DE3750580T2 - Vorrichtung und verfahren zur verbesserten wassermassage. - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur verbesserten wassermassage.

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wassermassage und Wasserbetten mit einer wasserbeinhaltenden Matraze, welche eine Person auf der Haut der Matraze schwimmend trägt.
  • Herkömmliche Wasserbetten werden bei der Behandlung orthopädischer Patienten, bei Verbrennungspatienten, Schlaganfallopfern, älteren Menschen und Personen, die längere Zeiträume im Bett verbringen müssen, angewandt. Durch die Verwendung dieser Betten können wundgelegene Stellen vermieden werden. Für die obengenannten Behandlungszwecke werden Wasserbetten verwendet, während für die Behandlung muskulärer und Kreislaufbeschwerden Wasserwirbel- und Zirkulationsbäder eingesetzt werden. Bei einige Behandlungen ist es erforderlich, daß der Patient in einem von einer Hebevorrichtung getragenen Stuhl in das Badewasser herabgelassen wird, so daß der Rumpf des geschwächten Patienten sicher in das Wasser gelassen wird, wobei der Patient durch eine Einrichtung gestützt und bei Bedarf aus dem Wasser angehoben wird.
  • Bei verschiedenen früheren Vorrichtungen werden verhältnismäßig kleine wassergefüllte Kissen zur Behandlung lokalisierter Bereiche des Körpers verwendet. Bei diesen Anordnungen werden der Person nicht die schwimmende bagerung und die vollständige Bedeckung des Körpers zuteil, wobei die Wasserleitungsrohre ein geringes Volumen mit verhältnismäßig hohem Druck tragen, und wobei eine beachtliches Ausmaß an mechanischen Vorrichtungen erforderlich ist, um die verhältnismäßig isolierten Effekte an dem Rumpf des Körpers zu erzielen.
  • Im weiteren Gebiet der Wassermassage ist ferner eine Vielzahl verschiedener Bäder bekannt. Bäder sind für den Menschen zweifelsohne von großem Nutzen, doch weisen sie bei einer therapeutischen Behandlung nach einer bestimmten Zeit einen nachteiligen Effekt auf das Hautgewebe auf. Ein weiterer Nachteil liegt darin begründet, daß vor und nach dem Baden bestimmte Handlungen ausgeführt werden müssen. Dazu gehören etwa das Abziehen von Wasser, das Aus- und Anziehen, usw. In Fitneß- und Erholungseinrichtungen, in denen das Wasser mit Chemikalien behandelt ist, muß das Wasser trotzdem häufig ausgetauscht und neu mit Chemikalien behandelt werden.
  • In dem U.S. Patent US-A-4.607.405 ist ein Flüssigkeitsstrahl- Wasserbett offenbart, wobei in der Matraze des Betts eine Mehrzahl einzelner Wasserstrahleinrichtungen positioniert ist, die jeweils einen Ring aufrechter Wasserschläuche aufweisen, die mit einer einzelnen Wasserpumpe in strömender Verbindung stehen. Die oberen Enden der Wasserschläuche erstrecken sich bis zu einer Stelle nahe der Unterseite des Oberteils der Matraze, um pulsierende Wasserstrahlen auf die Matraze zu übertragen, um eine auf der Matraze liegende Person zu massieren. Bei der Anwendung ist diese Anordnung kompliziert und teuer, wobei für die Betriebsweise mehrere Pumpen erforderlich sind, und wobei eine Wartung der Vorrichtung dadurch erschwert wird, daß ein Zugang zu den Strahleinrichtungen erforderlich ist, die sich jedoch in der Matraze befinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Versuch zugrunde, diese Nachteile und Komplexitäten dadurch zu vermeiden, daß ein Verfahren vorgesehen wird, um einem Benutzer die angenehmen Aspekte einer Wassermassage zwecks Erholung und Entspannung zukommen zu lassen, umfassend die folgenden Schritte: Lagerung der gesamten Person auf einer oberen Haut einer Umhüllung, die eine Schicht erwärmten Wassers enthält, das tief genug ist, um die gesamte Person schwimmend darauf zu tragen; Abziehen des erwärmten Wassers aus der Umhüllung; Einleiten des erwärmten Wassers unter Druck in das Innere der Umhüllung, um Wasserstrahlen zu erzeugen, die seitlich voneinander beabstandet und nach oben gerichtet sind, so daß sie auf die Unterseite der oberen Haut, auf der die Person liegt, auftreffen und auf einer Vielzahl von Stellen an der Person Druckstrahlmassageeffekte erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmte Wasser als Anordnung seitlich voneinander beabstandeter Wasserstrahlen in oder neben den Boden der Schicht erwärmten Wassers in der Umhüllung eingeleitet wird, und daß das aus der Umhüllung abgezogene Wasser mit ausreichend Druck beaufschlagt wird, um die Wasserstrahlen nach oben durch die gesamte Schicht erwärmten Wassers zu treiben, so daß sie auf die Unterseite der oberen Haut auftreffen, um unter der darauf liegenden Person kleine Wellen zu erzeugen.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein Wasserbett, in dem Ströme von unter Druck stehendem, erwärmtem Wasser zirkulieren, um eine darauf liegende Person zu massieren, wobei das Wasserbett folgendes umfaßt: eine Umhüllung mit einer oberen Haut aus wasserundurchlässigem Material, um die Person schwimmend auf einer Wassermenge zu tragen, die sich mindestens über die Länge und die Breite der Person erstreckt; eine Basiseinrichtung, die die Umhüllung in einer erhöhten Position trägt; eine Reihe von Wassereinlaßeinrichtungen und mindestens einen Wasserauslaß, die auf der Basiseinrichtung in einer erhöhten Position gelagert sind, und wobei die Wassereinlaßeinrichtung so angeordnet ist, daß sie Ströme von unter Druck stehendem, erwärmtem Wasser nach oben gegen die Unterseite der oberen Haut leitet, und wobei der Wasserauslaß so eingesetzt werden kann, daß er erwärmtes Wasser aus der Umhüllung herausleitet; eine Wasserpumpe, die mit dem Wasserauslaß in strömender Verbindung steht, um das Wasser von der Umhüllung abzuziehen und die mit der Wassereinlaßeinrichtung in strömender Verbindung steht, um strahlförmige Ströme erwärmten Wassers zu bilden, die auf der Unterseite der oberen Haut auftreffen, gekennzeichnet durch eine Halteplatte aus wasserundurchlässigem Material, die zwischen der Basiseinrichtung und der Umhüllung angeordnet ist, wobei die Wassereinlaßeinrichtung eine Reihe von Wassereinlässen aufweist, die abdichtend an der Halteplatte festgeklemmt sind und so angeordnet sind, daß sie durch entsprechende Öffnungen in der unteren Haut ins Innere der Umhüllung münden, und wobei die Wasserpumpe eine einzelne Pumpe umfaßt, auf die Ströme erwärmten Wassers, die durch die Wassereinlässe in die Umhüllung gelangen, ausreichend Druck überträgt, um die Ströme von der unteren Haut der Umhüllung durch das Wasser hindurch nach oben zu treiben, wo sie auf der Unterseite der oberen Haut auftreffen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Zufuhr massierender Wasserstrahlen und in der Erzeugung angenehmer und therapeutischer Effekte der Strahlen auf einen menschlichen Körper, ohne daß ein Teil des Körpers eingetaucht werden muß. Das beinahe vollständige Eintauchen von Patienten bei zur Zeit für physikalische Therapien verwendeten Vorrichtungen in medizinischen Einrichtungen setzt eine sorgfältige Überwachung voraus, die durch die vorliegende Erfindung reduziert werden kann. Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung vor, die zu Zwecken des Ausruhens und der Entspannung sowie zu Therapiezwecken verwendet werden kann. Die Vorrichtung kann sich an einer Vielzahl verschiedener Orte in einer medizinischen Einrichtung bzw. in einer Wohnung befinden, wobei sie also nicht auf einen Ort in einem Badezimmer eingeschränkt ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Erzeugung der zirkulierenden Wasserströme in einer Vorrichtung, in der ein Körper der Einzelperson schwimmend getragen wird. Hiermit wird festgestellt, daß eine die vorliegende Erfindung benutzende Person auf der Vorrichtung in jeder gewünschten Lage getragen werden kann, d.h. auf dem Rücken und auf dem Bauch liegend. Durch die schwimmende Lage werden schmerzliche Druckpunkte vermieden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Anordnung erwärmter, unter Druck stehender Wasserströme an vorausgewählten Stellen, die den Körperbereichen entsprechen, an denen die Massagewirkungen am wirksamsten zugeführt werden, wie etwa an Hals, Rücken, Schultern, Armen und Beinen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Mehrzahl von Therapiebehandlungen durch Ansaugen einer Reihe von Wasserstrahlen, oder durch Einleiten von Luft in eine Wassermatraze, um eine angesaugte Wasserschicht zu erzeugen, die auf der Unterseite der Haut auftrifft. Angesaugte Wasserstrahlen stellen eine Alternative zu nicht-angesaugten Wasserstrahlen vor und sie werden von bestimmten Personen aus therapeutischen Gründen oder aus Gründen der erhöhten Annehmlichkeit bevorzugt.
