DE19547820A1 - Begräbniskammer - Google Patents
BegräbniskammerInfo
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Description
Bei Erdbestattungen hängt der Verlauf des Verwesungsvor
ganges und die Zeitspanne für eine vollständige Verwesung
des Leichnams von verschiedenen Umständen ab. Das sind u. a.
der Feuchtegrad und der Sauerstoffgehalt in der Umgebung des
Leichnams, aber auch das ausreichende Vorhandensein von für
die Verwesung des Leichnams und für die Verrottung des
Bestattungamaterials, insbesondere des Sarges, wichtige
Mikroorganismen, nämlich bestimmte Bakterien, Hefen und
Pilze.
Bei der üblichen Erdbestattung wird nach der Beisetzung des
Sarges der Erdaushub zum Verfüllen der Grube verwendet.
Dieser Erdaushub birgt häufig einige Nachteile für die Ver
wesung des Leichnams und die Verrottung des Sarges. Mit zu
nehmender Grubentiefe nimmt in der Erde der Gehalt an Mikro
organismen ab. An Standorten mit wiederholten Vorbetattungen
sind die biologischen Aktivitäten in der Erde noch weiter
verringert, wenn sie nicht gar vollständig zum Erliegen
gekommen sind. Selbst bei unverbrauchten Böden kann durch zu
große Nässe und durch mangelnden Sauerstoffgehalt oder
mangelnde Sauerstoffzufuhr die Verwesung ebenfalls behindert
oder verhindert werden.
Zur Verminderung dieser Nachteile wurde vorgeschlagen
(FR-A-2 286 261), den Sarg in der Grube auf eine ihn von der
Erde der Grubensohle isolierende Unterlage zu stellen und
außerdem eine einstückige starre und undurchlässige Haube
wie eine Glocke über den Sarg zu stülpen. Die Haube soll
verhindern, daß in den Boden einsickerndes Regenwasser zum
Sarg gelangt. Die im Hohlraum der Haube außerhalb des Sarges
vorhandene Luftmenge soll die Mikroorganismen mit Sauerstoff
versorgen. Außerdem soll diese Luft aufgrund der Wirkung der
Haube als Taucherglocke das Eindringen von Wasser von der
Grubensohle her verhindern.
Der Sauerstoffvorrat unter der Haube wird von den Mikro
organismen allmählich aufgezehrt. Dann wirkt sich die Un
durchlässigkeit der Haube nachteilig aus. Von der nicht auf
gelockerten Erde der Grubensohle her ist eine nennenswerte
Sauerstoffzufuhr nicht zu erwarten, zumal die Grubensohle
durch die isolierende Unterlage des Sarges zu einem erheb
lichen Teil abgedeckt ist.
Da die Haube undurchlässig ist, ist ein Gasaustausch durch
sie hindurch nicht möglich. Die im Sarg entstehenden gas
förmigen Zersetzungsprodukte sammeln sich unter der Haube.
In der Gasathmosphäre in der Haube nimmt daher nicht nur der
Sauerstoffgehalt ab, sondern zugleich nimmt der Anteil der
gasförmigen Zersetzungsprodukte deutlich zu. Das beeinträch
tigt die Mikroorganismen zusätzlich, so daß sie ihre Tätig
keit noch eher verringern und bald ganz einstellen.
Ein weiterer Nachteil dieser Haube besteht darin, daß sie
wegen der geforderten Undurchlässigkeit für Wasser und Luft
als oben und seitlich ringsum geschlossene Glocke einstückig
ausgebildet ist. Da sie auch der Gewichtskraft der über ihr
lagernden Erde widerstehen soll, muß sie verhältnismäßig
dickwandig ausgeführt werden. Das zusammen ergibt ein ein
stückiges Bauteil mit einem verhältnismäßig hohen Eigen
gewicht. Solche Abdeckhauben können nur von entsprechend
starken und schweren Transportvorrichtungen transportiert
und in der Grube über dem Sarg abgesetzt werden. Das setzt
entsprechend breite und ausreichend feste Wege voraus. In
schon bestehenden Gräberfeldern sind jedoch häufig nur
schmale und unzureichend befestigte Wege vorhanden, so daß
solche Hauben dann nicht eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Begräbnis
kammer zu schaffen, die auch bei ungünstigen Platz- und Wege
verhältnissen eingesetzt werden kann und die zumindest bei
nicht übernäßten Böden eine ausreichende Sauerstoffzufuhr
zum Bestattungsbereich zuläßt und dadurch die Verwesung des
Leichnams und die Verrottung des Sarges begünstigt. Diese
Aufgabe wird durch eine Begräbniskammer mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß die Begräbniskammer aus einer größeren Anzahl
Einzelteile zusammengesetzt wird, können deren Abmessungen
und damit deren Eigengewicht so gewählt werden, daß sie mit
kleinen Transportgeräten, wie z. B. Schubkarren, zu einer
anzulegenden Grabstelle transportiert werden können und dort
ohne Schwierigkeiten von Hand eingebaut werden können. Eine
Begräbniskammer kann also insbesondere überall dort einge
baut werden, wo nur einzelne Gräber neu belegt werden sollen
und dafür die Vorteile der Begräbniskammer genutzt werden
sollen, und wo wegen beengter und/oder ungünstiger Wegever
hältnisse große Grabkammern nicht eingebaut werden können.
Die Grube für die Begräbniskammer muß nur wenig größer als
die Abmessungen des Sarges ausgehoben werden. Auf der
planierten Grubensohle werden von Hand die Bodenelemente in
einer Reihe ausgelegt. Die Seitenwandelemente werden in zwei
Gruppen nebeneinander auf den Bodenelementen aufgesetzt und
durch die darauf aufgelegten Längsholme und durch die daran
angekoppelten Querstreben in ihrer aufrechten Stellung
gesichert. Die Stirnwandelemente werden ebenfalls eingesetzt
und die Begräbniskammer bis knapp unterhalb ihres oberen
Randes mit Aushub hinterfüllt. Sobald ein Sarg in der
Begräbniskammer beigesetzt ist, werden die Deckenelemente
von Hand auf die Seitenwände aufgelegt und die Begräbnis
kammer dadurch äußerlich geschlossen. Das restliche Gruben
volumen wird mit dem Erdaushub aufgefüllt, und zwar meist um
ein gewisses Maß bis über die Geländeoberkante hinaus, da
dieser Erdaushub sich in der Folgezeit noch setzen wird.
