DE69023491T2 - Thermalbadbecken. - Google Patents

Thermalbadbecken.

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Thermalbadbecken, das einfach und schnell für den Privatgebrauch aufgebaut werden kann und das darüber hinaus dem Benutzer einen größeren Komfort bietet.
  • Viele Leute sind über die Vorteile begeistert, die sich mit einem Thermalbad erzielen lassen. Die entspannende Wirkung von über die Körperoberfläche perlendem Wasser und Luft ist äußerst entspannend und viele Leute mit Rückenproblemen heben die Erleichterung hervor, die sie nach einiger Zeit in einem geheizten Thermalbad empfinden.
  • US 3,644,941 bezieht sich auf die Verzögerung der Eisbildung in dem Ecken von oberirdischen Schwimmbecken, insbesondere solche Becken, die starre Seitenwände und einen starren Boden mit senkrechten Ecken und eine wasserundurchlässige flexible Kunststoffauskleidung aufweisen, die den Seitenwänden und dem Boden anliegt, durch Erzeugung einer Wärmebarriere zwischen der Auskleidung und den Seitenwänden im Bereich der Ecken des Beckens. Die Barriere erstreckt sich im wesentlichen über die Höhe der Seitenwände sowie in Längsrichtung der Seitenwände über eine Distanz, die ausreicht, die Eisbildung in den Ecken zu verhindern.
  • US 4,790,037 beschreibt eine Schwimmbeckenabdeckung. Die Abdeckung ist mit der Kante des Schwimmbeckens versiegelt und ein Gebläse erzeugt einen Luftstrom, der ein Luftkissen zwischen der Abdeckung und dem Wasser ausbildet, so daß die Abdeckung über die Oberfläche des Wassers angehoben wird.
  • US 4,152,791 zeigt die Ausbildung einer kleinen Thermalbadeinheit in einem Schwimmbecken, wobei die Thermalbadeinheit ein flexibler Behälter ist, der durch Schwimmringe in dem Hauptwasserkörper des Beckens gehalten ist und wobei das Wasser in dem Behälter aufgeheizt und mit Druckluft versetzt ist. Diese Druckluft kann eine flexible Kuppel autblasen, die an in dem Wasser des Beckens treibenden aufblasbaren Ringen befestigt ist.
  • Es wird jedoch fast ausnahmslos auf einen Nebeneffekt verwiesen, der in einem nachfolgenden Unwohlsein besteht, bedingt durch den Aufenthalt über einen längeren Zeitraum in liegender oder sitzender Postition auf den harten Oberflächen des Thermalbadgefäßes.
  • Thermalbäder werden üblicherweise aus Beton, mit oder ohne innere Kachelung, Fiberglas, Kunststoffmaterialien, wie z.B. Acrylharzen und Holz u. ä. hergestellt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Thermalbad zu schaffen, das für einen verbesserten Komfort des Benutzers eine weiche Innenwand aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Thermalbad mit einer Kunststoffmembranauskleidung zu schaffen, bei def eine polsternde Substanz zwischen der Kunststoffmembran und der eigentlichen Konstruktion des Thermalbades, einschließlich seinem Boden, vorgesehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die polsternde Substanz ein geschäumtes Material, ähnlich dem, das für die Polsterung im Haushalt und in Büromöbeln verwendet wird. In den meisten Fällen ist solches Material vielzellig, ähnlich wie bei Kunststoffschwämmen, wobei jedoch die Verwendung eines einzelligen Materiales bevorzugt wird, z.B. eines Materiales, das individuelle, nicht mit anderen in Verbindung stehende Luftzellen aufweist.
  • Auf diese Weise schafft die Erfindung eine innere Oberfläche, auf der sich bequem liegen oder sitzen läßt, ohne die Nachteile, die bei einem harten Innenraum auftreten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein isoliertes Thermalbad zu schaffen, mit dem sich die Heizkosten bei Betrieb des Thermalbades minimieren lassen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Thermalbad bereitgestellt mit einer Stützkonstruktion, die Boden- und Seitenwände aufweist, einer Auskleidung oder Membran, die mit dem oberen Rand der Stützkonstruktion verbunden ist, um das Wasser darin zu halten, elastischem Schaumstoffmaterial oder Schaumgummi enthaltendem Material, das zwischen der Auskleidung und der Stützkonstruktion angeordnet und durch die Auskleidung in Position gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material in Blattform ausgebildet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Wände erstreckt und weiterhin gekennzeichnet durch mehrere Anschlußstücke, wie z.B. Thermalbaddüsen, in mindestens einer der Wände, wobei jedes Anschlußstück lösbar an einem Flansch befestigt ist, der an der zugeordneten Wand befestigt ist, und wobei die Auskleidung und das elastische Material zwischen dem Flansch und der zugeordneten Wand zur Ausbildung einer Dichtung zwischen dem Flansch und der Wand zusammengedrückt werden.
