DE2100716A1 - Badebecken - Google Patents

Badebecken

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DE2100716A1
DE2100716A1 DE19712100716 DE2100716A DE2100716A1 DE 2100716 A1 DE2100716 A1 DE 2100716A1 DE 19712100716 DE19712100716 DE 19712100716 DE 2100716 A DE2100716 A DE 2100716A DE 2100716 A1 DE2100716 A1 DE 2100716A1
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DE19712100716
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Der Anmelder Ist
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Schwarz. Gerhard, Dipl.-Ing. Dr. techn., Wien
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/065Floors adjustable in height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bade-Becken, insbesondere ein Freiland-Bade-Becken, und setzt es sich zum Ziel, für solche Bade-Becken eine Abdeckung zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, das sie leicht bedienbar und leicht einbaubar ist, in ihrer Herstellung und Montage keinen großen Kostenaufwand erfordert und bei geringer Störungsanfälligkeit keiner besonderen, müheaufwendigen Wartung bedarf.
  • Bekanntlich ist es wünschenswert, ein Badebecken, insbesondere ein Freiland-Bade-Becken, mit einer bedarfsreise aufzubringenden Abdeckung auszustatten, mittels derer solche Becken temporär (bei Nichtgebrauch) abs schließbar sind. Mittels solcher Abdeckungen werden nicht nur Wärmeverluste und Verschmutzungen des Beckenwassers verhindert, sondern es wird auch - bei genügender Tragfähigkeit solcher Abdeckungen - Unfällen vorgebeugt, bei denen Personen, insbesondere rinder, die sich in der N§he des Beckens aufhalten, gefährdet verden können.
  • @berdies wird durch solche Abdeckungen einer allzu raschen Verdunstung des Beckenwassers vorgebeugt.
  • Es gibt bereits zahlreiche Ausführungsvarianten solcher Abdeckungen, und zwar teils Abdeckungen aus starren Deckt platten, die mittels aufwendiger und schwerfälliger mechanischer Einrichtungen betätigbar und auf das Becken auflegbar sind, teils auch schwimmende Abdeckungen aus Matten od. dgl., die ein spezifisches Oewicht haben das geringer als jenes des Wassers ist. Die ersteren Ab deckungen erfordzn- hohe Investitionskosten und sind im wesentlichen nur ftlr Becken anwendbar, deren Grundriß regelmäßig ist. Die letztgenannten, schwimmfähigen Ab= deckungen verursachen einen hohen Müheaufwand bei ihrer Aufbringung bzw. bei ihrer Entfernung; insbesondere ist es kaum möglich, solche schwimmfähige Abdeckungen ferngesteuert zu entfernen bzw. aufzubringen, vielmehr waren alle bisher vorgeschlagenen Lösungen in dieser @insicht für eine Anwendung in der Praxis entweder zu teue@ oder.
  • zu kompliziert und störungsanfällig. Außerdem war die Lebensdauer solcher schwimmfähiger Matten verhältnismäßig gering, da ihr a)ternierender Auf- und Abbau unweigerlich mit einem Verschleiß und mit Beschädigungen des naturge= m&ß leichten und weichen Materiales sowie nicht genügend tragfähigen Materiales verbunden war; schließlich erwiesen sich solche Materialien auch als ungeeeignet für einen @chten Schutz gegen Unfälle.
  • Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe, indem - demäß dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal - mindestens ein aus dem Bodenbereich des Beckens bis in den Bereich des Beckenrandes bzw. der Wasseroberfläche anhebbares Flächenelement vorgesehen ist, das bedarns- und wahlweise als Beckenboden oder Becken-Abdeckung bzw. Abdeckung der Wasserfüllung des Beckens benutzbar istt Ein solches Flächenelement vermag also im Rahmen der Erfindung verschiedenerlei Funktionen zu erfüllen@ es den einerseits als ein Boden der auf verschiedene Höhen= lagen einstellbar ist und somit Becken verschiedener Tiefe - wie an sich bekannt - zu begrenzen vermag, anderseits aber innerhalb des Beckens auf solche Höhe anhebbar ist, daß dieser Boden leicht gereinigt werden kann, ohne das Becken entleeren bzw. betreten zu müssen. Dieses Flächenelement vermag aber dann in dieser angehobenen Lage darüber hinaus des Beckenwasser einwandfrei abzudecken @@@d @@gen Ve@s@@mu@@ung, Verdunstung und @ärmeve@@ust abzuschirmen; in genügend fester Ausbildung dient ein solches Flächenelement auch als sicherer Schutz gegen Unfälle sich in Becke@nähe aufhaltender Personen.