Diese Begräbniskammer weist durch den Aufbau aus einzelnen
Bauelementen eine Vielzahl von Trennfugen auf, die durch das
lose Aneinanderfügen der Bauelemente nicht dicht geschlossen
werden. Der Innenraum der Begräbniskammer steht daher in
ständigem Luft- und Gasaustausch mit der Umgebung, vor allem
mit dem aufgelockerten Erdaushub oberhalb der Begräbnis
kammer, aber auch mit derjenigen Erde, die die Begräbnis
kammer außen umgibt. Es ist also ständig für eine aus
reichende Sauerstoffzufuhr gesorgt, während gleichzeitig aus
dem Sarg austretende Verwesungsgase in die benachbarte Erd
masse übertreten können, wo sie von den dort vorhandenen
Mikroorganismen biologisch abgebaut werden.
Wenn bei einem länger anhaltenden Regen der Boden in der
Umgebung der Begräbniskammer vorübergehend von Wasser durch
tränkt wird, kann dieses sich im Innenraum der Begräbnis
kammer nicht anstauen oder gar die Kammer auffüllen, weil
sie nach allen Seiten, auch zum Boden hin, durch die vielen
Trennfugen völlig durchlässig ist, so daß das Wasser jeder
zeit wieder abfließen kann.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine Standar
disierung der Begräbniskammer erreicht. Mit einer Ausge
staltung nach Anspruch 3 läßt sich die Begräbniskammer auf
einfache Weise aufbauen. Die vollflächige Ausführung
der Seitenwandelemente wird vor allem bei Böden eingesetzt
wird, die sehr locker sind oder gar rieselfähig sind, wie
z. B. Sand- oder Kiesböden. Die mit Ausnehmungen versehenen
Wandelemente können bei Böden eingesetzt werden, die nicht
zum Rieseln oder Rollen neigen, wobei durch die Ausnehmungen
eine Verringerung des Gewichtes der Seitenwandelemente
erreicht wird. Die ebenen und zueinander parallelen oberen
und unteren Randflächen erleichtern das Aufsetzen der
Seitenwandelemente auf den Bodenelementen bzw. das Aufsetzen
der Deckenelemente.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 werden die Boden
elemente in einem den Maßverhältnissen der Bodenelemente und
der Seitenwandelemente entsprechenden gegenseitigen Abstand
verlegt, so daß die Begräbniskammer, vor allem zum Boden
hin, große offene Flächen hat, durch die, etwa von oben her
oder von der Seite her, zulaufendes Sickerwssser sofort nach
unten abgeleitet wird. Das gleiche wird durch eine Ausge
staltung nach Anspruch 5 erreicht.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 6 schließen die
Seitenwände mit den Stirnflächen der Bodenelemente ab. Sie
werden daran in Einwärtsrichtung durch die Anlagefläche
geführt, so daß sie beim Hinterfüllen mit Erde ihre vorge
gebene Stellung beibehalten. Das gleiche wird bei einer Aus
gestaltung nach Anspruch 7 erreicht, wobei außerdem die
Seitenwände auch noch in Auswärtsrichtung geführt sind.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist es möglich, die
Stirnwandelemente einfach an den beiden endständigen Stirn
wandelementen anzulehnen, woran sie sich nach dem Hinter
füllen mit Erde abstützen. Bei einer Ausführung der Stirn
wandelemente mit Ausnehmungen, die wiederum für festere
Erdarten in Betracht kommt, wird das Eigengewicht der Stirn
wandelemente verringert und außerdem die Luftdurchlässigkeit
der Stirnwand verbessert.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 9 werden Decken
elemente mit hoher Tragkraft und verhältnismäßig geringem
Gewicht geschaffen. Bei ihrer Ausgestaltung nach Anspruch 10
sind in der Querrichtung der Begräbniskammer die Deckenele
mente mit den Seitenwänden bündig. Der Absatz auf ihrer
Unterseite gibt ihnen einen sicheren Halt auf den Seiten
wänden. Durch eine Ausestaltung nach Anspruch 11 kann ein
Deckenelement auch zwischen zwei nur im Abstand von einer
Elementbreite nebeneinander liegenden anderen Deckenele
menten eingesetzt werden oder aus einer geschlossenen Reihe
einzeln hochgenommen werden.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 können die ver
schiedenen Bauelemente der Begräbniskammer durch Massen
fertigung verhältnismäßig billig hergestellt werden und auch
ab Lager verfügbar gehalten werden. Falls je Beschädigungen
einzelner Bauelemente auftreten, können sie dadurch auch
leichter ausgetauscht werden.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 13 lassen sich die
Längsholme durch Abkanten eines entsprechend breiten Blech
streifens verhältnismäßig einfach und billig herstellen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 14 sind die Koppel
elemente ebenfalls verhältnismäßig einfach und billig herzu
stellen und mit den Längsholmen zu verbinden. Außerdem
lassen sich die Querstreben einfach in die Knaggen einhängen
und damit in zuverlässiger Weise mit den Längsholmen
koppeln.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 15 können die Quer
streben nach der Beisetzung eines Sarges an solchen Stellen
mit den Längsholmen gekoppelt werden, die eine geringere
Beanspruchung des Werkstoffes der Längsholme ergeben. Die
Querstreben an den Enden der Längsholme können dann sogar
abgenommen und anderweitig verwendet werden.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 16 ist es möglich,
die Begräbniskammer für die Bestattung von zwei Särgen über
einander aufzubauen. Dabei ruht der zuerst beigesetzte Sarg
auf den Bodenelementen und der später beigesetzte Sarg auf
den weiteren Querstreben, die an den weiteren Längsholmen
angekoppelt werden, die auf den unten auf den Bodenelementen
ruhenden weiteren Seitenwandelementen aufgesetzt sind. Mit
einer Ausgestaltung nach Anspruch 17 geben die weiteren
Längsholme sowohl den darüber angeordneten ersten Seiten
wänden, wie auch den darunter angeordneten weiteren Seiten
wänden einen sicheren Halt. Unterstützt werden kann das
dadurch, daß nach dem zuerst erfolgenden Aufstellen der
heiteren Seitenwänden diese vollständig hinterfüllt werden,
ehe die anderen Seitenwände darüber aufgesetzt werden. Eine
Ausgestaltung nach Anspruch 18 liefert wieder die Möglich
keit, die Querstreben auch im weiter innen gelegenen Bereich
der Begräbniskammer anzuordnen, um sowohl die Beanspruchung
des Werkstoffes der Längsholmen zu verringern, wie auch
zugleich eine Abstellmöglichkeit für den zweiten Sarg zu
schaffen.
Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 19 wird die Verwesung
eines in der Begräbniskammer beigesetzten Leichnams und auch
die Verrottung des Sarges in erheblichem Maße verbessert und
beschleunigt, weil für die für die Verwesung und Verrottung
wichtigen Mikroorganismen noch bessere Lebensbedingungen
geschaffen werden, als sie durch die gute Durchlüftung der
Begräbniskammer ohnehin schon gegeben sind. Die Bodenmatrix
sorgt auch für einen weitgehend gleichbleibenden Feuchtegrad
in der Begräbniskammer, insbesondere in der Umgebung des
Sarges, was der Verwesung bzw. Verrottung ebenfalls zugute
kommt. Da die Bodenmatrix sehr grobporige Anteile enthält,
wird die Sauerstoffzufuhr und die Ableitung der Verwesungs
gase durch die den Sarg umgebende Bodenmatrix nicht behin
dert. Diese günstige;n Verhältnisse werden durch Weiterbil
dungen nach Anspruch 20 und 21 noch verbessert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeich
nung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer einfachtiefen Begräbnis
kammer (bei abgenommenen Stirnwänden);
Fig. 2 eine Stirnansicht einer doppelttiefen Begräbnis
kammer (bei abgenommenen Stirnwänden);
Fig. 3 eine Seitenansicht der Begräbniskammer nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht der Begräbniskammer nach Fig.
und Fig. 3 (bei abgenommenen Deckenelementen und
Längsholmen);
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines
Seitenwandelementes;
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. eine Stirnansicht eines
Stirnwandelementes;
Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer ersten
Ausführungsform eines Bodenelementes;
Fig. 11 und 12 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer zweiten
Ausführungsform eines Bodenelementes;
Fig. 13 und 14 eine Stirnansicht bzw. Draufsicht eines Decken
elementes;
Fig. 15 einen Vertikalschnitt des Deckenelementes nach
Fig. 13 und Fig. 14;
Fig. 16 bis 18 eine Stirnansicht bzw. Draufsicht bzw. Seiten
ansicht eines abgewandelten Deckenelementes mit
Grabsteinfundament;
Fig. 19 einen Vertikalschnitt einer ersten Ausführungs
form eines Längsholms (im Bereich eines Koppel
elementes);
Fig. 20 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten
dargestellte Seitenansicht einer Querstrebe;
Fig. 21 und 22 eine ausschnittweise dargestellte Seitenansicht
bzw. Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
eines Längsholmes (im Bereich eines Koppelele
mentes) mit Querstrebe;
Fig. 23 einen Vertikalschnitt des Längsholmes nach Fig. 21
und Fig. 22 (ohne Querstrebe);
Fig. 24 bis 26 je eine Draufsicht einer Begräbniskammer nach
Fig. 1, in drei verschiedenen Einsatzstadien;
Fig. 27 bis 29 je eine Draufsicht einer Begräbniskammer nach
Fig. 2, in drei verschiedenen Einsatzstadien.
Die aus Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 ersichtliche Begräbnis
kammer 30 wird gebildet durch eine Anzahl Seitenwandele
mente 31, eine Anzahl Bodenelemente 32, eine Anzahl Stirn
wandelemente 33, eine Anzahl Deckenelemente 34, zwei Längs
holme 35 und eine Anzahl Querstreben 36. In der Begräbnis
kammer 30 in normaler oder einfachtiefer Ausführung ist ein
Sarg 37 angedeutet.
Die Seitenwandelemente 31 (Fig. 5 und Fig. 6) sind als
Platten mit rechteckigem Aufriß ausgebildet. Sie werden als
Betonfertigteile in zwei verschiedenen Ausführungsformen
hergestellt. Die nicht dargestellte eine Ausführungsform ist
voll flächig ausgebildet. Sie kommt insbesondere dann zum
Einsatz, wenn das die Begräbniskammer am Einsatzort umge
bende Erdreich sich wie ein Schüttgut verhält und riesel
fähig oder rollfähig ist, wie das z. B. bei Sand oder stark
sandhaltiger Erde oder bei Kies oder stark kieshaltiger Erde
und ähnlichen Bodenarten der Fall ist. Bei Bodenarten, die
eine gewisse Konsistenz haben, die also nicht zum Einbrechen
neigen, kann eine Ausführungsform der Seitenwandelemente 31
verwendet werden, die in ihrer Fläche Ausnehmungen, bei
spielsweise die zwei langgestreckten rechteckigen Ausneh
mungen 38 und 39 haben (Fig. 6), deren Umrißlinien parallel
zu den Umrißlinien des Seitenwandelementes 31 verlaufen.
Durch die Ausnehmungen 38 und 39 wird bei gleichen Außenab
messungen das Gewicht der Seitenwandelemente 31 kleiner als
bei der vollflächigen Ausführungsform.
Die Seitenwandelemente 31 haben eine solche Höhe, daß
zwischen der Oberseite der Bodenelemente 32 und der Unter
seite der Querstreben 36 ausreichend Platz für einen Sarg 37
üblicher Höhe und auch für möglicherweise auf dem Sarg 37
abgelegten Blumenschmuck und dergleichen ist. Die Seiten
wandelemente 31 haben eine Breite, die einem ganzzahligen
Teil er des Kleinstmaßes der vorgeschriebenen lichten Länge
der Grube für eine Erdbestattung entspricht. Bei dem aus
Fig. 3 und Fig. 4 sowie Fig. 24 bis Fig. 29 ersichtlichen
Ausführungsbeispielen ist die Breite der Seitenwandele
mente 31 so gewählt, daß eine Gruppe von je vier nebenein
ander angeordneten Seitenwandelementen 31 je eine der beiden
Seitenwände 41 und 42 der Begräbniskammer 30 bilden und
diese Seitenwände das Sollmaß der lichten Länge der Begräb
niskammer 30 erreichen. Die obere und die untere Rand
fläche 43 der Seitenwandelemente 31 und damit auch die
jenigen der Seitenwände 41 und 42 sind eben ausgebildet und
parallel zueinander ausgerichtet.
Wie aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist, haben die Boden
elemente 32 eine geringere Breite als die Seitenwandele
mente 31. Ihre Anzahl ist um 1 größer als die Anzahl der
Seitenwandelemente 31. Sie sind in einer Reihe mit Abstand
nebeneinander so abgelegt, daß sie im inneren Bereich der
Begräbniskammer 30 zumindest annähernd mittig zu einer
Trennfuge zweier benachbarter Seitenwandelelmente 31 ange
ordnet sind. An den beiden Enden der Begräbniskammer 30 ist
das betreffende Bodenelement 32 so angeordnet, daß es zumin
dest annähernd um die Dicke der Stirnwandelemente 33 über
den außen gelegenen Seitenrand des endständigen Seitenwand
elementes 31 übersteht (Fig. 3).
