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Die Erfindung betrifft ein Bade-Becken, insbesondere ein Freiland-Bade-Becken,
und setzt es sich zum Ziel, für solche Bade-Becken eine Abdeckung zu schaffen, die
sich dadurch auszeichnet, das sie leicht bedienbar und leicht einbaubar ist, in
ihrer Herstellung und Montage keinen großen Kostenaufwand erfordert und bei geringer
Störungsanfälligkeit keiner besonderen, müheaufwendigen Wartung bedarf.
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Bekanntlich ist es wünschenswert, ein Badebecken, insbesondere ein
Freiland-Bade-Becken, mit einer bedarfsreise
aufzubringenden Abdeckung
auszustatten, mittels derer solche Becken temporär (bei Nichtgebrauch) abs schließbar
sind. Mittels solcher Abdeckungen werden nicht nur Wärmeverluste und Verschmutzungen
des Beckenwassers verhindert, sondern es wird auch - bei genügender Tragfähigkeit
solcher Abdeckungen - Unfällen vorgebeugt, bei denen Personen, insbesondere rinder,
die sich in der N§he des Beckens aufhalten, gefährdet verden können.
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@berdies wird durch solche Abdeckungen einer allzu raschen Verdunstung
des Beckenwassers vorgebeugt.
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Es gibt bereits zahlreiche Ausführungsvarianten solcher Abdeckungen,
und zwar teils Abdeckungen aus starren Deckt platten, die mittels aufwendiger und
schwerfälliger mechanischer Einrichtungen betätigbar und auf das Becken auflegbar
sind, teils auch schwimmende Abdeckungen aus Matten od. dgl., die ein spezifisches
Oewicht haben das geringer als jenes des Wassers ist. Die ersteren Ab deckungen
erfordzn- hohe Investitionskosten und sind im wesentlichen nur ftlr Becken anwendbar,
deren Grundriß regelmäßig ist. Die letztgenannten, schwimmfähigen Ab= deckungen
verursachen einen hohen Müheaufwand bei ihrer Aufbringung bzw. bei ihrer Entfernung;
insbesondere ist es kaum möglich, solche schwimmfähige Abdeckungen ferngesteuert
zu entfernen bzw. aufzubringen, vielmehr waren alle bisher vorgeschlagenen Lösungen
in dieser @insicht für eine Anwendung in der Praxis entweder zu teue@ oder.
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zu kompliziert und störungsanfällig. Außerdem war die Lebensdauer
solcher schwimmfähiger Matten verhältnismäßig gering, da ihr a)ternierender Auf-
und Abbau unweigerlich mit einem Verschleiß und mit Beschädigungen des naturge=
m&ß leichten und weichen Materiales sowie nicht genügend tragfähigen Materiales
verbunden war; schließlich erwiesen sich solche Materialien auch als ungeeeignet
für einen @chten Schutz gegen Unfälle.
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Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe, indem - demäß dem
wesentlichsten Erfindungsmerkmal - mindestens ein aus dem Bodenbereich des Beckens
bis in den Bereich des Beckenrandes bzw. der Wasseroberfläche anhebbares Flächenelement
vorgesehen ist, das bedarns- und wahlweise als Beckenboden oder Becken-Abdeckung
bzw. Abdeckung der Wasserfüllung des Beckens benutzbar istt Ein solches Flächenelement
vermag also im Rahmen der Erfindung verschiedenerlei Funktionen zu erfüllen@ es
den einerseits als ein Boden der auf verschiedene Höhen= lagen einstellbar ist und
somit Becken verschiedener Tiefe - wie an sich bekannt - zu begrenzen vermag, anderseits
aber innerhalb des Beckens auf solche Höhe anhebbar ist, daß dieser Boden leicht
gereinigt werden kann, ohne das Becken entleeren bzw. betreten zu müssen. Dieses
Flächenelement vermag aber dann in dieser angehobenen Lage darüber hinaus des Beckenwasser
einwandfrei abzudecken @@@d @@gen Ve@s@@mu@@ung, Verdunstung und @ärmeve@@ust abzuschirmen;
in
genügend fester Ausbildung dient ein solches Flächenelement auch als sicherer Schutz
gegen Unfälle sich in Becke@nähe aufhaltender Personen.