  • Die dauptvorteile der erEindungsgem§ßen Lösung sind darin zu erblicken, daß die Abdeckung keiner außerhalb des Beckens befindlicher, raumaufwendiger und ästhetisch sowie räumlich störender Einrichtungen (Lagerungsbeiiälter, Betätigungs-Einrichtungen, Antriebe usw.) bedarE, sondern mit allen Bestandteilen unsichtbar innerhalb des Beckens angeordnet werden kann, anderseits jedoch die Reinigung des Beckens wesentlich erleichtert, denn mit der Reinigung der Abdeckung wird gleichzeitig der Beckenboden gereingt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das - gegebenenfalls wasserdurchlässig ausgebildete Flächenelement - schwimmfähig bzw. bedarfsweise in einen schwimmfähigen Zustand versetzbar, um temporär in diesem Zustand zur Benutzung als Abdeckung auf der Oberfläche des Beckenwassers unmittelbar oder mittelb@r aufruhen zu können, bzw. durch den Auftrieb des Beckenwassers in die Abdecklage zu gelangen.
  • Für die Höhenverstellung eines solchen schwimmfähigen Flächenelementes innerhalb des Beckens gibt es im Rahmen der Erfindung überaus zahlreiche Möglichkeiten.
  • Beispielsweise kennen im Flächenelement selbst oder in mit dem Flächenelement verbundenen Schwimmkörpern Hohlräume vorgesehen sein, die zur Herbeiführung eines temporären schwimmfähigen Zustandes bedarfsweise mit Luft, Gas od. dgl. füllbar sind, um das @lächenelement gegen die @berfläche der Wasserfüllung des Beckens aufschwimmen zu lassen.
  • Anderseits besht aber auch die Möglichkeit, das Flächenelement selbst, a1lenfalls durch mit i.lm verbundene Schwimmkörper, von vornherein schwimmfähig auszubilden, u.zw. durch Hohlräume, die mit Wasser od. dgl. Medien füllbar sind. um bedarfsweise das spezifische Gewicht des Flächenelementes zu vergrößern und das Flächenelement dadurch in die Bodenlage absinken ;..u lassen. Durch Verdrängen solcher Flüssigkeit aus den Hohlräumen mittels Druckluft oder durch Absaugen der Flüssigkeit kann man solche Flächenelemente bedarfsweise wieder zur Verwendung als Abdeckung hochschwimmen lassen.
  • Vorteilhaft ist es, das Flächenelement selbst und/oder mit ihm verbundene Schwimmkörper aus elastischem Material zu gestalten und mit veränderbarem Volumen auszubilden, um solche Schwimmkörper mit einem unter Druck stehenden Medium füllen bzw. entleeren zu können.
  • Um ein schwimmfähiges, aber dennoch steifes Flächenelement zu bilden wird es vorteilhaft sein, einen aus Leichtmaterial, z.B. Aluminium, Kunststoff, Holz od.dgl. mit einzelnen, lose oder befestigbar aufliegenden Belagplatten auszustatten, die aus ähnlichen Leichtbaumaterialien bestehen. Alle Elemente können hohl sein, um die Schwimm= fähigkeit zu begünstigen bzw. gewährleisten. Der Rahmen kann aus Einzelteilen zusammengesetzt werden, bevorzugt aus solchen Einzelteilen, deren Gewicht eine Handhabung durch es bis drei Menschen zuläßt. Die einzelnen Belagsplatten können selbst wasserdurchlässig z.B. siebartig gestaltet und/oder in solchen Abständen verlegbar sein, daß das @lächenelement bei der vertikalverstellung den Durchtritt des Beckenvrassers ermöglicht. Die Belagplatten sind vorzugsweise gleich dimensioniert und dadurch nach Belieben austauschbar und auswechselbar, sowie insgesamt oder bereichsweise durch Belagplatten anderer Beschaffenheit ersetzbar Die Erfindung ist allerdings durchaus nicht auf die Verwendung schwimmfähiger oder in einen schwimmfähigen Zustand versetzbarer Flächenelemente beschränkt, sondern es steht durchaus offen, Flächenelemente zu verwe@den, die schwerer als Wasser sind und mechanisch aus der Bodenlage in eine Abdecklage vertikal verstellbar sind, etwa mitteln Zahnstangen und Ritzeln, Seilzügen oder auch mittels hydraulischer oder pneumatischer Kolben-Zylinder-Antriebe usw.
