DE2542339A1 - Stufentribuene - Google Patents

Stufentribuene

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DE2542339A1
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Gerard Roger Camusot
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Description

Dr. Joachim Rasper
Patentanwalt
62 Wiesbaden
ltontttor HUt 22 M 562842
Gerard R. CAMUSOT
B 74-10 SHLIH-ltOFS , Belgien
STUPENTRIBÜNE
Die Erfindung "betrifft eine leicht transportable Stufentribüne. Es gibt zahlreiche Verwendungen, bei denen solche Tribünen versetzt werden müssen. Üblicherweise bestehen
Stufentribünen aus einem Metall- oder Holzgerüst, das in Einzelteile zerlegt werden kann. Es sind auch teleskopische !Tribünen bekanntgeworden, wie sie beispielsweise
in den belgischen Patentschriften 796 589, 812 383 und
815 482 beschrieben sind.
Herkömmliche Konstruktionen weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Zu diesen gehören der erhebliche Zeitbedarf,
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der zum Auf- und Abbau erforderlich ist, die Notwendigkeit, eine große, eingearbeitete Mannschaft zur Verfügung zu haben, die relativ hohen Kosten der Anordnung und das sehr hohe Gewicht und große Volumen der zerlegten Tribüne.
Herkömmliche Tribünen erfordern ferner im allgemeinen einen ebenen und vorzugsweise horizontalen Untergrund, der eine hohe spezifische Belastbarkeit besitzen muß, um solche Tribünen tragen zu können.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile bekannter Tribünen zu vermeiden, indem auf ein Traggerüst verzichtet wird. Die erfindungsgemäße Stufentribüne ist dadurch gekennzeichnet, daß ihre Tragkonstruktion aus wenigstens einer im wesentlichen gas- und flüssigkeitsdichten Hülle besteht, die durch ein geeignetes Medium aufgeblasen werden kann, und die eine im wesentlichen ebene Fläche besitzt, mit der sie auf dem Untergrund ruht, sowie eine weitere Fläche, die eine stufenförmige Gestalt annehmen kann.
Aufblasbare Konstruktionen sind insbesondere für Traglufthallen usw. entwickelt worden. Bei Anordnungen dieser Art, die als Hallen dienen, ist der im Innern herrschende Überdruck im wesentlichen nur dazu bestimmt, das Eigengewicht der Konstruktion zu tragen. Bei den erfindungsgemäßen Stufentribünen übernimmt die aufblasbare Konstruktion die Aufgabe, die Tribünenstufen und das übrige Zubehör wie Treppen, Geländer usw. und darüber hinaus das Gewicht der Zuschauer zu tragen. Eine Konstruktion dieser Art kann solche Belastungen überraschend gut aufnehmen und ist dabei auch von ausreichender Gebrauchsstabilität.
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Die Verwendung einer aufblasbaren Anordnung bietet den Vorteil, daß die Herstellkosten einer Stufentribüne erheblioh gesenkt werden können, und daß es gleichzeitig möglich wird, die Tribüne durch einfaches Aufblasen sehr schnell zu erriohten und durch Entleeren der Aufblaskonstruktion sehr schnell wieder abzubauen. Ferner wird durch die spezielle Ausbildung einer Tragkonstruktion, die direkt auf dem Untergrund aufliegt, ermöglicht, daß diese sich auch einem Untergrund anpassen läßt, dessen Unebenheiten oder mangelnde spezifische Belastbarkeit das Errichten einer bekannten Tribüne verhindern würden. Infolge des Fehlens eines Metall- oder anderen Gerüstes entfällt dessen Zerlegen, erübrigt sich der Einsatz einer großen, erfahrenen Mannschaft, und es kann die entleerte Tribüne vollständig zusammengefaltet werden.
Die erfindungsgem?iße Tribüne ist vorzugsweise so aufgebaut, daß wenigstens ein Teil ihrer aufblasbaren Hülle aus flexiblem Material besteht, welches nach dem Aufblasen der Konstruktion infolge des dann im Inneren herrschenden Druckes eine formsteife Gestalt annimmt. Allgemein wird hierfür ein PVO-beschichtetes, hochreißfestes Polyestergewebe nach DIN 4102 verwendet, welches feuersicher und flammhemmend ist. Gewebe dieser Art sind in Qualitäten mit einer Festigkeit von 14 t/m erhältliche
Die erfindungsgemäße Tribüne kann auch aus einer Mehrzahl von Einzelhüllen bestehen, die lediglich aneinandergefügt bzw» lösbar oder fest miteinander verbunden sind, und als Gesamtheit die Tragkonstruktion darstellen, die im Fall einer Stufentribüne einen dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen muß.
