DE3142873C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/06—Safety devices; Coverings for baths
- E04H4/10—Coverings of flexible material
- E04H4/101—Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken,
insbesondere Schwimmbecken, mit einer zu einer Rolle
aufwickelbaren Abdeckung, die im aufgewickelten Zustand
bei geöffnetem Becken in einem seitlich des Beckens
vorgesehenen Raum untergebracht ist, wobei an der Rolle
eine Schwenkvorrichtung derart angreift, daß die Rolle
zum Zwecke des Abdeckens des Beckens aus dem Raum bis
in Höhe über dem Beckenrand schwenkbar ist.
Eine Vorrichtung dieser vorgenannten Gattung ist aus
dem DE-GM 80 31 156 bekannt. Bei dieser bekannten
Vorrichtung ist die Wickelwelle, auf welcher die
Abdeckung aufwickelbar ist, unter Zwischenschaltung von
beiderseitigen Lagerböcken an einem schwenkbaren Deckel
aufgehängt. Zwischen dem Rolladenwickel und der
Schwenkachse des Deckels greift an diesem von unten her
ein Walkzylinder an, der mit einem Druckmittel gefüllt
werden kann, so daß der Deckel mitsamt der Abdeckung
aufwärts geschwenkt werden kann, und zwar bis in Höhe
des Beckenrandes. Die Schwenkachse des Deckels ist aber
an den von dem Schwimmbecken abliegenden Rand des
Aufnahmeraums angeordnet, so daß die aufgerollte
Abdeckung beim Aufwärtsschwenken gegenüber der
Ruhestellung entsprechend einer Kreisbogenverschiebung
von dem Beckenrand entfernt wird. Die Abdeckung muß
also von der Wickelrolle bis zum eigentlichen
Schwimmbecken hin abgezogen werden. Es ist ferner für
eine Führung im Wasser zu sorgen, was durch eine
einzelne Person geschehen soll.
In der Praxis hat sich insbesonders bei kleinen und
mittelgroßen Schwimmbecken eine andere Konstruktion
bewährt. Dabei wird der seitlich des Beckens vorgesehene
Raum meist so angeordnet bzw. aus einem solchen
Material in Gestalt eines Kastens ausgeführt, daß der
Raum bis zur gleichen Höhe wie das Schwimmbecken mit
Wasser gefüllt ist. Die Abdeckung selbst besteht dabei
in aller Regel aus einem schwimmfähigen Rolladen, der
seinerseits aus gelenkig miteinander verbundenen
Rolladenstäben zusammengesetzt ist. Damit die Abdeckung
zum Zwecke des Schließens des Beckens von dem Raum bzw.
Kasten über das Becken herüberschwimmen kann, ist die
Wandung des Schwimmbeckens an der betreffenden Seite in
Höhe des Wasserspiegels mit einem quer verlaufenden
Schlitz versehen, durch den die Abdeckung
hindurchtreten kann. Wenn der Raum bzw. Kasten für die
Aufnahme der aufgerollten Abdeckung gleichzeitig bei
der Neuherstellung des Schwimmbeckens mithergestellt
wird, ist es besonders bei kleinen Becken nicht
schwierig, diesen Schlitz in der Beckenwandung
vorzusehen oder die Wandung an dieser Beckenseite nur
bis etwas unterhalb des Wasserspiegels auszuführen und
dann ggfs. mit Abstand darüber einen Träger, Balken
oder Sturz bis zur Höhe der übrigen Beckenränder
anzuordnen.
Bei nachträglicher Anbringung einer Vorrichtung zum
Abdecken bei bereits bestehenden Schwimmbecken ist es
schwierig und meist überhaupt nicht möglich, den Raum
bzw. Kasten bzw. einen Schacht seitlich des Beckens
anzubringen und darin die Schwimmbeckenabdeckung
unterzubringen, einmal weil hier ein erhebliches
Dichtungsproblem entsteht, zum andern, weil es
außerordentlich schwierig ist, die betreffende
Beckenwandung, die vielfach aus Stahlbeton besteht, bis
unter die Wasseroberfläche abzutragen oder einen
Schlitz für das Hindurchschwimmen der Abdeckung
herzustellen.