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Die dauptvorteile der erEindungsgem§ßen Lösung sind darin zu erblicken,
daß die Abdeckung keiner außerhalb des Beckens befindlicher, raumaufwendiger und
ästhetisch sowie räumlich störender Einrichtungen (Lagerungsbeiiälter, Betätigungs-Einrichtungen,
Antriebe usw.) bedarE, sondern mit allen Bestandteilen unsichtbar innerhalb des
Beckens angeordnet werden kann, anderseits jedoch die Reinigung des Beckens wesentlich
erleichtert, denn mit der Reinigung der Abdeckung wird gleichzeitig der Beckenboden
gereingt.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das - gegebenenfalls
wasserdurchlässig ausgebildete Flächenelement - schwimmfähig bzw. bedarfsweise in
einen schwimmfähigen Zustand versetzbar, um temporär in diesem Zustand zur Benutzung
als Abdeckung auf der Oberfläche des Beckenwassers unmittelbar oder mittelb@r aufruhen
zu können, bzw. durch den Auftrieb des Beckenwassers in die Abdecklage zu gelangen.
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Für die Höhenverstellung eines solchen schwimmfähigen Flächenelementes
innerhalb des Beckens gibt es im Rahmen der Erfindung überaus zahlreiche Möglichkeiten.
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Beispielsweise kennen im Flächenelement selbst oder in mit dem Flächenelement
verbundenen Schwimmkörpern
Hohlräume vorgesehen sein, die zur Herbeiführung
eines temporären schwimmfähigen Zustandes bedarfsweise mit Luft, Gas od. dgl. füllbar
sind, um das @lächenelement gegen die @berfläche der Wasserfüllung des Beckens aufschwimmen
zu lassen.
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Anderseits besht aber auch die Möglichkeit, das Flächenelement selbst,
a1lenfalls durch mit i.lm verbundene Schwimmkörper, von vornherein schwimmfähig
auszubilden, u.zw. durch Hohlräume, die mit Wasser od. dgl. Medien füllbar sind.
um bedarfsweise das spezifische Gewicht des Flächenelementes zu vergrößern und das
Flächenelement dadurch in die Bodenlage absinken ;..u lassen. Durch Verdrängen solcher
Flüssigkeit aus den Hohlräumen mittels Druckluft oder durch Absaugen der Flüssigkeit
kann man solche Flächenelemente bedarfsweise wieder zur Verwendung als Abdeckung
hochschwimmen lassen.
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Vorteilhaft ist es, das Flächenelement selbst und/oder mit ihm verbundene
Schwimmkörper aus elastischem Material zu gestalten und mit veränderbarem Volumen
auszubilden, um solche Schwimmkörper mit einem unter Druck stehenden Medium füllen
bzw. entleeren zu können.
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Um ein schwimmfähiges, aber dennoch steifes Flächenelement zu bilden
wird es vorteilhaft sein, einen aus Leichtmaterial, z.B. Aluminium, Kunststoff,
Holz od.dgl. mit einzelnen, lose oder befestigbar aufliegenden Belagplatten auszustatten,
die aus ähnlichen Leichtbaumaterialien bestehen.
Alle Elemente können
hohl sein, um die Schwimm= fähigkeit zu begünstigen bzw. gewährleisten. Der Rahmen
kann aus Einzelteilen zusammengesetzt werden, bevorzugt aus solchen Einzelteilen,
deren Gewicht eine Handhabung durch es bis drei Menschen zuläßt. Die einzelnen Belagsplatten
können selbst wasserdurchlässig z.B. siebartig gestaltet und/oder in solchen Abständen
verlegbar sein, daß das @lächenelement bei der vertikalverstellung den Durchtritt
des Beckenvrassers ermöglicht. Die Belagplatten sind vorzugsweise gleich dimensioniert
und dadurch nach Belieben austauschbar und auswechselbar, sowie insgesamt oder bereichsweise
durch Belagplatten anderer Beschaffenheit ersetzbar Die Erfindung ist allerdings
durchaus nicht auf die Verwendung schwimmfähiger oder in einen schwimmfähigen Zustand
versetzbarer Flächenelemente beschränkt, sondern es steht durchaus offen, Flächenelemente
zu verwe@den, die schwerer als Wasser sind und mechanisch aus der Bodenlage in eine
Abdecklage vertikal verstellbar sind, etwa mitteln Zahnstangen und Ritzeln, Seilzügen
oder auch mittels hydraulischer oder pneumatischer Kolben-Zylinder-Antriebe usw.