Die Verwendung einer Mehrzahl von Hüllen bietet Variationsmöglichkeiten in der Art, daß es durch Aneinanderfügen
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einer Anzahl gleicher oder auch unterschiedlicher Einheiten möglich wird, Stufentribünen unterschiedlichen Ausmaßes zu erstellen.
Damit die [Dragkonstruktion nach dem Aufblasen die gewünschte Gestalt einnehmen kann, werden innerhalb der Anordnung zweckmäßigerweise flexible Verstrebungen vorgesehen, welche die auf dem Untergrund ruhende Fläche mit derjenigen verbinden, die die Tribünenstufen bildet, und wahlweise auch die auf dem Untergrund ruhende Fläche und/oder die stufenbildende Fläche mit einer oder mehreren angrenzenden Flächen verbinden, und welche beim Aufblasen der Anordnung unter Zugspannung gesetzt werden. Diese. flexiblen Verstrebungen bestehen zweckmäßigerweise aus Seilen, vorzugsweise Nylonseilen, oder aus flexiblen Zwischenwänden, die die aufblasbare Anordnung gleichzeitig in einzelne Kammern unterteilen Das Tuch bzw. Gewebe, aus dem die Konstruktion aufgebaut ist, wird durch Ultraschallschweißung oder durch Vernähen mit Nylongarn aneinandergefügt. Die Festigkeit der Nähte muß derjenigen des Gewebes selbst praktisch entsprechen. Um eine größere Steifigkeit zu erzielen, wird die Anordnung in Längsrichtung vorzugsweise mit in bestimmten Abständen angeordneten Verstoifungselementen versehen, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und an derjenigen Seite der Hülle angebracht sind, welche die Stufen bildet«. Die erwähnten flexiblen Verstrebungen sind im allgemeinen direkt mit diesen Versteifungselementen verbunden« Dadurch, daß die Versteifungselemente nur in Längsrichtung in bestimmten Abständen parallel zueinander verlaufen, kann die Hülle nach Entleeren quer zu dieser Längsrichtung zusammengelegt werden. Die Versteifungselemente, die beispielsweise aus Rohren bestehen, werden bevorzugt innerhalb der Konstruktion mittels Schlaufen an der Hülle befestigt, welche vorzugsweise durch einen zusammenge-
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falteten Bereich der Hülle seibat gebildet werden.
Die erfindungsgemäße Stufentribüne ist mit Treppen und Sicherheitsrampen ausgerüstet, die im allgemeinen kein fester Bestandteil der Aufblasbaren Anordnung sind, und die mittels einfacher Verbindungen an den erwähnten Tersteifungselementen angebracht werden können. Die auf den Tribünenstufen vorzusehenden Sitze können ebenfalls aus abnehmbaren Elementen bestehen oder aber aus solchen, die mit der Gewebehülle fest verbunden sind. Im letzteren Fall müssen die Sitze entweder aus einem Material wie Schaumstoff bestehen, welches sich zusammendrücken läßt, wenn die Hülle gefaltet wird, oder sie müssen ihrerseits auch aufblasbare Elemente darstellen, wie sie im einzelnen weiter unten noch beschrieben werden.
Erfindungsgemäß sind auch eine Reihe von Verstärkungsmaßnahmen vorgesehen, die dazu dienen, die Hülle gegen mutwillige Beschädigungen zu schützen, während eine Anzahl anderer Maßnahmen verhindern soll, daß ein zufälliger Riß in der Hülle zum Zusammenfall der !Tribüne führt.