Insbesondere bei großen öffentlichen Schwimmbecken
kommt das Problem hinzu, daß aus Sicherheitsgründen der
Beckenrand überall ebenflächig gestaltet sein muß, so
daß auch nicht an einer Stirnseite des Beckens
irgendwelche hindernde Aufbauten vorgesehen sein
können. Auch bei kleineren privaten Schwimmbecken oder
auch in Schwimmhallen ist es wünschenswert, schon
allein des besseren Aussehens wegen, die Vorrichtung
zum Abdecken des Beckens so unterzubringen, daß sie bei
geöffnetem Becken überhaupt nicht in Erscheinung tritt.
Bei großen öffentlichen Schwimmbecken, die zum
Austragen von Schwimmwettbewerben dienen, sind meist an
den beiden einander gegenüberliegenden kurzen Seiten
des Schwimmbeckens Sprungblöcke installiert, die es
nicht erlauben, einen Schlitz in der Seitenwandung des
Beckens vorzusehen, durch welchen die Abdeckung
hindurchtreten kann. Außerdem müssen die Sprungblöcke
frei zugänglich sein.
Ausgehend von der zu Anfang erläuterten Vorrichtung,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion
die Abdeckung so weit zu schwenken gestattet, daß ein
besonders einfaches Abrollen und Wiederaufrollen der
Abdeckung möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Schwenkvorrichtung in Ebenen
beiderseits der Rolle je einen Hebel aufweist, der an
seinem einen Ende mit der Wickelwelle der Rolle
verbunden ist und dessen anderes Ende nahe der oberen
Kante der Beckenwandung in einem Schwenklager gehalten
ist, und daß an den Hebeln eine derartige
Hebevorrichtung angreift, daß die Schwenkvorrichtung
die Rolle so weit über den Flüssigkeitsspiegel des
Beckens führt, daß der von der Rolle senkrecht
abrollende Teil der Abdeckung unmittelbar auf den
Flüssigkeitsspiegel trifft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Aufnahmekasten für
die Vorrichtung sowie durch einen Teil der Seitenwand
des Beckens mit Seitenansicht auf die Vorrichtung in
unterschiedlichen Betriebsstellungen und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Deckel in
vergrößertem Maßstab.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die eigentliche Abdeckung 1 zu einer
Rolle 2 aufwickelbar. Im aufgewickelten Zustand, also
außer Betrieb bei geöffnetem Becken, ist die Rolle in
einem seitlich des eigentlichen Beckens 3 vorgesehenen
Raum 4 untergebracht. Dieser Raum 4 ist von einem im
Querschnitt L-förmigen oder U-förmigen Kasten 5
umgeben, der aus geeignetem Material, z. B. Beton oder
aus Mauersteinen u. dgl. gebildet ist und der bei
Neuerstellung eines Beckens aus einem Stück mit der
Seitenwandung 6 des Beckens hergestellt werden kann,
bei nachträglichem Anbau aber auch einfach, wie durch
die strichpunktierte Linie 7 angedeutet ist, außen an
die Wandung 6 angesetzt werden kann. Es versteht sich,
daß auch die beiden Stirnseiten des Kastens 5,
die parallel zur Bildebene der Fig. 1 verlaufen,
durch entsprechende Wandteile geschlossen sind.
Die Abdeckung 1 besteht vorzugsweise aus einem
Rolladen, der aus schwimmfähigen Kunststoffhohl
profilen zusammengesetzt ist, wobei die Kunststoff
hohlprofile gelenkig miteinander verbunden sind.
Stattdessen kann man bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aber auch aufrollbare Planen oder
Folien oder andere schwimmfähige doppelwandige
luft- oder schaumstoffgefüllte aufwickelbare
Abdeckungen verwenden.
An der Rolle 2 greift nun beiderseitig eine
derart gestaltete Schwenkvorrichtung an, daß
die Rolle zum Zwecke des Abdeckens des Beckens 3
soweit aus dem Raum 4 bis über den Beckenrand 8
schwenkbar ist, daß der von der Rolle 2 im
wesentlichen vertikal abrollende Teil der Abdec
kung 1 unmittelbar auf den Flüssigkeitsspiegel 9
trifft.
Die Schwenkvorrichtung weist bei dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel in Ebenen parallel zur
Bildfläche der Fig. 1 beiderseits der Rolle 2
je einen Hebel 10 auf. In Fig. 1 ist nur der
vordere Hebel dargestellt. Ein weiterer Hebel
ist also spiegelbildlich in gleicher Weise
dahinterliegend am anderen Ende der Rolle 2
vorgesehen. Das gilt auch für die weiteren nach
folgend erläuterten Teile der Schwenkvorrichtung.
