AT400501B - Verfahren zur versorgung der wurzelenden bei grabungen im wurzelbereich von bäumen - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Versorgung der Wurzelenden bei Grabungen im Wurzelbereich von Bäumen, insbesondere Alleebäumen. 



   Grabungen im Wurzelbereich von Bäumen bringen des öfteren mit sich, dass Wurzeln in etwa 1 bis 1, 5 m Entfernung vom Stamm gekappt werden müssen. Dies insbesondere bei Alleebäumen, die im Stadtbereich im allgemeinen zwischen Gehsteig und   Strassenfläche innerhalb   eines 1, 5 bis 2 m breiten Grünstreifens liegen. Beidseits dieses Grünstreifens befinden sich unterirdische Einbauten für verschiedene Versorgungsleitungen, sodass im Falle von Reparaturarbeiten in diesen Bereichen Grabungen vorgenommen werden müssen. Durch das Kappen der Wurzeln wird nicht nur die Standfestigkeit der Bäume in Mitleidenschaft gezogen, sondern es wird auch die Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen entscheidend in Frage gestellt.

   Auch werden die Wurzeln durch die Grabungsarbeiten leicht in einer Weise verletzt, dass Pilze und Bakterien in das Stamminnere gelangen und noch lange Zeit nach der Beendigung der Bauarbeiten zu Erkrankungen der Bäume führen können. 



   Bisher hat man versucht, zur Konservierung der Wurzeln in dem zwischen Wurzelraum und Künettenpölzung befindlichen Zwischenraum Torfpackungen anzubringen, die von oben her befeuchtet wurden. 



  Diese Verfahren haben den Nachteil, dass Torf an sich schwer befeuchtbar ist, und wenn er dann einmal ausgetrocknet ist, gibt es keinerlei Kontrollmöglichkeit mehr, ob eine Wiederbefeuchtung zu 100 % stattgefunden hat, oder ob das anfallende Wasser über sich innerhalb der Torfschicht ausbildende Kanäle lokal abgeflossen ist. Der Torf kann jedoch auch bei   langdauernden Regenfällen   überfeuchtet werden, was verschiedentlich zu Wurzelfäule führen kann, da die erforderliche Sauerstoffzufuhr zu den Wurzeln nicht mehr möglich war. Da aufgrund der physikalischen Eigenschaften des Torfes es nur schwer möglich war,   vollflächige   Torfpackungen herzustellen, wurde bei dem bekannten Verfahren die Montage der Pölzung erschwert.

   Bei der Demontage der Pölzung fiel der Torf in den Künettenbereich, übte dort zwar eine bodenverbessernde Wirkung aus, hat aber sonst jede Bedeutung für die Versorgung der Pflanze verloren. 



  Es wirkt sich sogar eher negativ aus, dass hohe Mengen an organischer Substanz in tieferen Schichten angehäuft wurden, da dies mitunter zu Setzungen des Erdreichs und Methangasbildung geführt hat. 



   Aus dem SU-Erfinderschein Nr. 1420-161-A geht hervor, Grabenwandungen dadurch zu verstärken, dass eine vor der Grabenwand errichtete Schalung mit aushärtbarem Material hinterfüllt wird. Bezüglich einer Versorgung von Wurzelenden, die an der natürlichen Grabenwandung frei liegen, ist keinerlei Andeutung vorhanden. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem einerseits die Wurzelenden ordnungsgemäss versorgt und anderseits nachteilige Beeinflussungen des Bodens vermieden sind. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die beim Graben freigelegten Wurzelenden bzw. erzeugten Wurzelbruchflächen mit einem luftdurchlässigen, stark wasserspeichernden Beton, insbesondere Schaumbeton oder einem ähnlichen mineralischen, gegebenenfalls ungebundenen Material eingehüllt werden. Dadurch wird einerseits erreicht, dass die freiliegenden Wurzelbereich ausreichend mit Wasser versorgt werden, sodass ein Austrocknen und damit Absterben der Wurzeln vermieden ist, wobei gleichzeitig zusätzlich auch der erforderliche Luftzutritt zu den Wurzeln ermöglicht ist, die einer Fäulnisbildung vorbeugen. Durch die Wahl des Materials, also durch das anorganische Material, wird eine nachträgliche Beeinträchigung der Bodensubstanz verhindert.

