DE3741001A1 - Verfahren, provisorische stuetzvorrichtung und wasser sammelnder und ableitender block zum bauen von sickeranlagen, hauptsaechlich von tiefsickeranlagen, austrocknungsrippen bzw. stuetzrippen und aehnlichen bauobjekten - Google Patents

Verfahren, provisorische stuetzvorrichtung und wasser sammelnder und ableitender block zum bauen von sickeranlagen, hauptsaechlich von tiefsickeranlagen, austrocknungsrippen bzw. stuetzrippen und aehnlichen bauobjekten

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DE3741001A1 DE19873741001 DE3741001A DE3741001A1 DE 3741001 A1 DE3741001 A1 DE 3741001A1 DE 19873741001 DE19873741001 DE 19873741001 DE 3741001 A DE3741001 A DE 3741001A DE 3741001 A1 DE3741001 A1 DE 3741001A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bauen von Sicker­ anlagen, Austrocknungsrippen, Stützrippen oder ähnlichen Bauobjekten. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine provisorische Stützvorrichtung, sowie ein Wasser sam­ melnder und ableitender Block zur Durchführung des Ver­ fahrens.
Wie bekannt, werden die im Erdboden das einsickernde, bzw. dort strömende Wasser sammelnden und ableitenden Bauobjek­ te "Sickeranlagen" genannt. Beispielsweise ist in der ungarischen Patentschrift 1 78 870 ein solches Sicker­ wege-Bauverfahren beschrieben; nämlich ein im Erdboden, in einer Länge von 3-4,5 m Länge geöffneter Arbeitsgraben, in den von oben mit physischer Arbeit an Seilen aus Kunst­ stoff oder Asbest gefertigte Rohrsätze in den Graben ein­ gelassen; dieser mit einer Betonunterlage und Rohranschluß­ block versehen wird, während der obere Rohrmantel eine pro­ visorische Bedeckung mit Perforation erhält. Danach wird von oben rings um das Rohr trockner Beton hinabgeschaufelt, wonach das die Perforationen überdeckende Band entfernt wird, und der Raum über dem Rohr mit Brechgut zugeschau­ felt wird. Nachher aber wird über dem Rohr auf das Brech­ gut ein aus entsprechend bemessenem Betonstahl gefertig­ ter Korb gelegt, der mit Filtertuch ausgelegt ist; da­ nach wird mit einem körnigen Material, z. B. mit Kies, der Graben völlig gefüllt. Schließlich wird das Sickerobjekt im allgemeinen durch einen Betonstopfen bzw. einer Beton­ schicht abgeschlossen.
Nach den Erfahrungen in der Praxis kann das obige Verfahren nur bei standfesten Erdböden, hauptsächlich in Tonerdbö­ den und nur bis zu begrenzten Tiefen angewendet werden. Bei lockerem Erdbodengefüge oder durchnäßter Erde, sowie in größeren Arbeitstiefen erfordert - wegen erhöhter Ein­ sturzgefahr bei 5-6 m Tiefe - die Anwendung dieses Ver­ fahrens eine zusätzliche Ausbölzung. Die Erfahrungen haben erwiesen, daß auch beim Anwenden einer solchen zusätz­ lichen Ausbölzung die Arbeitsverrichtung mit einem allzu­ großen Aufwand, verstärkter Unfallgefahr und einer gros­ sen physischen Belastung des Personals verbunden ist. Ein weiteres Problem besteht darin, daß das Sickerrohr zufolge der unvermeidbaren Bodenbewegungen leicht bricht; das aber ist damit verbunden, daß die Sickeranlage ihre eigentliche Aufgabe, das Ableiten der zusitzenden Wässer nicht genügend versehen kann, mithin der Austausch der ganzen Anlage nötig wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die obigen Mängel zu beheben, d. h. eine solche zeitbeständ­ liche Lösung des Sickeranlagebaus zu schaffen, mittels welcher mit relativ geringem Aufwand in kurzer Zeit Sicker­ anlagen, bzw. Austrocknungsrippen von beliebiger Tiefe ge­ baut werden können, wobei die physische Inanspruchnahme und Unfallgefahr der beteiligten Werktätigen wesentlich vermin­ dert werden soll.
