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Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Thermalbadbecken,
das einfach und schnell für den Privatgebrauch aufgebaut werden
kann und das darüber hinaus dem Benutzer einen größeren Komfort
bietet.
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Viele Leute sind über die Vorteile begeistert, die sich mit einem
Thermalbad erzielen lassen. Die entspannende Wirkung von über
die Körperoberfläche perlendem Wasser und Luft ist äußerst
entspannend und viele Leute mit Rückenproblemen heben die
Erleichterung hervor, die sie nach einiger Zeit in einem geheizten
Thermalbad empfinden.
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US 3,644,941 bezieht sich auf die Verzögerung der Eisbildung in
dem Ecken von oberirdischen Schwimmbecken, insbesondere
solche Becken, die starre Seitenwände und einen starren Boden mit
senkrechten Ecken und eine wasserundurchlässige flexible
Kunststoffauskleidung aufweisen, die den Seitenwänden und dem Boden
anliegt, durch Erzeugung einer Wärmebarriere zwischen der
Auskleidung und den Seitenwänden im Bereich der Ecken des Beckens.
Die Barriere erstreckt sich im wesentlichen über die Höhe der
Seitenwände sowie in Längsrichtung der Seitenwände über eine
Distanz, die ausreicht, die Eisbildung in den Ecken zu verhindern.
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US 4,790,037 beschreibt eine Schwimmbeckenabdeckung. Die
Abdeckung ist mit der Kante des Schwimmbeckens versiegelt und ein
Gebläse erzeugt einen Luftstrom, der ein Luftkissen zwischen der
Abdeckung und dem Wasser ausbildet, so daß die Abdeckung über
die Oberfläche des Wassers angehoben wird.
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US 4,152,791 zeigt die Ausbildung einer kleinen Thermalbadeinheit
in einem Schwimmbecken, wobei die Thermalbadeinheit ein
flexibler Behälter ist, der durch Schwimmringe in dem
Hauptwasserkörper des Beckens gehalten ist und wobei das Wasser in dem
Behälter aufgeheizt und mit Druckluft versetzt ist. Diese Druckluft
kann eine flexible Kuppel autblasen, die an in dem Wasser des
Beckens treibenden aufblasbaren Ringen befestigt ist.
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Es wird jedoch fast ausnahmslos auf einen Nebeneffekt verwiesen,
der in einem nachfolgenden Unwohlsein besteht, bedingt durch den
Aufenthalt über einen längeren Zeitraum in liegender oder sitzender
Postition auf den harten Oberflächen des Thermalbadgefäßes.
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Thermalbäder werden üblicherweise aus Beton, mit oder ohne
innere Kachelung, Fiberglas, Kunststoffmaterialien, wie z.B.
Acrylharzen und Holz u. ä. hergestellt.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Thermalbad zu
schaffen, das für einen verbesserten Komfort des Benutzers eine weiche
Innenwand aufweist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Thermalbad mit
einer Kunststoffmembranauskleidung zu schaffen, bei def eine
polsternde Substanz zwischen der Kunststoffmembran und der
eigentlichen Konstruktion des Thermalbades, einschließlich seinem
Boden, vorgesehen ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die polsternde
Substanz ein geschäumtes Material, ähnlich dem, das für die
Polsterung im Haushalt und in Büromöbeln verwendet wird. In den
meisten Fällen ist solches Material vielzellig, ähnlich wie bei
Kunststoffschwämmen, wobei jedoch die Verwendung eines
einzelligen Materiales bevorzugt wird, z.B. eines Materiales, das
individuelle, nicht mit anderen in Verbindung stehende Luftzellen
aufweist.
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Auf diese Weise schafft die Erfindung eine innere Oberfläche, auf
der sich bequem liegen oder sitzen läßt, ohne die Nachteile, die bei
einem harten Innenraum auftreten.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein isoliertes
Thermalbad zu schaffen, mit dem sich die Heizkosten bei Betrieb des
Thermalbades minimieren lassen.