  • Ein spezifischerer Vorteil der Erfindung liegt in der Lagerung der zur Erzeugung der Wasserstrahlen notwendigen Wasserrohrleitungen, wobei diese abdichtend mit einer Wasserbettmatraze verbunden sind. Dies wird durch die Verwendung eines starren Tragelements aus einem wasserundurchlässigen Material erreicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in einem ästhetischen Erscheinungsbild des Wasserbetts, wobei die mechanischen Bestandteile in dem Zusammenbau aus Basis und Rahmen verdeckt sind. Der Zusammenbau aus Basis und Rahmen kann mit Taschen an dem Kopf- oder Fußende versehen sein, in denen Armaturen abdichtend mit der oberen Haut der Membran der Matraze verbunden werden können, um Luft aus zulassen.
  • Es existieren grundliegende Vorteile der Erfindung im Vergleich zu Wasserwirbel- und Zirkulationsbädern in Wasser, sowie eine Reduzierung der Betriebskosten durch die geringenen Anforderungen bezüglich zur Behandlung des Wassers verwendeter Chemikalien.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, in der auf die einen Teil der Beschreibung bildenden beigefügten Zeichnungen verwiesen wird, und wobei in den Zeichnungen verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht werden. Diese Ausführungsbeispiele stellen jedoch nicht unbedingt den vollständigen Umfang der Erfindung dar, sondern sie dienen nur Zwecken der Veranschaulichung, und aus diesem Grund wird zur Festlegung des Umfangs der Erfindung auf die Ansprüche am Ende der Beschreibung verwiesen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Figur 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wasserbetts, wobei Teile zur besseren Sichtbarkeit im Aufriß dargestellt sind;
  • Figur 2 eine Längsschnittansicht des Wasserbetts aus Figur 1 im vertikalen Schnitt;
  • Figur 3 eine schematische Skizze der Anordnung von Einlässen, Auslässen und einer Heizeinheit, die in Figur 1 dargestellt sind;
  • Figur 4 eine genaue Schnittansicht einer der Einlaßeinrichtungen aus den Figuren 1 und 2;
  • Figur 5 eine bruchstückartige Perspektivansicht einer der Auslaßeinrichtungen aus den Figuren 1 und 2;
  • Figur 6 eine Skizze der Wasserrohrleitungen aus Figur 2;
  • Figur 7 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei Teile zur besseren Sichtbarkeit im Aufriß dargestellt sind;
  • Figur 8 eine Längsschnittansicht des Wasserbetts aus Figur 7 im vertikalen Schnitt;
  • Figur 9 eine genaue Schnittansicht der Anbringungsweise eines Dichtungsverschlusses aus Figur 8;
  • Figur 10 eine Skizze des Dichtungsverschlusses aus den Figuren 8 und 9 und dessen Umgebungsbereich; und
  • Figur 11 eine Skizze eines Luft- und Wasserverteilers aus dem Ausführungsbeispiel aus Figur 7.
  • Genaue Beschreibung der bevorzuaten Ausführungsbeispiele
  • In den Figuren 1-6 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Wasserbetts dargestellt, bei dem die vorliegende Erfindung verwirklicht wird. In Figur 1 umfaßt das Wasserbett eine rechteckige Basis bzw. ein rechteckiges Fußgestell 1 mit einem allgemein offenen Inneren, durch welches vertikale Querträger 13 kreuzen, die sich längs und quer zwichen den Außenwänden der Basis erstrecken und dadurch zusätzlich stützend wirken. Diese Querträger 13 unterteilen außerdem das Innere in kleinere Fächer.
  • Wie dies bei Wasserbetten normalerweise der Fall ist, sind Schubladen 19 vorhanden, die durch die Seiten des Fußgestells 1 in und aus den Fächern gezogen werden können. An dem Fußende des Fußgestells 1 sind Zugangstüren 39 vorgesehen, um einen Zugang zu den nachstehend genauer beschrieben Wasserrohrleitungen vorzusehen.
  • Ferner ist in Figur 1 ein Holzrahmen dargestellt, der eine sich allgemein horizontal erstreckende Tragfläche 2 aufweist, die oben auf dem Fußgestell 1 liegt. Der Rahmen umfaßt ferner vier aufrechte Seitenwände 3, die von der Tragfläche 2 nach oben stehen und die die äußere Begrenzung der Wasserbettmatraze 4 umgeben, die durch die Tragfläche 2 und das Fußgestell 1 getragen wird. Die Matraze 4 ist aus einer elastischen, wasserundurchlässigen Vinylhaut hergestellt, welche dicht verschlossen ist, um mit den oberen, unteren und seitlichen Abschnitten eine Umhüllung zu bilden, um eine Wassermenge 33 zu beinhalten. Aus Gründen der Beschreibung werden diese jeweils als eine Haut bezeichnet, wobei hiermit festgestellt wird, daß es sich dabei tatsächlich auch um Abschnitte einer größeren Haut handeln kann. Die Matraze 4 wird durch eine geöffnete Fülleinrichtung (nicht abgebildet) mit etwa einhundertsechzig Gallonen Wasser 33 gefüllt, wobei das Wasser in der Matraze dann eine Tiefe von etwa neun Inch aufweist. In Verbindung mit der Erfindung können zwar auch Matrazen mit unterschiedlichen Größen und Kapazitäten verwendet werden, wobei es bevorzugt wird, daß die erfindungsgemäßen Matrazen eine Wasserschicht mit einer Tiefe von etwa neun bis zehn Inch aufweisen. Die Matraze 4 füllt im wesentlichen die Länge und Breite der Rahmenvertiefung aus, wobei die Oberseite der Matraze 4 ungefähr bündig mit der Oberkante der Seitenwände 3 abschließt, und wobei eine Ausdehnung der Seiten der Matraze 4 nach außen durch die Seitenwände 3 verhindert wird. Unter der Matraze 4 wird gemäß den Darstellungen in den Figuren 4 und 5 eine Schutzeinlage 5 positioniert, die dann an den Seiten nach oben geschlagen wird, um den Holzrahmen und den das Wasserbett umgebenden Bereich bei etwaigen Undichtigkeiten zu schützen. Die bisher beschriebenen Elemente sind mit Ausnahme der Zugangstüren 39 in herkömmlichen Wasserbetten vorhanden. Bei dem in den Figuren 1 und 3 dargestellten langgestreckten Heizkissen 6 handelt es sich um eine bei den meisten Wasserbetten verwendete optionale Vorrichtung, die unterhalb der Schutzeinlage 5 auf der Tragfläche 2 positioniert und dazu verwendet wird, das Wasser 33 über die durchschnittliche Zimmertemperatur zu erwärmen. In der Matraze 4 befinden sich auch (obwohl dies in Figur 1 nicht abgebildet ist) verschiedene Ablenkeinrichtungen, welche die Wellen in der Matraze 4 abschwächen und reduzieren.
