DE731066C - Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern

Info

Publication number
DE731066C
DE731066C DEH149643D DEH0149643D DE731066C DE 731066 C DE731066 C DE 731066C DE H149643 D DEH149643 D DE H149643D DE H0149643 D DEH0149643 D DE H0149643D DE 731066 C DE731066 C DE 731066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formwork
concrete
sliding
sliding formwork
building material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH149643D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Sigurd Hiorth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIGURD HIORTH DIPL ING
Original Assignee
SIGURD HIORTH DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIGURD HIORTH DIPL ING filed Critical SIGURD HIORTH DIPL ING
Priority to DEH149643D priority Critical patent/DE731066C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731066C publication Critical patent/DE731066C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/012Use of fluid-tight or anti-friction material on outside of, or between, lining layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/04Lining shafts; Linings therefor with brick, concrete, stone, or similar building materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Baukörpern Bei der Herstellung von Baukörpern mit Hilfe von Gleitschalungen wird der Beton meist offen in die Schalungen eingebracht und die Schalung durch Spindeln oderandere mechanische Klettervorrichtungen zum Gleiten gebracht. Man hat auch vorgeschlagen, die Gleitschalung .an der Seite der Baustoffzuführung zu schließen und den Baustoff unter Druck in die Schalung einzubringen. Diese Maßnahme soll die Anwendung besonderer B.etonförderungsarten, z. B. pneumatischer Förderung oder Zuführung durch eine Förderschnecke, ermöglichen, die insbesondere bei einem von oben nach unten fortschreitenden Betonieren, beispielsweise bei der abwärts gerichteten Betonierung von Schachtauskleidungen, notwendig sind. Allen bisherigen Gleitschalungen gemeinsam ist, daß das Gleiten der Schalung durch besondere mechanische Maßnahmen oder Hilfsmittel, wie durch Spindeln oder Klettervorrichtungen bei aufwärts gerichte tem Betonieren oder durch Eigengewicht, Belastung, Stoß, oder Drehbewegung bei abwärts gerichtetem Betonieren erzwungen werden muß. Diese bekannten Maßnahmen erfordern meist sorgfältig herzustellende Einrichtungen und viel Bedienungsarbeit. Dabei haften diesen Verfahren vielfach Mängel an, z. B. das leicht eintretende Abreißen des Baukörpers am Ende der Gleitschalung und die verhältnismäßig hohen Kosten der Einrichtung und des Betriebs.
  • Die vorliegende Erfindung beruht in erster Linie auf der Erkenntnis, daß bei einem Einbringen des Betons bzw. eines anderen erhärtenden Baustoffes: unter Druck m eine an der Zuführungsseite geschlossene Gleitschalung der Druck des noch flüssigen, weichen oder plastischen Baustoffes zum hydraulischen Vortrieb der Schalung und weiterer Geräte nutzbar gemacht werden kann. Bei dein auf diesem Gedanken beruhenden neuen Verfahren «-erden die ob.engenannte:n Mängel der bisher bekannten Verfahren vermieden, gleichzsiti; «-esentlich e Vorteile erzielt und ein weiterct Anwendungsbereich erschlossen.
  • Bei dem neuen Verfahren ist die Gleitschalung an dem Ende, an dem die erhärtende Bauanasse, z. B. Beton (im folgenden kurz nur als Beton bezeichnet i, zugeführt wird, wälirend des Arbeitsvorganges druckfest verschlossen. Der Beton wird in flüssiger, tweicher oder plastischer Beschaffenheit durch eine Leitung unter Druck, z. B. als Pumpbeton, in den von der Schalung tunschlossenen Raum eingebracht. Der Druck wirkt einerseits über die von der Gleitschalung umschlossene und daher am Ausweichen gehinderte weiche und die abbindende Betonmasse auf den bereits erhärteten Betonkörper, an dem er seine Gegenkraft findet. Auf der anderen Seite wirkt der Druck auf den Endverschluß der Gleitschalung und bewirkt damit ein selbsttätiges Vorwärtsgleitender Schalung in Richtung des Baufortschrittes genau ac . af.)gal)#e der zugeführten Betomn:enge. i 'h Die nötige Führung erhält die Gleitschalung an dem bereits erhärteten Teil des Baukörpers, den sie in der erforderlichen Länge umfaßt. Die besonderen Bewegungseinrichtungen und -maßnalunen der bisher bekannten Verfahren werden hiermit also überflüssig,.
