DE4106269A1 - Loeschwasserbarriere - Google Patents
LoeschwasserbarriereInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- Civil Engineering (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Löschwasserbarriere zum
Absichern von Gebäudeöffnungen, insbesondere von
Tür- und Toröffnungen, in Form eines Rohres, das an
seiner Unterseite eine sich über die Rohrlänge
erstreckende Dichtung aufweist.
Insbesondere bei Bränden in Chemie- und Pharmalagern
nimmt das Löschwasser u. U. große Mengen der
gelagerten Chemikalien auf, so daß ein Abfließen aus
dem Gebäude und damit ein Eindringen des
umweltgefährdenden Löschwassers in das Erdreich
verhindert werden muß.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wurden schwenkbare
Platten im Fußboden an den zu sicherenden Tür- oder
Toröffnungen der Lagergebäude installiert, die im
Brandfall durch eine aufwendige Mechanik
aufgerichtet werden und die Gebäudeöffnung im
Bodenbereich verschließen.
Da derart kostspielige Sicherheitsvorkehrungen auch
auf Grund der örtlichen Gegebenheiten nicht überall
eingebaut werden können, ist man teilweise dazu
übergegangen, transportable Barrieren aus Profilrohr
zu schaffen, die an ihrer Unterseite ein Dichtprofil
aufweisen. Diese transportablen Barrieren haben den
Nachteil, daß sie im Ernstfall erst vom Personal
herbeigeschafft werden müssen. Oft sind die an einem
anderen Ort aufbewahrten Barrieren nicht auffindbar
oder der Zugang zu den Barrieren ist aufgrund der
Löscharbeiten versperrt. Da die Barrieren möglichst
von einer Person transportiert werden sollen, sind
diese aus leichtem Material wie z. B.
Aluminiumprofilrohr gefertigt. Derart leichte
Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, daß die
Barrieren auf dem Löschwasser aufschwimmen und somit
ihre Absperrfunktion nicht mehr erfüllen können. Um
dies zu verhindern, müssen wiederum besondere
Vorkehrungen zum Verriegeln der Barrieren getroffen
werden. Dies erfordert zusätzliche Zeit, so daß bis
zum einwandfreien Positionieren der Löschbarrieren
u. U. verunreinigtes Löschwasser abgeflossen sein
kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine
Löschwasserbarriere, die im Ernstfall sofort
einsetzbar ist und sich durch ein verbessertes
Rückhaltevermögen bei gleichzeitig einfacher
Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit einer Löschwasserbarriere
gemäß den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die ortsfeste Anordnung des die Löschwasserbarriere
bildenden Rohres im Bereich der Gebäudeöffnung
bietet den Vorteil, daß dann, wenn die Löscharbeiten
einsetzen, die Löschwasserbarriere nicht erst
gesucht und herbeigeschafft werden muß. Durch die
Ausbildung als Schranke braucht das Rohr von einer
Bedienungsperson lediglich vor die zu sichernde
Gebäudeöffnung geschwenkt werden, wobei keine
weiteren Maßnahmen zum Positionieren oder Verriegeln
der Barriere erforderlich ist.
Die Ausbildung der Löschwasserbarriere als
ortsfeste, schwenkbare Schranke bietet den Vorteil,
daß diese, um ein Aufschwimmen zu verhindern,
durchaus aus schwerem Material gefertigt werden
kann. Da die Schranke um eine Drehachse geschwenkt
wird, ist zumindest an diesem Ende der Schranke ein
Aufschwimmen der Barriere nicht möglich.
Nach Beseitigung des Löschwassers braucht die
Schranke lediglich wieder in ihre Ausgangsposition
zurückgeschwenkt werden und die Gebäudeöffnung ist
wieder ungehindert zugänglich. Die schnelle
Verfügbarkeit und die einfache Handhabung in
Verbindung mit einer verbesserten Dichtfunktion
stellen im Ernstfall entscheidende Vorteile dar, die
von den Lösungen gemäß des Standes der Technik nicht
erreicht werden können.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist das Ende
des Rohres in einer am Fußboden und/oder an einer
Gebäudewand dichtend befestigten Halterung um eine
horizontale Achse drehbar gelagert, so daß das Rohr
von einer vertikalen Ruheposition A in eine
horizontale Rückhalteposition B schwenkbar ist.
