DE2000845A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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DE2000845A1
DE2000845A1 DE19702000845 DE2000845A DE2000845A1 DE 2000845 A1 DE2000845 A1 DE 2000845A1 DE 19702000845 DE19702000845 DE 19702000845 DE 2000845 A DE2000845 A DE 2000845A DE 2000845 A1 DE2000845 A1 DE 2000845A1
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DE
Germany
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pit
swimming pool
pool according
vertical wall
lining
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Application number
DE19702000845
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English (en)
Inventor
Brodrick Alan Ronan
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BRODRICK ALAN RONAN
Original Assignee
BRODRICK ALAN RONAN
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0075Swimming or splash baths or pools made of concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schwimmbecken oder dergleichen mit einem eine Grube umfassenden Erdbauwerk und einer wasserdichten Auskleidung des Bodens und der Wände dieser Grube.
Übliche, in das Erdreich eingebaute Schwimmbecken sind schwierig und daher teuer herzustellen, und zwar insbe- * sondere bei solchen Verhältnissen, bei denen der Boden aus Lehm besteht. Bei üblichen Schwimmbecken ist es erwünscht, daß die Seitenwandungen des Beckens im wesentlichen vertikal verlaufen und es ist deshalb notwendig, eine das Wasser dämmende Konstruktion vorzusehen, die stark genug ist, dem nach außen gerichteten Druck des Wassers zu widerstehen, wenn das Becken gefüllt ist, und dem nach innen gerichteten Bodendruck, wenn das Becken leer ist. Eine bekannte Methode hierzu besteht darin, aus Hohlblöcken eine Stützwand zu errichten, wobei Verstär-
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kungsstangen in die mittleren Hohlräume der Blöcke eingesetzt werden und das ganze mit Beton ausgegossen und verputzt wird. Alternativ kann eine Betonstützmauer auch durch übliche Gießverfahren errichtet werden oder durch Auskleidung der Grube mit einem Verstärkungsgeflecht, gegen das Beton gesprüht wird.
Bei anderen bekannten Schwimmbeckenbauarten wird eine vorgefertigte Glasfaser-, Stahl- oder Holzplattenkonetruktion in eine Grube im Boden eingesetzt und durch eine trockene Mischung aus Sand und Zement hinterfüllt.
Alle diese Anordnungen sind aufwendig und weisen Nachteile auf. In allen Fällen besteht die Neigung, daß die Seitenwände der Grube in der Zeit zwischen dem Aushub der Grube und der Errichtung der Stützmauer einfallen, insbesondere bei feuchtem Vetter.
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Erfindungsgemäß umfaßt eine als Schwimmbecken geeignete Konstruktion ein Erdbauwerk mit einer Grube, deren Wände als schräge Böschung ausgeführt sind, deren Böschungswinkel so bemessen ist, daß ein Nachrutschen dee Erdreichs in die Grube vermieden wird, eine wasserdichte Auskleidung des Bodens und der Wände dieser Grube und einen Laufsteg, der im wesentlichen horieontal von der Oberkante der Grube aus gegen deren Mitte vorsprangt und zumindest auf einem Teil des Grubenumfangs die schrägen Böschungen der Grube abdeckt. Sie wasserdichte Auskleidung kann aus einer Bahn eines flexiblen, wasserundurchlässigen Hateriale bestehen.
Da die Seitenwände der Grube unter einem Böschungswinkel geneigt sind, um ein Nachrutschen des Erdreiche iu verhindern, ist es nicht erforderlich, eine Stützkonstruktion zu errichten. Der Laufsteg dient verschiedenen Zweoken. Zuerst ermöglicht er es den Benutzarn, das Schwimmbecken
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leicht zu betreten und zu verlassen, was nicht der Fall wäre, wenn das Becken lediglich eine Grube mit schrägen Seitenwänden wäre. Der Laufsteg verbessert außerdem das Aussehen des Beckens, da er die obere Kante der Auskleidung abdecken kann und außerdem die Eeile der Auskleidung abdeckt, die die Seitenwände der Grube bedecken und die eine Neigung zur Faltenbildung besitzen und daher meistens unansehnlich sind. Letzteres ist ein Nachteil aller Schwimmbecken mit einer Auskleidung aus flexiblem Material.
Vorzugsweise springt der Laufsteg so weit vor, daß er im wesentlichen die gesamte Breite der schrägen Wandungen i überdeckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Laufsteg außerdem im wesentlichen um den gesamten Umfang der Grube..
Es kann eine im wesentlichen vertikale Wandungskonstruktion vorgesehen werden, welche sich von der inneren Kante des Laufsteges aus nach unten in Richtung zur Seite oder dem Boden der Grube erstreckt, wobei Mittel vorgesehen sind-, um den Durchtritt von Wasser von der einen Seite der vertikalen Wandungskonstruktion zur anderen Seite zu ermöglichen. Die vertikale Wandungskonstruktion kann an ihrem oberen Ende mit dem Laufsteg verbunden sein und sie kann an ihrem unteren Ende am Boden oder der Seite der Grube befestigt sein. "
Die vertikale Wandungskonstruktion ist am Laufsteg aufgehängt. Vorzugsweise ist die vertikale Wandungskonstruktion jedoch eine selbsttragende Konstruktion, die auf dem Boden oder der Seite der Grube errichtet ist. Beispielsweise kann die Wandungskonstruktion auf einem im wesentlichen horizontalen Sims errichtet werden, welches innerhalb der Böscirang der Grube ausgebildet ist.
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Die innere Kante des Laufsteges kann durch die vertikale Vandungskonstruktion abgestützt werden.
Alternativ kann, "bei jeder der vorstehend erwähnten Ausführungen der Laufsteg auskragend auf dem die Grube umgrenzenden Abschnitt des Erdbauwerkes abgestützt sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Laufsteg an seiner äußeren Kante an dem die Grube umgrenzenden Abschnitt des Erdbauwerkes verankert und kann auf dem Wasser schwimmen, wenn das Becken gefüllt ist.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform wird die innere Kante des Laufsteges durch eine oder mehrere Balken abgestützt, welche sich quer über die Grube von einer Seite zur anderen erstrecken und welche einen Abstand von der oberen Umfangskante der Grube aufweisen, so daß sie sich längs des Laufsteges erstrecken und ihn als Teil desselben abstützen.
Bei jeder Ausführungsform, bei der eine vertikale Wandung skonstrukt ion vorgesehen ist, kann diese vertikale Wandungskonstruktion einen offenen Rahmen umfassen, der von einem für Wasser durchlässigen Material bedeckt ist. Alternativ kann die vertikale Wandungskonstruktion öffnungen oder Leitungen umfassen, um das Überströmen des Wassers von der einen zur anderen Seite der Wandungskonstruktion zu ermöglichen. Die Öffnungen können durch Spalten zwischen benachbarten Abschnitten der Wandungskonstruktion gebildet sein.