  • Herkömmliche Wasserbetten werden bei der Behandlung orthopädischer Patienten, bei Verbrennungspatienten, Schlaganfallopfern, älteren Menschen und Personen, die längere Zeiträume im Bett verbringen müssen, angewandt. Durch die Verwendung dieser Betten können wundgelegene Stellen vermieden werden. Für die obengenannten Behandlungszwecke werden Wasserbetten verwendet, während für die Behandlung muskulärer und Kreislaufbeschwerden Wasserwirbel- und Zirkulationsbäder eingesetzt werden. Bei einige Behandlungen ist es erforderlich, daß der Patient in einem von einer Hebevorrichtung getragenen Stuhl in das Badewasser herabgelassen wird. Nach meinen Vorstellungen können diese beiden Behandlungen besser durch ein Wasserbett ausgeführt werden können, in dem erwärmt es Wasser zirkuliert und in dem Strahlen erwärmten, unter Druck gesetzten Wassers auf die Unterseite einer Haut gerichtet werden, auf der eine Person schwimmend getragen wird. Vorzugsweise wird das Wasser auf etwa 80 Grad Fahrenheit erwärmt, wenn es für therapeutische Sitzungen von dreißig Minuten verwendet wird. Ferner habe ich eine Einrichtung von Wasserrohrleitungen in einem Wasserbett erdacht, welche Wasserstrahlen erzeugt, die auf der Unterseite der Haut auftreffen. Durch die Bereitstellung dieser Wasserrohrleitungen ergibt sich die Schwierigkeit der Abdichtung der Wasserbettmatraze um den Bereich, in dem Einlaßdüsen diese Wasserstrahlen in die Matraze einlassen. Aufgrund der großen Wassermenge, die in einer Wasserbettmatraze verwendet wird, stellen die Wasserrohrleitungen und, was noch wichtiger ist, das Gewicht des Wassers in der Wasserohrleitung, eine schwere zu tragende Masse dar.
  • Die Lösung des ersten Problems ist die Verankerung einer Anordnung von Einlaßeinrichtungen 31 und einer Mehrzahl von Auslaßeinrichtungen 32 in einer starren Halteplatte 8, wie dies in den Figuren 1, 3 und 4 dargestellt ist. Diese Platte 8 bedeckt eine Fläche, die geringfügig größer ist als ein menschlicher Körper, und sie befindet sich auf der Tragfläche 2, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, und ist zwischen der Schutzeinlage 5 und der unteren Haut der Matraze 4 positioniert, wie dies am deutlichsten in den Figuren 4 und 5 ersichtlich ist. Diese zentrale Anordnung ermöglicht Platz für das langgestreckte Heizkissen 6, das sich entlang der Tragfläche 2 an einer Seite der Halteplatte 8 erstreckt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, und dabei Wärmekontakt mit der Schutzeinlage 5 und der Unterseite der Matraze 4 steht, um die Wärme auf die in der Matraze enthaltene Wassermenge zu übertragen. Die Ablenkeinrichtungen sind auch zu den Seiten der Halteplatte 8 positioniert, so daß sie aus dem Weg der Wasserstrahlen sind. Die Halteplatte 8 ist vorzugsweise aus einem Metall mit Stärke achtzehn hergestellt, das, falls dies erforderlich ist, leicht biegbar ist, um darauf plazierte Lasten zu tragen, wobei das Metall durch diese Lasten jedoch nicht verformt wird. Das für die Halteplatte 8 verwendete Material ist wasserundurchlässig. Es können auch andere Materiale einschließlich Kunststoffe verwendet werden, falls sie die obengenannten Eigenschaften aufweisen. Rostfreier Stahl stellt eine bevorzugte Metallart dar, da dieser in feuchten Umgebungen korrosionsbeständig ist. Die Halteplatte 8 sollte an ihren breiten Oberflächen und Kanten glatt sein, so daß die Unterseite der Matraze 4 bzw. der Schutzeinlage 5 nicht durchlöchert wird.
  • In Figur 3 sind acht Einlaßeinrichtungen 31 in einer Anordnung angeordnet, die Strahlen erwärmten Wassers an verschiedene Bereiche des auf der oberen Haut der Matraze 4 liegenden Körpers zu richten, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Ein Paar von Auslaßeinrichtungen 32 ist sich von den Einlaßeinrichtungen 31 entfernt und in Richtung des Fußendes der Matraze 4 angeordnet, um die von den Einlaßeinrichtungen 31 austretenden Wasserstrahlen 34 nicht zu beeinträchtigen.
  • In bezug auf Figur 4 wird nun eine der Einlaßeinrichtungen 31 und die Art und Weise, in der diese in der Tragplatte 8 verankert ist, beschrieben. Wie dies in Figur 4 ersichtlich ist, umfaßt die Tragfläche 2 eine verhältnismäßig große Öffnung 35, durch die sich die Einlaßeinrichtung 31 erstreckt. Die Einrichtung umfaßt eine Gewindearmatur 7 mit einem Flansch, der durch eine Öffnung in der unteren Haut der Matraze 4 eingeführt werden kann. Der Körper dieser Armatur 7 kann dann durch eine Öffnung in der Halteplatte 8 und eine Öffnung entsprechender Größe in der Schutzeinlage 5 eingeführt werden. Eine erste Unterlegscheibe 15 aus einem synthetischen, elastomeren Material ist zwischen der Unterseite des Armaturflanschs und der unteren Haut der Matraze 4 eingeschlossen. Eine zweite Unterlegscheibe 15 wird durch eine PVC-Unterlegscheibe 16 und eine Sicherungsmutter 14 gegen die Unterseite der Schutzeinlage 5 gedrückt, wobei die Sicherungsmutter eine Schraubverbindung mit dem Körperteilstück der Armatur 7 aufweist, um diese damit abdichtend an die Kombination aus Matrazenhaut 4, Halteplatte 8 und Schutzeinlage 5 zu klemmen. Das Gewicht der Wasserfüllmatraze 4 verhindert es, daß sich die Halteplatte 8 und die Einlaß- und Auslaßeinrichtungen 31 und 32 in der Position verschieben und spannt die Haut der Matraze 4. Ein Einlaßdüsenelement 17 wird in einer Innengewindebohrung in der Armatur 7 aufgenommen. Die Teile der Einlaßeinrichtung 31 sind mit Ausnahme der Unterlegscheiben 15 vorzugsweise aus einem Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt. Andere Materiale, wie etwa ABS-Kunststoff (Acrylonitril-Butadien- Styrol) können für diese Teile ebenfalls verwendet werden.