Der Hebel 10 ist an seinem einen Ende mit der
Wickelwelle 11 der Rolle unter Zwischenschaltung
eines Drehlagers verbunden. Das andere Ende des
Hebels 10 ist nahe der oberen äußeren Kante 12
der Beckenwandung 6 in einem Lager 13 schwenkbar
gelagert. An den beiden Hebeln 10 beiderseits
der Rolle 2 greift je eine vereinfacht dargestell
te Hebevorrichtung 14 an. Die Anbringung erfolgt
wiederum unter Zwischenschaltung von Schwenk
lagern 19, 20, wobei das Schwenklager 20 fest
stehend ist.
Vorteilhafterweise ist jeder Hebel 10 als Winkel
hebel mit einem zur Wickelwelle 11 führenden
kurzen Hebelarm 21 und einem zum Schwenklager 13
führenden langen Hebelarm 22 ausgebildet. Dabei
greift die Hebevorrichtung 18 jeweils an der
Übergangsstelle bzw. Knickstelle entsprechend
dem Schwenklager 19 zwischen dem kurzen und dem
langen Hebelarm an. Diese Gestaltungsweise hat
den Vorteil, daß man bei raumsparender Gestal
tung der Schwenkvorrichtung die Rolle bis weit
über den Beckenrand schwenken kann.
Vorteilhafterweise ist die Hebevorrichtung 18
als hydraulische Vorrichtung nach Art eines
Teleskoprohres ausgebildet, so daß sich das
Teleskoprohr in ausgeschwenkter Stellung der
Rolle 2 entsprechend den gestrichelten Linien
23 verlängert.
Die Hebevorrichtung kann stattdessen aber auch
als rein mechanische Vorrichtung ausgebildet
sein. Man kann z. B. angetriebene Teleskop
spindeln vorsehen oder den Hebelarm 10 mit
einem um das Schwenklager 13 zentrierten Zahn
kranz versehen, der über ein motorgetriebenes
Ritzel geschwenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der
Getriebemotor 24, der in Fig. 1 vereinfacht als
Rechteckgehäuse dargestellt ist, und der zum
Antrieb der Rolle 2 dient, an dem Hebel 10 nahe
der Wickelwelle 11 der Rolle angeordnet werden.
Es genügt, nur einen einzigen Getriebemotor an
einer Seite der Rolle 2 vorzusehen. Diese
Gestaltungsweise eignet sich besonders für den
Fall, daß der Raum 4 leer, also nicht mit Wasser
gefüllt ist.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei bereits
bestehenden Schwimmbecken und einem bestehenden,
mit Wasser gefüllten Aufnahmeraum 4 für die Rolle
nachträglich installiert werden soll, so empfiehlt
es sich, den Getriebemotor zum Antrieb der Rolle 2
im Bereich des Schwenklagers 13 eines Hebels 10
anzuordnen und den Getriebemotor in einem fest
stehenden Gehäuse so unterzubringen, daß die
Antriebswelle des Getriebemotors koaxial mit
der Achse des Schwenklagers 13 verläuft. Man
kann dann die Antriebswelle mittels einer Kette
mit der Wickelwelle 11 der Rolle 2 verbinden,
da der Abstand zwischen Schwenklager 13 und
Wickelwelle 11 während der gesamten Schwenk
bewegung der Rolle 2 aus der Ruhestellung bis
zur Betriebsstellung und umgekehrt unverändert
bleibt. Das Gehäuse, welches den Getriebemotor
umgibt, sowie die Durchgangsstelle der Antriebs
welle durch das Gehäuse können dann ohne Schwie
rigkeiten gegen Wasserzutritt abgedichtet werden
und gleichzeitig kann der Getriebemotor bei
beiden vorerläuterten Ausführungen leicht zu
gänglich gemacht werden, wenn Kontroll-, Ein
stell- oder Wartungs- und Reparaturarbeiten
durchgeführt werden sollen.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist der die Rolle 2
aufnehmende Raum 4 als stirnseitig des Beckens 3
vorgesehener Schacht ausgebildet, der, wie
beschrieben, von einem Kasten 5 umgeben ist.
Ersichtlich ist ferner, daß sich der obere Rand
in Höhe des Beckenrandes 12 befindet. Ferner ist
der Raum 4 von einem Deckel 25 verschließbar,
welcher an der von dem Becken 3 abliegenden
Längskante 26 schwenkbar gelagert ist. Der
Deckel 25 liegt auf dem gesamten Umfang auf
entsprechenden Anschlägen, wie Mauervorsprüngen
od. dgl. in Ruhestellung lose auf. Wenn die
Hebevorrichtung 18 für die Rolle 2 betätigt
wird, drückt die Rolle 2 auf ihrer gesamten
Breite von unten gegen den Deckel 25 und hebt
diesen an, so daß der Deckel 25 in Richtung
des Pfeiles 27 um das Schwenklager 28 ausschwenkt.