In diesem Falle kenn die nach innen weisende Seite der vertikalen Wandungskonstruktion durch eine Fortsetsung der wasserdichten, den Boden der Grube auskleidenden Ab deckung bedeckt sein und die den Beitenwänden der Grube
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zugekehrte Seite der vertikalen Wandungskonstruktion kann durch eine Fortsetzung der die Seiten der Grube bedeckenden wasserdichten Auskleidung bedeckt sein.
Bei jeder Anordnung mit vertikaler Wandungskonstruktion · können die Mittel zur Ermöglichung des Wasserflusses von der einen zur anderen Seite der vertikalen Wandungskonstruktion eine oder mehrere durch Ventile gesteuerte Leitungen umfassen, wobei die Teile der Grube auf einander gegenüberliegenden Seiten der Wandungskonstruktion andernfalls voneinander getrennt sind.
Bei jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen |
können Anordnungen zum Heizen und/oder Filtern des Wassers in dem unter dem Laufsteg befindlichen Teil der Grube angeordnet sein.
Bei jeder Ausführungsform mit vertikaler Wandungskonstruktion kann die nach innen weisende Oberfläche der vertikalen Wandungskonstruktion und/oder der Boden der Grube mit festen Verkleidungsplatten bedeckt sein. Falls die vertikale Wandungskonstruktion durch feste Verkleidungs- ! platten abgedeckt ist, können diese Platten gelenkig mit den oberen Teilen der vertikalen Wandungskonstruktion verbunden sein, so daß sie in eine horizontale Lage ver- g schwenkt werden können, um eine Abdeckung für wenigstens einen Teil des Beckens zu bilden.
Bei einer erfindungsgemäßen Schwimmbeckenkonstruktion können überschüssige doppelte Abschnitte der wasserdichten Auskleidung, die an solchen Stellen entstehen, wo die « Auskleidung gefaltet wird, innerhalb längegeschlitzter Rohre aufgenommen werden, die unterhalb der Auskleidung angeordnet sind· Die Bohre können unter der Auskleidung im Boden versenkt werden.
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Bei einer anderen Ausfülirungsform werden überschüssige doppelte Abschnitte der wasserdichten Auskleidung, die an solchen Stellen entstehen, an denen die Auskleidung gefaltet wird, innerhalb eines verlängerten Kanals aufgenommen werden, der im Boden unterhalb der Auskleidung ausgebildet wird, wobei lange feste Balken an einander gegenüberliegenden Seiten der Kanalausmündung angeordnet sind.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigtt
Pig. 1 die für ein rechteckiges Schwimmbecken im Erdreich ausgehobene Grube;
Fig. 2 die mit einer wasserdichten Auskleidung bedeckte Grube{
Fig. 3 eine geschnittene schematische,
perspektivische Ansicht eines fertig ausgestatteten Schwimmbeckens mit Laufstegen und vertikalen Vandungskonstruktionen und mit Mitteln sum Heizen, Filtern, Beleuchten :' mew. j ·-'·'■.
Fig. 4, 5, 6 dtr Tig. 3 ähnliche Ansichten anderer Bauformen ι
Fig. 7 tinen Vertikalaohnitt durch dit Seite einer wtitertn Becktnkonatruktionfi
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Fig. 8 eine geschnittene perspektivische
Ansicht eines Beckens unter Verwendung der Konstruktion nach Fig. 7;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch ein
Becken mit einer Wandverkleidung, die als Abdeckung für das Becken dienen kannj
Fig. 10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht,
in welcher die Wandverkleidung als Beckenabdeckung gezeigt ist;
Fig. 11 die Aufnahme einer Falte der wasserdichten Beckenauekleidung in einem geschlitzten Bohr;
Fig. 12 eine schematische perspektivische
Ansicht einer Ecke des Beckens und
Fig. 13 einen Schnitt durch eine andere
Anordnung sur Aufnahme einer Falte der wasserdichten Beckenauskleiäung.
In Pig. 1 iet .aus dem Boden 10 eine rechteckige Grube mit , Seitenwänden 11 und einer rechteckigen Bodenfläche 12 ausgehoben. Die Seitenwände 11 verlaufen nach innen und unten als-schräge Böschung, wobei der Böschungswinkel so in Übereinstimmung mit der Art des Bodens gewählt ist, daß·keine Neigung für die Wände besteht, in die Grube zu stürzen. Die Grube kann durch einen mechanischen Bagger oder von Hand ausgehoben werden, und da keine Neigung zum Einstürzen der Seitenwände besteht, kann der Aushub
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während eines längeren Zeitraumes erfolgen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden dann vorbehandelte Ho]zbretter 13 längs des Umfanges der Grube angeordnet, der leicht erhöht sein kann, um den Aushub längs der Kanten der Grube aufzunehmen, damit der Aushub nicht entfernt werden muß. Die Holzbretter können in Schlitzen aufgenommen werden, welche längs des Umfanges der Grube in den Boden eingeschnitten werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Alternativ können sie auch von vertikalen Pfosten getragen werden, welche in den Boden einbetoniert sind, oder die Pfosten oder Bretter können auf Betonklötzen ruhen.
Die Auskleidung, welche aus Polyäthylen, PVC, Hyperion oder aus einer Butylgummibahn bestehen kann, wird in die Grube eingebracht und flach ausgelegt. Die Auskleidung wird auf ihre Größe zugeschnitten, nachdem die Grube ausgehoben und zugerichtet und nachdem die Innenfläche der Grube ausgemessen worden ist. Nachdem die Auskleidung in die Grube eingebracht worden ist, wird diese während mehrerer Tage mit Wasser gefüllt, um das Erdreich, unterhalb der Auskleidung zu verfestigen.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird dann ein Laufsteg längs und innerhalb der oberen Kante der ausgekleideten Grube .so angebracht, daß er im wesentlichen horizontal gegen die Mitte der Grube vorspringt und über den schrägen Böschungen 11 liegt. Der Laufsteg kann aus Zederleisten, Glasfaserplatten, Platten aus verdichtetem Beton und anderen geeigneten Materialien bestehen, wie z. B. jedem geeigneten, vorbehandelten Holz, z. B. imprägniertem (Tanalised) Weichholz. Imprägniertee Veichholz kann vorteilhafterweise für alle Holzbestandteile der be-
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schriebenen Ausführungsformen dienen. Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind die äußeren Kanten der Laufstege mit den Holzbrettern 13 verbunden und die inneren Kanten werden durch vertikale Wandungskonstruktioiien 15 abgestützt, die sich von den inneren Kanten der Laufstege 14 zum Boden des Beckens erstrecken. Die Wandungskonstruktionen 15 umfassen einen aus Holz, Metall, Kunststoff oder quadratischen Glasfaserröhren oder ähnlichen geeigneten Materialien aufgebauten Rahmen. Der Rahmen kann durch eine Spezialabdeckung aus PVO bedeckt sein, wie sie beispielsweise unter dem Namen "Transpex" im Handel ist. Alternativ kann der Rahmen auch mit gewöhnlichem Deckenauskleidungsmaterial bedeckt sein, um Kosten zu sparen. Das Verklei- M dungsmaterial kann für Wasser durchlässig sein oder es können in ihm oder zwischen seinen Abschnitten Öffnungen oder Leitungen vorgesehen sein, um einen Übertritt des Wassers von der einen zur anderen Seite der vertikalen Wandungskonstruktionen zu ermöglichen.
