DE722789C - Einrichtung zur Veredlung von Schaum, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Einrichtung zur Veredlung von Schaum, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE722789C
DE722789C DEM130872D DEM0130872D DE722789C DE 722789 C DE722789 C DE 722789C DE M130872 D DEM130872 D DE M130872D DE M0130872 D DEM0130872 D DE M0130872D DE 722789 C DE722789 C DE 722789C
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DE
Germany
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refiner
foam
spring
refining
pipeline
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Expired
Application number
DEM130872D
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English (en)
Inventor
Martin Betzler
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Minimax AG
Original Assignee
Minimax AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/235Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids for making foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/45Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads
    • B01F25/452Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces
    • B01F25/4524Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces the components being pressed through foam-like inserts or through a bed of loose bodies, e.g. balls
    • B01F25/45242Mixers in which the materials to be mixed are pressed together through orifices or interstitial spaces, e.g. between beads characterised by elements provided with orifices or interstitial spaces the components being pressed through foam-like inserts or through a bed of loose bodies, e.g. balls through a bed of fibres, steel wool or wood chips

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Description

  • Einrichtung zur Veredlung von Schaum, insbesondere für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft eine insbesondere für Feuerlöschzwecke bestimmte Einrichtung zur Veredlung von Schaum mit regelbarer Veredlungswirkung.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Schaumveredler mit in einer Veredlungskammer gelagerten Füllkörpern eine Vorrichtung vorzusehen, mittels der die Lagerung der Füllkörper oder deren Anzahl in der Veredlungskammer derart verändert werden kann, daß die Füllkörper den Querschnitt der Veredlungskammer ganz oder zu einem einstellbaren Teile ausfüllen. Die Wirkungsweise dieses Veredlers ist also derart, daß, wenn nicht die volle Veredlerwirkung erzielt werden soll und die Füllkörper den Querschnitt der Veredlungskammer ganz ausfüllen, das zu veredelnde Schaumgemisch durch Querschnitte der Veredlungskammer hindurchströmen muß, die zum Teil mit Füllkörpern angefüllt und zum Teil von Füllkörpern frei sind. Eine Veredlungswirkung wird aber dann kaum noch zustande kommen, wenn das Schaumgemisch Gelegenheit hat, durch einen wenn auch verhältnismäßig kleinen freien Raum der Veredlungskammer hindurchzuströmen, ohne Füllkörper durchdringen zu müssen.
  • Dies soll gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden, daß der äußerlich starre und in seinem Querschnitt und inneren Aufbau unveränderliche Veredler mit veränderbarer wirksamer Länge in die Schaum leitung eingeschaltet ist. Der Veredler kann zweckmäßig in einer besonderen Kammer angeordnet sein, aus der er in verschiedener Länge in die Schaumleitung vorgeschoben werden kann. Die den Veredler aufnehmende Kammer kann z.B. die Verlängerung des einen Rohrteils eines Krümmers bilden, in den der Veredler vorgeschoben werden kann.
  • Der Veredler kann auch nach Art eines in ein gerades Rohrstück eingesetzten Schiebers ausgebildet sein. Außerdem kann eine selbsttätige Regelung der Veredlungswirkung dadurch erreicht werden, daß die Steuermittel zur Einschaltung des Veredlers in die Schaumleitung selbsttätig in Abhängigkeit von Betriebsgrößen, z. B. dem in der Rohrleitung herrschenden Druck, betätigt werden. Das kann z. B. erreicht werden, indem der Veredler unter der Wirkung einer Feder in das Leitungsrohr vorgeschoben wird und seine wirksame Länge sich in Abhängigkeit von dem dieser Feder entgegenwirkenden Flüssigkeitsdruck selbsttätig einstellt, wobei gegebenenfalls die Wirkung der Feder auf den \7eredler auch durch ein von außen zu betätigendes Glied, z. B. ein Handrad, verändert werden kann. Es können aber z. B. auch mehrere Veredlungskärper, in der Rohrleitung einzeln ausschaltbar, hintereinander angeordnet sein.
  • Da bei der neuen Veredlungseinrichtung ein in seinen Abmessungen und seinem inneren Aufbau völlig beständiger und homogener Veredler verwendet wird, besteht deren Vorteil darin, daß mit ihr eine sehr feine und stetige Regelung der Veredlungswirkung erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Schaumveredler im Längsschnitt, bei dem die Veredlungswirkung durch ein Handrad verändert werden kann.
