DE2934074A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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DE2934074A1
DE2934074A1 DE19792934074 DE2934074A DE2934074A1 DE 2934074 A1 DE2934074 A1 DE 2934074A1 DE 19792934074 DE19792934074 DE 19792934074 DE 2934074 A DE2934074 A DE 2934074A DE 2934074 A1 DE2934074 A1 DE 2934074A1
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swimming pool
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DE19792934074
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Alois Ing Grabner
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GRABNER KG ALOIS
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GRABNER KG ALOIS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • 5 chwimmb ecken
  • Die Erfindung betrifft ein zumindest teilweise im Erdreich versenkt angeordnetes Schwimmbecken, mit einem Metallmantel, in dem eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Folie eingehängt ist, wobei wenigstens der versenkt angeordnete Teil des Metallmantels an seiner Außenseite mit einer Verkleidung versehen ist.
  • Es sind bereits Schwimmbecken bekannt, die einen Metallmantel aufweisen, der den Wasserdruck aufnimmt und in dem eine wasserdichte Folie eingehängt ist, die genau den Abmessungen des Schwimmbeckens angepaßt ist und die sich bei mit Wasser gefülltem Schwimmbecken eng sowohl an den Boden als auch an den Metallmantel des Schwimmbeckens anlegt.
  • Es ist auch bekannt, derartige Schwimmbecken teilweise oder zur Gänze im Boden versenkt anzuordnen. In diesem Fall muß dafür Sorge getroffen werden, daß vor allem dann, wenn das Schwimmbecken leer ist, wenn also auf den Metallmantel kein Gegendruck druch das eingefüllte Wasser einwirkt, eine Deformation des im Erdreich versenkt angeordnete ten Teils dieses Metallmantels durch den Erddruck vermieden wird. Des weiteren ist es zweckmäßig, den Metallmantel des Schwimmbeckens gegen Wärmeverluste zu isolieren, damit die Wärme des im Schwimmbecken vorgesehenen Wassers nicht an die Umgebung abgeleitet wird. Aus diesen Grunde hat man daher bei den bekannten Schwimmbecken wenigstens den im Erdreich versenkt angeordneten Teil des Metallmantels mit einer Verkleidung aus gemauerten Ziegeln, aus mit Beton gefüllten Hohlblocksteinen oder aus in eine Form eingegossenem Beton versehen. Die Anbringun einer derartigen Verkleidung erfordert jedoch beträchtliche Arbeiten an der Baustelle, die die Aufstellung des Schwimmbeckens verzögern, in der kalten Jahreszeit schwierig machen und Verunreinigungen des Geländes am Auf stellungsplatz mit sich bringen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und ein Schwimmbecken zu schaffen, welches einfach und kostensparend aufgestellt werden kann und eine hervorragende Wärmeisolierung besitzt, wobei der im Erdreich versenkt angeordnete Teil gegen BeschEdigungen durch den Erddruck geschützt ist. Die Erfindung geht hierbei aus von einem Schwimmbecken der eingangs beschriebenen Art und besteht im wesentlichen darin, daß die Verkleidung aus Hartschaunstoff, vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaumstoff gebildet ist.
  • Die Verwendung eines solchen Hartschaumstoffs als Wärmeisoliermaterial ist bereits bekannt. Es bestand jedoch bisher ein Vorurteil, einen solchen Hartschaumstoff als Verkleidung für den im Erdreich versenkt angeordneten Teil des Metallmantels eines Schwimmbeckens zu verwenden, da die Ansicht vertreten wurde, daß dieses Material nicht geeignet ist, das Auftreten von Deformierungen des Metallmantels durch den Erddruck wirksam zu verhindern. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß dieser Erddruck nur lokal Werte annimmt, die eine solche Deformation hervorrufen würden, und daß dieser lokal auftretende größere Druck von dem Hartschaumstoff gleichsam wie von einer Eierschale aufgenommen und abgefangen wird, so daß keine Beschädigung des Metallmantels erfolgt. Der Hartschaumstoff nimmt aber nicht nur den Erddruck auf, sondern bewirkt auch eine wesentliche Verbesserung der Wärmeisolation gegenüber der bisher verwendeten Verkleidung aus Ziegeln oder Beton.
  • Die Verkleidung aus Uartschaumstoff kann nun auf einfache Weise ohne großen Arbeitsaufwand und ohne Verschmutzung des Geländes an der Außenseite des Metallmantels aufgebracht werden, insbesondere dann, wenn diese Verkleidung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus vorgefertigten Platten aus Hartschaumstoff besteht.