  • Wichtig ist es im Ranmnen der Erfindung, für eine Ab dichtung des Flächenelementes gegenüber de@ Seitenwandungen des Beckens zu sorgen, so etwa um das Flächenalement in seiner oberen Höhenlage (als Abdeckung) reinigen zu können, ohne daß dabei das Beckenwasser verschmutzt wird, auch deshalb, um das Flächenelement in Zwischenstellungen festhalten zu können und vermittels Adhäsion an den Beckenwänden festhalten zu können.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist deshalb vorgesehen, daß das Flächenelement selbst bzw. mit diesem Flächenelement verbundene Körper zum dichtenden Anschluß an die Beckenwandungen im Randbereich Dicht flächen auf weisen. Diese Dichtflächen können von Körpern veränderbaren Volumens, z.B. von mit einem unter Druck stehenden Medium füllbaren, aus elastischem Material bestehenden Schläuchen, Polstern od.dgl. gebildet sgin oder von solchen Körpern gehalten werden, die mit dem Flächenelement vorzugsweise lösbar verbunden sind, um nötigenfalls ausgetauscht werden zu können.
  • Für die Ausgestaltung des Flächenelementes stehen gleichfalls vielerlei Möglichkeiten offen; dieses Flächenelement kann aus einer flächenbildenden Schicht beliebigen Materiales bestehen, z.B. aus einer selbsttragenden steifen, ttarren Platte, aber auch aus einer flexiblen Matte oder Folie In jedem Fall ist darauf Bedacht zu nehmen, daX dar Flächenelement sovohl als Boden als auch als Abdeckung benutzbar ist; es kann ein beliebiges Material gewählt werden, das gut urd angenehm begehbar ist, auch unter Wasser genügend griffig bleibt und angenehm anfühlbar ist, andersei@@ aber auch genüg@nd witte@ungsbeständig und leicht zu reinigen ist.
  • An der Unterseite einer solchen Platte, Matte oder Folie pferden däiin, vorzugsweise in den Randzonen schwimm@ fähige bzw. bedarfsweise in schwimmfähigen Zustand versetzbare Schwimmkörper (Hohlkörper), z.B. luftgefüllte bzw.
  • aufblasbare, oder auch mit Flüssigkeit füllbare Hohlkörper anzubringen sein, um das spezifische Gewicht solcher Flächenelemente nach Bedarf variieren zu können.
  • Allerdings muß - wie schon angedeutet - das Absenken bzir. Anheben des Flächenelementes nicht unbedingt durch eine Variation dessen Gewicht bewirkt werden, sondem dieses Absenken und Anheben kann weitgehend oder volle ständig mechanisch durchgeführt werden, z.B. mittels eines mechanischen Antriebes, der ein Flächenelement verstellt, dessen Gewicht größer als das des verdrängten Wassers ist, aber auch mittels eines Antriebes, der den auf ein schwimmfähiges Flächenelement wirkenden Auftrieb überwindet und das Flächenelement in seine Bodenlage abwärtsdrückt oder @zieht.
  • Ein Nebenzweck eines erfindungsgemäßen Flächenelementes kann es im Rahmen der Erfindung sein, einen in seinem Abstand von der Wasserfläche nach Bedarf einstellbarren Becken-Boden zu verkörpern, vie sie an aich bekannt sind, um die Wassertiefe bzw. Beckentiefe zu variieren.
  • Hiezu ist das Flächenelement in wählbaren Höhenlagen (Zwischenstellungen) in bezug zu den Seitenwandungen des Beckens fixierbar. Zur Fixierung des Flächenelenientes an den Seitenwandungen können in diesen verstellbare oder bedarfsweise verankerbare Anschläge, Verankerungsorgane od.dgl. in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen bzw.