Ein strömungsfähiges Druckmedium zum Aufblasen der Konstruktion wird im allgemeinen von einem Druckluft-Kompressor geliefert, der durch ein Kontaktmanometer gesteuert ist, welches den Kompressor wieder einschaltet, sobald das Druckniveau in der tribüne einen bestimmten unteren Grenzwert unterschreitet. Auf diese Weise wird bei Auftreten eines wesentlichen Lecks, etwa in Gestalt eines mehrere Meter langen Risses, die vom Kompressor nachgeförderte Luft den Druckverlust durch den Riß ausgleichen und die Stabilität der Tribünenränge gewährleisten. Im Pail laufenden Ausfalls des Kompressors oder eines Schadens am Kompressorlaufrad verhindert ein als Rückschlagventil wirkender Lappen das Ausströmen von
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Luft. Zum Aufblasen der Anordnung wählt man zweokmäßigerweise ein Gebläse mit einer Drehzahl von 3000 ü/min, welches bei einem Druck zwischen 300 und 500 mm Wassersäule, vorzugsweise bei 400 mm WS, eine stündliche Förderleistung vom Vierfachen des aufzublasenden Volumens besitzt, Yorteilhafterweise wählt man ein Gebläse, dessen Förderleistung gegen Null geht, wenn der erforderliche Druck in der Anordnung erreicht ist, so daß das Gebläse, falls erwünscht, ständig in Betrieb bleiben kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben»
Es stellen dar:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tribüne, welche mit verschiedenen Typen von Sitzen versehen ist;
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Stelle II in Fig. 1 j
Fig. 3- eine Variante der Sitabefestigung nach Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 4 die Befestigung eines Versteifungsrohres im Schnitt;
Fig. 5 einen scheinatisehen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tribüne;
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tribüne;
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Fig. 7 - 13 u. 15 Schnitte durch verschiedene Arten verstärkter Gewebe, wie sie für die Herateilung von erfindungsgemäßen Tribünen Verwendung finden;
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Stuck des Gewebes nach Fig. 15;
Fig« 16-18 Teilansichten verschiedener Befestigungsarten für flexible Zugverstrebungen gemäß der Erfindung ;
Fig. 19 die schematische Seitenansicht einer vierten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tribüne;
Fig. 20 den Aufbau einer Tribünenstufe bzw. Treppenstufe im Schnitt;
Fig. 21 die schematische Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform einer Tribünentreppe;
Fig. 22 die schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Treppe;
Fig. 25 einen schematischen Schnitt durch einen Reißverschluß, wie er in der Hülle einer erfindungs— gemäßen Tribüne Verwendung findet.
Die in Fig. 1 dargestellte Tribüne besteht aus einer gas- und flüssigkeitsundurchlässigen Hülle 2O Im Innern sind flexible Verstrebungselemente 3 und 4 angeordnet, die bei der ins Auge gefaßten Ausführungsform aus Seilen, vorzugsweise Uylonseilen, bestehen, und die unter Zugspannung gesetzt werden, wenn die Tribüne 1 aufgeblasen wirdo Die
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unter Zugspannung stehenden "Vers trebungs elemente "bewirken, daß die Tribüne eine von der üblichen Kugelform oder Zylinderform abweichende bestimmte Gestalt einnimmt, so daß nach dem Aufblasen insbesondere eine Stufentribüne entsteht.
Ein Geländer besteht aus Pfosten 5» die einen Handlauf 6 tragen und mit ihren unteren Enden 7 an den Stirnseiten der Tribüne befestigt sind. Es können auch (nicht gezeigte) gebogene Zwischenpfosten verwendet werden, die dann an der Stelle 8 der Tribünenhülle befestigt werden.
Das Druckpolster wird durch Einblasen von Luft durch die Öffnung 9 mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Kompressors oder anderer geeigneter Mittel erzeugt. Die Tribüne ruht auf dem Untergrund 10, und wegen der Eigenart der aufgeblasenen Stützkonstruktion paßt sich diese den Unebenheiten des Bodens an und benötigt keinen Untergrund mit besondere hoher spezifischer Belastbarkeit.
Die Sitze 12 sind steife Schalen aus beispielsweise tiefgezogenem Kunststoff und besitzen Fortsätze 14» die einen Laufsteg hinter der Rückenlehne 16 bilden. An ihrer Unterseite besitzt die Schale zwei Saugnäpfe 18, mit denen cie am Gewebe der Hülle 2 befestigt werden kann. Eine genaue Ausrichtung wird durch die Unterkante 20 der Schale erreicht, mit der diese in eine Furche 21 gestellt wird, welche durch die Verstrebungselemente 3 in der Hülle 2 entsteht. Nach Absenken des Sitzes 12 bedecken die beiden Saugnäpfe 18 zwei öffnungen im Gewebe der Hülle 2, in welche ein verzweigter Schlauch 24 mündet. Letzterer ist mit seinem aus dem Mantel 2 herausführenden linde 26 an eine (nicht gezeigte) Vakuumquelle angeschlossen. Die Vakuumquelle kann ein getrenntes Aggregat oder einfach eine Verbindung zur Ansaugseite
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des Gebläses sein, mit dem die Tribüne aufgeblasen wird. Beiderseits der Mittellinie, die durch die beiden Saugnäpfe 18 verläuft, besitzt die Sitzschale 12 je einen (nicht gezeigten) Wulst, der für seitliche Stabilität der Sitzs.chalen sorgt, indem er sich an das Gewebe der Hülle 2 andrückt. In einer (nicht gezeigten) Variante sind die Sitae nicht als Einzelsitze ausgeführt, sondern bilden eine zusammenhängende Sitzbank. Die so ausgeführten Sitze wie auch die Geländerteile 5 und 6 müssen entfernt werden, bevor die Luft aus der Tribüne abgelassen wird.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung (]?ig. 4) sind die Verstrebungselemente 3 und 4 in bestimmten Abständen über die Länge der Tribüne (parallel zur Furche 21) verteilt angeordnet. Damit die Furche 21 im wesentlichen geradlinie gehalten werden kann und 3ich nicht zu einer Linie aufeinanderfolgender Bogen verformt, ist eine Versteifung, vorzugsweise in Form eines Rohres 28, in einer an dieser Stelle gebildeten Schlaufe 30 im Tuch der Hülle 2 vorgesehen, welche entlang des Bereiches 32 durch Kleben, thermisches Verschweißen oder auf andere Art verschlossen ißt.
