DE60111446T2 - Behälteranordnung - Google Patents

Behälteranordnung Download PDF

Info

Publication number
DE60111446T2
DE60111446T2 DE60111446T DE60111446T DE60111446T2 DE 60111446 T2 DE60111446 T2 DE 60111446T2 DE 60111446 T DE60111446 T DE 60111446T DE 60111446 T DE60111446 T DE 60111446T DE 60111446 T2 DE60111446 T2 DE 60111446T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container structure
concrete
elements
structure according
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60111446T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60111446D1 (de
Inventor
Gerard G. Degas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CENTRE D'ETUDES ET DE RECHERCHES DE L'INDUSTRIE DU BETON
CT D ETUDES ET DE RECH S de l
Original Assignee
CENTRE D'ETUDES ET DE RECHERCHES DE L'INDUSTRIE DU BETON
CT D ETUDES ET DE RECH S de l
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CENTRE D'ETUDES ET DE RECHERCHES DE L'INDUSTRIE DU BETON, CT D ETUDES ET DE RECH S de l filed Critical CENTRE D'ETUDES ET DE RECHERCHES DE L'INDUSTRIE DU BETON
Publication of DE60111446D1 publication Critical patent/DE60111446D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60111446T2 publication Critical patent/DE60111446T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Städtebaus und der Regenwasserbeseitigung, und sie betrifft insbesondere eine Behälterstruktur, die vor allem für den Bau von Straßen mit Speicherbehälter in städtischem Gebiet bestimmt ist.
  • Stand der Technik
  • Wie man weiß, hatte die seit den fünfziger Jahren zunehmende Verstädterung schwerwiegende Konsequenzen in Sachen Regenwasserbeseitigung, vor allem aufgrund der Tatsache, daß die Bodenflächen undurchlässig gemacht werden. Denn diese Flächen, die in den meisten Fällen dicht sind (beispielsweise die Parkgaragen oder -plätze, Bürgersteige, Straßen, Flughäfen etc.) ermöglichen kein Versickern des Regenwassers, das folglich zu den Netzen zur Ableitung der Abwässer rinnt. Nun sind aber die meisten derzeitigen Netze nicht unter diesen Voraussetzungen dimensioniert, um ein einwandfreies Ableiten im Falle starker Gewitterregen und noch weniger im Falle eins Sturms oder Orkans zu gewährleisten, weshalb es kürzlich immer wieder zu weitreichenden Überflutungen in Städten kam.
  • Eine Lösung für dieses Problem bestünde in einer Erweiterung der Kapazität der Regenwassernetze im Zentrum der Städte, insbesondere durch die Schaffung von Rückhaltebecken mit konsequenter Größe. Jedoch verbietet die derzeitige Verstädterung in der Praxis den Einsatz einer solchen Lösung aufgrund der Tatsache, daß kein verfügbarer Raum vorhanden ist, um diese „Gewitterbecken" einzurichten, sowie aufgrund der Kosten für die durchzuführenden Arbeiten.
  • Es wurde auch beispielsweise durch die französische Patentanmeldung N° 2 682 410 ein Wasserspeicherbehälter vorgeschlagen, der von einer Einheit quaderförmiger Blöcke aus Kunststoff (zum Beispiel aus Polypropylen oder jedwedem anderen gleichwertigen thermoplastischen Material) gebildet ist, die eine Bienenwabenstruktur bilden, und der unter Grünflächen oder Bereichen, die geringen Dauerbeanspruchungen ausgesetzt sind (beispielsweise Höfen zur Erholung oder Sportanlagen), ja sogar unter städtischen Straßen angeordnet werden kann, auf denen sehr geringer Verkehr herrscht. Aufgrund der begrenzten mechanischen Eigenschaften dieser thermoplastischen Werkstoffe erweist sich diese Struktur allerdings als schlecht angepaßt an eine Verwendung unter verkehrsreichen Straßen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind und bei denen eine solche Struktur nur unter einer dicken unteren Tragschicht eingesetzt werden könnte. Des weiteren weist sie relativ hohe Herstellungs- und Einsatzkosten auf.
  • Für diesen Straßentyp wird folglich eher die Behälterstruktur der 5 verwendet, die von einer dicken Schicht aus porösem Material 10 gebildet ist und die gleichzeitig eine Funktion zum Auffangen des Regenwassers über ihre von einem Sickerbelag gebildete Oberseite 12, eine Funktion zum Zurückhalten des Wassers durch eine Schicht aus grobem Kiessand 14, welche auf einem Geotextil 16 ruht, sowie eine Funktion zur Ableitung dieses Wassers entweder über ein natürliches Versickern durch einen Boden 18, der relativ durchlässig ist, der jedoch eine ausreichende Tragfähigkeit im Hinblick auf den vorhersehbaren Verkehr aufweist, oder in ein (nicht dargestelltes) vorhandenes Netz mit kontrollierter Durchflußmenge, sicherstellt.
  • Leider weist diese Art von Behälterstruktur, die den Vorteil hat, kostengünstiger zu sein, den Nachteil auf, daß sie in Sachen Wasserrückhaltung relativ begrenzte hydraulische Eigenschaften aufweist (im Durchschnitt ermöglicht 1 m3 grober Kiessand eine Speicherung von 350 Litern Wasser, was einem nützlichen Porenanteil von 35% entspricht).
