DE2059547A1 - Gruft - Google Patents

Gruft

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DE2059547A1
DE2059547A1 DE19702059547 DE2059547A DE2059547A1 DE 2059547 A1 DE2059547 A1 DE 2059547A1 DE 19702059547 DE19702059547 DE 19702059547 DE 2059547 A DE2059547 A DE 2059547A DE 2059547 A1 DE2059547 A1 DE 2059547A1
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DE
Germany
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Pending
Application number
DE19702059547
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Langbauer
Josef Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FREINECKER KARL
Original Assignee
FREINECKER KARL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Gruft Die Brfindung bezieht sich auf eine Gruft.
  • Ls ist bekannt, Grüfte zu mauern oder sie aus Beton zu gießen. Hierbei ergaben sich jedoch von altersher Schwierigkeiten, wenn zwischen dem od und der Bestattung eine neue Gruft anzulegen war, besonders wenn zwischen diese Tage Sonn- oder Beiertage fielen. Die beispielsweise aus Gründen der Pietät oder der leichteren Grabpflege häufig gewünschte Gruftbeisetzung ist deshalb in der Praxis doch verhältnismäßig selten und die Gruft wird meistens erst längere Zeit nach dem Tod unter Umbettung und eventueller Zusammenführung früher beerdigter toter als Familiengruft angelegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die schnelle und problemlose Erstellung einer Gruft zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gruft aus vorgefertigten Bauelementen besteht. Die Gruft kann also in Form eines Bausatzes aus den vorgefertigten Elementen bei der Yriedhofsverwaltung oder bei Friedhofslagern und Steinwerkatätten, wie sie bei größeren Friedhöfen anzutreffen sind, auf Lager liegen und im Bedarfsfall leicht innerhalb eines lages installiert werden.
  • Gemäß einer einfachen Ausführungsform kann die Gruft aus einem einstückigen Trog und einem darauf gesetzten Deckel bestehen. Der Bausatz besteht also nur aus zwei Teilen, deren einfache Verwendung allenfalls durch das Gewicht des einstückigen Trogs beschränkt sein kann. Diese Ausführungsform dürfte wegen der Gewichtsbegrenzung insbesondere für Grüfte infrage kommen, die nur für einen einzigen Sarg gedacht sind und gegebenenfalls für eine unsichtbare vollkommen unterirdische Anordnung vorgesehen sind, also keine große Höhe aufweisen müssen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die vorgefertigen Bauelemente miteinander verbindbare, zu einem Trog und einem Deckel zusammensetzbare Platten sein, die beispielsweise durch Zement oder einen Kunststoffkleber zur Gruft zusammengefügt werden. Der Deckel ist abnehmbar auf den aus den Platten zusammengestellten Trog aufgesetzt, um eine spätere weitere Beisetzung in der Gruft ohne Schwierigkeit zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise besteht der die Gruft ergebende Bausatz aus einem Bodenteil, aus rechteckigen Kränzen, die etwa den Umfangsabmessungen des Bodenteils entsprechen und auf ihn aufsetzbar und z., mit Zement verbindbar sind, und einem auf die kränze aufsetzbaren Deckel. Die lagerungsmäßig und für das Zusammenstellen einfachste Lösung stellt es dar, wenn nur ein einziger Kranz zwischen dem bodenteil und dem Deckel vorgesehen ist. bei Verwendung mehrerer aufeinander stellbarer Kränze ergeben sich dahingegen eine Erleichterung wegen deren geringeren Gewichtes und die Möglichkeit, die Höhe der Gruft für den Einzelfall zu wählen. Beispielsweise kann sie sehr tief ausgeführt werden, so daß mehrere Särge übereinander darin platz finden; die Lage des Deckels kann in größerer oder geringerer ohe über dem Erdboden oder auch unter dem Li'rdboden gewählt werden, so daß noch ein Blumenbeet darüber angelegt werden kann. Der Sarg bzw. die Särge müssen freilich jedenfalls in einer vorgeschriebenen Mindesttiefe unter dem Erdboden angeordnet werden.
  • Es kann sich als zweckmäßig erweisen, den Bodenteil und den Deckel identisch, insbesondere in Form flacher Tröge auszuführen, wodurch die Zahl der unterschiedlichen Bauelemente und die Zahl der einzulegenden Kränze vermindert wird.