  • lösbar befestigbar sein. Es ist aber auch deiikbar eine stufenlose durch Reibungskräfte bewirkte Fixierung des Flächenelementes mittels in.den Randzonen des Flächenele= mentes gegen die Seitenwandungen preßbarer Halteorgane, z.B. mittels aufblasbarer oder mit Druckflüssigkeit füllbarer Schlauche od.dgl., durchzuSühren, Diese Ausbildung ermöglicht nicht nur eine absolut stufenlose Einstellung der Höhenlage des Flächenelementes, sondern auch eine absolute stufenlose Einstellung einer beliebigen Schräglage des Beckenbodens.
  • Einige Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Zeichnungsfijuren dargestellt, wobei die Fig.1 und 2 in schematischen Aufrissen das Wesen der Erfindung veranschaulichen, die Fig.3 und 4 gleich= falls in zwei verschiedenen Phasa - eine Ausführungs= variante lediglich schematisch darstellen. Die Fig.5 bis 8 zeigen verschiedene Möglichkeiten für die Abdichtung des Flächenelementes gegenüber der Beckenwandung und die Fig. 9 bix 18 veranschaulichen weitere Verianten der Ausbildung und Höh@nverstellung erfindungsgemäßer Flächenelement teils im Aufriß, teils in DrauPsicht.
  • Das in den Zeichnungsfiguren dargestellte Becken 1 erstreckt sich jeweils mit seinen Seitenwandungen a unter das Niveau des Beckenrandes 3 und besitzt einen festen Boden 4. innerhalb dieses Beckens 1 ist ein Flächenelement 5 grundsätzlich beliebiger Ausbildung höhunbeweglich, und zwar aus einer in der Fig dargestellten Bodenlage n eine in Fig.2 dargestellte Abdecklage.
  • Gemäß Fig.1 und 2 besteht dieses Flächenelement 5 aus einer mit einen gasförmigen Medium fülltaren hohlen Matte 6, deren Hohlräume bzw. Hohlraum über eine außerhalb des Beckens verleg@en starre Druckmittel-Zuleitung 7 und eine innerhalb des Beckens befindlichen flexiblen Zuleitung, einen Schlauch 8 od.dgl., bedarfsweise gefüll@ werden, um dadurch das spetiPisch. Gewicht des Fläche@elementes 5 zu verringern und dLe'Xatte 6 in die in Fig2 dargestel@@e Lage aufschwimmen zu lassen, bei der die Matt@ als Abd@ckung des Beckenwassers dient, indem sie auf der Wasseroberfläche 9 aufruht. Die erforderliche Druckluft kann selbswerständlich beliebig @@@eugt und beliebig zugeführt we@@en; die Zeichnungen zeigen lediglich schematisch ein Beispie.
  • Durch richtige @ahl der wassertiefe kann man erreichen, daß die Matte 6 im schwimmenden Zustand mit ihrer Oberseite da@ @iveau des Beckenrandes 3 mit ihrer Oberseite @@@is @berrage, @odurch die Reinigung der Matt@n-Oberfläche @@@o@chtert und vereinfacht wird. Ferner kann man die Matte 6 in ihrem Volumen so dimensionieren, daß sie mit der zum Aufschwimmenlassen erforderlichen Luftfüllung die Beck@nwandungen 2 noch nicht berührt und somit mit hinreichendem Spiel gegenüber der Beckenwandung hochschwimmt, jei@ch nach Erreichen der Wasseroberfläche 9 bei weiterer Druckluftzufahr auch in der Mattenebene eine Dehnung erfä@rt und dadurch gegenüber dem Beckenrand 3 abdichtet, wobei sie sich bei zunchmendem Volumen auch umsomehr @ber die Wasseroberfläche 9 heraushebt und schließlich den Beckennand 3 vulstförmig übergreift.
  • Allein durch Druckluftzufuhr ist demnach nicht nur die Höhenlege der Matte 6 regelbar, sondern auch ihr Zunammenwirken mit der Beckenwandung 2 in der Funktion als dichtende Backen-Abdeckung.
  • S@lbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch de@ umgekehrte Vorgang zur Beeinflussung und Änderung des spezifischen Gewichtes der Matte 6 möglich; Man kann eine an sich schwimmfähig ausgebildete Matte mit Hohlräumen ausstatten, die zur Vergrößerung des spezifischen Gewichtes der Matte mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser, füllbar sind, un dadurch die Matte in die Bodenlage absinken zu lassen.
  • Diese Matte kann durch Entleerung der Hohlräume, beispielsweise durck Verdrängen der Flüssigkeit mittels Druckluft oder durch Absaugen der Flüssigkeit, zum Hochschwimmen ge-@@@cht w@rden. Zuzuführendes Druckwasser kann Leitungs@ @asser s@@n oder von einer Pumpe gefördertes Beckenwasser.
