AT400379B - Anordnung zum begrünen von problemflächen - Google Patents

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Description

AT 400 379 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Begrünen von Problemflächen, wie z.B. von Hausfassaden, Felswänden, stark erodiertem, felsigem Gelände oder stark befahrenen bzw. begangenen Wiesenbereichen, bei welchen auf die zu begrünenden Flächen ein Pflanzsubstrat aufgebracht ist
Bisher wurde Pflanzensubstrat auf Problemflächen dadurch aufgebracht, daß Drahtkörbe, Drahtgitter oder sonstige Strukturmaterialien an diesen Problemflächen verankert wurden, welche Träger dann mit Pflanzsubstrat versetzt bzw. gefüllt wurden. Dies hat den Nachteil, daß bei solchen Anordnungen nur eine unzureichende Bewässerung bzw. eine exakt dosierte Bewässerung möglich war, da bei zu starker Bewässerung die Gefahr des Auswaschens des Pflanzsubstrates gegeben ist. Wurde das Pflanzsubstrat zu wenig bewässert, dann trocknete das gesamte Substrat aus, wodurch einerseits die Pflanzen abstarben und anderseits der Boden leicht durch Winderosion abgetragen werden konnte. Das Problem bei dieser Bepflanzung besteht auch darin, daß eine sorgfältige Wahl des Pflanzsubstrats getroffen werden muß, da einerseits zu lockeres Pflanzsubstrat eine zu geringe Haftung am Träger und eine zu hohe Austrocknungstendenz zeigt, wobei anderseits ein Pflanzsubstrat, das ein gutes Haftvermögen und ein gutes Wasserhalte-vermögen aufweist, in der Regel keine Luft zu den unter der Oberfläche liegenden Schichten durchlaßt, wodurch die Pflanzen mangels Belüftung der Wurzelbereiche verkümmern. Diesbezüglich konnten auch Versuche, die einerseits im Einbetten von drahtartigen Trägerschichten oder aber im Unterlegen spezieller Zwischenschichten, falls das zu begrünende Gebiet horizontal war, keine Besserung bringen, da das Pflanzsubstrat als solches nicht in der Lage war, den gestellten Anforderungen gerecht zu werden.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Pflanzsubstrat mit einem stark Luft und Wasser bindenden Material versetzt ist bzw. auf eine Schicht aus stark Luft und Wasser bindendem Material aufgebracht und als stark wasserbindendes Material ein Hydrogel, ein modifiziertes Polysaccharid od.dgl. eingesetzt ist und wobei der zug- und/oder druckfeste Tragkörper in das Pflanzsubstrat eingebettet ist bzw. dieses umgebend oder diesem benachbart angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß aufgrund des stark wasserspeichernden Materials das Pflanzsubstrat, also die Erde, auf lange Zeit feucht gehalten wird, wodurch eine Windabtragung des Materials und ein Austrocknen der Pflanzen vermieden wird. Durch das Beimengen eines stark luft- und wasserbindenden Materials bzw. durch das Aufbringen des Pflanzsubstrats auf eine derartige Schicht und durch Einsatz von Hydrogel bzw. von modifiziertem Polysaccharid od.dgi. als stark luft- und wasserbindendes Material wird nämlich erzielt, daß das Pflanzsubstrat einerseits einen guten inneren Zusammenhalt besitzt, was einer Windabtragung auch bei ziemlich trockenem Pflanzsubstrat vorbeugt, und anderseits das Substrat aber so viel Luft und Wasser in sich halten kann, daß immer eine genügende Belüftung der Wurzeln gewährleistet ist. Es wird nämlich dann von dem stark luft- und wasserspeichernden Material gerade so viel Luft und Wasser immer an die Wurzel abgegeben, als die Pflanze zum Wachstum benötigt.
Vorteilhafterweise kann der piattenförmige Körper dabei durch eine an sich bekannte Einkornbetonplatte gebildet sein, bei der das Verhältnis Hohlraum Korn etwa 1:2 bis 2:3: beträgt, wobei die Einkornbetonplatte im unteren Bereich mit einer Speicherbetonschicht vergossen ist. Dies ergibt eine feste und überdies auch wasserdurchlässige Betonplatte, welche auch eine Durchlüftung der darunterliegenden Erdbereiche ermöglicht. Überdies wird einerseits das Pflanzsubstrat im plattenförmigen Körper gehalten und andererseits werden das Pflanzsubstrat bzw. die Pflanzenwurzeln, die in den Speicherbeton eindringen können, mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Der Speicherbeton ist ein mit dem stark wasserspeichernden Material versehener, großen Luftporenvolumsanteil enthaltender Beton.
Um ein Hinauswachsen der Begrünung über die Seitenkanten hinaus zu verhindern, kann die Einkornbetonplatte im Bereich wenigstens einer Seitenkante mit einem für die Bepflanzung undurchlässigen Randstreifen versehen sein. Um z.B. auf Ausstellungen u.dgl. die Platten auch im Rauminnern verwenden zu können, können die Platten an ihren Unterseiten und Seitenflanken, wie an sich bekannt, mit einer wasserundurchlässigen Schicht versehen sein, sodaß die Platten als "Pflanztröge" wirken.
Zur Erzielung trittfester Pflanzeneinfassungen, z.B. in Baumbereichen u.dgl., kann die Einkornbetonplatte ohne Pflanzsubstratfüllung auf ein bepflanzbares Substrat, die Pflanzen umgebend, aufgelegt sein. Es kann durch die Einkornbetonplatte wie schon angeführt Wasser und Luft zu den Wurzeln der Pflanzen, z.B. der Bäume, hindurchtreten, ohne daß die Begehbarkeit der Baumscheibe behindert ist. Derartige Ausbildungen sind beispielsweise im Haltestellenbereich von mit Alleebäumen begrenzten Straßen und ähnlichem vorteilhaft.