Vorzugsweise ruht das freie Ende des Rohres in
Rückhalteposition B in einem am Fußboden und/oder
der Gebäudewand abdichtend befestigten
Aufnahmeschuh. Der Aufnahmeschuh hat die Aufgabe,
einerseits das Rohr an seinem freien Ende zu
fixieren und andererseits ein Fließen des
Löschwassers zwischen dem Rohr und der Gebäudewand
im Bereich des freien Endes des Rohres wirksam zu
verhindern.
Da sowohl die Halterung als auch der Aufnahmeschuh
flüssigkeitsdicht mit der Gebäudewand verbunden
sind, muß sichergestellt werden, daß auch eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Barriere
und der Halterung bzw. der Barriere und dem
Aufnahmeschuh gewährleistet ist. Es hat sich als
vorteilhaft herausgestellt, wenn die an der
Unterseite der Barriere befestigte Dichtung sich
auch über die beiden Stirnwände der Barriere
erstreckt und in Rückhalteposition des Rohres
zusammen mit dem Fußboden, dem Aufnahmeschuh und der
Halterung einen flüssigkeitsdichten Abschluß bildet.
Um eine besonders gute Dichtung zu erzielen, ist die
an der Unterseite des Rohres vorgesehene Dichtung
die sich auch über die Stirnseiten des Rohres
erstreckt, aus Dichtschläuchen gefertigt, wobei
vorzugsweise zwei beabstandet angeordnete
Dichtschläuche vorgesehen sind. Falls durch
Unebenheiten oder Verunreinigungen auf dem Boden der
erste Dichtschlauch noch Löschwasser hindurchlassen
sollte, wird dieses von der zweiten Dichtung
aufgehalten.
Die Abdichtung im Bereich des Aufnahmeschuhes kann
insbesondere dadurch noch verbessert werden, daß die
Stirnwand des freien Endes des Rohres gewölbt
ausgebildet ist, wobei der Krümmungsradius dem
Schwenkradius R entspricht. Zusätzlich weist der
Aufnahmeschuh eine ebenfalls gewölbte Dichtplatte
auf, deren Krümmungsradius an die Wölbung der
Stirnwand des Rohres angepaßt ist. Dadurch wird ein
ungehindertes Einschwenken des Rohres in den
Aufnahmeschuh bei gleichzeitig optimaler Abdichtung
ermöglicht.
Zwar kann das Rohr aus schwerem Material gefertigt
sein, ohne daß dadurch eine Bedienungsperson beim
Umlegen in Rückhalteposition überfordert wäre,
jedoch ist es erfindungsgemäß auch möglich, ein
leichteres Material zu wählen, wenn zur Verhinderung
des Aufschwimmens der Barriere im Bereich des freien
Endes des Rohres zusätzliche Maßnahmen getroffen
werden. Als besonders vorteilhaft hat sich
herausgestellt, daß ein Aufschwimmen der Barriere
ohne zusätzliche Handgriffe der Bedienungsperson
verhindert werden kann, wenn das Rohr an seiner
wasserseitigen Rohrwand mindestens eine Öffnung zum
Fluten des Rohres aufweist. Durch diese
Öffnung/Öffnungen kann das Löschwasser in das Rohr
eindringen, so daß der Wasserspiegel im Rohr immer
mit dem Wasserspiegel in dem zu sichernden Gebäude
übereinstimmt.
Um ein möglichst frühzeitiges Eindringen des
Löschwassers in das Innere des Rohres zu
gewährleisten, ist die oder sind die Öffnungen
unmittelbar oberhalb der Bodenwand des Rohres
angeordnet. Damit die im Rohr befindliche Luft
ungehindert entweichen kann und ein Eindringen des
Löschwassers in das Innere des Rohres nicht
behindert, ist an der Rohroberseite mindestens eine
Belüftungsöffnung vorgesehen.