Die unteren Kanten der vertikalen Wandungskonstruktionen 15 können mit Ankern verbunden sein, welche im Boden unterhalb der Bodenabdeckung des Beckens angebracht sind und in einigen Fällen kann es erforderlich snin, gesonderte Stützspanten vorzugehent welche aich von den vertikalen Wandungskonstrukbionen zu den Holabcebüim 13 erstrecken. "
Eb ist ersichtlich, dai^mifc ^Jnot» e;; '!!in^-ben'icm lauFaI und vertikalen Wanden ve esahon, ^n "t.«; üitliur-ti ^na-n:- \ nung eines aufwendig ge].MiU^n Jchwlinriil^-vMcon.'i '-·■ . *:',:-, mit einer ea luu^ebendwa Ί<-)ϊΛ.\λ\..χ\:-ηι olwt.'vü vuu- .■ ; ;n'·;*. iBt. Das ν urge 8 oh L agent» u*;ol: m ri-i;, .i ii»--ii ·Ί .·/: . ; ·ί : , uiü β y^rkloXdcAK -f" '.- ■ "> '. '.■ ' ;. ... - ' . ; ;, . .ynv'.· ' '-.in« iJ J ; I', J HÜ ■:■ ι η .ν ■· . ■ ■:. : -
Beckens entfernt werden kann.
Fig. 4 zeigt eine andere Methode zum Abstützen der Laufstege 14. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich Balken 16 zwischen einander gegenüberliegenden Seiten des Beckens und stützen die inneren Kanten der Laufstege 14. In diesem Falle können die vertikalen Wandungskonstruktionen 15 eine leichtere Bauart aufweisen als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, weil sie nicht die inneren Kanten der Laufstege stützen müssen. Die vertikalen Wandungskonstruktionen 15 können deshalb, falls erwünscht, einfach von den Balken 16 getragen werden. Dies erlaubt eine leichtere Entfernung der vertikalen Wandungskonstruktionen zur Reinigung und ermöglicht es, daß die Auskleidung der Kontur der anfänglich ausgehobenen Grube folgt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform werden die Laufstege 14 in einer austragenden Konstruktion durch Balken 17 gestützt, die über das Becken vorspringen und beispielsweise durch eine bei 18 angedeutete,in einer gewissen Entfernung von der Beckenkante angeordnete Konstruktion verankert werden.
Fig. 6 zeigt eine einfache Form eines Beckens, bei welcher die Laufstege 14 so angeordnet sind, daß sie auf der Wasseroberfläche im Becken schwimmen. Beispielsweise können die L'uifütege selbst aus schwiiamfähigen Materialien hergeijtel.lt sein, oder, wie in Fig. 6 gezeigt, können luf^-e fill L te Butylguiainirohre 19 ait den inneren Kanten der ibep;·! verbanden aain.
.·. de ·:·;-l.i.'at;'-J^- ϋΐΐ.Γ, .uapraMtui.«I1I--HIf: H.">Lz, ßp^rrhola oder ; ·.·;·> .-ι.] L.-■?.<«. ----iitoh*, i ; ..- .••b«,'a<l -...!; t; w«, .den
so kann jene Art von Material benutzt werden, die derzeit zum Bedecken von Sprungbrettern oder Schiffsdecks benutzt wird. Alternativ kann der Laufsteg durch Matten, Freiluftteppiche oder imitiertes Kunststoffgras bedeckt sein.
Bei den Anordnungen nach den Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß die vertikalen Wandungskonstruktionen 15 entfallen können, falls es aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist, da sie zur Abstützung der Laufstege nicht erforderlich sind.
Bei der anderen und vorzugsweise angewandten Anordnung nach den Fig. 7 "und 8 ist die vertikale Wandungskonstruk- ^ tion eine selbsttragende, auf einem Sims 20 innerhalb ™
der Böschung der Grube errichtete Konstruktion. Die Konstruktion, die errichtet wird, bevor die Auskleidung in die Grube eingebracht wird, kann eine Planke 21 aus Holz, Stahl, Glasfaser, extrudiertem Kunststoff oder Beton oder aus anderen geeigneten Materialien umfassen. Die Planke kann, wie gezeigt, auf einem schmalen Sims am seichten Ende des Beckens, bei beispielsweise 1 Meter Tiefe beginnen und kann sich läng;8 der Böschung auf dieser gleichbleibenden Höhenlage von 1 Meter Tiefe teilweise oder vollständig um ein Becken mit größerer Tiefe als einem Meter erstrecken, wie es aus Fig. 8 ersichtlich ist. Alternativ kann die Planke auf dem Boden des Beckens ä errichtet werd-en. Die Planke kann, aus vertikalen Pfosten und horizontalen Brettern oder Planken aus Holz, Metall oder Kunststoff oder aus vertikalen Pfosten und vertikalen Brettern bestehen, welche untereinander durch horizontale Leisten an der Oberseite, der Unterseite, und dazwischen oder durch andere Mittel verbunden sind. Diese Planken oder Platten können so angeordnet sein, daß sie in der Wandung eine Krümmung bilden und sie können mit-
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einander durch gekrümmte, aus Kunstoff, Stahl oder Holz bestehende horizontale Leisten verbunden sein. Die Pfosten der Planke können in die Erde versenkt sein oder auf Betonklötzen stehen.
Alternativ kann die Planke auch als Wandung aus Betonblöcken, Ziegeln, oder dergleichen gebildet sein, welche Materialien auf einer festen Betonbasis angeordnet sind, jedoch nicht besonders verstärkt sind.
Auf der festen Erde außerhalb der Grube können kleine Pfosten 22 in Beton eingesetzt oder auf Betonklötze aufgesetzt sein, und zwar in Abständen von beispielsweise 1,2 oder 1,8 Metern und hölzerne oder stählerne, nicht gezeigte Horizontalbalken, können daran befestigt sein, die parallel zur Oberkante der Planke 21 verlaufen, wobei die Balken und die Planke an ihrer Oberseite durch horizontale Bretter miteinander verbunden sind, die den Laufsteg und die Kante des Beckens bilden können, wobei sich der Hohlraum zwischen der Erdböschung und der Planke 21 darunter befindet.