  • Die Matte 6 kann ferner an ihrer Oberseite mit einem Belag, z.B. einer steifen Tragplatte 10 ausgestattet sein, falls seitens der Benutzer eine starre Abdeckung bzw.
  • ein harter Becken-Eoden bevorzugt wird.
  • Gemäß Fig.3 und 4 erstreckt sich der in seinem Volumen veränderbare Teil des Flächenelementes 5 nicht über dessen gesamte Fläche, sondern nur über den Randbereich.
  • Eine steife Platte 10' oder eine flexible Matte trägt an ihrer Unterseite Schwimmkörper 6', die wieder@m über eine oder mehrere Zuleitungen 7 und 8 mit Druckluft oder Druckflüssigkeit füllbar sind, um das spezifische Gewicht des Flächenelementes 5 und damit dessen Höhenlage im Beckenwasser zu variieren. Auch solche im Randbereich des Flächenelementes 5 angeordnete Schläuche od.dgl. Schwimmkörper 6' können naturgemäß zur Abdichtung gegenüber den Seitenwandungen 2 des Beckens 1 herangezogen werden. Es kann sich um ein peripheren, geschlossenen Schlauch handeln, der einstückig den schwimmkörper 6' bildet.
  • Die Fig.5 zeigt dies in größerem Maßstab; Der luftgefüllte Schwimmkörper 6' hebt die Platte 10' des Fläche@elementes 5 verhältnismäßig hoch, nämlich über das Niveau des Beckenrandes 3 hinaus. Sobald dem Schwimmkörper 6' diese @latte 10' zu schwer wird, vergrößert er bei zunehmenden Druck sein Volumen seitwärts und wird dadurch gegen die Seitenwandung 2 des Beckens gepreßt, zumal dann @e@@ @@@ @@rch eine Stützl@iste 11 der Platte 10' ein Volumsvergrößerung einwärts warhindert; die Stützleiste 11 kann - wie die Fig.3 zeigt - dazu benutzt warden, die Platte 10' in der Bodenlage auf dem Beckenboden 4 aufruhen zu lassen, um dadurch die Schwimmkörper 6 im nicht aufgeblasenen Zum stand zu schonen. Wie die Fig.5 zeigt, wird schließlich -.
  • bei zunehmendem Druck im Schwimmkörper 6' - dessen Volumen so weit vergrößert, daß er den Beckenrand 3 wulstförmig übergreift und solcherart nicht nur abdichtet, sondern auch einen für die Reinigung der Plattenoberseite günstigen Übergang zwischen Plattenoberseite und Beckenrand 3 schafft.
  • Bei Becken 1, deren Rand über die Seitenwandungen 2 einwärts vorragt, kann - gemäß Fig.6 - die Abdichtung zwischen dem Flächenelement 5 und dem Rand mittels Dichtstreifen 12 sichergestellt werden, die entweder am Beckenrand 4, u.zw. an der Unterseite des ausiragenden Teiles , oder am Flächenelement 5 angeordnet werden können (Fig.8), und gegen die das Flächenelement 5 von unten her durch die Schwimmkörper 6' angepreßt wird.
  • Die Fig.7 veranschaulicht eine mit Schwimmkörpern 6' ausgestattete flexible Matte 13, die wasserdurchlässig aus" gebildet sein kann. Die Wasserdurchlässigkeit des Flächenelementes 5 ist aber durchaus keine zwingende Voraussetzung ftlr dio Funktion der Erfindung , denn bei ausreichendem Spiel zwischen den Rändern des Flächenelementess und den Seitenwandungen 2 des Beckens 1 kann dieses Flächenelement bei seiner Vertikalbewagung selbst ohneweiteres das Wasser durch den zwischen Flächenelement und Wandung gebildeten Spalt nach oben oder unten hin verdrängen.
  • Die Fig. 8 soll veranschaulichen, dan im Rahmen der Erfindung die Schwimmkörper 6' nicht unbedingt in den Randzonen des Flächenelementes 5 angeordnet sein müssen; sofern für die Abdichtung zwischen Beckenrand 3 und Flächenelement 5 auf andere Art gesorgt rird, etwa so wie in den Fig.6 und 8 veranschaulicht. Dann kann der Schwimmkörper 6' beliebig innerhalb der Fläche des Flächenelementes 5 angeordnet und ausgebildet sein, gegebenenfalls ist es möglich, den Schwimmkörper 6' in eine Vielzahl kleiner Schwimmkörper zu unterteilen und über die Fläche des Flächenelementes 5 zu verteilen.