  • In Figur 5 ist eine Auslaßeinrichtung 32 zum Abziehen von Wasser durch Saugen durch eine Armatur 10 und eine Sicherungsmutter 12 an der Halteplatte 8 befestigt, wobei ein Paar von Unterlegscheiben 15 aus einem synthetischen, elastomeren Material dadurch gegen die Unterseite der Matraze 4, die Halteplatte 8 und die Schuzteinlage 5 geklemmt wird. Die Armatur 10 erstreckt sich wiederum durch eine größere Öffnung 35 in der Holztragfläche 2. Die Auslaßarmatur 10 ist mit einem Schutzgitter 21 über der Auslaßöffnung versehen, so daß keine Teilstücke der Matraze 4 oder andere große Gegenstände in die Wasserohrleitungen gesaugt werden können. Das Schutzgitter 21 sorgt ferner für ein gleichmäßiges Abziehen von Wasser aus allen Richtungen.
  • In bezug auf die Figuren 2 und 6 verläuft eine Anordnung von Wasserrohrleitungen durch Öffnungen in den Querträgern 13 des Fußgestells 1. Die Einlaßeinrichtungen 31 sind durch Einlaß- Kopplungsverbindungsstücke 18 und T-förmige Anschlußstücke 27 mit entsprechenden Verzweigungen der Einlaß-Zufuhrrohrleitung 9 verbunden. Die Verzweigungen sind durch ein weiteres T-förmiges Anschlußstück 27 an einem Ende mit einer Hauptverbindung der Zufuhrrohrleitung 9 verbunden und schließen mit Stöpseln 28 an einem entgegengesetzen Ende ab. Im Inneren des Fußgestells 1 befindet sich auf dem Boden eine Wasserumlaufpumpe II. Die Auslaßseite der Pumpe II ist durch ein Pumpen- Trennverbindungsstück 23, eine Reihe von Winkelanschlußstücken 30 und ein Sperrventil 24 kurz vor dem naheliegendsten T-förmigen Anschlußstück 27 mit einer Hauptverbindung der Einlaß- Wasserrohrleitung 9 verbunden. Diese Rohrleitung 9 und deren zugeordnete Anschlußstücke 27 und 30 sind wie die Einlaß- und Auslaßeinrichtungen 31 und 32 vorzugsweise aus einem PVC-Material hergestellt. Die Auslaßeinrichtungen 32 sind durch die Auslaß- Kopplungsverbindungsstücke 26, die Rückführungsleitung 22, einen T-förmigen Verbinder 29, ein zweites Sperrventil 24 und ein zweites Pumpen-Trennverbindungsstück 23 mit der Rückführungsseite der Pumpe 11 verbunden. Die Einlaß- und Auslaß- Kopplungsverbindungsstücke 18 und 26 stellen ein praktisches
  • Mittel zur Verbindung der Rohrleitungen 9 und 22 mit den Einlaß- und Auslaßeinrichtungen 31 und 32 dar, während die Pumpen- Trennverbindungsstücke 23 und 24 ein praktisches Mittel für den Zusammenbau des Wasserbetts und die Abkoppelung der Rohrleitungen 9 und 22 zur Wartung der Pumpe 11 darstellen. Die Sperrventile 24 sind dafür vorgesehen, daß die Pumpe 11 abgekoppelt werden kann, ohne daß dabei Wasser aus der Matraze 4 austritt. Die Regler für die Pumpe 11 und das Heizelement 6 befinden sich in einem Regelkasten 20 und sind durch herkömmliche elektrische Verbindungen mit der Pumpe 11 und dem Heizelement 6 verbunden, wie dies aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist.
  • Über die Vorzüge und positiven Effekte von Wasserwirbel- und Zirkulationsbädern wurde in der Vergangenheit viel gesagt und geschrieben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet im Vergleich zu diesen auf unterschiedliche Weise, wobei Wasserstrahlen 34 nach oben und allgemein parallel zueinander gerichtet sind und auf der Unterseite der oberen Haut der Wasserbettmatraze 4 auftreffen. Diese Funktionsweise ermöglicht es, daß sich die von der Haut abprallenden Wellen gegenseitig verstärken bzw. egalisieren, und daß sie einen Effekt kleiner Wellen unter einem auf der Matraze 4 positionierten Körper erzeugen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwirklicht somit ein bisher unbekanntes Verfahren der Wassertherapie. Dieses Verfahren umfaßt die Lagerung eines Körpers auf der oberen Haut einer Umhüllung, die erwärmtes Wasser beinhaltet, wobei eine Anordnung von Strahlen allgemein nach oben und senkrecht zu der oberen Oberfläche des Wassers in die Umhüllung eingeleitet wird und auf der Unterseite der oberen Haut auftrifft, und wobei eine Mehrzahl kleiner Wellen über die Haut erzeugt wird, und wobei Wasser von einem Bereich nahe einem Ende der Umhüllung abgezogen wird, wobei dieses Wasser in Umlauf gebracht wird, so daß für die Wasserstrahlen 34 eine kontinuierliche Wasserzufuhr vorgesehen wird.
  • Es wurde festgestellt, daß die Massagewirkungen eines solchen Wasserbetts durch Erhöhung der Anzahl und der Dichte der Einlaßeinrichtungen 31 verbessert werden. Dies setzt jedoch eine Pumpe mit größerer Kapazität und eine beachtliche Anzahl zusätzlicher Rohre und Armaturen voraus, wodurch das Wasserbett wiederum teuerer wird. Zur Senkung der Kosten und der Komplexität des Wasserbetts bei gleichzeitiger Erweiterung des Bereichs der therapeutischen Wirkungen ist in den Figuren 7-9 das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei alternative Betriebsarten zur Einleitung von Luft und zum Strahlen des Wassers an und entlang der Unterseite der oberen Haut einer Wasserbettmatraze 40 vorgesehen. Diese Matraze 40 entspricht im Aufbau der Matraze 4 aus den Figuren 1-6, wobei in Figur 8 deutlich zu sehen ist, daß in der oberen Haut eine gewisse Spannungslosigkeit vorhanden ist, so daß an den Enden der Haut lose Falten möglich sind, die mehrere Inch über die obere Oberfläche des Wassers 48 angehoben werden.
  • Bei einer ersten, in der Figur 8 dargestellten Betriebsart, ist ein Lufteinlaßventil 41 in einer Linie an einer Rücklaufleitung 42, die zu einer Wasserpumpe 43 führt, angeschlossen, und wenn das Ventil 41 geöffnet wird, kann Luft durch die Pumpe 43 angesaugt und mit dem durch die Einlaß-Zufuhrrohrleitung 45 an die Wassereinlässe 44 befördertem Wasser gemischt werden. Dadurch werden sprudelnde Wasserstrahlen 78 erzeugt, die von den Einlässen 44 in die Matraze 40 einströmen.