  • Diese Platten können beispielsweise während der Wintermonate durch Schäumen in den Beckenabmessungen entsprechenden Formen vorgefertigt und auf Lager gehalten werden und es ist beim Aufstellen des Schwimmbeckens lediglich nötig, die Platten an der Außenseite des Metallmantels anzulegen. Besteht dieser Metallmantel in üblicher Weise aus vertikalen Stehern und einer an diesen Stehern abgestützten Metallwand, so ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Länge der vorgefertigten Platten dem Abstand zwischen benachbarten Stehern entspricht. Die vertikalen Ränder der Platten können sich dann gegen die vertikalen Steher abstützen, so daß eine seitliche Verschiebung der Platten verhindert wird. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn erfindungsgemäß gegenuberliegende Ränder der Platten mit Ausnehmungen versehen sind, in die Teile benachbarter Steher hineinragen, so daß die Platten überall am Metallmantel anliegen und eine vollständige Abdeckung des Metallmantels durch die Platten erfolgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den Hartschaumstoff eine Armierung eingelegt, durch welche auch bei Auftreten von großen örtlichen Belastungen eine Zerstörung der Platten verhindert wird. Diese Armierung besteht zweckmäßig aus einem Stahlgitter oder aus einem Bandeisen aus Stahl, kann aber auch, wenn der aufzunehmende Druck gering ist, aus Holz- oder Kunststoffstäben gebildet sein.
  • In diesem Fall ist es auch möglich, im Hartschaumstoff keine Armierung anzuordnen, diesen jedoch besonders hart auszubilden.
  • Der Hartschaumstoff kann erfindungsgemäß an seinem oberen Ende durch Abdeckplatten oder dergleichen abgedeckt sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemässes Schwimmbecken nach der Linie I-I der Fig. 2, und Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Schwimmbecken nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Das erfindungsgemäße Schwimmbecken besteht aus einer auf eine Sandschicht in der ausgehobenen Baugrube aufgelegten Bodenplatte 1, aus einem Metallmantel 2, und aus einer eingehängten Kunststoffolie 3. Der Metallmantel 2, der teilweise versenkt unterhalb des Brdniveaus 4 angeordnet ist, ist von vertikalen Stehern 5 gebildet, die mit einer Metallwand 6 verbunden sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform des Schwimmbeckens ist nur der im Erdreich versenkt angeordnete Teil des Netallmantels 2 mit vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaum stoff bestehenden Platten 7 verkleidet, die durch eine Armierung verstärkt sind. Die Armierung kann aus einem in den Hartschaumstoff eingelegten Stahlgitter oder aus Stäben oder 3ändern aus Stahl, Holz oder Kunststoff bestehen. Anstelle der Armierung kann auch ein besonders hartes Schaummaterial Verwendung finden. Die Länge 1 dieser Platten entspricht dem Abstand zweier benachbarter Steher 5. Die Platten 7 weisen an ihren gegenüberliegenden Rändern Ausnehmungen 8 auf, die so ausgebildet sind, daß sie bei aneinanderstoßenden Platten 7 jeweils die Hälfte eines Stehers 5 aufnehmen.
  • Am oberen Ende sind die Platten 7 durch Abdeckplatten 9, beispielsweise durch Waschbetonplatten, abgedeckt. Es können aber auch die Platten 7 bis zum oberen Rand des Schwinmibeckens reichen. In diesem Fall ist die äußere Sichtseite der außerhalb des Erdniveaus 4 befindlichen Platten mit einer Verkleidung versehen. Diese Verkleidung kann beispielsweise von Holzleisten oder -platten, Klinkersteinen, Natursteinen, Fliesen, Asbestzementelementen oder dergleichen gebildet sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche (1Zumindest teilweise im Erdreich versenkt angeordnetes Schwimmbecken, mit einem Metallmantel, in dem eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Folie eingehangt ist, wobei wenigstens der versenkt angeordnete Teil des Metallmantels an seiner Außenseite mit einer Verkleidung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t, daß die Verkleidung aus Hartschaumstoff (7), vorzugsweise aus Polyurethan-Hartschaumstoff, gebildet ist.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus vorgefertigten Platten (7) aus Hartschaumstoff besteht.
  3. 3. Schwimmbecken nach Anspruch 1 und 2, bei welchem der Metallmantel aus vertikalen Stehern und einer an diesen Stehern abgestützten Metallwand besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange (1) der vorgefertigten Platten (7) dem Abstand zwischen benachbarten Stehern (5) entspricht.
  4. 4. Schwimmbecken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Ränder der Platten (7) mit Ausnehmungen (8) versehen sind, in die Teile benachbarter Steher (5) hineinragen.
  5. 5. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hartschaumstoff eine Armierung eingelegt ist.
  6. 6. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumstoff an seinem oberen Ende durch Abdeckplatten (9) oder dergleichen abgedeckt ist.
  7. 7. Schwimmbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (7) aus dem Brdreich hinausragen, vorzugsweise bis zum Beckenrand reichen, wobei der herausragende Teil der Platten (7) an seiner Sichtseite mit einer Verkleidung, beispielsweise aus Holz, Fliesen, Steinen, Asbestzementelementen oder dergleichen versehen ist.
DE19792934074 1978-08-31 1979-08-23 Schwimmbecken Expired DE2934074C2 (de)

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DE2934074C2 DE2934074C2 (de) 1984-04-26

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