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Erfindungsgemäß wird ein Thermalbad bereitgestellt mit einer
Stützkonstruktion, die Boden- und Seitenwände aufweist, einer
Auskleidung oder Membran, die mit dem oberen Rand der
Stützkonstruktion verbunden ist, um das Wasser darin zu halten, elastischem
Schaumstoffmaterial oder Schaumgummi enthaltendem Material,
das zwischen der Auskleidung und der Stützkonstruktion
angeordnet und durch die Auskleidung in Position gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material in Blattform
ausgebildet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Fläche
der Wände erstreckt und weiterhin gekennzeichnet durch mehrere
Anschlußstücke, wie z.B. Thermalbaddüsen, in mindestens einer
der Wände, wobei jedes Anschlußstück lösbar an einem Flansch
befestigt ist, der an der zugeordneten Wand befestigt ist, und wobei
die Auskleidung und das elastische Material zwischen dem Flansch
und der zugeordneten Wand zur Ausbildung einer Dichtung
zwischen dem Flansch und der Wand zusammengedrückt werden.
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Vorteilhaft ist das Thermalbadbecken mit einer isolierenden
Abdeckung ausgestattet, um die Wärme in dem Wasser zu halten, wenn
das Thermalbadbecken nicht in Betrieb ist.
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In allen Fällen ist vorzugsweise ein Befestigungssystems an der
Wand vorgesehen, um die Membran in Position zu halten. Dieses
System sollte auch ein einfaches Entfernen der Auskleidung
erlauben für den Fall, daß die Auskleidung beschädigt wird und
ersetzt werden muß.
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Vorzugsweise sind die in der Thermalbadwand ausgebildeten
Anschlußstücke, wie z.B. die Thermalbaddüsen, Ansaugpunkte und
Abschöpfeinheiten, so gestaltet, daß die Auskleidung ersetzt werden
kann, ohne daß die Hauptanschlüsse selbst davon betroffen sind,
wodurch Eingriffe an den Rohrleitungen auf der Außenwand der
Thermalbadwand vermieden werden.
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Für eine noch ausführlichere Beschreibung der Erfindung, wird auf
die beigefügten Abbildungen verwiesen, in denen
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Fig. 1: eine Querschnittsansicht eines freistehenden
erfindungsgemäßen Thermalbades ist,
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Fig. 2: eine Querschnittsansicht eines in den Boden
eingelassenen Thermalbades ist,
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Fig. 3: schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
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Fig. 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
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Fig. 5: ein Beispiel zur Anordnung und zum Halten der
Auskleidung und des Schaumes in den Ecken bei
Abänderung bereits bestehender Thermalbäder zeigt,
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Fig. 6: ein Beispiel zur Befestigung der
Thermalbadanschlußstücke an der Wand des Thermalbades zeigt,
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Fig. 7: eine aufgeblasene Abdeckung für ein
Außenthermalbad zeigt,
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Fig. 8: die Abdeckung in abgelassenem Zustand zur
Herstellung einer Isolierung eines nicht in Betrieb
befindlichen Thermalbades zeigt,
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Fig. 9: eine Querschnittsansicht eines Sitzes zeigt, der zur
Verwendung in dem Thermalbad vorgesehen werden
kann und
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Fig. 10: die Aufsicht auf eine Ausführung eines solchen Sitzes
ist.
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Es wird Bezug zunächst auf Fig. 1 genommen, in der ein
freistehendes Thermalbad 1 dargestellt ist, das eine äußere Wand 2 aus
geeignetem Dekormaterial, wie z.B. Holz, und eine
Abdeckumrandung für das Thermalbad aufweist, die ebenfalls aus Holz,
Fiberglas, extrudiertem Kunststoffmaterial oder anderem geeignetem
Material bestehen kann. Bei Innenthermalbädern kann dieses auch
eine aufgepolsterte Oberfläche, ähnlich der eines Haushaltsstuhles,
aufweisen. Eine Thermalbadwand 4 ist vorgesehen, die sich vom
Bodenniveau bis zur Abdeckumrandung 3 erstreckt, wobei die
Wand 4 entweder, wie gezeigt, geneigt oder vertikal ist. Das
Wasser wird in einer Auskleidung 5 gehalten, die vorzugsweise als
Kunststoff-, insbesondere PVC-Membran, ausgebildet ist, wobei
die Auskleidung an der Abdeckumrandung 3 verankert ist.
