DE3708081C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3708081C2 DE3708081C2 DE3708081A DE3708081A DE3708081C2 DE 3708081 C2 DE3708081 C2 DE 3708081C2 DE 3708081 A DE3708081 A DE 3708081A DE 3708081 A DE3708081 A DE 3708081A DE 3708081 C2 DE3708081 C2 DE 3708081C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drainage
- seepage
- infiltration system
- suction
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B11/00—Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
- Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sickeranlage zur Entwässerung
von Bodenschichten größerer Tiefe, bestehend aus mindestens
einer nahezu vertikalen und mindestens einer nahezu
horizontalen Ablaufleitung.
Bei einer solchen durch die DE-OS 23 43 519 bekannten
Sickereinrichtung werden spezielle Ablaufrohre verwendet,
die an ihrem vorderen Ende einen Bohrabschnitt und dahinter
einen Ablaufabschnitt aufweisen, der mit zahlreichen
axialen Ablaufschlitzen versehen ist.
Auf dem Ablaufabschnitt ist ein Abschirmabschnitt gelagert,
der sich am in Eintreibrichtung des Rohres hinteren
Ende an einem Anschlag abstützt.
Wird dieses Rohr in eine Bodenschicht eingetrieben, so
bleibt der Abschirmabschnitt in seiner hinteren Position
und schirmt dabei die Ablaufschlitze im Ablaufabschnitt
vollständig ab. Nachdem das Ablaufrohr bis zu der gewünschten
Tiefe eingetrieben ist, wird eine Eintreibstange
in das Ablaufrohr eingeführt, bis sie an nach innen
ragende Streben des Abschirmrohres anliegt. Sodann wird
das Abschirmrohr durch Stöße auf diese Eintreibstange
weiter in die Bodenschicht eingetrieben, während die
übrige Leitung stationär bleibt. Dadurch werden die Ablaufschlitze
nach und nach freigegeben, wobei an ihrer
Außenseite ein zylindrischer Ringraum frei bleibt.
Dieses Rohr hat den Nachteil, daß es auf Grund seines
vielteiligen Aufbaues sehr teuer ist und daß auch das
Einbringen und Positionieren der Entwässerungsleitung
außerordentlich aufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Entwässerungsleitung
höchstens auf der Hälfte ihrer Länge mit Ablaufschlitzen
versehen werden kann. Die andere Hälfte ist
jeweils durch das Abschirmrohr abgedeckt und somit inaktiv.
Das heißt, die eigentliche Aufgabe, die das Entwässerungsrohr
zu erfüllen hat, nämlich den Boden aus der
Umgebung zu entwässern, wird nur auf 50% der Rohrlänge
erfüllt, die anderen 50% sind hinsichtlich der Wasseraufnahme
aus dem Boden nutzlos.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Drainagesystem in Form einer Sickeranlage anzugeben, das sich
einerseits durch geringen Bauaufwand, andererseits durch
höhere Entwässerungsleistung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die nahezu horizontale Leitung als Sammelleitung ausgebildet
ist, mehrere vertikale Ablaufleitungen in deren
unteren Bereich durchquert und ein kammerartiges System
durchgehender und unmittelbar ineinander übergehender
Leitungen bildet und daß die Ablaufleitungen mit Absaugkörpern
und die Sammelleitung mit Sammelkörpern aus jeweils
in Stoffsäcken oder dergleichen eingefülltem körnigen
Material gefüllt sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die vertikalen Leitungen
unmittelbar an die Horizontalleitungen angeschlossen
sind und so die Speisung der horizontalen Sammelleitung
wesentlich besser ist als bei den bekannten Sickeranlagen,
wo zwischen den beiden Leitungen ein deutlicher Abstand
aus Erde verbleibt. Weiterhin ergeben die Sammelkörper
B, die in die horizontale Sammelleitung eingebracht
werden, eine optimale Sickerströmung.
Durch die durchgehende und unmittelbar ineinander übergehende
Leitung vom Absaug- zum Sammelkörper bei dem erfindungsgemäßen
System wird ein sehr guter Abfluß ermöglicht,
der verhindert, daß sich das Drainagesystem mit
solchem Erdreich zusetzt, dessen schlechte Wasserführungseigenschaften
den Bau des Systems ursprünglich notwendig
machen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1: Skizzenhafter Querschnitt eines
ersten Ausführungsbeispiels beim
Bau einer Tiefsickeranlage gemäß
der Erfindung.
Fig. 2: Zweites Ausführungsbeispiel als
Alternative zu Fig. 1 gleichfalls
im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 3: Detail aus Fig. 2 in größerem
Maßstab.
Fig. 4: Drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, Draufsicht.
Fig. 5: Schnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4.