  • Zur Regelung der sich in der Matraze 40 oberhalb der Wasserschicht 48 ansammelnden Luftmenge, ist eine Mehrzahl von Entlüftungsventilen 49, die in den Figuren 7 und 8 dargestellt sind, in einem Kopf 50 und einem Fuß 51 des Basis-Rahmen- Zusammenbaus 52 befestigt, der über den entsprechenden Enden der Matraze 40 erhöht ist und diese überhängt. Durch Aufschrauben der Kappen 53, die in Figur 8 am besten sichtbar sind, an den oberen Enden der Entlüftungsventile 49, kann zwischen der in die Matraze 40 eintretenden Luft und der aus der Matraze austretenden Luft ein Gleichgewicht aufrechterhalten werden. Vor dem Ausgleich der Ansaugluft und der entweichenden Luft kann sich ferner eine gewünschte Luftmenge in der Matraze 40 ansammeln. Die Matraze 40 ist ferner mit einem Luftdruck-Sicherheitsventil (nicht abgebildet) versehen, das sich öffnet, wenn der Luftdruck eine bestimmte hohe Luftdruckgrenze erreichen sollte. Durch die Druckluftschicht oberhalb des Wassers 48 sieht die Anwendung der Wasserstrahlen 78 einen anderen Effekt vor, den einige Anwender den durch die Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels erzielten Effekten vorziehen.
  • Bei der zweiten Betriebsart des Lufteinspritzvorgangs befindet sich eine Luftpumpe 54, dargestellt in Figur 8, in dem Inneren des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52 auf Höhe des Bodens, um Druckluft zuzuführen. Eine Lufteinlaßzufuhrleitung 55 erhebt sich vertikal nach oben in einen Hohlraum 87 in dem Kopf 50 des Basis- Rahmen-Zusammenbaus 52. Wie dies in Figur 7 dargestellt ist, weist die Lufteinlaßzufuhrleitung 55 an ihrem oberen Teilstück eine Biegung von 180 Grad auf und verläuft nach unten und unter die Tragfläche 58 des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Die Einlaßleitung 55 erstreckt sich dann entsprechend seitlich durch eine T-Armatur 59 und eine Winkelarmatur 60 und durch die Verbindungsstücke 57 zu einem Paar von Lufteinlässen 62, durch die Luft in das Innere der Matraze 40 eingeleitet wird. Der Anstieg der Lufteinlaßzufuhrleitung 55 über den Wasserpegel verhindert es, daß Wasser 48 zurück in die Luftpumpe 54 befördert wird, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist. Bei der Luftpumpe 54 handelt es sich vorzugsweise um eine Pumpe, bei der der Motor gegen durch deren Flügelrad tretende Feuchtigkeit abgedichtet ist.
  • Bei der in der Figur 8 dargestellten zweiten Betriebsart entweicht die Luft entweder durch die Entlüftungsventile 49 oder durch ein Ansaugrohr 56, das durch eine Reihe von Winkelarmaturen 60 mit der Ansaugseite der Luftpumpe 54 verbunden ist. Dieses Rohr 56 erstreckt sich von der Luftpumpe 54 nach oben in den Kopf 50 des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52 und durch einen Teilbereich des vertikalen Hohlraums 87, in dem sich auch die Lufteinlaßrohrleitung 55 befindet. Das Luf tansaugrohr 56 erstreckt sich dann nach außen und unten durch einen Hohlraum 88 in ein Teilstück des Kopf s 50, das einen Überhang des Kopfendes der Matraze 40 bildet. Eine schwimmende Luftansaugeinheit 61 mit nach oben geöffneten Öffnungen ist durch eine ausziehbare Rohrleitung 70 mit dem Ansaugrohr 56 verbunden, um Luft von der Oberseite des Wassers 48 abzuziehen.
  • Bei der zweiten Betriebsart des Lufteinspritzvorgangs ist die Wasserpumpe 43 mit vier Wassereinlässen 44 und zwei Wasserauslässen 47 auf die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Art und Weise verbunden. Die Einlässe 44 und Auslässe 47 sind als integrale Teile einer Luft- und Wasser-Verteilerarmatur 46 ausgebildet. Die Einlässe 44 und Auslässe 47 sind mit Gewinden um deren Außenumfang versehen, um mit den Rohrleitungen verbunden werden zu können. Die Wasserauslässe 47 sind durch die Verbindungsstücke 63, die Winkelarmaturen 64 und die T-Armaturen 65 (teilweise verdeckt) sowie ein Sperrventil 66 mit der Rücklauf seite der Wasserpumpe 43 verbunden. Der Auslaufauslaß an der Pumpe 43 ist über ein Sperrventil 67, die T-Armaturen 68, die Winkelarmaturen 69, die Einlaßzufuhrrohrleitung 45 und die Verbindungsstücke 57 mit vier Wassereinlässen 44 verbunden. Pumpen-Trennverbindungsstücke können ebenfalls vorgesehen sein, sind aber in Figur 8 nicht abgebildet.
  • Zur Erzeugung sprudelnder Wasserströme mit minimalen Rohrleitungen wurde die scheibenförmige Luft- und Wasser- Verteilerarmatur 46 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Acryl- Polymer-Stoff hergestellt ist und in dem Inneren der Wasserbettmatraze 40 eingesetzt wird. Die rechteckige Verteilerarmatur 46 umfaßt obere und untere planare Seiten, die verhältnismäßig lang und breit sind, wie dies in Figur 7 am besten deutlich wird, so daß sie einen Bereich abdecken, der geringfügig größer ist als der Körper einer Person mit einer Größe von sechs Fuß und durchschnittlichem Gewicht. Wie dies in den Figuren 7 und 8 zu sehen ist, ist der Verteiler 46 im Vergleich zu seiner Länge und Breite verhältnismäßig dünn.
  • Wie dies in Figur 11 am deutlichsten sichtbar ist, umfaßt das Innere der Verteilerarmatur 46 eine rechteckige innere Kammer 72, die durch einen geschlossenen, umlaufenden inneren Teiler 73 (Schleifenteiler) von einer äußeren Kammer 74 getrennt ist, die um die innere Kammer 72 und den Teiler 73 verläuft. Die äußere Kammer 74 ist von drei kurzen äußeren Seitenwänden umgeben, welche die Ober- und Unterseiten der Verteilerarmatur 46 miteinander verbinden, und ein Querteiler 75, der einen Abstand zu dem inneren Teiler 73 aufweist, erstreckt sich zwischen den Seitewänden und trennt die Außenkammer 74 von einem Fach 71, das sich zu dem Fußende hin öffnet. Die beiden Lufteinlässe 62 sind entlang der Längsachse der Verteilerarmatur 46 mit Zwischenabstand angeordnet und in die Innenkammer 72 geöffnet. Die vier Wassereinlässe 44 sind so positioniert, daß sie nahe den vier Ecken der Außenkammer 74 eintreten. Die Wasserstrahlanschlüsse 76 sind entlang der Länge des oberen Teilstücks der Verteilerarmatur 46 mit Zwischenabständen angeordnet, welche die Außenkammer 74 umschließt, so daß die vier in die Außenkammer 74 eintretenden Ströme unter Druck stehenden Wassers geteilt und in eine größere Anzahl unter Druck stehender Ströme zerlegt werden, die den Verteiler 46 verlassen. Eine Anordnung kleinerer Luftstromanschlüsse 77 ist in dem oberen Abschnitt der Verteilerarmatur 46 ausgebildet, die die innere Kammer 72 umschließt. Diese teilen und verteilen die Druckluft aus den beiden in die Kammer 72 eintretenden großen Luftströmen in viele kleine Druckluftströme 79, die aus der Verteilerarmatur 46 austreten, Figur 8. Wenn die unter Druck stehenden Ströme von Wasser 78 und Luft 79 aus der Verteilerarmatur 46 austreten und zu der oberen Haut der Matraze 40 strömen, werden sie gemischt und bilden eine angesaugte Wasserschicht an der Unterseite der Matrazenhaut.