Bei dieser Ausführung können die Schalensitze 12 anstelle durch Saugnapfe 18 auch mittels federnder Steckverbindungen 34 durch Druck von oben an dem Rohr 28 befestigt werden. Diese Verbindung wird an dafür vorgesehenen Stellen der Furche 21 hergestellt, an denen die beiden Seitenflächen der Schlaufe 30 über einen bestimmten Bereich nicht miteinander verbunden sind (Fig. 3).
Obwohl auf ein und derselben Tribüne im allgemeinen nur eine Art von Sitzen verwendet wird, trägt die in Fig„ 1 dargestellte Tribüne zum Zweck der Veranschaulichung
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unterschiedliche Typen von Sitzen.
Die Sitzreihe 36 wird durch ein vorderes Polster 38 und ein Rückenpolster 40 gebildet. Diese beiden Polster erstrecken eich über die gesamte Länge der Tribüne 1 und werden getrennt voneinander aufgeblasen. Ein zwisohen diesen beiden Polstern gespanntes Tuch 42 verbreitert die im wesentlichen horizontale Sitzfläche»
Die Sitze 44 sind den Sitzen 36 ähnlich, die Polster bestehen jedoch aus Rollen aus kompressiblem Schaumstoff, während das Zwischentuch 46 einen luftdicht abgeschlossenen Raum 47 begrenzt, der lediglich mit der Druckluft innerhalb der Hülle 2 über eine 5 mm weite Öffnung 48 in Verbindung steht, welche zwar ein schnelles Aufblasen erlaubt, aber übermäßige Luftverluete verhindert, falls der Kaum 47 infolge einer Beschädigung undicht wird.
Me Gänge 50 zwischen den Sitzreihen werden durch die Hülle 2 selbst gebildet, die in diesen Bereichen im wesentlichen waagerecht verläuft.
Die Sitze 52 sind Einzelcsitze und bestehen aus Luftpolstern 53 und 54, welche die in Fig. 1 gezeigte Gestalt besitzen. Sie werden über öffnungen 48 in der oben beschriebenen Art und weise aufgeblasen und sind wie die Sitze 36 und 44 durch Verkleben oder auf andere Weise fest mit der Hülle 2 verbunden.
Die Sitze 56 sind von ähnlicher Art wie die Sitze 52, stehen aber nicht mit dem eigentlichen Innenraum der Hülle 2 in Verbindung, sondern mit Schläuchen 58, welche im Innenraum der Hülle verlegt sind und zu einem Ventil 60 führen, welches genauer, aber dennoch schematisch in Fig. 2 gezeigt ist.
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Der Schlauch 58 ist an ein Gehäuse 62 angeschlossen, welches mit einer seitlichen Bohrung 63 versehen ist und einen Ventilkegel 64 mit einen Winkelrohr 66 enthält. Durch Drehen des Ventilkegels 64 mittels eines in den Schlitz 68 eingeführten Schlüssels wird eine Verbindung zwischen dem Schlauch 58 und dein im Innenraum der Hülle herrschenden Druck hergestellt oder unterbrochen. Nach dem Aufblasen werden die Sitze vorzugsweise vom Druokraum der Hülle 2 abgetrennt, um einen zu großen Druckabfall im Innern der Hülle zu vermeiden, falls ein Sitz platzt.