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Wichtig ist es im Ranmnen der Erfindung, für eine Ab dichtung des
Flächenelementes gegenüber de@ Seitenwandungen des Beckens zu sorgen, so etwa um
das Flächenalement in seiner oberen Höhenlage (als Abdeckung) reinigen zu können,
ohne
daß dabei das Beckenwasser verschmutzt wird, auch deshalb, um das Flächenelement
in Zwischenstellungen festhalten zu können und vermittels Adhäsion an den Beckenwänden
festhalten zu können.
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist deshalb vorgesehen, daß
das Flächenelement selbst bzw. mit diesem Flächenelement verbundene Körper zum dichtenden
Anschluß an die Beckenwandungen im Randbereich Dicht flächen auf weisen. Diese Dichtflächen
können von Körpern veränderbaren Volumens, z.B. von mit einem unter Druck stehenden
Medium füllbaren, aus elastischem Material bestehenden Schläuchen, Polstern od.dgl.
gebildet sgin oder von solchen Körpern gehalten werden, die mit dem Flächenelement
vorzugsweise lösbar verbunden sind, um nötigenfalls ausgetauscht werden zu können.
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Für die Ausgestaltung des Flächenelementes stehen gleichfalls vielerlei
Möglichkeiten offen; dieses Flächenelement kann aus einer flächenbildenden Schicht
beliebigen Materiales bestehen, z.B. aus einer selbsttragenden steifen, ttarren
Platte, aber auch aus einer flexiblen Matte oder Folie In jedem Fall ist darauf
Bedacht zu nehmen, daX dar Flächenelement sovohl als Boden als auch als Abdeckung
benutzbar ist; es kann ein beliebiges Material gewählt werden, das gut urd angenehm
begehbar ist, auch unter Wasser genügend griffig bleibt und angenehm anfühlbar ist,
andersei@@ aber auch genüg@nd witte@ungsbeständig
und leicht zu
reinigen ist.
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An der Unterseite einer solchen Platte, Matte oder Folie pferden
däiin, vorzugsweise in den Randzonen schwimm@ fähige bzw. bedarfsweise in schwimmfähigen
Zustand versetzbare Schwimmkörper (Hohlkörper), z.B. luftgefüllte bzw.
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aufblasbare, oder auch mit Flüssigkeit füllbare Hohlkörper anzubringen
sein, um das spezifische Gewicht solcher Flächenelemente nach Bedarf variieren zu
können.
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Allerdings muß - wie schon angedeutet - das Absenken bzir. Anheben
des Flächenelementes nicht unbedingt durch eine Variation dessen Gewicht bewirkt
werden, sondem dieses Absenken und Anheben kann weitgehend oder volle ständig mechanisch
durchgeführt werden, z.B. mittels eines mechanischen Antriebes, der ein Flächenelement
verstellt, dessen Gewicht größer als das des verdrängten Wassers ist, aber auch
mittels eines Antriebes, der den auf ein schwimmfähiges Flächenelement wirkenden
Auftrieb überwindet und das Flächenelement in seine Bodenlage abwärtsdrückt oder
@zieht.
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Ein Nebenzweck eines erfindungsgemäßen Flächenelementes kann es im
Rahmen der Erfindung sein, einen in seinem Abstand von der Wasserfläche nach Bedarf
einstellbarren Becken-Boden zu verkörpern, vie sie an aich bekannt sind, um die
Wassertiefe bzw. Beckentiefe zu variieren.
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Hiezu ist das Flächenelement in wählbaren Höhenlagen
(Zwischenstellungen)
in bezug zu den Seitenwandungen des Beckens fixierbar. Zur Fixierung des Flächenelenientes
an den Seitenwandungen können in diesen verstellbare oder bedarfsweise verankerbare
Anschläge, Verankerungsorgane od.dgl. in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen bzw.
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lösbar befestigbar sein. Es ist aber auch deiikbar eine stufenlose
durch Reibungskräfte bewirkte Fixierung des Flächenelementes mittels in.den Randzonen
des Flächenele= mentes gegen die Seitenwandungen preßbarer Halteorgane, z.B. mittels
aufblasbarer oder mit Druckflüssigkeit füllbarer Schlauche od.dgl., durchzuSühren,
Diese Ausbildung ermöglicht nicht nur eine absolut stufenlose Einstellung der Höhenlage
des Flächenelementes, sondern auch eine absolute stufenlose Einstellung einer beliebigen
Schräglage des Beckenbodens.