In einigen Fällen kann es erwünscht sein, daß der Laufsteg 14- eine verringerte Breite besitzt. In diesem Falle können die Pfosten 22 eine größere vertikale Höhe besitzen und näher an die Planke 21 herangerückt sein, wobei dann die Pfosten 22 teilweise in der Böschung der Grube angeordnet sind. Eine Eeihe von Kies- oder ßandschutzbrettern mit ausreichender Stärke, um dem Wasserdruck im Hohlraum unterhalb des Laufsteges 14 au widerstehen, ist zwischen den Pfosten 22 angeordnet. Der Laufsteg erstreckt sich dann zwischen dem Pfosten 22 und der Planke 21. Der Raum zwischen den Bchutzbrettern und dem äußeren Umfang der Grube kann mit Erdreich angefüllt
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oder abgedeckt werden.
Am Boden des Hohlraumes kann eine Entwässerungsleitung im Boden angeordnet werden, welche am tiefsten Punkt längs des Beckenumfanges in einem Sumpf endet, aus welchem das Wasser abgepumpt werden kann, wenn es aufgrund einer Undichtigkeit der Beckenauskleidung erforderlich werden sollte. Etwas Geröll und Sand, wie es bei 23 in Fig. 7 angedeutet ist, kann durch die Planke auf der Böschung festgehalten werden.
Eine einfache, flache, bahnförmige oder geformte Beckenauskleidung 30 aus PVO, Butylgummi, Hyperion oder ähnlichen wird innerhalb des Beckens auf Sand, Schaumgummi, * mit öl behandelte Hartfaserplatten, schwachen Mischbeton oder ähnliches aufgebracht, um die Auskleidung gegenüber der Erde und den Steinen zu schützen, falls sich solche unter der Auskleidung befinden. Die Auskleidung wird, wie gezeigt, an beiden Seiten der Planke hochgeführt und an deren Oberseite befestigt.
falls eine Betonauekleidung des Beckens gewünscht wird, kann die wasserdichte Auskleidung die Form eines Anwürfes ' aus einem Wasser abdichtenden Material, wie z. B. Marbelit (Marbelite) oder einer feinen Sand- und Zementmischung aufweisen, die später mit Farbe gestrichen . werden kann.
In diesem Falle besteht die Planke 21 vorzugsweise aus f
Betonblöcken, Ziegeln oder dergleichen.
Bei allen diesen beschriebenen Ausführungsformen ist keine j besondere Verstärkung der vertikalen Wandungskonstruktion erforderlich, um dem nach außen gerichteten Druck des Wassers entgegenzuwirken, oder der Neigung der Erde oder Hinterfüllung der Grube, aich zu bewegen oder sich unter dem Einfluß von Frost auszudehnen und die Wandungen nach
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innen zu drücken, und zwar insbesondere, wenn das Becken zur Reinigung entleert ist.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Konstruktion einen Wasserbehälter im Hohlraum zwischen der Erdböschung und der Innenfläche der vertikalen Wandungskonstruktion vorsieht, wobei dieses Wasser durch eine oder mehrere durch die Planke geführte Röhren verbunden ist, um den Druck auf jeder Seite der inneren Wandung auszugleichen.
Wenn eine flexible, wasserdichte Auskleidung benutzt wird, kann diese die Form einer einzigen Bahn aufweisen, die sich quer über die Beckengrube erstreckt, an der Planke oder Wandung hoch und auf deren andere Seite wieder herabgeführt ist, sich durch den Hohlraum unterhalb des Laufsteges und dann hinauf zur äußeren Kante der Grube erstreckt. Falls in dem rings um das Becken laufenden, unbenutzten Raum unterhalb des Laufsteges getrennte Bahnen benutzt werden, können diese oberhalb des Wasserspiegels verbunden und so gefaltet werden, daß sich rings um diesen unbenutzten Raum eine wasserdichte Abdichtung ergibt. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, einen veränderlichen Spalt zwischen benachbarten Kanten der vertikalen Wandungskonstruktion in einigen oder allen Ecken eines quadratischen, rechteckigen, dreieckigen oder mehrseitigen Beckens oder an ausgewählten Punkten eines beliebig geformten Beckens zu belassen. Dies erleichtert das Einpassen einer flachbahnigen Auekleidung, d. h. einer Auskleidung, die nicht entsprechend der Größe des Beckens so vorgearbeitet ist, daß sie dessen Form genau angepaßt ist, außerdem können dadurch alle Ungenauigkeiten beim Aushub der Grube ausgeglichen werden. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, wird das überschüssige Material 31, das anfällt;, wenn die flache Bahn 30 in den Ecken gefaltet wird,
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durch, diese Spalten in den unbenutzten Raum hinter den Planken oder Seitenwandungen gebracht und am Grund dieses leeren Raumes zusammengeklammert. Bei bisher üblichen, ausgekleideten Becken darf kein Fehler bei der Konstruktion oder dem Bau eintreten, falls eine der Beckenform angepaßte Auskleidung benutzt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine ausreichende Fehlertoleranz und eine Flexibilität hinsichtlich der Abmessungen der Grube und der Plankenkonstruktion, wodurch der Aushub der Grube und der Aufbau der Konstruktion vereinfacht und beschleunigt wird.
Nachdem die Auskleidung angepaßt worden ist, können die Spalten, durch welche das überschüssige Material 31 hindurchgezogen worden ist, mit im Querschnitt winkelförmigen Deckstreifen abgedeckt werden.
Alternativ kann der in der Ecke der seitlichen Beckenplanken oder an ausgewählten Punkten eines in beliebiger Form gehaltenen Beckens belassene Spalt, durch den der überschüssige Teil der Auskleidung hindurchtritt, auch benutzt werden, um dem Wasser eine freie Beweglichkeit zwischen dem der Böschung benachbarten leeren Raum und dem Becken zu ermöglichen, so daß der Vaeserdruck sich ausgleichen kann und jede weitere Installation durch die f Auskleidung und die Beckenwandung unnötig wird. Dieser ; Vertikalspalt bildet- außerdem einen Platz, an welchem ein Schaumfänger für die Wasseroberfläche angeordnet werden kann, wobei der Schaumfänger auf einem Schieber angeordnet sein kann, wodurch er nach oben und unten einstellbar ist und der jeweiligen Wassertiefe angepaßt werden kann. In dem Vertikalspalt können außerdem Unterwasserlampen und der Filterrücklauf und/oder die Ausmündung der He iz-
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vorrichtung in das Becken angeordnet werden. In keinem dieser Fälle ist es erforderlich, die Auskleidung zu unterbrechen, weil das überflüssige Auskleidungsmaterial so festgehalten wird, daß es den Spalt freigibt.
Bei jeder der beschriebenen Anordnungen kann Beton oder dergleichen benutzt werden, um eine wasserdichte Abdichtung auf der Erdseite des unbenutzten Raumes zu bilden. Es ist möglich, Schaumbeton zu benutzen, um den leeren Raum anstelle von Wasser anzufüllen, das Becken kann jedoch äußeren Erdbewegungen ausgesetzt werden, falls keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden.