  • In Figur 11 befinden sich die Wasserauslässe 47 in dem Fach 71, das sich zu dem Fußende des Wasserbetts hin öffnet, so daß Wasser aus der Matraze 40 abgezogen wird, ohne dabei die zu der oberen Haut der Matraze 40 gerichteten Luft- und Wasserströme 78 und 79 zu beeinträchtigen. Die Wasserauslässe 47 und die beiden Rücklaufanschlüsse 80 sind mit integralen Kreuzstücken 111 versehen, welche die gleiche Funktion ausführen wie die Schutzgitter 21 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Durch die Teilung weniger großer Luft- und Wasserströme in viele kleine Ströme kann eine verteilte ansaugende Wasserschicht für einen angenehmen und therapeutischen Effekt vorgesehen werden, ohne daß die Rohrleitungsmenge zur Beförderung der Luft und des Wassers von den Pumpen 43 und 54 unter der Tragfläche 58 übermäßig erhöht werden muß. Die Anzahl der Wassereinlässe 44 kann auf bis zu zwei, die Anzahl der Wasserauslässe 47 kann auf einen und die Anzahl der Lufteinlässe 62 kann ebenso auf einen reduziert werden, wobei jedoch die in der Figur 11 dargestellten Anzahlen bevorzugt werden, um ein größeres Volumen vorzusehen sowie stärkere Massageeffekte über die gesamte Fläche des Anwenders. Für den umfassendsten Bereich angenehmer und therapeutischer Effekte kann die Verteilerarmatur 46 in dem gleichen Ausführungsbeispiel vorgesehen werden wie das Lufteinlaßventil 41, wie dies in Figur 8 dargestellt ist.
  • Die integralen Einlässe und Auslässe 44, 47 und 62 für Luft und Wasser in der Verteilerarmatur 46 sind im Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel auf nur geringfügig unterschiedliche Art und Weise mit der Rohrleitung, der Tragfläche 58 und der Halteplatte 81 verbunden. Wie dies in Figur 8 dargestellt ist, sind zwischen die Unterseite des Verteilers 46 und die Sicherungsmutter 84 die untere Haut der Matraze 40, die Halteplatte 81, eine Schutzeinlage 82 und eine große, rechteckige Dichtung 83 mit Öffnungen geklemmt. Die Halteplatte 81 und die Schutzeinlage 82 entsprechen ihren Gegenstücken in dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Halteplatte 81 jedoch in einer Schicht eines Schaumstof fes 85 zentriert ist, um unter der unteren Haut der Matraze 40 eine flache Oberfläche vorzusehen. Die Dicke der unterteilten Schichten ist in den Figuren 7, 8 und 9 etwas übertrieben dargestellt, um die Offenbarung der Einzelheiten zur Ausführung der Erfindung zu unterstützen.
  • Zur Einführung der Verteilerarmatur 46 in eine verschlossene Matraze der von Matrazenherstellern angebotenen Art, ist ein in den Figuren 9 und 10 dargestellter Dichtungsverschluß 86 vorgesehen, um eine Öffnung 90 in der unteren Haut der Matraze 40 zu verschließen. Wie dies in Figur 10 dargestellt ist, ist die Öffnung 90 geringfügig kürzer als die Breite der Verteilerarmatur 46. Diese Öffnung 90 weist auch eine gewisse Breite quer zu ihrer Längenausdehnung auf, so daß sie für die Einführung der Verteilerarmatur 46 gedehnt werden kann. Dieser Verschluß 86 ist aus dem gleichen Material wie die Verteilerarmatur 46 hergestellt. Eine Dichtung 91 mit geringerer Dicke als die große Dichtung 83 ist in Figur 9 dargestellt und wird dazu verwendet, die Bereiche der Matraze 40 abdichtend gegen den Verteiler 46 zu drücken, wobei die größere Dichtung 83 die größere Dicke des Verschlusses 86 ausgleicht. Der Verschluß 86 wird mit Senkschrauben 92 befestigt, die mit dem Dichtungsmittel durch den Verschluß 86 und in entsprechende Löcher in der Unterseite der Verteilerarmatur 46 eingeführt werden. Ein einfacheres Verfahren, daß jedoch zusätzliche Vorrichtungen erforderlich macht, wäre ein Verschluß der Nähte einer unverschlossenen Matrazenhaut nach der Einführung der Verteilerarmatur 46. Bei beiden Verfahren der Einführung der Verteilerarmatur 46 werden die Löcher für die Einlässe und Auslässe 44, 47 und 62 vor der Einführung der Verteilerarmatur 46 in die Unterseite der Matraze 40 geschnitten.
  • Andere erfindungsgemäße Aspekte werden durch den in den Figuren 7 und 8 dargestellten Basis-Rahmen-Zusammenbau 52 vorgesehen. Der Zusammenbau 52 wird durch einen Holzkern gebildet, der ein Fußgestell 89 mit Querträgern 93 umfaßt, die Tragfläche 58 und Erhöhungen 94 in dem Kopf 50 und Fuß 51 des Zusammenbaus 52, die sich nach oben über die Enden der Matraze 40 und über die obere Haut erstrecken. Diese Erhöhungen 94 sind mit Hohlräumen 87 und 88 zur Beinhaltung von Entlüftungsventilen 49 und Luftrohrleitungen 55 und 56 ausgebildet. Eine Kappe 95 aus einem porenlosen, wasserundurchlässigen Material ist an dem Holzkern angebracht und bedeckt diesen. An Nähten an den Ecken werden kleine Kappenelemente 96 dazu verwendet, alle potentiellen Risse zu bedecken. Teilstücke der Kappe 95 sind um die Erhöhungen 94 gebogen und bilden abhängige Ansätze 97, welche die Innentaschen 98 in dem Kopf 50 und Fuß 51 verdecken. Diese Taschen 98 öffnen sich nach unten zu der Wasserlinie, um lose Falten der oberen Haut der Matraze 40 aufzunehmen, wie dies in Figur 8 dargestellt ist. Die Seiten dieser Taschen 98 sind durch die Seitenwände 58a des Basis-Rahmen-Zusammen,baus 52 verschlossen, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Kopf 50 und der Fuß 51 zur Einsparung von Herstellkosten auf die gleiche Art und Weise ausgebildet, doch muß nur eines der Teilstücke, vorzugsweise der Kopf 50, dazu verwendet werden, Luft aus zulassen, so daß der Fuß 51 eine geringer Höhe aufweisen könnte.