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Einige Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Lösung sind in
den Zeichnungsfijuren dargestellt, wobei die Fig.1 und 2 in schematischen Aufrissen
das Wesen der Erfindung veranschaulichen, die Fig.3 und 4 gleich= falls in zwei
verschiedenen Phasa - eine Ausführungs= variante lediglich schematisch darstellen.
Die Fig.5 bis 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten für die Abdichtung des Flächenelementes
gegenüber der Beckenwandung und die Fig. 9 bix 18 veranschaulichen weitere Verianten
der Ausbildung und Höh@nverstellung erfindungsgemäßer Flächenelement
teils
im Aufriß, teils in DrauPsicht.
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Das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Becken 1 erstreckt sich
jeweils mit seinen Seitenwandungen a unter das Niveau des Beckenrandes 3 und besitzt
einen festen Boden 4. innerhalb dieses Beckens 1 ist ein Flächenelement 5 grundsätzlich
beliebiger Ausbildung höhunbeweglich, und zwar aus einer in der Fig dargestellten
Bodenlage n eine in Fig.2 dargestellte Abdecklage.
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Gemäß Fig.1 und 2 besteht dieses Flächenelement 5 aus einer mit einen
gasförmigen Medium fülltaren hohlen Matte 6, deren Hohlräume bzw. Hohlraum über
eine außerhalb des Beckens verleg@en starre Druckmittel-Zuleitung 7 und eine innerhalb
des Beckens befindlichen flexiblen Zuleitung, einen Schlauch 8 od.dgl., bedarfsweise
gefüll@ werden, um dadurch das spetiPisch. Gewicht des Fläche@elementes 5 zu verringern
und dLe'Xatte 6 in die in Fig2 dargestel@@e Lage aufschwimmen zu lassen, bei der
die Matt@ als Abd@ckung des Beckenwassers dient, indem sie auf der Wasseroberfläche
9 aufruht. Die erforderliche Druckluft kann selbswerständlich beliebig @@@eugt und
beliebig zugeführt we@@en; die Zeichnungen zeigen lediglich schematisch ein Beispie.
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Durch richtige @ahl der wassertiefe kann man erreichen, daß die Matte
6 im schwimmenden Zustand mit ihrer Oberseite da@ @iveau des Beckenrandes 3 mit
ihrer Oberseite @@@is @berrage, @odurch die Reinigung der Matt@n-Oberfläche @@@o@chtert
und vereinfacht wird. Ferner kann man die
Matte 6 in ihrem Volumen
so dimensionieren, daß sie mit der zum Aufschwimmenlassen erforderlichen Luftfüllung
die Beck@nwandungen 2 noch nicht berührt und somit mit hinreichendem Spiel gegenüber
der Beckenwandung hochschwimmt, jei@ch nach Erreichen der Wasseroberfläche 9 bei
weiterer Druckluftzufahr auch in der Mattenebene eine Dehnung erfä@rt und dadurch
gegenüber dem Beckenrand 3 abdichtet, wobei sie sich bei zunchmendem Volumen auch
umsomehr @ber die Wasseroberfläche 9 heraushebt und schließlich den Beckennand 3
vulstförmig übergreift.
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Allein durch Druckluftzufuhr ist demnach nicht nur die Höhenlege
der Matte 6 regelbar, sondern auch ihr Zunammenwirken mit der Beckenwandung 2 in
der Funktion als dichtende Backen-Abdeckung.
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S@lbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch de@ umgekehrte
Vorgang zur Beeinflussung und Änderung des spezifischen Gewichtes der Matte 6 möglich;
Man kann eine an sich schwimmfähig ausgebildete Matte mit Hohlräumen ausstatten,
die zur Vergrößerung des spezifischen Gewichtes der Matte mit einer Flüssigkeit,
z.B. Wasser, füllbar sind, un dadurch die Matte in die Bodenlage absinken zu lassen.
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Diese Matte kann durch Entleerung der Hohlräume, beispielsweise durck
Verdrängen der Flüssigkeit mittels Druckluft oder durch Absaugen der Flüssigkeit,
zum Hochschwimmen ge-@@@cht w@rden. Zuzuführendes Druckwasser kann Leitungs@ @asser
s@@n oder von einer Pumpe gefördertes Beckenwasser.