Eine Verkleidung in Form einerPVC-Verkleidung, wie sie z. B. unter der Bezeichnung Transpex im Handel ist, oder dergleichen, oder in Form eines besonders behandelten Sperrholzes, das mit PVC oder dergleichen beschichtet oder mit Farbe gestrichen ist, kann auf der auf der Wandung und vielleicht auch auf der auf dem Boden befindlichen Beckenauskleidung angebracht werden, um ein besseres Aussehen zu vermitteln und Falten der Beckenauskleidung zu verbergen. Diese Verkleidung kann durch Nylonschrauben oder ähnliche Befestigungsmittel am oberen Ende der Wandungskonstruktion oberhalb der Wasserlinie und dazwischen und am Boden durch flache, mit der Beckenauekleidung durch Klebstoff verbundene Gummibolzen befestigt werden. Die Bolzen können eine mit einer Kugel versehene Form besitzen, wobei die Kugel durch eine Bohrung in der zusätzlich aufgebrachten Verkleidung hindurchschnappen kann, damit diese zusätzliche Verkleidung zur Reinigung oder Einstellung leicht entfernt werden kann.
Ein weiterer Vorteil einer lösbaren Zusatzverkleidung besteht darin, daß sie zur Ausbildung einer Beckenabdeckung
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verwendet werden kann, die als Sicherheitsvorkehrung und zur Speicherung der Wärme dienen kann. Die Fig. 9 und 10 zeigen eine solche Anordnung. Ih diesem Falle kann eine feste Verkleidung 24 aus Sperrholz oder dergleichen benutzt werden, die mit der Oberseite der Wandungskonstruktion 21 gelenkig verbunden ist, so daß nach dem Lösen der Unterkante der Zusatzverkleidung diese nach oben schwimmt und sich gegenüberliegende Verkleidungselemente in der Mitte treffen, wie in Pig. 10 gezeigt ist. Ein System aus gegeneinander versetzten Eingen 25 längs der Kante der Zusatzverkleidung und eine aus einem oder zwei Stücken bestehende Stange 26, welche in Längsrichtung des Beckens in die Ringe eingeschoben ist, kann benutzt j werden, um die beiden Teile der Zusatzverkleidung miteinander zu verbinden. Das Becken ist dann vollständig zum Unfallschutz abgedeckt, so daß kein Zaun erforderlich j ist, wie er sonst in Amerika, einigen Bezirken Englands und anderen Ländern vorgeschrieben ist. Die Zusatzverkleidung bildet eine wärme dämm ende Abdeckung, und zwar insbesondere bei Nacht und dann, wenn eine Beckenheizvorrichtung benutzt wird.
Die Pig. 11 zeigt, wie eine flexible, wasserdichte Abdeckung genau dem Boden und den Seitenflächen des Beckens angepaßt werden kann. Die Abdeckung, die die Form einer ; λ flachen Bahn 27 (Pig. 11) besitzt, wird an den richtigen Stellen gefaltet und jede Palte 28 wird doppelt oder einfach in ein aus Alkathene oder einem ähnlichen Material bestehendes Rohr beliebiger, Jeweils gewünschter Länge eingesetzt, wobei das Rohr in Längsrichtung geschlitzt ist, wie es bei 29 angedeutet ist, um eine Klammer zu bilden. Die Palte der Auskleidung kann unter jedem Winkel in das Rohr eintreten und das Rohr verlassen, und das Rohr selbst liegt anschließend unterhalb der Ausklei-
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dung und ist im Sand eingebettet. Wenn der Wasserdruck auf die Auskleidung eine Spannung ausübt, kann die Auskleidung teilweise aus dem Rohr herausrutschen, während die saubere Linie an der Stelle beibehalten wird, wo andernfalls sich die Palte befinden würde.
Bei einer anderen Methode zur Unterbringung des überschüssigen Auskleidungsmaterials bei Benutzung einer flachen Auskleidungsbahn (Fig. 12) werden zwei hölzerne Balken 32 miteinander in einem Abstand von etwa 5»5 cm verbunden und über einem seichten Kanal 33 angeordnet, der an der Stelle in das Erdreich gegraben ist, an der die Falte auftritt. Sie Balken können an ihren Enden durch hölzerne, nicht dargestellte Abstandsstücke verbunden sein. Sas überschüssige Material an der Falte wird dann zwischen die Balken 32 und in den Kanal 33 eingebracht. Wenn die Falte unter Wasserdruck sauber und zufriedenstellend aussieht, kann der Spalt dadurch geschlossen werden, daß man ein flexibles Rohr aus Polyethylen oder einem ähnlichen Material einklemmt, das in das gleiche Material eingehüllt ist, aus dem die Beckjenauskleidung besteht. Sies gibt dem Boden des Beckens ein sauberes Aussehen und die Bohre können benutzt werden, um Wasser vom Boden des Beckens zur Filterung abzuleiten und aufgeheiztes Wasser an die tiefste Stelle des Beckens zurückzuführen, wo ea erforderlich ist.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmbecken ■ können verschiedene Zusat»einrichtungen einfacher und billiger angeordnet werden als bei herköamlicABn Beckenkonstruktionen.
Bei Jeder der beschriebenen Anordnungen kann der ungenutzte Raum zwischen der vertikalen Wandungakonetruktion
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und der Böschung des Beckens benutzt werden, um eine Filtriereinrichtung einer viel einfacheren und billigeren Bauart, als überlicherweise erforderlich, aufzunehmen. Dieser leere Raum kann außerdem benutzt werden, um einen einfachen Wärmetauscher in Form eines Heißwasserrohres oder Radiators aufzunehmen, der durch einen Kessel des Zentralheizungssystems des Hauses gespeist wird oder durch einen einfachen Dampfkessel, der keine der Vorkehrungen benötigt, die üblicherweise beim Heizen des gechlorten Wassers eines Schwimmbeckens erforderlich sind.
Die Heizeinrichtung und der Filter können in getrennten Abteilen in diesem unbenutzten Raum angeordnet sein, die ä vom Wasser im Becken und dem übrigen Teil dieses unbenutzten Raumes getrennt sind. Der unbenutzte Raum selbst kann benutzt werden, um praktisch ein großes Rohr zu bilden, um gefiltertes und möglicherweise auch erwärmtes Wasser an das entfernte Ende des Schwimmbeckens zu befördern.
Falls es aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht ist, das Wasser des unbenutzten Raumes nicht mit dem Wasser des Beckens zu vermengen, um es zu filtrieren, zu erwärmen und zu chlorieren, dann kann es dem Beckenwasser gegenüber abgedichtet werden und es können Chemikalien des quartärneren lmmoniumtyps benutzt werden, um dieses abge- f trennte Was β er rein und sauber zu halten. In diesem Fall ! sind zwei Rohrleitungen mit Ventilen erforderlich, die Wasser lediglich aus dem unbenutzten Raum in das Becken oder umgekehrt strömen lassen, um sicherzustellen, daß auf beiden Seiten der inneren Wandung das gleiche Niveau und dadurch der gleiche Wasserdruck besteht.