Gegenüber der Breite der im Bereich der Seitenwände 41
und 42 gelegenen beiden Längenabschnitte 44 der Bodenele
mente 32 hat ihr mittlerer Längenabschnitt 45 eine verring
erte Breite, so daß die Bodenelemente 32 in der Draufsicht
ein knochenförmiges Aussehen haben (Fig. 4, Fig. 10 und
Fig. 12).
Die Länge der Bodenelemente 32 richtet sich u. a. nach der
Ausbildung ihrer Endabschnitte. Bei der aus Fig. 1 und
Fig. 4 sowie Fig. 9 und Fig. 10 ersichtlichen Ausführungs
form haben die Bodenelemente 32 eine Länge, die zumindest
annähernd gleich dem Außenabstand der Seitenwände 41 und 42
ist. Dieser ergibt sich aus der Summe der zweifachen Dicke
der Seitenwandelemente 31 und der vorgegebenen lichten Weite
der Begräbniskammer 30.
Bei dieser Ausführungsform sind die Endabschnitte 44 im
Grundrißbereich der Seitenwände 41 und 42 an ihrer Oberseite
nach unten abgesetzt. Dieser Absatz 46 hat eine Länge, die
zumindest annähernd gleich der Dicke der Seitenwandele
mente 31 ist. Er hat eine ebene horizontale Oberseite. Er
weist eine nach außen gekehrte vertikal ausgerichtete
Anlagefläche 47 auf, an der die Seitenwandelemente 31
angelegt werden, wenn sie auf dem Absatz 46 der Bodenele
mente 32 aufgesetzt werden.
Bei der aus Fig. 11 und Fig. 12 ersichtlichen abgewandelten
Ausführungsform haben die Bodenelemente 132 eine Länge, die
größer als der Außenabstand der Seitenwände 41 und 42 ist.
Ihre Endabschnitte 144 weisen im Grundrißbereich der Seiten
wände je eine in der Längsrichtung der Seitenwände verlau
fende und auf den Grundriß der Seitenwandelemente 31 abge
stimmte Vertiefung 146 auf. Ihre Querschnittsform ist auf
die Stirnansicht der Seitenwandelemente 31 abgestimmt. Sie
weist einen ebenen horizontalen Boden und je eine nach außen
gekehrte Anlagefläche 147 und eine nach innen gekehrte
Anlagefläche 148 für die betreffende Seitenwand auf.
Die Stirnwandelemente 33 sind plattenförmig ausgebildet mit
einem näherungsweise rechteckigen Aufriß. Ihre Länge ist
größer als der lichte Abstand der Seitenwände 41 und 42 und
höchstens gleich dem Außenabstand der Seitenwände 41 und 42,
so daß sie sich an den Seitenwänden von außen her anlehnen,
ohne seitlich über sie überzustehen. Die Höhe der Stirnwand
elemente 33 entspricht einem ganzzahligen Teil er des
lichten Abstandes zwischen der Oberseite 49 der Boden
elemente 32 und der Unterkante der Längsholme 35. Die Unter
seite 51 und die Oberseite 52 der Stirnwandelemente 33 sind
eben und untereinander parallel ausgerichtet. Zur Verbesse
rung der Auflage weisen die Stirnwandlelemente 33 eine von
ihrer Unterseite 51 ausgehende Ausnehmung 53 auf, deren
Länge kleiner als der lichte Abstand der Seitenwände 41
und 42 ist, damit bei dem untersten Stirnwandelement die
Unterseite 51 noch mit einem ausreichend großen Flächen
abschnitt auf der Oberseite 49 des betreffenden Bodenele
mentes 32 aufliegt.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, sind die Deckenelemente 34
als stirnseitig offene Hohlkörper ausgebildet. Sie weisen
einen unteren Wandteil 54 auf, der eben ausgebildet ist und
einen oberen Wandteil 55, der nach außen, d. h. nach oben,
gewölbt ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Tragfähigkeit
der Deckenelemente 34 sind zwischen dem unteren Wandteil 54
und dem oberen Wandteil 55 zwei Stützwände 56 vorhanden, die
mit den übrigen Teilen der Deckenelemente 34 einstückig her
gestellt sind.
Die Deckenelemente 34 haben, in der Querrichtung der Begräb
niskammer 30 gemessen, eine Länge, die zumindest annähernd
gleich dem Außenabstand der Seitenwände 41 und 42 ist. In
ihren beiden Endbereichen sind die Deckenelemente 34 an
ihrer Unterseite nach oben abgesetzt. Der Absatz 58 ist eben
und horizontal ausgerichtet und hat eine Breite, die gering
fügig größer als die Dicke der Seitenwandelemente 31 ist. An
ihren Absatz 58 schließt nach innen zu eine nach außen
gekehrte und vertikal ausgerichtete Anlagefläche 59 an. Der
Absatz 58 und die Anlageflächen 59 liegen unmittelbar an den
ihnen zugekehrten Außenseiten des betreffenden Längs
holmes 35 und damit mittelbar am oberen Randbereich der
Seitenwände 41 und 42 an. Beim Außenabstand der Anlage
fläche 59 ist das zu berücksichtigen.
Die Deckenelemente 34 weisen an ihrem oberen Wandteil 55 im
Bereich der Scheitellinie eine von der einen Stirnseite des
Deckenelementes 34 ausgehende Ausnehmung 61 auf, die einen
rechteckigen oder halbkreisförmigen oder zumindest kreis
abschnittförmigen Grundriß hat. Diese Ausnehmung 61 dient
als Greifloch, worauf bei der Form und den Abmessungen der
Ausnehmung 61 zu achten ist. Mit Hilfe dieses Greifloches
kann ein Deckenelement bei Bedarf aus einem Verband anein
andergereihter Deckenelemente herausgehoben und ein anderes
eingesetzt werden.
Die in der Längsrichtung der Begräbniskammer 30 gemessene
Breite der Deckenelemente 34 ist so gewählt, daß das
Gewicht eines einzelnen Deckenelementes 34 nicht zu groß
wird, um noch von Hand angehoben und transportiert sowie
abgesetzt zu werden. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes
ist die Breite ein ganzzahliger Teiler der Länge der Seiten
wände 41 und 42.