  • Abb. 2 stellt ebenfalls im Längsschnitt einen Schaumveredler dar, bei dem die Veredlerffirkung in Abhängigkeit von dem in der Rohrleitung herrschenden Druck selbsttätig geregelt wird. Diese Abbildung zeigt darüber hinaus eine Einrichtung, die erlaubt, diese selbsttätige Regelung in bestimmter Weise von hand zu beeinflussen.
  • Abb. 3 zeigt wiederum eine Veredlereinrichtung, die nur von hand betätigt werden kann und bei der der Veredler nach Art eines in ein gerades Rohrstück eingesetzten Schiebers ausgebildet ist.
  • In Abb. I bedeutet a das Gehäuse für den Schaumveredler. Der Veredlungskörper b ist in diesem Gehäuse verschiebbar gelagert, so daß je nach seiner Stellung sich verschieden große Teile des Veredlers in dem Rohrstutzen c oder in der Kammer g befinden. Infolgedessen hat der durch den Stutzen c eintretende Schaum je nach Einstellung des Körpers b einen längeren oder kürzeren Weg im Veredlungskörper zurückzulegen. Nach der Veredlung tritt der Schaum aus dem Stutzen d aus. Eine Gewindespindel e, an der ein Handrad befestigt ist, gestattet von außen her, den Veredlungskörper in eine gewünscht Stellung zu bringen.
  • In Abb. 2 bedeutet a wiederum das Gehäuse für den Veredlungskörper. Der Veredlungsliörper selbst ist mit b bezeichnet und gegenüber dem Ein- und Auslaßstutzen c und d und der Kammer g in derselben Weise angeordnet wie nach Abb. I. Der in den Stutzen c unter Druck eintretende Schaum übt auf den Veredlungskörper b, der längs verschiebbar gelagert ist, einen gewissen Druck aus, und dieser stellt sich selbsttätig entgegen dem Druck der Federt ein. Die Spannung der Zylinderfeder j ist von außen durch die Gewindespindel e einstellbar, so daß die selbsttätige Regelung hierdurch beeinflußt werden kann.
  • In Abb. 3 ist ein verstellbarer Veredlungskörper dargestellt, der im wesentlichen sich - der Form eines Durchgangsschiebers angleicht. In dieser Abbildung bedeutet a das Schiebergehäuse, b den Veredlungskörper, c den Stutzen für den Eintritt des Schaumes und d den Stutzen für den Austritt des Schaumes. Mit der Spindel e und dem daran befestigten Handrad kann der Schieberkörper gehoben und gesenkt werden und verschließt hierbei einen mehr oder weniger großen Teil der Durchgangsöffnung bzw. befindet sich zu größerem oder kleinerem Teil in der Kammehr 2 . In diesem Fall ist die Einrichtung so getroffen, daß der Veredlungsweg ein gleicher bleibt, die Geschwindigkeit des Schaumes durch den Veredler jedoch durch Querscbnitts veränderung vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
  • Die Einrichtung könnte auch so getroffen sein, daß eine Reihe von Schaumveredlwlgskörpern hiutereinandergescbaltet sind. Durch Ausschaltung einzelner Veredlungskörper kann dann die Veredlungsarbeit vefideinert werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Veredlung von Schaum, insbesondere für Feuerlöschzwecke, mit regelbarer Veredlungswirkung, dadurch gekennzeichnet, daß der äußerlich starre und in seinem Querschnitt und inneren Aufbau unveränderliche Veredler mit veränderbarer wirksamer Länge in die Schaumleitung (c, d> eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Veredler in einer besonderen Kammer (g) angeordnet ist, aus der er in verschiedener Länge in die Schaumleitung (c, d) vorgeschaben werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Veredler aufnehmende Kammer (g) die Verlängerung des einen Rohrteiles eines Krümmers bildet, in den der Veredler orgeschoben werden kann.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Veredler nach Art eines in ein gerades Rohrstück eingesetzten Schiebers ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zur Einschaltung des Veredlers in die Schaumleitung selbsttätig in Abhängigkeit von Betriebsgrößen, z. B. dem in der Rohrleitung herrschenden Druck, betätigt werden.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Veredler unter der Wirkung einer Feder (f) in das Leitungsrohr vorgeschoben wird und seine wirksame Länge sich in Abhängigkeit von dem dieser Feder (f) entgegenwirlcenden Flüssigl<eitsdruck selbsttätig einstellt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Feder (f) auf den Veredler durch ein von außen zu betätigendes Glied, z. B. ein Handrad, verändert werden kann.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Veredlungskörper (b), in der Rohrleitung einzeln ausschaltbar, hintereinander angeordnet sind.
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