  • Man hat zwar schon bei Pfahlgründungen den in die Bohrrohre eingebrachten frischen Pfahlbeton durch Druckluft oder Druckwasser unter Druck gesetzt und damit den Beton aus dem Bohrrohr herausgetrieben und gleichzeitig das Bohrrohr angehoben. Ganz abgesehen davon, daß man hier noch Druckluft oder Druckwasser verwendet, hat man es bei diesem Verfahren aber nicht finit Gleitschalungen, sondern mit einem grundsätzlich anderen Vorgang, ,einem Einpressen, zu tun. Gleitschalun-en und all-einein Schalungen im Betonbau haben die Aufgz'-tbe, dem in ihnen hergestellten Batikiirpcr seine vorherbestimmtfestumrissene und der Schalung genau entsprechende äußere Form zu geben. Das ist nur möglich, wenn der Baustoff (Beton) innerhalb der Schalung so weit erhärtet, daß er bei seinem Freiwerden von der Schaltang eine genügende Form- und Standfestigkeit - hat. Dagegen wird der Beton bei den bekannten Pfahlgründungen in frischem, nicht abgebundenein oder erhärtetem Zustand aus dem Bohrrohr lier<ntis"eprel,t, wobei er nicht die durch das Bohrrohr unigrenzt.e Form behalten, sondern vielmehr unter möglichst weitgehender Verformung in das Erdreich hineindringen soll. Bei diesem Verfahren pflanzt sich der durch Preßluft oder Druckwasser erzeugte L`berdruck im Innern des Bolirrnlires inn wesentlichen unvermindert durch Gien weichen Beton bis über die Bohrrohrschneide hinweg in den ausgetretenen Beton fort. Die durch -diese Kräfte am Bohrrohrende entstehende Formänderung des Betons kann der Bct->n ohne Schaden erleiden, weil der Ahbindev-irgang nach nicht begonnen hat. Die für die Entwicklun- des gewünschten Überdruckes nötigen Gegenkräfte, die dem Ausweichen des Rohres entgegenwirken, entstehen im wesentlichen durch dis Reibungskräfte an der äußeren Mantelfläche des Bohrrohres zwischen diesem und dem umgebenden Erdreich. Bei dem neuen Gleitschalungsverfahren liegt dagegen ein anderer, nicht durch allmählichen f"bergang erreichbarer Vorgang vor. Der mit I'herdruck in die Gleitschalung beförderte Beton mu.ß innerhalb der Schalung ahbinden und in verhältnismäßig geringem Maße auch erhärten, da er beim Freitverden von der Schalung seine der Schalung entsprechende liu.l:;@ere Form nicht mehr verlieren darf. Die Gegenkräfte zu dem inneren Überdruck sind bei frei stehender Schalung im wesentlichen die Reibungskräfte zwischen dem abbindenden und erhärtenden Beton und der Gleitschalung. Der Ausgleich dieser Kräfte erfolgt innerhalb der Schalung, so da13 am Ende der Schalung von dem Betonkörper nur diejenigen Kräfte aufzunehmen sind, die aus dem äußeren Bewegungswiderstand der Gleitschalung, den übrigen äußeren Kräften und dem EigengeWiclit herrühren. Der Beton braucht daher innerhalb der Gleitschalung nicht schon s:> weit zu erhärten, daß er beim Freiwerden von der Schalung bereits die dem inneren L`berdruck entsprechende Festigkeit hat. Wird z. B. beim Beweg en der Gleitschalung ein innerer Cberdruck voll 2o kg cm' erforderlich, so kann gleichzeitig der Baukörper an der Stelle, wo er von der Gleitschalung frei wird, praktisch spannungslos sein.