Zur Erzielung einer tragfähigen ebenen bepflanzten Fläche, z.B. einem Sportplatz, einem Golfplatz od.dgl., kann insbesondere für begrünte Sportplätze der mit der stark wasserspeichernden Substanz versehene plattenförmige Körper bzw. eine Platte aus Speicherbeton auf einen tragfähigen Boden aufgelegt sein, wobei unterhalb des Körpers eine Drainageschicht und oberhalb des Körpers eine Schicht aus Pflanzsubstrat vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls zwischen Pfianzsubstrat und Drainageschicht, wie an sich bekannt, ein Filtervlies vorgesehen ist. Das von der Speicherbetonschicht bzw. von der Speicherbeton- 2
AT 400 379 B platte nicht mehr aufnehmbare Wasser wird in der Schicht bzw. Platte zur Seite hin abgeleitet bzw. das durch die Schicht bzw. Platte in Extremfällen hindurchgehende Wasser wird durch die Drainageschicht abgeführt, wobei zusätzlich ein Auswaschen von Pflanzsubstrat durch die eventuell vorhandene Filtervliesschicht verhindert werden kann. Für den Bau von Tennisplätzen oder ähnlichen Hartsandplätzen kann anstelle eines Pflanzenbewuchses auf die mit dem stark wasserhaltigen Material versehene Schicht, z.B. Speicherbetonschicht, eine Sandoberfläche aufgebracht sein, wobei die körnige Sandschicht gegebenenfalls auch selbst mit dem stark wasserhaltigen Material vermischt sein kann. Dadurch werden Sandplätze geschaffen, die einerseits eine ebene Oberfläche und anderseits eine stets feuchte Sandschicht aufweisen, aber auch Überschußwasser, z.B. bei Gewittern, rasch abieiten.
Vorteilhafterweise können die Pflanztröge bzw. analogen Pflanzbehälter durch von der Fassadenverkleidungsplatte nach außen abstehende Aufnahmeteile für das Pflanzsubstrat gebildet sein. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführung erreicht, wobei gleichfalls die gesamte Fassadenverkieidungsplatte noch als Speicherorgan für die Feuchtigkeit dienen kann. Dabei können die Aufnähmeteile durch nach außen vorspringende, aus armiertem stark wasserspeicherndem Material gefertigten Platten gebildet sein, auf welchen das Pflanzsubstrat aufliegt, welches gegebenenfalls auch mit wasserspeicherndem Material versetzt ist. Dadurch wird eine gegen Austrocknen besonders gut gesicherte Ausbildung erzielt.
Um gesamte Fassaden begrünen zu können, können die Aufnähmeteile durch die nach außen vorstehenden Bereiche einer wellenförmigen Schicht aus armiertem, stark wasserspeicherndem Material gebildet sein, wobei in die nach außen offenen Wellentäler das Pflanzsubstrat eingebracht ist.
Um auch bei kurzen Regenfällen das sark wasserspeichernde Material ausreichend mit Feuchtigkeit zu versorgen, können an der Außenseite der Fassadenplatte Auffangbehälter für Regenwasser vorgesehen sein, die mit dem stark wasserspeichernden Material in Verbindung stehen. Weiters können die einzelnen Fassadenplatten miteinander über Stöße verbunden sein, wobei die Stöße im mauerseitigen Bereich, vorzugsweise durch Zwischenlage eines durchwurzelungsbeständigen Dichtstreifens, gegeneinander abgedichtet sind. Dabei können in den horizontalen Spalten zwischen den einzelnen Fassadenplatten im Bereich des stark wasserspeichernden Materials Einrichtungen zur Wasserzufuhr, z.B. mit Anschlußöffnungen versehene Rohre oder Schläuche, vorgesehen sein. Dadurch wird ein Verteiiungssystem für in Auffangbehältern aufgefangenes Regenwasser erreicht.
Die Einrichtungen zur Wasserzufuhr können mit einem Fallrohr einer Dachrinne verbunden sein, in welcher an den Anschlußöffnungen der Einrichtungen zur Wasserzufuhr Ableiteinrichtungen für das im Fallrohr abwärts strömende Wasser zu den Einrichtungen zur Wasserzufuhr vorgesehen sind, wobei die Ableiteinrichtungen durch innen im Fallrohr umlaufende Rinnen gebildet sind, deren Boden unterhalb der Anschlußöffnungen für die Einrichtungen zur Wasserzufuhr angeordnet ist, wobei der obere Rand der Ableiteinrichtungen oberhalb der Anschlußöffnungen angeordnet ist. Dadurch wird das am Dach aufgefan-gende Wasser zur Befeuchtung der Speicherkörper herangezogen, und eine möglichst gleichmäßig Verteilung sowohl in den unteren als auch in den obersten Bereichen des Fallrohres erreicht. Für die Begrünung von Böschungen, Lärmschutzwällen od.dgl. können als Tragkörper Hohlblocksteine aus Speicherbeton vorgesehen sein, welche nach oben hin zurückversetzt übereinander stapelbar sind und in deren Wandung das stark wasserbindende Material enthalten ist. Dies ergibt gegen Austrocknen besonders gut geschützte Böschungen, wobei die Hohlblocksteine von den Wurzeln her gehalten werden. Dabei können die Wandungen zusätzlich noch Materialien, die den Pflanzenwurzeln das Durchdringen des Speicherbetons erleichtern, insbesondere Agroperl, Polystyrolkörner od.dgl. enthalten. Es können dann auch Pflanzen, die eine stärkere Wurzelbildung aufweisen, in derartige Böschungen eingepflanzt werden. Für besonders schwierige Gebiete können die Pflanzen im Wurzelbereich direkt von dem Speicherbetonkörper umgeben sein, wobei vorzugsweise die Pflanzen in ihrem Stammbereich durch eine Polystyrolschicht umgeben sind. Dadurch können die Pflanzen auch auf schwierigem Gelände gut eingesetzt werden. Dabei kann in dem Speicherbeton verrottbares, sperriges Material, wie z.B. Schilfhalme, Rindenstücke, Holzspäne od.dgl. eingebettet sein, was das Durchwurzeln des Speicherbetons wesentlich erleichtert. Überdies wird dadurch das Abrutschen von Pflanzsubstrat behindert, wenn der Speicherbeton auf geneigtes felsiges Gelände als Unterlage für das Pflanzsubstrat aufgetragen ist. Weiters wird das Pflanzsubstrat entsprechend besser durch die in die nach dem Verrotten des sperrigen Materials auftretenden Hohlräume eingedrungenen Wurzeln gehalten.