Fig. 6: Viertes Ausführungsbeispiel,
Draufsicht.
Fig. 7: Schnitt entlang der Linie VII-VII
in Fig. 6.
Fig. 8: Fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Fig. 9: Schnitt entlang der Linie IX-IX in
der Zeichnung Fig. 8.
Die gleichen Bestandteile wurden auf den Zeichnungen
mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
In Fig. 1 ist Erdmasse 1 zu sehen, welche auf einer
darunter anstehenden Tonschicht 2 abgeglitten ist.
Gemäß der Erfindung wurde hier eine Tiefsickeranlage
gebaut, um den Grundwasserstand entsprechend
abzusenken.
Hierzu wurde zunächst eine Baugrube 3 ausgehoben, die mit
einer an sich bekannten Ausbölzung 4 versehen wurde.
In der Baugrube 3 wurde eine an sich bekannte Bohrmaschine
5 und eine Rohrvorschubmaschine 6 eingesetzt.
Im vorliegenden Falle wurde entlang der vorher festgelegten
bzw. bezeichneten Spurlinie mit einem Vertikalbohrer
7 miteinander parallele, voneinander aber
mit Zwischenräumen zu bauende Absaugekörper A, mit
einem Durchmesser von 30-60 cm, bis zur Tonschicht 2
hinabreichend, als vertikale Bohrungen 8 - von der
Rasenfläche aus - niedergebracht.
Gleichzeitig damit (oder darauf folgend) kann eine,
den Sammelkörper B aufnehmende, nahezu horizontale
Bohrung 9 hergestellt werden. Dies geschieht mit der
Bohrmaschine 5, welche mit einer Bohrstange der Reihe
nach die unteren Teile der Bohrungen 8 durchquert.
Hiernach werden mit Hilfe der Rohrvorschubmaschine 6
in die Bohrung 9 mit Geotextilgewebe (im vorliegenden
Falle aus dem im Handelsverkehr unter den Namen
"TERFIL" bekannten Filterstoff) umhüllte, im oberen
Bereich mit 5-mm-⌀-Bohrungen perforierte Rohrstücke
10 eingelegt und vorgeschoben, welche in bekannter
Weise aneinander anschließen. Der Durchmesser
der Bohrung 9 wurde um 5-10 cm größer gewählt
als in Fig. 1 der Außendurchmesser des Rohrstückes
10. Die Reihe der Rohrstücke 10 bildet zusammen
ein Drainagerohr 11.
In die Vertikalbohrungen 8 werden aus Geotextil vorfabrizierte
Stoffsäcke 12 eingesetzt, die danach mit
einer Füllung 13 aus körnigem Absaugematerial (z. B.
mit Steinbrechgut oder Kies) angefüllt werden.
Der Bau der Sickeranlage kann im vorliegenden Falle
so erfolgen, daß nach Fertigstellung jedes einzelnen
Absaugekörpers A die Bohrung 9 weitergebohrt
und in dieser ein neues Rohrstück 10 vorwärts geschoben
wird. Wenn die ganze Sickeranlage fertiggestellt
ist, so wird das obere Ende des Absaugekörpers
A (z. B. mit einem Tonstopfen 14) abgeschlossen.
Damit ist der Bau der Sickeranlage beendet. Das Grundwasser
strömt aus der Erdbodenmasse 1 oberhalb der
Tonschicht 2 über die Perforationen der Rohrstücke 10
in den Sammelkörper B, d. h. es gelangt hier in das
Drainagerohr 11. Durch das geringe Gefälle des Drainagerohres
11 aber wird das Grundwasser in den - hier nicht
eingezeichneten - Wasserableitkanal, d. h. in den Vorflutgraben
abgeleitet. Die vertikalen Bohrungen 8 können
nach den jeweils gegebenen Bodenverhältnissen selbst
20-30 m tief werden und mit oder ohne Verrohrung abgebohrt
sein.
In Fig. 1 wurde die Strömungsrichtung des Grundwassers
oberhalb der Tonschicht 2 mit dem Pfeil 15, der Bohrkopf
aber mit der Bezugsnummer 16 bezeichnet.
In Fig. 2 wird eine weitere Variante der Lösung nach
Fig. 1 veranschaulicht. Hierbei wurden zur Unterbringung
der Absaugekörper A mit einer Schrämmaschine 17 - von
der Rasenfläche aus - eine schachtartige Vertiefung
18 hergestellt. Die Vertiefungen haben rechteckigen
Querschnitt, und haben im vorliegenden Falle 1,5-1,6 m
Länge und 0,4-0,7 m Breite. Die schachtartigen Vertiefungen
18 reichen erfindungsgemäß auch hier bis unter
die wasserabschließende Tonschicht 2 hinab und kommunizieren
mit dem nahezu horizontalen Sammelkörper B.