Die in Pig, 5 gezeigte Tribüne 70 besteht nur aus aufgeblasenen Schläuchen verschiedenen Durchmessers; einige der Schläuche sind mittels zweier gespannter Bahnen 73 und 74 oder 75 zu Schlauchpaaren 72 miteinander verbundene Die oberen Bahnen 73 bilden im wesentlichen flache Gänge, die den Zugang zu den einzelnen Sitzen gestatten. Letztere werden durch die Schläuche 77 und 78 gebildet. Die Schläuche 79 mit größerem Durchmesser bilden die Tragkonstruktion wechselnder Höhe an der Unterseite der Tribüne. Bei der in Pig. 5 (mit durchgehenden linien) dargestellten Ausführungsform sind die Schläuche alle miteinander verbunden und die Tribüne kann nach Ablassen der Luft im ganzen zusammengerollt werden, ohne daß die Einzelelemente voneinander getrennt werden. Eine andere Ausführungsform einer Tribüne besteht aus Schläuchen, die zwar ähnlich angeordnet, aber unabhängig voneinander sind. 51Ur den Transport kann jeder Schlauch oder jedes Schlauehpa.3r 72 getrennt gehandhabt werden, wodurch sich das Höchstgewicht und das größte Volumen der zu bewegenden Einselteile begrenzen lassen,, Zum gegenseitigen Verbinden der Einzelteile werden (nicht gezeigte) Gurte und/oder an jedem Ende der Tribüne dreieckige Tücher 81 verwendet, die in Pig. 5 durch die gestrichelte Linie angedeutet sind. Die Verbindungen können mit Hilfe von Schrauben oder
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andererseits durch stabile Druckknopfe hergestellt werden» Me (nicht gezeigten) Verbindungselemente werden auf örtlichen Verstärkungen angebracht.
In Fällen$ in denen von einer Mehrzahl aneinander angrenzender oder übereinanderliegender Einheiten Gebrauch gemacht wird, kann es von Vorteil sein, die oberen Einheiten mit Luft zu füllen, die unteren jedoch mit Wasser,, Dadurch wird eine Beschwerung der unteren Tribünenteile erreichte
Die Tribüne 83 der Pig. 6 enthält aus luftdichtem Tuch bestehende Zwischenwände 85» die unter Zugspannung stehen und entlang ihres gesamten Umfanges mit der Hülle 2 beispielsweise durch Verkleben fest verbunden sind. Es sind auch nicht gasdichte Gewebebahnen 86 vorhanden, die ebenfalls unter Zugspannung stehen und wahlweise mit Durchbrüchen 87 versehen sein können. Die Zwischenwände teilen aufeinanderfolgende Kammern 88, 89, 90 und 91 ab, die jede über einen Textilschlauch 92 unter Zwischenschaltung von 'Trennventilen 94 und e.ines Sammelrohres 96 an das Gebläse 98 angeschlossen sind. Nach dem Aufblasen werden die Ventile geschlossen und das Gebläse gestoppt. Bei Beschädigung einer der Kammern 88 - 91 entleert sich in diesem VaIl nur ein Teil der Tribüne, so daß die Formänderung der gesamten Anordnung in Grenzen gehalten wird.
Die Fig. 7-13 zeigen verstärkte Gewebe, die besonders dafür geeignet sind, Beschädigungen durch Messer und Nadeln zu verhindern.
Das Gewebe 100, welches die Hülle oder einen Teil der Hülle bildet, kann durch ineinandergreifende Latten 102, welche hohl ausgeführt und aus Kunststoff gefertigt sind (Pig. 7), durch Latten 104 aus Holz oder anderem Material
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rait labyrinthartigen Überlappungen (Pig. 8), wie auch durch verwobene Materialien oder Gittergeflechte 106 geschützt sein, die durch ein zweites Gewebe 108 abgedeckt sein können (Fig. 9). Das Gewebe 100 mag nur stellenweise oder über seine gesamte Oberfläche mit den Schutzmitteln 102, 104, 106, 108 verklebt oder anders verbunden sein oder aber während des Betriebes einfach durch den im Innenrauin 110 herrschenden Druck an diese Schutzmittel angedrückt werden„
Ein Gittergeflecht 112 (Fig. 10) kann auch in eine luftdichte Schicht 114 auf den beiden Oberflächen 113, 115 eines Gewebes 116 eingelagert oder im Innern (Fig. 11) oder von außen (Fig. 12) direkt mit dem Gewebe 116 verbunden sein. .Das Gewebe 116 kann aus Metallfäden, Glas, Kunststoff sowie anderen Werkstoffen bestehen und das Gittorfeflecht kann durch das Gewebe ersetzt werden und umgekehrt.