Das mit stark wasserspeicherndem Material versetzte, große Lufteinschlüsse aufweisende Pflanzsubstrat kann auch in einem geschlossenen Körper aus leicht durchwurzelbarem Material angeordnet sein, wobei im Tragkörper wenigstens eine Öffnung vorhanden ist, die zur Aufnahme des Pflanzenstengels, -Stammes od.dgl. dient. Damit sind stabile Pflanzbehälter geschaffen, welche direkt in den Boden eingepflanzt werden können. 3
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Um das Durchwurzeln des Tragkörpers zu fördern, kann der Tragkörper gleichfalls stark wasserspeicherndes, eine hohe Luftporenanzahl aufweisendes Material enthalten. Um den Wurzeln das Durchdringen des Tragkörpers zur Erreichung des äußeren Erdmaterials zu erleichtern, enthält der Tragkörper in seiner Wandung leicht von den Wurzeln der Pflanzen zu durchstoßende Einschlüsse, z.B. aus Perlit bzw. 5 Polystyrol.
Um dem Pflanzenstamm einerseits ein Ausdehnen während des Wachstums zu ermöglichen und anderseits ihn mechanisch zu schützen, kann in der Öffnung zumAufnehmen des Pflanzenstammes den Zwischenraum zwischen Stamm und Öffnungsraum ausfüllend, ein Schaumstoffkörper vorgesehen sein. In der der Öffnung gegenüberliegenden Wandung kann gleichfalls eine Öffnung vorgesehen sein, welche το durch einen Stopfen aus Schaumstoff ausgefüllt ist. Diese Öffnung dient einerseits zur leichteren Montage und anderseits dazu, daß ein und derselbe Formkörper unabhängig von seiner Orientierung verwendet werden kann. Auch ist durch den Schaumstoff eine direkte Durchwurzelung über eine Herzwurzel ermöglicht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispieie des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine 75 Draufsicht auf eine begrünte Trittplatte. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie ll-ll der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Bodenaufbau mit einer anders ausgeführten begrünten Trittplatte. Fig. 4 veranschaulicht eine Ausbildung analog zu Fig. 3, jedoch mit abgedichteter Unterseite. Fig. 5 zeigt im Vertikalschnitt den Aufbau eines begrünten Sportplatzes, wobei starre Unterlagsplatten verwendet sind. Fig. 6 ist ein der Fig. 5 analoger Aufbau, jedoch mit anderer starrer Platte und weggelassener Drainageschicht. 20 Fig. 7 veranschaulicht eine begrünbare Fassadenplatte im Querschnitt. Fig. 8 ist eine der Fig. 7 analoge andere Ausführungsvariante derselben. In Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt durch eine Fassadenplatte wiedergegeben, welche sich als Zwischenpiatte zwischen begrünbaren Platten gemäß Fig. 7 eignet. Fig. 10 zeigt das Gleiche hinsichtlich der Ausführungsvariante gemäß Fig. 8. Fig. 11 veranschaulicht im Vertikalschnitt einen Teil eines Regenrohres mit Abzweigung für die Abfuhr von Regenwasser zur Fassadenbewässerung. Fig. 25 12 gibt einen Vertikalschnitt durch eine Lärmschutzwand mit einem danebengeführten Gehweg und einer Überdachung wieder. Fig. 13 zeigt im Vertikalschnitt eine Pflanze, bei welcher der Wurzelteil in einem geschlossenen Betonbehältnis, welches leicht durchwurzelbar ist, angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist Pflanzsubstrat 1, das mit einem stark wasserbindenden Material versetzt ist, in eine starre Tragplatte 2,4 eingefüllt, welche Tragplatte aus oberen und 30 unteren Plättchen 2 zusammengesetzt ist, welche Plättchen 2 miteinander mittels Distanzhalter 4 verbunden sind. Die unteren Plättchen 2 sind gemäß vorliegendem Ausführungsbeispiel in eine Schicht aus Speicherbeton 3 eingegossen, also in einen Beton, der mit einem stark wasserspeicherndem Material versetzt ist. Außerdem weist der Speicherbeton 3 einen hohen Anteil an Luftporen auf, deren durchschnittliche Porengröße unter 20 u beträgt. Damit ist die Porengröße, die auch für das Rückhaltevermögen des 35 Wassers verantwortlich ist, dem Saugvermögen der Pflanzen angepaßt. Bei einer Porengröße zwischen 20 und 50 u würde die Pflanze das gespeicherte Wasser vergeuden, da es zu leicht aus dem Speicherbeton 3 abgegeben werden würde. Der Porenanteil über 50 u ermöglicht ein Durchsickern des Überschußwassers durch die Speicherbetonschicht. Die Plättchen 2 bestehen bei dieser Ausführungsform aus Kunststoff und decken nur relativ kleine Bereiche zwischen dem freiliegenden Pflanzsubstrat 1 ab, sodaß ein weitgehender 40 Bewuchs der begeh- bzw. befahrbaren Fläche möglich ist. Die obenliegenden Plättchen 2 sind bevorzugt aus schlecht wärmeleitendem Kunststoff gefertigt, wodurch vermieden wird, daß eingestrahlte Sonnenenergie auf die Wurzelbereiche der Pflanze übertragen wird, was nämlich sonst zur Folge haben könnte, daß ein zu rasches Austrocknen bzw. eine zu starke Erhitzung des Bodens im Randbereich der Plättchen 2 erfolgen könnte. 