In die Vertiefungen 18 werden zunächst im vorliegenden
Falle in ca. 1 m Höhe Stopfen 19 eingesetzt, die als
Geotextil-Tuchsäcke - mit einer Kunstfaserdecke gefüllt -
gefertigt wurden. Auf diese kommt dann die oben schon
erwähnte Variante, nämlich die in den Geotextilsack 12
geschüttete körnige Füllung 13. All das wird oben dann mit
einem Tonstopfen 14 abgeschlossen.
Der Stopfen 19 hat hier die Bestimmung, das Durchbohren
bei dem Herstellen der nahezu horizontalen Bohrung 9
zu ermöglichen, da ja ein nachträgliches Durchbohren
der aus Kies oder Brechgut bestehenden Füllung 13 problematisch
wäre.
Die Herstellung der nahezu horizontalen Bohrung 9
des Sammelkörpers B erfolgt in ähnlicher Weise, wie
sie bei Fig. 1 beschrieben ist. Hierzu wird die in der
Baugrube 3 aufgestellte Bohrmaschine 5 benützt. Die
Baugrube 3 ist auch hier mit der Ausbölzung 4 versehen.
Eben da ist auch die Rohrvorschubmaschine 6 aufgestellt.
In Fig. 3 ist gut zu erkennen, daß in der nahezu horiziontalen
Bohrung 9 die Rohrstücke 11 des Drainagerohres 10 von
5-10 cm kleinerem Durchmesser vorgeschoben werden,
die tockartig aneinander angeschlossen werden. Ferner
sieht man auch gut, daß im vorliegenden Falle in dem
Innenraum der Rohrstücke 10 Füllungen 21 aus in Geotextil-
Stoffsäcke 20 nachträglich geschüttetem körnigen
Material eingesetzt sind. Gegebenenfalls können selbstredend
die Rohrstücke 10 nachträglich auch herausgezogen
und so wiedergewonnen werden, da ja die Funktionen des
Sammelkörpers B nach dem Einbau schon durch die in den
Stoffsäcken 20 befindlichen Füllungen 21 selbst versehen
werden können.
Die schachtartigen Vertiefungen 18 wurden in einer
solchen Verteilung angeordnet, daß sie den Ansprüchen
der Grundwasser-Absaugung entspricht; im vorliegenden
Falle wurde ihr Abstand L voneinander zwischen 5-10 m
gewählt.
Bei unseren Versuchen wurde die nahezu horizontale
Bohrung 9 des Sammelkörpers B mit einem Schutzrohr von
etwa 200-300 mm Durchmesser ausgeführt. Der Außendurchmesser
des Drainagerohres 11 wurde zwischen
100-150 mm gewählt.
Nach dem Zurückziehen des Schutzrohres lockert sich
die Wand der im Erdboden zustande gekommenen Bohrung
9, und die aus den Absaugekörpern A einsetzende intensive
Wasserzuströmung gelangt über die Perforationen
in das Drainagerohr 11 hinein, über welches es dann in
der oben eingehend beschriebenen Weise in den Sammelkanal
bzw. in den Wasserableitungsgraben fließt (nicht
dargestellt). Die im Drainagerohr 11 vorhandenen Stoffsäcke
20 und die in letzteren befindlichen Füllungen 21
sichern das Zustandekommen einer Sickerungsströmung
von nahezu Optimalwert.
In Fig. 4 und Fig. 5 wurden mit dem Verfahren gemäß der
Erfindung die Böschungen eines Einschnittes an einem
Gleisabschnitt der Staatsbahn entwässert.
An dem mit Bezugsnummer 22 bezeichneten Berghang wurde
für das Eisenbahngleis 23 ein Geländedurchstich 24 von
5-15 m Tiefe hergestellt. Zur Ableitung der Obertagswässer
dient ein überdeckter Wassergraben 25 neben dem
Eisenbahngleis 23. Das zum Geländedurchstich 24 gehörige
Wassersammelgebiet ist sehr beträchtlich (angenähert
ca. 15 Hektar). Der Berghang 22 wird in großer
Mächtigkeit von Sanderdboden lockerer Struktur gebildet,
der auf der Tonschicht 2 gelagert ist. Die Tonschicht
2 fällt mit 10-15° Neigung zum Geländedurchstich
24 hinein. Darunter folgt eine weitere lockere
Sandschicht, die unten wieder durch eine Tonschicht 2
begrenzt wird.
