DE1434647C2 - Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken

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DE1434647C2
DE1434647C2 DE19641434647 DE1434647A DE1434647C2 DE 1434647 C2 DE1434647 C2 DE 1434647C2 DE 19641434647 DE19641434647 DE 19641434647 DE 1434647 A DE1434647 A DE 1434647A DE 1434647 C2 DE1434647 C2 DE 1434647C2
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Robert 5070 Bergischgladbach Granderath
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/082Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements composed of flexibly or hingedly-connected slat-like elements, which may or may not be wound-up on a fixed axis

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken, mit einer über die Flüssigkeit ausbreitbaren, schwimmfähigen Abdeckung aus rolladenartig miteinander verbundenen Einzelteilen, die auf einer in einem kastenartigen Behälter angeordneten Rolle aufwickelbar ist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, und zwar von Schwimmbecken, bekanntgeworden, bei der ein Teil einer bahnförmigen, flexiblen Abdeckung auf der Flüssigkeitsoberfläche schwimmt. Die gesamte Konstruktion ist aber in bezug auf die Führung dieser Abdeckung so gestaltet, daß die Abdeckung sowohl zum Aufrollen als auch zum Abrollen motorisch betätigt werden muß. Ein solcher in beiden Bewegungsrichtungen der Abdeckung wirksam werdender Antrieb ist schon deshalb erforderlich, weil die Welle, auf welcher die Abdeckung zu einer Rolle aufwickelbar ist, in einem kastenförmigen Behälter gelagert ao ist, der nicht mit Wasser angefüllt ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur Abdeckung von Schwimmbecken ist die bahnförmige, flexible Abdeckung auf einer Welle aufwickelbar, die mit Abstand von dem eigentlichen Schwimmbecken und mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in einem kastenförmigen Behälter angeordnet ist. Die Abdeckung selbst wird entlang ihrer beiden Längsseiten in besonderen Führungen mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels verschieblich gehalten. Auch in diesem Falle'ist ein motorischer Antrieb sowohl zum Abrollen als auch zum Aufrollen der Abdeckung erforderlich.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung zum Abdecken von Schwimmbecken, bei welcher die Abdeckung aus über die Flüssigkeit ausbreitbaren, schwimmfähigen, rolladenartig miteinander verbundenen Einzelteilen besteht, wobei diese Abdeckung auf einer Rolle aufwickelbar ist. Die Rolle befindet sich auch in diesem Falle in einem separaten, von dem Schwimmbecken getrennten kastenartigen Behälter, der aber nicht mit Wasser gefüllt ist, so daß auch in diesem Falle ein motorischer Antrieb zum Auf- und Abrollen der Abdeckung erforderlich ist.
Es wurde schließlich eine Vorrichtung zum Abdecken von Schwimmbecken mit einer schwimmfähigen rolladenartigen Abdeckung vorgeschlagen, bei welcher die Rolle in aufgewickeltem Zustand zum einen Teil in die Flüssigkeit eintaucht, zu dem anderen Teil aus der Flüssigkeit herausragt. Auf diese Weise soll bewirkt werden, daß die Achslagerbelastung verringert wird, und es soll ferner ein Durchhängen der Abdeckung im Bereich zwischen der Rolle und dem Wasserspiegel des Schwimmbeckens verringert oder gar vermieden werden. Infolge dieser vorgeschlagenen Anordnung der Rolle ist es jedoch zwingend erforderlich, daß sowohl zum Aufrollen als auch zum Abrollen der Abdeckung ein separater Antrieb erforderlich ist, und zwar wurde im Rahmen dieses Vorschlages ein mit. der Rolle aufwickelbares Band vorgesehen, welches während des Abrollvorganges der Abdeckung auf einer separaten Bänderwelle aufgewickelt werden muß. Abgesehen von einem erheblichen baulichen Aufwand ergibt sich der wesentliche Nachteil, daß der Aufwickelvorgang des Bandes auf der Bänderwelle in der Praxis nicht exakt mit dem Abrollvorgang der Abdeckung in Einklang gebracht werden kann.