Aus Fig. 16 bis Fig. 18 ist ein Deckenelement 134 zu
ersehen, das gegenüber dem Deckenelement 34 dahingehend
abgewandelt ist, daß auf der Außenseite seines oberen Wand
teils 155 zwei parallel zur Längsrichtung der Begräbnis
kammer 30 ausgerichtete Führungsrippen 62 angeformt sind.
Sie dienen der Positionierung und Führung eines Grabstein
fundamentes 63, an dessen Unterseite die auf die Rippen 62
abgestimmten Ausnehmungen angeformt sind. Ein solches
Deckenelement 134 mit aufgesetztem Grabsteinfundament 63
wird an demjenigen Ende der Begräbniskammer 30 verwendet, an
dem später ein Grabstein gesetzt werden soll.
Die Längsholme 35 für die normale, einfachtiefe Begräbnis
kammer 30 (Fig. 1) haben einen U-förmigen Querschnitt. Die
Innenseite des einen Profilschenkels 64 und die Innenseite
des anderen Profilschenkels 65 bilden je eine äußere Stütz
fläche 66.1 bzw. eine innere Stützfläche 66.2, die der
Außenseite bzw. der Innenseite der betreffenden Seiten
wand 41 oder 42 zugekehrt sind. Der lichte Abstand der
beiden Stützflächen 66 und 67 ist auf die Dicke der Seiten
wandelemente 31 abgestimmt. Die Längsholme 35 haben eine
Länge, die größer als die Länge der Seitenwände 41 und 42
ist.
Auf der Innenseite der Längsholme sind nach Art von Knaggen
Koppelelemente 67 angeordnet. Sie haben eine U-förmige Quer
schnittsform, wobei das U-Profil so ausgerichtet ist, daß es
nach oben offen ist. Im einfachsten Falle werden für die
Koppelelemente 67 Abschnitte eines U-Profils aus Metall,
insbesondere aus Stahl, verwendet, die mit den Längsholmen
fest verbunden werden, insbesondere verschweißt werden.
Die Koppelelemente 67 dienen der Aufnahme je eines Endab
schnittes einer der Querstreben 36. Durch die U-Form der
Koppelelemente 67 können die Querstreben 36 einfach darin
eingelegt werden. Um einen in beiden Richtungen quer zur
Längserstreckung der Längsholme 35 wirkenden Formschluß
zwischen den Längsholmen 35 und den Querstreben 36 zu
erreichen, ist an jedem Endbereich der Querstreben 36 an
deren Unterseite je ein Bolzen 68 befestigt. Im einfachsten
Falle wird er in zwei miteinander fluchtende Durchgangs
löcher ein- bzw. hindurchgesteckt und verschweißt. Als
Gegenstück zu dem Bolzen 68 ist an dem waagerecht ausge
richteten Profilteil der Koppelelemente 67 je ein Durch
gangsloch 69 angeordnet, das mit dem Bolzen 68 fluchtet,
wenn die Querstrebe 36 in das Koppelelement 67 eingelegt
wird (Fig. 21 und Fig. 22).
Damit die Querstreben 36 bei der Beisetzung eines Sarges
nicht stören, ist je eines der Koppelelemente 67 an jedem
der beiden Endbereiche der beiden Längsholme 35 an einer
Stelle angeordnet, die außerhalb des vorgegebenen lichten
Längenmaßes der Begräbniskammer 30 gelegen ist. Diese
Koppelelemente sind in Fig. 24-26 mit 67.1 bezeichnet. Um
bei vollständig hinter füllten Seitenwänden die Längsholme 35
wenigstens teilweise zu entlasten, sind noch je zwei weitere
Koppelelemente, die Koppelelemente 37.2, an jedem Längs
holm 35 angeordnet, und zwar zweckmäßigerweise an je einer
Stelle der Längserstreckung der Längsholme 35, bei der sich
im Hinblick auf zwei konkrete Stützkräfte auf der einen
Seite und eine mehr oder minder gleichmäßige Streckenbe
lastung auf der anderen Seite ein Minimum der Beanspruchung
der Längsholme ergibt.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen doppelttiefen Begräbnis
kammer 70 für zwei Särge werden zwischen die Bodenele
mente 32 und die Seitenwände 41.1 und 42.1 der normalen
Begräbniskammer 30 je eine weitere Seitenwand 41.2
bzw. 42.2. eingefügt. Außerdem werden an der Obergangsstelle
zwischen den beiden Übereinander angeordneten Seiten
wänden 41.1 und 41.2 bzw. 42.1 und 42.2 je ein weiterer
Längsholm 135 eingefügt, die untereinander mittels minde
stens zwei weiterer Querstreben 36.2 in der Querrichtung der
Begräbniskammer 70 miteinander gekoppelt sind.
Die Längsholme 135 haben einen H-förmigen Querschnitt, wobei
die lichte Weite der einander gegenüberstehenden Schenkel
des H-Profils auf die Dicke der Seitenwandelemente der
ersten Seitenwände 41.1 und 42.1 und der weiteren oder
zweiten Seitenwände 41.2 und 42.2 abgestimmt ist. Durch das
H-Profil mit dem einen Schenkelpaar 164.1 und 165.1 und mit
dem zweiten Schenkelpaar 164.2 und 165.2 weisen die Längs
holme 135 je eine der Innenseiten der ersten und der zweiten
Seitenwand zugekehrte innere Stützfläche 166.2 und 166.4 und
je eine der Außenseite der ersten und der zweiten Seitenwand
zugekehrte äußere Stützfläche 166.1 und 166.3 auf.
An der Innenseite der weiteren Längsholme 135 sind ebenfalls
Koppelelemente 167 vorhanden, die gleich den Koppelele
menten 67 der Längsholme 35 ausgebildet sind. Von diesen
Koppelelementen ist je eines als Koppelelement 167.1 in den
beiden Endbereichen der beiden Längsholme 135 an einer
Stelle außerhalb des lichten Längenmaßes der Begräbnis
kammer 70 angeordnet. Im Hinblick darauf, daß die Längs
holme 135 sowohl den unteren Rand der ersten Seiten
wände 41.1 und 42.1, wie auch den oberen Rand der weiteren
Seitenwände 41.2 und 42.2 nach außen abstützen müssen, ist
es zweckmäßig, nicht nur zwei sondern drei weitere Koppel
elemente 167.3 vorzusehen, die entlang den Längsholmen 135
so verteilt angeordnet sind, daß, mit der entsprechenden
Anzahl der Querstreben 36.3 gekoppelt, die Beanspruchung der
Längsholme wiederum ein Minimum wird.