45 Bei einer anderen Ausführungsvariante für einen begeh- und befahrbaren Belag von Wiesen usw., der begrünt werden kann, ist der plattenförmige Tragekörper 5, wie an sich bekannt, aus einem Einkornbeton hergestellt, d.h. einem Beton, dessen Körner alle im wesentlichen gleiche Größe oder annähernd gleiche Größe aufweisen, wobei diese Körner nur im Berührungsbereich mit den anderen Steinkörnern über einen spezial vergüteten Mörtel verbunden sind. Zwischen den einzelnen Steinen 5a bleiben große Hohlräume so frei, welche Hohlräume mit einem stark wasserspeichemden Pflanzsubstrat 6 ausgeschlämmt sind, sodaß der plattenförmige Tragekörper 5 direkt mit Gras u.dgl. begrünt werden kann. Diese Tragekörper 5 werden auf den Boden direkt oder auf ein spezielles Pflanzsubstrat, z.B. Durasoil, aufgelegt, wobei aufgrund des starken Wasserbindungsvermögen des Pflanzsubstrates die Tragekörper 5 sehr gut durchwurzelt und bewachsen werden. Außerdem haben diese Tragekörper 5 den Vorteil, daß im Bereich der herauswachsen-55 den Pflanzen keine scharfkantigen Begrenzungen vorhanden sind, sodaß ein Abschneiden der Grashalme bei Befahren des Tragekörpers 5 vermieden ist. Zudem sind derartige Einkornbetonplatten schlechtere Wärmeleiter, da die Wärme von der obersten Steinschicht auf die darunterliegende Steinschicht nur über die Berührungsflächen der Steine weitergegeben wird, wogegen in den Zwischenräumen das feuchte 4
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Pflanzsubstrat ein Weitergehen der Wärme behindert. Derartige Einkombetonplatten haben dabei vorzugsweise einen Korndurchmesser zwischen 25 und 30 mm. Diese Einkombetonplatten können wahlweise auch aus Leca-HD-Körnern gebildet sein.
In Fig. 3 sind die Steine mit 5a bezeichnet, das dazwischenliegende Pflanzsubstrat mit 6 und der Untergrund 7 besteht aus Durasoil.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 liegt ein analoger Aufbau wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 vor, jedoch mit dem Unterschied, daß der untere Bereich der als Einkornbetonplatte ausgebildeten Trageplatte 5 mit einer Speicherbetonschicht 8 versehen ist, wobei die Einkornplatten auf der Unterseite und gegebenenfalls auch an den Schmalseitenflanken mit einer Dichtungsschlämme 9 versehen sind, welche gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Gießen der als Einkornbetonplatte ausgebildeten Trageplatte 5 und Einbetten der Unterseite in Speicherbeton 8, zu einer Einheit, verbunden sein können. Derartige als Einkornplatten ausgebildete Trageplatten 5 eignen sich besonders für entweder wasserdurchlässige Böden, um ein zu rasches Abfließen der Feuchtigkeit zu verhindern, oder eignen sich für Wege im Bereich von Dachgärten, transportable vorbegrünte Wege für Messeveranstaltungen u.dgl. Auch können sie im Wohnbe-reich direkt auf einen Estrich oder einen Boden aufgelegt werden, ohne daß bei Begießen der Begrünung die Feuchtigkeit an der Unterseite der Trageplatten 5 austritt. Wie auf der linken Seite der Fig. 4 erkennbar, kann diese Dichtungsschlämme 9 auch seitlich hochgezogen sein, wodurch auch seitlich das Austreten von Gießflüssigkeit verhindert ist.
Bei schwer begrünbaren Böden, wie z.B. Lehmböden oder auch auf Sportplätzen, bei denen eine absolut gleichmäßige Begrünung vorliegen muß, wie z.B. auf dem T eines Golfplatzes oder auch wie sie auf Tennisplätzen oder Fußballplätzen vorliegen sollen, wird gemäß Fig. 5 Pflanzsubstrat 10 auf eine Speicherbetonplatte 11 aufgebracht, welche an der Unterseite mit einer Drainageschicht 12 versehen ist. Die Speicherbetonplatten 11 können leicht geneigt verlegt werden, und zwar so, daß eine zum Rand hin geneigte Ebene entsteht, wodurch überschüssiges, nicht mehr speicherbares Wasser abfließen kann; wenn bei starkem Regen eine noch größere Wassermenge abzuführen ist, so erfolgt dies über die Drainageschicht 12.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist keine Drainageschicht vorgesehen, jedoch ist die Speicherbetonplatte 1T mit rippenartigen Erhöhungen versehen, sodaß trogartige Vertiefungen auftreten, welche ein sehr hohes Wasserspeichervermögen zusätzlich aufweisen. Außerdem reichen Teile der Speicherbetonpiat-ten 11' in das Kultursubstrat 10 hinein und wirken ähnlich einem Docht, wodurch Feuchtigkeit im Kultursubstrat 10 nach oben geführt wird. Bei leicht geneigter Verlegung werden solcherart Rinnen gebildet, welche das überschüssige Wasser zu den Rändern hin abführen.