  • Vorteilhaft ist das Thermalbadbecken mit einer isolierenden Abdeckung ausgestattet, um die Wärme in dem Wasser zu halten, wenn das Thermalbadbecken nicht in Betrieb ist.
  • In allen Fällen ist vorzugsweise ein Befestigungssystems an der Wand vorgesehen, um die Membran in Position zu halten. Dieses System sollte auch ein einfaches Entfernen der Auskleidung erlauben für den Fall, daß die Auskleidung beschädigt wird und ersetzt werden muß.
  • Vorzugsweise sind die in der Thermalbadwand ausgebildeten Anschlußstücke, wie z.B. die Thermalbaddüsen, Ansaugpunkte und Abschöpfeinheiten, so gestaltet, daß die Auskleidung ersetzt werden kann, ohne daß die Hauptanschlüsse selbst davon betroffen sind, wodurch Eingriffe an den Rohrleitungen auf der Außenwand der Thermalbadwand vermieden werden.
  • Für eine noch ausführlichere Beschreibung der Erfindung, wird auf die beigefügten Abbildungen verwiesen, in denen
  • Fig. 1: eine Querschnittsansicht eines freistehenden erfindungsgemäßen Thermalbades ist,
  • Fig. 2: eine Querschnittsansicht eines in den Boden eingelassenen Thermalbades ist,
  • Fig. 3: schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • Fig. 5: ein Beispiel zur Anordnung und zum Halten der Auskleidung und des Schaumes in den Ecken bei Abänderung bereits bestehender Thermalbäder zeigt,
  • Fig. 6: ein Beispiel zur Befestigung der Thermalbadanschlußstücke an der Wand des Thermalbades zeigt,
  • Fig. 7: eine aufgeblasene Abdeckung für ein Außenthermalbad zeigt,
  • Fig. 8: die Abdeckung in abgelassenem Zustand zur Herstellung einer Isolierung eines nicht in Betrieb befindlichen Thermalbades zeigt,
  • Fig. 9: eine Querschnittsansicht eines Sitzes zeigt, der zur Verwendung in dem Thermalbad vorgesehen werden kann und
  • Fig. 10: die Aufsicht auf eine Ausführung eines solchen Sitzes ist.
  • Es wird Bezug zunächst auf Fig. 1 genommen, in der ein freistehendes Thermalbad 1 dargestellt ist, das eine äußere Wand 2 aus geeignetem Dekormaterial, wie z.B. Holz, und eine Abdeckumrandung für das Thermalbad aufweist, die ebenfalls aus Holz, Fiberglas, extrudiertem Kunststoffmaterial oder anderem geeignetem Material bestehen kann. Bei Innenthermalbädern kann dieses auch eine aufgepolsterte Oberfläche, ähnlich der eines Haushaltsstuhles, aufweisen. Eine Thermalbadwand 4 ist vorgesehen, die sich vom Bodenniveau bis zur Abdeckumrandung 3 erstreckt, wobei die Wand 4 entweder, wie gezeigt, geneigt oder vertikal ist. Das Wasser wird in einer Auskleidung 5 gehalten, die vorzugsweise als Kunststoff-, insbesondere PVC-Membran, ausgebildet ist, wobei die Auskleidung an der Abdeckumrandung 3 verankert ist. Zwischen der Auskleidung und den Thermalbadwänden 4 und dem Boden, auf dem das Thermalbad aufsetzt, ist eine Schicht eines weichen, elastischen Materiales, wie z.B. Schaumstoff oder Schaumgummi oder ähnlichem, vorgesehen.