In den etwa parallel und geneigt gelagerten, hochporösen
Sandschichten über der Tonschicht 2 steigt der
Grundwasserstand - zumal nach der Schneeschmelze -
beträchtlich an. Hierbei füllen sich die freien Poren
der Sandschicht mit Wasser an. Es sinkt die Kohäsion,
welche die Bodenpartikel zusammenhält. Als Folge hiervon
setzt sich die Böschungsflanke des Geländedurchstiches
in der Richtung der Grundwasserströmung (Pfeil 15), d. h.
zum Eisenbahngleis 23 hin in gleitende Bewegung. Die mit
Wasser gesättigte Sandschicht kommt ins Fließen und
zerstört dabei das Eisenbahngleis 23 sowie den Wassergraben
25.
Um das Eisenbahngleis 23 instand zu halten, zugleich
auch den Zugverkehr zu sichern,
wurde
gemäß der Erfindung
der Grundwasserspiegel abgesenkt. In Fig. 5 ist die ursprüngliche
Linie des Grundwasserstandes mit der Bezugsnummer 26,
die abgesenkte Wasserstandslinie aber mit 26′ bezeichnet.
In Fig. 4 ist gut zu sehen, daß - auf die Spurlinie
des Eisenbahngleises 23 etwa normal und zueinander parallel
- mehrere Sickeranlagen entlang der Spurlinie
angelegt sind, die so zusammen ein Sickersystem bilden.
Alle Sammelkörper B der fünf dargestellten
Sickergräben münden in den Wassergraben 25. Die Absaugekörper
A und die Sammelkörper B wurden auch hier in
der bei Fig. 2 und Fig. 3 beschriebenen Weise ausgestaltet.
Der Abstand L der Absaugekörper A voneinander wurde
im vorliegenden Falle mit 5 m gewählt. Der Zwischenraum
der Spurlinien der Sammelkörper B voneinander wurde
im vorliegenden Falle mit 7-8 m gewählt.
Die Erfahrungen der Praxis haben gezeigt, daß durch
ein erfindungsgemäßes, kammartiges Sickergrabensystem
der Grundwasserstand in den kritischen Zeiten wirksam
abgesenkt werden kann. Demzufolge trockneten
die Erdbodenschichten im nötigen Ausmaß aus; die Kohäsion
zwischen den Erdbodenteilchen nahm zu; ein Rutschen
oder gar die Gefahr eines Fließens des Bodens hörte
vollständig auf.
Bei den in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispielen
der Erfindung wurde die Entwässerung bzw. Stabilisierung der
Erdbodenschichten unter einer an dem Berghang zu bauenden
Hauptverkehrsstraße durchgeführt.
Die noch zu bauende - und deshalb in Fig. 7 nur als
dünne strich-punktierte Linie eingezeichnete Spurlinie
einer Landstraße 27 war an einem Berghang 22 entlang
geplant, der zum Abgleiten und Erdrutsch neigte.
Deshalb mußte noch vor dem Bau der Landstraße vorerst
die Stabilisierung des Berghanges 22 gelöst werden.
Der Berghang 22 besteht hauptsächlich aus Tonschichten
2, zwischen denen in größerer oder geringerer Mächtigkeit
Sandschichten gelagert sind, welche Wasser speicherten.
Das gespeicherte Wasser hatte die Oberfläche der
Tonschichten 2 durchnäßt und aufgeweicht, wodurch
die Gefahr eines Abgleitens des Berghanges bestand.
Deshalb wurde es nötig, die Wässer der Schichten zu
sammeln und abzuleiten.
Am Berghang 22 wurde also noch vor dem Bau der Landstraße
(ähnlich
wie in der Beschreibung von Fig. 4 und Fig. 5) ein
kammartiges Sickergraben-Tiefsystem ausgestaltet. Das
erfindungsgemäße Tiefsickersystem verrichtete nach
seiner Vollendung sehr wirksam das Austrocknen der Erdbodenschichten,
da es das schädliche Grundwasser sammelte
und ableitete. Dadurch aber wurde der Erdboden in
kurzer Zeit entsprechend stabil, so daß der Bau der
Landstraße 27 sicher begonnen werden konnte.
Zum Schluß wird in Fig. 8 und Fig. 9 ein solches Ausführungsbeispiel
vorgezeigt, bei welchem mit
der Erfindung der Bauplatz unter einem
mehrstöckigen, unterkellerten und baureifen Gebäude
nachträglich entwässert werden konnte.
In dem vorliegenden Falle wurde das Grundniveau 29
eines Gebäudes 28, sowie das Kellerniveau im Tonerdboden
errichtet. In dem Ton aber war stellenweise Sand
eingelagert, und in diesen Sandschichten strömte (in
der Richtung des Pfeiles 15) eine große Menge Wasser
dem Gebäude 28 zu. Wegen der mangelhaften Isolation
des Grundniveaus 29 und des Kellerniveaus 30 drang
das Wasser in das untere Geschoß des Gebäudes 28 ein,
sammelte sich dort an und bedrohte das Bauwerk mit
ernsten Zustandsschäden.