Zum Lösen der gestellten Aufgabe wird von dem in der Ein­ leitung beschriebenen Bauverfahren für Sickeranlagen aus­ gegangen. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man nach dem Öffnen des Arbeitsgrabens, in diesem als provisorische Stützvorrichtung aufgeblasene schlauchartige Elemente nacheinander im jeweiligen Abstand einsetzt, danach aber die provisorischen Stützeinrichtungen nacheinander wieder aus der Arbeitsgrube entfernt. An ihrer Stelle werden auf der Grubensohle - wenigstens in der Sicker­ spur - mit Wasserableitgängen versehene, Wasser sam­ melnde und ableitende Blöcke angelegt, so daß diese - mindestens teilweise - in den wasserabschließenden Boden­ schichten verlaufen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch eine solche Ausführung zweckmäßig, bei welcher die Sohle des Arbeitsgrabens in der Richtung der Wasserableitung stufen­ weise ausgestaltet wird.
Es ist von Vorteil, wenn unter den Wasser sammelnden und ableitenden Blöcken wenigstens einer (u. zw. der am tief­ sten gelegen ist) nach seinem Bau in der Querrichtung durchfahren wird, und über diesen so hergestellten Durch­ bruch ein Wasserabflußrohr gelegt wird.
Die provisorische Abstützvorrichtung aus aufblasbaren Schläuchen wird zweckmäßig so aus dem Arbeitsgraben ent­ fernt, daß der Schlauch bei allmählichem Vermindern sei­ nes Innendruckes aus dem Arbeitsgraben herausgehoben wird. Auf diese Weise kann die Einsturzgefahr noch weiter vermindert werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch zum Herstel­ len von Austrocknungsrippen vorteilhaft so angewendet werden, daß zuerst der Sack des Filtergewebes des Saug­ körpers auf dem Wasser sammelnden und ableitenden Block eingelegt wird; danach in diesen körniges Material, vor­ teilhaft Brechgut gefüllt wird; hierauf aber mindestens in einen, den Saugkörper verfestigendes Bindemittel, (z. B. Zementbrei) injiziert wird, wodurch dann aus dem körnigen Material des Saugkörpers eine zusammenhängende starre Stützrippe ausgestaltet wird. Vor der Injizie­ rung werden die Saugkörper und/oder die daneben bzw. da­ zwischen befindlichen Lücken (Fugen) mit einer Beton­ eisenarmierung versehen.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, eine solche provisorische Stützeinrich­ tung anzuwenden, die erfindungsgemäß aus flexiblen, auf­ blasbaren, vorteilhaft in mehrere Fächer unterteilten Schläuchen besteht, von den Fächern aber mindestens ein mit einem Ventil für Einlaß, bzw. Auslaß des Druckmediums versehen ist.
Der erfindungsgemäße Wasser sammelnde und ableitende Block ist als ein, den Arbeitsgraben etwa ausfüllendes, bzw. gleichbreites, formbeständiges prismatisches Element ausge­ bildet, welches wenigstens in der Wasserableitspur mit Was­ serläufen bzw. Kanälen versehen ist, die an beiden Enden zum Anschluß an den nächsten, folgenden Block offen sind. Fer­ ner sind die Seitenflächen des Blocks wenigstens teilweise mit einer Perforation versehen.
Der erfindungsgemäße Block kann vorteilhaft aus einer Reihe leichter, plattenförmiger Bauelemente hergestellt werden, die zueinander stellungshaltend fixiert sind, wobei die perforierte Seitenfläche des Blocks von dem, die Bündel der plattenartigen Elemente einhüllenden Filtergewebe gebil­ det werden kann. Die plattenartigen Elemente können auch trapezförmige, oder gar gewellte Seitenflächen haben, wo­ durch wasserführende Kanäle sehr einfach geschaffen werden können.
Die Erfindung soll nun in ihren Einzelheiten auf Grund der Zeichnungen näher erläutert werden, wobei die Zeichnungen beispielsweise nur einige der möglichen Aus­ führungsformen der Erfindung veranschaulichen. Es zeigt
Fig. 1 Verschiedene Bauphasen eines ersten Aus­ führungsbeispiels der mit dem Verfahren gemäß der Erfindung gebauten Sickeranlage. Perspektivische Skizze.
Fig. 2 Detail der Lösung in Fig. 1, nämlich:
Perspektivisches Bild in relativ größerem Maßstab einer Variante des wassersammeln­ den und -ableitenden Blocks gemäß der Er­ fingung.
Fig. 3 Zweite Variante des Sickeranlagenbau-Verfah­ rens gemäß der Erfindung. Längsschnitt mit der Darstellung der verschiedenen Bauphasen.