  • Definition und Aufgabe der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, indem eine Behälterstruktur vorgeschlagen wird, die besonders an städtische Straßen angepaßt ist und die ein größeres Wasserspeicherungs- und -rückhaltevolumen ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine solche Struktur zu vernünftigen Herstellungskosten vorzuschlagen.
  • Erreicht werden diese Ziele durch eine Behälterstruktur zum Speichern und Stauen der Regenabflüsse, die eine Menge von Hohlelementen aus Beton aufweist, die lose, dem Zufall nach derart angeordnet sind, daß sie einen Porenanteil von über 50% aufweisen.
  • Vorzugsweise sind diese Hohlelemente aus Beton Elemente, die jeweils ein Volumen haben, das 1 dm3 nicht überschreitet. Sie können eine prismatische Form oder eine zylindrische Form sowie eine Druckfestigkeit zwischen 30 und 65 MPa aufweisen. Vorteilhafterweise ist der diese Hohlelemente bildende Beton auf der Grundlage von Zement, mit Fasern (beispielsweise aus Polypropylen) versehen oder nicht, oder auf der Grundlage von Harz.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist die genannte Menge von Hohlelementen aus Beton von einer Ausgleichsschicht bedeckt, die von einem groben Kiessand mit einer Granulatgröße zwischen 20 und 50 mm gebildet ist. Diese Ausgleichsschicht sowie die Menge von Hohlelementen aus Beton sind von einem Geotextil umgeben, um sie insbesondere vor dem Eindringen feiner Elemente zu schützen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine städtische Straße oder jedwedes andere in der Erde verlegte oder im Freien befindliche Bauwerk, das eine solche Behälterstruktur aufweist, ob es sich um Parkgaragen oder -plätze, um Sickerbrunnen oder aber um Speichergräben handelt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, zur Unterrichtung gegebenen und nicht einschränkend zu verstehenden Beschreibung hervorgehen, welche anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in welchen zeigen:
  • 1 im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Straße, die mit einer erfindungsgemäßen Behälterstruktur versehen ist,
  • 2 im Querschnitt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Straße, die mit einer erfindungsgemäßen Behälterstruktur versehen ist,
  • die 3 und 4 zwei Beispiele der zahlreichen Elemente, welche die Behälterstruktur der 1 und 2 bilden, und
  • 5 eine Straße, die mit einer Behälterstruktur bekannten Typs mit einer Schicht aus grobem Kiessand versehen ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt auf schematische Weise eine erfindungsgemäße Behälterstruktur, die im Bereich einer städtischen Straße eingesetzt ist.
  • Diese Straße 20 umfaßt ausgehend von ihrer Oberseite bis zum unteren Bereich des Bodens eine Schicht 20 aus porösem Belag, wie einen Wasser ableitenden Mischmakadam oder eine Anordnung von durchlässigen Betonpflastersteinen, welche den Fahrweg für die Fahrzeuge bildet, eine Oberflächenformschicht 23 (die auch als Verlegebett bezeichnet wird), die eine Dicke von einigen Zentimetern (typischerweise zwischen 3 und 5 cm) aufweist und die beispielsweise von einer Sandschicht oder von Splitt von sehr kleiner Größe gebildet ist, eine einige Zentimeter dicke Ausgleichsschicht 24, die von grobem Kiessand (d.h. dessen feinste Bestandteile beseitigt wurden) gebildet ist, der eine Granulatgröße aufweist, die zwischen 20 und 50 mm liegt, sowie einen Speicherbereich (Rückhalteschicht 26), welcher die Behälterstruktur an sich bildet und einen besonderen Typ von wabenförmigen Produkten aufweist, die von Betonelementen gebildet sind. Ein Geotextil 28 umgibt das poröse Material 26 sowie die Ausgleichsschicht 24, um jegliches Eindringen feiner Elemente des Bodes 30, der Formschicht oder der seitlichen Aufschüttungen zu verhindern und um den Zusammenhalt des Ganzen zu verstärken.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel einer städtischen Straße, die mit einer Behälterstruktur gemäß der Erfindung versehen ist, ist in 2 dargestellt.
  • Diese Straße 40 umfaßt wie zuvor eine Belagschicht 42, welche den Fahrweg für die Fahrzeuge bildet, eine Ausgleichsschicht 44 sowie eine Rückhalteschicht 46, welche die Behälterstruktur bildet. Jedoch ist die Belagschicht 42 in dieser zweiten Ausführung eine undurchlässige Schicht, die von einem kompakten Belag gebildet ist. Da die Regenabflüsse nicht mehr durch den Belag 42 zum Boden 30 hin abfließen können, sind folglich auf jeder Seite des Weges Ablaufrinnen und Ablauföffnungen 52 vorgesehen, die ein Versickern des Wassers bis zur Rückhalteschicht 46 ermöglichen. Dieses Versickern erfolgt vorzugsweise an zahlreichen „Einspeise-„Stellen, die eventuell durch ein Netz von Sickerrohren verlängert sind, das die Verteilung des Wassers in der Struktur sicherstellt. Des weiteren sind in diesem Ausführungsbeispiel der Boden 30 sowie die seitlichen Aufschüttungen 50 von einer