DE19606583C1 - Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten Böden - Google Patents

Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten Böden

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    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria

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Description

Grabhülle zum beschleunigten biologischen Abbau organischer Substanz in wassergesättigten Böden.
Die Erfindung betrifft eine Grabhülle aus einer Kunststoffolie, in welche ein Sarg bzw. Leichnam aufnehmbar ist.
In Erdgräbern kommt es aufgrund ungünstiger hydrogeologi­ scher Verhältnisse zu einem verminderten und teilweise stagnierenden biologischen Abbau der organischen Substanz. Die Aktivitäten aerober Mikroorganismen, die den Zerset­ zungsprozeß wesentlich unterstützen, sind durch, in den Grabraum eindringendes Schicht-, Hang-, Stau- oder Grund­ wasser, nahezu unterbunden. Es kommt dadurch zur Bildung sogenannter Wachsleichen, die sich über viele Jahrzehnte erhalten können. Nach dem Wiederöffnen des Grabes, nach ei­ ner gesetzlichen Ruhezeit von 15 bis 30 Jahren, stellt sich den Kommunen das Problem hinsichtlich der Weiterbehandlung bzw. den weiteren Verbleib des Leichnams. Auch die psychi­ sche Belastung des Friedhofspersonals muß in diesem Zusam­ menhang erwähnt werden. Zunehmend befassen sich die Auf­ sichtsbehörden mit der Grundwasserqualität, die vielerorts bereits stark belastet ist. Durch den langen Verbleib un­ zersetzter Körper, in einem nicht abgeschlossenen, wasser­ führenden Terrain, sind aus umweltrelevanter Sicht starke Bedenken anzumelden.
Verschiedene Versuche wurden zur Lösung der Problematik un­ ternommen, ohne jedoch einen für die Praxis geeigneten Kon­ sens zu finden. Die bisher bekannten Verfahren vertreten zwei Grundrichtungen. Wobei sich ein Weg ausschließlich mit dem Eintrag von Luft in den Grabbereich befaßt, ohne dem eigentlichen Problem der Wasserthematik Beachtung zu schen­ ken. Bekannt ist in diesem Zusammenhang das Einbringen von Kugelstyropor-Platten, die vor der Verfüllung vertikal an die Grabwand gestellt werden. Durch die lose Struktur der Styroporkugeln findet bin erhöhter Lufteintrag statt. Ein weiterer Lösungsversuch wird über sogenannte Diffusionsstä­ be erbracht, indem eine Verbindung zwischen Sarginnenraum und oberer Erdschicht hergestellt wird. Die mit Glasschaum und im oberen Endbereich mit Aktivkohlefilter gefüllten Rohre dienen ebenfalls nur der Ent- bzw. Belüftung des Sarges. Diese Verfahren können nur bei wasserfreien Böden zu einem beschleunigten Fäulnis- bzw. Verwesungsvorgang beitragen. Das aus der DE-OS 35 37 367 bekannte Verfahren, hebt sich durch eine geschlossene Konstruktion von den ein­ gangs beschriebenen Verfahren ab, ohne jedoch den Kern des Problems zu treffen. Auf eine Grundplatte gestellte Beton­ teile ergeben eine geschlossene Grabkammer, die über eine Entlüftungseinrichtung nach außen verfügt. Auch dieses Ver­ fahren ist in wasserführenden Böden ungeeignet, da keine Dichtheit fegen anstehendes Wasser vorliegt. In der DE-OS 41 18 408 ist ebenfalls eine Betongrabkammer beschrieben die weitaus effizienter ist, da