Fig. 4 Perspektivisches Bild einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen wassersammelnden und -ableitenden Blocks.
In den Zeichnungen sind ähnliche Elemente mit gleichen Bezugsnummern versehen.
Die in Fig. 1 dargestellte, mit einer V-förmigen Spurlinie bezeichnete Sickeranlage ist in einem zum Abrutschen nei­ genden, losen Erdboden gebaut. Das bodenregulierte Gelände ist in Fig. 1 mit einer dünnen Strichpunktlinie 1, die Sickeranlage gemäß der Erfindung als ganzes Bauob­ jekt mit 2 bezeichnet. Zum Bau dieser Anlage muß zunächst durch trockenes Schrämen ein Arbeitsgraben 3 (d. h. im vor­ liegenden Falle ein Graben von 1,6 m Länge, 0,7 m Breite und 15 m Tiefe als Schrämgraben) ausgehoben werden. In Fig. 1 sind auch die verschiedenen Phasen dieses Arbeitsvorha­ bens veranschaulicht. Im rechtsseitigen Teil von Fig. 1 ist jener Zustand dargestellt, wenn schon in den bereits hergestellten Arbeitsgraben 3 nacheinander Schläuche 5 ei­ ner provisorischen Stützvorrichtung 4 gemäß der Erfindung eingelegt werden.
Diese provisorische Stützvorrichtung 4 besteht erfindungs­ gemäß aus flexiblen, aufblasbaren Schläuchen 5. Diese sind im vorliegenden Falles als Mehrkammerschläuche ausge­ staltet, welche an ihrem zur Rasenoberfläche nähergelege­ nen Teil mit einem Ventil 6 zum Einlassen bzw. Hinauslas­ sen des Druckmediums versehen sind. Selbstredend erfolgt das Aufblasen der Schläuche 5 erst dann, wenn diese in den Arbeitsgraben 3 schon eingelegt sind. Als Druckmedium wird in diesem Fall Preßluft verwendet, wobei der je­ weilige Druckwert so gewählt werden muß, daß dadurch die Standfestigkeit der Arbeitsgrube 3 während des Bauens gesichert ist. Die Schläuche 5 können aus einem beliebi­ gen geeignetem Kunststoff, oder aus Gummiplatten, bzw. Folie, oder aus einem anderen gasdichten und die nötige Zerreißfestigkeit aufweisenden Werkstoff gefertigt werden.
In Fig. 1 ist gut zu sehen, daß die Sohle 7 des Arbeits­ grabens 3 stufenartig ausgestaltet ist.
Der mittlere und linke Teil von Fig. 1 zeigt die fertige Sickeranlage nach Beseitigung der provisorischen Stütz­ vorrichtung 4. Dies wird gemäß der Erfindung so durchge­ führt, daß der Schlauch 5 beim Herausheben aus der Arbeitsgrube 3 vorzugsweise stufenweise entlüftet wird.
Die Sickeranlage 2 besteht teils aus, auf der Sohle 7 eingebrachten wassersammelnden und -ableitenden Blöcken 8, teils aber aus Saugkörpern 9, die auf den Blöcken 8 an­ geordnet werden.
Der erfindungsgemäße Block 8 ist im Wesen als ein pris­ matisches, formbeständiges, vorgefertigtes Element etwa von der Breite des auszufülleden Arbeitsgrabens 3 ausge­ staltet, und ist in der geplanten Spurlinie des Sicker­ grabens (hier in Längsrichtung) mit Kanälen 12 versehen. Diese wasserableitenden Kanäle sind an den Enden, also am Ende des Blocks 8 zum Anschluß an die Kanäle 12 des benach­ barten Blocks 8 geöffnet.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Blocks 8 teilweise zu sehen. Wie es hier dargestellt ist, hat der Block 8 hinsichtlich seiner Umfangsabmessungen prisma­ tische Form. Im vorliegenden Falle besteht der Block 8 aus leichten blattartigen Elementen 10, die der Länge nach stehend angeordnet sind, und wo die Zwischenräume zu den be­ nachbarten Elementen 10 durch Distanzhalter 11 gesichert werden. Dadurch kommen zwischen den Elementen 10 des Blocks 8 im vorliegenden Falle die längsgerichteten, und am Ende von Block 8 offenen Kanäle 12 zustande. Ferner werden die Elemente 10 oben und unten durch je eine horizontale Platte 13 begrenzt. Die plattenförmigen Elemente 10, sowie die obere und untere Platte 13 sind in gegenseitiger Stellung durch Gurte 14 fixiert, die in Fig. 2 durch die gestrichel­ te Linie angedeutet sind. Die Seitenflächen des Blocks 8 sind in der in Fig. 2 dargestellten Weise von einem Filter­ tuch 15 umhüllt. Das Filtertuch 15 kann beispielsweise ein im Handelsverkehr unter dem Namen "TERFIL" bekanntes Fil­ tergewebe sein. Auch aus sonst irgendeinem anderen ent­ sprechenden Material, z. B. auf Geotextilie kann es beste­ hen. Die blattartigen Elemente 10 können vorteilhaft aus einem Kunststoffschaum von entsprechender Festigkeit ge­ fertigt sein, der formbeständig und von der nötigen Fe­ stigkeit ist. Zweckmäßig ist es, wenn auch die Distanzhalter 11 aus demselben Werkstoff wie die Elemente 10 gefertigt sind.