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Die Matte 6 kann ferner an ihrer Oberseite mit einem Belag, z.B.
einer steifen Tragplatte 10 ausgestattet sein, falls seitens der Benutzer eine starre
Abdeckung bzw.
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ein harter Becken-Eoden bevorzugt wird.
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Gemäß Fig.3 und 4 erstreckt sich der in seinem Volumen veränderbare
Teil des Flächenelementes 5 nicht über dessen gesamte Fläche, sondern nur über den
Randbereich.
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Eine steife Platte 10' oder eine flexible Matte trägt an ihrer Unterseite
Schwimmkörper 6', die wieder@m über eine oder mehrere Zuleitungen 7 und 8 mit Druckluft
oder Druckflüssigkeit füllbar sind, um das spezifische Gewicht des Flächenelementes
5 und damit dessen Höhenlage im Beckenwasser zu variieren. Auch solche im Randbereich
des Flächenelementes 5 angeordnete Schläuche od.dgl. Schwimmkörper 6' können naturgemäß
zur Abdichtung gegenüber den Seitenwandungen 2 des Beckens 1 herangezogen werden.
Es kann sich um ein peripheren, geschlossenen Schlauch handeln, der einstückig den
schwimmkörper 6' bildet.
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Die Fig.5 zeigt dies in größerem Maßstab; Der luftgefüllte Schwimmkörper
6' hebt die Platte 10' des Fläche@elementes 5 verhältnismäßig hoch, nämlich über
das Niveau des Beckenrandes 3 hinaus. Sobald dem Schwimmkörper 6' diese @latte 10'
zu schwer wird, vergrößert er bei zunehmenden Druck sein Volumen seitwärts und wird
dadurch gegen die Seitenwandung 2 des Beckens gepreßt, zumal dann @e@@ @@@ @@rch
eine Stützl@iste 11 der Platte 10' ein
Volumsvergrößerung einwärts
warhindert; die Stützleiste 11 kann - wie die Fig.3 zeigt - dazu benutzt warden,
die Platte 10' in der Bodenlage auf dem Beckenboden 4 aufruhen zu lassen, um dadurch
die Schwimmkörper 6 im nicht aufgeblasenen Zum stand zu schonen. Wie die Fig.5 zeigt,
wird schließlich -.
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bei zunehmendem Druck im Schwimmkörper 6' - dessen Volumen so weit
vergrößert, daß er den Beckenrand 3 wulstförmig übergreift und solcherart nicht
nur abdichtet, sondern auch einen für die Reinigung der Plattenoberseite günstigen
Übergang zwischen Plattenoberseite und Beckenrand 3 schafft.
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Bei Becken 1, deren Rand über die Seitenwandungen 2 einwärts vorragt,
kann - gemäß Fig.6 - die Abdichtung zwischen dem Flächenelement 5 und dem Rand mittels
Dichtstreifen 12 sichergestellt werden, die entweder am Beckenrand 4, u.zw. an der
Unterseite des ausiragenden Teiles , oder am Flächenelement 5 angeordnet werden
können (Fig.8), und gegen die das Flächenelement 5 von unten her durch die Schwimmkörper
6' angepreßt wird.
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Die Fig.7 veranschaulicht eine mit Schwimmkörpern 6' ausgestattete
flexible Matte 13, die wasserdurchlässig aus" gebildet sein kann. Die Wasserdurchlässigkeit
des Flächenelementes 5 ist aber durchaus keine zwingende Voraussetzung ftlr dio
Funktion der Erfindung , denn bei ausreichendem Spiel zwischen den Rändern des Flächenelementess
und den Seitenwandungen 2 des Beckens 1 kann dieses Flächenelement bei seiner Vertikalbewagung
selbst ohneweiteres das Wasser
durch den zwischen Flächenelement
und Wandung gebildeten Spalt nach oben oder unten hin verdrängen.
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Die Fig. 8 soll veranschaulichen, dan im Rahmen der Erfindung die
Schwimmkörper 6' nicht unbedingt in den Randzonen des Flächenelementes 5 angeordnet
sein müssen; sofern für die Abdichtung zwischen Beckenrand 3 und Flächenelement
5 auf andere Art gesorgt rird, etwa so wie in den Fig.6 und 8 veranschaulicht. Dann
kann der Schwimmkörper 6' beliebig innerhalb der Fläche des Flächenelementes 5 angeordnet
und ausgebildet sein, gegebenenfalls ist es möglich, den Schwimmkörper 6' in eine
Vielzahl kleiner Schwimmkörper zu unterteilen und über die Fläche des Flächenelementes
5 zu verteilen.