   Ausserdem kann das eingebrachte Material, insbesonde- re wenn es formbeständig ist, auch nach Abschluss der Bauarbeiten für die gesamte Lebensdauer des
Baumes sinnvoll genutzt werden. Dies einerseits, wenn die Wurzeln des Baumes nach Abschluss der
Bauarbeiten wieder in den Künettenbereich eindringen können, wo dies aus Gründen der Standfestigkeit erforderlich ist, und anderseits auch in Strassenbereichen, bei welchen mit häufigeren Aufgrabungen zu rechnen ist und ein Eindringen der Wurzeln in den Künettenbereich verhindert werden soll. In beiden Fällen soll es sich nämlich um ein chemisch inertes, möglichst keimfreies Material handeln. 



   Vorteilhafterweise kann der luftdurchlässige, stark wasserspeichernde Beton bzw. das ähnliche minerai- sche Material ganzflächig auf die gesamte Künettenwand aufgebracht werden. Dadurch wird einerseits eine
Stützung der Künettenwand erzielt und anderseits das Austrocknen des Erdreiches im Künettenwandbe- reich verhindert, wobei zusätzlich noch über den stark wasserspeichernden Beton die im Künettenwandbe- reich freiliegenden Wurzeibereiche feucht gehalten werden. Um sicherzugehen, dass die Wurzeln bis in den gesunden Bereich geschützt werden, können vor dem Aufbringen des Betons oder des ähnlichen minerali- schen Materials die Enden der Wurzeln bzw.   Wurzeistümpfe   wenigstens 5 cm lang freigelegt und gegebenenfalls ordnungsgemäss beschnitten werden.

   Um ein späteres leichtes   Durchwurzeln   des Künetten- bereiches zu erreichen, können dem Beton oder dem ähnlichen mineralischen Material für Wurzeln durchdringbare Zuschlagspartikel, insbesondere Schaumkunststoffteilchen, Perlite   u. dgl.   beigemengt wer- den. Soll hingegen ein nachträgliches Durchwurzein des Künettenbereiches verhindert werden, dann können die Wurzelenden bzw. Bruchflächen mit dem luftdurchlässigen, stark wasserspeichernden Beton 

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 oder dem ähnlichen mineralischen Material lokal eingehüllt werden und die Künettenwandung mit einer starren,   wasser-und luftdurchlässigen   Betonschicht, insbesondere aus Einkornbeton, abgedeckt werden.

   Dadurch wird erreicht, dass Feuchtigkeit und Luft zu dem Wurzelbereich gelangen, dass aber die Wurzeln an einem Durchdringen des Erdreiches im Künettenbereich gehindert werden. Eine solche Ausbildung wird insbesondere dann gewählt werden, wenn in jenen Bereichen unterschiedliche Versorgungsstränge eingelegt sind, welche ein oftmaliges Aufgraben der Strassen erforderlich machen, wobei natürlich im Sinne der Pflanzen vermieden werden muss, dass bei jeder Aufgrabung die Wurzeln beschädigt werden. In besonders einfacher Weise kann zu diesem Zweck die starre wasser- und luftdurchlässige Betonschicht durch vorgefertigte Platten gebildet werden, welche an der Künettenpölzung angelegt und mit der luftdurchlässigen, stark wasserspeichernden Masse in an sich bekannter Weise hinterfüllt werden.