undurchlässigen Geomembran 54 bedeckt, die einen dichten Behälter bildet, der jegliches natürliches Versickern in den Boden verhindert, wobei das Abführen des Wassers nun mit Hilfe von Entwässerungsrohren 56 erfolgt, die auf dem Boden am unteren Teil der Struktur (am Behälterboden) und beispielsweise auf beiden Seiten der Rückhalteschicht 46 angeordnet sind. Diese Entwässerungsrohre können stromabwärts an einen (nicht dargestellten) Sammelschacht angeschlossen sein, der mit einem Durchflußmengenregler versehen ist. Nicht dargestellte Reinigungsvorrichtungen (Korb, Kläröffnung, Siphonvorrichtung, Laminarabscheider) werden selbstverständlich auch im rechten Winkel zu den Ablauföffnungen vorgesehen, um das Eindringen jeglicher Verunreinigungen in die Struktur zu begrenzen.
  • Selbstverständlich sind die beiden vorgenannten Beispiele in keiner Weise einschränkend, und es sind auch Straßen oder alle anderen städtischen Bauwerke (Parkgaragen oder -plätze, Sportplätze, Schul- und Universitätsgelände etc., einschließlich Bauwerken im Freien wie Sickerbrunnen oder Speichergräben) in Betracht zu ziehen, welche die Behälterstruktur der Erfindung beinhalten und welche die bei diesen beiden Ausführungen angewandten Lösungen zum Zuführen und zur Ableitung von Wasser kombinieren. Tatsächlich hängt die Wahl dieser verschiedenen Lösungen vor allem von der Art des Bodens ab, d.h. von dessen natürlicher Durchlässigkeit sowie von seiner Tragfähigkeit bei Vorhandensein von Wasser. Die Risiken einer Verschmutzung des Grundwassers müssen bei dieser Wahl ebenfalls berücksichtigt werden. Ebenso müssen in einigen Fälle, wie man weiß, ergänzende Vorrichtungen wie Lüftungssysteme und Rückschlagventile im Bereich der Straße angeordnet werden.
  • Die Rückhalteschicht 26, 46, welche die eigentliche Behälterstruktur bildet, ist über eine Dicke von wenigstens 20 cm (die Dicke hängt von dem zu speichernden Wasservolumen ab) von zahlreichen identischen oder nicht identischen Betonelementen gebildet, die dem Zufall nach derart verteilt sind, daß sie eine kompakte Einheit mit einer hohen Porosität von über 50%, typischerweise zwischen 50% und 60%, also einem Wasserrückhalt von 500 bis 600 Litern pro m3 bilden, die weit über derjenigen liegt, die mit einer einfachen Schicht aus gewöhnlichem grobem Kiessand erhalten wird, bei der diese Porosität, die auch als Porenanteil bezeichnet wird, nahe 35% liegt.
  • Jedes Element liegt in Form eines prismatischen oder zylinderförmigen Hohlelements geringer Abmessung vor, das aus Beton auf der Grundlage von Zement oder Harz besteht und das eine durchschnittliches Druckfestigkeit aufweist, die zwischen 30 und 65 MPa liegt. Entsprechend seiner Verwendung kann der zur Bildung dienende Beton kavernös sein oder auch nicht und kann mit Fasern (zum Beispiel aus Polypropylen) versehen sein oder auch nicht. Vorteilhafterweise weist dieses Element ein Volumen ≤ 1 dm3 mit Abmessungen zwischen 40 und 100 mm für seine Höhe und seine Außenabmessung sowie zwischen 20 und 60 mm für seine Innenabmessung auf. 3 zeigt ein erstes Beispiel eines Betonelements 60, das eine Hohlstruktur mit kreisförmigem Querschnitt (zylinderförmige Struktur) aufweist, und 4 zeigt ein zweites Beispiel eines Betonelements 62, das eine Hohlstruktur mit vieleckigem Querschnitt, insbesondere sechseckigem Querschnitt (gerade prismatische Struktur) aufweist.
  • Die Funktionsweise der Behälterstruktur ist folgende. Bei heftigen Niederschlägen wird das Regenwasser durch den Belag 22 hindurch oder mittels der Ablaufrinnen oder Ablauföffnungen 52 zu der Behälterstruktur 26, 46 hin abgeleitet. Dieses Wasser wird diese Struktur dadurch zunehmend füllen, daß der zwischen den zahlreichen Betonelementen und in diesen Elementen selbst vorhandene Leerraum gefüllt wird (wodurch die Luft, die sich darin befand, ausgetrieben wird), wodurch das gesammelte Wasser gespeichert wird. Wenn es zu regnen aufhört und nichts mehr herabrinnt, wird sich die Struktur bis zur vollständigen Entleerung zunehmend leeren. Die Ablaufmenge wird entweder durch das Sickervermögen des natürlichen Bodens 30 oder durch eine (nicht dargestellte) stromabwärtige Reguliervorrichtung bedingt sein.
  • Somit ist es nun mit der vorliegenden Erfindung möglich, sich von dem besonders zerstörerischem Hochwasser in Stadtgebieten zu befreien, und dies zu vernünftigen Kosten für die Gemeinschaft. Denn im Gegensatz zu den wabenförmigen Strukturen aus thermoplastischem Material können die Betonelemente industriell kostengünstig hergestellt werden, und sie weisen mechanische Eigenschaften auf, die viel bedeutender sind als diejenigen, die mit diesen wabenförmigen Strukturen möglich sind, wodurch Mehrfachbelastungen von bis zu 100 kN zulässig werden (höher als die beispielsweise auf französischen Fernverkehrsstraßen höchstzulässige Achslast von 65 kN).

