DE3150023A1 - Wiederverwendbare grabkammer aus beton - Google Patents

Wiederverwendbare grabkammer aus beton

Info

Publication number
DE3150023A1
DE3150023A1 DE19813150023 DE3150023A DE3150023A1 DE 3150023 A1 DE3150023 A1 DE 3150023A1 DE 19813150023 DE19813150023 DE 19813150023 DE 3150023 A DE3150023 A DE 3150023A DE 3150023 A1 DE3150023 A1 DE 3150023A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
burial
burial chamber
grave
concrete
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813150023
Other languages
English (en)
Inventor
Lambert 5401 Dieblich Schäfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer Lambert 5401 Kerben De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19803035578 external-priority patent/DE3035578A1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813150023 priority Critical patent/DE3150023A1/de
Publication of DE3150023A1 publication Critical patent/DE3150023A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare Grabkammer aus Beton, welche einen Sarg aufnimmt, wobei die Grabkammer durch einen Deckel und eine Dichtung luftdicht von der Außenwelt abgeschlossen ist und im Innern der Grabkammer Mittel vorgesehen sind, welche Verwesungsprodukte darin bestatteter Leichen aufnehmen und/oder binden, nach Patent... (Pat.-Anmeldung P 30 35 578.3-25).
  • Durch die eingangs dargestellte Ausführungsform der wiederverwendbaren Grabkammer ist es möglich, eine humanere und umweltfreundlichere Bestattung vorzunehmen, da die Schadstoffe aus dem Verwesungsprozess nicht nch außen in die Umwelt gelangen können. Darüber hinaus wird verhindert, daß Leichenreste nach Ablauf der Ruhezeit wieder ausgegraben und umgebettet we-c.en, um neuen Gräbern Platz zu machen, da ein Kammerteil vorgesehen ist, in dem solche Überreste gelagert werden können.
  • Hierdurch wird erreicht, daß mehrere Generationen in ein und demselben Grab ihre letzte Ruhestätte finden können.
  • rufgabe der Erdindung ist es, die Grabkammer der eingangs genannten Art weiter zu verbessern. Insbesondere soll diese einfacher herzustellen und noch umweltfreundlicher aufgebildet sein.Darüber hinaus soll die Grabkammer so weitergebildet werden, daß ihr aufnzhmevermögen noch weiter vergrößert wird. Trotzdem soll eine humane und umweltfreundliche Bestattung gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außen an der Grabkammerwandung Be- und Entlüftungsschächte angeordnet sind, welche jeweils durch eine Trennwand in zwei parallel verlaufende Züge unterteilt sind, wobei die Trennwand unterhalb der oberen Abschlußwandung des Be- und Entlüftungsschachtes unter Belassung eines Spaltes endet, derart, daß jeweils ein zusammenhängender aufsteigender und nach unten führender Zug gebildet ist, wobei der nach unten führende Zug an seinem Ende eine Öffnung besitzt und der nach oben führende Zug über Kanäle mit dem Innern der Grabkammer verbunden ist, und daß ferner im Bereich der Schächte eine durchgehende an die Außenwandung der Grabkammer angrenzende Sandschüttung aus porösem Material, wie beispielsweise Bimssand, zur Filterung der Verwesungsgase angeordnet ist.
  • £ fgrund dieser erfindungsgemäßen iiusgestaltung der Grabkammer können Einbauten eingespart werden. So bedarf es keiner Tropfnasen und çJasserbebälter mehr, die das Kondenswasser abführen bzw0 sammeln. Auch ist die Verwendung von lIolzsärgen möglich, welche oben mit Entlüftungsöffnungen versehen sind, die nach der Bestattung geöffnet werden. Trotzdem findet im Grabinnern eine vollkommene Verwesung statt, die darüber hinaus auch besonders umweltfreundlch-ist. Die sich bei der Verwesung bildenden Gase und die Feuchtigkeit werden über die Entlüftungsschächte in ein Bett aus porösem Material, wie beispielsweise mittelkörnigem Bimssand, abgeleitet, wo sie absorbiert und herausgefiltert werden, ohne daß sie in das Grundwasser oder in die Außenluft gelangen und eine Verschmutzung