DE834032C - Traenke fuer Tiere - Google Patents

Traenke fuer Tiere

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DE834032C
DE834032C DEB10189A DEB0010189A DE834032C DE 834032 C DE834032 C DE 834032C DE B10189 A DEB10189 A DE B10189A DE B0010189 A DEB0010189 A DE B0010189A DE 834032 C DE834032 C DE 834032C
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DE
Germany
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trough
inflow
piston
water
drinker
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Expired
Application number
DEB10189A
Other languages
English (en)
Inventor
Fr Rigaux
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Boucke & Co GmbH
Original Assignee
Boucke & Co GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. MÄRZ 1952
B 10189111145h
Tränke für Tiere
Dk' Erfindung stellt eine Tränke für Tiere dar, die aus einem Trug besteht, in welchen das Wasser durch einen von dem Tier betätigten Mechanismus einläuft, und zwar durch eine Druckplatte, gegen welche das Tier mit der Schnauze zwangsweise beim Saufen drückt. Sobald das Tier die Schnauze aus dem Trog herausnimmt und' somit die Andrückplatte nicht mehr berührt, wird die Zuleitung selbsttätig geschlossen, so daß einerseits ein Überfüllen des Troges und andererseits sogar ein Überlaufen desselben ausgeschlossen ist.
Es sind zwar schon Tränken bekannt, bei denen jedoch das öffnen und Schließen der Zuleitung mittels Gegengewichten erfolgt, die jedoch keine (iewähr dafür bieten, daß das Wasser wahlweise zuläuft und die Zuleitung beim Nichtgebrauch der Tränke verschlossen ist.
Weiterhin sind bei den bekannten Tränken eine größere Anzahl von Mitteln verwandt, die eine erhebliche Verteuerung bedingen und ein einwandfreies Funktionieren der Tränke nicht immer gewährleistet.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt, die darin besteht, daß an der Rückwand des Troges ein Zylinder angeordnet ist, in welchem ein unter Federdruck stehender Kolben axial geführt ist, der durch eine gelenkartig an dem Zylinder angeordnete Druckplatte, die in den Trog hineinragt, durch Andrücken betätigt und nach oben geradlinig verschoben wird.
Unterhalb des Kolbens ist eine Gummikappe angeordnet, die sich im Nichtgebrauchsfalle auf die Ausflußöffnung des Einflußkanales legt und mittels des Federdruckes den Zufluß absperrt. Der Zufluß-

Claims (6)