Das erfindungsgemäße Bauverfahren der Sickeranlage nach Fig. 1 verläuft also folgendermaßen:
Von links nach rechts fortschreitend wird mit trocknem Schrämen der Arbeitsgraben 3 geöffnet. Nach dem Erreichen der gewünschten Tiefe wird in die ausgestaltete Schräm­ grube der Schlauch 5 der provisorischen Stützvorrichtung 4 eingelegt, und durch das Ventil 6 mit Preßluft auf den die Standfestigkeit sichernden Druck aufgeblasen. Danach wird entlang der projektierten Spurlinie der Sickeranlage ein Abschnitt der Arbeitsgraben 3 weiter vorgetrieben, d. h. eine weitere Schrämgrube hergestellt, und in diese auch ein weiterer Schlauch 5 eingelegt und sofort aufge­ blasen. Danach werden die obigen Operationen bis zum Er­ reichen der gesamten Länge des Arbeitsgrabens 3 zyklisch wiederholt.
Der Schlauch 5 auf der äußeren linken Seite von Fig. 1 wird danach mit Verminderung des Preßluftdruckes aus dem Arbeitsgraben 3 herausgehoben und in den Schramgra­ ben, (genauer gesagt: auf dessen Sohle 7) der erfindungs­ gemäßen Wasser sammelnde und ableitende Block 8 gesetzt. Der Block 8 füllt den Querschnitt des Arbeitsgrabens 3 völlig aus. Darauf wird ein Filtertuchsack des Saugkör­ pers 9 gesetzt, danach aber in diesen körniges Material (z. B. Steinbrechgut) eingefüllt. Der obere Teil des Saug­ körpers 9 kommt nahe zur Rasenoberfläche zu liegen, und kann die Sickeranlage oben gegebenenfalls in an sich bekann­ ter Weise geschlossen werden, z. B. mit einem Betonstopfen. (In der Zeichnung nicht dargestellt.)
Hiernach wird weiter von links nach rechts vorgegangen, bis schließlich die ganze Sickeranlage 2 in der oben be­ schriebenen Weise fertig gebaut ist.
Die Sohle 7 des Arbeitsgrabens 3 ist hier mit Abstufungen von 5-10 cm Höhe ausgestaltet, u. zw. so daß die Abstufung zur Mitte führt. Hier ist der tiefste Punkt des Arbeitsgra­ bens 3 jener Blöcke 8 gelegen, der nach dem Bau der Sicker­ anlage, oder während dessen "angezapft" wird. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß durch ihn mit Bohren, Stan­ zen oder Schrämen ein quergerichtetes Wasserableitrohr 16 hindurchgeführt wird, das an der Durchführungsstelle mit einer Perforation 17 versehen ist (Fig. 1). Durch das Was­ serableitungsrohr 16 können aber auch mehrere, voneinander in Abständen gebauten Sickeranlagen (Sickergraben) verbun­ den werden, die dann so ein zusammengefaßtes "Sickersystem" bilden. Das so gesammelte Wasser kann in an sich bekannter Weise in die Vorflut des Geländes abgeleitet werden.
