CH96612A - Vorrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung bei Wassersammlern von Bewässerungsanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung bei Wassersammlern von Bewässerungsanlagen.

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CH96612A
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P Griesemer
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P Griesemer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B13/00Irrigation ditches, i.e. gravity flow, open channel water distribution systems
    • E02B13/02Closures for irrigation conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung bei Wassersammlern  von Bewässerungsanlagen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Abschliessen der Aus  lauföffnung bei Wassersammlern von Bewäs  serungsanlagen.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht, und       Tig.    2 einen Schnitt nach Linie<I>1-I</I> der       Fig.    1 mit Ansicht nach rechts.'  Mit a ist der Wassersammler bezeichnet,  der zum Beispiel aus Beton bestehen kann  und dem das Wasser durch eine nicht ge  zeichnete Leitung, z. B. eine Drainageleitung,  zugeführt wird. Der Wassersammler besitzt  nahe dem Boden eine Auslauföffnung 6, an  welche eine nicht gezeichnete Leitung ange  schlossen ist.

   Die     Auslauföffnung    b ist durch  die Platte c, die von etwas grösserem Durch  messer als die     Auslauföffnung    gewählt ist,  abschliessbar. Die Platte c ist rund und der  Innenwand des Wassersammlers entsprechend  gewölbt. Auf der der Innenwand des Wasser  sammlers zugekehrten Seite besitzt die Platte  c eine Dichtung, bestehend aus einem in die  genannte Platte eingelassenen, nahe dem Um-         fangsrand    derselben entlang geführten Gummi  ring d; ferner ist die Platte mit einer Öse e  versehen, mit welcher ein nicht gezeichnetes  Zugorgan, z. B. eine Kette, verbunden wer  den kann. In die der     Auslauföffnung    gegen  überliegende Wandung des Wassersammlers  ist der Schraubenbolzen f eingelassen.

   Der  selbe trägt auf der Innenseite des Wasser  sammlers ein Gewindestück     g,    .das zwei seit  lich von ihm abstehende Arme     la        (Fig.    1) be  sitzt und das durch die Gegenmutter i am  ungewollten Zurückgehen verhindert wird.  Mit den Armen h sind die einen Enden der  Träger k gelenkig verbunden, deren andere  Enden um einen gewissen Betrag von der  Platte     c    zurückstehen und durch den Schrau  benbolzen l miteinander verbunden sind. Mit  dem Schraubenbolzen     l    ist ferner der zwi  schen den beiden Trägern k angeordnete He  bel m gelenkig verbunden.

   Derselbe ist an  seinem gegen den Deckel gerichteten Ende  verjüngt und greift in das in die Platte     c    ein  gelassene Aufnahmeorgan n ein. Das der  Platte c abgekehrte Ende des Hebels     7n    ist  zwecks     bequemen        Erfassens    nach oben abge  bogen und trägt eine Ringöse o, mit welcher      ein nicht gezeichnetes     Zugorgan,    z. B. eine  Kette, verbunden ist.     Der    Hebel     m    ist nahe  seiner     .Elbbiegung    von dem Bolzen p durch  setzt, dessen Zweck später beschrieben ist.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen Vorrichtung ist folgende       Angenommen,    die einzelnen Teile     dersel-          beir    befinden sich in der aus der Zeichnung  ersichtlichen Lage und der     Wassersammler        a     sei mit Wasser gefüllt und man \volle dieses       Wasser    zur Bewässerung verwenden und zu  diesem Zwecke ablassen, so erfasst man mit  der einen Hand das     abgekröpfte    Ende des  Hebels     nt,

          bezw.    das mit der Öse o verbun  dene Zugorgan und bewegt den Hebel     in     durch Hochziehen in Richtung des Pfeiles       (Fig.    2), was zur Folge hat, dass die vom  Hebel auf das Aufnahmeorgan     n.        bezw.    die  Platte     c    wirkende Pressung aufhört. Der He  bel     grz    und damit die Träger<I>k</I> werden als  dann durch Hochziehen so weit nach auf  wärts bewegt, bis sie ausserhalb des Bereiches  der Platte c gelangen.

   Durch     .Einhängen    des  mit der     Ose    o verbundenen Zugorganes in  einen aus der Zeichnung nicht ersichtlichen  Halter kann der Hebel     7n    und damit die Trä  ger     k    in dieser Hochlage -gesichert werden.  Alsdann erfasst man das mit der Ringöse e  verbundene     Zugorgan    und bewegt die Platte       r    um einen gewissen Betrag     zurück,    so dass  das Wasser durch die     Auslauföffnung    aus  treten kann.

   Will man die Auslauföffnung  wieder verschliessen, so führt man die Platte       r.    wieder in die aus der Zeichnung ersicht  liche Lage zurück, lässt alsdann den Hebel     in     und damit die Träger     k    so weit herunter,  dass das verjüngte Ende des Hebels     m    in das  Aufnahmeorgan n. eingelegt werden kann.  Alsdann     drückt    man auf das abgebogene  Ende des Hebels     in,    bis der Querbolzen p  auf die Träger k, aufzuliegen kommt.

   In die  ser Lage übt der Hebel 212. eine intensive       Druckwirkung    auf das Aufnahmeorgan     a    be  ziehungsweise die Platte     c    aus, so dass solche  fest an die Innenwand des Wassersammlers       angepresst    wird, wobei der Dichtungsring     d     den Austritt des Wassers aus dem Wasser  sammler verhindert.

   Durch Verstellung des         (,ewindestückes    g auf dem     Schraubenbolzen    f  können die Träger     k        bezw.    der Hebel     in    in  bezug auf die Platte c eingestellt werden, so  dass auf dieselbe eine mehr oder weniger grosse       Presswirkung    ausgeübt werden kann.  



  Die beschriebene Vorrichtung könnte auch  anders als gezeichnet ausgebildet sein, ohne       dass>    dadurch das     Wesen    der Erfindung be  einträchtigt würde, so     könnte    zum Beispiel  statt des Hebels     2)t    irgend ein anderes     PreL;-          organ    vorgesehen sein, ferner     könnte    auch  zum Beispiel die Einrichtung     getroffen    wer  den, dass die Verstellung des Hebels durch  eine Stange erfolgen könnte. Es bedarf keiner       besondern    Erwähnung, dass diejenigen Teile  der Vorrichtung,- die aus Eisen gebildet sind,       zweckmässigerweise    verzinkt werden.

    



  Die beschriebene Vorrichtung besitzt den  Vorteil der Einfachheit und der bequemen  Handhabung:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abschliessen der Aus lauföffnung von Wassersammlern von Be wässerungsanlagen, bei welchen die Auslauf öffnung durch ein Abschlussorgan abschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschluss- orgari unter dem Einflur einer Pressvorricb- tung steht. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung aus einem Hebel besteht, der gelenkig mit einem aus zwei Armen gebildeten Träger verbunden ist, welch letzterer an einem an der dem Abschluliorgan gegenüberlie genden Wandung des Wassersammlers be findlichen Halter gelenkig angeordnet ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch undLTnter- auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung in bezug auf das Ab schlussorgan einstellbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch undL'iiter- ansprüchen 1 und 2, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug auf dieselbe be schrieben.
CH96612D 1921-09-02 1921-09-02 Vorrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung bei Wassersammlern von Bewässerungsanlagen. CH96612A (de)

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