Eine Filterung in einem Schwimmbecken wird üblicherweise
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entweder durch einen Druckfilter oder durch einen Schwerkraftfilter durchgeführt, wobei der Druckfilter Sand oder ein, Diatouieenerde genanntes Pulver benutzt und der Schwerkraftfilter üb—licherweise nur geeignet ist für Becken, welche sich über der Erdoberfläche befinden. Alternativ kann bei sehr billigen kleinen Becken ein Patronenfilter benutzt werden, der nach dem Drucksystem arbeitet. Das Filtern kann derart durchgeführt werden, daß unterhalb deü Laufsteges 14 zwei Patronen aufgehängt werden, die Courtelle-Watte verwenden, wie sie bei Filtern benutzt wird, die unter der Bezeichnung "Mermaid Crystal Flow Filter" im Handel sind. Eine nicht selbstansaugende Pumpe und ein Motor können vom Becken abgelegen gerade unterhalb der Wasseroberfläche in einem einfachen Behälter angeordnet werden, wobei die Pumpe auf diese Weise das Wasser aus dem Zentrum der Patronen abziehen und es durch die inneren Wandungen 15 des Beckens in die Mitte des Beckens zurückbefördern kann. Es ist ersichtlich, daß der Filter zur Einstellung und Auswechslung der Filterelemente leicht entfernt werden kann, wenn man Klappdeckel in den Laufstegen vorsieht.
Bei einem Becken der herkömmlichen Bauaxt ist es üblich, das Wasser von der Oberfläche des Beckens abzuziehen, so daß schwimmende Blätter und dergleichen in einen Korb gelangen und nicht zu Boden sinken. Bei einem erfindungsgemäßen Schwimmbecken können eine oder mehrere ßchaumfanger an beliebiger Stelle der inneren Beckenwandungen 15 vorgesehen werden, indem einfach eine Öffnung benutzt wird, die mit üblichen Schleusenzungen versehen ist und wobei ein abnehmbarer Korb hinter der Wandung angeordnet ist. Diese Anordnung kann an den Ecken der vertikalen Beckenwandungen getroffen werden. Eine ähnliche öffnung kann am unteren Ende der Wandung benutzt werden, um das
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Wasser weiter unten zu filtern.
Die Anordnung der Filterpatronen, Schaumfänger, unteren Auslaßöffnungen und der Bückführleitung zum Becken muß so getroffen sein, daß eine allmähliche Bewegung des Wassers um den Raum unterhalb der Laufstege erreicht wird, damit eine wirksame Filterung gewährleistet wird.
Unterhalb der Laufstege können Nylonnetze vorgesehen werden, falls die. Laufstege aus Latten gebildet sind, wobei die Hetze die Aufgabe haben, Schmutz aufzufangen, bevor er ins Wasser gelangt. Schmutz kann vom Boden des
der
Beckens und innerhalb Beckenwandungen dadurch entfernt ä
werden, daß man die übliche Jorm von an die Filterpumpe angeschlossenen Saugreinigern für das Wasser benutzt.
Bei üblichen Schwimmbecken besteht die Heizung aus öl- oder gasbeheizten Dampfkesseln, wobei entweder ein System von motorbetätigten Ventilen benutzt wird, die es dem Beckenwasser ermöglichen, in den Kessel zu gelangen, was für diesen möglicherweise sehr nachteilig ist, oder ein Wärmetauscher. Falls elektrische Heizung benutzt wird, können die Kapitalkosten geringer sein, es können jedoch die Kosten für die elektrischen Kabel recht aufwendig sein. Zur Versorgung des Beckens im Sommer kann ein Warm- _ wasserboiler oder Wärmetauscher an ein bestehendes Zen- ™ tralheizungssystem angeschlossen werden, die Kosten für das zusätzliche System aus Pumpen und Leitungen zur Versorgung dee Warmwasserboilers können ,jedoch recht groß sein.
Die Heizung kann dadurch eri'cLchb wordon, daß man ein Rohr durch daü Bocken führt, durch woLohes heißes Wuaaer aus üinem Kenool zirkulLort;, Dun Rohr wiiktciami als
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Wärmetauscher und die Installation ist billig und diese Anordnung ist billig zu installieren und sehr wirksam zu betreiben. Das Rohr ist jedoch im Becken unsichtbar und besitzt notwendigerweise eine solche Temperatur, daß es für eine Person gefährlich wird, das Rohr zu berühren, wenn es nicht abgeschirmt ist, und die Anordnung einer entsprechenden Abschirmung ist schwierig.
Bei einem erfindungsgemäßen Becken kann ein solches Heizrohr einfach in dem.Wasserraum angeordnet werden, der sich unterhalb der Laufstege befindet, wo es nicht gesehen und nicht von Badenden berührt werden kann.
Alternativ ist auch das direkte Einspritzen von heißem oder kochendem Wasser oder Dampf in die Wassermenge unterhalb der Laufstege möglich.
Falls eine elektrische Heizung gewünscht wird, ist es möglich, falls geeignete Ausschalter benutzt werden, die Heizelemente am Laufsteg oder den Seitenwandungen aufzuhängen.
Es ist ersichtlich, daß auch jedes übliche öl- oder gasbeheizte Heizungesystem für das Becken benutzt werden kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäBen Beckens besteht darin, daß, wenn das Becken aufgeheizt ist, eine Wassermenge mit einer höheren Temperatur als der des Hauptteiles des Beckens unterhalb der Laufstege 14 und hinter den Wandungen 15 gespeichert wird und die Wärmeverluste dieser Waouermenge nicht annähernd so groß sind als im Becken selbst. Man kann das warme Wasser auch in den Hauptteil des Beckens an der Stelle ausströmen las-
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sen, an der es die Badenden "betreten, beispielsweise durch Stufen, so daß es deshalb nicht erforderlich ist, die allgemeine Beckentemperatur so hoch zu halten wie sonst üblich.
Im Laufsteg können Stufen ausgebildet sein, was besonders wirtschaftlich durchzuführen ist, wenn der Laufsteg eine Kunststoff- oder Glasfaserkonstruktion ist, da die Stufen aus gleichem Material ausgebildet werden können.
Die Stufen können sich an den Böschungsseiten der Grube nach unten erstrecken, wobei zur Anpassung in der vertikalen Wandungskonstruktion und d,em Laufsteg ein Spalt aus gebildet ist. Vertikale Verkleidungsplatten können vorgesehen werden, um den Spalt abzudecken, der dann an den Seiten der Stufen frei bleibt.