Zwischen der Auskleidung und den Thermalbadwänden 4 und dem
Boden, auf dem das Thermalbad aufsetzt, ist eine Schicht eines
weichen, elastischen Materiales, wie z.B. Schaumstoff oder
Schaumgummi oder ähnlichem, vorgesehen.
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In Fig. 2 ist ein Beispiel eines im Boden eingelassenen
Thermalbades 7 gezeigt, das Thermalbadwünde 8, eine Auskleidung 9 und
elatisches Material 10 aufweist. Das Thermalbad ist in einer
Ausschachtung 11 errichtet, wobei die Ausschachtung 11 mit einer
Kunststoffmembran ausgekleidet ist, bevor das Thermalbad
zusammengesetzt und das elastische Material 10 auf der
Kunststoffmembran angeordnet wird. Ein verstärkter Betonträger 12 umgibt das
Thermalbad, wobei die Auskleidung in allen Fällen in einer
Aluminium oder Kunststoffextrusion an der Oberseite der Wand befestigt
ist. Die Verstärkungsstäbe in dem Träger sind mit den seitlichen
Auslegerträgern 13 verspannt. Es versteht sich, daß das
Thermalbad, ob freistehend oder in den Boden eingelassen, unterschiedliche
Grundrisse aufweisen kann, z.B. quadratisch, rechteckig,
sechseckig oder in Form jedes Polygons, solange es möglich ist, die
Auskleidung passend zu der Form auszubilden, wobei es lediglich
notwendig ist, daß die Auskleidung durchgängig ist, da die Wände und
das elastische Material zwischen den Wänden und der Auskleidung
ihrerseits in mehreren Teilen hergestellt und am Ort
zusammengesetzt werden können.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das elastische Material 16 angrenzend
zu der Thermalbadwand 14 angeordnet, woraufhin dann die
Auskleidung 15 positioniert und mit einem pfeilspitzenähnlichen Wulst
17 in einer Befestigungsschiene 18 befestigt wird, die in diesem
Beispiel auf der oberen Kante der Wand 14 ausgebildt ist.
Alternativ dazu kann der Befestigungskanal 18 auf der Abdeckumrandung
sein oder in den Betonträger eines in den Boden eingelassenen
Thermalbades eingearbeitet sein.
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Eine weitere Konstruktion ist in Fig. 4 gezeigt, in der das elastische
Material 16, wie z.B. Schaumstoff, in einer doppelten Auskleidung
19 aufgenommen ist.
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Um die Auskleidung in spitzwinkligen Ecken zu halten, wie z.B.
der Verbindung der Wände mit dem Boden und an den spitzen
Winkeln, die durch Sitze oder ähnlichem in dem Thermalbad
ausgebildet werden, wird auf Fig. 5 verwiesen, bei der die
Auskleidung 15 und das Schaumstoffmaterial 16 in der Ecke eines Sitzes
20 durch eine in der Ecke angeordneten rostfreien Stahlhülse 36,
die mit einem Befestigungsnagel oder einer Schraube 37 positioniert
und befestigt ist, gehalten sind.
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Falls gewünscht ist, bereits bestehende Thermalbäder mit einem
weichen Innenraum auszustatten, so kann die Auskleidung an Stelle
eines Befestigungswulstes, der in einer Befestigungsschiene
verriegelt, mit einem rostfreien Stahlstreifen befestigt werden, der um die
Oberkante der Auskleidung umläuft, und der in der Wand des
Thermalbades verschraubt werden kann, wobei die Auskleidung
selbstverständlich zwischen sich und den Wänden des Thermalbades
Schaumstoffmaterial aufweist.
