DE558421C - Abspuel- und Glasiergraeting, insbesondere fuer Tiefkuehlanlagen an Bord von Fischereifahrzeugen - Google Patents

Abspuel- und Glasiergraeting, insbesondere fuer Tiefkuehlanlagen an Bord von Fischereifahrzeugen

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DE558421C
DE558421C DED61649D DED0061649D DE558421C DE 558421 C DE558421 C DE 558421C DE D61649 D DED61649 D DE D61649D DE D0061649 D DED0061649 D DE D0061649D DE 558421 C DE558421 C DE 558421C
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SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
WERK SEEBECK
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SCHIFF und MASCHB AKT GES DEUT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/14Fishing vessels
    • B63B35/24Fish holds

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  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Das Glasieren von Tiefkühlgut durch Abspritzen hat die unangenehme Begleiterscheinung, daß das nicht am Kühlgut zur Eiskruste erstarrte Wasser über den Boden des Raumes fließt und somit den Raum derart unter Wasser setzt, daß ein einwandfreies Arbeiten kaum noch möglich ist. Wenn auch im Landbetriebe diese Tatsache nicht sehr hindert, da der Platz in den Bearbeitungsräumen nicht so sehr beschränkt ist, so wird sie doch besonders unangenehm im Schiffsbetriebe, wo man gezwungen ist, die Bearbeitungs- und Laderäume derart dicht zusammenzulegen, daß der Fisch von der Stelle, auf der er glasiert wurde, unmittelbar in den Laderaum gleitet. Wenn nun eine derartige Ladeluke in dem Glasierraum vorgesehen wird, so ist es nicht zu vermeiden, daß beim Abspritzen des Fisches das überschüssige Wasser zum Teil in den Laderaum läuft, besonders wenn durch Schiffsbewegungen das Wasser durch den ganzen Bearbeitungsraum schlägt. Hinzukommt, daß infolge der in den Räumen herrschenden Kälte das Wasser gefriert und der Fußboden glatt wird, was bei bewegtem Schiff für die Arbeiter geradezu gefährlich werden kann.
Es sind zwar schon Anlagen bekannt, bei denen der vorstehend genannte Übelstand, daß das überschüssige Wasser im Bearbeitungsraum hinderlich wird oder in den Laderaum gelangen kann, vermieden wird. Die bekannten Anlagen haben jedoch den Nachteil, daß sie einen zu großen Platz einnehmen (mindestens das Zweieinhalbfache der Anlage nach der Erfindung), was im Schiffsbetriebe, besonders auf Fischdampfern, von ausschlaggebender Bedeutung ist. Dieser Nachteil des großen Raumbedarfs wird durch den Vorteil einer gleichmäßigen Bespritzung mittels eines Spritzkastens, wie er bei der bekannten Anlage vorgesehen ist, nicht aufgehoben, zumal ein Bespritzen mittels Schlauch eine ebenso gleichmäßige Glasierung hervorbringen kann, da dieser Betrieb individueller geschehen kann 4^ als der automatische im Spritzkasten.
Die Erfindung sieht zur Vermeidung der aufgeführten Nachteile eine Gräting mit darunter angeordneter Fangvorrichtung für das überschüssige Wasser vor. Die Abbildungen zeigen schematisch drei beispielsweise Ausführungsformen. Mit α ist die Gräting und mit b die Wasserauffangvorrichtung bezeichnet. Nach Abb. 1 und 2 ist die Gräting mit der Fangvorrichtung fest verbunden und das Ganze nach Abb. 1 um. eine Achse c und nach Abb. 2 um ein Scharnier d drehbar angeordnet. Nach Abb. 3 ist die Fangvorrichtung fest angeordnet und die darüberliegende Gräting allein um eine Achse oder mittels Scharnieren e umlegbar eingerichtet. Die Drehbzw. Umlegbarkeit hat in allen Fällen den Zweck, den fertig glasierten Fisch mittels einer Bewegung der Gräting durch die unmittelbar darunter- bzw. danebenliegende Luke in den Laderaum oder auf eine ent-
sprechende Transportvorrichtung gleiten zu lassen. In allen Fällen kann die fest unter die Gräting gebaute Fangvorrichtung oder eine andere Kombination mit der Gräting so eingerichtet werden, daß der Laderaum, der für die Lagerung des Tiefkühlgutes als Kühlraum eingerichtet sein muß, nach Einschüttung des Gutes selbsttätig geschlossen wird, evtl. unter Anwendung von Dichtungsmaterial, so daß Kälteverluste aus diesem Raum vermieden werden. Der Abfluß aus der Fangvorrichtung kann entweder direkt an eine Schiffsspeigattleitung angeschlossen werden oder das Wasser fließt durch einen Graben ab.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Abspül- Und Glasiergräting, die gleichzeitig zum Transport des Kühlgutes in den Laderaum dient, mit darunterliegender Ablaufvorrichtung, insbesondere ao für Tiefkühlanlagen an Bord von Fischereifahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gräting allein oder zusammen mit der Ablaufvorrichtung derart drehbar gelagert ist, daß das Kühlgut as unmittelbar in den Laderaum oder auf eine Transportvorrichtung kippen kann, wobei die Ablaufvorrichtung zum vollständigen Ablauf des Spritzwassers während des Glasiervorganges eingerichtet ist.
  2. 2. Gräting nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufvorrichtung, die Gräting oder beide zusammen gleichzeitig den Abschluß bzw. das öffnen des Laderaumes bewirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED61649D 1931-08-07 1931-08-07 Abspuel- und Glasiergraeting, insbesondere fuer Tiefkuehlanlagen an Bord von Fischereifahrzeugen Expired DE558421C (de)

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