Claims (8)

  1. Behälterstruktur zum Speichern und Stauen der Regenabflüsse, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Menge (26, 46) von Hohlelementen aus Beton (60, 62) aufweist, die lose, dem Zufall nach angeordnet sind, derart, daß sie eine Porosität, auch als Porenanteil bezeichnet, von über 50% aufweisen.
  2. Behälterstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlelemente aus Beton Elemente sind, die jeweils ein Volumen haben, das 1 dm3 nicht überschreitet.
  3. Behälterstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlelemente aus Beton jeweils eine prismatische Form (62) oder eine zylindrische Form (60) aufweisen.
  4. Behälterstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Beton jeweils eine Druckfestigkeit zwischen 30 und 65 MPa aufweisen.
  5. Behälterstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hohlelemente bildende Beton auf der Grundlage von Zement, mit oder ohne Fasern (beispielsweise aus Polypropylen) versehen, oder auf der Grundlage von Harz ist.
  6. Behälterstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge von Hohlelementen aus Beton von einer Ausgleichsschicht (24, 44) bedeckt ist, die von einem groben Kiessand mit einer Granulatgröße zwischen 20 und 50 mm gebildet ist.
  7. Behälterstruktur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Ausgleichsschicht und die genannte Menge von Hohlelementen aus Beton von einem Geotextil (28) umgeben sind, um sie insbesondere vor dem Eindringen feiner Elemente zu schützen.
  8. Städtisches Bauwerk, insbesondere eine städtische Straße, mit einer Behälterstruktur nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7.
DE60111446T 2000-04-11 2001-04-09 Behälteranordnung Expired - Lifetime DE60111446T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0004611A FR2807458B1 (fr) 2000-04-11 2000-04-11 Structure-reservoir
FR0004611 2000-04-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60111446D1 DE60111446D1 (de) 2005-07-21
DE60111446T2 true DE60111446T2 (de) 2006-05-18