  • Die Tragkonstruktion des Flächenelementes 5 kann - wie die Fig.9 und 10. zeigen - beliebig gestaltet und auf beliebige Tragfähigkeit verstärkt sein. Die Fig.9 zeigt einz Tragplatte 14, die durch Einbau von Tragt.
  • elementen, Fachwerken od.dgl. versteift und verscärkt ist. Gemäß Fig.9 sind Schwimmkörper 6' an den Rändern des Plächenelementes 5 eingebaut, u.zw.derart, daß sie sich vorteilhafterweise nur gegen die Seitenwandungen 2 des Beckens 1 hin ausdehnen können, um sobald sie das Flächenelement 5 über die Wasseroberfläche 9 hinaus gehoben haben - ihre dichtende Wirkung gegenüber der Seit wandung 2 ausüben zu können.
  • In der Fig.10 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, derzufolge Schwimmkörper 6' allenfalls auch der Oberseite des Flächenelementes 5 anbringbar sind; allerdings ist es mit dieser Anordnung schwieriger, das Flächenelement 5 hinreichend hoch, nämlich mit der Ober seite über die Wasseroberfläche 9 hinaus, anzuheben.
  • Die Tragplatte 14' besteht in diesem Beispiel aus einer Mittelschicht geringen spezifischen Gewichtes, z.B.
  • Kunststoffschaum, die beidseits durch dünne Deckplatten abgedeckt ist; eine solche Verbundplatte ist selbst schwimmfähig.
  • Die Fig.11 soll verdeutlichen, daß ein mit füllbaren Hohlräumen versehenes, in Kammern unterteiltes Flächenelement 5 aus dehnbarem, flexiblen Material, also mit veränderbarem Volumen, durch Einblasen von Luft zum Aufschwimmen gebracht werden kann, im Gegensatz zu der in Fig.12 dargestellten Ausführungsform, bei welcher ein ebensclches Flächenelement 5 dessen Hohlräume mit Wasser füllbar sind, wassergefüllt als Boden und luftgefüllt als Abdeckung benutzbar ist.
  • Die Fig. 13 bis 18 schließlich veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten einer mechanischen Verstellung von erfindungsgemäßen Flächenelementen, u.zw.dient gemäß Fig.13 zur Höhenverstellung des Flächenelementes 5 ein telesk@partig ausgebildeter Kolben-Zylinder-Antrieb 15 hydraulischer oder pneumatischer Gattung, der gemäß dem Grundriß nach Fig.15 gegebenenfalls außerhalb des eigent= lichen Beckens -1 in Nischen 16 der Beckenwandung 2 unter gebracht sein kann.
  • Um die Anordnung solcher Nischen 16 zu vermeiden, können - gemäß Fig.. 14 und 16 auch im Beckenwasser selbst Faltenbälge od.dgl.Huborgane 17 vorgesehen werden, bei denen der Vorteil gegeben ist, daß sie zum Einbau keine unter den Boden 4 des Beckens 1 sich erstreckende Ver,' tiefungen benötigen.
  • Die Fig.17 zeigt einen Antrieb zur Verstellung des Flächenelementes 5, der eine Zahnstange 18 und ein motorisch antreibbares Ritzel 19 umfaßt.
  • Gemäß Fig.18 schließlich ist ein Seilzug vorgesehen, der aus einen Seil, einer rette od.dgl.Zugorgan 20 besteht, daß ober eine Winde 21 und eine Umlenkrolle 22 geführt und an einer Verankerung 23 des Flächenelementes 5 verankert ist.