bewirken können. Gleichzeitig wird durch die Schächte eine Lüftung der- Grabkammer erzielt, da sie den in der Sandschüttung befindlichen Sauerstoff in die Grabkammer einleiten, wodurch eine vollkommenere und bessere Verwesung sichergestellt ist. Dank dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung läßt sich eine Verkürzung der Liegezeiten auf 15 Jahre erzielen, so daß bereits nach dieser Zeit die Überreste in die bereitstehende Urne, z. B. eine Schale aus Ton oder Beton, umgebettet werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragen die oberen Enden der Schächte über die auf der Abdeckplatte der Grabkammer angeordnete Grabplatte hinaus und sind verschlossen. Hierdurch wird erreicht, daß kein Wasser in die Schächte und in das Innere der Grablcammer eindringen kann.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß zwei Be- und Entlüftungsschächte außen an einer der Schmalseiten der Grabkammer im Anstand voneinander angeordnet sind. Dies hat nämlich den Vorteil, daß nur in einem begrenzten Bereich, nämlich an einer der Schmalseiten der Grabkammer, ein Sandschüttung angeordnet werden muß. Vorzugsweise ist hierzu die Kopfseite des Grabes vorgesehen, so daß der späte, auf der gegenüberliegenden Seite verlaufende eg, freibleibt Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grabkammer einen Kammerteil B zur ufnahme der Urnen für die Leichenreste aufweist, der unter dem Kammerteil K angeordnet und von diesem durch eine oder mehrere Betonplatten abgeteilt ist.
  • Diese su5bildung hat den Vorteil, daß ein größerer Kammerteil als bisher zur Aufnahme der Urnen für die Überreste vorhanden ist, wodurch es möglich ist, sechs dieser Behältnisse unter der Betonplatte anzuordnen, auf der der Sarg aufgestellt ist. Nach Ablauf der Ruhezeit nach etwa 15 Jahren können die Uberrestein eine der Urnen eingefüllt werden, so daß Platz für eine neue Bestattung erweicht wird. Dies kann sich dann alle 15 Jahre, d. h. bis zu sechsmal hintereinander wiederholen, so daß erst nach 105 Jahren die Grabstäzie nicht mehr benutzt werden kann. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht somit die Beisetzung von 7 Toten in ein und derselben Grabkammer innerhalb eines Zeitraums von 105 Jahren, so daß sich eine derartige Grabstätte als wesentlich billiger als die herkömmlichen Beerdigungen erweist. Darüber hinaus erspart sie das inhumane Umbetten eines Toten, was sonst oft schon nach 20 Jahren der Fall sein kann. - Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform ist es lediglich erforderlich, der Grabkammer eine Bauhöhe von ca. 2 m statt bisher eine solche von 1,50 m zu geben. Dafüh entfällt aber der seitliche Kammerteil, welcher eine kompliziertere Betonschalung bei der Herstellung erfordert hat.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist die Betonplatte aus einzelnen, quer zur Grabkammer-Längsachse verlaufenden streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt, die auf einer in der landung der Grabkammer eingelassenen und verankerten rundum verlaufenden Konsole aus Beton abnehmbar aufgelegt sind.
  • Diese Ausbildung ermöglicht ein leichtes Öffnen des unteren Kammerteils von Hand. Die Konsolen werden nach Fertigstellung der Kammer in Ausnehmungen der Kammerwandung einzementiert. Diese bilden im Querschnitt gesehen konische Taschen, so daß sie mehr Mörtel aufnehmen können. Dies führt zu einer besseren Verankerung der Konsole.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grabkammer aus einem vertieft ausgebildeten Kammerteil A mit abgesondertem, vertieft ausgebildeten Kammerteil B besteht, und daß diese Kammerteile durch Betonplatten horizontal unterteilt sind, derart, daß zwei übereinander angeordnete Grabkammern mit abgesonderten Kammerteilen zur Aufnahme der Urnen gebildet sind.