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel eines im Boden eingelassenen Thermalbades 7 gezeigt, das Thermalbadwünde 8, eine Auskleidung 9 und elatisches Material 10 aufweist. Das Thermalbad ist in einer Ausschachtung 11 errichtet, wobei die Ausschachtung 11 mit einer Kunststoffmembran ausgekleidet ist, bevor das Thermalbad zusammengesetzt und das elastische Material 10 auf der Kunststoffmembran angeordnet wird. Ein verstärkter Betonträger 12 umgibt das Thermalbad, wobei die Auskleidung in allen Fällen in einer Aluminium oder Kunststoffextrusion an der Oberseite der Wand befestigt ist. Die Verstärkungsstäbe in dem Träger sind mit den seitlichen Auslegerträgern 13 verspannt. Es versteht sich, daß das Thermalbad, ob freistehend oder in den Boden eingelassen, unterschiedliche Grundrisse aufweisen kann, z.B. quadratisch, rechteckig, sechseckig oder in Form jedes Polygons, solange es möglich ist, die Auskleidung passend zu der Form auszubilden, wobei es lediglich notwendig ist, daß die Auskleidung durchgängig ist, da die Wände und das elastische Material zwischen den Wänden und der Auskleidung ihrerseits in mehreren Teilen hergestellt und am Ort zusammengesetzt werden können.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das elastische Material 16 angrenzend zu der Thermalbadwand 14 angeordnet, woraufhin dann die Auskleidung 15 positioniert und mit einem pfeilspitzenähnlichen Wulst 17 in einer Befestigungsschiene 18 befestigt wird, die in diesem Beispiel auf der oberen Kante der Wand 14 ausgebildt ist. Alternativ dazu kann der Befestigungskanal 18 auf der Abdeckumrandung sein oder in den Betonträger eines in den Boden eingelassenen Thermalbades eingearbeitet sein.
  • Eine weitere Konstruktion ist in Fig. 4 gezeigt, in der das elastische Material 16, wie z.B. Schaumstoff, in einer doppelten Auskleidung 19 aufgenommen ist.
  • Um die Auskleidung in spitzwinkligen Ecken zu halten, wie z.B. der Verbindung der Wände mit dem Boden und an den spitzen Winkeln, die durch Sitze oder ähnlichem in dem Thermalbad ausgebildet werden, wird auf Fig. 5 verwiesen, bei der die Auskleidung 15 und das Schaumstoffmaterial 16 in der Ecke eines Sitzes 20 durch eine in der Ecke angeordneten rostfreien Stahlhülse 36, die mit einem Befestigungsnagel oder einer Schraube 37 positioniert und befestigt ist, gehalten sind.
  • Falls gewünscht ist, bereits bestehende Thermalbäder mit einem weichen Innenraum auszustatten, so kann die Auskleidung an Stelle eines Befestigungswulstes, der in einer Befestigungsschiene verriegelt, mit einem rostfreien Stahlstreifen befestigt werden, der um die Oberkante der Auskleidung umläuft, und der in der Wand des Thermalbades verschraubt werden kann, wobei die Auskleidung selbstverständlich zwischen sich und den Wänden des Thermalbades Schaumstoffmaterial aufweist.
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel, wie eine Thermalbaddüse an der Thermalbadwand so befestigt werden kann, daß die Thermalbaddüse entfemt werden kann, ohne daß die Abdichtung der Auskleidung mit der Wand des Thermalbades beeinträchtigt wird. Die Standardthermalbaddüse 21, die sowohl Luft als auch Wasser abgibt, ist lösbar in einem Flansch 22, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, montiert, der seinerseits dann über Bolzen 23 mit der Wand 14 verbunden ist. Es soll jedoch hervorgehoben werden, daß der Flansch 22 die Auskleidung und das Schaumstoffmaterial abdeckt und daß die Bolzen 23 durch die Auskleidung und das Schaumstoffmaterial hindurchgehen, wodurch das Schaumstoffmaterial zwischen der Auskleidung und er Wand zusammengepreßt wird und sich dadurch eine Dichtung um die Öffnung 24 in der Wand des Thermalbades ergibt.
  • Folglich ist es zur Entfernung der Thermalbaddüse nicht erforderlich, den Flansch zu entfernen, da die Thermalbaddüse aus dem Flansch entfernt werden kann.