JBin für die Hülle einer Tribüne geeignetes und hohen Zugbelastungen widerstehendes gasundurchlässiges Gewebe kann auch durch eine äußere Beschichtung 118 (Fig. 13) aus einem Material geschützt werden, welches im Gegensatz su dem Gewebe verschleißfest ist und dem Eindringen von Be s s ε rn «?id er.-? teht.
Dag in den Fig. 14 und 15 gezeigte Tuch besteht aus einer glatten Lage 120, auf die in einem Rasterabstand von oder 400 mm quadratisch angeordnete Verstärkungsstreifen 122 aufgeklebt oder anderweitig aufgebracht sind, um die Ausbreitung von Rissen oder eventuellen Einschnitten zu unterbinden und somit die AusStromverluste auf Mengen zu begrenzen, die gerade noch beherrschbar sind, um den Druck in der Hülle auf einem ausreichenden Niveau zu halten, vorausgesetzt, daß das Gebläse in Betrieb bleibt oder
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beispielsweise durch ein (nicht gezeigtes) Kontaktmanometer wieder eingeschaltet wird.
Ein flexibles Verstrebung3element, wie es für die erfindungsgemäße Tribüne vorgeschlagen wird, bestellt aus einem Seil 124 (Fig. 16), das mittels eines Beschlages 126 um ein Kohr 28 herum befestigt ist» Um die Befestigungastelle zugänglich zu machen, besitzt die aus der Hülle 2 um das Rohr 28 herum gebildete Schlaufe JO einen örtlichen Ausschnitt 128. Palis das System mit der teilweise offenen Schlaufe gemäß Figo 3 in Verbindung mit den Ausschnitten 128 (Pig. 16) verwendet wird, ist es zweckmäßig, kleine gasdicht verklebte Stege 130 vorzusehen, um ständige Leckverluste au vermeiden.
Als Alternative können die Seile 124 durch leichte Schnüre 152 (Piß. 17), beispielsweise aus Nylon, ersetzt werden, die jedoch in größerer Anzahl vorzusehen sind, und, weil tile geringeren Zugkräften ausgesetzt sind, entlang des itereicheo 32 mittola Hieten 154 und Scheiben befestigt sein können. Durch die hohe Anzahl der Schnüre kann die Last so verteilt werden, daß das Rohr 28 und die Schlaufe 30 entfallen können; das Tuch iat dabei an der Kante 136 des .Bereiches 32 lediglich gefaltet.
Die Seile 124 können auch durch C-urte 138 ersetzt werden, die lediglich im Bereich 32 angeklebt oder andersartig angebracht sind (Pig. 18)„
üine weitere Ausführungsform besteht aus ^wei !'eilen 139» 140 (Pig· 19)i die durch geeignete (nicht-gezeigte) Mittel miteinander verbunden werden können. Die Oberseiten 141, 142 sind steif und gasdicht ausgeführt und können beispielsweise aus Metallblechen, Holzplanken oder Platten aus anderem Material bestehen, welche mit (nicht sicht-
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barem) gasdichtem Tuch überzogen sind, das unter Einschluß der flexiblen Bereiche 144 und 145 zwei geschlossene Hüllen bildet. Die starren Platten sind durch Versteifungselemente 146, 147 verstärkt, die auch ein zweidimensionales Versteifungssysteiü bilden können. Die Konstruktion weist ebenfalls Verstrebungselemente 148 auf. Durch Aufblasen der Hüllen entsteht eine Tribüne, die viel leichter und iß zusammengelegten Zustand wesentlich kleiner ist als starre Tribünen, die mit herkömmlichen Stützgerüsten versehen sind ο
Tribünentreppen bzw. Treppenstufen können erfindungsgeiriäß dadurch gebildet werden, daß unter dem Tuch 100 durch Scharniere 152 miteinander verbundene Latten 150 angeordnet sindo Durch die Wirkung des Innendrucks legen eich die Latten mit ihren Seitenflächen gegeneinander und bilden aus aminen starre' Platten, die (im Hahmen der vorgesehenen Iragkraft) deshalb nicht die natürliche tfölbung einer aufgeblasenen flexiblen Hülle annehmen. Dennoch kann die ganze Anordnung nach Ablängen der Luft in der entgegengesetzten Richtung aufgerollt werden, wie es durch den Pfeil 153 angedeutet ist. An den inneren Eckscharnieren 154 können zusätzlich Zugverstrebungen 155 angreifen.
Die- Troj)pο t,etiid.3 Fig. 21 besitzt starre otufeiibretter 157 uriu Pattcrflachen 158 aus Gewebe, die zusammen Kammern 153 begreiiaen, die dadurch unter Druck gesetzt werden, daß sio über Löcher 43 mit dem Innenraum der Hülle 2 in Yerb iiidung sz t eh en.