Starre Tragkörper, die mit stark wasserbindendem Material versetzt sind, können auch als begrünbare Fassadenplatten 15 gemäß Fig. 7 oder 8 eingesetzt werden. Bei derartigen Ausbildungen ist eine Schicht 15' aus stark wasserbindendem Beton auf eine Isolierbetonschicht 16 gegen Schall und Wärme aufgebracht, die mittels rostfreier Armierungen 17, z.B. aus Stahl oder Kunststoff, starr gehalten ist. An der gebäudeseitigen Rückseite ist die Isolierbetonschicht 16 mit einer flüssigkeitsdichten Abdeckschicht 18 versehen. Hinter dieser flüssigkeitsdichten Abdeckschicht 18 können in nicht dargestellter Weise weitere Isolationen vorgesehen sein, damit ein optimaler Wärmehaushalt hinsichtlich des Mauerwerkes erzielt ist. Die Armierung 17 dient dazu, daß bei einem etwaigen Bruch der Fassadenplatten 15 aufgrund mechanischer Einwirkungen verhindert ist, daß Bruchstücke der Fassadenplatten 15 herabfallen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 kragen von der stark wasserspeichernden Schicht 15' gleichfalls stark wasserspeicherndes Material enthaltende Platten 19 aus, die aus einem mit Pflanzsubstrat 21 gefüllten räumlichen Kunststoffgewebe bestehen. An der Unterseite sind die Platten 19 mit einem substratundurchlässigen Vlies 20 beschichtet. Diese Platten 19 dienen dabei als Träger für Pflanzsubstrat 21, welches dann für die Begrünung herangezogen werden kann. Zwischen den aufeinanderfolgenden Fassadenplatten 15 können in horizontaler Richtung verlaufende Bewässerungsrohre 22 vorgesehen sein, die in der Trennfuge zwischen übereinander angeordneten Fassadenplatten 15 verlaufen. Diese Bewässerungsrohre 22 dienen zum gleichmäßigen Verteilen von Bewässerungsflüssigkeit auf der stark wasserspeichernden Fassadenplatte 15, welche dann über die auskragenden Platten 19 die Feuchtigkeit dem Pflanzsubstrat 21 zuleitet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind anstelle der auskragenden Platten 19 wellenförmige Erhebungen 23 aus stark wasserspeicherndem tragfähigem Material vorgesehen, welche an der Vorderseite der stark wasserspeichernden Schicht 15' der Fassadenplatte 15 anliegen. In den Wellentälern ist dann das Pflanzsubstrat 21 eingelegt, wobei es mit Haftmitteln bzw. Bindemitteln festgehalten ist. Das Pflanzsubstrat 21 wird in diesen Fällen vorteilhafterweise direkt auf die Fassadenplatten 15 vor dem Anbringen derselben aufgebracht und erstarren gelassen, wobei in das Pflanzsubstrat 21 bereits die zum Keimen vorgesehenen Samen eingebracht sein können. Die wellenförmigen Erhebungen 23 sind mittels eines in das Material der Fassadenplatte 15' eingreifenden Gewebes 47 verankert. 5
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Bei den Fassadenplatten 15 gemäß Fig. 9 ist kein Pflanzsubstrat vorgesehen, um damit dem Architekten die Möglichkeit zu geben, Hausfassaden entsprechend zu gliedern. Die Fassadenplatte 15 gemäß Fig. 9 ist dabei in gleicher Weise aufgebaut wie die Fassadenplatte 15 gemäß Fig. 7, wobei lediglich an der Außenseite ein Träger für das Pflanzsubstrat nicht vorgesehen ist.
Analoges gilt für die Ausführung nach Fig. 10, die dem Aufbau nach der Fassadenplatte 15 gemäß Fig. 8 entspricht. Auch bei dieser Platte ist als Unterschied zur Fassadenplatte 15 kein Träger für Pflanzsubstrat vorgesehen.
Zwischen den einzelnen Fassadenplatten 15 sind Dichtungsstreifen 46 od.dgl. vorgesehen, die von den Pflanzen nicht durchwurzelt werden können. Damit wird verhindert, däß Wurzeln in den Zwischenraum zwischen der Abdeckschicht 18 und dem Mauerwerk eindringen und ein Ablösen der Fassadenplatte 15 sowie Eindringen von Feuchtigkeit bewirken können.