Eine besonders leichte, aber trotzdem äußerst
stabile Konstruktion wird erreicht, wenn das Rohr
unter Ausbildung von zwei Kammern mit einer
Zwischenwand versehen ist, die sich über die gesamte
Rohrlänge erstreckt. Vorzugsweise ist diese
Zwischenwand - auf die Rückhalteposition B
bezogen - horizontal angeordnet, wobei eine
besonders wirkungsvolle Versteifung hinsichtlich des
gegen die Löschwasserbarriere drückenden
Löschwassers erzielt wird. Um auch ein Befüllen der
oberen Kammer der Schranke mit Löschwasser zu
ermöglichen, besitzt die Zwischenwand mindestens
eine die beiden Kammern verbindende Öffnung.
Nach Beendigung der Löscharbeiten und nach dem
Abpumpen des verunreinigten Löschwassers aus dem
Gebäude, fließt das im Rohr befindliche Löschwasser
durch die wasserseitigen Öffnungen wieder ab. Um
eventuelle Restmengen im Inneren des Rohres zu
entfernen, ist in der Stirnwand des drehbar
gelagerten Endes des Rohres eine Öffnung zum
Entleeren vorgesehen. Wenn die Löschwasserbarriere
in ihre Ruheposition A zurückgeschwenkt wird, fließt
eventuell vorhandenes Löschwasser aus dieser Öffnung
ab.
Um eine einfache Bedienung der Schranke zu
ermöglichen, sind an der wasserseitigen Rohrwand ein
oder zwei Handgriffe befestigt, die - auf die
Ruheposition A bezogen - vorzugsweise in Körperhöhe
angebracht sind.
In Ruheposition A ist das Rohr arretierbar, wobei
vorzugsweise einfach zu lösende Verriegelungen
gewählt werden, die mit einfachen Handgriffen auch
von ungeübtem Personal betätigt werden können.
Die erfindungsgemäße Löschwasserbarriere zeichnet
sich durch einfache konstruktive Maßnahmen aus, die
gleichwohl entscheidende Vorteile hinsichtlich
Handhabung und Abdichtung mit sich bringt.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht
auf eine Gebäudeöffnung mit der
Löschwasserbarriere,
Fig. 2 die Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Löschwasserbarriere in Rückhalteposition B,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Löschwasserbarriere
längs der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 2 gezeigte
Löschwasserbarriere längs der Linie B-B,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die in Fig. 2
gezeigte Löschwasserbarriere längs der
Linie C-C,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die in Fig. 2
gezeigte Löschwasserbarriere längs der
Linie D-D.
In der Fig. 1 ist im Bereich einer Türöffnung 5 an
der Gebäudewand 8 eine Löschwasserbarriere 1
angeordnet, die ein Rohr 2 aufweist, das als
Schranke aus der Ruheposition A in die
Rückhalteposition B geschwenkt werden kann. Das Rohr
2 ist um eine horizontal angeordnete Drehachse 12 in
einer Halterung 9 drehbar gelagert und kann von
einer Person mittels der Handgriffe 13 erfaßt und
geschwenkt werden. In der Rückhalteposition B liegt
die an der Unterseite des Rohres angeordnete
Dichtung 11 auf dem Fußboden 7 auf. Das freie Ende
des Rohres 2 ruht in einem Aufnahmeschuh 10. Der
Schwenkradius der Schranke ist durch R
gekennzeichnet. Zum Fluten des Rohres 2 mit
Löschwasser sind an der wasserseitigen Rohrwand 31.
Öffnungen 3 vorgesehen.
In der Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1
gezeigte Löschwasserbarriere 1 zu sehen, die sich
in der Rückhalteposition B befindet. Die Gebäudewand
8 ist im Bereich der Öffnung ausgeklinkt und nimmt
auf der linken Seite die Halterung 9 und auf der
rechten Seite den Aufnahmeschuh 10 auf. Sowohl die
Halterung 9 als auch der Aufnahmeschuh 10 sind
abdichtend mit der Gebäudewand 8 verbunden, so daß
kein Löschwasser zwischen Halterung 9 und
Gebäudewand 8 bzw. Aufnahmeschuh 10 und Gebäudewand
8 den abzusichernden Raum verlassen kann. Wie in
Fig. 2 zu sehen ist, sind in der Oberseite 14 des
Rohres 2 Belüftungsöffnungen 15 eingebracht, durch
die die im Rohr befindliche Luft während des Flutens
des Rohres 2 mit Löschwasser ungehindert nach außen
entweichen kann.