Family

ID=8849108

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60111446T Expired - Lifetime DE60111446T2 (de) 2000-04-11 2001-04-09 Behälteranordnung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1146176B1 (de)
AT (1) ATE298019T1 (de)
DE (1) DE60111446T2 (de)
ES (1) ES2243417T3 (de)
FR (1) FR2807458B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3078084A1 (fr) * 2018-02-19 2019-08-23 Guy Monteux Systeme de bassin de retention d'eau de pluie enterre, constitue de petites pieces creuses en matiere plastique disposees en vrac

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2396378B (en) * 2002-12-21 2006-02-22 Carnell Contractors Ltd Drain reinforcement
JP3890354B2 (ja) * 2004-06-25 2007-03-07 株式会社トーテツ 地下貯水槽
CN1330831C (zh) * 2005-07-07 2007-08-08 上海交通大学 景观一体化间歇性湿地雨水回用的方法
CN105926709B (zh) * 2016-06-27 2018-02-09 苏州金螳螂园林绿化景观有限公司 多功能蓄排雨水花园系统
US10899633B1 (en) 2020-01-02 2021-01-26 The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy Modular porous swale filtration system

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2642774A1 (fr) * 1989-02-07 1990-08-10 Const Indles Rationnelle Revetement absorbant et stockant les eaux pluviales
FR2682410B1 (fr) 1991-10-11 1994-07-22 Hamon Ind Thermique Structure de reservoir de retenue d'eau.
GB2294077B (en) * 1994-10-14 1998-12-09 Univ Coventry Paving system for spillage and flood management
DE19834857C2 (de) * 1998-08-01 2002-07-04 Gilbert Goehner Straßenanordnung mit einer Sickerstrecke für Regenwasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3078084A1 (fr) * 2018-02-19 2019-08-23 Guy Monteux Systeme de bassin de retention d'eau de pluie enterre, constitue de petites pieces creuses en matiere plastique disposees en vrac

Also Published As

Publication number Publication date
EP1146176A1 (de) 2001-10-17
FR2807458A1 (fr) 2001-10-12
FR2807458B1 (fr) 2002-07-05
DE60111446D1 (de) 2005-07-21
EP1146176B1 (de) 2005-06-15
ATE298019T1 (de) 2005-07-15
ES2243417T3 (es) 2005-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60118298T2 (de) Verstärkte, durchlässige pflasterkonstruktion
DE4304609A1 (de) Formkörper zur Dränagebehandlung zur Vorbereitung des Untergrunds zum Pflanzen von Bäumen sowie das dazugehörige Stau- und Spülsystem
DE112009003630T5 (de) Straßenbelagkörper, Verfahren zum Errichten eines Straßenbelagkörpers und eine Gussform für Beton
EP0504536A1 (de) Beton-Formsteine
DE102015117073B4 (de) Formstein zur Verwendung in einem Flächenbelag und zugehöriger Flächenbelag
DE202012004032U1 (de) Geländebedeckung und zugehörige Kombination
EP1291325B1 (de) Rinnenabschnitt zur Herstellung einer Rinne zur Aufnahme von Oberflächenwasser
EP1141494A1 (de) Wasserleitung
EP0355014A1 (de) Befestigte Erdoberfläche
DE60111446T2 (de) Behälteranordnung
DE10004944A1 (de) Versickerungssystem
EP1252393B1 (de) Versickerungssystem
WO2018206411A1 (de) Bausatz mit betonelementen, verfahren zur herstellung und verwendung von teilen des bausatzes
DE3423566A1 (de) Laermschutzschirm
DE19602414C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln von Oberflächenwasser
EP3908695B1 (de) Wegkörper
DE10351240A1 (de) Rigole
DE202007006057U1 (de) Schwerlastpflasterung für eine Straßen- und/oder Verkehrsfläche, insbesondere für Häfen, Industriezonen o.dgl.
EP4288611A1 (de) Oberflächenentwässerungssystem sowie verfahren zum herstellen eines solchen
DE102022122035A1 (de) Regenwasser-ablaufbremssystem
DE202021105264U1 (de) Rinnenentwässerungselement für Straßen, sowie die zu entwässernden Straßen
DE1940493U (de) Draenagekoerper.
DE102021104931A1 (de) Wassergebundene Wegedecke
AT522862A1 (de) Verbundbodenbelag
DE202017002433U1 (de) Bausatz mit Betonelementen

Legal Events

Date Code Title Description
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: CBDL PATENTANWAELTE, 47051 DUISBURG

8364 No opposition during term of opposition