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Die Tragkonstruktion des Flächenelementes 5 kann - wie die Fig.9
und 10. zeigen - beliebig gestaltet und auf beliebige Tragfähigkeit verstärkt sein.
Die Fig.9 zeigt einz Tragplatte 14, die durch Einbau von Tragt.
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elementen, Fachwerken od.dgl. versteift und verscärkt ist. Gemäß Fig.9
sind Schwimmkörper 6' an den Rändern des Plächenelementes 5 eingebaut, u.zw.derart,
daß sie sich vorteilhafterweise nur gegen die Seitenwandungen 2 des Beckens 1 hin
ausdehnen können, um sobald sie das Flächenelement 5 über die Wasseroberfläche 9
hinaus gehoben haben - ihre dichtende Wirkung gegenüber der Seit wandung 2 ausüben
zu können.
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In der Fig.10 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, derzufolge
Schwimmkörper 6' allenfalls auch der Oberseite des Flächenelementes 5 anbringbar
sind; allerdings ist es mit dieser Anordnung schwieriger, das Flächenelement 5 hinreichend
hoch, nämlich mit der Ober seite über die Wasseroberfläche 9 hinaus, anzuheben.
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Die Tragplatte 14' besteht in diesem Beispiel aus einer Mittelschicht
geringen spezifischen Gewichtes, z.B.
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Kunststoffschaum, die beidseits durch dünne Deckplatten abgedeckt
ist; eine solche Verbundplatte ist selbst schwimmfähig.
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Die Fig.11 soll verdeutlichen, daß ein mit füllbaren Hohlräumen versehenes,
in Kammern unterteiltes Flächenelement 5 aus dehnbarem, flexiblen Material, also
mit veränderbarem Volumen, durch Einblasen von Luft zum Aufschwimmen gebracht werden
kann, im Gegensatz zu der in Fig.12 dargestellten Ausführungsform, bei welcher ein
ebensclches Flächenelement 5 dessen Hohlräume mit Wasser füllbar sind, wassergefüllt
als Boden und luftgefüllt als Abdeckung benutzbar ist.
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Die Fig. 13 bis 18 schließlich veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten
einer mechanischen Verstellung von erfindungsgemäßen Flächenelementen, u.zw.dient
gemäß Fig.13 zur Höhenverstellung des Flächenelementes 5 ein telesk@partig ausgebildeter
Kolben-Zylinder-Antrieb 15 hydraulischer oder pneumatischer Gattung, der gemäß dem
Grundriß
nach Fig.15 gegebenenfalls außerhalb des eigent= lichen Beckens -1 in Nischen 16
der Beckenwandung 2 unter gebracht sein kann.
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Um die Anordnung solcher Nischen 16 zu vermeiden, können - gemäß
Fig.. 14 und 16 auch im Beckenwasser selbst Faltenbälge od.dgl.Huborgane 17 vorgesehen
werden, bei denen der Vorteil gegeben ist, daß sie zum Einbau keine unter den Boden
4 des Beckens 1 sich erstreckende Ver,' tiefungen benötigen.
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Die Fig.17 zeigt einen Antrieb zur Verstellung des Flächenelementes
5, der eine Zahnstange 18 und ein motorisch antreibbares Ritzel 19 umfaßt.
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Gemäß Fig.18 schließlich ist ein Seilzug vorgesehen, der aus einen
Seil, einer rette od.dgl.Zugorgan 20 besteht, daß ober eine Winde 21 und eine Umlenkrolle
22 geführt und an einer Verankerung 23 des Flächenelementes 5 verankert ist.
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Bei allen in der Fig. 13 bis 18 dargestellten und oben erläuterten
mechanischer. Antrieben kann das Flächen3 element 5 schwerer oder leichter als das
von ihm verdrängte Wasser sein: Entweder wirkt der mechanische Antrieb als Hubantrieb
für das Übergewicht des schwereren Flächenelementes oder er drückt das spezifisch
leichtere Flächenelement gegen die Wirkung des natürlichen Auftriebes in die Bodenlage.
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Selbstverständlich ist die Erfindung durchaus nicht an die dargestellten
und erläuterten Varianten gebunden, sondern ist in mannigfachen weiteren Ausa führungsformen
zu verwirklichen ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.