Eine weitere Ausführung einer Treppe (Tig. 22) besteht aus starren Erettern 160 und 162, die durch Scharniere 164 gelenkig initeinander verbunden sind und sich deshalb zucaffimenlegen lassen." Die Treppe kann an den Berührungsstellen 165 mit der Hülle 2 verbunden sein, die sich dann
"beim Zusammenfalten an die starren Teile 160 anlegt.
Die Tribünenhülle kann mit einer öffnung Tersehen Bein, welche "beispielsweise als Mannloch für die Inspektion des Innenraumes dienen kann und gleichzeitig ein schnelles Ablassen der Luft gestattet. Diese geradlinige öffnung ist mit einem Reißverschluß 167 versehen, der in !ig· im Schnitt gezeigt ist, und entlang den Linien 168 und an der Hülle 2 befestigt ist. Ein geschmeidiger Lappen 170 ist entlang der Linie 169 einseitig an der Hülle 2 angebracht. Er bedeckt den Reißverschluß 167 in vollständig luftabschließender Weise, weil er durch den Druck im Innenraum 110 an die Hülle angepreßt wird·
Die stufenförmigen Tribünenkonstruktionen gemäß der Erfindung ermöglichen es, den G-estehungspreis auf einen Betrag ■ zu vermindern, der etwa nur einem Drittel von demjenigen für herkömmliche Stahlgerüst-Tribünen entspricht. Der Zeitbedarf zum Aufrichten der aufblasbaren Konstruktion beträgt ungefähr eine Viertel-Stunde mit geringer Mannschaft. Für den Abbau ergibt sich im wesentlichen der gleiche Zeitvorteil.
Als konkrete Ausführung kann eine Tribüne von 8 ο χ 8,60 ι gebaut werden, welche Platz für 500 Personen bietet, wobei der Abstand zwischen den Tribünenstufen 80 cm beträgt und jede Tribünenstufe mit der nächsten durch zwei Treppenstufen von Je 40 cm Breite verbunden ist·
Die erfindungsgemäße Stufentribüne stellt im Vergleich zu herkömmlichen Tribünen mit starren Gerüsten einen beträchtlichen Portschritt in ;jeder Hinsicht dar. Sie weist selbst bei Überlastung eine ausgezeichnete Stabilität auf, da sie nicht der gleichen Gefahr eines vollständigen Zusammenbruchs ausgesetzt ist wie eine Tribüne mit einem Gerüst-
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unterbau, wenn eine Verstrebung der Gerüstkonstruktion bricht. Die Verwendung flexibler Verstrebungen, etwa in Form von Seilen, die nach dem Aufblasen unter Zugspannung stehen, bedeutet einen besonderen Vorteil der Erfindung in dem Sinne, daß diese Seile der aufgeblasenen Anordnung eine Stabilität verleihen, die besonders zur Ausbildung einer stufenförmigen Gestalt geeignet ist, ohne daß das Zusammenfalten nach Ablassen der luft beeinträchtigt wird.
Obwohl eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt sein, da eine Vielzahl weiterer Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung denkbar ist.
Obwohl als Medium zum Aufblasen der Tribünenhüllen im Rahmen der Beschreibung bevorzugt ein strömungsfähiges Medium, dl h. ein Gas oder eine Flüssigkeit, vorgeschlagen wurde, soll die Erfindung nicht allein auf die Verwendung solcher Medien beschränkt sein. Es lassen sich auch Kunststoffschaum, kleine Festkörper (Schüttgut) oder sogar Kugeln verwenden.
Es ist sogar möglich, die Hülle pneumatisch durch Teilchen oder Kugeln aus plastischem Material anzufüllen und anschließend die Luft aus der Hülle zu entfernen, so daß die Hülle die gesamte Anordnung verfestigt.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Stufentribüne, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Tragkonstruktion aua wenigstens einer, im wesentlichen gas- und/oder flüssigkeitsdichten Hülle (2) besteht, die durch Pullen mit einem Medium aufgeblasen werden kann, und die eine im wesentlichen ebene Fläche auf~ weist, mit welcher sie auf dem Untergrund ruht, sowie eine weitere Fläche, welche im aufgeblasenen Zustand der Hülle eine stufenförmige Gestalt annimmt.
  2. 2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich der Wandung der Hülle (2) aus einem flexiblen Material besteht, welches nach Aufblasen der Tragkonstruktion infolge des in deren Innerem dann herrschenden Druckes eine formsteife G-estalt annimmt.
