DE198366C - - Google Patents

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DE198366C
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Germany
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piston
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water
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/04Self-closing flushing valves with piston valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198366 KLASSE 47g. GRUPPE
WILHELM GEIDNER in LAMBRECHT, Pfalz.
Patentiert ini Deutschen Reiche vom 4. November 1906 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbsttätig sich schließendes Ventil mit einem durch den Leitungsdruck bei der Ventilöffnung bewegten Kolben, der nach Durchlaß einer bestimmten, aber doch dem Drucke und dem Zwecke entsprechend einstellbaren Wassermenge den Durchfluß absperrt, und zwar derart, daß der Handhabende keinen Einfluß auf den Verbrauch der Wassermenge ausüben ίο kann.
Gemäß der Erfindung wird der von dem Handhabenden niederbewegte Druckhebel durch zwei gegeneinander federnde Knaggen in Offenstellung gehalten, die durch einen am KoI-ben befestigten Stift nach Absperren des Wasserdurchflusses auseinandergedrückt werden und den Hebel freigeben, worauf sich das Ventil schließt und der Kolben durch eine Feder in seine Anfangsstellung gebracht wird.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt des Ventils,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. ι bei gesenktem Kolben,
Fig. 3 denselben Schnitt bei angehobenem Kolben.
Im Einlaufstutzen α des Ventilgehäuses ist das Hauptventil f angeordnet, welches durch die Stange g mit dem Druckhebel ρ in Verbindung steht und beim Niederdrücken des letzteren geöffnet wird. Die Stange g liegt in dem Wasserführungsrohre i, welches oben mit den Ausströmöffnungen / versehen ist und das bei α eintretende Wasser, durch den Stutzen b nach der Verbrauchsleitung führt. Das Rohr i hat am unteren Ende eine Bohrung k, durch welche bei geöffnetem Ventil f ein Teil des Wassers unter den unter Federdruck stehenden Kolben h tritt und diesen nach oben treibt, wobei eine rohrartig das Wasserführungsrohr i umgreifende Verlängerung des Kolbens allmählich die Ausflußöffnungen / abschließt und den Wasserdurchfluß unterbricht. Dieser Zeitpunkt kann durch die in die Bohrung k greifende Regulierschraube s festgelegt werden.
Beim Niederdrücken des Hebels ρ wird dieser durch zwei gegeneinander federnde Knaggen 0 in seiner Offenstellung festgehalten. Beim Steigen des Kolbens h werden die beiden Knaggen durch einen am Kolben befestigten Stift η mit keilförmigem Kopf auseinandergedrückt und dadurch der Hebel ρ freigegeben. Infolge Einwirkung der Feder q und des Wasserdruckes schließt sich nun das Hauptventil f und drückt den Hebel ρ aufwärts. Der Kolben h wird durch die Feder m wieder in seine Anfangsstellung gebracht und dadurch das ganze Ventil wieder zu einer neuen Wasserabgabe hergerichtet. Mittels einer Stellschraube t kann das Ventil / etwas geöffnet und dem Durchfluß einer kleinen, das Einfrieren des Ventils verhindernden Menge Wassers stattgegeben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätig sich schließendes Ventil mit einem durch den Leitungsdruck bei der
    Ventilöffnung bewegten, den Wasserdurcbfluß absperrenden Kolben, gekennzeichnet durch zwei.den Druckhebel (p) in Offenstellung haltende, gegeneinander federnde Knaggen (o), die durch einen am Kolben (h) befestigten Stift (n) nach Abschluß der Durchflußöffnungen (I) auseinandergedrückt werden und den Hebel freigeben, worauf das Ventil (f) sich schließt und der Kolben (h) mit dem Stift (n) durch eine Feder fm) in seine Anfangsstellung gebracht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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