In der Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie AA
der in Fig. 2 gezeigten Löschwasserbarriere 1
dargestellt. Das Rohr 2 besitzt einen rechteckigen
Querschnitt und ist in eine obere Kammer 32 und eine
untere Kammer 33 unterteilt, die durch eine
Zwischenwand 25 voneinander getrennt sind. Die
Zwischenwand 25 ist bezogen auf die hier gezeigte
Rückhalteposition B horizontal angeordnet und
bewirkt eine Versteifung des Rohres in
Belastungsrichtung. An der Bodenwand 6 des Rohres
sind die Dichtung 11 bildenden Dichtschläuche 16
angeordnet. In Rückhalteposition B liegt das Rohr 2
mit diesen Dichtschläuchen 16 auf dem Fußboden 7
auf, wobei die Abmessungen derart aufeinander
abgestimmt sind, daß die Dichtschläuche 16 zur
Entfaltung ihrer Dichtfunktion zusammengequetscht
werden. Die beiden Dichtschläuche 16 sind
beabstandet angeordnet, wobei die Dichtschläuche
vorzugsweise in den Randbereichen des Rohres an der
Bodenwand 6 befestigt sind.
In der in Fig. 3 gezeigten Darstellung ist im
Fußboden 7 eine Aluminium- oder Messingschiene 37
eingesetzt, die bei Neubauten als Lehre für die
notwendige Planität im Bereich der Dichtschläuche 16
sorgen soll. Die rückwärtige Stirnwand 30 des Rohres
2 besitzt unmittelbar unterhalb der Oberseite 14
eine Entleeröffnung 35, die in Ruheposition A der
Löschwasserbarriere den tiefsten Punkt des Rohres 2
bildet, so daß eventuell im Rohr befindliches
restliches Löschwasser ungehindert abfließen kann.
An der Oberseite 14 des Rohres 2 sind zwei Laschen
36 angesetzt, durch die ein Bolzen 38 geführt ist,
der an der Halterung 9 befestigt ist.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt durch die
Löschwasserbarriere 1 im Bereich des Aufnahmeschuhes
10 dargestellt. Der Aufnahmeschuh 10 ist mittels
eines Winkels 17 am Fußboden befestigt. Gegenüber
der Gebäudewand 8 ist der Schuh, der in der hier
gezeigten Darstellung eine U-förmige Gestalt
aufweist, mittels des Dichtmaterials 19
flüssigkeitsdicht an der Gebäudewand 8 angeordnet.
Vorderwand 24 und Rückwand 23 des Aufnahmeschuhes 10
sind am oberen Ende als Einlaufschenkel 18 etwas
auswärts abgewinkelt ausgebildet, so daß das Rohr 2
problemlos in den Aufnahmeschuh 10 eingeschwenkt
werden kann. Die Dichtschläuche 16 liegen auf der
Bodenplatte 20 des Aufnahmeschuhes 10 dichtend auf.
In der Fig. 5 ist ein vertikaler Schnitt durch die
Löschwasserbarriere im Bereich des Aufnahmeschuhes
10 dargestellt. Das Rohr 2 besitzt in seiner
Zwischenwand 25 Verbindungsöffnungen 34, so daß in
der unteren Kammer 33 befindliche Luft oder
eindringendes Löschwasser ungehindert in die obere
Kammer 32 aufsteigen kann. In der Oberwand 14 ist
eine Belüftungsöffnung 15 eingezeichnet. Die beiden
Kammern 32 und 33 sind durch eine Stirnwand 26
verschlossen, an der die an der Bodenwand 6
befestigte Dichtung 11 bis zur Oberseite 14
hochgezogen ist. Die Stirnwand 26 ist gewölbt
ausgebildet, wobei der Krümmungsradius dem
Schwenkradius R entspricht. Die Dichtung 11 liegt an
einer Dichtplatte 21 des Aufnahmeschuhes 10 an, die
einerseits an der Stirnplatte 22 und andererseits an
der Bodenplatte 20 und der Rückwand 23 befestigt
ist. Da diese Dichtplatte 21 mit der an der
gewölbten Stirnseite 26 angebrachten Dichtung 11
zusammenwirkt, ist die Dichtplatte 21 in der
gleichen Weise gekrümmt ausgebildet wie die
Stirnplatte 26.