Auf der linken Seite von Fig. 1 ist auch jene weitere Anwen­ dungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens ver­ anschaulicht, wie ein in der oben beschriebenen Weise ge­ bauter Sickeranlage zu einer Stützrippe umgestaltet werden kann. Hierbei ändert sich der Bauverlauf nur insofern, als noch vor dem Anfüllen des Filtertuchsackes vom Saugkörper 9 mit körnigem Material in den Sack ein Rohr 18, z. B. von 50 mm Durchmesser eingelegt, und erst danach der Sack mit Brechgut angefüllt wird. Danach kann über die Rohre 18 ein Nachverfestigungs-Bindemittel - im vorliegenden Falle Ze­ mentbrei - in den Saugkörper 9 injiziert werden, wodurch der Saugkörper 9 in eine Betonstützrippe umgewandelt wird, welche die im Erdboden auftretenden Beanspruchungen auf­ nimmt. Gegebenenfalls kann die Belastbarkeit solcher Stütz­ rippe auch dadurch erhöht werden, daß in den Sack des Saug­ körpers 9 selbst, oder/sowie in die Zwischenräume und Fugen zwischen den Saugkörpern 9 Armierungen aus Betonstahl an­ gebracht werden, da man je auf diese Art Stützrippen aus Eisenbeton schaffen kann (nicht dargestellt).
Auch eine solche Einsatzweise ist möglich, bei der nur ein Teil der Saugkörper 9 mit Zementbrei auszementiert werden. Dabei ist es zweckmäßig, Diafragmaplatten zum Trennen der benachbarten Saugkörper 9, und in der oberen Ebene der Blocks 8 anzuwenden. So erhält man eine kombinierte Sicker- und Stützanlage.
In Fig. 3 wird der Bau einer Sickerrippe nach dem Verfahren gemäß der Erfindung in abschüssigem Gelände veranschaulicht, wobei eine Wasserabschlußschicht mit 19, eine Schrämma­ schine mit 20 bezeichnet ist. Die Sohle 7 des Ar­ beitsgrabens 3 ist hier in einer Richtung geneigt, stu­ fenartig ausgebildet. Die Schläuche 5 der provisorischen Stützvorrichtung 4 haben im vorliegenden Falle jeweils je drei Fächer, und jedes einzelne Fach kann gesondert über ein flexibles Rohr an das Ventil 6 angeschlossen werden, welches in der Nähe der Rasenfläche vorgesehen ist. Die Ausgestaltung des wassersammelnden und -ableitenden Blocks 8 und der Saugkörper 9, sowie ihre Betriebsweise stimmt im Wesen mit den in Fig. 1 und 2 beschriebenen Aus­ führungen überein. Der die Sickeranlage 2 von oben abschlie­ ßende Betonstopfen ist hier mit 21 bezeichnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird zusätzlich ein Schacht 22 verwendet, der zur Belüftung und zur Beobachtung der Sickeranlage 2 dient. Am unteren Teil ist dieser Schacht 22 als ein, mit einer Perforation 23 versehener, aus Kunst­ stoff- und Stahlrohr mit einem Durchmesser von 200-400 mm, und in einer Länge entsprechend der Tiefe der Sickeranla­ ge 2 ausgestaltet. Der Schacht 22 ist in seinem oberen Teil mit einem konischen Verengungselement 24 und einer Kappe 25 versehen. Das Einsetzen des so vorbereiteten Schachtes 22 in den Block 8 während des Bauens erfolgt in der Weise, daß darin vorhergehend eine Vertikalbohrung von entsprechen­ der Aufnahmegröße niedergebracht wird, und in dieses Bohr­ loch der Schacht 22 eingesetzt wird. Nach dem Entfernen der Kappe 25 vom Schacht 22 kann der Zustand der Sickeran­ lage jederzeit gut beobachtet, sogar nötigenfalls belüf­ tet werden.
In Fig. 4 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen wassersammelnden und -ableitenden Blocks 8 im Detail zu sehen. Diese Ausführung unterscheidet sich insofern von der Ausführung nach Fig. 2, daß hier die blatt­ förmigen Elemente 10 trapezförmigen Querschnitt haben, und die wasserableitenden, längsgerichteten Kanäle 12 so zustan­ de kommen, daß die blattförmigen Elemente 10 in der in Fig. 4 dargestellten Weise angeordnet werden. Bei der Ausführung nach Fig. 4 werden auf beiden Seiten ebene Seitenplatten 26 verwendet. Die die Platten miteinander verbindenden Gurte 14 können auch hier aus dem Filtertuch (z. B. aus Geotextil) gefertigt sein, oder aus irgend­ einem geeigneten Werkstoff. Bemerkt sei, daß das Filtertuch 15 hier - des besseren Überblickes halber - nur zum Teil zeichnerisch dargestellt worden ist. In Wirklichkeit sind damit die Seitenflächen des Blocks 8 völlig eingehüllt. Die oberen und unteren Platten 13, sowie die Seitenplatten 26 haben in diesem Falle insgesamt Was­ serdurchlässigkeits- Eigenschaften.