Zwischen den einzelnen Fassadenplatten 15 sind, wie hinsichtlich Fig. 7 und 8 angeführt, horizontal verlaufende Bewässerungsrohre 22 vorgesehen, welche - wie aus Fig. 11 ersichtlich - an einem Fallrohr 23 angeschlossen sind. In diesem Fallrohr 23 sind im Bereich der Anschlußöffnungen der Rohre 22 nach innen verlaufende Krägen als Ableiteinrichtungen 24 vorgesehen, die solcherart eine umlaufende Rinne innerhalb des Fallrohres 23 bilden und die im Bereich der unteren Kante der Einmündung der Rohre 22 dicht mit dem Fallrohr 23 verbunden sind. Das Fallrohr 23 weist einen nach innen versetzten Kragen 26 auf, mit welchem es in das nächst tiefer liegende Fallrohr 27 hineinragt. Von dem Kragen 24 nach oben ragt ein Innenrohr 25, das solcherart im Fallrohr 23 bzw. 27 einen Ringraum definiert. Die Länge des Innenrohres 25 ist dabei je nach Höhe unterschiedlich, wobei im oberen Bereich der Fassade kürzere Innenrohre 25 und im unteren Bereich der Fassade längere Innenrohre 25 vorgesehen sind. Das Fallrohr 23 kann von einer Dachrinne oder einem gesonderten Auffangbehälter für Regenwasser ausgehen, wobei nach der Dachrinne oder dem Auffangbehälter ein Schmutzfilter vorgesehen ist. Wenn das Fallrohr 23 bei starken Regenfällen das Wasser nicht ableiten kann, dann fließt dieses über einen gesonderten Überlauf, an den ein Fallschlauch angeschlossen ist, ab. In das Fallrohr 23 oder den Auffangbehälter kann auch eine von der Ortswasserleitung beaufschlagbare Leitung einmünden, um bei längerer Trockenperiode eine Bewässerung der Fassadenpflanzen zu ermöglichen.
Wenn nun durch das Fallrohr 23 Regenwasser herunterrinnt, dann wird ein Teil in den Ringspalt zwischen dem Innenrohr 25 und dem Fallrohr 23 bzw. 27 eintreten und sich in der durch den Kragen 24 gebildeten Rinne sammeln und dadurch dann seitlich aus dem Fallrohr 23 hinaus in das an die Anschlußöffnung angeschlossene Rohr 22 hineinrinnen. Der restliche Teil des abfallenden Wassers fällt durch das Innere des Innenrohres 25 zu den nächsttieferen Etagen hinunter. Das aus dem an die Anschlußöffnung angeschlossene Rohr 22 austretende Regenwasser wird zwischen den Fassadenplatten 15 derart verteilt, daß die gesamten Fassadenplatten 15 bzw. die stark wasserspeichernden Bereiche derselben ausgiebig bewässert werden, damit solcherart die grünen Pflanzen genügend Feuchtigkeit zum Überleben erhalten. Anstelle an die Anschlußöffnung angeschlossener starrer Rohre 22 können natürlich auch in gewissem Grade flexible Gummischläuche u.dgl. vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 12 ist eine Lärmschutzwand durch Steher 30 gebildet, deren Fuß 31 im Boden verankert ist. Am oberen Ende der Steher 30 sind Träger 32 fix angebracht, auf welchen Querträger 33 aufliegen, die zum Tragen einer lichtdurchlässigen Platte 34 vorgesehen sind. Zwischen den einzelnen Stehern 30 sind nach beiden Seiten wegragende, vorliegend höhenmäßig versetzte Auflagen 35 vorgesehen, auf welchen ein Pflanzsubstrat 36 aufgebracht ist. Dieses Pflanzsubstrat 36 reicht bis zu einem zentralen Kern 37 aus stark wasserspeicherndem Material, der auf einer Basisplatte 38 aus dem gleichen Material aufruht. Dieser Kern 37 wirkt damit wie ein Docht und leitet in der Basisplatte 38 gespeichertes Wasser zentral nach oben, sodäß auch die oberen Bereiche des Pflanzsubstrates 36 auch bei längerer Trockenheit mit Feuchtigkeit versorgt werden. Die Platte 34 reicht dabei mit ihren Enden soweit über die Steher 30, daß von der Platte 34 abrinnendes Wasser gleichmäßig auf dem Pflanzsubstrat 36 von oben her verteilt wird, wobei das Wasser durch die Auflagen 35 nach innen zu dem zentralen Kern 37 geleitet wird. Das Dach 32, 33, 34 kann, wie vorliegend dargestellt, einen Gehweg 39, einen Radweg od.dgl. überspannen. Der oberhalb der Trag- oder Lärmschutzmauer befindliche Rand der Platte 34 kann wellenförmig ausgebildet sein, um das Wasser über die gesamte Dicke der Mauer zu verteilen. Es könnten allerdings anstelle des wellenförmigen Randes auch Durchbrechungen im Randbereich der Platten 34 angeordnet sein, durch welche Öffnungen ebenfalls das Wasser auf das Pflanzsubstrat 36 verteilt werden kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist der Tragkörper aus stark wasserspeicherndem Material als Leichtbetonbaukörper gebildet, der innen hohl ist und solcherart einen Pflanzbehälter 40 bildet. Der Pflanzbehälter 40 weist Einschlüsse 41 auf, die ein leichteres Durchwurzeln des Pflanzbehälters 40 durch eine in diesem befindliche Pflanze 42 ermöglichen. Der Hohlkörper ist innen mit Pflanzsubstrat 43 gefüllt, welches gleichfalls Luft und Wasser speichernde Bestandteile enthält. Dieses Pflanzsubstrat 43 kann, wie 6

Claims (25)