  1. kanal ist zweckmäßig ebenfalls in radialer Richtung unterhalb des Zylinders an der Rückwand des Troges befestigt und steht mit dem Wasserleitungsrohr entweder direkt oder indirekt in Verbindung, indem zwischen dem Zuflußkanal am Trog und dem Wasserleitungsrohr ein Absperrhahn angeordnet ist. Die Ausführungsart bzw. die Gestaltung und Anordnung der einzelnen Mittel kann beliebig sein, wobei es lediglich darauf ankommt, daß die ίο Schnauze des Tieres die Andrückplatte bewegt und dadurch der Zuflußkanal geöffnet wird, so daß das Wasser in den Trog einfließen kann.
    Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
    AbI). ι die Tränke im Querschnitt,
    Abi). 2 die Tränke in Ansicht von vorn zum Teil im Schnitt.
    Gemäß der Erfindung besteht die Tränke aus dem Trog α, an dessen geschlossener Rückwand b ein Zylinder c angeordnet ist, in welchem ein unter Federdruck stehender Kolben d geradlinig und axial geführt wird. Der Koll>en d wird durch die mit Außengewinde versehene Kollienstange e betätigt, an deren unterem Ende eine aus elastischem Material bestehende Abschlußkappe / angeordnet ist. Auf der ol>eren Stirnseite des Kolbens d ist eine Druckfeder g angeordnet, die sich einerseits in dem Hoden des Zylinders c und andererseits auf der oberen Stirnseite des Koll>ens d abstützt, so daß der letztere jeweils nach unten gedrückt wird. Die aus elastischem Material bestehende Abschlußkappe f drückt auf die Austrittsöffnung h des Nippels i, der in der Einführungsbohrung bzw. -kanal j angeordnet ist.
    Der Zuflußkanal j ist in einem Einsatzstück k, welches ebenfalls an der Rückwand b des Troges a befestigt ist, angeordnet und steht mit der Zuflußleitung / z. B. direkt in Verbindung, indem zwischen dem Zuflußkanal; und der Zuflußleitung / eine Gummidichtung m angeordnet ist. Weiterhin kann auch der Zuflußkanal ;' mit dem Zuflußrohr / mittels Nippels und eingeschraubten Absperrhahns verbunden sein. Hierdurch wird im letzteren Falle der Zufluß zu jeder einzelnen Tränke im Nichtbedarfsfalle verschlossen.
    Die Betätigung des Zuflusses des Wassers in den Trog α erfolgt durch einen an der oberen Stirnseite des Zylinders c gelenkartig angeordneten, winkelförmigen Hebel n, dessen einer Steg 0 gabelförmig ausgebildet ist. In diese Gabel 0 greift die Kolbenstange e unterhalb der Stellmutter p ein. An dem anderen Arm q des Winkelhebels η ist eine Andrückplatte r fest angeordnet, die in den Trog α hineinragt, so daß das Tier, bevor es saufen will, zwangsweise hierauf drückt.
    Hierdurch wird der Kolben d nach oben gezogen und somit die elastische Abschlußkappe / von der Austrittsöffnung h des Nippels / abgezogen, so daß das Wasser aus dem Zuleitungsrohr/ durch den Zuflußkanal j in den Trog α laufen kann.
    Sobald der Druck des Tieres mit der Schnauze auf die Andrückplatte r nachläßt bzw. das Tier die Schnauze von der Andrückplatte r entfernt, wird der Kolben d mittels der Druckfeder«· und somit die elastische Abschlußkappe f auf die Austrittsöffnung // gepreßt, so daß der Zufluß des Wassers zu dem Trog α selbsttätig gesperrt wird.
    Zweckmäßig steht die Austrittsöffnung h jeweils oberhalb des Wasserspiegels im Trog a, so daß Verunreinigungen des Zuflusses ausgeschlossen sind.
    Um ein Überlaufen des Wassers im Trog α zu vermeiden, kann in der Nähe des oberen Randes eine Auslauföffnung, durch welche das Wasser in die Wasserleitung zurücklaufen kann, angeordnet sein.
    Pat [
    · w Γ r. ii K:
    ι. Tränke für Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite (J)) eines Troges (α) ein Zylinder (Y) angebracht ist, in welchem ein unter Federdruck stehender Kolben (d) mittels einer Kolbenstange (?) axial beweglich ist, und unter dem Kolben (d) eine aus elastischem Material bestehende Kappe (/) angebracht ist, die auf die Austrittsöffnung (/;) eines im Wasserzuflußkanal (/') angeordneten Nippels (i) drückt und' diese im Nichtgebrauchsfalle abschließt, wobei der Kolben (d) durch einen gelenkartig angeordneten Winkelhebel (n) mit Andrückplatte (V) für das Vieh zur Nippelöffnung betätigt wird.
  2. 2. Tränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Steg (0) des Winkelhebels (n) gabelförmig ausgebildet ist und um die Kolbenstange (e) unter einen Ansatz greift, während an dem anderen Arm (q) des Winkelhebels (n) die Andrückplatte (V) fest angeordnet ist.
  3. 3. Tränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Stirnseite des Kolbens (d) und dem Boden des Zylinders (c) eine die Kolbenstange (<?) umgreifende Druckfeder (g) angeordnet ist.
  4. 4. Tränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Zuflußkanals (j) ein mit Austrittsöffnung (Ii) versehener Nippel (i) angeordnet ist.
  5. 5. Tränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuflußkanal (7) mit der Zuflußleitung (/) in direkter Verbindung steht.
  6. 6. Tränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuflußkanal (j) und dem Zuflußrohr (7) ein Absperrhahn angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 3466 3.
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