  • Bei allen in der Fig. 13 bis 18 dargestellten und oben erläuterten mechanischer. Antrieben kann das Flächen3 element 5 schwerer oder leichter als das von ihm verdrängte Wasser sein: Entweder wirkt der mechanische Antrieb als Hubantrieb für das Übergewicht des schwereren Flächenelementes oder er drückt das spezifisch leichtere Flächenelement gegen die Wirkung des natürlichen Auftriebes in die Bodenlage.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung durchaus nicht an die dargestellten und erläuterten Varianten gebunden, sondern ist in mannigfachen weiteren Ausa führungsformen zu verwirklichen ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    @ Bade-Becken, insbesondere Freiland-Bade-Becken, gekennzeichnet. durch mindestens ein aus dem Bodenbereich des Beckens bis in den Bereich des Beckenrandes bzw. der Wasseroberfläche anhebbares Flächenelement, das bedarfs-und wahlweise als Beckenboden oder Becken-Abdeckung bzw.
    Abdeckung der Wasserfüllung des Beckens benutzbar ist.
    2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls wasserdurchlässig ausgebildete Flächenelement schwimmfähig bzw. bedarfsweise in schwimmfähigen Zustand versetzbar ist, um in diesem Zustand zur Benutzung als Abdeckung auP der Oberfläche der Wasser füllung des Beckens unmittelbar oder mittelbar aufruhen zu können.
    3. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,.
    daß im Flächenelement oder im mit dem Flächenelement verbundenen Schwimmkörpern gebildete Hohlräume, z.B.
    Kammern, zur Herbeiführung eines schwimmfähigen Zustandes bedarfsweise mit Luft, Gas od.dgl.füllbar sind, um das Flächenelement gegen die Oberfläche der Wassers füllung des Beckens auf schwimmen zu lassen.
    4. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem schwimmfähigen Flächenelement selbst oder in mit dem Flächenelement verbundenen Schwimmkörpern geM bildete Hohlräume mit Wasser od.dgl. Medien Füllbar sind, um bedarEsueise das spezifische Gewicht des Flächen= elementes zu vergrößern und das Flächenelement z.B. bis in die Bodenlage absinken zu lassen.
    5. Becken nach einem der Ansprüche 2 bis 4, das durch gekennzeichnet, daß das Flächenelement selbst und/ oder mit ihm verbundene Schwimmkörper aus elastischem Material bestehend mit veränderbarem Volumen ausgebildet und ist eine unter Druck stehenden Hedium füllbar sind.
    6. Becken nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch' ein mechanisch höhenverstellbares Flächenelement.
    7. Becken nach eines der vorhergehenden Ansprtlche * -dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement selbst bzw.
    mit diesem Flächenelement verbundene Körper zum dichtenden Anschluß an die Beckenwandungen ii Randbereich Dichtflächen aufweisen.
    8. Becken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet* daß die Dichtflächen von Körpern veränderbaren Volumens, æ.B. von mit einem unter Druck stehenden Medium PUllbaren, aus elastischem Material bestehenden Schläuchen, Polstern od.dgl. gebildet sind oder gehalten werden, die mit dez Flächenelement vorzugsweise lösbar verbunden sind 9. - Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement aus einer £lächenbildenden Schicht, z.3. einer selbsttragenden steifen Platte, einer flexiblen Matte oder Folie besteht, an deren Unterseite, vorzugsweise in den Randzonen, schwimmfähige bzw. bedarfsweise in schvirnnfähigen Zustand versetzbare Schwimmkörper, z.B. luftgefüllte bzw. aufblasbare Schläuche, Polster od.dgl., angeordnet sind.
    10. Becken nach einem; der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwinunfähig ausgebildete Flächenelement z.B. durch bedarfsweise Vergrößerung seines speziPischen Gewichtes oder unter Überwindung des Auftriebes mechanisch, z.B. mittels Seilzügen, in seine Bodenlage absenkbar ist.
    11. Becken nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement in wähl@ baren Höhenlagen (ZWischenstellungen) in bezug zu den Seitenwandungen des Beckens fixierbar ist, um in bea kannter Weise ein Becken variabler Tiefe zu begrenzen.
    12. Becken nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Flächenelementes an den Seiten= wandungen in diesen Seitenwandungen des Beckens verstellbare oder bedarfsweise verankerbare Anschläge, Verankerungsorgane od.dgl. in verschiedenen höhenlagen vorgesehen bzw, befestigbar sind.
    13. Becken nach Anspruch 11, dadurch gekenn= zeichnet, daß zur stufenlosen Fixierung des Flächenelementes in bezug zu den Seitenwandungen in den Rands zonen des Flächenelementes gegen die Seitenwandungen preßbare Halteorgane, z.B. aufblasbare oder mit Wasser füllbare Schläuche od. dgl., vorgesehen Find.
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