Der Vorteil der Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß durch diese Bauweise in einem verhältnismäßig klei­ nen Arbeitsgebiet mit einem Eingriff, der nur wenige ober­ tägige Arbeit erfordert, umweltschonend und beliebig tief, mit minimalen Vorarbeiten und ohne Unfallgefahr ausgeführt, Tiefsickeranlagen, Stützrippen, Austrocknungsrippen und ähnliche Bauwerke in relativ kurzer Bauzeit hergestellt werden können. Menschen müssen dabei nicht in die Arbeits­ grube hinabsteigen, da ja erfindungsgemäß die Blöcke 8 und 9 als Saugkörper angewendet sind, die von oben hinabgelas­ sen werden können. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Ar­ beitsgraben 3 nach seinem völligen Abtaufen mit der er­ findungsgemäßen pneumatischen provisorischen Stützvor­ richtung 4 abschnittsweise sofort abgestützt werden kann. Somit sind nur in den Blöcken 8 und den Saugkörpern 9 während der zum Einbau erforderlichen Zeit die Wände des Arbeitsgrabens 3 ohne Abstützung. Doch da der abschnitts­ weise geöffnete Schram bei unseren Versuchen höchstens 1,6 m breit war, kam ein Einsturz der Schlitzwand selbst in lockerem und nassem Erdboden, selbst bei Grabentiefen von 6-16 m nicht vor.
Die anstatt der bisher angewandten Drainagerohre von klei­ nem Querschnitt eingesetzten erfindungsgemäßen Blöcke 8 bieten solche leichten, zusammenhängenden Hohlräume von re­ lativ großem Querschnitt zum Sammeln und Ableiten des Wassers, die eine wesentlich größere Wasserableitungsfähig­ keit haben, den Erdboden hinreichend durchlüften und eine verdunstungsfreie Austrocknung der Erdmassen ermöglichen. Ferner ist es von Vorteil, wenn anstatt der bei den Saug­ körpern der herkömmlichen Technologie benützten Betoneisen­ körbe einfache Filtertuchsäcke zur Anwendung kommen, deren Anfüllung mit Brechgut erst in der eingebauten Lage erfolgt, so daß ein Umstürzen nicht erfolgen kann.
Die Sickeranlage gemäß der Erfindung kann nach den Versuchs­ erfahrungen zum Austrocknen des allerfeinsten, körnigen Ma­ terials, z. B. von Feinsand und sonstigen ähnlichen Materien durch Verdunstung angewendet werden, und führt zum Erfolg selbst in solchen Fällen, wenn die herkömmliche Schwerkrafts­ entwässerung sonst erfolglos bleibt.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist, daß Leichtkonstruk­ tionen angewendet werden können, deren Einbau relativ wenig Mensch- und Maschinenarbeit erfordert. Durch die Anwendung der pneumatischen provisorischen Stützvorrichtung 4 aber kann die Bauarbeit fortlaufend gestaltet werden. Nach den Versuchserfahrungen kann das durch das Filtertuch durchfilt­ rierte Wasser ohne weiteres in das Vorflutsystem abgeleitet werden, ohne einer Vorbehandlung unterzogen werden zu müs­ sen. Ein Verschlammen der Filtergewebe ist nicht zu befürch­ ten.
Selbstredend kann als Verfestigungsflüssigkeit außer Ze­ mentbrei gegebenenfalls auch Wasserglas, oder irgend ein anderes geeignetes Mittel angewendet werden. Die blattar­ tigen Elemente 10 der Blöcke 8 haben zweckmäßig eine po­ röse Struktur, so daß sie auch ein quergerichtetes Wasser­ strömen ermöglichen. Bei weiteren Ausführungen können die nach der Spurlinie ausgerichteten Kanäle 12 mit anderen Wasserkanälen kommunizieren, die im Block 8 z. B. in Querrichtung vertikal oder horizontal ausgestal­ tet sind.