Wegen des Außengrundwasserdruckes bestand im vorliegenden
Falle keine Möglichkeit, einen Schutz durch
nachträgliche Innenisolation anzubringen. Ein Außenschutz
wurde durch die Einrichtung für öffentliche
Dienste des Gebäudes unmöglich. Deshalb wurde eine
kammartige Tiefsickeranlage gemäß der Erfindung angewendet,
um das Grundwasser außerhalb des Gebäudes
28 zu sammeln und abzuleiten.
An der gefährdeten Längsseite des Gebäudes 28 mußten
zuerst die Stellen aufgesucht werden, wo die Einrichtungen
der öffentlichen Dienste verlegt waren.
In Fig. 8 bezeichnen die Bezugsnummer 31 die Druckleitung
des Wassers, 32 den Kanal, 33 die Elektrokabel,
34 aber den Ableitungskanal des Niederschlagwassers.
Im Besitz der obigen Daten wurde dann in genügendem
Abstand vom Fundamentkörper des Gebäudes 28 wie
auch in genügendem Abstand von den Einrichtungen des
öffentlichen Dienstes durch Schrämen bzw. Bohren
die Absaugekörper A entlang der bezeichneten Spurlinie
hergestellt, und zwar in einer solchen Tiefe,
daß ihr unteres Ende unter die öffentlichen Einrichtungen
gelangten. Danach wurde nach Fig. 1-5 der
Sammelkörper B hergestellt, dessen Ausguß mit einer
Verbindungsrinne 35 an den Niederschlagwasser-Ableitungskanal
34 angeschlossen wurde.
Nach Beendigung der Bauarbeiten zeigten die Erfahrungen
eindeutig, daß der ursprüngliche Grundwasserstand
- der mit der Bezugsnummer 26 bezeichnet ist -
auf den mit 26′ bezeichneten Wert abgesenkt worden
war. Dadurch aber waren die mit dem Grundwasser zusammenhängenden
Probleme des Gebäudes 28 endgültig
saniert und verschwunden.
Ein wichtiger Vorzug des Verfahrens gemäß der Erfindung
besteht hier darin, daß in natürlicher Umgebung
der Bauplatzbedarf einen verhältnismäßig geringen,
minimalen Oberflächeneingriff erfordert; mithin eine
umweltschutz-freundliche Lösung ist. Diese ist im Vergleich
zu den bekannten Lösungen mit einem viel kleineren
Materialaufwand verbunden. Es ermöglicht unter den
verschiedensten Bodenverhältnissen und bei beliebigen
Tiefen das wirtschaftliche und schnelle Erbauen von wirksamen
Sickeranlagen. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens
gemäß der Erfindung besteht noch darin, daß
es den Bau von Sickeranlagen auch bei abgerutschten
Bodenerdmassen und an steilen Geländeformationen mit
verhältnismäßig geringem Kostenaufwand ermöglicht.
Claims (9)
1. Sickeranlage zur Entwässerung von Bodenschichten
größerer Tiefe, bestehend aus mindestens einer nahezu
vertikalen und mindestens einer nahezu horizontalen Ablaufleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nahezu horizontale Leitung als Sammelleitung (9)
ausgebildet ist, mehrere vertikale Ablaufleitungen (8) in
deren unteren Bereich durchquert und ein kammartiges
System durchgehender und unmittelbar ineinander übergehender
Leitungen bildet und daß die Ablaufleitungen (8)
mit Absaugkörpern (A) und die Sammelleitung (9) mit Sammelkörpern
(B) aus jeweils in Stoffsäcken (12, 20) oder
dergleichen eingefülltem körnigen Material (13, 21) gefüllt sind.
2. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelkörper (B) mit einem in die nahezu horizontale
Leitung (9) eingelegten Drainagerohr (11) versehen
ist und daß dieses vorteilhaft aus mehreren
ineinander gesteckten Rohrstücken (10) zusammengestellt
ist.
3. Sickeranlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drainagerohr (11) mit einem Geotextil-Filtergewebe
umhüllt ist.
4. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoffsäcke (12, 20) aus Geotextil sind.
5. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelkörper (B) ein ihn umgebendes Futterrohr
aufweist, das durch Zurückziehen entfernbar ist.
6. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Absaugkörpers (A) zum Sammelkörper
(B) im unteren Teil des Absaugkörpers - vorteilhaft mit
Verwendung einer Kunstfaserdecke - durch einen vorgefertigten
Stopfen (19) erfolgt.
7. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der Ablaufleitungen (8) zwischen 30
und 60 cm beträgt.
8. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Ablaufleitungen (8) einen rechteckigen
Querschnitt aufweisen mit einer Länge zwischen 1,5 und
1,6 m und einer Breite zwischen 0,4 und 0,7 m.
9. Sickeranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absaugkörper (A) voneinander - je nach der Wasserdurchlässigkeit
des Bodens und dem Ausmaß der geplanten
Wasserabsaugung - in Abständen (L) angelegt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU861195A HUT65024A (en) | 1986-03-21 | 1986-03-21 | Method for building deep-level catchwater drain with comb-like suction tubes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708081A1 DE3708081A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3708081C2 true DE3708081C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=10953285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708081 Granted DE3708081A1 (de) | 1986-03-21 | 1987-03-13 | Verfahren zum bauen von sickeranlagen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4820080A (de) |
DE (1) | DE3708081A1 (de) |
FR (1) | FR2596082B1 (de) |
GB (1) | GB2187923B (de) |
HU (1) | HUT65024A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332422C1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-02 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Horizontalentwässerung von überkippten Böschungen |
DE19856327C2 (de) * | 1998-05-12 | 2001-11-29 | Martin Nusbaumer | Verfahren zur nachträglichen Deichstabilisierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4988235A (en) * | 1988-04-27 | 1991-01-29 | Dennis Hurley | System for draining land areas through siphoning from a permeable catch basin |
US5059064A (en) * | 1989-03-17 | 1991-10-22 | Justice Donald R | Horizontal dewatering system |
FR2682410B1 (fr) * | 1991-10-11 | 1994-07-22 | Hamon Ind Thermique | Structure de reservoir de retenue d'eau. |
US5316410A (en) * | 1992-06-09 | 1994-05-31 | Blume Robert F | Foundation drainage system |
DE4238969C2 (de) * | 1992-11-19 | 1994-11-10 | Ieg Ind Engineering Gmbh | Verfahren zur Umwälzung von Grundwasser in Bodenbereichen mit einem Gefälle des Grundwasserspiegels |
GB2303038B (en) * | 1995-07-07 | 2000-02-23 | James Paterson Izatt | A verticle apparatus to drain and sub irrigate natural grass sportsfields |
US5823711A (en) * | 1995-11-01 | 1998-10-20 | Environmental Golf System U.S.A., Inc. | Water drainage and collection system and method of construction thereof |
US6702518B2 (en) * | 2000-12-29 | 2004-03-09 | Mark Frog Harris | Underground conveyance protection device and method |
US6612778B1 (en) * | 2002-05-01 | 2003-09-02 | Edward E. Gillen Co. | System and method for preventing bluff erosion |
US20060051161A1 (en) * | 2004-09-03 | 2006-03-09 | Benson William M | Methods and apparatus for reducing sand erosion in golf course bunkers |
US20080025795A1 (en) * | 2006-07-28 | 2008-01-31 | Cliff Purnell | Methods, apparatus and system for drain tiles |
ITPC20060043A1 (it) * | 2006-10-02 | 2008-04-03 | Cesare Melegari | Metodo per la realizzazione di opere di drenaggio , in particolare per la stabilizzazione, di versanti e/o terreni instabili o franosi |
CN101353892B (zh) * | 2007-07-24 | 2010-06-02 | 章致一 | 重力场的三度空间排水方法及其结构 |
US7993076B2 (en) * | 2008-10-08 | 2011-08-09 | Hopf Ken L | Bluff penetrating outfall drainage system |
RU2465405C2 (ru) * | 2010-10-07 | 2012-10-27 | Ирина Юрьевна Мачехина | Способ осушения бортов карьеров с помощью систем комбинированных дренажных устройств |
RU2479691C2 (ru) * | 2011-03-02 | 2013-04-20 | Общество С Ограниченной Ответственностью "Газпром Трансгаз Краснодар" | Система осушения и контроля за состоянием оползневого склона |
CN102287003B (zh) * | 2011-05-30 | 2013-06-26 | 中国葛洲坝集团股份有限公司 | 大坝混凝土仓面积水暗管排放方法 |
RU2468146C1 (ru) * | 2011-06-07 | 2012-11-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ульяновский государственный технический университет" | Способ предотвращения образования оползней |
RU2484249C1 (ru) * | 2012-01-10 | 2013-06-10 | Михаил Григорьевич Соковых | Способ обезвоживания оползневых тел одиночными сквозными фильтрами |
RU2507343C2 (ru) * | 2012-04-02 | 2014-02-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Сибирский государственный университет путей сообщения" (СГУПС) | Способ укрепления откосов земляного полотна |
US20140227035A1 (en) * | 2013-02-12 | 2014-08-14 | Chesapeake Operating, Inc. | Well pad drain and containment recovery system |
US9278808B1 (en) * | 2013-11-06 | 2016-03-08 | The Regents Of The University Of Colorado, A Body Corporate | System and method of using differential elevation induced energy for the purpose of storing water underground |
RU2563682C1 (ru) * | 2014-06-26 | 2015-09-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Орловский государственный аграрный университет" (ФГБОУ ВПО Орел ГАУ) | Способ вертикального дренажа |
RU2568135C1 (ru) * | 2014-07-23 | 2015-11-10 | Федеральное Государственное Бюджетное Образовательное Учреждение Высшего Профессионального Образования "Северо-Осетинский Государственный Университет Имени Коста Левановича Хетагурова" | Способ понижения грунтовых вод на заселенной местности |
RU2576121C1 (ru) * | 2014-12-23 | 2016-02-27 | Михаил Иванович Голубенко | Способ осушения замкнутых понижений рельефа |
RU2596617C1 (ru) * | 2015-07-07 | 2016-09-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего оразования "Северо-Осетинский государственный университет имени Коста Левановича Хетагурова" (СОГУ) | Способ дренажа грунтовых вод на оползневых склонах |
RU2618091C1 (ru) * | 2016-06-20 | 2017-05-02 | Михаил Иванович Голубенко | Способ устройства осушительно-увлажнительной системы в условиях использования полива дождевальной установкой животноводческими стоками |
US10711446B2 (en) * | 2017-12-05 | 2020-07-14 | Trenchless Groundwater Movers, LLC | Trenchlessly installed subterranean collector drain for surface and subsurface water |
CN110219314A (zh) * | 2018-03-01 | 2019-09-10 | 中铁西北科学研究院有限公司深圳南方分院 | 集水系统 |
CN111335248A (zh) * | 2020-04-17 | 2020-06-26 | 广东水利电力职业技术学院(广东省水利电力技工学校) | 一种生态海堤临水侧堤坡排水结构及其施工方法 |
CN111535357A (zh) * | 2020-05-21 | 2020-08-14 | 广东水利电力职业技术学院(广东省水利电力技工学校) | 一种洪水位以下穿越软基堤防的取水管道结构及施工方法 |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US599719A (en) * | 1898-03-01 | Iethod of collecting and conveying water | ||
US968226A (en) * | 1909-09-29 | 1910-08-23 | Robert L Ziller | Porous pipe and method of manufacturing the same. |
US1866826A (en) * | 1930-11-28 | 1932-07-12 | Strothmann Theodore | Hill draining system |
GB436326A (en) * | 1934-09-22 | 1935-10-09 | Guy Haldane Dempster | A new or improved agricultural drainage system and method of constructing such systems |
FR794744A (fr) * | 1934-09-22 | 1936-02-24 | Système de drainage et son procédé d'établissement | |
FR1008301A (fr) * | 1949-01-24 | 1952-05-16 | Coffrage coulissant et procédé pour l'établissement de tranchées | |
US2763991A (en) * | 1952-06-19 | 1956-09-25 | Woodrow A Kennon | Device for treating soil |
AT184126B (de) * | 1954-08-28 | 1955-12-27 | Georg Fally | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung von Meliorationen |
US3403519A (en) * | 1964-03-06 | 1968-10-01 | William F. Balko | Irrigation conduit assembly |
US3396541A (en) * | 1965-04-19 | 1968-08-13 | Intrusion Prepakt Inc | Means and method for construction sand drains in the earth's surface |
DE2014368A1 (de) * | 1969-03-26 | 1970-10-01 | Smet, Hugo, Dessel (Belgien) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer dünnen, filtrierenden oder nicht filtrierenden, von einem senkrechten Bohrloch ausgehenden Wand im Erdboden |
US3625010A (en) * | 1970-02-27 | 1971-12-07 | Ralph W Hakundy | System and method for preventing erosion |
DE2137417A1 (de) * | 1971-07-27 | 1973-02-08 | Gruen & Bilfinger Ag | Verlegen von leitungen zum abfuehren von grund- und sickerwasser |
DE2237707A1 (de) * | 1972-08-01 | 1974-02-07 | Bayer Ag | Draenageelement fuer den erd-, grundund wasserbau |
US3902322A (en) * | 1972-08-29 | 1975-09-02 | Hikoitsu Watanabe | Drain pipes for preventing landslides and method for driving the same |
DE2247561A1 (de) * | 1972-09-28 | 1974-04-04 | Gruen & Bilfinger Ag | Herstellen von sickerschlitzen |
US4019326A (en) * | 1972-12-04 | 1977-04-26 | Akzona Incorporated | Nonwoven horizontal drainage system |