  • Als serial für die vorgefertigten Bauelemente kommt insbesondere Kunststoff infrage, der den Vorteil eines mäßigen Gewichts und einer beliebigen Gestaltbarkeit besitzt, sowie Beton, der sich durch günstigen Preis, leichte Herstellung der Bauelemente und durch ein für Grüfte bevorzugtes steinartiges Aussehen auszeichnet. Es sind jedoch auch Kombinationen verschiedener lvlaterialien möglich, beispielsweise können die Innenfläche undjoder die Deckfläche der Gruft mit einem Dekorationsüberzug belegt sein, für den besonders Wa.scnbeton ud llarmor infrage kommt. Im Fall der errichtung der Gruft aus mehreren aufeinander gestellten Kränzen ist es zweckmäßig, eine eventuelle liarmorverkleidung in orm ganzflächiger Platten vorzusehen, die jeweils eine gesamte Seitenwand ohne 'querspalte bedeckeii. Es kann jedoch auch an Dekorationsbeschichtungen aus Plastik gedacht werden, die in norm geeigneter Ornamente gehalten sind. Die Gruftinnenwand kann mit fest angegossenen @altorungen für Blumen versehen sein.
  • insbesondere bei Verwendung einer oberseitigen IVlarmordeckplatte kann die Gruftdeckfläche zugleich als Gedenkstein dienen, in den die Lumen der Verstorbenen eingeschrieben sind. Diese Deckplatte braucht bei der Beisetzung noch nicht zur Verfügung zu stehen, sondern kann später nach der Erstellung durch einen Steinmetzen installiert werden Es ist jedoch auch möglich, die kopfseitige Stirnwand der Gruft als Fundament für einen zu errichtenden Grabstein zu verwenden. für diesen Fall empfiehlt es sich, diese Stirnwand mit erhöhter Belastbarkeit und vergrößerter oberseitiger Fläche auszubilden, beispielsweise dadurch, daß einer der stirnseitigen Stege der rechteckigen Kränze eine dem Gewicht und der Bodenflache des Grabsteins entsprechende erhöhte Dicke aufweist. Es genügt hierbei, nur den obersten Teil der kopfseitigen Gruftstirnwand in einer Dicke entsprechend der Tiefe des Grabsteins und der Auflagefläche des Gruftdeckels auszubilden; das Grabsteingaewicht ist dann ganz auf der Stirnwand abgestützt. Der Deckel der Gruft ist in diesem Fall, sofern der Grabstein direkt über der Stirnwand steht, zweckmäßigerweise kopfseitig etwas kürzer als der Bodenteil der Gruft, so daß der Grabstein ohne Zwischenlage des Deckels unmittelbar auf der verbreiterten Oberfläche der Stirnwand steht und der Deckel im Fall einer weiteren Besetzung in der Gruft ohne Verrücken des Steins geöffnet werden kann.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, die Gruft so auszubilden, daß sie sich kopf- oder fußseitig nach oben veråüng-b. Dies ergibt sich aus den Anlagemaßen verschiedener Briedhofsanlagen, bei denen für die Gräber eine lange von 2 Iietern vorgesehen ist, was der üblichen Sarglänge entspricht. Aufgrund der Stirnwandstärke und der hohen Innentoleranz der Gruft beansprucht diese jedoch eine größere Länge. Im eingebauten Zustand setzt sich also die Gruft noch unter dem an den Gräbern entlang führenden Weg fort, während sie an der Oberfläche nur das vorgesehene Maß beansprucht. Ein die volle Innenlänge der Gruft beanspruchender Sarg muß dann durch die Deckelöffnung geneigt eingeführt werden.
  • Vorzugsweise ist an der Auflagefläche des Deckels auf den unteren Gruftteilen, also auf dem oberen Rand des Trogs, der Seitenwandplatten oder des obersten Kranzes, eine Dichtung vorgesehen. Dies ist besonders bei einer Betongruft zweckmäßig, deren Deckel im Bereich der oder oberhalb der Erdoberfläche liegt. Eine solche Dichtung besteht vorteilhafterweise aus Hartgummi und ist in das Bauelement einbetoniert oder eingeklebt. Hierdurch kann eine genaue Planbearbeitung der Auflageflächen entfallen.