hier eine Abdichtung gegen ein­ dringendes Wasser berücksichtigt wurde. Damit kann der Um­ setzungsvorgang ungehindert in Gang gebracht werden. Die Nachteile sind jedoch bei beiden Grabkammern offensicht­ lich. So muß in erster Linie das hohe Gewicht angesprochen werden. Schweres Hebe- und Verbauungsgerät ist erforder­ lich, um die Einzelteile zu installieren. Außerdem ist bei nicht ausreichend stabilisiertem Untergrund ein Fundament herzustellen. Der Arbeitsraum, speziell in alten Friedhö­ fen, und gerade diese sind es, die aus hydrogeologischer Sicht problematisch sind, da oft keine ausreichende Drai­ nage vorhanden ist, ist äußerst beengt und für schwere Ver­ legefahrzeuge nicht immer zugänglich. Der anfallende Aus­ hub, der nicht mehr ins Grab eingebracht werden kann, muß zusätzlich entsorgt werden. Die Aufbewahrung dieser schwe­ ren Betonteile im Friedhofsbereich, stellt erhöhte Anfor­ derungen an die Lagerkapazität. Bei Nachbelegungen kann es erforderlich werden, den unteren Bereich der Grabkammern auszutauschen, da austretende Körperflüssigkeiten die Be­ tonstruktur angreifen und zersetzen können. Dies ist dann mit umfangreichen Arbeitsmaßnahmen und nicht unerheblichen Kosten verbunden. Die Entsorgung der auszutauschenden Teile ist ebenfalls in die Überlegungen mit einzubeziehen. Eine weitere Variante dieses Systems ist in der DE 93 01 006 U1 beschrieben, jedoch in Abwandlung des verwendeten Mate­ rials. Statt Beton wird hierbei Edelstahlblech eingesetzt, was sicherlich das Gewicht erheblich reduziert und auch die Lagerung günstiger gestaltet. Allerdings erfordert die Ver­ arbeitung fast schon Schlosserkenntnisse, die vom Fried­ hofspersonal nicht unbedingt erwartet werden können. Ein Bodenteil ist bei dieser Konstruktion nicht vorhanden, so daß Wasser ungehindert eindringen kann und somit wiederum keine Lösung des Problems erbringt. Bei der Wiederbelegung entsteht durch Reinigen und Herrichten des Behältnisses ei­ ne Stimmung die dem eines Leichenschauhauses gleicht, je­ denfalls läßt sie nicht mehr viel vom Charakter einer Erd­ bestattung übrig. Allen drei letztlich beschriebenen Syste­ men wird schon aufgrund der enormen Material-, Installa­ tions- und Folgekosten eine hohe Hürde gesetzt sein. Aus religiöser Anschauung werden diese Verfahren dem Wunsche des Verstorbenen auf Erdbestattung nicht gerecht, da der Körper nicht von Erde umgeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es also eine Möglichkeit anzu­ bieten, die alle erwähnten Schwierigkeiten löst.
Diese Auf­ gabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale ge­ löst.
Die nachstehend beschriebene Erfindung zeichnet sich durch ein technisch einfaches, wartungsfreies, umweltent­ lastendes und kostenökonomisches Behältnis aus, das den vollständigen Abbau des Leichnams, in einem wasserführenden Erdgrab, innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Mindest­ ruhezeit von 15 Jahren, ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand beigefügter Zeich­ nungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eingebrachte Hülle,
Fig. 2 fertig installiertes Grabhüllensystem,
Fig. 3 Be- und Entlüftungssystem.