Bei einem üblichen Becken müssen die Stufen vertikal angeordnet sein und sind deshalb schwieriger zu benutzen. Falls in einem üblichen Schwimmbecken schräg geneigte Treppen erwünscht sind, müssen sie in die Beckenwandungen eingebaut werden, wodurch der Entwurf und die Konstruktion des Beckens sehr viel teuerer wird.
Bei üblichen Becken kann eine Unterwasserbeleuchtung nur recht kostspielig vorgesehen werden, weil es erforderlieh ist, einen Hohlraum hinter der festen Beckenseitenwand auszubilden. Bei dem vorstehend beschriebenen Becken kann eine Beleuchtung einfach unterhalb der Laufstege und dort aufgehängt werden, wo die vertikale Wandungskonstruktion mit einem halbtransparenten Material , wie z. B. "Transpex11, verkleidet ist, wodurch ein hübsches diffuses Licht erreicht wird.
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Sprungbretter können wie erwünscht vorgesehen werden.
Sollten sich hinter der Beckenauskleidung irgendwelche kleineren Erdbewegungen ergeben, wird dadurch das Becken nicht beeinträchtigt oder unansehnlich werden, weil die Auskleidung nicht sichtbar ist und jeder größeren Beschädigung dadurch begegnet werden kann, daß man das Wasser im Becken absenkt und die Beckenauskleidung an dem jeweiligen Punkt zurückzieht.
Wie vorher schon erwähnt wurde, können die Wandungen des Beckens ohne Entleeren des Beckens zur Reinigung entfernt werden. Dies ist in Bereichen von Vorteil, wo ein hoher Grundwasserspiegel besteht, weil in solchen Gegenden die Beckenauskleidung durch das Grundwasser nach oben gedrückt und beschädigt werden kann, wenn das Becken entleert ist. Es ist nicht erforderlich, die Teile der Beckenauskleidung zu reinigen, die die Seitenwände bedecken, da diese nicht sichtbar sind und der Boden des Beckens weniger unter Flecken zu leiden hat. Falls es jedoch erwünscht ist, kann über den Boden des Beckens ein herausnehmbarer falscher Boden gelegt werden, so daß dieser leicht zur Reinigung herausgenommen werden kann.
Falls die Laufstege 14· aus Platten gebildet sind, kann auf die Laufstege gespritztes Wasser sofort in den unbenutzten Raum hinter der vertikalen Wandungskonstruktion zurückfließen.
Der Hohlraum unterhalb der Laufstege kann an einem Ende des Beckens benutzt werden, um eine auf einer Walze befindliche Beckenabdeckung aufzunehmen, wenn diese Abdeckung nicht in Gebrauch ist.
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Die in der vorstehenden Beschreibung wiedergegebenen Einzelheiten sind lediglich beispielsweise erwähnt und es ist ersichtlich, daß viele Abwandlungen der beschriebenen Anordnungen möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise gibt es verschiedene Wege, auf welchen die Laufstege 14 und die vertikalen Wandungen getragen bzw. gestützt werden können. Obwohl die Erfindung anhand von rechteckigen Becken beschrieben worden ist, ist doch ersichtlich, daß die Erfindung bei Becken anwendbar ist, die eine beliebige Gesbalb aufweisen, einschließlich solcher Becken, die gekrümmte Wandungen besitzen.
Verschiedene andere Formen einer wasserdichten Auskleidung können benubzb werden, um die aus dem Erdreich ausgehobene Grube auszukleiden. Statt einer Abdeckung, die aus einer einzigen flexiblen Bahn eines Materials besteht, kann die Auskleidung geformte Verkleidungselemente umfassen, die miteinander wasserdicht verbunden sind, so daß sie sich ohne Faltenbildung den boxten der Grube anpassen. Auch kann die Auskleidung dir; Form einer dünnen Betonschicht besitzen, die rund nm die Öuiben der Grube und auf deren Boden voiM;uilb Ist;, BelnpLeiöwolse kann die Betonschicht durch ein Uran tge flocht; yora bärki; sein,
Bei jeder der vouatjehemi. t1· !/währt U ti α Αι»η tühL'un^jf onagri müssen die Laufnte^e π i/ih. nicfib um dou ^esamfcon Umfang dea Beckens eratfer.icoti, Bo bipi e Liwo.L.j > \znnii .j;.ü. 1OeIl da j Becken«, über we Lehen ;ii.;h --,il hmVabf·..-·: η LcIlIj er-att'ocJrt, mit einer odüv inehve-'itn'l-^Tvn.i.um ütnfiJ 4οι.1 £v'U;uiibö;;i)iHii« gen versehen oeln, wol-'üty '?<jvraur. 'v i^i\-^^v und ί !-.1OIi «ragen können, um di^iurch !:η· ..i-.;h'ii'i--!i.w ;; ■:.. uiu-j ,.:« ai,"i5,i.riloti. Eine solche Anordnung )*>\, b^.J-VTiOi"; -:,:uin*;-.j ιϊ---ΐ;η αΐ',ύι das öchwirambock-öü U< -.i'.i ·ϊι;\-,->: ϋ'ίί.υ <»■,■'■■ W ■■·<■ ■■-. :f; ■■ ί · Ί ;;;.le h,
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weil dadurch, daß man dem der Wohnung am nächsten gelegenen Teil des Beckens eine steingartenähnliche Form verleiht, der Anblick des Beckens gefälliger und weniger funktional wird. In. ähnlichen Fällen können ähnliche, Felsen tragende Terrassen in den Böschungen unterhalb der Laufstege ausgebildet werden, so daß bei Gelegenheit, falls erforderlich, die Laufstege entfernt werden können, wobei dann das gesamte Becken den Eindruck eines "FeI-senbeckens" macht. Das Becken kann dann während des Winters in ein "Felsenbecken" umgewandelt werden, wenn es nicht zum Schwimmen benötigt wird, und Fische und Zierpflanzen können in das Becken eingesetzt werden.
Das Aussehen des Beckens kann außerdem dadurch verbessert werden, daß Felsen oder große Geröllsteine über den Boden des Beckens verteilt werden, wobei ein besonders gefälliger Effekt dadurch erreicht wird, daß ein einzelner großer Stein in der Mitte des Beckens über das Wasser hervorsteht. Eine solche Anordnung ist insbesondere attraktiv, wenn das Becken mehr eine frei gewählte Form als eine Rechteckform besitzt. Ordnet man Felsen und Geröllsteine auf dem Boden des Beckens an, so wird dadurch auch die Auskleidung nach unten gehalten, falls es sich bei der Auskleidung um eine flexible Materialbahn handelt, und es wird verhindert, daß der Boden der Auskleidung durch due Grundwasser, wie vorstehend beschrieben, nach oben gedrückt; wird, wenn daß Becken entleert wird.