Da die Begräbniskammern 30 und 70 besonders für den nach
träglichen Einbau an einzelnen Grabstellen gut geeignet
sind, werden im folgenden diese Verwendungsarten und einige
markante Anwendungsabläufe bei einer Bestattung mit diesen
Begräbniskammern erläutert.
Bei einer normalen oder einfachtiefen Begräbniskammer 30
wird zunächst die Grube mit einem die äußeren Abmessungen
der Begräbniskammer berücksichtigenden Obermaß gegenüber dem
herkömmlichen Erdgrab ausgehoben. Auf der eingeebneten
Grubensohle werden die Bodenelemente 32 in dem ihrer Aus
führungsform entsprechenden gegenseitigen Abstand in einer
Reihe aufgelegt. Darauf werden die Seitenwandelemente 31 in
zwei Gruppen aufgesetzt und damit die Seitenwände 41 und 42
gebildet. Während dessen oder nachträglich, werden die
Längsholme 35 auf den oberen Rand der Seitenwände 41 und 42
aufgelegt und die Querstreben 36 in die außerhalb der Grund
rißfläche des Sarges befindlichen Koppelelemente 67.1 einge
hängt und damit die aufrechte Stellung der Seitenwände 41
und 42 gesichert. Die Stirnwandelemente 32 werden eingesetzt
und anschließend die Seitenwände 41 und 42 wie auch die
Stirnwände mit Aushub bis auf die Höhe der Unterkante der
Längsholme 35 hinterfüllt. Damit ist die Begräbniskammer 30
für eine Bestattung bereit (Fig. 24).
Nach der Beisetzung des Sarges 37 (Fig. 25) werden zwei
zusätzliche Querstreben 36.2 in die weiter innengelegenen
Koppelelemente 67.2 eingehängt und die in die Koppelele
mente 67.1 anfänglich eingehängten Querstreben 36.1 heraus
genommen (Fig. 26). Zweckmäßigerweise wird der verbliebene
Hohlraum der Begräbniskammer mit einer Bodenmatrix 17.1
(Fig. 1) bis über die Oberkante des Sarges aufgefüllt.
Die Deckenelemente 34 werden in der erforderlichen Anzahl
auf die Längsholme 35 oberhalb der Seitenwände 41 und 42
aufgesetzt und so die Begräbniskammer äußerlich geschlossen.
Der verbliebene Hohlraum der Grube wird mit dem Erdaushub
aufgefüllt, wobei mit Rücksicht auf die Setzneigung des Erd
aushubes ein gewisses übermaß des Erdaushubes aufgebracht
wird. Der dann noch übrig gebliebene Erdaushub wird abge
fahren.
Bei einer doppelttiefen Begräbniskammer 70 muß die Grube von
Anfang an tiefer als für eine einfachtiefe Begräbnis
kammer 30 angelegt werden. Theoretisch könnte auf der
tieferen Grubensohle zunächst nur eine einfachtiefe Begräb
niskammer eingebaut werden, die nach der ersten Beisetzung
mit den Deckenelementen äußerlich verschlossen wird, wonach
das restliche Grubenvolumen mit dem Erdaushub aufgefüllt
wird. Aus praktischen Gründen ist es jedoch zweckmäßiger,
sogleich die Seitenwände sowohl für den unteren wie auch für
den oberen Teil der Begräbniskammer 70 einzubauen.
Im letztgenannten Falle werden für die erste Bestattung im
unteren Teil der Begräbniskammer 70 die Querstreben sowohl
bei den unteren Längsholmen 135 wie auch bei den oberen
Längsholmen 35 in den außen gelegenen Koppelelementen 167.1
bzw. 67.1 eingehängt. Nach der Beisetzung des ersten Sarges
in der unteren Abteilung der Begräbniskammer 70 werden die
Querstreben 136.3 in die weiteren Koppelelemente 167.3
eingehängt und die anfänglich angebrachten Querstreben 136.1
entfernt.
Wenn die zweite Beisetzung unmittelbar nachfolgt, wird der
zweite Sarg auf den unteren Querstreben 136.3 abgesetzt.
Danach werden die weiteren Querstreben 36.2 in die weiteren
oberen Koppelelemente 67.2 eingehängt, die Deckenelemente 34
auf die Oberseite der Seitenwände 41.1 und 41.2 aufgelegt
und damit die gesamte Begräbniskammer 70 äußerlich geschlos
sen. Danach kann das restliche Volumen der Grube mit dem
Erdaushub aufgefüllt werden.
Wenn die zweite Beisetzung erst später erfolgt, werden nach
der ersten Beisetzung die Deckenelemente 34 auf die oberen
Seitenwände 41.1 und 41.2 aufgelegt und dadurch ebenfalls
die gesamte Begräbniskammer wenigstens vorläufig äußerlich
geschlossen und das restliche Volumen der Grube mit dem Erd
aushub aufgefüllt.
Vor der zweiten Beisetzung wird die Erdabdeckung oberhalb
der Deckenelemente aufgehoben und die Deckenelemente 34
selbst herausgehoben. Nach der Beisetzung des zweiten Sarges
werden die Querstreben 36.2 in die weiter innen gelegenen
weiteren Koppelelemente 67.2 eingehängt, wonach die anfäng
lich bei den äußeren Koppelelementen 67.1 eingehängten Quer
streben 36.1 herausgenommen werden. Die Deckenelemente 34
werden wieder auf die oberen Seitenwände 41.1 und 41.2
aufgelegt und das verbliebene Grubenvolumen mit dem Erdaus
hub aufgefüllt.
Bei der zusätzlichen Verwendung einer Bodenmatrix wird bei
einer einfachtiefen Begräbniskammer 30 nach dem Einhängen
der Querstreben 36.2 in die weiteren Koppelelemente 67.2 die
Bodenmatrix 71.1 (Fig. 1) bis über die Oberkante des Sarges
eingefüllt und dann erst werden die Deckenelemente 34 aufge
legt. Bei einer doppelttiefen Begräbniskammer 70 wird nach
der ersten Beisetzung die Bodenmatrix ebenfalls bis über die
Oberkante des unteren Sarges in den unteren Teil der Begräb
niskammer eingefüllt. Damit ist bei der zweiten Beisetzung
der untere Sarg nicht nur den Blicken entzogen, sondern er
ist zugleich auch gegen das Auftreten von Verwesungsgeruch
abgedeckt, da die Bodenmatrix als biologischer Filter
wirkt.