  • Diese Grabkammer ist dazu geeignet, als Begräbnisstätte für eine ganze Familie zu dienen. Der durch die abnehmbare Bodenplatte in zwei Etagen unterteilte Kammerteil bietet gleichzeitig Platz für 2 Särge, so daß Eheleute zusammen beigesetzt werden können. Nach Ablauf der Ruhezeit können die Überreste in die Urnen umgebettet werden, die in den seitlichen Kammerteilen bereitstehen. Hierdurch wird wieder Platz für andere Familienmitglieder geschaffen.
  • Die obere !bdeckplatte der Grabkammer kann mit getrennten Grabplatten belegt werden, welche die Inschriften tragen.
  • Statt einer Grabplatte o. dgl. kann auf der Abdeckplatte auch eine umrahmte Bodenplatte mit Blumen erde und Pflanzen angeordnet werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Betonplatten aus zwei abnehmbaren Teilen gebildet. Hierdurch ist es möglich, die Platten getrennt, z. B. mittels eines leichten Kranes o. dgl., abzuheben, was zum Zwecke der Benutzung der unteren Kammerteile erforderlich ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Betonplatten aus einzelnen, abnehmbaren streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Bauteile auch von Hand abgehoben werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist sowohl die Grabplatte als auch die bdeckplatte aus einzelnen streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt, wobei an den Innenseiten der die Abdeckplatte bildenden Elementen Dämmplatten angeordnet sind. Hierdurch ist auch eine Montage der Àbdeck- und Grabplatten von Hand möglich. Dies ist besonders dann notwendig, wenn auf dem Friedhof keine Maschinen eingesetzt werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in den angrenzenden lfandungen der vertikal verlaufenden Fuge zwischen Abdeckplatte und Grabkammer einander gegenüberliegende, umlaufende, hohlkehlenartige Aussparungen so angeordnet sind, daß ein zusammenhängender umlaufender Hohlraum gebildet ist, der mittels eines geeigneten Dichtungsmaterials, wie z. B.
  • Kunststoff-Sshaum ausgefüllt ist Hierdurch wird eine besonders dauerhafte und sichere Fugenabdichtung erzielt, welche darüber hinaus einfach anbringbar ist.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daß die Öffnung für die abluft im oberen Bereich des Kammerteils A und die Öffnung für die Zuluft im unteren Bereich des Kammerteils @ angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist anhand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 - einen Querschnitt durch eineerfindungsgernäße Grabkammer mit oberem Kammerteil A und darunter liegendem Kammerteil B sowie mit Blick auf die Be- und Entlüftungsschächte und die Offnungen der Kanäle innen an der Kopfseite der Kammer, wobei die n"bdeckDlatte der Grabkammer mit einer eingefassten Grabplatte überdeckt ist, die mit Blumenerde gefüllt ist.
  • Fig. 2 - einen Längsschnitt durch eine andere tusfuhrungsform der erfindungsgemäßen Grbkammer mit vertieft ausgebildeten Kammerteilen . und B sowie einen der Entlüftungsschächte an der Stirnseite und die -Sandschüttung, ohne Grabplatte, Fig. 3 - einen vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Fugenabdichtung der Grabkammer an der ibdeckplatteo h-ne Grabplatte, Fig. 4 - die räumliche sicht einer aus einzelnen streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzten ltbdeckplatte mit auf deren Unterseite angeordneten Dämmplatten, und Fig. 5 - einen Querschnitt durch die ausführungsform gemäß Fig. 2 in Linie II - II mit doppelten Be- und doppelten bntlüftungsschächten.
  • Die in den Zeichnungen anhand mehrerer ausführungsbeispiele schematisch dargestellte erfindungsgemäße Grabkammer besitzt außen an ihrer Kopfseite zwei Be- und Entlüftungsschächte 28, die über Kanäle 29 mit dem Innern der Grabkammer verbunden sind. Die Öffnungen 30 der Kanäle 29 sind vorteilhafterweise im oberen Bereich der Kammerteile A angeordnet, um zu erreichen, daß die nach oben steigenden Gase mitsamt der Feuchtigkeit an Ort und Stelle abgeführt werden, so daß vor allem die Feuchtigkeit nicht kondensieren kann. Die Öffnungen 46 sind vorteilhafterweise im unteren bereich des Kammerteils h angeordnet. Hierdurch wird das Eindringen der Zuluft, die schwerer als die Verwesungsgase ist, begünstigt.
