DE2724224A1 - Verfahren und komplexes filter- austrocknerelement zur bodenentwaesserung und -bewaesserung sowie zur austrocknung von abwaessern - Google Patents

Verfahren und komplexes filter- austrocknerelement zur bodenentwaesserung und -bewaesserung sowie zur austrocknung von abwaessern

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DE2724224A1
DE2724224A1 DE19772724224 DE2724224A DE2724224A1 DE 2724224 A1 DE2724224 A1 DE 2724224A1 DE 19772724224 DE19772724224 DE 19772724224 DE 2724224 A DE2724224 A DE 2724224A DE 2724224 A1 DE2724224 A1 DE 2724224A1
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UT VASUTTERVEZOE VALLALAT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water

Description

  • Verfahren und komplexes Filter-Austrockner-
  • Element zur Bodenentwässerung und -bewässerung sowie zur Austrocknung von Abwässern Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahrenund ein komplexes Filter-Austrocknerel ernerL- zur Bodenentwässerung und -bewässerung sowie zum Austrocknen von Abwässern.
  • Die Bodenentwässerung und -bewässerung bzw. das Austrocknen von Abwässern wird im allgemeinen mittels aus Filterkörpern hergestellter Drainrohrn@tze durchgeführt.
  • Zur dauerhaften Grundwassersenkung bci Gebieten mit hohem Grundwasserniveau, unter anderem Landepisten sowie sonstigen mit Belägen versehen en Flächen, oder zur Bcdenbewsserung sonstiger flacher Flächen wird auf dem Gebiet ein an die Wasserableitungs- oder Wasserzuleitungskanäle angeschlossenes Drainrohrnetz verlegt. ueber dem Drainrohrnetz muß bis zur Bodenoberfläche oder bis nahe zu dieser ein a1Js sandigem Schotte (Kies) oder ev. Steinsplitt bestehender Filterkörper ausgebildet werden. Der Filterkörper bildet zusammen mit dem Drainrohr die Filter- und Austrocknerstruktur bzw. Anlage. Bei dieser wird das Grundwasser durch den F.ilterkörper in das Drainrohrnetz bzw. von hier in den Kanal geführt. ei der Bewässerung oder der Austrocknung von Abwässern gelangt das in das Drainrohrsystern geführte Wasser bzw.
  • Abwasser durch die Filter-Trocknerschicht in den Boden. Eine häufige Erscheinung, insbesondere bei der Bodenbelfässerung oder der Austrocknung von Abwässern ist, daß die die Filterstruktur bildende sandige Kies- bzw. Steinsplittschicht in Abhängigkeit von dem Verunreinigungsgrad schnell verschmutz und verstopft wird. Bei einer Verstopfung der Filter-Trocknerstruktur wird ein vollständiges Austauschen des Systems erforderlich. In diesem Fall wird das Gebiet aufgeschlossen und das die Filterkörper bildende verschmu-tzte Filtermaterial sowie die Drainrohre ausgetauscht.
  • Sehr oft muß der große Massen darstellende und zur Ausgestaltung der Filterstruktur erforderliche Sandkies bzw.
  • Splitt aus großen Entfernungen mit großem Kostenaufwand an die Einbaustelle transportiert werden. Dieser Umstand fU.hrt nicht nur zu einer Verlangsamung der Arbeit, sondern auch zu einer bedeutenden Erhöhung der Kosten. Ein Nachteil der bisher bekannten Verfahren besteht darin, daß neben dem großen Kostenaufwand bei dem Weinbau der Filterstrukturen bzw. Anlagen auch mit einer umfangreichen Erdarbeit gerechnet werden muß.
  • Obwohl in der letzten Zeit die Erdarbeiten in erhöhtem Maße mechanisiert wurden, was eine Verminderung der Kosten zur Folge hat, konnte jedoch die Mechanisierung die bei der Arbeit im tiefen Arbeitsgraben auftretenden Unfallgefahren nicht beseitigen. Aus diesem Grunde müssen auch bei der mechanisierten Arbeit die Arbeitsgräben ausgebölzt werden, wodurch dann die Arbeit weiter erschwert und die Kosten weiter erhöht werden.
  • Die Arbeit wird auch durch den Umstand erschwert, daß das System mit dicht angeordneten Sammel- bzw. ontrollschichten versehen werden muß, wodurch die Kosten nur weiter erhöht werden.
  • Obwohl bei der Verwirklichung der Bodenent- bzw.
  • bewässerung und Abwasseraustrocknersysteme als allgemeines Bestreben die zeitgemäße Mechanisierung der Erdarbeit sowie die Verwendung synthetischer oder aus Kunststoff gefertigter Drainrohre anstelle der üblichen Drainrohre ist, weicht die herkömmliche Technologie auch heute nicht von den herkömmlichen Bauverfahren ab.
  • Bekanntlich gilt die ''Maulalrf-Drainage'l bei der auf mechanischem Wege in der geforderten Tiefe ein Filtersystem ausgebaut wird, zur Zeit bereits als herköminliche Technologie. Dieses Verfahren weist zwar einen minimalen Bedarf an Material auf, ist jedoch von dem Nachteil behaftet, daß es nur bei sehr wenigen Bodenarten verwendet werden kann.
  • und darüberhinaus eine sehr kurze Lebensdauer aufweist. Eine regelmäßige Neuanordnung ist andererseits mit großen Kosten verbunden.
  • Ziel der Erfindung ist, die Entwicklullg eines Verfahrens zur Bodenentwässerung und -bewässerung sowie zum Austrocknen von Abwässern, das sämtliche Nachteile der herkömmlichen Verfahren bei Gewährleistung der Möglichkeit der vollständigen Mechanisierung und des ununterbrochenen Baues beseitigt, wobei das Verfahren neben der Mechanisierung den Antransport und die Bewegung des zum herkömmlichen Filter und Austrocknersystem gehörenden Filtermaterials in großen Mengen erübrigt.
  • Ziel der Erfindung weiterhin ist die Entwicklung eines komplexen Pilter-Austrocknerkörpcrs, der in gleicher Weise bei der Bodenent- bzw. bewässerung, weiterhin bei dem Austrocknen von Abwässern verwendet werden kann und zu dem herkömmliches Filter-Trocknermaterial nicht benötigt wird und der daruberhinausgehend in großen Mcngen einfach und leicht vorgefertigt, in großen Mengen geliefert bzw. transportiert werden kann und dabei ein leichtes Gewicht und ein geringes Volumen aufweist.
  • Die Erfindung ist demgemäß ein Verfahren zur Bodenentwässerung und -bewässerung sowie zum Austrocknen von Abwässern, in dessen Verlauf in dem Grundboden ein aus Filter- und Austrocknerelementen bestehendes Filter- und Sickersystem zustandegebracht wird.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß mit einer Erdschrämmaschine mit ununterbrochener Arbeit, vorteilhaftereise von dem tiefestgelegenen Punkt des Systems ausgehend, ein schmaler Arbeitsgraben geöffnet wird, in dem unter dem Schutz der Schutzplatten der Erdschrämmaschine aus zwei kontinuierlich aneinander angeschlossenen und zueinander parallelen, durch Abstandselemente ausgebölzten und an ihrem unteren Ende durch ein Abzugsgerinne vereinigten Seitenplatten bestehende und mit geeigneten, die bei mindestens der einen Seitenplat-te vorgesehenen Gitteröffnungen abschließenden dem Wasserdurchlässigkeits-Koeffizient K des Bodens entsprechenden Filterflächen versehene vprgefertigte komplexe Filter-Sicker-Modulelemente angeordnet und der obere offene Teil des so ausgeführten Filter-Austrocknersystems, weiterhin je nach Bedarf die Endseite durch Deckplatten bzw. Abschlußelemente abgeschlossen und mit der herausgewonnenen Erde abgedeckt werden.
  • Gemäß der Erfindung worden vorteilhafterweise an das letzte komplexe Filter-Sickerelement der ausgeführten Filter-Sickerabschnitte dem Längsquerschnitt des letzten Elementes gleichen Querschnitt aufweisende mit Deckel versehene KreuzstiicKe angeschlossen und die einzelnen Abschnitte des Sickersystems zu einem Netz von Sickersystemen ausgebaut.
  • Gemäß der Erfindung können die komplexen Filter-Austrocknereiemente auch übereinander angeordnet und dieselben zugleich bei der AusÏUhrurlg der Anlage als einseitige Verschalung verwendet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist zugleich ein komplexes Filter-Austrocknerelement, , im weiteren Komplexelement, zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hier besteht das Wesentliche der Erfindung darin, daß das Kompl@xelement zwei zueinander parallele, durch Abstandselemente gegenseitig in einem festgelegten Abstand angeordnete, an ihrem unteren Ende mittels eines ein Abzugsgerinne bildenden Bauelenìents miteinander vereinte Seitenplatten, von denen zumindest eine mit durch eine Filterfläche abgeschlossenen gitterartigen Öffnungen ausgebildet ist, sowie ein den durch die Seitenplatten und das Abzugsgerinne abgegrenzten Raum von oben abschließendes Abdeckprofil besitzt.
  • Gemäß der Erfindung können die in Richtung der benachbarten Komplexelemente liegenden Grenzflächen der Seitenplatten sowie des diese vereinenden Abflußgerinnes mit einer Verbindungsrille sowie einem in diese hineinpassenden hervorstehenden Profil, als Verbindungselemente ausgebildet werden.
  • An die mit Rillen ausgebildeteii Verbindungselemente der Seitenplatten und des Abzugsgerinnes können nach Bedarf auch Abschlußelemente angeschlossen werden.
  • Ebenso können gemäß der Erfindung an die mit einer Nut versehenen Verbindungselemente der Seitenplatten und des Abzugsgerinnes mit Deckel versehene Abzweigungs-Kreuzstücke an den Stellen angeschlosen werden, wo dies für das Drainagenetz erforderlich ist.
  • Nach einem weiteren llerkmal der Erfindung sind Seitenplatten, Abzugsgerinne, Abdeckprofil, Abschlußprofil und Kreuzstücke aus Kunststoff ausgeführt.
  • Die Abstandsstücke, die den gegenseitigen Abstand der Seitenplatten voneinander sichern, können auch als Stäbe mit Zapfen ausgebildet werden. Die Filterflachen der Seitenplatten werden gemäß der Erfindung vortcilhafterweise aus einen von dem Wasserdurchlässigkeits-Koeffizient K des Bodens athangigen industriellen Kunststoffgewebe hergestellt.
  • Die Filterflächen können Jedoch erfindungsgem.;ß auch mit den aus Kunststoff gefertig-ten Seitenplatten in einem Stück gegossen ausgeführt werden.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung wird die Filterfläche mittels der Abstandselemente an den Seitenplatten befestigt.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß das Abdeckprofil auch mit Schauöffnungen versehen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden demgemäß in dem auf mechanischem Wege mittels der Schrämmaschine ausgeführtenArbeitsgraben unter dem Schutz der Platten der Schrämmaschine ohne besondere Ausbölzung die Komplexelemente durch einfaches Ineinanderfügen angeordnet. Der Ausbau des Systems wird erfindungsgemäß von dem tiefsten vorgesehenen Punkt von unten nach oben fortschreitend vorgenommen, woraus folgt, daß die Entwässerung des Arbeitsgrabens durch den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten fertigen Drainagesystemabschnitt gesichert wird.
  • Die erfindungsgemäßen Komplexelemente können in einfacher Reise auch aus Kunststoff (Plaste) in einer sehr leichten Ausführung fabrikmäßig vorgefertigt werden. Sie vereinen die Funktion der verschiedenen Filter und Austrocknerkörper und weder zur Abteilung des Wassers noch zu dessen Zuleitung werden besondere Drainrohre benötigt.
  • Die ein geringes Gewicht aufweisenden erfindungsgemäßen Elemente können in großen Mengen mit hilfe der einfachsten Mittel auf die Baustelle befördert werden. Ihr Einbau ist einfach, kann mit an einem minimalen Aufwand an Arbeitskräften vollständig mechanisiert werden und beseitigt dabei vollständig den Bedarf an den herkömmlich verwendeten, in der Regel aus weiten Entfernungen zugelieferten großen Sandkies- oder Splittsteinmengen, weiterhin die Notwendigkeit der Verwendung von Drainrohren.
  • Mit Hilfe der Absperrelemente kann jeder Zweig des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und aus den erfindungsgemäßen Komplexelementen aufgebauten Netzes geöffnet und durch Verwendung von Kreuzstücken jedes geplante Netz verwirklicht werden.
  • Der große Vorteil der Erfindung gegenüber den bisher bekannten und angewandten sämtlichen herkömmlichen Verfahren ist die Preiswertigkeit, das geringe Volumen und Gewicht der verwendeten Komplexelemente, die leichte Transportierbarkeit und die mechanisierte ununterbrochene Ei.nbaubarkeit.
  • Einen besonderen Vorteil bedeutet der Umstand, daß die herkömmlichc schwer handhabbaren Filter-Austrocknerstoffe überflüssig werden, wodurch die Transportkosten und hiermit die Investitionen in großem Maße vermindert werden. Einen Vorteil bedeutet außerdem, daß im Vergleich zur herkömmlichen Ausführung das erfindungsgemäß ausgebildete System eine gute Belüftung aufweist, seine Arbeitsweise leicht kon-trolliert und das System selbst nötigenfalls gut gereinigt werden kann und deshalb bei einer Verschmutzung kein Auswechseln erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird detailliert an Ausführungsbe.ispielen unter Zugrundelegung von Zeichnungen beschrieben, wobei in Fig. 1 der senkrechte Längsschnitt des erfindungsgemäßen komplexen Filter-Trocknerelementes, Fig. 2 der Vertikalschnitt entlang der Linie II-II des in Fig. 1 dargestellten Komplexelements, Fig. 3 der Horizontalschnitt entlang der Linie III-III des in Fig. 1 dargestellten Komplexelementes, Fig. 4 der Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Kreuzstückes, Fig. 5 der Horizontalschnitt entlang der Linie V-V des Kreuzstückes nach Fig. 4, Fig. 6 der Längsschnitt des das in Fig. 1 dargestellte Komplexelement seitlich abschließenden Absperrprofils, Fig. 7 der Querschnitt des in Fig. 6 dargestellten Absperrprofils, Fig. 8 die Draufsicht des zum erfindungsgemäßen Komplexelementes gehörenden Abdeckprofils, Fig. 9 der Schnitt des dargestellten Abdeckprofils entlang der Linie IX-IX, Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel zur Entwasserung eine Gebietes als Prinzipskizze im Vertikalschnitt, Fig. 11 ein Schnitt des in Fig. 10 dargestellten Ausftihrungsbeispiels entlang der Linie XI-XI, Fig. 12 ein Beispiel zur Bodenentwässerung von Verkehrsanlagen mit Sohlensickerrinnen als Prinzipskizze im Vertikalschnitt, Fig. 13 die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und des Komplexelementes als Abfangsickerrinne im Prinzip-Vertikalschnitt, Fig. 14 die Prinzipanordnung eines weiteren husführungsbeispiels zur Stabilisierung von Böschungen von Erdwerken im Vertikalriß, Fig. 15 die Prinziplösung der Isolierung eines Gebäudes gegen Bodenfeuchtigkeit im Vertikalschnitt und Fig. 16 die erfindungsgemäße Ausführung der Stütz- und Futterwandisolierung im Vertikalschnitt als Prinzipskizze gezeigt sind.
  • Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte erfindungsgemäß komplexe Filter-Trocknerelement, im weiteren Komplexelement 1 besteht aus zwei zueinander parallelen, aus Kunststoff (Plaste) gefertigten Seitenplatten 11. Der festgelegte gegenseitige Abstand der beiden Seitenplatten 11 wird durch die Abstandselemnte 12, beim Ausführungsbeispiel durch Ausbölzstäbe gesichert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die die Abstandselemente 12 bildenden Ausbölzstäbe mit Bohrungen versehen, in welche Kunststoffzapfen eingeführt werden können. Die Seitenplatten 11 sind an ihrem unteren Teil abgerundet und bilden dadurch das Abzugsgerinne 13. Das Abzugsgerinne vereint unten die beiden zueinander parallelen Seitenplatten.
  • Bei mindestens einer der Seitenplatten 11, bei dem Ausführungsbeispiel jedoch bei beiden, sind durch die Filterfläche 14 abgeschlossene gitterartige Öffnungen ausgebildet. Die Filterflachen 14 sind stets in Abhängigkeit von dem Wasserdurchlässigkeits-Koeffizient K des Bodens auszuwählen. Die Seitenränder der Seitenplatten 11 sowie des Abzugsgerinnes 13 sind auf der einen Seite mit einer Verbindungsrille, auf der anderen Seite mit einem in die vorgennnte Verbindungsrinne hereinpassenden hervorspringenden Profil, im weiteren gemeinsam bezeichne-t, mit den Verbindungselernenten 15 versehen.
  • An die Verbindungselemente 15 des Komplexelementes 1 kann entweder ein weiteres Komplexelement 1 oder ein in den Fig. 4 und 5 dargestelltes Kreuzstück (Kreuzprofil) 2 oder ein in den Fig. 6 und 7 dargestelltes Stirnabschlußprofil 3 angeschlossen werden.
  • Das Kreuzstück 2, das beim Bau des Netzes die Kreuzung der einzelnen Abschnitte gewährleistet, ist in seinem Querschnitt dem in Fig. 2 dargestellten Vertikalschnitt des Komplexelementes 1 gleich. Das Kreuzstück 2 ist ähnlich wie das Komplexelement 1 ebenfalls aus Kunststoff (Plaste) gefertigt und seine Grenzflächen sind in allen vier Anschlußrichtungen mit den Verbindungselementen 15 versehen. Das Kreuzstück 2 ist außerdem auch mit dem das Profil von oben abschließenden und in der Fig. nicht dargestellten Deckel versehen.
  • Das Stirnabschlußprofil 3, das je nach Bedarf die Seitenöffnung des Komplexelementes 1 abschließt, ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und in die Verbindungselemente 15 hereinpassend, in diese einfach einschiebbar ausgeführt.
  • Schließlich ist das Komplexelement 1 mit dem in Fig. 8 und 9 dargestellten Abdeckprofil 4 von oben abgeschlossen. Das Abdeckprofil 4 ist mit einer durch die Kappe 41 abschließbar ausgebildeten Schau- und Reinigungsöffnung 42 ausgeführt.
  • Die Filterfläche 14, die die gitterartigen Öffnungen der Seitenplatten 11 abschlicßt, wird vorteilhafterweise aus industriellem Kuns-l;stoffGewebc oder einem anderen porösen Kunststoff hergestellt. Die Filterfläche 14 wird entweder mittels der Abstandselemente 12 an den Seitenplatten 11 befestigt, oder ist mit den aus Kunststoff gefertigten Seitenplatten 11 in einem Stück gegossen ausgeführt.
  • Bei der Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit Hilfe der in den Fig. nicht dargestellten bekannten Erdschrämmaschine bei deren ununterbrochenem Vordringen, vorteilhafterweise von dem tiefstgelegenen Pwict des geplanten Abschnittes ausgehend ein Arbeitsgraben geöffnet. In diesem Arbeitsgraben wird unter dem Schutz der Schutzplatten der Erdschrämmaschine das erste Komplexelement 1 angeordnet und dann werden in die Verbindungselemente 15 desselben bei Vorwärtsdringen der Erdschrämmaschine die Verbindungselemente 15 des nächstfolgenden Komplexelementes 1 eingeführt. Dieser Vorgang wird so lange ununterbrochen fortgesetzt, bis die Länge des eingeplanten Abschnittes erreicht ist.
  • Im Falle einer größeren Grabentiefe wird in die obere Öffnung des bereits angeordneten Komplexelementes 1 ein weiteres Komplexelement 1 durch einfaches Einstecken eingesetzt, das heißt, die Komplexelemente 1 werden etagenartig aufeinander angeordnet. In diesem Falle wird jedoch das Ende des Abzugsgerinnes des oberen Komplexelementes 1 durchgebrochen, damit das sich im oberen Komplexelement 1 ansammelnde Wasser in das untere Komplexelement1 herunterfließen und von dort durch das Abzugsgerinne 13 abgeleitet weiden kann.
  • Nach Ausbau der Abschnitte mit den in den Plänen festgelegten Langen wird an das Verbindungselement 15 des letzten Komplexelementes 1 im Falle eines JTetzes das Kreuz stücks 2 angeschlossen und der Abschnitt in der Querrichtung ausgebaut und dadurch ein Netz hergestellt.
  • Wird ein Endabschnitt gebaut, so wird nach dessen Fertigstellung in das Verbindun,selcrrlent 15 des das letzte Glied bildenden Komplexelemente 1 das Abschlußprofil 3 eingeschoben und der Abschnitt hierdurch abgeschlossen.
  • Mit dem Fortschreiten der Arbeit werden die von oben offenen Kompl@xelemente 1 durch die Abdeckpro:Eile 4 abgeschlossen und die herausgewonnenc (herausgegrabene) Erde wieder zurückgeschüttet und dadurch die Abdeckprofile 4 abgedeckt.
  • In festgelegten Abständen wird über den mit den Kappen 41 abgeschlossenen Schauöffnungen 42 der Abdeckprofile 4 ein einfaches Hydrantgußstück angeordnet und dadurch die Schauöffnung 42 im Gelände bezeichnet und der Zugang zwecks Beobachtung gesichert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im weiteren anhand einiger Ausfiihrungsbeispiele beschrieben.
  • Beispiel 1 Entwässerung eines Gebietes durch ein Sickerdrainagenetz.
  • Die andauernde Senkung des Grundwasserniveaus unter Gebieten mit hohem Grundwasserstan(1, wie Landepisten und mit Belag versehenen Flächen, kann wic folgt gelöst werden: Die Kompl@xelemente 1 werden durch Zwischenfügung von Kreuzstücken 2 netzartig in der in Fig 10 und 11 dargestellten Weise in den durch die physikalischen Kennwerte des Grundbodens bestimmten Abständen eingebaut. Der Vorteil dieses Systems besteht neben der schnellen und kontinuierlichen Einbaubarkeit in der guten Belüftung, regelmäßigen hontrollierbarkeit und darin, daß es aus des homogenen und aus Schichten bestehenden (sandwichartigen) Böden das Wasser in gleichartig zuverlässiger Weise ableitet. Zur Verwirklichung werden keine breiten Arbeitsgräben und Ausbölzungen, zur Ausbildung der Filterkörper keine großen Is,engen von Sandkies und nicht zuletzt bei dem Bau keile arbeitsaufwendige Saug- ud SanlmeldrainrohrsystcDle In großen Mengen benötigt. Das Netz kann an jedem beliebigen Punkt durch Öffnen des Stirnabschlußprofils 3 angezapft und die angesammelten Gewässer können in den Vorfluter abgeleitet werden.
  • Die in den Fig. 10 und 11 dargestellte Anordnung eignet sich vorzüglich zur Bewässerung des Grundbodens und zur Austrocknung en-tsprechend vorbereite-ter und behandelter Abwässer. Das für die Bewässerung oder für die Austrocknung vorgesehene Wasser kann an jedem beliebigen Punift des Netzes durch Öffnen der Stirnplatte eingeführt werden.
  • Ein weiterer Vorteil des Systems ist neben den vorstehend beschriebenen, daß cs sich an die Wasseraufnahmefähigkeit der verschiedenen Böden bei einem ev. Aufstauen Gut anpaßt. Nötigenfalls erfolgt nämlich das Austrocknen auf der ganzen Fläche. Einen weiteren Vor-teil bedeutet auch der Umstand, daß bei einem ev. Rückgang der Austrocknungskapazität zufolge der Verstopfung der Filterflächen 14 lediglich die Abdeckprofile 4 ausgebaut weiden müssen. fliernach folgt das mit einem starken Wasserstrahl erfolgende Abwaschen der Filterflächen 14. Der abgewaschene Schlamm ist herauszuheben oder durch Spülung aus dem System zu entfernen und dann Kann nach Zurücksetzen der Abd@ckprofile 4 die Anlage weiter betrieben werden.
  • Beispiel 2 Bodenentwässerung von Verkehrsanlagen, Erdwerken durch Schlensickerrinne (Fig. 12).
  • Die wirtschaftliche Höh@ntrassenführung von Verkehrsanlagen bedingt oftmals, die nahn in einem Einschnitt zu bauen. Aus diesem Grunde werden durch Öffnen des Linschnittes häufig verschiedene Bodenarten und auf verschiedenen lTieaus befindliche Grund- und Schichtwasser durchschnitten. Diese müssen jedoch im Tnteresse der Sicherheit der Fahrba@nkonstruktion und des Verkehrs ferngehaltcn werden.
  • Der Schutz der Bahnlkonstruktion wird durch den Einbau einer sogenannten Sohlensickerrinne gelöst.
  • Aufgrund der physikalischen Kenrnierte des Bodens werden am Fuß der Böschung in der Spurlinie des Grabens die Komplexelemente 1 der Filterkörper gemäß der in Fig. 2 dargestellten Anordnung eingesenkt. Dadurch wird in homogenen und in Böden mit Sandwich-Aufbau die Wasserströmung mit entsprechender Sicherheit unterbrochen, der Pegel des Wasserspiegels gesenl.-t und das aufgefangene Wasser aus dem Einschnitt herausgeführt.
  • Wird die Sohlensickerrinne in einem Arbeit.graben mit einem IFiederschlagrnasserkallal angeordnet, so wird mittels der auf die wassergebende Wandfläche des Arbeitsgrabens aufgesetzten Filterfläche 1Lr das Wasser abgeschlossen und abgeleitet. In dieser Weise kann anstelle des kostenaufwendigen Sandkieses und Splittes eine r,odenriiclçftillung angewandt werden.
  • Die in der Längsrichtung erfolgende Aneinanderreihung der Komplexelemente 1 erfolgt in der bereits beschriebenen Weise und die Abzugsrinne 13 der auf die untere Reihe gesetzten oberen Reihe wird an einer beliebigen Stelle durch eine Öffnung geöffnet, damit das durch die ganze Fläche einsickernde Wasser in die Abzugsrinne 13 des unteren Komplexelementes 1 gelangen kann. Die Abdeckung mittels der Profile erfolgt in der Weise, daß die geöffnete ,Schauöffnung 42 in einem Hydrantkasten innen mit einer Kunststoffkapp@nabdeckung 41 angeordnet wird. In dieser Weise kann neben einer Bezeichnung und einem Schutz auf der Erdoberfläche die regelmäßige optische Kontrolle der Sickerrinne gesichert werden.
  • Neben den erwähnten Verteilen des Systems ist von außerordentlicher Wichtigkeit, daß es die in einem tiefen Arbeitsgraben vorzunehmende unfallgefährliche Manipulation vollkommen erübrigt. Der schnelle und kontinuierliche Bau schließt die Gefährdung der Stabilität der Böschung durch einen Arbeitsgraben aus. Im Verlaufe einer derartigen Bodenentwässerung werden umfangreiche Erdarbeiten, Arbeitsgrabenausbölzungen, große Mengen von Sandkies und Drainröhren sowie Schachten vollkommen überflüssig.
  • Beispiel 3 Bodenentwässerung von Verkehrsanlagen durch Auffangsickerrinnen (Fig. 13).
  • Es kommt häufig vor, daß das Grwldwasser an der Oberfläche der binschnittsböschung austritt. Tiefer liegt bereits wasserundurehlässiger Boden. Demgemäß muß ausschließlich der Schu-tz der Böscilung gesichert werden. In dicsem Fall wird mit sämtlichen Vorteilen mittels des empfohlenen Systems in der Spurlinic der Auffanggräben eine Auffang-bzw. Unterbrecher-Sickerrinne vorgesehen. Die Anordnung ist aus Fig. 13 ersichtlich.
  • Beispiel 4 Stabilisierung der Erdarbeit von Verkehrsfahrbahnen mittels Troclnerrippen (Fig.14).
  • Falls die Böschungs-Stabilität und die Bodenentrfässerung des IC.1nschnittes zusammen gesichert werden müssen, wird an die in Beispiel 2 vorgerte Sohlensickerrinne eine aus Komplexelementen 1 aufgebaute Trocknerrippe angeschlossen. Das durch die Rippen gesammelte Wasser wird in der in Fig. 12 dargestellten Weise nach Öffnen des Stirnabsperrprofils 3 mittels eines Rohres in die aus den Komplexelementen 1 gefertigte Sohlensickerrinne geleitet.
  • Beispiel 5 Wasserisolierung von Bauwerken (Fig. 15).
  • Der Schutz von Bauwerken gegen Grundwasser ist eine außerordentlich komplizierte, arbeits- und materialaufwendige Arbeit. Hier sind Feuchtigkeits- und Wasserisolierung, die Isolierung schützende Ausmauerung, die Ausgestaltung des Filterkörpers der Rippensickerrinne, die Bereitstellung von Drainrohren usw. zu erwähnen. Bei Verwendung der in Fig. 15 dargestellten Anordnung können alle vorgenannten entfallen. Durch Über- und Nebeneinanderreihen der Filterkörper kann das Problem der Feuchtigkeits- und Wasserisolierung mit voller Sicherheit sehr einfach und schnell gelöst werden.
  • Zu dieser Lösung sind die Fertigung und der Einbau von LSngselementen erforderlich, die mit einer Filterfläche (mit einem Fenster) lediglich auf ihrer der zu entwässernden Erdwand zu liegenden Seite ausgestattet sind.
  • Beispiel 6 Entwässerung von Stütz- und Futterwänden mittels Rücksickerrinne (Fig. 16).
  • Auch die Entwässerung von getrennten Stütz- und Futterwänden mittels Rücksickerrinnen kann durch Verwendung der Komplexelemente 1 außerordentlich vereinfacht werden.
  • Übereinander angeordnet können sie auch als einseitige Verschalung angewandt werden (Fig. 16).
  • Ihr Vorteil besteht darin, daß die aus körnigem Material herstellbare Rücksickerrinne samt Abzugrinne entfallen kann. Das einseitige Verschalungsmaterial kann eingespart werden.

Claims (13)

  1. Patentans ehe Verfahren zur Bodenentwässerung und -bewässerung sowie zum Austrocknen von Abwässern, in dessen Verlauf in dem Grundboden ein aus Filter- und Autrocknerelementen bestehendes Filter- und Sickersyitem zustandegebracht wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e -t , daß mit einer Erdschrämmaschine mit ununterbrochener Arbeit, vorteilhafterweise von dem tiefstgelegenen Punkt des Systems ausgehend ein schmaler Arbeitsgraben geöffnet wird, in dem unter d£m Schutz der Schutzplatten der Erdschrämmaschine aus zwei kontinuierliche aneinander angeschlossenen und zueinander parallclen, durch Abstandcelcmente ausgebölzten und an ihrem unteren Ende durch ein Abzug:-gerinne vereinigten Seitenplatten bestehende und mit geeigneten, die bei mindestens der einen Seitenplatte vorgesehcneli Gitteröffnungen abschließenden, dem Wasserdurchlässigkeits-Koeffizient K des Bodens entsprechenden Filterflächen versehene vogefertigte komplexe Filtersickermodulelcmente angeordnet und der obere offene Teil des so ausgeführten Filter-AustrocL;nersystems, weiterhin je nach Bedarf die Endseite desselben durch Deckplatten bzw. Abschlußelemente abgeschlossen und mit der herausgewonnenen Erde abgedeckt erden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k c n n z e i c h -n e t, daß an das letzte korJIplexe Filterelement der ausgeführten Filter-Sickerabschnitte dem Längsschnitt des letzten Elementes gleichen Quersch-nit-t aufweisende mit Deckel versehene Kreuzstücke (Querprofile) angeschlossen und die einzelnen Abschnitte des SicIersystems ZU einem Netz von Sickersystemen ausgebaut werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die komplexen Filter-Austrocknerelemente übereinander angeordnet und dieselben als einseitige Verschalung bei. der Ausführung der. Anlage verwendet werden.
  4. 4. Komplexelement zur Durchfphrung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es zwei zueinander parallele durch Abstandselemente (12) geg'nseitig in einem festgelegten Abstand angeordnete und an ihrem unteren Ende mittels eines Abzugsgerinnes (13) miteinander vereinte Seitenplatten (11), von denen zumindes-t eine mit durch eine Filterfläche (14) abgeschlossenen gitterartigen Öffnungen ausgebildet ist, sowie ein den durch die Seitenplatten (11) und das Abzugsgerinne (13) abgegrenzten Raum abschließendes Abdeckprofil (4) besitzt.
  5. 5. Komplexelement nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in Richtung der benachbarten Komplexelemente (1) liegenden Grenzflächen der Seitenplatten (11) sowie des diese vereinenden Abflußgerinnes (13) mit einer Verbindungsrille sowie einem in diese hineinpassenden vorstehenden Profil als Verbindungselemente (15) ausgebildet sind.
  6. 6. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an d:;-e Verbinckrngselenente (15) der Seitenplatten (11) und des Abzugsgerinnes (1n) ein Stirnabschlußelement (3) angeschlossen ist.
  7. 7. Komplexelement nach einem der AnspxUche 4 - 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an die mit Rillen çusgebildeten Verbindungselemente (15) der Seitenplatten (11) und des Abzugsgerinnes (13) ein mit Deckel verschenes Abzweigungskreuzstück (2) angeschlossen ist.
  8. 8. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenplatten (11), das Abzugsgerinne (13), das Abdeckprofil (4), das Abschlußprofil (3) und das Kreuzstück (2) aus Kunststoff ausgeführt sind.
  9. 9. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Pbstandselemente (12) der Seitenplatten (11) als Stäbe mit Zapfen ausgebildet sind.
  10. 10. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 9 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Filterflächen (14) der Seitenplatten aus einem industriellen Kunststoffgewebe ausgeführt sind.
  11. 11. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Filterflächen (14) mit den aus Kunststoff gefeltigten Seitenplatten (11) in einem Stück gegossen ausgeführt sind.
  12. 12. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Filterflächen (14) mittels der Abstandselemente (12) an den Seitenplatten (11) befestigt sind.
  13. 13. Komplexelement nach einem der Ansprüche 4 - 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abdeckprofil (4) des Komplexelementes mit einer Schau- und Reinigungsöffnung (42) ausgeführt ist.
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