DE4143271A1 - Wasserschuh - Google Patents

Wasserschuh

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DE4143271A1
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Germany
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water
box
foot
floor
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Withdrawn
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DE4143271A
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Zyber Ramani
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Gehen auf dem Wasser bzw. zum Schwimmen im Wasser.
Es sind die verschiedensten Vorrichtungen bekannt geworden, die eine Fortbewegung des Menschen auf oder im Wasser möglich machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine leichte, preiswerte und einfach herzustellende Vorrichtung zu schaffen, die bei annähernd normaler Gehbewegung der Beine eine wirkungsvolle Fortbewegung im oder auf dem Wasser ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein rechteckig gestreckter, kastenförmiger und oben offener Körper vorgeschlagen wird, der einen Ventilboden aufweist und mit einer Vorrichtung zur Befestigung an den menschlichen Füßen ausgestattet ist.
Der Wasserschuh besteht wegen der erforderlichen Stabilität und möglichst leichten Handhabung aus einem Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder ähnlichem Material mit je zwei gleichen, gegenüberliegenden parallelen Wänden, die zu einem langgestreckten, oben offenen Kasten zusammengesetzt sind. Der Boden des Schuhs besteht aus quer oder parallel zu seiner Längsachse an durchgehenden Achsen angelenkten jalousieartig schmalen, nach außen schwenkbaren Klappen. Die Abstände der in den jeweils gegenüberliegenden Wänden befestigten, parallelen Achsen der Klappen sind so bemessen, daß sich die Klappen in geschlossenem Zustand an der jeweils benachbarten Achse von außen abstützen können, so daß sie dabei schuppenartig aufeinander liegen und den Boden des Wasserschuhs weitgehend gegen eindringendes Wasser abdichten.
Die Klappen sind weiterhin so mit Federkraft beaufschlagt, daß die Einnahme ihrer Schließstellung begünstigt wird. Zwecks Erhöhung der Bodenstabilität können die Klappen ähnlich den Lamellen einer Sonnenjalousie nach außen konvex geformt sein.
Etwa in der Mitte des kastenförmigen Wasserschuhs ist oberhalb des jalousieartigen Klappenbodens eine Stützfläche mit Befestigungsvorrichtung für den Fuß des Benutzers so vorgesehen, daß dieser mit jedem Bein in einem erfindungsgemäßen Wasserschuh stehen kann.
In einer Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der flache Boden parallel geschlitzt, wobei unterhalb der Schlitze sehr leichte, geschlossene Röhren in Körben angeordnet sind, die beim Eintauchen in das Wasser die Schlitze zwangsgeführt in einem Ventilsitz verschließen und infolge Waserdruckes oder Schwerkraft beim Auftauchen die Schlitze wieder freigeben und in ihre Haltekörbe fallen.
In einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind statt der Röhren- Kugelventile vorgesehen, wobei die leichten Kugeln ebenfalls in Körben angeordnet sind und beim Eintauchen in das Wasser, zwangsläufig in einen Ventilsitz geführt, die darüberliegende Öffnung gegen eindringendes Wasser verschließen.
Die Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann empirisch ermittelt werden und sollte so bemessen sein, daß bei Benutzung möglichst wenig Wasser von oben über die Wände laufen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Belastung im Wasser;
Fig. 2 dieselbe beim Herausheben aus dem Wasser;
Fig. 3 dieselbe außerhalb des Wassers.
Der Benutzer kann den erfindungsgemäßen Wasserschuh mit den Wänden 1, den federkraft-beaufschlagten Bodenklappen 2, den Klappenachsen 3 und der Fuß-Befestigungsvorrichtung 4 in abgetauchtem Zustand anlegen und dann treppenartig steigend aus dem Wasser auftauchen. Die Klappen sind dabei gemäß Fig. 1 zunächst geschlossen. Infolge des von oben zunehmenden Wasserdrucks beim Anheben eines Beines gemäß Fig. 2 öffnen sich die Klappen und lassen das Wasser ungehindert durch den Boden fließen. Beim Anheben entsteht also für den Benutzer sehr wenig Widerstand.
Beim Absenken der entgegengesetzten Bewegung schließen sich die Klappen sofort und die gesamte Bodenfläche steht zur Abstützung zur Verfügung, wobei das andere Bein entsprechend angehoben werden kann.
Auf diese Weise wird ein treppenartiges Aufsteigen aus dem Wasser und ein schneeschuhartiges Gehen auf dem Wasser möglich. Das dabei eventuell wieder eindringende Wasser öffnet die Klappen infolge Schwerkraft beim Abheben des Schuhes über die Wasseroberfläche gemäß Fig. 3 hinaus. Dabei begünstigt die kastenförmige Ausgestaltung des Wasserschuhes die vertikale Stabilität des Benutzers durch den horizontalen Widerstand im Wasser.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in gleicher Weise auch als Schwimmhilfe benutzt werden. Hierbei kann der Einsatz der Wasserschuhe abwechselnd oder auch gleichzeitig erfolgen. Die zur Wirkung kommende große Bodenfläche ermöglicht einen sehr effektiven Vortrieb des Schwimmers. Die notwendige wand-parallele Führung der Schuhe im Wasser ist mit einiger Übung leicht zu erreichen.
Es ist offensichtlich, daß keine großen Anforderungen an die Abdichtung des Ventilbodens der Wasserschuhe zu stellen, je nach Anspruch jedoch erfüllbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostengünstig herstellbar, wegen der einfachen Funktionsweise auf wenige Größen beschränkbar und ermöglicht einen insbesondere hohen Freizeitwert.

Claims (5)

1. Wasserschuh zur Fortbewegung auf oder im Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem langgestreckten, leichten und stabilen, oben offenen Kasten mit einem ventilartig öffnenden und schließenden Boden und einer oberhalb des Bodens angeordneten Vorrichtung zur Befestigung am menschlichen Fuß besteht.
2. Wasserschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus längs oder quer angeordneten jalousieartigen, nach außen schwenkbaren, schmalen Klappen besteht, die an parallelen, in den jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden des Kastens befestigten Achsen angelenkt sind und deren Breite größer als die Abstände zwischen den Achsen, damit sie sich an den jeweils benachbarten Klappenachsen beim Heranschwenken an die Bodenfläche abstützen und den Boden schuppenartig aufeinander liegend gegen eindringendes Wasser abdichten.
3. Wasserschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen in Richtung Schließstellung federkraft-beaufschlagt sind und daß sie nach außen quer zu ihrer Längsachse gekrümmt sind.
4. Wasserschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden parallele, schlitzartige Öffnungen aufweist, die durch darunter in Körben gehaltene, leichte, geschlossene Röhren in Abhängigkeit vom Wasserdruck zwangsläufig ventilartig geschlossen und geöffnet werden.
5. Wasserschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden kreisrunde Öffnungen aufweist, die durch darunter in Körben gehaltene, leichte Kugeln in Abhängigkeit vom Wasserdruck zwangsläufig ventilartig geschlossen und geöffnet werden.
DE4143271A 1991-12-27 1991-12-27 Wasserschuh Withdrawn DE4143271A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503087A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-08 Gilbert Dr Duong Wasserlaufschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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