  • Die Be- und Entlüftungsschächte 28 weisen jeweils eine Trennwand 31 auf, die unterhalb der oberen bschlußwandung 32 der Schächte unter Belassung eines Spaltes 33 endet. Auf diese eise wird ein zusammenhängender aufsteigender und ein nach unten führender Zug 34 bzw.
  • 35 gebildet, wobei letzterer über eine Öffnung 36 mit der Sandschüttung 37 am Kopfende der Grabkammer in Verbindung steht.
  • Das obere Ende der Be- und Entlüftungsschächte 28 ragt über die auf der Grabkammer angeordnete Abdeckplatte 2 mit Grabplatte 5 hinaus und ist dicht verschlossen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Grabkammer sieht vor, dieselbe vertieft auszubilden und den Kammerteil zur Aufbewahrung der Urnen 11 unter dem Kammerteil A zur Aufnahme des Sarges 9 anzuordnen (Fig. 1).
  • Die Kammerteile .: und B sind durch eine abhebbare Betonplatte 38 voneinander getrennt. Die Betonplatte 38 liegt auf einer Konsole 39 auf, die in der aufsteigenden landung der Grabkammer eingelassen und verankert ist.
  • Gemäß eines weiteren vorteilhaften usführungsbeispieles der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grabkammer aus einem vertieft ausgebildeten Kammerteil t und einem abgesonderten, ebenfalls vertieft ausgebildeten Kammerteil B zur Aufnahme der Urnen Ii besteht. Die Kammerteile und B sind durch horizontale, abhebbare Betonplatten 40, 41 voneinander getrennt, die auf bsätsen aufliegen.
  • (Fig. 2). Diese -usführungsform ermöglicht die Anordnung zweier Särge 9 und mehrerer Urnen 1 gleichzeitig. Zur Be- und Entlüftung sind doppelte Schächte 28 vorgesehen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Verwesungsgase getrennt abgeführt und Frischluft getrennt zugeführt wird. Die Gefahr, daß die Gase von einem Kammerteil in den anderen gelangen, ist damit ausgeschlossen.
  • Die Betonplatten 40 bzw. 41 können selbstverständlich auch aus mehreren eizelnen, streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt sein, wie dies in Fig. 4 anhand einer Abdeckplatte 2 dargestellt ist, jedoch ohne Dämmplatten 3 an ihren Unterseiten.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Grabkammer sind Abdeckplatten 2 vorgesehen, die an ihrer, dem Kammerinnern zugewandten Fläche, mit Dämmplatten 3 ausgestattet sind. In den zwischen der bdeckplatte 2 und den benachbarten udandflächen der Kammer angeordneten vertikalen Fugen sind einander gegenüberliegend, umlaufende, hohlkehlenartige, nutförmige Aussparungen 43 eingelassen, wodurch im Querschnitt gesehen ein zusammenhängender kreisflächenförmiger Hohlraum geschaffen wird. Dieser wird durch ein Dichtungsmaterial, wie z. b. Kunststoff-Schaum, ausgefüllt, wodurch das Innere der Grabkammer luft-und wasserdicht zur außenwelt hin abgeschlossen ist.
  • Die horizontal verlaufenden Fugen sind zweckmäßigerweise durch eine Dichtungsmasse 14 abgesnerrt. Darüber hinaus ist die gesamte Oberflache der Abdeckplatte 2 durch eine Schicht aus Bitumen 26 isoliert.
  • Die erfindungsgemäßen Grabkammern werden serienmäßig hergestellt und vorgefertigt. Sie sind in ihrer Gesamtheit transportabel. Die Grabkammern können auch aus einzelnen Fertigteilen zusammengesetzt sein.