Iii lern vorher erwähnt;on FaLL, in welchem die vertikalen Wanduagalumatruktiiontm von den Laufstegen gebragen worden, fflikioön sich die au den Laufstegen aufgehängten hi M-ilungon niohb \/ull bi.a /,um Boden d°a Beckens erafcrick?ia, 7 i f> Piif^ir ic ö ufi ο η si ο ;;loh auj v/i rt ;ohef t; LIe hon Crün&en r<',;.:
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kurz unter die Wasseroberfläche erstrecken, so daß das Becken das gewünschte äußere Aussehen erhält.
Patentansprüche:
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Claims (26)

  1. Patentansprüche :
    Schwimmbecken oder dergleichen mit einem eine Grube umfassenden Erdbauwerk und einer wasserdichten Auskleidung des Bodens und der Wände dieser Grube, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (11) des Erdbauwerks als schräge Böschung ausgeführt sind, deren Böschungswinkel so bemessen ist, daß ein Nachrutschen des Erdreichs in die Grube vermieden wird, und daß ein Laufsteg (14) im wesentlichen horizontal von der Oberkante der Grube aus gegen deren Mitte vorspringt und zumindest auf einem Teil des Grubenumfangs die schrägen Böschungen der Grube abdeckt.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Auskleidung (30) eine Bahn aus flexiblem, wasserundurchlässigem Material ist.
  3. 3. Schwimmbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (14) so weit vorspringt, daß er im wesentlichen die ganze Breite der als Böschung ausgebildeten Wand überdeckt.
  4. 4. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (14) sich im wesentlichen um den gesamten Umfang der Grube erstreckt.
  5. 5. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vertikale Wandungskonstruktion (15) sich von der inneren Kante des Laufsteges (14) aus nach unten in Richtung auf die Seitenwandung oder den Boden der Grube erstreckt, wobei Mittel vorgesehen sind, die es dem Wasser ermöglichen, von einer Seite der vertikalen Wandungskonstruktion zur anderen zu gelangen.
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  6. 6. Schwimmbecken nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Wandungskonstruktion (15) an. ihrem oberen Ende mit dem Laufsteg (14) verbunden ist.
  7. 7· Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Wandungskonstruktion (15) an ihrem unteren Ende mit dem Boden oder der Seite der Grube verbunden ist.
  8. 8. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 6 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die .vertikale Wandungskonstruktion (15) vom Laufsteg (14) getragen wird.
  9. 9· Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 his 7» cLadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Wandungskonstruktion eine selbsttragende Konstruktion (21) ist, die auf dem Boden oder der Seite der Grube errichtet ist.
  10. 10. Schwimmbecken nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungskonstruktion (21) auf einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Sims (20) errichtet ist, welches innerhalb der schrägen Böschung der Grube ausgebildet ist.
  11. 11. Schwimmbecken nach, ö.iueiii der Ansprüche 9 oder IG, da- g durch gekennzeichnet, claü die innere Kante des Laufstegen
    (14) durch die vertikale Wandungskonotruktioii. (21) abgestützt wird.
  12. 12. Schwimmbecken nach einem der' Amtprüche 1 biü 10, dadurch gekennzeichnet, daß »le/1 Iiaufjtog (14, Fig· >) aiiakragerid auf dem die Grube iiiiiöoh.Limkmdöii Teil dos JbJi.!bauwerke a abgestützt; ißt.
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  13. 13. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (14, Fig. 6) an seiner äußeren Kante mit dem die Grube umschließenden (Teil des Erdbauwerkes verankert und geeignet ist, bei gefülltem Becken auf dem Wasser zu schwimmen.
  14. 14. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante des Laufsteges (14, Fig. 4) durch einen oder mehrere Balken (16) abgestützt wird, welche sich quer über die Grube von deren einer zu deren anderer Seite erstrecken und von der oberen Umfangskante der Grube einen Abstand einhalten, so daß sie sich längs des Laufsteges oder eines Teils davon erstrekken und diesen stützen.
  15. 15· Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 bis 14 und mit einer vertikalen Wandungskonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Wandungskonstruktion (15) einen offenen Rahmen umfaßt, der mit einem wasserdurchlässigen Material bedeckt ist.
  16. 16. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 bis 14 und mit einer vertikalen Wandungskonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß in der vertikalen Wandungakonstruktion (15) öffnungen oder Leitungen vorgesehen sind, die ein überströmen des Wassers von der einen Seite der Konstruktion zur andexven ermöglichen.
  17. 17· Schvrimmbecken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Spalte (12) zwischen einander benachbarten Abschnitten der Wandungekonstruktion ausgebildet sind.
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  18. 18. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisende Seite der vertikalen Wandungskonstruktion (21, Fig. 7) von einer Verlängerung der wasserdichten, den Boden der Grube bedeckenden Auskleidung bedeckt wird.
  19. 19· Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenfläche der Grube zugewandte Seite der vertikalen Wandungskonstruktion (21, Fig. 7) durch eine Verlängerung der die Seitenfläche der Grube bedeckenden wasserdichten Auskleidung abgedeckt ist.
  20. 20. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 his 19 mit einer vertikalen Wandungskonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die ein Überströmen des Wassers von der einen zur anderen Seite der vertikalen Wandungskonstruktion ermöglichen, eine oder mehrere durch Ventile gesteuerte Leitungen umfassen, während die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Wandungskonstruktion befindlichen Teile der Grube sonst voneinander isoliert sind.
  21. 21. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrüstung zum Hei- g zen und/oder Filtern des Wassers im Becken in dem unterhalb des Laufsteges (14) befindlichen Teil der Grube angeordnet ist.
  22. 22. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 5 his 21 mit einer vertikalen Wandungßkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Innen weisende Fläche der vertikalen Wandungskonstruktion und/oder der Boden der Grube mit festen Verkleidungsplatten (24, Fig. 9) bedeckt ist.
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  23. 23. Schwimmbecken nach Anspruch 22 mit einer durch feste Verkleidungsplatten bedeckten vertikalen Wandkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (24) gelenkig mit den oberen Teilen der vertikalen Wandungskonstruktion verbunden sind, so daß sie in eine horizontale Lage verschwenkbar sind, um eine Abdeckung für wenigstens einen Teil des Beckens zu bilden.
  24. 24. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die überschüssigen doppelten Teile der wasserdichten Auskleidung (27), die an Stellen entstehen, an welchen die Auskleidung gefaltet wird, innerhalb längs geschlitzter Rohre (29) aufgenommen werden, die unterhalb der Auskleidung angeordnet sind.
  25. 25. Schwimmbecken nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (29) unterhalb der Auskleidung in den Boden versenkt ist.
  26. 26. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß überschüssige doppelte Teile der wasserdichten Auskleidung, die an Stellen gebildet werden, an denen die Auskleidung gefaltet wird, innerhalb eines länglichen Kanals (33) aufgenommen werden, der unterhalb der Auskleidung im Boden ausgebildet ist, wobei längliche feste Balken (32) an einander gegenüberliegenden Seiten der Mündung des Kanals angeordnet sind.
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