  • Die Gleitschalung nach vorliegender Erfindun<- ist für Bauwerke verschiedener Art mit Vorteil anwendbar. Grundbedingung ist wie bei allen Gleitschalungsverfahren, dal5 der herzustellende Baukörper auf größere Liings gleichbleibenden Querschnitt hat. Außerdein inuß der gesamte Querschnitt von der Gleitschahing umfal,'n werden können. Das Hauptanwendungsgebiet des erlindtingsgcniäf,ett Verfahrens liegt im Tiefbau, und zwar in .erster Linie beim Hersteller- von Tiefbohrungen, beim Abteufen von Schächten, insbesondere bei der Durchteufung von Schwinunsandschichten, ferner bei der Herstellung von Tunnelauskleidungen und beim Bau von Dükkern. Dies schließt selbstverständlich nicht die =lmwendtin- der Erfindung auch auf anderen Gebieten Eins, z. B. auf Schornsteine und ähnliche säul-en- oder röhrenförmige. Gebilde oder auf die Herstellung von Stützmauern in einem in der Längsrichtung der Mauer fortschreitenden Bauvorgang,_ bei welchem die Gleitschalung den senkrchten Stützm,auerquerschnitt umfaßt.
  • Bei allen den Bauwerken, bei denen der Gleitschalung bzw. dem Baukörper, der mit der Gleitschalung hergestellt -werden soll, eine Bahn, z. B. ein Bohrloch, hergerichtet werden muß, kann die Gleitschalung in an sich bekannter Weise gleichzeitig zum Bahngerät ausgebildet oder mit einem solchen in Verbindung gebracht werden. Das Bahngerät kann dann zusammen mit' der Gleitschalung durch den hydraulischen Druck :des in die Gleitschalung cingepreßten Baustoffes vorgetrieben werden, wodurch auch für das Bahngerät eine besondere Vortriebseinrichtung entbehrlich -->erden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i und z die Anwendung des Verfahrens auf die Herstellung eines aufgehenden prismatischen BauköiT.ers, Fig. 3 und 4. die Anwendung des Verfahrens auf die Betonierung eines Bohrlochmantel:s:, Fig. 5 den Vortrieb eines Tunnels und Fig.6 die Herstellung eines aufgehenden Baukörpers unter Anwendung eines Schmiermittels.
  • Fig. i zeigt die Herstellung eines aufgehenden prismatischen Baukörpers aus Beton. Von der Betonmischmaschine a gelangt der Beton zur Betonförderpumpe bzw. einem anderen den Beton -unter Druck fördernden: Gerätb und wird von ihr unter Druck durch die Leitung c in den von der Gleitschalung d und deren oberem Abschluß e umschlossenen Raum gefördert. Im unteren Teil/_ des von der Gleitschalung umschlossenen Raumes ist der Beton bereits erhärtet. In der darüberliegenden Zone g bindet der Beton ab, während die oberste Betonschicht h noch nicht abgebunden und plastisch, weich oder flüssig ist. Diese Betonschicht steht infolge der unter Druck erfolgenden Zuführung des frischen Betons unter Druc - und drückt nach unten über die abbindende Schicht g .auf den bereits erhärteten Baukörper f. Ein Ausweichen des Betons nach unten oder den Seiten ist nicht möglich. Nach oben hin drückt der Beton gegen den oberen Abschluß :e der Gleitschalung und drückt diesen zusammen mit der angeschlossenen Gleitschalung zwangsläufig entsprechend der durch die Betonzuleitung c zugeführten Betonmenge hoch.
  • Fig.2 zeigt dasselbe Verfahren für prismatische Hohlkörper. Die Gleitschalung besteht hier ,aus. einer äußeren Schalung d und ,einer inneren Schalung i. Die Betonzuführung und der obere Abschluße sind so auszubilden, daß der Beton möglichst gleichmäßig über den ganzen Baukörperquerschnitt zugeführt wird. Ob die gleichmäßige Verteilung durch Leitbleche, durch Anbringung mehrerer Betonzuleitungen oder in anderer Weise erfolgt, ist für den Gang des Verfahrens belanglos.