  • zelle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen olfenbarten inzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. iederverwendbare Grabkammer aus Beton, welche einen Sarg aufnimmt, wobei die Grabkammer durch einen Deckel und eine Dichtung luftdicht von der Außenwelt abgeschlossen ist und im Innern der Grabkammer Mittel vorgesehen sind, welche Verwesungsprodukte darin bestatteter Leichen aufnehmen und/oder binden, nach Patentanmeldung P 30 35 578.3-25, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Grabkammerwandung Be- und Entlüftungsschächte (28) angeordnet sind, welche jeweils durch eine Trennwand (31) in zwei parallel verlaufende Züge (34, 35) unterteilt sind, wobei die Trennwand (31) unterhalb der oberen Abschlußwandung (32) des Be- und Entlüftungsschachtes (28) unter Belassung eines Spaltes (33) endet, derart, daß jeweils ein zusammenhängender aufsteigender und nach unten führender Zug (34 bzw. 35) gebildet ist, wobei der nach unten führende Zug (35) an seinem Ende eine Öffnung (36) besitzt und der nach oben führende Zug (34) über Kanäle (29) mit dem Innern der Grabkammer verbunden ist, und daß ferner im Bereich der Schächte (28) eine durchgehende, an die Außenwandung der Grabkammer angrenzende Sandschüttung (37) aus porösem Material, wie beispielsweise Bimssand, zur Filterung der Verwesungsgase angeordnet ist.
  2. 2. Grabkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Schächte (28) über die auf der Abdeckplatte (2) der Grabkammer angeordnete Grabplatte (5) hinausragen und verschlossen sind.
  3. 3. Grabkammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zwei Be- und Entlüftungsschächte (28) außen an einer der Schmalseiten der Grabkammer im Abstand vonenander angeordnet sind.
  4. 4. Grabkammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Urnen (11) für die Leichenreste die Grabkammer einen Kammerteil B aufweist, der unter dem Kammerteil A angeordnet und von diesem durch eine oder mehrere Be-Betonplatten (38) abgeteilt ist.
  5. 5. Grabkammer nach aspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonpiatten (38) aus einzelnen, quer zur Grabkammer-Längsachse verlaufenden streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt ist, die auf einer in der landung der Grabkammer eingelassenen und verankertenrundum verlaufendenKonsole (39) aus Beton abnehmbar aufgelegt sind.
  6. 6. Grabkammer nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem vertieft ausgebildeten Kammerteil A mit abgesondertem, vertieft ausgebildetan Kammerteil B besteht, und daß diese Kammerteile durch Betonplatten (40, 41) horizontal unterteilt sind, derart, daß zwei übereinander angeordnete Grabkammern mit abgesonderten Kammerteilen zur Aufnahme der Urnen (11) gebildet sind.
  7. 7. Grabkammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß doppelte Be- und doppelte Entlüftungsschächte (28) vorgesehen sind.
  8. 8. Grabkammer nach nspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (40, 41) aus zwei abnehmbaren Teilen gebildet sind
  9. 9. Grabkammer nach .-spruch 1, 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (40, 41) aus einzelnen, abnehmbaren streifenförmigen Betonelementen zusammengesetzt sind.
  10. 10. Grabkammer nach einem oder mehreren der <nsprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grabplatte (5) als auch die Abdeckplatte (2) aus einzelnen streifenförmigen Betonelernenten (a2) zusammengesetzt ist, wobei an den Innenseiten der die Abdeckplatte (2) bildenden Elementen Dämmplatten (3) angeordnet sind.
  11. 11. Grabkammer nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den angrenzenden vdndungen der vertikal verlaufenden Fuge zwischen bdeckplatte (2) und Grabkammer einander gegenüberliegende, umlaufende, hohlkehlenartige, nutförmige Aussparungen (43) so angeordnet sind7 daß ein zusammenhängender umlaufender Hohlraum gebildet ist, der mittels eines geeigneten Dichtungsmaterials, wie z. B. Kunststoff-Schaum (44) ausgefüllt ist.
  12. 12. wrabkammel- nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) für die Abluft im oberen Bereich des Kammerteils A und die Öffnung (46) für die Zuluft im unteren Bereich des Kammerteils Ä angeordnet ist.
    Beschreibung:
DE19813150023 1980-09-20 1981-12-17 Wiederverwendbare grabkammer aus beton Withdrawn DE3150023A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150023 DE3150023A1 (de) 1980-09-20 1981-12-17 Wiederverwendbare grabkammer aus beton