   Schliesslich können die, vorzugsweise auf eine Länge von   3 - 5   cm freigelegten und gegebenenfalls fachgerecht beschnittenen, Wurzelenden vor der Einhüllung mit stark wasserspeicherndem Beton oder analogem Material als Hinterfüllung an ihren Schnittflächen mit einer Masse aus hydratationsfähigem Zement, in welchem gleichzeitig mit der Ausbildung des Zementsteines organofunktionelle Moleküle in wässeriger Lösung mit ihren reaktiven Gruppen chemisch vernetzt eingesetzt werden, bestrichen werden. Dadurch wird unter Beibehaltung der erforderlichen Atmungsaktivität ein Versiegeln der offenen Schnittflächen der Wurzeln erzielt, was einerseits bewirkt, dass ein Austreten der Wurzelsäfte an der Schnittfläche verhindert wird, und anderseits das Eindringen von Bakterien oder anderen Schädlingen vermieden wird. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher   erläutert,   in welchen Fig. 1 eine Künettenwandung im Schnitt während der Bauphase und Fig. 2 diese Künettenwandung nach Abschluss der Bauarbeiten zeigt. 



   Mit 1 ist das Erdreich bezeichnet, welches von einem Strassenbelag 2 abgedeckt ist. In diesem Erdreich 1 befinden sich Wurzeln 3 eines Baumes, wobei bei den Künettengrabungen Wurzelenden 4 freigelegt werden, welche über die Wandung 5 der ausgegrabenen Künette herausstehen. Diese Enden werden auf etwa 5 cm freigelegt und gegebenenfalls mit einem Mörtel aus hydratationsfähigem Zement bestrichen, in welchem gleichzeitig mit der Ausbildung des Zementsteines organofunktionelle Moleküle in wässeriger Lösung mit ihren reaktiven Gruppen chemisch einvernetzt werden. Dieses Bestreichen erfolgt insbesondere auf den freigelegten Schnittflächen bzw. im Bereich von Verletzungen der Wurzeln.

   Vor den Wurzelenden 4 werden dann Platten 6 aus stark wasserspeicherndem Beton bzw. aus wasser- und luftdurchlässigem Beton aufgestellt, welche durch die   Künettenpölzung,   die durch horizontal verlaufende Planken 7, vertikale Steher 8 und Spreizen 9 gebildet ist, gehalten. In den Zwischenraum zwischen den Platten 6 und der Künettenwandung 5 wird ein stark wasserspeicherndes. Material,   z. B.   ein Beton oder sonstiges ungebundenes Material als Hinterfüllung 10, eingebracht, welches Material dann die freien Wurzelenden 4 einhüllt. Dadurch sind in der Bauphase die freiliegenden Wurzeibereiche der Bäume gegen mechanische Beschädigungen, Austrocknungen oder Pilzbefall geschützt. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird dann die Pölzung 7, 8, 9 aus der Künette entfernt und die Künette mit entsprechendem Material verfüllt.

   Das Erdreich 1 bzw. das   Künettenmateriai   wird mittels eine Geotextilvlieses abgedeckt, auf welches dann der Unterbau 11 der Strasse und die eigentliche Strassendecke 2 aufgebracht wird. Im Bereich des stark wasserspeichernden Materials kann dann noch ein Drainagerohr 13 eingelegt sein, welches einerseits bewirkt, dass von der Oberfläche einsickerndes Wasser in das stark   wasserhältige   Material der Hinterfüllung 10 eindringt, und anderseits auch Luftzufuhr zu den Wurzeln 3 ermöglicht. 



   Seitlich wird der Strassenunterbau durch ein Fundament 14 und die Strassendecke durch einen Randstein 15 begrenzt. 



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verfahren betrifft jene Variante, bei welcher ein nachfolgendes
Durchwurzein des Künettenbereiches verhindert. werden soll. Die Platten 6 sind dabei so ausgebildet, dass ein Durchdringen der Wurzeln 3 nicht möglich ist. 



   Soll hingegen ein nachträgliches Durchwurzein des Künettenbereiches gewünscht sein, dann können entweder die Platten 6 aus einem Material bestehen, welches für die Wurzeln 3 durchdringbare Zuschlag- partikel, insbesondere Schaumkunststoffteilchen, Perlite   u. dgl.. enthält.   oder aber es kann das gesamte
Material der Hinterfüllung 10 ein durchwurzelbarer Beton,   z. B.   ein Schaumbeton, oder ein mit derartigen
Zuschlagspartikeln versetzter Beton sein, in welchen Fällen dann die Platten 6 eingespart sein können.

   Der
Verfahrensablauf hinsichtlich der eigentlichen Wurzelbehandlung, nämlich Freilegen der Wurzelenden 4,
Bestreichen der Wurzelenden 4 mit einem hydratationsfähigen   Zementmörtel,   Eingiessen der Wurzelenden
4 in das stark wasserspeichernde Material der Hinterfüllung 10, bleibt auch bei dieser Verfahrensvariante unverändert, desgleichen auch das etwaige nachträgliche Vorsehen von Drainagerohren 13, um den
Wurzelbereich auch bei zugeschütteter Künette mit Feuchtigkeit und Luft zu versorgen. 



   In allen   Fällen   kann in nicht dargestellter Weise eine Tröpfchenbewässerung installiert werden, welche eine gleichmässige Befeuchtung des gesamten Wurzeibereiches, also sowohl des Erdreiches 1 als auch der 

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 Hinterfüllung 10, ermöglicht, wobei die Nachteile der bisherigen Bewässerungen über Drainagerohre, nämlich starke Auswaschungen und Höhlenbildung im Wurzelbereich, was zu noch stärkerem Austrocknen der Wurzeln und unter Umständen zum stellenweise Einbrechen der Strasse führte, vermieden werden. Weiters bringt die im Boden verbleibende Hinterfüllung 10 mit sich, dass eindringende Feuchtigkeit bis'tief zu den Wurzeln hinunter verteilt wird, sodass auch tieferliegende Wurzelbereich immer ausreichend sowohl mit Feuchtigkeit als auch mit Luft versorgt werden. 



  

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Versorgung der Wurzelenden bei Grabungen im Wurzelbereich von Bäumen, insbeson- dere Alleebäumen, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Graben freigelegten Wurzelenden (4) bzw. erzeugten Wurzelbruchflächen mit einem luftdurchlässigen, stark wasserspeicherndem Beton, insbeondere Schaumbeton oder ähnlichem mineralischen, gegebenenfalls ungebundenem, Material eingehüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der luftdurchlässige, stark wasserspei- chernde Beton bzw. das ähnliche mineralische Material ganzflächig auf die gesamte Künettenwand aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen des Betons oder ähnlichen mineralischen Materials die Enden der Wurzeln bzw. Wurzelstümpfe wenigstens fünf Zentimeter lang freigelegt und gegebenenfalls ordnungsgemäss beschnitten werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Beton oder ähnlichen mineralischen Material für Wurzeln (3) durchdringbare Zuschlagspartikel, insbesondere Schaumkunststoffteilchen, Perlite u. dgl., beigemengt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurzelenden (4) bzw. -bruchflächen mit dem luftdurchlässigen, stark wasserspeichernden Beton oder dem ähnlichen mineralischen Material lokal eingehüllt und die Künettenwandung mit einer starren, wasser- und luftdurchlässigen Betonschicht, insbesondere aus Einkornbeton, abgedeckt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die starre, wasser- und luftdurchlässige Betonschicht durch vorgefertigte Platten (6) gebildet wird, welche an der Künettenpölzung (7,8, 9) angelegt und mit der luftdurchlässigen, stark wasserspeichernden Masse in an sich bekannter Weise hinterfüllt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise auf eine Länge von 3 bis 5 cm freigelegten und gegebenenfalls fachgerecht beschnittenen Wurzelenden (4) vor der Einhüllung mit stark wasserspeicherndem Beton oder analogem Material als Hinterfüllung (10) an ihren Schnittflächen mit einer Masse aus hydratationsfähigem Zement, in welchem gleichzeitig mit der Ausbildung des Zementsteines organofunktionelle Moleküle in wässeriger Lösung mit ihren reakti- ven Gruppen chemisch einvernetzt werden, bestrichen werden.
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