In der Fig. 6 ist ein vertikaler Schnitt der
Löschwasserbarriere im Bereich der Halterung 9
dargestellt. Das Rohr 2 besitzt an seiner Oberseite
14 eine oder mehrere Laschen 36, mit denen das Rohr
2 um die horizontale Achse 12 schwenkbar an der
Rückwand 29 und der Vorderwand (nicht dargestellt)
der Halterung 9 befestigt ist. Die Dichtung 11 liegt
im Bereich der Halterung 9 dichtend auf deren
Bodenplatte 27 auf und erstreckt sich an der
Rückwand 30 des Rohres 2 bis zur Oberseite 14 und
liegt in der hier gezeigten Rückhalteposition B
dichtend an der Stirnwand 28 der Halterung 9 an.
Dadurch wird auch im Bereich der Halterung 9 eine
wirksame Abdichtung erzielt.
Bezugszeichenliste
1 Löschwasserbarriere
2 Rohr
3 Öffnung
4 -
5 Türöffnung
6 Bodenwand
7 Fußboden
8 Gebäudewand
9 Halterung
10 Aufnahmeschuh
11 Dichtelement
12 Drehachse
13 Haltegriffe
14 Oberseite
15 Belüftungsöffnung
16 Dichtschlauch
17 Befestigungswinkel
18 Einlaufschenkel
19 Dichtmaterial
20 Bodenplatte
21 Dichtplatte
22 Stirnplatte
23 Rückwand
24 Vorderwand
25 Zwischenwand
26 vordere Stirnwand des Rohres
27 Bodenplatte
28 Stirnplatte
29 Rückwand
30 rückwärtige Stirnwand des Rohres
31 wasserseitige Rohrwand
32 Kammer
33 Kammer
34 Verbindungsöffnung
35 Entleeröffnung
36 Lasche
37 Schiene
38 Bolzen
2 Rohr
3 Öffnung
4 -
5 Türöffnung
6 Bodenwand
7 Fußboden
8 Gebäudewand
9 Halterung
10 Aufnahmeschuh
11 Dichtelement
12 Drehachse
13 Haltegriffe
14 Oberseite
15 Belüftungsöffnung
16 Dichtschlauch
17 Befestigungswinkel
18 Einlaufschenkel
19 Dichtmaterial
20 Bodenplatte
21 Dichtplatte
22 Stirnplatte
23 Rückwand
24 Vorderwand
25 Zwischenwand
26 vordere Stirnwand des Rohres
27 Bodenplatte
28 Stirnplatte
29 Rückwand
30 rückwärtige Stirnwand des Rohres
31 wasserseitige Rohrwand
32 Kammer
33 Kammer
34 Verbindungsöffnung
35 Entleeröffnung
36 Lasche
37 Schiene
38 Bolzen
Claims (14)
1. Löschwasserbarriere zum Absichern von
Gebäudeöffnungen, insbesondere von Tür- und
Toröffnungen, in Form eines Rohres, das an
seiner Unterseite eine sich über die Rohrlänge
erstreckende Dichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Rohr (2) im Bereich der Gebäudeöffnung
(5) ortsfest angeordnet ist und als vor die
Gebäudeöffnung (5) schwenkbare Schranke
ausgebildet ist.
2. Löschwasserbarriere nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Rohres (2) in
einer am Fußboden (7) und/oder an einer
Gebäudewand (8) abdichtend befestigten Halterung
(9) um eine horizontale Achse (12) gelagert ist,
so daß das Rohr (2) von einer vertikalen
Ruheposition A in eine horizontale
Rückhalteposition B schwenkbar ist.
3. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende des Rohres (2) in Rückhalteposition B in
einem am Fußboden (7) und/oder der Gebäudewand
(8) abdichtend befestigten Aufnahmeschuh (10)
ruht.
4. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(11) sich über die beiden Stirnwände (26, 30)
des Rohres (2) erstreckt und in
Rückhalteposition B des Rohres zusammen mit dem
Fußboden (7), dem Aufnahmeschuh (10) und der
Halterung (9) einen flüssigkeitsdichten Abschluß
bildet.
5. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand
(26) des freien Endes des Rohres (2) gewölbt
ist, wobei der Krümmungsradius der Wölbung dem
Schwenkradius R entspricht.
6. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmeschuh (10) eine gewölbte Dichtplatte
(21) aufweist, deren Krümmungsradius an die
Wölbung der Stirnwand (26) angepaßt ist.
7. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2)
an seiner wasserseitigen Rohrwand (31)
mindestens eine Öffnung (3) zum Fluten des
Rohres (2) aufweist.
8. Löschwasserbarriere nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) unmittelbar
oberhalb der Bodenwand (6) angeordnet ist.
9. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an
seiner Oberseite (14) mindestens eine
Belüftungsöffnung (15) aufweist.
10. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2)
unter Ausbildung von zwei Kammern (32, 33) mit
einer sich über die gesamte Rohrlänge
erstreckenden Zwischenwand (25) versehen ist,
die mindestens eine die beiden Kammern (32, 33,)
verbindende Öffnung (34) aufweist.
11. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1.
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnwand (30) des drehbar gelagerten Endes des
Rohres (2) eine Öffnung (35) zum Entleeren
aufweist.
12. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung
(11) aus zwei beabstandet angeordneten
Dichtschläuchen (16) besteht.
13. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der
wasserseitigen Rohrwand (31) mindestens ein
Handgriff (13) befestigt ist.
14. Löschwasserbarriere nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2)
in vertikaler Ruheposition A arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106269 DE4106269C2 (de) | 1991-02-28 | 1991-02-28 | Löschwasserbarriere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106269 DE4106269C2 (de) | 1991-02-28 | 1991-02-28 | Löschwasserbarriere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106269A1 true DE4106269A1 (de) | 1992-09-10 |
DE4106269C2 DE4106269C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6426063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914106269 Expired - Fee Related DE4106269C2 (de) | 1991-02-28 | 1991-02-28 | Löschwasserbarriere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106269C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9112128U1 (de) * | 1991-09-28 | 1991-12-12 | Blobel Umwelttechnik Gmbh, 8904 Friedberg, De | |
DE9202124U1 (de) * | 1992-02-19 | 1992-05-07 | Blobel Umwelttechnik Gmbh, 8904 Friedberg, De | |
DE29506179U1 (de) * | 1994-04-14 | 1995-06-22 | Scherer Peter | Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl. |
EP1524369A3 (de) * | 2004-11-29 | 2005-11-16 | Thomas System Technik | Barriere zum Schutz vor ein- und auslaufenden Stoffen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29504288U1 (de) * | 1995-03-13 | 1995-05-04 | Ibs Industriebarrieren Und Pro | Schutzvorrichtung zur Rückhaltung von Flüssigkeiten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733279A1 (de) * | 1987-09-29 | 1989-04-06 | Abs Brandschutz | Lagerhalle |
-
1991
- 1991-02-28 DE DE19914106269 patent/DE4106269C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3733279A1 (de) * | 1987-09-29 | 1989-04-06 | Abs Brandschutz | Lagerhalle |
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DE9112128U1 (de) * | 1991-09-28 | 1991-12-12 | Blobel Umwelttechnik Gmbh, 8904 Friedberg, De | |
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EP1524369A3 (de) * | 2004-11-29 | 2005-11-16 | Thomas System Technik | Barriere zum Schutz vor ein- und auslaufenden Stoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4106269C2 (de) | 1993-10-21 |
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