Um ein Ausschwenken des Deckels 25 möglichst bis
in die vertikale Stellung zu erreichen, ist auf
der Innenseite des Deckels eine keilartige Ver
dickung 29 vorgesehen. In der geöffneten Stel
lung dient der Deckel 25 gleichzeitig als Schutz
wand, wodurch verhindert wird, daß Personen,
insbesondere spielende Kinder, in den Raum 4
fallen können.
Um auch an den beiden Stirnseiten oberhalb des
Raumes 4 einen derartigen Schutz zu bewirken,
sind an den beiden Seitenkanten des Deckels 25
senkrecht zur Deckelebene, d. h. parallel zur
Bildebene der Fig. 1, verlaufende Viertel
kreissegmente derart vorgesehen, daß diese sich
bei geschlossenem Deckel innerhalb des die Rolle
2 aufnehmenden Raumes 4 befinden. Der besseren
Deutlichkeit halber sind diese Viertelkreis
segmente in Fig. 1 nur in der geöffneten Stel
lung des Deckels 25 an diesem eingezeichnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
eine Arretierungsvorrichtung zum Festhalten
des Deckels 25 in einer möglichst vertikalen
Öffnungsstellung vorgesehen. Die Arretierungs
vorrichtung kann je nach den Gegebenheiten
unterschiedlich gestaltet sein. So kann man
z. B. verschiebbare Bolzen vorsehen, die man von
Hand betätigt oder, was besonders empfehlens
wert ist, kann die Arretierungsvorrichtung voll
automatisch arbeiten, d. h. wenn der Deckel durch
Hochschieben der Rolle 2 seine möglichst verti
kale Stellung erreicht hat, greift die Arre
tierungsvorrichtung vollautomatisch ein und hält
den Deckel fest, so daß die Rolle 2 bis zur
endgültigen Betriebsstellung weiter geschwenkt
werden kann. Umgekehrt kann die Arretierungs
vorrichtung automatisch wieder zur Entriegelung
gebracht werden, wenn die Rolle 2 zurückgeschwenkt
wird und zur Anlage an den arretierten Deckel
gelangt, so daß dann der Deckel auf der Rolle
liegend weiter in die waagerechte Ruhestellung
zurückgeschwenkt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die
Arretierungsvorrichtung so angeordnet werden,
daß sie an den beiden freien Ecken der Viertel
kreissegmente 30 angreift. Gemäß einem Aus
führungsbeispiel besteht die Arretierungsvor
richtung an jeder der beiden Ecken der Viertel
kreissegmente 30 aus einer elektromagnetischen
Sperre, die in Abhängigkeit von einer vorbe
stimmten Schwenkstellung der Rolle, etwa der
in Fig. 1 gezeigten Mittelstellung, zum Ver-
und Entriegeln betätigbar ist.
Der Deckel 25 selbst ist in Fig. 2 vergrößert
dargestellt, und zwar in Ansicht auf eine
Stirnseite. Nach diesem Ausführungsbeispiel
besteht der Deckel aus zwei Schichten 31 und 32
von Rechteckhohlprofilen, wobei die Rechteck
hohlprofile der einen Schicht 32 in Längs
richtung des Deckels, also senkrecht zur Bild
ebene der Fig. 1 verlaufen, während die Recht
eckhohlprofile der anderen Schicht 31 in Quer
richtung verlaufen. Durch Kleben oder Schweißen
sind diese beiden Schichten miteinander ver
bunden. Bei dieser Gestaltungsweise ergibt sich
ein besonders leichter und stabiler Deckel.
Die Rechteckhohlprofile bestehen zweckmäßiger
weise aus Kunststoff. Fig. 2 verdeutlicht
ferner, daß die Schichten 31, 32 zur weiteren
Verbesserung der Stabilität von einem Winkel
profilrahmen 33 umgeben sind. Von Vorteil ist
schließlich, daß der Deckel 25 auf der Ober
seite mit einem oder mehreren rutschfesten
Leichtmetallblechen 34 versehen ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in
der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel,
vielmehr sind auch anders ausgestaltete Schwenk
vorrichtungen je nach den Gegebenheiten anzu
wenden. Wenn beispielsweise auf dem betreffenden
Beckenrand Sprungblöcke aufgestellt sind, so ist
es möglich, durch Verbreiterung des Raumes 4
und Verlängerung des Hebels 10 die Rolle 2 bis
über die Höhe der Sprungblöcke auszuschwenken,
so daß die Abdeckung 1 beckenseitig der Sprung
blöcke ungehindert ab- und aufgerollt werden
kann.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthal
tenden Becken, insbesondere Schwimmbecken, mit ei
ner zu einer Rolle aufwickelbaren Abdeckung, die
im aufgewickelten Zustand bei geöffnetem Becken in
einem seitlich des Beckens vorgesehenen Raum unter
gebracht ist, wobei an der Rolle eine Schwenkvor
richtung derart angreift, daß die Rolle zum Zwecke
des Abdeckens des Beckens aus dem Raum bis in Höhe
über dem Beckenrand schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkvorrichtung in Ebenen beiderseits
der Rolle (2) je einen Hebel (10) aufweist, der an
seinem einen Ende mit der Wickelwelle (11) der Rol
le (2) verbunden ist und dessen anderes Ende nahe
der oberen äußeren Kante (12) der Beckenwandung (6)
in einem Schwenklager (13) gehalten ist, und daß
an den Hebeln (10) eine derartige Hebevorrichtung
(18) angreift, daß die Schwenkvorrichtung die Rol
le (2) so weit über den Flüssigkeitsspiegel (9)
des Beckens (3) führt, daß der von der Rolle (2)
senkrecht abrollende Teil der Abdeckung (1) unmit
telbar auf den Flüssigkeitsspiegel (9) trifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hebel (10) als Winkelhebel mit einem zur
Wickelwelle (11) führenden kurzen Hebelarm (21)
und einem zum Schwenklager (13) führenden langen
Hebelarm (22) ausgebildet ist, und daß die Hebe
vorrichtung (18) jeweils an der Übergangsstelle
zwischen dem kurzen und langen Hebelarm mittels
eines Schwenklagers (19) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung (18) als hydraulische Vor
richtung nach Art eines Teleskopes ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung als mechanische Vorrich
tung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Getriebemotor zum Antrieb der Rolle (2) an
einem Hebel (10) nahe der Wickelwelle (11) der Rol
le angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Getriebemotor zum Antrieb der Rolle (2) im
Bereich des Schwenklagers (13) eines Hebels (10)
und dabei die Antriebswelle des Motors koaxial mit
der Achse des Schwenklagers (13) angeordnet sind,
und daß die Antriebswelle mittels einer Kette mit
der Wickelwelle (11) der Rolle (2) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142873 DE3142873A1 (de) | 1981-10-29 | 1981-10-29 | Vorrichtung zum abdecken von fluessigkeit enthaltenden becken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142873 DE3142873A1 (de) | 1981-10-29 | 1981-10-29 | Vorrichtung zum abdecken von fluessigkeit enthaltenden becken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142873A1 DE3142873A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3142873C2 true DE3142873C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6145095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142873 Granted DE3142873A1 (de) | 1981-10-29 | 1981-10-29 | Vorrichtung zum abdecken von fluessigkeit enthaltenden becken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3142873A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340746C1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-03-28 | Paul 8011 Putzbrunn Müller | Abdeckvorrichtungen fuer Becken aller Art,insbesondere fuer Schwimmbecken von Freibaedern |
FR2741371B1 (fr) * | 1995-11-16 | 1998-03-06 | Portelli Patrick | Ensemble de protection et de support pour dispositif enrouleur de systeme de recouvrement de structure creuse |
FR2821640B1 (fr) * | 2001-03-01 | 2003-09-19 | Philippe Jean Marie Grenier | Enrouleur/derouleur de bache de couverture de piscine qui permet de liberer la plage |
EP2157261A1 (de) | 2008-08-21 | 2010-02-24 | Cr2D | Abdeckungsvorrichtung für ein Becken, der Art eines Schwimmbeckens |
FR3011867B1 (fr) | 2013-10-15 | 2016-03-04 | Pool As | Dispositif de recouvrement de bassin |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8031156U1 (de) * | 1980-11-22 | 1981-03-26 | Kunz, Karl-Heinz, Dipl.-Ing., 6200 Wiesbaden | Aufrollvorrichtung für Schwimmbadabdeckungen |
-
1981
- 1981-10-29 DE DE19813142873 patent/DE3142873A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3142873A1 (de) | 1983-05-11 |
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