  1. AT 400 379 B vorliegend dargestellt, durch ein körniges Material, wie Splitt, Leca od. dgl., gebildet sein, das mit dem Luft und Wasser speichernden Material umhüllt ist. Im Stammbereich der Pflanze ist in der Öffnung des Pflanzbehälters 40 eine Manschette 44 aus Schaumstoff oder einem sonstigen elastischen Material eingesetzt, welche einerseits verhindert, daß Pflanzsubstrat 43 ausrinnt und anderseits aber eine Ausdehnung des Stammes der Pflanze 42 ermöglicht. Die Wurzeln 45 der Pflanze 42 füllen den gesamten Hohlraum des Pflanzbehälters 40 aus und beginnen dann, wenn der Pflanzkörper in Erdreich eingesetzt ist, diesen porösen Betonkörper zu durchwachsen, wobei die Einschlüsse 41 Hohlräume schaffen, durch welche die Wurzeln 45 der Pflanzen 42 hindurchdringen können. An der mit der Manschette 44 verschlossenen Öffnung gegenüberliegenden Seite des Pflanzbehälters 40 ist gleichfalls eine Öffnung vorgesehen, welche ebenfalls mit einem Schaumstoffkörper 46 verschlossen ist, der einerseits zur Zentrierung des Pflanzgefäßes 40 und anderseits auch zur Erleichterung des Hindurchwachsens der Wurzeln 45 dient. Bei allen Ausführungsvarianten ist somit der Vorteil gegeben, daß der Wurzelbereich der Pflanzen 42 immer mit einem stark wasserspeichernden Material umgeben ist, wodurch vermieden ist, daß die Wurzeln und damit die Pflanze 42 verdorren. Dabei kann in nicht dargestellter Weise auch der Wurzelbereich von Setzlingen oder sonstigen kleinen Pflanzen dahingehend so vorbearbeitet sein, daß die Wurzeln in ein stark wasserspeicherndes Material eingeschlämmt und entsprechend befeuchtet sind. Derartige Pflanzen können dann ohne Schwierigkeiten gleich in den Boden eingesetzt werden, wobei auch bei längerer Trockenheit vermieden wird, daß der Wurzelbereich der Pflanzen austrocknet. Gleiches kann auch für Samen verwendet werden, nämlich dahingehend, daß die Samen mit einer Schicht aus stark wasserspeicherndem Material umhüllt sind. Wenn diese Samen dann in Erdreich eingebracht sind, dann saugt sich die Schicht aus stark wasserspeicherndem Material mit Feuchtigkeit voll und gibt diese dann langsam und dosiert an die Samen weiter, wodurch zwar für das erste Auskeimen eine geringfügige Verzögerung auftritt, jedoch später, also wenn das erste Auskeimen bereits vorbei ist, ein schnelleres Wachstum erreichbar ist. Es kann das Samenmaterial auch mt dem stark wasserspeichernden Material vermengt sein, wobei dieses Gemenge auch noch verrottbares, spanartiges Material, z.B. kleine Holzspäne, Strohhäcksel und/oder kompostierten Stallmist, enthält. Gegebenenfalls ist auch noch Gesteinsmehl beigemischt. Das verrottbare, spanartige Material bildet durch die sich untereinander abstützenden Teilchen eine Schutzschicht, die einerseits die Samen und das wasserspeichernde Material gegen rasches Austrocknen abschirmt und andererseits durch den Verrottungsprozeß einen zusätzlichen Dünger ergibt. Dadurch wird ein Samenmaterial erzielt, das aufgrund des stark wasserspeichemden Materials und des verrottbaren, spanartigen Materials ein sehr gutes Keimverhalten aufweist, da ein Austrocknen der Samenkörner bzw. auch ein Wegfressen durch Vögel verhindert ist.s Patentansprüche 1. Anordnung zum Begrünen von Problemflächen, wie z.B. von Hausfassaden, Felswänden, stark erodiertem felsigem Gelände oder stark befahrenen bzw. begangenen Wiesenbereichen, bei welchen auf die zu begrünende Fläche ein Pflanzsubstrat und ein zug- und/oder druckfester Tragkörper aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzsubstrat (1, 6; 10; 21; 36) mit einem stark Luft und Wasser bindenden Material versetzt ist, bzw. auf eine Schicht (3) aus stark Luft und Wasser bindendem Material aufgebracht und als stark wasserbindendes Material ein Hydrogel, ein modifiziertes Polysaccharid od.dgl. eingesetzt ist, und wobei der zug- und/oder druckfeste Tragkörper (2; 5; 11, 1T; 19, 23; 35; 40) in das Pflanzsubstrat (1; 6; 10; 21; 36) eingebettet bzw. dieses umgebend oder diesem benachbart angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2,5) durch eine an sich bekannte Einkornbetonplatte gebildet ist, daß das Verhältnis Hohlraum (6) zu Korn (5) der Einkornplatte etwa 1: 2 bis 2 : 3 beträgt, wobei die Einkornbetonpiatte (5) im unteren Bereich mit einer Speicherbetonschicht (8) vergossen ist (Fig. 2 und 3).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkornbetonplatte (5) im Bereich wenigestens einer Seitenkante mit einem für die Bepflanzung undurchlässigen Randstreifen versehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (5) an ihren Unterseiten und Seitenflanken, wie an sich bekannt, mit einer wasserundurchlässigen Schicht (9) versehen sind. 7 AT 400 379 B
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Speicherbetonschicht versehene plattenförmige Körper (11) bzw. eine Platte aus Speicherbeton auf einen tragfähigen Boden (7) aufgelegt ist, wobei unterhalb des Körpers eine Drainageschicht (12) und oberhalb des Körpers (11) eine Schicht aus Pflanzsubstrat (10) vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls zwischen Pflanzsubstrat (10) und Drainageschicht (11), wie an sich bekannt, ein Filtervlies vorgesehen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bau von Tennisplätzen oder ähnlichen Hartsandplätzen anstelle eines Pflanzenbewuchses auf die mit dem stark wasserhaltigen Substrat versehene Schicht, z.B. Speicherbetonschicht, eine Sandoberfläche aufgebracht ist, wobei die körnige Sandschicht gegebenenfalls auch selbst mit dem stark wasserhaltigen Substrat vermischt sein kann.