US3928979A (en) * | 1973-05-22 | 1975-12-30 | Chiyoda Chem Eng Construct Co | Flexible sand drain formed in a casing |
GB2028405B (en) * | 1977-12-06 | 1982-03-31 | Henry E J W | Methods of protecting structural members |
JPS57146895A (en) * | 1981-03-09 | 1982-09-10 | Hitachi Construction Machinery | Vibration type pipe embedding apparatus |
JPS59210A (ja) * | 1982-06-25 | 1984-01-05 | Kinseki Kk | 圧電板の加工方法 |
JPS59203114A (ja) * | 1983-05-04 | 1984-11-17 | Shigeto Kumagai | 竪穴用集水パイプ |
-
1986
- 1986-03-21 HU HU861195A patent/HUT65024A/hu unknown
-
1987
- 1987-03-10 GB GB8705618A patent/GB2187923B/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-03-11 US US07/024,775 patent/US4820080A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-03-13 DE DE19873708081 patent/DE3708081A1/de active Granted
- 1987-03-23 FR FR878704005A patent/FR2596082B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332422C1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-02 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Horizontalentwässerung von überkippten Böschungen |
DE19856327C2 (de) * | 1998-05-12 | 2001-11-29 | Martin Nusbaumer | Verfahren zur nachträglichen Deichstabilisierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2187923A (en) | 1987-09-23 |
US4820080A (en) | 1989-04-11 |
GB8705618D0 (en) | 1987-04-15 |
GB2187923B (en) | 1990-07-18 |
FR2596082A1 (fr) | 1987-09-25 |
FR2596082B1 (fr) | 1991-08-23 |
DE3708081A1 (de) | 1987-09-24 |
HUT65024A (en) | 1994-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3708081C2 (de) | ||
DE69009416T2 (de) | Verbesserte Systeme für Flüssigkeitsleitungen. | |
DE3741001A1 (de) | Verfahren, provisorische stuetzvorrichtung und wasser sammelnder und ableitender block zum bauen von sickeranlagen, hauptsaechlich von tiefsickeranlagen, austrocknungsrippen bzw. stuetzrippen und aehnlichen bauobjekten | |
DE20000015U1 (de) | Wasserleitung | |
DE4341858C2 (de) | Unterirdischer Energiespeicher für Wärme- bzw. Kälteenergie sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Energiespeichers | |
DE2415023C3 (de) | Lärmschutzwall | |
DE19705824A1 (de) | Element zum Versickern einer Flüssigkeit | |
WO1995000264A1 (de) | Verfahren zur behandlung von kontaminierten böden, vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2712869A1 (de) | Verfahren zum schutz von unterirdischen hohlraeumen gegen wassereinbrueche | |
DE2724224A1 (de) | Verfahren und komplexes filter- austrocknerelement zur bodenentwaesserung und -bewaesserung sowie zur austrocknung von abwaessern | |
DE60111446T2 (de) | Behälteranordnung | |
DE2250635A1 (de) | Verfahren zum bau eines tunnels | |
AT225629B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gräben und zur Bildung von Dichtungsschürzen | |
DE3519225A1 (de) | Verfahren zur errichtung von fuer hydraulische bergehalden benoetigten boeschungsstuetzkoerpern, sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3127350A1 (de) | Verfahren zur befestigung und/oder stabilisierung von boeden | |
AT387810B (de) | Hydromechanische schneid- und spuelvorrichtung zur herstellung von grundwasserdurchlaessen in dichtungswaenden solcher dichtungsbauwerke, die ein tiefbauwerk, z. b. einen tunnelabschnitt, waehrend des baues gegen das grundwasser abschirmen | |
DE2547717C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geschütteten Erdstaudammes | |
AT397523B (de) | Verfahren zur stabilisierung von erdbauten und/oder natürlichen hügelhängen | |
DE4211601C2 (de) | Schluckbrunnen | |
AT367820B (de) | Draenageelement fuer die entwaesserung des erdbodens | |
DE1928471A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verdichtung und Entwaesserung von Boeden | |
DE29823806U1 (de) | Versickerungsvorrichtung | |
DE2318102C3 (de) | Brunnen zum Umschichten von Grundwasser aus einem Grundwasserhorizont in einen durch eine undurchlässige Sperrschicht davon getrennten zweiten Grundwasserhorizont | |
AT313187B (de) | Drainageeinrichtung | |
AT271552B (de) | Tunnelkörper für Untergrundbahnen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LICENCE TRADE INNOVACIOS KFT., BUDAPEST, HU |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |