DE3142873C2 - - Google Patents

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DE3142873C2
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere Schwimmbecken, mit einer zu einer Rolle aufwickelbaren Abdeckung, die im aufgewickelten Zustand bei geöffnetem Becken in einem seitlich des Beckens vorgesehenen Raum untergebracht ist, wobei an der Rolle eine Schwenkvorrichtung derart angreift, daß die Rolle zum Zwecke des Abdeckens des Beckens aus dem Raum bis in Höhe über dem Beckenrand schwenkbar ist.
Eine Vorrichtung dieser vorgenannten Gattung ist aus dem DE-GM 80 31 156 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Wickelwelle, auf welcher die Abdeckung aufwickelbar ist, unter Zwischenschaltung von beiderseitigen Lagerböcken an einem schwenkbaren Deckel aufgehängt. Zwischen dem Rolladenwickel und der Schwenkachse des Deckels greift an diesem von unten her ein Walkzylinder an, der mit einem Druckmittel gefüllt werden kann, so daß der Deckel mitsamt der Abdeckung aufwärts geschwenkt werden kann, und zwar bis in Höhe des Beckenrandes. Die Schwenkachse des Deckels ist aber an den von dem Schwimmbecken abliegenden Rand des Aufnahmeraums angeordnet, so daß die aufgerollte Abdeckung beim Aufwärtsschwenken gegenüber der Ruhestellung entsprechend einer Kreisbogenverschiebung von dem Beckenrand entfernt wird. Die Abdeckung muß also von der Wickelrolle bis zum eigentlichen Schwimmbecken hin abgezogen werden. Es ist ferner für eine Führung im Wasser zu sorgen, was durch eine einzelne Person geschehen soll.
In der Praxis hat sich insbesonders bei kleinen und mittelgroßen Schwimmbecken eine andere Konstruktion bewährt. Dabei wird der seitlich des Beckens vorgesehene Raum meist so angeordnet bzw. aus einem solchen Material in Gestalt eines Kastens ausgeführt, daß der Raum bis zur gleichen Höhe wie das Schwimmbecken mit Wasser gefüllt ist. Die Abdeckung selbst besteht dabei in aller Regel aus einem schwimmfähigen Rolladen, der seinerseits aus gelenkig miteinander verbundenen Rolladenstäben zusammengesetzt ist. Damit die Abdeckung zum Zwecke des Schließens des Beckens von dem Raum bzw. Kasten über das Becken herüberschwimmen kann, ist die Wandung des Schwimmbeckens an der betreffenden Seite in Höhe des Wasserspiegels mit einem quer verlaufenden Schlitz versehen, durch den die Abdeckung hindurchtreten kann. Wenn der Raum bzw. Kasten für die Aufnahme der aufgerollten Abdeckung gleichzeitig bei der Neuherstellung des Schwimmbeckens mithergestellt wird, ist es besonders bei kleinen Becken nicht schwierig, diesen Schlitz in der Beckenwandung vorzusehen oder die Wandung an dieser Beckenseite nur bis etwas unterhalb des Wasserspiegels auszuführen und dann ggfs. mit Abstand darüber einen Träger, Balken oder Sturz bis zur Höhe der übrigen Beckenränder anzuordnen.
Bei nachträglicher Anbringung einer Vorrichtung zum Abdecken bei bereits bestehenden Schwimmbecken ist es schwierig und meist überhaupt nicht möglich, den Raum bzw. Kasten bzw. einen Schacht seitlich des Beckens anzubringen und darin die Schwimmbeckenabdeckung unterzubringen, einmal weil hier ein erhebliches Dichtungsproblem entsteht, zum andern, weil es außerordentlich schwierig ist, die betreffende Beckenwandung, die vielfach aus Stahlbeton besteht, bis unter die Wasseroberfläche abzutragen oder einen Schlitz für das Hindurchschwimmen der Abdeckung herzustellen.
Insbesondere bei großen öffentlichen Schwimmbecken kommt das Problem hinzu, daß aus Sicherheitsgründen der Beckenrand überall ebenflächig gestaltet sein muß, so daß auch nicht an einer Stirnseite des Beckens irgendwelche hindernde Aufbauten vorgesehen sein können. Auch bei kleineren privaten Schwimmbecken oder auch in Schwimmhallen ist es wünschenswert, schon allein des besseren Aussehens wegen, die Vorrichtung zum Abdecken des Beckens so unterzubringen, daß sie bei geöffnetem Becken überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Bei großen öffentlichen Schwimmbecken, die zum Austragen von Schwimmwettbewerben dienen, sind meist an den beiden einander gegenüberliegenden kurzen Seiten des Schwimmbeckens Sprungblöcke installiert, die es nicht erlauben, einen Schlitz in der Seitenwandung des Beckens vorzusehen, durch welchen die Abdeckung hindurchtreten kann. Außerdem müssen die Sprungblöcke frei zugänglich sein.
Ausgehend von der zu Anfang erläuterten Vorrichtung, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion die Abdeckung so weit zu schwenken gestattet, daß ein besonders einfaches Abrollen und Wiederaufrollen der Abdeckung möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkvorrichtung in Ebenen beiderseits der Rolle je einen Hebel aufweist, der an seinem einen Ende mit der Wickelwelle der Rolle verbunden ist und dessen anderes Ende nahe der oberen Kante der Beckenwandung in einem Schwenklager gehalten ist, und daß an den Hebeln eine derartige Hebevorrichtung angreift, daß die Schwenkvorrichtung die Rolle so weit über den Flüssigkeitsspiegel des Beckens führt, daß der von der Rolle senkrecht abrollende Teil der Abdeckung unmittelbar auf den Flüssigkeitsspiegel trifft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Aufnahmekasten für die Vorrichtung sowie durch einen Teil der Seitenwand des Beckens mit Seitenansicht auf die Vorrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen und
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Deckel in vergrößertem Maßstab.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die eigentliche Abdeckung 1 zu einer Rolle 2 aufwickelbar. Im aufgewickelten Zustand, also außer Betrieb bei geöffnetem Becken, ist die Rolle in einem seitlich des eigentlichen Beckens 3 vorgesehenen Raum 4 untergebracht. Dieser Raum 4 ist von einem im Querschnitt L-förmigen oder U-förmigen Kasten 5 umgeben, der aus geeignetem Material, z. B. Beton oder aus Mauersteinen u. dgl. gebildet ist und der bei Neuerstellung eines Beckens aus einem Stück mit der Seitenwandung 6 des Beckens hergestellt werden kann, bei nachträglichem Anbau aber auch einfach, wie durch die strichpunktierte Linie 7 angedeutet ist, außen an die Wandung 6 angesetzt werden kann. Es versteht sich, daß auch die beiden Stirnseiten des Kastens 5, die parallel zur Bildebene der Fig. 1 verlaufen, durch entsprechende Wandteile geschlossen sind.
Die Abdeckung 1 besteht vorzugsweise aus einem Rolladen, der aus schwimmfähigen Kunststoffhohl­ profilen zusammengesetzt ist, wobei die Kunststoff­ hohlprofile gelenkig miteinander verbunden sind. Stattdessen kann man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung aber auch aufrollbare Planen oder Folien oder andere schwimmfähige doppelwandige luft- oder schaumstoffgefüllte aufwickelbare Abdeckungen verwenden.
An der Rolle 2 greift nun beiderseitig eine derart gestaltete Schwenkvorrichtung an, daß die Rolle zum Zwecke des Abdeckens des Beckens 3 soweit aus dem Raum 4 bis über den Beckenrand 8 schwenkbar ist, daß der von der Rolle 2 im wesentlichen vertikal abrollende Teil der Abdec­ kung 1 unmittelbar auf den Flüssigkeitsspiegel 9 trifft.
Die Schwenkvorrichtung weist bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel in Ebenen parallel zur Bildfläche der Fig. 1 beiderseits der Rolle 2 je einen Hebel 10 auf. In Fig. 1 ist nur der vordere Hebel dargestellt. Ein weiterer Hebel ist also spiegelbildlich in gleicher Weise dahinterliegend am anderen Ende der Rolle 2 vorgesehen. Das gilt auch für die weiteren nach­ folgend erläuterten Teile der Schwenkvorrichtung.
Der Hebel 10 ist an seinem einen Ende mit der Wickelwelle 11 der Rolle unter Zwischenschaltung eines Drehlagers verbunden. Das andere Ende des Hebels 10 ist nahe der oberen äußeren Kante 12 der Beckenwandung 6 in einem Lager 13 schwenkbar gelagert. An den beiden Hebeln 10 beiderseits der Rolle 2 greift je eine vereinfacht dargestell­ te Hebevorrichtung 14 an. Die Anbringung erfolgt wiederum unter Zwischenschaltung von Schwenk­ lagern 19, 20, wobei das Schwenklager 20 fest­ stehend ist.
Vorteilhafterweise ist jeder Hebel 10 als Winkel­ hebel mit einem zur Wickelwelle 11 führenden kurzen Hebelarm 21 und einem zum Schwenklager 13 führenden langen Hebelarm 22 ausgebildet. Dabei greift die Hebevorrichtung 18 jeweils an der Übergangsstelle bzw. Knickstelle entsprechend dem Schwenklager 19 zwischen dem kurzen und dem langen Hebelarm an. Diese Gestaltungsweise hat den Vorteil, daß man bei raumsparender Gestal­ tung der Schwenkvorrichtung die Rolle bis weit über den Beckenrand schwenken kann.
Vorteilhafterweise ist die Hebevorrichtung 18 als hydraulische Vorrichtung nach Art eines Teleskoprohres ausgebildet, so daß sich das Teleskoprohr in ausgeschwenkter Stellung der Rolle 2 entsprechend den gestrichelten Linien 23 verlängert.
Die Hebevorrichtung kann stattdessen aber auch als rein mechanische Vorrichtung ausgebildet sein. Man kann z. B. angetriebene Teleskop­ spindeln vorsehen oder den Hebelarm 10 mit einem um das Schwenklager 13 zentrierten Zahn­ kranz versehen, der über ein motorgetriebenes Ritzel geschwenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Getriebemotor 24, der in Fig. 1 vereinfacht als Rechteckgehäuse dargestellt ist, und der zum Antrieb der Rolle 2 dient, an dem Hebel 10 nahe der Wickelwelle 11 der Rolle angeordnet werden. Es genügt, nur einen einzigen Getriebemotor an einer Seite der Rolle 2 vorzusehen. Diese Gestaltungsweise eignet sich besonders für den Fall, daß der Raum 4 leer, also nicht mit Wasser gefüllt ist.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei bereits bestehenden Schwimmbecken und einem bestehenden, mit Wasser gefüllten Aufnahmeraum 4 für die Rolle nachträglich installiert werden soll, so empfiehlt es sich, den Getriebemotor zum Antrieb der Rolle 2 im Bereich des Schwenklagers 13 eines Hebels 10 anzuordnen und den Getriebemotor in einem fest­ stehenden Gehäuse so unterzubringen, daß die Antriebswelle des Getriebemotors koaxial mit der Achse des Schwenklagers 13 verläuft. Man kann dann die Antriebswelle mittels einer Kette mit der Wickelwelle 11 der Rolle 2 verbinden, da der Abstand zwischen Schwenklager 13 und Wickelwelle 11 während der gesamten Schwenk­ bewegung der Rolle 2 aus der Ruhestellung bis zur Betriebsstellung und umgekehrt unverändert bleibt. Das Gehäuse, welches den Getriebemotor umgibt, sowie die Durchgangsstelle der Antriebs­ welle durch das Gehäuse können dann ohne Schwie­ rigkeiten gegen Wasserzutritt abgedichtet werden und gleichzeitig kann der Getriebemotor bei beiden vorerläuterten Ausführungen leicht zu­ gänglich gemacht werden, wenn Kontroll-, Ein­ stell- oder Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden sollen.
Wie Fig. 1 verdeutlicht, ist der die Rolle 2 aufnehmende Raum 4 als stirnseitig des Beckens 3 vorgesehener Schacht ausgebildet, der, wie beschrieben, von einem Kasten 5 umgeben ist. Ersichtlich ist ferner, daß sich der obere Rand in Höhe des Beckenrandes 12 befindet. Ferner ist der Raum 4 von einem Deckel 25 verschließbar, welcher an der von dem Becken 3 abliegenden Längskante 26 schwenkbar gelagert ist. Der Deckel 25 liegt auf dem gesamten Umfang auf entsprechenden Anschlägen, wie Mauervorsprüngen od. dgl. in Ruhestellung lose auf. Wenn die Hebevorrichtung 18 für die Rolle 2 betätigt wird, drückt die Rolle 2 auf ihrer gesamten Breite von unten gegen den Deckel 25 und hebt diesen an, so daß der Deckel 25 in Richtung des Pfeiles 27 um das Schwenklager 28 ausschwenkt. Um ein Ausschwenken des Deckels 25 möglichst bis in die vertikale Stellung zu erreichen, ist auf der Innenseite des Deckels eine keilartige Ver­ dickung 29 vorgesehen. In der geöffneten Stel­ lung dient der Deckel 25 gleichzeitig als Schutz­ wand, wodurch verhindert wird, daß Personen, insbesondere spielende Kinder, in den Raum 4 fallen können.
Um auch an den beiden Stirnseiten oberhalb des Raumes 4 einen derartigen Schutz zu bewirken, sind an den beiden Seitenkanten des Deckels 25 senkrecht zur Deckelebene, d. h. parallel zur Bildebene der Fig. 1, verlaufende Viertel­ kreissegmente derart vorgesehen, daß diese sich bei geschlossenem Deckel innerhalb des die Rolle 2 aufnehmenden Raumes 4 befinden. Der besseren Deutlichkeit halber sind diese Viertelkreis­ segmente in Fig. 1 nur in der geöffneten Stel­ lung des Deckels 25 an diesem eingezeichnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Arretierungsvorrichtung zum Festhalten des Deckels 25 in einer möglichst vertikalen Öffnungsstellung vorgesehen. Die Arretierungs­ vorrichtung kann je nach den Gegebenheiten unterschiedlich gestaltet sein. So kann man z. B. verschiebbare Bolzen vorsehen, die man von Hand betätigt oder, was besonders empfehlens­ wert ist, kann die Arretierungsvorrichtung voll­ automatisch arbeiten, d. h. wenn der Deckel durch Hochschieben der Rolle 2 seine möglichst verti­ kale Stellung erreicht hat, greift die Arre­ tierungsvorrichtung vollautomatisch ein und hält den Deckel fest, so daß die Rolle 2 bis zur endgültigen Betriebsstellung weiter geschwenkt werden kann. Umgekehrt kann die Arretierungs­ vorrichtung automatisch wieder zur Entriegelung gebracht werden, wenn die Rolle 2 zurückgeschwenkt wird und zur Anlage an den arretierten Deckel gelangt, so daß dann der Deckel auf der Rolle liegend weiter in die waagerechte Ruhestellung zurückgeschwenkt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Arretierungsvorrichtung so angeordnet werden, daß sie an den beiden freien Ecken der Viertel­ kreissegmente 30 angreift. Gemäß einem Aus­ führungsbeispiel besteht die Arretierungsvor­ richtung an jeder der beiden Ecken der Viertel­ kreissegmente 30 aus einer elektromagnetischen Sperre, die in Abhängigkeit von einer vorbe­ stimmten Schwenkstellung der Rolle, etwa der in Fig. 1 gezeigten Mittelstellung, zum Ver- und Entriegeln betätigbar ist.
Der Deckel 25 selbst ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt, und zwar in Ansicht auf eine Stirnseite. Nach diesem Ausführungsbeispiel besteht der Deckel aus zwei Schichten 31 und 32 von Rechteckhohlprofilen, wobei die Rechteck­ hohlprofile der einen Schicht 32 in Längs­ richtung des Deckels, also senkrecht zur Bild­ ebene der Fig. 1 verlaufen, während die Recht­ eckhohlprofile der anderen Schicht 31 in Quer­ richtung verlaufen. Durch Kleben oder Schweißen sind diese beiden Schichten miteinander ver­ bunden. Bei dieser Gestaltungsweise ergibt sich ein besonders leichter und stabiler Deckel. Die Rechteckhohlprofile bestehen zweckmäßiger­ weise aus Kunststoff. Fig. 2 verdeutlicht ferner, daß die Schichten 31, 32 zur weiteren Verbesserung der Stabilität von einem Winkel­ profilrahmen 33 umgeben sind. Von Vorteil ist schließlich, daß der Deckel 25 auf der Ober­ seite mit einem oder mehreren rutschfesten Leichtmetallblechen 34 versehen ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, vielmehr sind auch anders ausgestaltete Schwenk­ vorrichtungen je nach den Gegebenheiten anzu­ wenden. Wenn beispielsweise auf dem betreffenden Beckenrand Sprungblöcke aufgestellt sind, so ist es möglich, durch Verbreiterung des Raumes 4 und Verlängerung des Hebels 10 die Rolle 2 bis über die Höhe der Sprungblöcke auszuschwenken, so daß die Abdeckung 1 beckenseitig der Sprung­ blöcke ungehindert ab- und aufgerollt werden kann.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthal­ tenden Becken, insbesondere Schwimmbecken, mit ei­ ner zu einer Rolle aufwickelbaren Abdeckung, die im aufgewickelten Zustand bei geöffnetem Becken in einem seitlich des Beckens vorgesehenen Raum unter­ gebracht ist, wobei an der Rolle eine Schwenkvor­ richtung derart angreift, daß die Rolle zum Zwecke des Abdeckens des Beckens aus dem Raum bis in Höhe über dem Beckenrand schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung in Ebenen beiderseits der Rolle (2) je einen Hebel (10) aufweist, der an seinem einen Ende mit der Wickelwelle (11) der Rol­ le (2) verbunden ist und dessen anderes Ende nahe der oberen äußeren Kante (12) der Beckenwandung (6) in einem Schwenklager (13) gehalten ist, und daß an den Hebeln (10) eine derartige Hebevorrichtung (18) angreift, daß die Schwenkvorrichtung die Rol­ le (2) so weit über den Flüssigkeitsspiegel (9) des Beckens (3) führt, daß der von der Rolle (2) senkrecht abrollende Teil der Abdeckung (1) unmit­ telbar auf den Flüssigkeitsspiegel (9) trifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (10) als Winkelhebel mit einem zur Wickelwelle (11) führenden kurzen Hebelarm (21) und einem zum Schwenklager (13) führenden langen Hebelarm (22) ausgebildet ist, und daß die Hebe­ vorrichtung (18) jeweils an der Übergangsstelle zwischen dem kurzen und langen Hebelarm mittels eines Schwenklagers (19) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (18) als hydraulische Vor­ richtung nach Art eines Teleskopes ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung als mechanische Vorrich­ tung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebemotor zum Antrieb der Rolle (2) an einem Hebel (10) nahe der Wickelwelle (11) der Rol­ le angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebemotor zum Antrieb der Rolle (2) im Bereich des Schwenklagers (13) eines Hebels (10) und dabei die Antriebswelle des Motors koaxial mit der Achse des Schwenklagers (13) angeordnet sind, und daß die Antriebswelle mittels einer Kette mit der Wickelwelle (11) der Rolle (2) verbunden ist.
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