  • Da viele Thermalbäder außerhalb geschlossener Räume angeordnet werden und Thermalbäder darilber hinaus heißes Wasser benotigen, kommt es bei Thermalbädern zu einem großen Wärmeverlust. Das weiche geschäumte Material der vorliegenden Erfindung dient in diesem Zusammenhang als sehr effiziente Isolierung der Wände und des Bodens, was dazu führt, daß der Hauptwärmeverlust an der Oberfläche des Wassers durch Abstrahlung und den Kühleffekt bei Verdampfung entsteht.
  • Einer der kostenträchtigeren Aspekte beim Betrieb eines Thermalbades, insbesondere wenn es außerhalb von geschlossenen Räumen angeordnet ist, ist die Heizung. Die Wärmeverluste lassen sich erheblich verringern, wenn die Oberfläche des Thermalbades mit einem isolierenden Material abgedeckt ist und in Übereinstimmung mit einer Ausgestaltung der Erfindung wird in diesem Zusammenhang eine Abdeckung für die Oberfläche des Thermalbades vorgesehen, die eine doppelte Schicht aus Folienmaterial mit einer Einlage aus einem Material aufweist, ähnlich dem, das zur Polsterung des Bodens und der Wände des Thermalbades verwendet wird.
  • Dementsprechend ist in den Figuren 7 und 8 ein Thermalbad 25 dargestellt, das eine Abdeckung 26 aufweist, die die Wasseroberfläche, wie in Fig. 8 gezeigt, abdeckt, wobei die Abdeckung 26 Kunststofffolien 27 und 28 aufweist, die zwischen sich isolierendes Material 29 enthalten. Am äußeren Umfang der Abdeckung 26 ist ein Saum 30 befestigt, dessen äußere Kante an der Abdeckumrandung oder dem äußeren Betonträger des Thermalbades befestigt ist. Ein Teil des Saumes ist mit einem Reißverschluß oder einer zurückklappbaren Klappe versehen, um Zugang zu dem Thermalbad zu ermöglichen.
  • Wenn die Thermalbad-Filter- und Gebläseausrüstung eingeschaltet ist, strömt Luft in die Abdeckung ein und bildet einen in einem vollständig abgeschlossenen Bereich entstehenden luftgefüllten Raum. Zugang zu dem Thermalbad wird über einen hochbelastbaren Reißverschluß ermöglicht. Das Ergebnis ist ein Außenthermalbad mit isoliertem Boden, Seiten und oberer Fläche, so daß die Wärme von der vorherigen Benutzung bewahrt werden kann. Diese verringert die Heizkosten und erlaubt eine komfortable Benutzung des Thermalbades bei unfreundlichem Wetter mit Hilfe des isoliertem luftgefüllten Raumes, der sich selbsttätig durch das Thermalbad-Luftgebläse ausbildet. Selbst wenn das Gebläse nicht verwendet wird, reicht die aufgrund des Venturi-Effektes angesogene Luft immer noch aus, um den luftgefüllten Innenraum auszubilden. Taschen für Bademäntel, Handtücher und andere Kleidungsstücke können an den den luftgefüllten Raum umgebenden Innenwänden ausgebildet werden. Es wird hervorgehoben, daß dieses System flir Schwimmbecken verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß ein Gebläse zur Ausbildung von luftgefüllten Innenräumen vorgesehen ist.
  • In den meisten Fällen müßte ein Sicherheitsventil vorgesehen werden. Selbst ein sehr geringer Druck addiert sich auf das gesamte Areal bezogen zu einer hohen Belastung, weswegen ein Sicherheitsklappenventil installiert werden sollte.
  • Wenn das Thermalbad abgeschaltet wird, sinkt die den luftgefüllten Raum umgebende Abdeckung graduell zurück auf die Wasseroberfläche, wodurch der Wärmeverlust minimiert wird und eine beachtliche Wirtschaftlichkeit in den Heizkosten erzielt wird.