Nach dem Ausheben des Grabes auf eine Tiefe von ca. 1800 mm (üblich sind ca. 1600 mm) und einer Breite von ca. 900 mm, bei einer Länge von ca. 2200 mm, wird eine bereits auf diese Maße konfektionierte Kunststoffhülle, siehe Fig. 1, ins Grab eingebracht. Das Folienmaterial besteht aus ca. 0,3-0,5 mm starkem PVC- oder PE-Kunststoff. Die Hülle ist an den Nähten wasserdicht verschweißt. Hohe Reißfestigkeit und ein hohes Dehnungspotential bewirken ausreichenden Schutz gegen me­ chanische Einwirkungen. Außerdem liegt eine zeitlich unbe­ grenzte Alterungsbeständigkeit im Erdreich vor. Folien die­ sen Typs werden seit Jahrzehnten im Teichbau eingesetzt. Die nach oben offene Hülle wird an außen angeschweißten Halteschlaufen mittels Erdnägeln an den vier Grabwänden be­ festigt. Auf die Sohle des Grabes erfolgt eine Erdschüttung von ca. 200 mm, damit ist das ursprüngliche Tiefenniveau hergestellt. Durch das während der Bestattungszeremonie üb­ liche Abdecken der Grabwände mit Tüchern, ist praktisch keine Einsichtnahme auf die Folie möglich. Sollte ein Aus­ steifen des Grabes aufgrund statischen Verlangens notwendig sein, so kann dies in herkömmlicher Form erfolgen. Nachdem der Sarg auf die Bodenschicht abgelassen wurde, kann das Verfüllen des Grabraumes beginnen. Nach Ausfüllen der Sei­ tenräume wird weiteres Erdmaterial bis zu einer ca. 300 mm hohen Überdeckung des Sarges eingebracht. Geht man von ei­ nem ca. 600 mm hohen Sarg aus, so liegt das erreichte Erd­ niveau dann bei ca. 1100 mm. Auf zwei im oberen Hüllenbe­ reich angeschweißte Flanschstutzen 2 werden auf der Fo­ lieninnenseite zwei großvolumige Luftverteiler 3 aufge­ steckt. Nach dem Entfernen der Erdnägel werden, dann noch die ca. 500 mm hochragenden Seitenwände über der Grabmitte zusammengebracht und mit einem elektrischen Handschweißge­ rät für Thermoplaste, wasserdicht verschweißt. Auf die über die Länge diagonal ange­ ordneten Flanschstutzen 2, werden zwei Kunststoffrohre 1 kaminartig aufgesteckt. Die Rohre 1 haben eine Länge von 450 mm und einen Durchmesser von 100 mm, im oberen Bereich befinden sich auf 150 mm Länge ausreichend Durchbrüche 6, um für den nötigen Lufteintrag bzw. Gasaustausch zu sorgen. Nach oben sind die Rohre 1 mit einer Abdeckung 4 verschlos­ sen, um das Eindringen von Regen- bzw. Gießwasser zu ver­ hindern. Beide Rohre 1 sind mit Styroporkugeln 5 gefüllt, um einen ungehinderten Austausch der gasförmigen Stoffe zu ge­ währleisten. Mit dem auf der Hülleninnenseite angebrachten Luftverteiler 3 ist somit ein wirksames Be- und Entlüf­ tungssystem, siehe Fig. 3, installiert, das den aeroben Mi­ kroorganismen die Grundlage für einen schnell einsetzenden Zersetzungsprozeß ermöglicht. Die anfängliche Erdüber­ deckung, von Rohrende bis Graboberkante beträgt ca. 250 mm. Dies ist ausreichend um eine Geruchsbelästigung wirkungs­ voll zu verhindern, zumal die in der Hülle den Sarg über­ deckende Erdschicht bereits für erste Filterwirkung sorgt. Eine normale Grabbepflanzung kann somit vorgenommen wer­ den. Nach fortgeschrittenem Zersetzungsprozeß von Sarg und Leichnam wird sich aufgrund des Erddrucks die Hülle zusam­ mendrücken, ohne jedoch ihre Funktion zu verlieren. Die aufgesteckten Rohre 1 werden durch ihre stabile Verbindung mit den Flanschstutzen (Bajonettverschluß 7) nach unten ge­ zogen, so daß auch in diesem Stadium kein Wasser in den In­ nenbereich gelangen kann. Nach erfolgtem Zersetzungsprozeß, der bereits nach wenigen Jahren abgeschlossen sein wird, hat sich die Hülle soweit zusammengedrückt, daß das anfäng­ lich eingefüllte Erdvolumen von ca. 1,5 m³ zuzüglich den verbleibenden Bestandteilen von Sarg und Leichnam, erreicht wird. Bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit besteht somit eine weitere wirksame Phase, um selbst schwer sich zersetzende, organische Bestandteile, wie sie Knochen darstellen, zu dezimieren. Nach dem Öffnen des Grabes, das in der Regel immer als Einzelgrab, bzw. nebeneinander ange­ ordnetes Doppelgrab ausgelegt ist, (in wasserführenden Bö­ den werden von Amtswegen keine doppeltiefe Gräber zugelas­ sen) wird mit dem üblichen Aushubgerät die Hülle herausge­ nommen und entleert. Etwa noch verbliebene Knochenreste werden erfahrungsgemäß in einer kleinen Erdmulde unterhalb der Grabsohle beigesetzt. Die leere Hülle wird zu einem Pa­ ket zusammengeschnürt und dem Kunststoffrecycling zuge­ führt. Die Aufsteckrohre 1 und die Luftverteiler 3, können nach einer Reinigung und einer eventuellen Neubefüllung mit Styroporkugeln, wieder verwendet werden. Das Grab ist in­ nerhalb kurzer Zeit, trotz problematischer Voraussetzungen, wieder zur Aufnahme einer neuen Grabhülle und somit zur Neubelegung hergerichtet. Da mit diesem Behältnis die ge­ setzlichen Mindestruhezeiten nicht mehr überschritten wer­ den müssen, können Friedhofserweiterungen bzw. Neuanlagen zeitlich hinausgeschoben werden oder eventuell sogar ganz vermieden werden. Ebenfalls können aufwendige Maßnahmen zur Drainung von Altanlagen entfallen. Aus umweltökologischer Sicht ergeben sich vielleicht die größten Vorteile, da to­ xische Einträge ins Umgebungswasser vollständig unterbun­ den werden. Die in der Hülle freiwerdenden toxischen Sub­ stanzen, sind in der Regel pharmakologischen Ursprungs und werden durch den rasch einsetzenden Auflösungsvorgang, in einem zeitlich ausgedehnten Eleminierungsprozeß, neutrali­ siert. Die Erfindung weist einen Weg, der in vollem Um­ fang, dem Wunsche des Verstorbenen und seiner Hinterblie­ benen, nach einer pietätsvollen Erdbestattung Rechnung trägt, im Einklang mit der aphoristischen Maxime "Erde zur Erde, Staub zu Staub".
Es stellen dar:
1 = Rohr
2 = Flanschstutzen
3 = Luftverteiler
4 = Rohrabdeckungen oben
5 = Styroporkugeln
6 = Luft-Ein- und Austrittsöffnungen
7 = Bajonettverschluß
8 = Zapfen für Bajonettverschluß
9 = Folie mit Flanschstutzen verschweißt

Claims (2)

1. Grabhülle aus einer widerstandsfähigen Kunststoffolie zum Auskleiden eines Erdgrabes, wobei durch Verschließen des Zugangsbereiches der Grabhülle ein wasserundurchlässiges Behältnis entsteht, in dem ein Sarg bzw. Leichnam aufnehmbar ist, wobei der Hülleninnenraum mit Erde befüllbar ist, so daß ausgeglichene Erddruckverhältnisse entstehen, mit kaminartig auf die Grabhülle aufsteckbaren Rohren, so daß ein wirksames Be- und Entlüftungssystem gebildet ist und kein Regen- oder Gießwasser in den Hülleninnenraum gelangen kann, und wobei eine ausreichend große Erdmenge, die ein Mehrfaches der zu zersetzenden organischen Materie betragen kann, in den Hülleninnenraum einfüllbar ist.
2. Grabhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionen der Grabhülle variabel sind und somit dem Grabraum anpaßbar sind.
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