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der druck- und/oder zugfeste Tragköper als Fassadenverkleidungsplatte (15) ausgebildet ist, in welcher Pflanztröge (19, 23) oder analoge Pflanzbehälter vorgesehen sind, wobei zumindest im Bodenbereich der Pflanztröge (19,23) oder analogen Pflanzbehälter Körper (21) aus stark wasserspeicherndem Material vorgesehen sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenverkleidungsplatte (15) selbst aus stark wasserspeicherndem Material gefertigt ist, wobei die Fassadenverkieidungsplatte (15) bauwerkseitig mit einer feuchtigkeitsdichten, durchwurzelungsbeständigen Schicht (18) versehen ist, und wobei gegebenenfalls bauwerkseitig an der Schicht aus wasserspeicherndem Material (15') noch eine thermische und/oder akustische Isolationsschicht (16), z.B. aus mit einem großen Porenanteil versehenen Beton, vorgesehen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanztröge (19,23) bzw. analogen Pflanzbehälter durch von der Fassadenverkleidungsplatte (15) nach außen abstehende Aufnahmeteile (23) für das Pflanzsubstrat (21) gebildet sind.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile durch nach außen vorspringende, aus armiertem, stark wasserspeicherndem Material gefertigte Platten (19) gebildet sind, auf welchen das Pflanzsubstrat (21) aufliegt, welches gegebenenfalls auch mit stark wasserspeicherndem Material versetzt ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeteile durch die nach außen vorspringenden Bereiche einer wellenförmigen Schicht (23) aus armiertem, stark wasserspeicherndem Material gebildet sind, wobei in die nach außen offenen Wellentäler das Pflanzsubstrat (21) eingebracht ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Fassadenplatte (15) Auffangbehälter für Regenwasser vorgesehen sind, die mit dem stark wasserspeichernden Material in Verbindung stehen.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Fassadenplatten (15) miteinander über Stöße verbunden sind, wobei die Stöße im mauerseitigen Bereich, vorzugsweise durch Zwischenlage eines durchwurzelungsbeständigen Dichtstreifens (46), gegeneinander abgedichtet sind.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den horizontalen Spalten zwischen den einzelnen Fassadenplatten (15) im Bereich des stark wasserspeichernden Materials Einrichtungen zur Wasserzufuhr, z. B. mit Anschlußöffnungen versehene Rohre (22) oder Schläuche, vorgesehen sind.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Wasserzufuhr mit einem Fallrohr (23) einer Dachrinne verbunden sind, in welcher an den Anschlußöffnungen der Einrichtungen zur Wasserzufuhr Ableiteinrichtungen (24) für das im Fallrohr (23) abwärts strömende Wasser zu den Einrichtungen zur Wasserzufuhr vorgesehen sind, wobei die Ableiteinrichtungen (24) durch innen im Fallrohr (23; 27) umlaufende Rinnen gebildet sind, deren Boden unterhalb der Anschlußöffnungen für die Einrichtungen zur Wasserzufuhr angeordnet ist, wobei der obere Rand der 8 AT 400 379 B Ableiteinrichtungen (24) oberhalb der Anschlußöffnungen angeordnet ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrünung von Felsen, Böschungen, Lärmschutzwällen od.dgl. das mit stark wasserspeicherndem Material versehene, gegen Ausschwemmen gebundene Pflanzsubstrat (36) direkt auf den als Trägerkörper wirkenden Untergrund (7) aufgetragen, z.B. aufgespritzt, ist.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrünung von Böschungen, Lärmschutzwällen od.dgl. als Tragkörper Hohlblocksteine aus Speicherbeton vorgesehen sind, welche nach oben hin zurückversetzt übereinanderstapelbar sind, und in deren Wandung das stark wasserbindende Material enthalten ist.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen zusätzlich noch Materialien, die den Pflanzenwurzeln das Durchdringen des Speicherbetons erleichtern, insbesondere Agroperl, Polystyrolkörner od.dgl., enthalten.
  19. 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen (42) im Wurzelbereich direkt von dem Speicherbetonkörper umgeben sind, wobei vorzugsweise die Pflanzen (42) in ihrem Stammbereich durch eine Polystyrolschicht umgeben sind.
  20. 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicherbeton verrottbares, sperriges Material, wie z.B. Schilfhalme, Rindenstücke, Holzspäne od.dgl., eingebettet sind.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit stark wasserspeicherndem Material versetzte, große Lufteinschlüsse aufweisende Pflanzsubstrat (43) in einem geschlossenen Pfianzbehälter (40) aus leicht durchwurzelbarem Material angeordnet ist, wobei im Pflanzbehälter (40) wenigstens eine Öffnung vorhanden ist, die zur Aufnahme des Pflanzenstengels, -Stammes od.dgl. dient.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzbehälter (40) gleichfalls stark wasserspeicherndes, eine hohe Luftporenanzahl aufweisendes Material enthält.
  23. 23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzbehälter (40) in seiner Wandung leicht von den Wurzeln der Pflanze (42) zu durchstoßende Einschlüsse (41), z.B. aus Perlit bzw. Polystyrol, enthält.
  24. 24. Anordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung zum Aufnehmen des Pflanzenstammes (12), den Zwischenraum zwischen Stamm und Öffnungsrand ausfüllend, ein Schaumstoffkörper (44) vorgesehen ist.
  25. 25. Anordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Öffnung gegenüberliegenden Wandung gleichfalls eine Öffnung vorgesehen ist, welche durch einen Stopfen aus Schaumstoff (46) ausgefüllt ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 9
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