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Fig. 6 zeigt ein Beispiel, wie eine Thermalbaddüse an der
Thermalbadwand so befestigt werden kann, daß die Thermalbaddüse
entfemt
werden kann, ohne daß die Abdichtung der Auskleidung mit
der Wand des Thermalbades beeinträchtigt wird. Die
Standardthermalbaddüse 21, die sowohl Luft als auch Wasser abgibt, ist
lösbar in einem Flansch 22, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial,
montiert, der seinerseits dann über Bolzen 23 mit der Wand 14
verbunden ist. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß der Flansch
22 die Auskleidung und das Schaumstoffmaterial abdeckt und daß
die Bolzen 23 durch die Auskleidung und das Schaumstoffmaterial
hindurchgehen, wodurch das Schaumstoffmaterial zwischen der
Auskleidung und er Wand zusammengepreßt wird und sich dadurch
eine Dichtung um die Öffnung 24 in der Wand des Thermalbades
ergibt.
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Folglich ist es zur Entfernung der Thermalbaddüse nicht
erforderlich, den Flansch zu entfernen, da die Thermalbaddüse aus dem
Flansch entfernt werden kann.
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Da viele Thermalbäder außerhalb geschlossener Räume angeordnet
werden und Thermalbäder darilber hinaus heißes Wasser benotigen,
kommt es bei Thermalbädern zu einem großen Wärmeverlust. Das
weiche geschäumte Material der vorliegenden Erfindung dient in
diesem Zusammenhang als sehr effiziente Isolierung der Wände und
des Bodens, was dazu führt, daß der Hauptwärmeverlust an der
Oberfläche des Wassers durch Abstrahlung und den Kühleffekt bei
Verdampfung entsteht.
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Einer der kostenträchtigeren Aspekte beim Betrieb eines
Thermalbades, insbesondere wenn es außerhalb von geschlossenen Räumen
angeordnet ist, ist die Heizung. Die Wärmeverluste lassen sich
erheblich verringern, wenn die Oberfläche des Thermalbades mit
einem isolierenden Material abgedeckt ist und in Übereinstimmung
mit einer Ausgestaltung der Erfindung wird in diesem
Zusammenhang eine Abdeckung für die Oberfläche des Thermalbades
vorgesehen, die eine doppelte Schicht aus Folienmaterial mit einer
Einlage aus einem Material aufweist, ähnlich dem, das zur Polsterung
des Bodens und der Wände des Thermalbades verwendet wird.
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Dementsprechend ist in den Figuren 7 und 8 ein Thermalbad 25
dargestellt, das eine Abdeckung 26 aufweist, die die
Wasseroberfläche, wie in Fig. 8 gezeigt, abdeckt, wobei die Abdeckung 26
Kunststofffolien 27 und 28 aufweist, die zwischen sich isolierendes
Material 29 enthalten. Am äußeren Umfang der Abdeckung 26 ist
ein Saum 30 befestigt, dessen äußere Kante an der
Abdeckumrandung oder dem äußeren Betonträger des Thermalbades befestigt ist.
Ein Teil des Saumes ist mit einem Reißverschluß oder einer
zurückklappbaren Klappe versehen, um Zugang zu dem Thermalbad
zu ermöglichen.
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Wenn die Thermalbad-Filter- und Gebläseausrüstung eingeschaltet
ist, strömt Luft in die Abdeckung ein und bildet einen in einem
vollständig abgeschlossenen Bereich entstehenden luftgefüllten
Raum. Zugang zu dem Thermalbad wird über einen
hochbelastbaren Reißverschluß ermöglicht. Das Ergebnis ist ein
Außenthermalbad mit isoliertem Boden, Seiten und oberer Fläche, so daß die
Wärme von der vorherigen Benutzung bewahrt werden kann. Diese
verringert die Heizkosten und erlaubt eine komfortable Benutzung
des Thermalbades bei unfreundlichem Wetter mit Hilfe des
isoliertem luftgefüllten Raumes, der sich selbsttätig durch das
Thermalbad-Luftgebläse ausbildet. Selbst wenn das Gebläse nicht verwendet
wird, reicht die aufgrund des Venturi-Effektes angesogene Luft
immer noch aus, um den luftgefüllten Innenraum auszubilden.