  3. 3. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Hüllen (72, 77, 78, 79; 139, HO) besteht.
  4. 4. Tribüne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hüllen (72, 77, 78, 79; 139, HO) trennbar miteinander verbunden sind«,
  5. 5. Tribüne nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie flexible Verstrebungselemente (3; 85) enthält, welche Teil der Tragkonstruktion sind und diese Fläche, mit welcher die Hülle (2) auf dem Untergrund ruht, mit dieser weiteren Fläche verbinden, welche die stufenförmige Gestalt annimmt, und daß diese Verstrebungselemente (3? 85) im aufgeblasenen Zustand der Hülle (2) unter Zugspannung stehen.
    609Ö15/Q95A
  6. 6. Tribüne nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere flexible Terstreisiangselemente {^% 86, 87) enthält, -welche feil der -!tragkonstruktion sind und diese auf dem Untergrund ruhende Hache und/oder diese stufenbildende Pläche mit einer oder mehreren angrenzenden Flächen verbinden, vmä daB diese weiteren Verstrebungselemente (4? 86, 87) Im aufgeblasenen Zustand der Hülle (2) unter Zugspaaaaiaiig stehen.
  7. 7. Tribüne nach einem der Ansprüche 1-6, dadureJb. gekennzeichnet, daß diese Tragkonstruktion im aufgeblasenen Zustand eine Gestalt von im -wesentlichen drelec&igm Querschnitt besitzt.
  8. 8. Tribüne nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion im aufgeblasenen Zustand eine Gestalt von im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt besitzt.
  9. 9. Tribüne nach einem der Ansprüche 5 — 8, dadurch gekennzeichnet, daß diese flexiblen Verstrelnmgselemeaate land ■weiteren flexiblen Verstrebungselemente aus Seilen (3; 4; 124; 132), vorzugsweise aus lylonseilen bestehen«,
  10. 10. Tribüne nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Terstrebungselemente und weiteren flexiblen Verstrebungselemente aus Tuchflächen (85, 86) bestehen, welche die aufgeblasene Hülle (2) gleichzeitig in getrennte Kammern unterteilen.
    6 0 9 8 1
  11. 11. Tribüne nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit in Längsrichtung verlaufenden und in bestimmten Abständen parallel zueinander angeordneten Versteifungselementen (28) versehen ist, welche an der stufenbildenden Fläche angebracht sind, und an denen die Verstrebungselemente (3) angreifen.
  12. 12. Tribüne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungselemente (28) an der Innenseite der aufblasbaren Tragkonstruktion befinden und mittels Befeetigungselementen an der Hülle (2) angebracht sind.
  13. 13. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der Oberfläche der Hülle (2) an einer Anzahl im wesentlichen durchgehender, steifer latten (150) befestigt ist.
  14. 14. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der Oberfläche der Hülle (2) an mindestens einer starren Platte (141, H2; 157) oder wahlweise an einer gelenkig gegliederten Platte (160) befestigt ist.
  15. 15. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der Oberfläche der Hülle (2) wenigstens entlang einer Linie mit einer Verstärkung versehen ist, welche die Gefahr vermindert, daß sich ein Riß über diese Linie hinaus ausweiten kann.
  16. 16. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teilbereich der Oberfläche der Hülle (2) durch gewebtes Material verstärkt ist.
    60981 5/095A
  17. 17. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein zusätzliches aufblasbares Element (54; 159) aufweist, welches mit der Tragkonstruktion der Tribüne nur durch eine Öffnung geringen Durchmessers in Verbindung steht, wodurch übermäßige Leckagen im Pail einer Beschädigung dieses zusätzlichen Elementes (54} 159) vermieden werden.
  18. 18. Tribüne nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein zusätzliches aufblasbares Element (56) aufweist, welches mit der Tragkonstruktion der Tribüne durch eine Öffnung in Verbindung steht, die nach dem Aufblasen dieses Elementes (56) verschlossen werden kann.
  19. 19. Tribüne nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß dieses zusätzliche Element (54} 56) die oitze auf den Stufen bildet.
  20. 20. Tribüne nach einem der Ansprüche 3 - 19» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren übereinander angeordneten Hüllen (2) besteht, von denen die zuunterst angeordneten zur Beschwerung mit Wasser gefüllt sind.
  21. 21. Tribüne nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) einen Reißverschluß (167) mit Abdichtmitteln (170) besitzt, der im geöffneten Zustand den Zugang zum Inneren der Hülle (2) gestattet und ein schnelles Entleeren ermöglicht.
    60981 5/0954
    Leerseit
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