Gegenüber diesen oben erläuterten bekannten Vorrichtungen und Vorschlägen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeiten zu schaffen, bei der das Abrollen und Abdecken des Beckens selbsttätig, also ohne einen besonderen Antrieb hierfür, erfolgt.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer zu Anfang erläuterten Vorrichtung, dadurch gelöst, daß der Behälter in die Flüssigkeit eintaucht und die zur Bildung der Rolle vorgesehene Welle mit Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels derart angeordnet ist, daß die vertikal wirksame Gewichtsdifferenz infolge des Auftriebes zwischen den beiden Seiten des aufgerollten und abrollenden Teiles der Abdeckung in bezug auf die vertikale, durch die Drehachse der Welle hindurchgehende Ebene ein solches Drehmoment auf die Welle erzeugt, daß die Abdeckung selbsttätig abrollt.
Eine andere Lösung der gleichen Aufgabe besteht darin, daß der Behälter außerhalb des Beckens auf dem Beckenrand aufgesetzt ist und die zur Bildung der Rolle vorgesehene Welle derart mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnet ist, daß die vertikal wirksame Gewichtsdifferenz zwischen den beiden Seiten des aufgerollten und abrollenden Teiles der Abdeckung in bezug auf die vertikale, durch die Drehachse der Welle hindurchgehende Ebene ein solches Drehmoment auf die Welle erzeugt, daß die Abdeckung selbsttätig ausrollt.
Diesen beiden Lösungen liegt die Erkenntnis zugrunde, daß infolge einer besonderen Anordnung der Welle, auf welcher die Abdeckung aufrollbar ist, in der Rolle eine Kraft erzeugt wird, die bewirkt, daß die Abdeckung selbsttätig von der Welle ab- bzw. ausrollt, so daß sich die Abdeckung über den Flüssigkeitsspiegel des betreffenden Beckens schiebt, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Antriebskräfte erforderlich sind. Es versteht sich, daß die Rolle in aufgerolltem Zustand so lange verriegelt wird, wie das Schwimmbecken geöffnet sein soll. Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Welle bzw. der Rolle diese nach Entriegelung ohne Zuhilfenahme eines besonderen Antriebes selbsttätig beginnt, sich auszurollen und sich in einer gleichförmiger Bewegung über den Flüssigkeitsspiegel des Beckens zu schieben.
Weiterhin ist es zweckmäßig, die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Weise auszugestalten, daß eine Führungsbahn zur Führung der Abdeckung vorgesehen ist.
Eine einfache Regelmöglichkeit zur Anpassung der Vorrichtung an die jeweiligen Verhältnisse kann dadurch erreicht werden, daß der Behälter mit einem höhenverstellbaren Schlitzschieber am Austrittsschlitz versehen ist.
Eine weitere Einstellmöglichkeit wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß ein durch Schwimmermechanismus steuerbares Rohr vorgesehen ist, derart, daß der Flüssigkeitsspiegel im Behälter auf der Höhe des Flüssigkeitsspiegels des Beckens gehalten wird.
Eine konstruktive Verbesserung ergibt sich dadurch, daß der Behälter mit einem über Scharniere kippbaren Deckel versehen ist, der das Antriebsaggregat trägt.
Die zu Anfang erläuterte erfindungsgemäße Wirkung läßt sich in einfacher Weise dadurch regeln,
3 4
daß der Behälter durch Stellmittel, die sich auf dem trieb kommt deshalb in vertikaler Richtung nach
Beckenrand abstützen, höhenverstellbar ist. oben hin zur Auswirkung, weil eine vertikal wirk-
In Weiterentwicklung des ersten oben erläuterten same Gewichtsdifferenz zwischen den beiden Seiten Lösungsvorschlages ist es ferner von Vorteil, daß an des aufgerollten und abrollenden Teiles der Abder dem Austrittsschlitz gegenüberliegenden Seite des S deckung in bezug auf die vertikale, durch die Dreh-Behälters eine Überlaufrinne angeordnet ist. Auf achse der Welle 7" hindurchgehende Ebene entsteht, diese Weise wird erreicht, daß zufolge der erfindungs- die ein Drehmoment auf die Welle 7" und damit gemäßen Anordnung der Rolle der Schmutz, der sich auf die gesamte Rolle erzeugt,
im geschlossenen Zustand des Beckens auf der Ab- Eine im Behälter 1" eingebaute Überlaufrinne 28 ist deckung sammelt, beim öffnen des Beckens, d. h. io an der der öffnung 4" gegenüberliegenden Seitenbeim Aufrollen der Abdeckung, von dieser mitge- wand angeordnet, ein Sieb 29 hält den schwimmennommen und in den Bereich des Rollenkastens ge- den Schmutz, wie Blätter, Insekten od. dgl., zurück, tragen wird, so daß der Schmutz von der Abdeckung Durch öffnen eines Deckels 30 kann der sich in der abgespült und über die Überlaufrinne ausgespült Überlaufrinne 28 angesammelte Schmutz leicht entwird. Der Schmutz gelangt also nicht in das Becken 15 fernt werden. Die Überlaufrinne 28 ist über ein Rohr selbst. 31 an eine Filteranlage angeschlossen. Die Über-