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803035578 DE3035578A1 (de) 1980-09-20 1980-09-20 Umweltfreundlichere und humanere bestattung
DE19813150023 DE3150023A1 (de) 1980-09-20 1981-12-17 Wiederverwendbare grabkammer aus beton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3150023A1 true DE3150023A1 (de) 1983-06-23

Family

ID=25787998

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813150023 Withdrawn DE3150023A1 (de) 1980-09-20 1981-12-17 Wiederverwendbare grabkammer aus beton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3150023A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571413A1 (fr) * 1984-10-05 1986-04-11 Mallet Lucien Caveau en beton prefabrique, d'encombrement reduit, formant partiellement chaussee
DE4118408A1 (de) * 1991-06-05 1992-12-10 Guenther Ackermann Grabkammer
EP0808966A2 (de) * 1996-05-22 1997-11-26 Gerhard Suckfüll Grabkammer
US7530149B1 (en) 2005-01-04 2009-05-12 Gary Bobbitt Lawn crypt covering system and method
CN1827986B (zh) * 2006-01-26 2010-05-12 吴晓鸣 全封闭集中式安葬墓

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH501811A (fr) * 1968-10-03 1971-01-15 Guillaume Francois Procédé de fabrication pour caveaux funéraires
FR2155158A5 (de) * 1971-10-08 1973-05-18 Ravera Hector
FR2461795A1 (fr) * 1979-07-18 1981-02-06 Augias Francis Cellule mortuaire monoplace a double ventilation exterieure et interieure par appareil purificateur de gaz avec admission d'air forcee et echappement sous faible pression
FR2465851A1 (fr) * 1979-07-04 1981-03-27 Pothier Bernard Epuration des caveaux etanches par admission d'oxygene et decompression a l'air libre

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH501811A (fr) * 1968-10-03 1971-01-15 Guillaume Francois Procédé de fabrication pour caveaux funéraires
FR2155158A5 (de) * 1971-10-08 1973-05-18 Ravera Hector
FR2465851A1 (fr) * 1979-07-04 1981-03-27 Pothier Bernard Epuration des caveaux etanches par admission d'oxygene et decompression a l'air libre
FR2461795A1 (fr) * 1979-07-18 1981-02-06 Augias Francis Cellule mortuaire monoplace a double ventilation exterieure et interieure par appareil purificateur de gaz avec admission d'air forcee et echappement sous faible pression

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571413A1 (fr) * 1984-10-05 1986-04-11 Mallet Lucien Caveau en beton prefabrique, d'encombrement reduit, formant partiellement chaussee
DE4118408A1 (de) * 1991-06-05 1992-12-10 Guenther Ackermann Grabkammer
EP0808966A2 (de) * 1996-05-22 1997-11-26 Gerhard Suckfüll Grabkammer
EP0808966A3 (de) * 1996-05-22 1998-06-03 Gerhard Suckfüll Grabkammer
US7530149B1 (en) 2005-01-04 2009-05-12 Gary Bobbitt Lawn crypt covering system and method
US8006355B1 (en) 2005-01-04 2011-08-30 Gary M. Bobbit Lawn crypt covering system and method
CN1827986B (zh) * 2006-01-26 2010-05-12 吴晓鸣 全封闭集中式安葬墓

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515036C3 (de) Modulare Mausoleum-Gruftanlage
DE69722769T2 (de) Grabkeller
DE3150023A1 (de) Wiederverwendbare grabkammer aus beton
DE10158422A1 (de) Behälter zum Sammeln und Bevorraten von Regenwasser
DE2242131C3 (de) Transformatorstation, Umspannstation o.dgl
DE3534327C1 (en) Prefabricated container forming coffin-receiving vault - comprises GRP trough and lid with perimeter holes allowing air circulation
DE3003790A1 (de) Wabenkeller aus vorgefertigten beton-formteilen
DE4400183A1 (de) Drän-Entwässerungselement für Abfalldeponien und sonstige Verwendung im Erd-, Grund- und Wasserbau
EP0608553B1 (de) Grabkammer
DE2059547A1 (de) Gruft
EP0808966B1 (de) Grabkammer
DE19606583C1 (de) Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten Böden
EP1469145B1 (de) Wiederverwendbare Grabkammer und Bestattungsvorrichtung
DE19827820A1 (de) Grabstätte und Verfahren zur Herstellung
DE2313316A1 (de) Quaderfoermiger schalungsstein fuer tragende wandungen
DE2158989A1 (de) Unterirdische kammer
AT396704B (de) Kuenstlicher badeteich
DE4431709A1 (de) Grabanlage aus Formteilen
CH671531A5 (de)
DE102004053414A1 (de) Bestattungseinrichtung für Urnen
DE19547820A1 (de) Begräbniskammer
DE3714742C2 (de)
EP1273742B1 (de) Erdgrabverbau mit Belüftungsfunktion
DE102008031869A1 (de) Grabkammer
DE1484461A1 (de) Anlage zur Entwaesserung einer Bauwerkswand

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3035578

Format of ref document f/p: P

8110 Request for examination paragraph 44
8162 Independent application
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFER, LAMBERT, 5401 KERBEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee