DE19606583C1 - Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten Böden - Google Patents
Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten BödenInfo
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Description
Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer
Substanz in wassergesättigten Böden.
Die Erfindung betrifft
eine Grabhülle aus einer Kunststoffolie, in welche ein Sarg
bzw. Leichnam aufnehmbar ist.
In Erdgräbern kommt es aufgrund ungünstiger hydrogeologi
scher Verhältnisse zu einem verminderten und teilweise
stagnierenden biologischen Abbau der organischen Substanz.
Die Aktivitäten aerober Mikroorganismen, die den Zerset
zungsprozeß wesentlich unterstützen, sind durch, in den
Grabraum eindringendes Schicht-, Hang-, Stau- oder Grund
wasser, nahezu unterbunden. Es kommt dadurch zur Bildung
sogenannter Wachsleichen, die sich über viele Jahrzehnte
erhalten können. Nach dem Wiederöffnen des Grabes, nach ei
ner gesetzlichen Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren, stellt sich
den Kommunen das Problem hinsichtlich der Weiterbehandlung
bzw. den weiteren Verbleib des Leichnams. Auch die psychi
sche Belastung des Friedhofspersonals muß in diesem Zusam
menhang erwähnt werden. Zunehmend befassen sich die Auf
sichtsbehörden mit der Grundwasserqualität, die vielerorts
bereits stark belastet ist. Durch den langen Verbleib un
zersetzter Körper, in einem nicht abgeschlossenen, wasser
führenden Terrain, sind aus umweltrelevanter Sicht starke
Bedenken anzumelden.
Verschiedene Versuche wurden zur Lösung der Problematik un
ternommen, ohne jedoch einen für die Praxis geeigneten Kon
sens zu finden. Die bisher bekannten Verfahren vertreten
zwei Grundrichtungen. Wobei sich ein Weg ausschließlich mit
dem Eintrag von Luft in den Grabbereich befaßt, ohne dem
eigentlichen Problem der Wasserthematik Beachtung zu schen
ken. Bekannt ist in diesem Zusammenhang das Einbringen von
Kugelstyropor-Platten, die vor der Verfüllung vertikal an
die Grabwand gestellt werden. Durch die lose Struktur der
Styroporkugeln findet bin erhöhter Lufteintrag statt. Ein
weiterer Lösungsversuch wird über sogenannte Diffusionsstä
be erbracht, indem eine Verbindung zwischen Sarginnenraum
und oberer Erdschicht hergestellt wird. Die mit Glasschaum
und im oberen Endbereich mit Aktivkohlefilter gefüllten
Rohre dienen ebenfalls nur der Ent- bzw. Belüftung des
Sarges. Diese Verfahren können nur bei wasserfreien Böden
zu einem beschleunigten Fäulnis- bzw. Verwesungsvorgang
beitragen. Das aus der DE-OS 35 37 367 bekannte Verfahren,
hebt sich durch eine geschlossene Konstruktion von den ein
gangs beschriebenen Verfahren ab, ohne jedoch den Kern des
Problems zu treffen. Auf eine Grundplatte gestellte Beton
teile ergeben eine geschlossene Grabkammer, die über eine
Entlüftungseinrichtung nach außen verfügt. Auch dieses Ver
fahren ist in wasserführenden Böden ungeeignet, da keine
Dichtheit fegen anstehendes Wasser vorliegt. In der DE-OS 41 18 408
ist ebenfalls eine Betongrabkammer beschrieben die
weitaus effizienter ist, da hier eine Abdichtung gegen ein
dringendes Wasser berücksichtigt wurde. Damit kann der Um
setzungsvorgang ungehindert in Gang gebracht werden. Die
Nachteile sind jedoch bei beiden Grabkammern offensicht
lich. So muß in erster Linie das hohe Gewicht angesprochen
werden. Schweres Hebe- und Verbauungsgerät ist erforder
lich, um die Einzelteile zu installieren. Außerdem ist bei
nicht ausreichend stabilisiertem Untergrund ein Fundament
herzustellen. Der Arbeitsraum, speziell in alten Friedhö
fen, und gerade diese sind es, die aus hydrogeologischer
Sicht problematisch sind, da oft keine ausreichende Drai
nage vorhanden ist, ist äußerst beengt und für schwere Ver
legefahrzeuge nicht immer zugänglich. Der anfallende Aus
hub, der nicht mehr ins Grab eingebracht werden kann, muß
zusätzlich entsorgt werden. Die Aufbewahrung dieser schwe
ren Betonteile im Friedhofsbereich, stellt erhöhte Anfor
derungen an die Lagerkapazität. Bei Nachbelegungen kann es
erforderlich werden, den unteren Bereich der Grabkammern
auszutauschen, da austretende Körperflüssigkeiten die Be
tonstruktur angreifen und zersetzen können. Dies ist dann
mit umfangreichen Arbeitsmaßnahmen und nicht unerheblichen
Kosten verbunden. Die Entsorgung der auszutauschenden Teile
ist ebenfalls in die Überlegungen mit einzubeziehen. Eine
weitere Variante dieses Systems ist in der DE 93 01 006 U1
beschrieben, jedoch in Abwandlung des verwendeten Mate
rials. Statt Beton wird hierbei Edelstahlblech eingesetzt,
was sicherlich das Gewicht erheblich reduziert und auch die
Lagerung günstiger gestaltet. Allerdings erfordert die Ver
arbeitung fast schon Schlosserkenntnisse, die vom Fried
hofspersonal nicht unbedingt erwartet werden können. Ein
Bodenteil ist bei dieser Konstruktion nicht vorhanden, so
daß Wasser ungehindert eindringen kann und somit wiederum
keine Lösung des Problems erbringt. Bei der Wiederbelegung
entsteht durch Reinigen und Herrichten des Behältnisses ei
ne Stimmung die dem eines Leichenschauhauses gleicht, je
denfalls läßt sie nicht mehr viel vom Charakter einer Erd
bestattung übrig. Allen drei letztlich beschriebenen Syste
men wird schon aufgrund der enormen Material-, Installa
tions- und Folgekosten eine hohe Hürde gesetzt sein. Aus
religiöser Anschauung werden diese Verfahren dem Wunsche
des Verstorbenen auf Erdbestattung nicht gerecht, da der
Körper nicht von Erde umgeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es also eine Möglichkeit anzu
bieten, die alle erwähnten Schwierigkeiten löst.
Diese Auf
gabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale ge
löst.
Die nachstehend beschriebene Erfindung zeichnet sich
durch ein technisch einfaches, wartungsfreies, umweltent
lastendes und kostenökonomisches Behältnis aus, das den
vollständigen Abbau des Leichnams, in einem wasserführenden
Erdgrab, innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Mindest
ruhezeit von 15 Jahren, ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand beigefügter Zeich
nungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eingebrachte Hülle,
Fig. 2 fertig installiertes Grabhüllensystem,
Fig. 3 Be- und Entlüftungssystem.
Nach dem Ausheben des Grabes auf eine Tiefe von ca. 1800 mm
(üblich sind ca. 1600 mm) und einer Breite von ca. 900 mm,
bei einer Länge von ca. 2200 mm, wird eine bereits auf diese
Maße konfektionierte Kunststoffhülle, siehe Fig. 1, ins Grab
eingebracht. Das Folienmaterial besteht aus ca. 0,3-0,5 mm
starkem PVC- oder PE-Kunststoff.
Die Hülle ist an den Nähten
wasserdicht verschweißt. Hohe Reißfestigkeit und ein hohes
Dehnungspotential bewirken ausreichenden Schutz gegen me
chanische Einwirkungen. Außerdem liegt eine zeitlich unbe
grenzte Alterungsbeständigkeit im Erdreich vor. Folien die
sen Typs werden seit Jahrzehnten im Teichbau eingesetzt.
Die nach oben offene Hülle wird an außen angeschweißten
Halteschlaufen mittels Erdnägeln an den vier Grabwänden be
festigt. Auf die Sohle des Grabes erfolgt eine Erdschüttung
von ca. 200 mm, damit ist das ursprüngliche Tiefenniveau
hergestellt. Durch das während der Bestattungszeremonie üb
liche Abdecken der Grabwände mit Tüchern, ist praktisch
keine Einsichtnahme auf die Folie möglich. Sollte ein Aus
steifen des Grabes aufgrund statischen Verlangens notwendig
sein, so kann dies in herkömmlicher Form erfolgen. Nachdem
der Sarg auf die Bodenschicht abgelassen wurde, kann das
Verfüllen des Grabraumes beginnen. Nach Ausfüllen der Sei
tenräume wird weiteres Erdmaterial bis zu einer ca. 300 mm
hohen Überdeckung des Sarges eingebracht. Geht man von ei
nem ca. 600 mm hohen Sarg aus, so liegt das erreichte Erd
niveau dann bei ca. 1100 mm. Auf zwei im oberen Hüllenbe
reich angeschweißte Flanschstutzen 2 werden auf der Fo
lieninnenseite zwei großvolumige Luftverteiler 3 aufge
steckt. Nach dem Entfernen der Erdnägel werden, dann noch
die ca. 500 mm hochragenden Seitenwände über der Grabmitte
zusammengebracht und mit einem elektrischen Handschweißge
rät für Thermoplaste, wasserdicht
verschweißt. Auf die über die Länge diagonal ange
ordneten Flanschstutzen 2, werden zwei Kunststoffrohre 1
kaminartig aufgesteckt. Die Rohre 1 haben eine Länge von
450 mm und einen Durchmesser von 100 mm, im oberen Bereich
befinden sich auf 150 mm Länge ausreichend Durchbrüche 6,
um für den nötigen Lufteintrag bzw. Gasaustausch zu sorgen.
Nach oben sind die Rohre 1 mit einer Abdeckung 4 verschlos
sen, um das Eindringen von Regen- bzw. Gießwasser zu ver
hindern. Beide Rohre 1 sind mit Styroporkugeln 5 gefüllt, um
einen ungehinderten Austausch der gasförmigen Stoffe zu ge
währleisten. Mit dem auf der Hülleninnenseite angebrachten
Luftverteiler 3 ist somit ein wirksames Be- und Entlüf
tungssystem, siehe Fig. 3, installiert, das den aeroben Mi
kroorganismen die Grundlage für einen schnell einsetzenden
Zersetzungsprozeß ermöglicht. Die anfängliche Erdüber
deckung, von Rohrende bis Graboberkante beträgt ca. 250 mm.
Dies ist ausreichend um eine Geruchsbelästigung wirkungs
voll zu verhindern, zumal die in der Hülle den Sarg über
deckende Erdschicht bereits für erste Filterwirkung sorgt.
Eine normale Grabbepflanzung kann somit vorgenommen wer
den. Nach fortgeschrittenem Zersetzungsprozeß von Sarg und
Leichnam wird sich aufgrund des Erddrucks die Hülle zusam
mendrücken, ohne jedoch ihre Funktion zu verlieren. Die
aufgesteckten Rohre 1 werden durch ihre stabile Verbindung
mit den Flanschstutzen (Bajonettverschluß 7) nach unten ge
zogen, so daß auch in diesem Stadium kein Wasser in den In
nenbereich gelangen kann. Nach erfolgtem Zersetzungsprozeß,
der bereits nach wenigen Jahren abgeschlossen sein wird,
hat sich die Hülle soweit zusammengedrückt, daß das anfäng
lich eingefüllte Erdvolumen von ca. 1,5 m³ zuzüglich den
verbleibenden Bestandteilen von Sarg und Leichnam, erreicht
wird. Bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit
besteht somit eine weitere wirksame Phase, um selbst schwer
sich zersetzende, organische Bestandteile, wie sie Knochen
darstellen, zu dezimieren. Nach dem Öffnen des Grabes, das
in der Regel immer als Einzelgrab, bzw. nebeneinander ange
ordnetes Doppelgrab ausgelegt ist, (in wasserführenden Bö
den werden von Amtswegen keine doppeltiefe Gräber zugelas
sen) wird mit dem üblichen Aushubgerät die Hülle herausge
nommen und entleert. Etwa noch verbliebene Knochenreste
werden erfahrungsgemäß in einer kleinen Erdmulde unterhalb
der Grabsohle beigesetzt. Die leere Hülle wird zu einem Pa
ket zusammengeschnürt und dem Kunststoffrecycling zuge
führt. Die Aufsteckrohre 1 und die Luftverteiler 3, können
nach einer Reinigung und einer eventuellen Neubefüllung mit
Styroporkugeln, wieder verwendet werden. Das Grab ist in
nerhalb kurzer Zeit, trotz problematischer Voraussetzungen,
wieder zur Aufnahme einer neuen Grabhülle und somit zur
Neubelegung hergerichtet. Da mit diesem Behältnis die ge
setzlichen Mindestruhezeiten nicht mehr überschritten wer
den müssen, können Friedhofserweiterungen bzw. Neuanlagen
zeitlich hinausgeschoben werden oder eventuell sogar ganz
vermieden werden. Ebenfalls können aufwendige Maßnahmen zur
Drainung von Altanlagen entfallen. Aus umweltökologischer
Sicht ergeben sich vielleicht die größten Vorteile, da to
xische Einträge ins Umgebungswasser vollständig unterbun
den werden. Die in der Hülle freiwerdenden toxischen Sub
stanzen, sind in der Regel pharmakologischen Ursprungs und
werden durch den rasch einsetzenden Auflösungsvorgang, in
einem zeitlich ausgedehnten Eleminierungsprozeß, neutrali
siert. Die Erfindung weist einen Weg, der in vollem Um
fang, dem Wunsche des Verstorbenen und seiner Hinterblie
benen, nach einer pietätsvollen Erdbestattung Rechnung
trägt, im Einklang mit der aphoristischen Maxime "Erde zur
Erde, Staub zu Staub".
Es stellen dar:
1 = Rohr
2 = Flanschstutzen
3 = Luftverteiler
4 = Rohrabdeckungen oben
5 = Styroporkugeln
6 = Luft-Ein- und Austrittsöffnungen
7 = Bajonettverschluß
8 = Zapfen für Bajonettverschluß
9 = Folie mit Flanschstutzen verschweißt
2 = Flanschstutzen
3 = Luftverteiler
4 = Rohrabdeckungen oben
5 = Styroporkugeln
6 = Luft-Ein- und Austrittsöffnungen
7 = Bajonettverschluß
8 = Zapfen für Bajonettverschluß
9 = Folie mit Flanschstutzen verschweißt
Claims (2)
1. Grabhülle aus einer widerstandsfähigen Kunststoffolie zum
Auskleiden eines Erdgrabes, wobei durch Verschließen des
Zugangsbereiches der Grabhülle ein wasserundurchlässiges
Behältnis entsteht, in dem ein Sarg bzw. Leichnam aufnehmbar
ist, wobei der Hülleninnenraum mit Erde befüllbar ist, so daß
ausgeglichene Erddruckverhältnisse entstehen, mit kaminartig
auf die Grabhülle aufsteckbaren Rohren, so daß ein wirksames
Be- und Entlüftungssystem gebildet ist und kein Regen- oder
Gießwasser in den Hülleninnenraum gelangen kann, und wobei eine
ausreichend große Erdmenge, die ein Mehrfaches der zu
zersetzenden organischen Materie betragen kann, in den
Hülleninnenraum einfüllbar ist.
2. Grabhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dimensionen der Grabhülle variabel sind und somit dem Grabraum
anpaßbar sind.
Priority Applications (4)
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Inventor name: WEISSER, HELMUT O., 72793 PFULLINGEN, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140902 |