  • Fig. 9 und 10 zeigen einen Sitz 31, der nach Wunsch in dem Thermalbad angeordnet, entfernt und wieder neu angeordnet werden kann. Der Sitz 31 hat eine wasserdichte äußere Abdichtung 32, die vorzugsweise aus Vinylmaterial besteht. Der Sitz ist mit geschäumtem Material 33 gefüllt, bei dem es um Schaumstoff oder Schaumgummi oder sogar geschäumte Kugeln oder Bohnen handeln kann. Um sicherzustellen, daß der Sitz auf dem Boden des Thermalbades verbleibt, ist in dem Sitz eine Schicht oder eine Tasche aus schwerem Material vorgesehen, die einen Ballast 34 ausbildet. Bei dem Ballast kann es sich um Bleischrot oder ähnliches handeln, der vorzugsweise in einer Tasche 35 enthalten ist, wobei zur weiteren Erleichterung der Bedienung die Taschenkanten sich durch die Seitenwände des Sitzes erstrecken können, um Handgriffe zum Anheben des Sitzes auszubilden.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Sitz aus zwei separaten Teilen, einem oberen und einem unteren Teil, hergestellt sein, wobei vor Zusammensetzen der beiden Teile eine gewisse Menge an Bleischrot zwischen den beiden Teilen angeordnet wird und die beiden Teile dann miteinander wasserdicht verbunden werden, um einen Sitz mit Ballast auszubilden, der am Boden des Thermalbades gehalten wird.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, kann der Grundriß des Sitzes unterschiedliche Formen haben und kann wie gezeigt aus drei miteinander verbundenen Teilen bestehen, passend zu den drei Seiten eines achteckigen Thermalbades. Der Sitz kann jedoch auch rechteckig oder selbst kreisförmig bzw. in jeder anderen gewünschten Form ausgebildet sein.
  • Es ergibt sich, daß durch die Erfindung ein Thermalbad geschaffen wird, das einen gepolsterten Innenraum aufweist, wodurch die Bequemlichkeit für den Benutzer gewährleistet ist. Weiterhin schafft die Erfindung ein Thermalbad, das isoliert ist, um die Heizkosten zu begrenzen und weiterhin wird durch die Erfindung eine Abdeckung geschaffen, mit der die Oberfläche des Wassers isoliert werden kann und die weiterhin einen umschlossenen Raum oberhalb des Beckens schafft, der den Benutzer vor dem Wetter schützt.

Claims (5)

1. Thermalbadbecken (7) mit einer Stützkonstruktion, die Boden- und Seitenwände (8) aufweist, einer Auskleidung oder Membran (5), die mit dem oberen Rand (3) der Stützkonstruktion verbunden ist, um das Wasser darin zu halten, elastischem, Schaumstoffmaterial oder Schaumgummi enthaltendem Material (10), das zwischen der Auskleidung (5) und der Stützkonstruktion angeordnet ist und durch die Auskleidung (5) in Position gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (10) in Blattform ausgebildet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Wände (8) erstreckt, und weiterhin gekennzeichnet durch mehrere Anschlußstücke, wie z.B. Thermalbaddüsen (21), in mindestens einer der Wände (8), wobei jedes Anschlußstück lösbar an einem Flansch (22) befestigt ist, der an der zugeordneten Wand (8) befestigt ist und wobei die Auskleidung (5) und das elastische Material (10) zwischen dem Flansch (22) und der zugeordneten Wand (8) zur Ausbildung einer Dichtung zwischen dem Flansch und der Wand zusammengedrückt werden.
2. Thermalbadbecken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine isolierte Abdeckung (26) zum Zurückhalten von Wärme in dem Wasser, wenn das Thermalbadebecken (7) nicht benutzt wird.
3. Thermalbadbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Abdeckung (26) mit einem umgebenden Saum (30) versehen ist, der an dem oberen Rand oder einer Abdeckumrandung der Stützkonstruktion befestigt ist dergestalt, daß bei Erzeugung von Luftdruck unter der Abdeckung (26) und dem Saum (30) beide zur Ausbildung einer Hülle über der Oberfläche des Wassers in dem Thermalbadbecken (7) aufgeblasen werden.
4. Thermalbadbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Anschlußstücke Thermalbaddüsen enthalten und daß der Saum (30) mindestens eine wiederverschließbare Öffnung aufweist, die einen Zugang in die Hülle in aufgeblasenem Zustand erlaubt, wobei bei Benutzung die Hülle von dem Luftstrom durch die Thermalbaddüsen (21) aufgeblasen ist.
5. Thermalbadebecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung Teil einer Doppelauskleidung (19) ist, die das elastische Material (16) vollkommen umschließt.
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