DE83004C - - Google Patents

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DE83004C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/043Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Zapfvorrichtung.
Zusatz zum Patente ΛΪ 80055 vom 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. März 1895 ab. Längste Dauer: 25. Juli 1909.
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung des unter Nr. 80055 geschützten Zapfhahnes, dahingehend, dafs durch Verlegung der Nebenleitung (H in Patentschrift Nr. 80055), nach deren Eröffnung das Differentialventil (C D) gehoben wird, in den Ventilkörper selbst ein zweiter Cylinder (wie G) ganz entbehrlich und die Vorrichtung noch zuverlässiger wirkend wird.
Die Figuren auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen die neue Vorrichtung in einem Längsschnitte und einer Unteransicht.
Zuleitungsrohr A am Cylinder B mit dem Differentialventile C D und dessen Führungsstück E treten, gleichnamig mit den entsprechenden Theilen in dem Haupt - Patente, wieder auf. Der Kanal H der Nebenleitung läuft aber, wie ersichtlich, durch den Ventilkörper, die seine obere Ausmündung abschliefsende Scheibe K wird vom Kopf einer Stange P gehalten, welche so willig in die Aushöhlung Q der Handhabe M eingepafst ist, dafs sie, wenn von unten in die Höhlung hineingeschoben, bald daraus wieder zurücksinkt.
Die Wirkungsweise und die Art der Bethätigung der Vorrichtung ist in der Hauptsache dieselbe geblieben, wie die im Haupt-Patent erläuterte. Man drückt die Handhabe M nieder, wobei sich deren Höhlung Q über die Stange P schiebt, und hebt dann die Handhabe empor; hierbei wird die Stange Pmitgenommen. Indem so der Kanal FH freigelegt wird, tritt die Flüssigkeit aus dem Räume oberhalb des Gefäfses B (welches hier gewissermafsen die Stelle des Gefäfses G in dem Haupt-Patente vertritt) in die Nebenleitung FH, das Differentialventil hebt sich und die Flüssigkeit tritt aus dem Zuleitungsrohre unmittelbar ins Abflufsrohr. Dieser Durchflufs von A aus durch die vom Ventil C D freigelegte Oeffnung wird auch hier durch die Zeit begrenzt, welche besagtes Ventil zu seiner Auf- und Abwärtsbewegung im Cylinder B bedarf. Bei seiner Aufwärtsbewegung trifft es an den Kopf K der Stange P und kehrt mit dieser allmälig wieder in die von der Zeichnung angegebene Ausgangslage zurück.
Dieser Selbstschlufs der Nebenleitung FH läfst hinsichtlich der Zeit der Oeffnung des Abflufsrohres eine gewisse Regelung insofern zu, als besagte Zeit am längsten ist, wenn die Handhabe vollständig niedergedrückt und danach schnell gehoben wurde und in demselben Mafse verkürzt werden kann, wie die Handhabe M weniger weit niedergedrückt und dann blos durch den hydrostatischen Druck gehoben wurde. Im Uebrigen sind hier die Druckunterschiede in den verschiedenen Räumen der Vor-
richtung in gleicher Weise wirksam, wie beim Gegenstande des Haupt-Patentes dargelegt worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    Eine Ausführungsform der unter Nr. 80055 geschützten Zapfvorrichtung, gekennzeichnet dadurch, dafs die Nebenleitung (FH) durch den Körper und das Führungsstück (E) des Differentialventiles (C D) selbst gelegt ist und die Hubgröfse dieses Ventiles, anstatt durch eine Stellschraube, durch das Mafs der Niederbewegung der Handhabe (M) vor deren Emporziehen geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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