  • Der Deckel und der Trog bzw. der Bodenteil können Ansatzpunkte für Hebexeue aufweisen. Beim Trog bzw. Bodenteil erweist sich dies zum Einsetzen in den dafür vorgesehenen Erdschicht als vorteilhaft. Dieses Einsetzen kann beispielsweise mit Hilfe eines über dem Erdschacht aufgestellten Stahlrohrgestells erfolgen, an dem Flaschenzüge aufhängbar sind. Hierfür können nach außen abstehende Eisengriffe etwa in 1'orm von Haken, Ringen oder Ösen dienen, die nach dem einmaligen Gebrauch verrosten dürfen, z.B. bei einer Betongruft entsprechende herausstehende Teile einer Baustahlbewehrung. Die Ansatzgriffe im Deckel solltel jedoch dauerhaft sein, da der Deckel gegebenenfalls nach jahren für eine weitere Beisetzung wie der geöffnet terme muß.
  • Die Bauelemente können auch so ausgelegt sein, daü in der Gruf-t mehrere Särge nebeneinander beigesetzt werden können. In diesem Fall dürf-te ein einziger über die gesamte Deckfläche reichender Deckel zu schwer sein. t's ist möglich, eine fest mit den übrigen Gruftteilen verbindbare Deckplatte vorzusehen, in der sich ein abnehmbarer Deckel befindet. Alternativ können auch mehrere Deckel nebeneinander vorgesehen sein, die zur sicheren Abdichtung mit flanschartigen Stegen am jeweiligen liachbardeckel aufliegen. Auch können in diesem Fall durch entsprechende plattenförmige Bauelemente und gegebenenfalls bereits eingegossene Einschubnuten in den Gruftwandteilen Zwischenwände zwischen den einzelnen Sargplätzen vorgesehen werden.
  • Weitere binzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: figur 1 einen Längsschnitt durch eine Gruft gemäß der Erfindung; Figur 2 eine Draufsicht auf einen bei der Gruf-t gemäß Figur 1 verwendeten rechteckigen Betonkranz; Figur 3 eine Draufsicht auf die Gruft em Figur 1; Figur 4 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gruft.
  • Eine Gruft gemäß Figur 1 besteht aus einem Bodenteil 1 in Form eines flachen Trogs, einer Mehrzahl von identischen, jeweils ein Rechteck bildenden kränzen 3 und einem dem odenteil 1 im wesentlichen gleichenden Deckel 5. Die zeile 1, 3 und 5 sind vorgefertigte betonteile einer Wandstärke von 10 cm und bestehen aus baustahlbewehrtem Suttelbeton der torm B 300. Der Innenraum mißt im Grundriß 90 cm 220 cm.
  • Wegen der vorgeschriebenen Ifindestlagertiefe der Särge von 110 cm wird die innere Höhe der Gruft im allgemeinen größer gewählt werden, als dem dargestellten beispiel entspricht, beispielsweise 220 cm.
  • Der Deckel 1 und die Kränze 3 weisen jeweils an ihren beim Zusammenbau der Gruft nach oben gerichteten Flächen umlaufende Rinnen 7 auf, in die an der Unterfläche der Kränze 3 vorgesehene abgerundete Stege 9 eingreifen, so daß die Teile beim Zusammenbau leicht zu zentrieren sind.
  • Beim Aufbau der Gruft wird zuerst der Bodenteil 1 auf ein Kiesbett aufgelegt, das unten in den für die Gruft vorgesehenen Erdschacht angelegt worden ist, und auf den Bodenteil werden die Kränze 3 bis zur gewünschten Höhle aufgesetzt und jeweils bei 10 anzementiert. In die Rinne 7 des obersten Kranzes 3 ist ein Hartgummiring 11 eingeklebt, dem ein in die entsprechenden Rinne des Deckels 5 eingeklebter Hartgummiring 13 gegenübersteht. Beim Aufsetzen des Deckels 5 auf den aus dem Bodenteil 1 und den Kränzen 3 gebildeten Trog der Gruft ergibt sicn durch das hohe Gewicht des betondeckelE 5 ein dichter, jedoch reversibler Verschluß an den aufeinanderliegenden Hartg:ummiringen 11 und 13.
  • Auf dem Deckel 5 ist ein Gedenksteinaufsatz 15 vorgesehen, der auf den Deckel 5 aufzementiert sein kann. sXuf dem Gedenksteinaufsatz 15 ist eine beschriftete Marmorplatte aufbringbar.
  • Im Bodenteil 1 ist ein Wasserablauf 17 vorgesehen, der bei Grüften mit größerem Volumen vorgeschrieben ist. Im Fall einer Einsetzung der Gruft in wasserundurchlässiges Erdreich muß sich an den Wasserablauf 17 noch eine Drainageleitung anschließen.
  • Figur 4 zeigt eine andere ;\usführungsfefln, bei de- auf einen plettenförmigen Bodenteil 21 zuerst zwei identische Kränze 22 und dann zwei Kränze 23 und 24 mit zunehmender Dicke ihrer stirnseitigen Wand aufgesetzt sind. Auf den obersten Kranz 24 ist ein Deckel 25 von im Vergleich zum Bodenteil 21 verringerter Länge abnehmbar aufgelegt.
  • Stirnseitig an den Deckel 25 schließt sich auf dem obersten Kranz 24 eine freie Oberfläche an, auf die ein üblicher Grabstein 26 gestellt werden kann.
  • In den obersten Kranz 24 ist entlang seiner nach oben gerichtete Fläche ein Dichtungs-Hartgummiring 28 einbetoniert, der im verbreiterten Stirnwandstück in der Nähe der inneren Kante verlauft, so daß der Deckel 25 sicher darauf zu liegen kommt.
  • In weiterer Abwandlung wäre es auch möglich, die Wandverdickungen der Kränze 23 und 24 nach außen zu richten und damit ein Fundament für einen stirnseitig hinter der Gruft stehenden Grabstein zu schaffen, so daß der Deckel und der Bodenteil in gleichen lçiaßen ausgeführt sind.

Claims (25)

Patent ansprüche
1) Gruft, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vorgefer-Figten Bauelementen (1,3,5; 21 bis 25) besteht.
2) Gruft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einstückigen Trog und einem Deckel besteht.
3) Gruft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente miteinander verbindbare, zu einem Trog und einem abnehmbar daraufgesetzten Deckel zusammensetzbare Platten sind.
4) Gruft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente ein Bodenteil (1, 21), auf diesen aufsetzbare rechteckige Kränze (3; 22, 23, 24) und ein auf diese aufsetzbarer Deckel (5, 25) sind.
5) Gruft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenteil und dem Deckel nur ein einziger Kranz vorgesehen ist.
6) Gruft nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (1) und der Deckel (5) in Form flacher Tröge ausgeführt sind.
7) Gruft nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil und der Deckel identisch ausgeführt sind.
8) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente aus Kunststoff bestehen.
9) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Bauelemente aus Beton bestehen.
10) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Innenflächen und/oder an ihrer Deckfläche mit einem Dekorationsüberzug belegt ist.
11) Gruft nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ;ekennzeichnet, daß sie an ihren Innenflächen und/oder an ihrer Deckfläche mit Waschbeton verkleidet ist.
12) Gruft nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Innenflächen und/oder an ihrer Deckfläche mit Marmor belegt ist.
13) Gruft nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruftdeckfläche als Gedenkstein dient.
14) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente bzw. Bauelemententeile für die kopfseitige Gruftstirnwand eine erhöhte Belastbarkeit aufweisen (Figur 43.
15) Gruft nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25) kopfseitig kürzer ist als der Bodenteil (21) und die unter dem Deckel anschließenden Stirnwandseiten entsprechend nach innen zu versetzt sind.
16) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich kopf- oder fußseitig' nach oben verjüngt.
17) Gruft nsch einem der Ansprüche 1 bis 1U, gekennzeichnet durch eine Dichtung (11, 13, 28) an der Auflagefläche des Deckels (1, 21) auf den unteren Gruftteilen (3, 24-).
18) Gruft nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11, 13, 28) aus Hartgummi besteht.
19) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5, 25) Ansatzgriffe für Hebezeuge aufweist.
20) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog bzw. der Bodenteil (1, 21) Ansatzgriffe für Hebezeuge aufweist.
21) Gruft nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch nach außen abstehende inisengriffe.
22) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden ein Wasserablauf (17) vorgesehen ist.
23) Gruft nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Auslegung für mehrere Särge nebeneinander eine fest mit den Seitenwänden zu verbindende Deckplatte und ein in dieser abnehmbar angeordneter Deckel vorgesehen sind.
24) GruS- nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Auslegung für mehrere Särge nebeneine i:leer mehrere Deckel nebeneinander vorgesehen sind.
25) Gruft nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch Zwischenwände zwischen den argplätzen.
L e e r s e i t e
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