Nach der Beisetzung des zweiten Sarges wird auch das rest
liche Volumen der Begräbniskammer bis knapp unterhalb der
oberen Längsholme 135 mit der Bodenmatrix 71.2 aufgefüllt.
Danach werden die Deckenelemente 34 wieder aufgelegt und die
verbliebene Grube mit dem restlichen Erdaushub aufgefüllt.
Wenn die Bodenmatrix mit einem Anteil von Humuserde der
Rottestufe 111 zubereitet wird, fördern die darin lebenden
Mikroorganismen die Verwesung des Leichnams. Wenn die Boden
matrix mit einem Anteil von Rindenmulch einheimischer Nadel
bäume zubereitet wird, fördern die darin lebenden Mikro
organismen das Verrotten des Sarges und der aus organischem
Material bestehenden Teile der Sargausstattung. Beide Zer
setzungsvorgänge werden durch die Bodenmatrix auch dadurch
sehr begünstigt, daß sie aufgrund ihrer körnigen bis krüme
ligen Struktur und aufgrund der Art ihrer Bestandteile teils
grobporig und teils feinporig ist und sie als guter
Feuchtigkeitsspreicher wirkt. Dieser gibt die aufgenommene
Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum dosiert ab. Er
läßt aber auch bei einem vorübergehenden Zustrom größerer
Wassermengen die über sein Speichervermögen hinausgehende
Wassermenge schnell abfließen.
Claims (21)
1. Begräbniskammer für die Aufnahme eines Sarges,
mit den Merkmalen:
- - es ist eine Anzahl Seitenwandelemente (31) vorhanden,
- - die in zwei Gruppen nebeneinander angeordnet sind und
- - die zwei in einem vorgegebenen lichten Abstand einander gegenüberstehende und zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtete Seiten wände (41; 42) bilden,
- - es ist eine Anzahl Bodenelemente (32) vorhanden,
- - die in einer Reihe angeordnet sind und
- - auf denen die Seitenwände (41; 42) aufgesetzt sind,
- - es ist eine Anzahl Stirnwandelemente (33) vorhanden,
- - die auf den Bodenelementen (32) aufgesetzt sind und
- - die je eine Stirnwand bilden, mittels der der von den Seitenwänden (41; 42) seitlich abgegrenzte Raum an den Stirnseiten abgegrenzt wird,
- - es ist eine Anzahl Deckenelemente (34) vorhanden,
- - die auf den oberen Rand (43) der Seiten wände (41; 42) aufgesetzt sind und
- - mittels der der von den Seitenwänden (41; 42) und den Stirnwänden umgrenzte Raum nach oben abgegrenzt wird,
- - es sind zwei Längsholme (35) vorhanden,
- - die auf den oberen Rand (43) der Seiten wände (41; 42) aufgesetzt sind und
- - die je eine der Innenseiten der Seitenwände (41; 42) zugekehrte innere Stützfläche (66.2) und eine der Außenseite der Seitenwände (41; 42) zugekehrte äußere Stützfläche (66.1) aufweisen,
- - es sind mindestens zwei Querstreben (36) vorhanden,
- - die mit den Längsholmen (35) mindestens an je einer außerhalb des Grundrißbereiches des Sarges (37) gelegenen Stelle koppelbar sind.
2. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Seitenwandelemente (31) haben
- - eine Breite, die einem ganzzahligen Teiler des Kleinstmaßes der vorgeschriebenen lichten Länge eines Grabes entspricht, und
- - eine Höhe, die größer als die Höhe üblicher Särge ist.
3. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Seitenwandelemente (31) sind als Platten mit
rechteckigem Aufriß ausgebildet,
- - die entweder voll flächig ausgeführt sind
- - oder die in ihrer Fläche eine oder mehrere Ausneh mungen (38; 39) aufweisen,
- - vorzugsweise sind die obere und untere Randfläche (43) eben und untereinander parallel ausgebildet.
4. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Bodenelemente (32) haben eine geringere Breite als die Seitenwandelemente (31), im Bereich der Seiten wände (41; 42) sind die Bodenelemente (32) zumindest annähernd mittig zu einer Trennfuge zweier benach barter Seitenwandelemente (31) angeordnet,
- - an den Enden der Seitenwände (41; 42) stehen die betreffenden Bodenelemente (32) zumindest annähernd um die Dicke der Stirnwandelemente (33) über den außen gelegenen Seitenrand des endständigen Seitenwandele mentes (31) über.
5. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Bodenelemente (32) haben im Bereich der Seiten wände (41; 42) eine größere Breite als in dem zwischen den Seitenwänden gelegenen Bereich.
6. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Bodenelemente (32) haben eine Länge, die zumindest annähernd gleich dem Außenabstand der Seiten wände (41; 42) ist,
- - die Bodenelemente (32) sind im Grundrißbereich der beiden Seitenwände (41; 42) an ihrer Oberseite nach unten abgesetzt,
- - jeder Absatz (46) weist eine nach außen gekehrte vertikal ausgerichtete Anlagefläche (47) für die betreffende Seitenwand (41; 42) auf.
7. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Bodenelemente (132) haben eine Länge, die größer als der Außenabstand der Seitenwände (41; 42) ist,
- - die Bodenelemente (132) weisen im Grundrißbereich der beiden Seitenwände (41; 42) je eine in der Längsrich tung der Seitenwand durchgehende und auf den Grundriß der Seitenwand abgestimmte Vertiefung (146) auf,
- - jede Vertiefung (146) weist je eine nach innen und nach außen gekehrte Anlagefläche (147; 148) für die betreffende Seitenwand auf.
8. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Stirnwandelemente (33) haben eine Länge, die größer als der lichte Abstand der Seitenwände (41; 42) und höchstens gleich dem Außenabstand der Seitenwände ist,
- - vorzugsweise haben die Stirnwandelemente (33) eine Höhe, die einem ganzzahligen Teiler des lichten Abstandes zwischen der Oberseite (49) der Bodenele mente (32) und der Unterkante der Längsholme (35) entspricht,
- - bevorzugt weisen die Stirnwandelemente (33) Ausneh
mungen auf,
- - die vorzugsweise von der Unterseite (51) der Stirn wandelemente (33) ausgehen und
- - deren Länge höchstens gleich dem lichten Abstand der Seitenwände (41; 42) ist.
9. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Deckenelemente (34) sind als stirnseitig offene
Hohlkörper ausgebildet,
- - dessen unterer Wandteil (54) vorzugsweise eben aus gebildet ist und
- - dessen oberer Wandteil (55) vorzugsweise nach oben gewölbt ausgebildet ist,
- - bevorzugt sind zwischen dem unteren Wandteil (54) und dem oberen Wandteil (55) Stützwände (56) vorhanden.
10. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Deckenelemente (34) haben, quer zur Längser streckung der Begräbniskammer (30) gemessen, eine Länge, die zumindest annähernd gleich dem Außenabstand der Seitenwände (41; 42) ist,
- - die Deckenelemente (34) sind an ihren den Seiten wänden (41; 42) zugekehrten beiden Endbereichen an der Unterseite (57) nach oben abgesetzt,
- - jeder Absatz (58) weist eine nach außen gekehrte vertikal ausgerichtete Anlagefläche (59) für die betreffende Seitenwand auf.
11. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Deckenelemente (34) weisen an ihrem oberen Wand teil (55) eine Ausnehmung (61) auf,
- - die Ausnehmung (61) geht bevorzugt von einer Stirn seite des Deckenelementes (34) aus.
12. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Seitenwandelemente (31), die Bodenelemente (32), die Stirnwandelemente (33) und die Deckenelemente (34) sind als Betonfertigteile ausgebildet.
13. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Längsholme (35) haben einen U-förmigen Querschnitt und sind aus Metall hergestellt.
14. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - an der Innenseite der Längsholme (35) sind Koppelele mente (67) vorhanden, die mindestens in den beiden Richtungen quer zur Längserstreckung der Längs holme (35) für eine formschlüssige Koppelung der Quer streben (36) ausgebildet sind,
- - bevorzugt sind die Koppelungselemente (67) als Knaggen mit U-förmigem Aufriß ausgebildet, dessen lichte Maße auf die Querschnittsform der Querstreben (36) abge stimmt sind,
- - vorzugsweise sind die Knaggen (67) an ihrem Bodenteil mit einem Durchgangsloch (69) versehen, in das ein Bolzen (68) einsteckbar ist, der am Endbereich einer Querstrebe (36) entweder befestigt ist oder durch ein Durchgangsloch in der Querstrebe (36) hindurchsteckbar ist.
15. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die Längsholme (35) weisen ein weiteres oder mehrere weitere Koppelelmente (67.2) für Querstreben (36.2) auf,
- - bei einem weiteren Koppelelement (67.2) ist dieses vorzugsweise in der Längsmitte der Längsholme (35) angeordnet,
- - bei mehreren weiteren Koppelelementen (67.2) sind diese am Längsholm (35) vorzugsweise so verteilt angeordnet, daß die Beanspruchung des Werkstoffes des Längsholmes (35) möglichst gering ist.
16. Begräbniskammer nach Anspruch 1,
mit den weiteren Merkmalen:
- - es sind weitere Seitenwandelemente (31) vorhanden,
- - die in zwei weiteren Gruppen nebeneinander ange ordnet sind und zwei weitere Seiten wände (41.2; 42.2) bilden, die in der Fluchtlinie der ersten beiden Seitenwände (41.1; 42.1) zwischen diesen und den Bodenelementen (32) angeordnet sind,
- - es sind zwei weitere Längsholme (135) vorhanden,
- - von denen je einer auf den oberen Rand einer der zweiten Seitenwände (41.2; 42.2) aufgesetzt ist,
- - auf denen je eine der ersten Seiten wände (41.1; 42.1) aufgesetzt ist und
- - die je eine der Innenseite der ersten und der zweiten Seitenwand (41.1; 41.2) zugekehrte innere Stützfläche (166.2; 166.4) und je eine der Außen seite der ersten und der zweiten Seiten wand (41.1; 41.2) zugekehrte äußere Stütz fläche (166.1; 166.3) aufweisen,
- - es sind mindestens zwei weitere Querstreben (36.2) vorhanden, die mit den weiteren Längsholmen (135) koppelbar sind,
- - es sind weitere Stirnwandelemente (33) vorhanden,
- - die in der Fluchtlinie der ersten Stirnwandele mente (33) zwischen diesen und dem zugeordneten Bodenelement (32) eingesetzt sind.
17. Begräbniskammer nach Anspruch 16,
mit den weiteren Merkmalen:
- - die beiden weiteren Längsholme (135) haben einen H-förmigen Querschnitt und sind aus Metall herge stellt,
- - an der Innenseite der weiteren Längsholme (135) sind mindestens zwei Koppelelemente (167.1) für Quer streben (36) angeordnet, die außerhalb des Grundriß bereiches des Sarges gelegen sind.
18. Begräbniskammer nach Anspruch 16 oder 17,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die beiden weiteren Längsholme (135) weisen ein oder mehrere weitere Koppelelemente (167.3) für Quer streben (136.3) auf, die vorzugsweise in der gleichen Weise wie die weiteren Koppelelemente (67.3) der ersten beiden Längsholme (35) angeordnet sind.
19. Begräbniskammer nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
mit den weiteren Merkmalen:
- - der Innenraum der Begräbniskammer (30) ist bis über
die Oberkante des darin untergebrachten Sarges (37)
mit einer Bodenmatrix (71) aufgefüllt, die Bestand
teile aufweist,
- - die für die Verwesung des Leichnahms im Sarg förder lich sind und
- - die für die Verrottung des Holzes des Sarges (37) förderlich sind.
20. Begräbniskammer nach Anspruch 19,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Bodenmatrix (71) weist einen Anteil von Humuserde der Rottestufe 111 auf.
21. Begräbniskammer nach Anspruch 19 oder 20,
mit dem weiteren Merkmal:
- - die Bodenmatrix (71) weist einen Anteil von Rinden mulch, insbesondere von einheimischen Nadelbäumen, auf.
Priority Applications (2)
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DE (2) | DE19547820A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102008022800A1 (de) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Franz Zoglauer | Aufbau einer unterirdischen Grabkammer mit vorgefertigten Beton - Elementen |
Families Citing this family (2)
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DE102004026259A1 (de) * | 2004-05-28 | 2005-12-15 | Schwarze, Francis W.M.R., Dr. | Substrat zur Holzverrottung |
DE102008057727A1 (de) | 2008-11-17 | 2010-05-20 | Werner Frey | Grabkammer-Bausatz |
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1995
- 1995-12-20 DE DE1995147820 patent/DE19547820A1/de not_active Withdrawn
- 1995-12-20 DE DE29520830U patent/DE29520830U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008022800A1 (de) * | 2008-05-08 | 2009-11-12 | Franz Zoglauer | Aufbau einer unterirdischen Grabkammer mit vorgefertigten Beton - Elementen |
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DE29520830U1 (de) | 1996-04-18 |
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