Claims (10)

1. Verfahren zum Bauen von Sickeranlagen, hauptsächlich von Tiefsickeranlagen, Austrocknungsrippen, Stützrippen oder ähnlichen Bauobjekten, bei welchen im Erdboden abschnitts­ weise ein Arbeitsgraben geöffnet wird, in den wasser­ sammelnde und -ableitende Elemente und danach über die wassersammelnden und -ableitenden Elemente den Arbeits­ graben im wesentlichen ausfüllende Saugkörper eingelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sofort nach dem Öffnen eines Abschnittes des Arbeitsgrabens (3) in seiner ganzen Tiefe in diesen Hohlraum mindestens ein aufblasbarer Schlauch (5) einer provisorischen Stütz­ vorrichtung (4) eingesetzt und mit Druckmedium gefüllt, danach der Arbeitsgraben (3) abschnittsweise weiter ge­ öffnet wird und weitere Schläuche (5) nacheinander darin eingesetzt werden, dann die Schläuche (5) der provisori­ schen Stützvorrichtung (4) der Reihe nach aus dem Arbeitsgraben (3) entfernt werden, und an ihre Stelle auf die Sohle (7) des Arbeitsgrabens (3) wassersammelnde und -ableitende Blöcke (8) so eingebaut werden, daß diese wenigstens zum Teil in wasserabschließenden Bodenschich­ ten verlaufen, und daß ferner auf die Blöcke (8) Saug­ körper (9) gelegt werden, welche aus in Filtertuchsäcke gefülltem körnigen Material bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sohle (7) des Arbeitsgrabens (3) in der Wasserabflußrichtung tiefbaumäßig mit abge­ stuftem Gefälle ausgestaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der am tiefsten gelegene Block (8) quer durchbrochen wird, und über den so her­ gestellten Durchbruch ein Wasserableitrohr (16) geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblasenen Schläuche (5) der provisorischen Stützvorrichtung (4) bei allmählicher Verminderung des Innendruckes aus dem Arbeitsgraben (3) herausgehoben werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bauen von Stütz­ rippen zuerst die Filtertuchsäcke der Saugkörper (9) eingelegt werden, danach in diese das körnige Material, vorzugsweise Brechgut eingefüllt, dann mindestens bei einem der Saugkörper (9) in das körnige Material - vorzugsweise durch ein Rohr (18) - ein verfestigender Bindstoff, vorzugsweise Zementbrei injiziert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Injizieren der Saugkörper (9) in die Saugkörper und/oder daneben bzw. in die Fugen zwischen ihnen Betonarmierungsstangen oder -matten ein­ gelegt werden.
7. Provisorische Stützvorrichtung zum Abstützen der Wände zum Bauen von Arbeitsgraben, Sicheranlagen, Stützrippen und ähnlichen Bauobjekten, gekennzeichnet durch mindestens einen flexiblen, aufblasbaren Schlauch (5), vorteilhafterweise durch mehrere solche Schläuche, der mit einem Ventil (6) zum Einlaß bzw. Auslaß eines Druckmediums versehen ist.
8. Wasser sammelnder und ableitender Block zum Bauen von Sickeranlagen, Stützrippen und ähnlichen Bauobjekten, dadurch gekennzeichnet, daß er den Arbeitsgraben (3) in der Breite ausfüllend, als prisma­ tisches, vorgefertigtes Element ausgestaltet ist, welches wenigstens in der Längsrichtung mit wasser­ ableitenden Kanälen (12) versehen, und daß ihre Enden zum Anschluß an den benachbarten Blöcken (8) geöffnet sind, ferner der Block (8) an seinen Seitenflächen wenigstens teilweise aus einem wasserdurchlässigen Werkstoff gefertigt ist.
9. Block nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß er aus einer Reihe von leichten, platten­ artigen Elementen (10) besteht, die zueinander starr fixiert sind, wobei die Seitenflächen des Blocks (8) von einem Filtertuch (15) verhüllt sind.
10. Block nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die blattartigen Elemente (10) mit trapezförmigen bzw. gewellten Seitenflächen ver­ sehen sind.
DE19873741001 1986-12-12 1987-12-03 Verfahren, provisorische stuetzvorrichtung und wasser sammelnder und ableitender block zum bauen von sickeranlagen, hauptsaechlich von tiefsickeranlagen, austrocknungsrippen bzw. stuetzrippen und aehnlichen bauobjekten Granted DE3741001A1 (de)

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