Taschen für Bademäntel, Handtücher und andere Kleidungsstücke
können an den den luftgefüllten Raum umgebenden Innenwänden
ausgebildet werden. Es wird hervorgehoben, daß dieses System flir
Schwimmbecken verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß ein
Gebläse zur Ausbildung von luftgefüllten Innenräumen vorgesehen
ist.
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In den meisten Fällen müßte ein Sicherheitsventil vorgesehen
werden. Selbst ein sehr geringer Druck addiert sich auf das gesamte
Areal bezogen zu einer hohen Belastung, weswegen ein
Sicherheitsklappenventil installiert werden sollte.
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Wenn das Thermalbad abgeschaltet wird, sinkt die den luftgefüllten
Raum umgebende Abdeckung graduell zurück auf die
Wasseroberfläche, wodurch der Wärmeverlust minimiert wird und eine
beachtliche Wirtschaftlichkeit in den Heizkosten erzielt wird.
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Fig. 9 und 10 zeigen einen Sitz 31, der nach Wunsch in dem
Thermalbad angeordnet, entfernt und wieder neu angeordnet werden
kann. Der Sitz 31 hat eine wasserdichte äußere Abdichtung 32, die
vorzugsweise aus Vinylmaterial besteht. Der Sitz ist mit
geschäumtem Material 33 gefüllt, bei dem es um Schaumstoff oder
Schaumgummi oder sogar geschäumte Kugeln oder Bohnen handeln
kann. Um sicherzustellen, daß der Sitz auf dem Boden des
Thermalbades verbleibt, ist in dem Sitz eine Schicht oder eine Tasche
aus schwerem Material vorgesehen, die einen Ballast 34 ausbildet.
Bei dem Ballast kann es sich um Bleischrot oder ähnliches handeln,
der vorzugsweise in einer Tasche 35 enthalten ist, wobei zur
weiteren Erleichterung der Bedienung die Taschenkanten sich durch die
Seitenwände des Sitzes erstrecken können, um Handgriffe zum
Anheben des Sitzes auszubilden.
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In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Sitz aus
zwei separaten Teilen, einem oberen und einem unteren Teil,
hergestellt sein, wobei vor Zusammensetzen der beiden Teile eine
gewisse Menge an Bleischrot zwischen den beiden Teilen angeordnet
wird und die beiden Teile dann miteinander wasserdicht verbunden
werden, um einen Sitz mit Ballast auszubilden, der am Boden des
Thermalbades gehalten wird.
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Wie in Fig. 10 gezeigt, kann der Grundriß des Sitzes
unterschiedliche Formen haben und kann wie gezeigt aus drei miteinander
verbundenen Teilen bestehen, passend zu den drei Seiten eines
achteckigen Thermalbades. Der Sitz kann jedoch auch rechteckig
oder selbst kreisförmig bzw. in jeder anderen gewünschten Form
ausgebildet sein.
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Es ergibt sich, daß durch die Erfindung ein Thermalbad geschaffen
wird, das einen gepolsterten Innenraum aufweist, wodurch die
Bequemlichkeit für den Benutzer gewährleistet ist. Weiterhin schafft
die Erfindung ein Thermalbad, das isoliert ist, um die Heizkosten
zu begrenzen und weiterhin wird durch die Erfindung eine
Abdeckung geschaffen, mit der die Oberfläche des Wassers isoliert
werden kann und die weiterhin einen umschlossenen Raum oberhalb
des Beckens schafft, der den Benutzer vor dem Wetter schützt.