  • Fig. 3 zeigt die Betonierung eines Bohrlochmantels. Der Betonierungsvorgang schreitet hier nicht von unten nach oben, sondern von oben nach unten fort. Der Beton wird unter Druck durch die Leitung c am unteren Ende der doppelwandigen Gleitschalung zugeführt. Im übrigen ist der Betonierungsvorgang grundsätzlich derselbe wie nach Fig.2. Um der Gleitschalung den Weg zu bahnen, ist sie mit einem Bahngerät verbunden. Das Bahngerät besteht in der Figur :aus der Verlängerung k der äußeren Gleitschalungswand und aus :einem beliebigen und an sich bekannten Bohrgerät 1. Die Art des Bahngerätes ist den jeweiligen Erfordernissen entsprechend von Fall zu Fall zu bestimmen. Das Bahngerät kann ganz oder teilweise mit der Gleitschalung verbunden sein und wird dann mit ihr zusammen in den Untergrund vorgetriehen. Das Bohrgut kann in beliebiger bekannter Weise, zweckmäßig z. B. auch mit dem Spülverfahren gefördert -werden. Ferner ist es möglich, die Gleitschalung -mit einer Druck-Iu.ftschl:euse zu verbinden, um z. B. bei Wasserandrang unter Druckluft auf der Sohle arbeiten zu können.
  • Fig. 4 zeigt das Verfahren entsprechend. Fig.3 unter Fortlassung des äußeren Schalungsrnantels. Die äußere Schalung wird durch das anstehende Gebirge .ersetzt. Derpl.astische Beton schließt sich !eng an das Gebirge an und dringt unter Umstände=n in dessen Spalten oder -weicheren Schichten ein. Bei Anwendung derartiger Bohrungen für Tragpfähle und Gründungen -wird eine erhöhte Tragfähigkeit erzielt.
  • Fig. 5 zeigt das neue Gleitschalungsverfahren für den Vortrieb eines Tunnels. Abgesehen von dem horizontalen Vortrieb entspricht es der Ausführung nach Fig. 3.
  • Sofern beim Vortrieb der Gleitschalung die Reibungskräfte der Schalung am Beton zu groß werden, ist es möglich, eine Schmierung nach Fig. 6 vorzunehmen. An den - Gleitschalungsmantel d wird ein Schmiermittelkanal m gelegt. Der Schmiermittelkanal hat an der Schalungswand durch die Schalungsivand hindurchgehende kleine Löcher oder Schlitze, durch die das Schmiermittel, erforderlichenfalls unter Druck (Fördergerät u), der Gleitfläche zugeführt wird. Dabei ist es. eine Frage untergeordneter Bedeutung, ob das Schmiermittel unmittelbar oder aber in der Weise abgegeben wird, daß in den Schmiermittelkanal eine Packung, z. B. Zellstoff. Putzwolle, Dochte oder ähnliches, eingelegt wird, falls dies zur besseren Verteilung des Schmiermittels oder aus anderen Gründen notwendig ist. Um eine Vermischung des Betons mit dem Schmiermittel zu vermeiden, erfolgt di_ Schmierung zweckmäßig erst an der Stelle, an der der Beton genügend abgebunden ist. Die Schmierung hat den weiteren Vorteil, daß der Beton auch bei Betriebspausen nicht an der Schalung anbinden kann. Als Schmiermittel bzw. an dessen Stelle kann auch ein Schutzmittel, z. B. Bitumen, zugeführt «-erden.
  • Die vorliegende Erfindung des neuen Gleitschalungsverfahrens bedeutet einen V-esentlichen Fortschritt der Technik und hott wichtige Vorteile, 7.B.: Ersparung von Baugerüsten o(lcr Gestängen; Ersparnis an Baustelleneinrichtung-, Arbeitskräften und Ausführungskosten; Ersparung von eisernen Rohrschüssen bei Bohrungen (bei Tiefbohrungen sind die Rohrschüsse vielfach verloren) ; Ersparung eines besonderen Antriebs für den Vortrieb der Bahngeräte; Vermeidung von Rissebildung im Betan atn Ende der Gleitschalung; Anwendbarkeit der Gleitsch alunb- für Gebiete des Tiefbaues, für welche die bisher bekannten Gleitsch.alungscerfahren nicht brauchbar- sind.

Claims (1)

  1. PATENT ANSf'RÜCIit: z. Verfahren zur Herstellung von Baukörpern aus in llüssigern oder plastischem Zustande unter Druck eingebrachten und in der Schalung erhärtenden Baustoffen mit Hilfe von Gleitschahingen, insbesondere beim Herstellen von Tiefbohrungen und beim Abteufen von Schächten, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Baustoff die Gleitschalung ausfüllt und «-eiterbeweg t. :. Verfahren nach Anspruch. t, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Richtung des Vortriebs gelegnen Ende der Gleitschalung in an sich bekannter Weise angebrachte Vorrichtungen zur Balinung des Weges der Gleitschalung in Richtung des Vortriebs, z. B. zur Bahnung des Weges durch Erdschichten, mit der Gleitschalung zusammen durch den hydraulischen Druck des in die Gleitschalung eingeprel.'iteii Baustoffes vorgetrieben werden. 3. Verfahren nach Anspruch r oder z, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhaften des erhärtenden Baustoffes an der Schalung sowie die Reibung zwischen Schalung und erhärtendem Baustoff durch ein Schmiermittel. verhindert bz«-. vermindert wird, das fortlaufend zwischen Schalung und erhärtendem Baustoff eingebracht wird.
DEH149643D 1936-11-25 1936-11-25 Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern Expired DE731066C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH149643D DE731066C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH149643D DE731066C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731066C true DE731066C (de) 1943-02-01

Family

ID=7180741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH149643D Expired DE731066C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE731066C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279054B (de) * 1964-12-24 1968-10-03 Habegger Maschf Vortriebsschild zum Herstellen ausgekleideter Tunnel, Stollen od. dgl.
DE2826577A1 (de) * 1978-06-16 1980-01-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Einrichtung zum errichten eines roehrenfoermigen bauwerks, insbesondere einer rohrleitung, in einem graben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279054B (de) * 1964-12-24 1968-10-03 Habegger Maschf Vortriebsschild zum Herstellen ausgekleideter Tunnel, Stollen od. dgl.
DE2826577A1 (de) * 1978-06-16 1980-01-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Einrichtung zum errichten eines roehrenfoermigen bauwerks, insbesondere einer rohrleitung, in einem graben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3741001C2 (de)
CH650542A5 (de) Verfahren zur herstellung einer sekantenwand aus betonpfaehlen und nach dem verfahren hergestellte sekantenwand.
DE731066C (de) Verfahren zur Herstellung von Baukoerpern
DE2544834C3 (de) Vorrichtung zum Abteufen von Schächten in nicht standfestem Gebirge
DE60002318T2 (de) Verfahren zur bildung eines wasserdichtes und die kriechgrenze steigernden abschnittes
DE19648648A1 (de) Verfahren zur Stabilisierung und Hebung von in Schräglage befindlichen Bauwerken
AT225629B (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gräben und zur Bildung von Dichtungsschürzen
DE1910556C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Ortbetonpfählen mit Erweiterungen des Pfahlschaftes und des PfahlfuBes
EP3101176A2 (de) Verfahren zur erzeugung eines strassenaufbaus und strassenbaugerät
DE3512709A1 (de) Verfahren zum herstellen und abdichten eines brunnens sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens und brunnen
DE102004040191B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Führungselementen
DE19721361A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfählen und solchermaßen hergestellte Pfähle
EP1553230B1 (de) Verfahren zum Abfangen von Stützmauern
DE2510912C3 (de) Verfahren zum Errichten der Auskleidung eines Bunkers, insbesondere im Untertagebergbau und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE627752C (de) Verfahren und Werkzeug zum Verdichten des Untergrunds von Strassendecken
DE2626762C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfahlgründungen unter Verwendung von Fertigbetonpfählen
DE206878C (de)
DE2521712A1 (de) Verfahren zur fertigung von ortpfaehlen mit verbreiterungen im unteren teil
DE970760C (de) Verfahren zur Herstellung von Betonpfaehlen im Erdreich durch Auspressen der mit Zuschlagstoffen gefuellten abgeteuften Bohrung mit Zementmilch od. dgl. unter schrittweiser Zuruecknahme des Pressrohres
DD201717A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines beton-fundamentkoerpers
DE19746731A1 (de) C-Profil-Pfahl und Verfahren zum Einbringen von C-Profil-Pfählen
DD211247A3 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gruendungspfaehlen
DE893469C (de) Verfahren zur Herstellung von Ort-Betonpfaehlen
AT243191B (de) Verfahren zum Absenken eines von einer Spundwand eng umschlossenen Hohlkörpers sowie Spundwand zum Durchführen des Verfahrens
DE1142558B (de) Verfahren zur Erhoehung der Standsicherheit von Grundbauwerken aller Art