  • In Figur 8 sind die Entlüftungsventile 49 und das Ansaugluftrohr 56 in der Matraze 40 dadurch verbunden, daß ein Anschlußstück durch ein zu diesem Zweck durch die obere Haut der Matraze 40 geschnittenes Loch eingeführt wird. Eine erste Sicherungsmutter 99 wird dazu verwendet, die Haut an dem Anschlußstück anzubringen, während eine zweite Sicherungsmutter 100 dazu verwendet wird, das Anschlußstück an einem Teilstück der Kappe 95 zu befestigen, welche die Oberseite der Tasche 98 in dem Fuß 51 bildet. Die Rohrkupplungen 101 werden dann dazu verwendet, ein Rohr 102 zwischen einem an der Matraze angeschlossenen Anschlußstück 103 und einem diese Ventilkappe 53 aufnehmenden Anschlußstück 109 anzuschließen.
  • Die Kappe 95 für den Basis-Rahmen-Zusammenbau 52 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt, um ein Äußeres des Wasserbetts vorzusehen, das leicht gesäubert und sterilisiert werden kann, wenn das Bett in medizinischen Einrichtungen verwendet wird. Für die Kappe 95 können auch Acryl-Polymerstoffe verwendet werden. Die Enden des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52 umfassen Entlüftungsöffnungen 104, so daß die Wärme von den Pumpen entweichen kann. Eine Schicht eines schallisolierten Materials 105 wird dazu verwendet, das Innere des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52 auszukleiden, so daß der Schall der Pumpen gedämpft wird.
  • Die Wasserpumpe 43, die Luftpumpe 54 und eine Heizeinheit (in den Figuren 7-9 nicht abgebildet) werden über sich von einer Steuereinheit 107 erstreckende Kabel 106 mit elektrischem Strom versorgt. Diese Steuereinheit 107 umfaßt druckluftbetätigte elektrische Schalter (nicht abgebildet), die über ein Steuerpult 108 auf dem Kopf 50 des Basis-Rahmen-Zusammenbaus 52 betätigt werden, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Dieses Steuerpult 108 ist über Druckluftleitungen 110 in Figur 8 mit den Schaltern der Steuereinheit 107 verbunden.
  • Die Beschreibung umfaßt zwar viele Einzelheiten, die es dem Fachmann möglich machen, die beste Ausführungsart der Erfindung zu verwirklichen, doch ist es für den Fachmann auch offensichtlich, daß andere Ausführungsbeispiele gestaltet werden können, bei denen die Grundsätze der Erfindung Anwendung finden, und wobei diese Ausführungsbeispiele in gewisser Weise von den bevorzugten Ausführungsbeispielen abweichen können. Demgemäß sind zur genauen Definition des Umfangs der vorliegenden Erfindung die folgenden Ansprüche angeführt.

Claims (19)

1. Verfahren, um einem Benutzer die angenehmen Aspekte einer Wassermassage zwecks Erholung und Entspannung zukommen zu lassen, umfassend die folgenden Schritte: Lagerung der gesamten Person auf einer oberen Haut einer Umhüllung, die eine Schicht erwärmten Wassers enthält, das tief genug ist, um die gesamte Person schwimmend darauf zu tragen; Abziehen des erwärmten Wassers aus der Umhüllung; Einleiten des erwärmten Wassers unter Druck in das Innere der Umhüllung, um Wasserstrahlen zu erzeugen, die seitlich voneinander beabstandet und nach oben gerichtet sind, so daß sie auf die Unterseite der oberen Haut, auf der die Person liegt, auftreffen und auf einer Vielzahl von Stellen an der Person Druckstrahlmassageeffekte erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmte Wasser als Anordnung seitlich voneinander beabstandeter Wasserstrahlen in oder neben den Boden der Schicht erwärmten Wassers in der Umhüllung eingeleitet wird, und daß das aus der Umhüllung abgezogene Wasser mit ausreichend Druck beaufschlagt wird, um die Wasserstrahlen nach oben durch die gesamte Schicht erwärmten Wassers zu treiben, so daß sie auf die Unterseite der oberen Haut auftreffen, um unter der darauf liegenden Person kleine Wellen zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Wasserstrahlen in kleinere Ströme aufgespalten wird, daß die kleineren Ströme seitlich voneinander beabstandet werden, daß die kleineren Ströme nach oben gegen die Unterseite der oberen Haut gerichtet werden, und daß die Wasserstrahlen mit ausreichend Druck beaufschlagt werden, um zu bewirken, daß die kleineren Ströme durch die gesamte Tiefe der Wasserschicht wandern, bis sie eine Vielzahl von Stellen auf der Haut erreichen, die geeignet sind, Schultern, Rücken und Beine der Person abzustützen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Umhüllung einen Boden, ein Kopfende und ein Fußende besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das erwärmte Wasser in einer Richtung längs des Körpers der Person und quer zu den kleineren Luft strömen zirkuliert wird, wobei das erwärmte Wasser von einem im Boden gelegenen Wassereinlaß in Richtung des Kopfendes der Umhüllung zu einem im Boden gelegenen Wasserauslaß und in Richtung eines Fußendes der Umhüllung geleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Luft in das aus der Umhüllung abgezogene Wasser eingeleitet wird, um die in das Innere der Umhüllung eingeleiteten Wasserstrahlen anzusaugen, damit sie auf der Unterseite der oberen Haut auftreffen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck in der Umhüllung auf einem vorausgewählten Wert gehalten wird, indem überschüssige Luft, die sich darin angesammelt hat, von den angesaugten Wasserstrahlen abgelassen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Umhüllung abgelassene überschüssige Luft mittels einer Luftpumpe wieder in Umlauf gebracht wird, die angeschlossen ist, um die Luft wieder ins Innere der Umhüllung einzuleiten.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Luft ins Innere der Umhüllung als Versorgungsluftstrom eingeleitet wird, der von Wasserstrahlen getrennt ist, und ferner umfassend den Schritt der Verteilung des Versorgungsluftstroms in kleineren Luftströmen, die seitlich voneinander beabstandet sind und die nach oben und im allgemeinen parallel zu den Wasserstrahlen gerichtet sind, so daß entlang der Unterseite der oberen Haut eine angesaugte Wasserschicht entsteht.
8. Wasserbett, in dem Ströme von unter Druck stehendem, erwärmtem Wasser zirkulieren, um eine darauf liegende Person zu massieren, wobei das Wasserbett folgendes umfaßt: eine Umhüllung (4) mit einer oberen Haut aus wasserundurchlässigem Material, um die Person schwimmend auf einer Wassermenge zu tragen, die sich mindestens über die Länge und die Breite der Person erstreckt; eine Basiseinrichtung (2), die die Umhüllung (4) in einer erhöhten Position trägt; eine Reihe von Wassereinlaßeinrichtungen (31) und mindestens einen Wasserauslaß (32), die auf der Basiseinrichtung (2) in einer erhöhten Position gelagert sind, und wobei die Wassereinlaßeinrichtung so angeordnet ist, daß sie Ströme von unter Druck stehendem, erwärmtem Wasser nach oben gegen die Unterseite dar oberen Haut leitet, und wobei der Wasserauslaß (32) so eingesetzt werden kann, daß er erwärmtes Wasser aus der Umhüllung (4) herausleitet; eine Wasserpumpe (11), die mit dem Wasserauslaß (32) strömenden Verbindung steht, um das Wasser von der Umhüllung (4) abzuziehen und die mit der Wassereinlaßeinrichtung (31) in strömender Verbindung steht, um strahlförmige Ströme erwärmten Wassers zu bilden, die auf die Unterseite der oberen Haut auftreffen, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (8) aus wasserundurchlässigem Material, die zwischen der Basiseinrichtung (2) und der Umhüllung (4) angeordnet ist, wobei die Wassereinlaßeinrichtung eine Reihe von Wasserainlässan (31) aufweist, die abdichtend an der Halteplatte (8) festgeklemmt sind und so angeordnet sind, daß sie durch entsprechende Öffnungen in der unteren Haut ins Innere der Umhüllung (4) münden, und wobei die Wasserpumpe eine einzelne Pumpe (11) umfaßt, die auf Ströme erwärmten Wassers, die durch die Wassereinlässe (31) in die Umhüllung (4) gelangen, ausreichend Druck überträgt, um die Ströme von der unteren Haut der Umhüllung (4) durch das Wasser hindurch nach oben zu treiben, wo sie auf der Unterseite der oberen Haut auftreffen.
9. Wasserbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte eine Kappe (12) aus porenlosem, wasserundurchlässigem Material umfaßt, die die freiliegenden äußeren Abschnitte der Basiseinrichtung (2) umschließt.
10. Wasserbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einem Metall hergestellt wird, wie etwa aus rostfreiem Stahl.
11. Wasserbett nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (11) mit der Einlaßeinrichtung (31) und dem Auslaß (32) über ein Rohr verbunden ist, das von der Halteplatte (12) herabhängt und außerdem auf der Basiseinrichtung (2) aufliegt.
12. Wasserbett nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Lufteinlaßeinrichtung (41), die mit dem Rohr verbunden ist, das das Wasser zu der Wasserpumpe (43) befördert, die es wieder in Umlauf bringt, wobei die Lufteinlaßeinrichtung dafür sorgt, daß Luft in die Wasserpumpe (43) gezogen wird, und wobei die Wasserpumpe (43) eine bestimmte mit Luft vermischte Wassermenge zu den Wassereinlässen (44) befördern kann, so daß jeweils ein Strahl von angesaugtem Wasser nach oben gegen die Unterseite der Umhüllung (4) gerichtet wird.
13. Wasserbett nach Anspruch l2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (50, 51) der Basiseinrichtung (2) oberhalb der oberen Haut verläuft und über dieser hängt, wobei das Wasserbett eine Entlüftungseinrichtung (49) umfaßt, die an der Basiseinrichtung (2) verankert ist, mit einer über dem Wasser verlaufenden Falte der oberen Haut verbunden ist und ins Innere der Umhüllung mündet, um Luft daraus abzuziehen.
14. Wasserbett nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte in der oberen Haut eine von einer Vielzahl von Falten ist, die es erlauben, daß Luft in der Umhüllung (4) über dem Wasser und unter einer auf der oberen Haut liegenden Person aufgenommen und gesammelt wird, wobei der überhängende Abschnitt der Basiseinrichtung (2) einen Kopf (50) umfaßt, der eine sich nach unten öffnende Tasche bildet, in der eine Falte der oberen Haut aufgenommen wird, wobei die Tasche hinter einem abhängigen Abschnitt des Kopfes (50) verborgen ist, wobei eine Luftpumpe (54) in der Basiseinrichtung (2) angeordnet ist und durch einen Einlaß (62) mit dem Inneren der Umhüllung (4) verbunden ist, um Druckluft in diese einzuleiten, und wobei eine Entlüftungseinrichtung (49) in dem Kopf (50) der Basiseinrichtung (2) angeordnet ist und sich in die dadurch gebildete Tasche erstreckt, wobei die Entlüftungseinrichtung (49) mit der Umhüllung (4) verbunden ist und in das Innere der Umhüllung (4) mündet, um Luft aus dieser abzulassen.
15. Wasserbett nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (56), die die Entlüftungseinrichtung (49) mit der Luftpumpe (54) verbindet, damit die aus der Umhüllung (4) abgelassene Luft wieder in Umlauf gebracht werden kann.
16. Wasserbett nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch Lufteinlässe (62), die in das Innere der Umhüllung (4) münden und so ausgerichtet sind, daß sie Druckluftströme nach oben gegen die Unterseite der oberen Haut lenken, und mit einer Luftpumpe (54), die in der Basiseinrichtung (2) angeordnet und so angeschlossen ist, daß sie Druckluft zu den Lufteinlässen (62) leitet.
17. Wasserbett nach einem der Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch ein Verteilerelement (46), das in der Umhüllung (4) angeordnet und mit dem Wassereinlaßrohr, dem Wasserauslaßrohr und dem Lufteinlaßrohr verbunden werden kann, um in der Umhüllung (4) eine angesaugte Wassermenge zu bilden, wobei das Verteilerelement (46) zwei gegenüberliegende Seiten aufweist, die jeweils voneinander weg gerichtet sind; zwei Wassereinlaßöffnungen (44), die zum Anschluß an das Wassereinlaßrohr in einer ersten der Seiten vorgesehen sind und mit dem Wasserauslaßrohr verbunden werden können, um Wasser aus dem Inneren der Umhüllung (4) abzulassen, wenn das Verteilerelement (46) darin angeordnet ist; eine Vielzahl von Wasserauslaßöffnungen (76) in einer zweiten Seite, wobei die Vielzahl von Wasserauslaßöffnungen (76) im Verhältnis kleiner und zahlreicher ist als die zwei Wassereinlaßöffnungen (44), die die zugeführten Wasserströme in kleinere Ströme unterteilen; eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen (77), die in der zweiten Seite vorgesehen sind, wobei die Vielzahl von Entlüftungsöffnungen (77) im Verhältnis kleiner sind als die Lufteinlaßöffnung (62), die den zugeführten Luftstrom in kleinere Ströme unterteilt, wobei das Element (46) eine erste Kammer (74) aufweist, die mit den beiden Einlaßöf fnungen (44) und mit der Vielzahl von Auslaßöffnungen (76) in Verbindung steht, um Wasser dazwischen hindurchzuleiten; eine zweite Kammer (72), die mit der Lufteinlaßöffnung (62) und mit der Vielzahl von Entlüftungsöffnungen (77) in Verbindung steht, um Luft dazwischen hindurchzuleiten; und eine offene Kammer (71), um die Wasserauslaßöffnung (47) in der ersten Seite, die die Luft- und Wasserströme gegen die Effekte schützt, die entstehen, wenn Wasser durch die Wasserauslaßöffnung (47) in der ersten Seite gezogen wird.
18. Wasserbett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (72) rechteckig ist, und wobei die erste Kammer (74) so ausgebildet ist, daß sie sich um die zweite Kammer (72) legt.
19. Wasserbett nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement eine Oberseite, eine Unterseite sowie äußere Seitenwände umfaßt, die die Ober- und Unterseite jeweils mit zwei entgegengesetzten äußeren Seitenwänden verbinden, wobei ein schleifenförmiger Teiler (73) zwischen der Oberseite und der Unterseite verläuft und innerhalb der Seitenwände angeordnet ist, um die erste und zweite Kammer (72, 74) innherhalb des Verteilerelements (46) zu begrenzen, wobei ein quer verlaufender Teiler (75) mit Abstand zu dem schleifenförmigen Teiler (73) angeordnet ist, zwischen der Oberseite und der Unterseite verläuft und die beiden entgegengesetzten Seitenwände miteinander verbindet, um eine der Kammern (74) zu umschließen und um die offene Kammer (71) zu einem Ende des Verteilerelements (46) zu bilden.
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