Die Erfindung bezieht sich mit besonderem Vor- trittshöhe der Flüssigkeit bei 32 in die Überlaufrinne teil auf Vorrichtungen zum Abdecken von Schwimm- 28 ist im wesentlichen von der Leistung des Filters becken. Unfallgefahren, Schmutzablagerungen und und der Länge der Überlaufrinne 28 abhängig und Wärmeverluste treten aber nicht nur bei Schwimm- ao ersetzt vollkommen eine stationär im Becken eingebecken auf. Es ist ohne weiteres denkbar, daß die baute Rinne. Sämtliche Ausführungsformen nach der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Abdeckung Erfindung sind vorzugsweise mit einem Deckel 30 '*""■". von anderen Behältern, z. B. auch für Feuerlösch- versehen, der kippbar über Scharniere od. dgL ange-' teiche, z.B. zur Vermeidung von Unfallgefahren, ordnet ist und an dem das Antriebsaggregate be- oder in der Industrie zur Abdeckung von Wannen as festigt sein kann. *
mit ätzender oder heißer Flüssigkeit, verwendet wer- Der Behälter 1" ist vorteilhafterweise als vorgeden können. Es ist dabei nur erforderlich, die Ab- fertigter Behälter ausgebildet und ist durch Stellmittel deckungen dem jeweiligen Verwendungszweck anzu- 13, die sich auf dem Beckenrand 14 abstützen, inspassen. gesamt höhenverstellbar.
Durch die erfihdungsgemäße Anordnung der Ab- 30 Außerdem ist der Behälter 1" mit einem höhen-
deckung in aufgerolltem Zustand in einem Behälter verstellbaren Schlitzschieber am Austrittsschlitz 4"
oder Kasten, der außerhalb, z. B. auf dem Wannen- versehen.
rand, angeordnet ist, wird ein einwandfreies Arbeiten F i g. 2 zeigt schematisch ein anderes Ausführungsan der Wanne während des Betriebes ermöglicht, beispiel der Erfindung, wobei der Behälter 1' außer- und die Abdeckung ist vor Zerstörung von außen 35 halb auf dem Becken- bzw. Wannenrand 14 aufweitmöglichst abgesichert. Darüber hinaus kann sie gesetzt ist. Die Welle T ist dabei im oberen Teil des ohne weiteres von der Wanne entfernt werden, falls Behälters 1' angeordnet.
sie doch in einzelnen bestimmten Fällen hinderlich Durch diese Anordnung der Welle T im oberen
sein sollte. Teil des Behälters 1' erübrigt sich ebenfalls ein sepa-
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der 40 rater Antrieb für das Abrollen der Abdeckung 6'
Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt bzw. für das Ausschieben der Abdeckung 6' über
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung den Flüssigkeitsspiegel 26 des Beckens. Denn durch
nach der Erfindung, wobei die Rolle in einem kasten- das Gewicht des herunterhängenden freien Endes der
<n artigen Behälter angeordnet ist und dieser Behälter Abdeckung 6' wird ein unbeabsichtigtes Aufrollen
1/ in die Flüssigkeit eintaucht, und 45 des Wickels in sich verhütet, und die Abdeckung 6'
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Vor- gleitet über eine Führungsbahn 24' auf den an den
richtung nach der Erfindung, wobei die Rolle in Seitenwänden des Beckens befindlichen Gleitelementen
einem kastenartigen Behälter angeordnet und dieser W über das Becken und deckt dieses ab. Mit anderen
Behälter außerhalb des Beckens auf. dem Becken- Worten entsteht durch das herunterhängende freie
rand aufgesetzt ist. 50 Ende der Abdeckung 6', angefangen im aufgerollten
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbei- Zustand der Abdeckung bis zum abgerollten Zuspiel wird der Behälter 1" bis auf den Boden des stand, eine vertikal wirksame Gewichtsdifferenz zwi-Beckens2" abgesenkt. Die Welle 7", welche über sehen den beiden Seiten des aufgerollten und abeine Kette 8" mit einem Antriebsaggregat 8 in Ver- rollenden Teiles der Abdeckung 6' in bezug auf die bindung steht, wird in die Nähe des Bodens 27 des 55 vertikale, durch die Drehachse der Welle 7' hindurch-Behälters 1" gelegt, und eine Führungsbahn 24" gehende Ebene; diese Gewichtsdifferenz erzeugt ein zwingt die Abdeckung 6" in Richtung zur öffnung 4" solches Drehmoment auf die Welle T, daß die Abdes Behälters 1'. Die Abdeckung 6" besteht aus mit deckung 6' selbsttätig abrollt. Dementsprechend ist Hohlkörpern versehenen, aneinanderhängenden Ein- auch die den jeweiligen Verhältnissen angepaßte zelstäben und hat einen Auftrieb, der etwa der Was- 60 Höhe bzw. der Abstand der Welle 7' oberhalb des sersäule von der Welle 7" bis zum Flüssigkeitsspiegel Flüssigkeitsspiegels 26 gewählt. Die öffnung 4' ist da-26 entspricht und der ausreicht, ein Aufrollen der bei im Boden des Behälters 1' angebracht.
Rolle in sich zu verhindern. Diese Art der Anord- Die Abdeckung 6' befindet sich im ausgefahrenen nung bzw. Ausbildung bewirkt aber nicht nur, daß Zustand über dem Flüssigkeitsspiegel 26 und kommt ein Aufrollen der Rolle verhindert wird, sondern be- 65 bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt ein selbsttätiges Abrollen und Ausschieben der mit diesem nicht direkt in Berührung. Die Welle 7' mehr oder weniger in aufgerolltem Zustand befind- der Rolle der Abdeckung 6' steht auch in diesem liehen Rolle der Abdeckung 6". Der erläuterte Auf- Falle über ein geeignetes Mittel, z. B. eine Kette 8',
mit dem Antriebsaggregate zum Zwecke des Aufrollens der Rolle in Verbindung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken, mit, einer über die Flüssigkeit ausbreitbaren, schwimmfähigen Abdeckung aus rolladenartig miteinander verbundenen Einzelteilen, die auf einer in einem kastenartigen Behälter angeordneten Rolle aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der BehälterQL") in die Flüssigkeit eintaucht und die zur Bildung der Rolle vorgesehene Welle (7") mit Abstand unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (26) derart angeordnet ist, daß die vertikal wirksame Gewichtsdifferenz infolge des Auftriebs zwischen den beiden Seiten des aufgerollten und abrollenden Teiles der Abdeckung (6") in bezug auf die vertikale, durch die Drehachse der Welle (7") hindurch- ao gehende Ebene ein solches Drehmoment auf die Welle (7") erzeugt, daß die Abdeckung (6") selbsttätig abrollt.
2. Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimm- »5 becken, mit einer über die Flüssigkeit ausbreitbaren, schwimmfähigen Abdeckung aus rolladenartig miteinander verbundenen Einzelteilen, die auf einer in einem kastenartigen Behälter angeordneten Rolle aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1') außerhalb des Beckens auf dem Beckenrand (14) aufgesetzt ist und die zur Bildung der Rolle vorgesehene Welle (7') derart mit Abstand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels (26) angeordnet ist, daß die vertikal wirk- same Gewichtsdifferenz zwischen den beiden Seiten des aufgerollten und abrollenden Teiles der Abdeckung (6') in bezug auf die vertikale, durch die Drehachse der Welle (7') hindurchgehende Ebene ein solches Drehmoment auf die Welle (7') erzeugt, daß die Abdeckung (6') selbsttätig ausrollt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsbahn (24', 24") zur Führung der Abdeckung (6', 6") vorgesehen ist. .
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1") mit einem höhenverstellbaren Schlitzschieber am Austrittsschlitz (4") versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Schwimmermechanismus steuerbares Rohr vorgesehen ist, derart, daß der Flüssigkeitsspiegel (26) im Behälter (1") auf der Höhe des Flüssigkeitsspiegels (26) des Beckens gehalten wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1', 1") mit einem über Scharniere kippbaren Deckel (30) versehen ist, der das Antriebsaggregat (8) trägt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1', 1") durch Stellmittel (13), die sich auf dem Beckenrand (14) abstützen, höhenverstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Austrittsschlitz (4") gegenüberliegenden Seite des Behälters (1") eine Überlaufrinne (28) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641434647 1964-04-16 1964-04-16 Vorrichtung zum Abdecken von Flüssigkeit enthaltenden Becken, insbesondere von Schwimmbecken Expired DE1434647C2 (de)

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