DE577488C - Brausestrahlrohr - Google Patents

Brausestrahlrohr

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DE577488C
DE577488C DEW86757D DEW0086757D DE577488C DE 577488 C DE577488 C DE 577488C DE W86757 D DEW86757 D DE W86757D DE W0086757 D DEW0086757 D DE W0086757D DE 577488 C DE577488 C DE 577488C
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DE
Germany
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valve
jet pipe
cone
shower jet
housing
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Expired
Application number
DEW86757D
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English (en)
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RICHARD WUENSCHMANN
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RICHARD WUENSCHMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3026Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a gate valve, a sliding valve or a cock

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  • Nozzles (AREA)

Description

Die bisher bekannten Geräte zum Bewässern aller Arten von Pflanzen in Topfen, im Freigelände oder im Frühbeet gestatten nicht immer eine den einzelnen Pflanzenarten angepaßte Wasserzuführung trotz Benutzung verschiedenartig gestalteter Brausen. Man ist mit ihnen nicht imstande, in feinfühlender Weise spielend die Menge und Geschwindigkeit des austretenden Wassers einer unter ίο Druck stehenden Wasserleitung zu regeln. Andererseits wird der Arbeiter bei Bedienung dieser Geräte infolge ihrer wenig handlichen Form stark belästigt, so daß er sich nicht mit der genügenden Aufmerksamkeit und Sorgfalt der Bewässerung widmen kann.
Alle diese Übelstände beseitigt die Erfindung. Eine Ausführungsform des Gerätes ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht des Ventils von A aus, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Ventil und die Draufsicht auf die anschließenden Teile.
Das Wesentlichste an dem Gerät ist das Abschlußorgan in einer neuen, dem besonderen Zwecke dienenden Gestaltung. Dasselbe besteht aus dem Gehäuse a mit rohrförmigen Anschlußstutzen b und c. Sein Inneres bildet in seiner ganzen Länge den hohlkegelförmigen Ventilsitz, in dessen Fläche die Durchflußöffnungen d und e liegen. Die Absperrung dieser Öffnungen, die eine längliche Form mit halbkreisförmig gerundeten Schmalseiten besitzen, erfolgt durch den Ventilkörper/, der die Gestalt eines hohen abgestumpften Kegels mit kleinem Spitzenwinkel, ähnlich der eines Hahnkükens, besitzt. Dieser Ventilkörper / wird durch eine kleine Kegelfeder g, die sich einerseits auf die größere untere Ebene des Ventilkegels, andererseits auf die das Gehäuse nach unten abschließende Überwurfmutter k stützt, in den Ventilsitz hineingepreßt. Zum Niederdrücken und Öffnen des Ventils dient ein in die obere kleinere Endfläche des Kegels f eingeschraubter Druckstift/, der eine kreisförmige, leichtgewölbte Druckplatte k trägt. Durch die Überwurfmutter I wird das Gehäuse α nach oben abgeschlossen. In diese ist zur Führung des Druckstiftes i eine auswechselbare Buchse m mit Gewinde eingesetzt.
Die beiden Stutzen b und c tragen Gewinde, um an b den Gummischlauch η mit Überwurfmutter und an c die an einem langen Rohre sitzende Brause 0 mit fester Mutter anzuschließen.
Der Gegendruck des Wassers ist infolge der besonderen. Gestaltung des Ventils f und der Öffnungen d und e ebenso wie der Reibungswiderstand beim Öffnen außerordentlich klein, so daß eine Feder von kleiner Druckkraft genügt, das Ventil dicht zu schließen. Dementsprechend genügt der Druck des Daumens, das Ventil spielend zu öffnen und zu g5 steuern.
Die Bedienung des Gerätes erfolgt in der Weise, daß der Arbeiter das Rohr der
Brause ο in die linke Hand nimmt, während die rechte Hand das Ventilgehäuse α umschließt. Mit dem Daumen oder Ballen dieser Hand auf die Druckplatte k drückend, wird das Ventil gesteuert, während die Feder, sobald der Druck der Hand aufhört, das Ventil sofort schließt.
Die hahnkükenartige Form des Ventils f hat den großen Vorteil, daß bei sehr kleinem
ίο Abhub des Kegels von seinem Sitz ein verhältnismäßig großer Hub am Druckknopf k nötig ist. Je nach der Schlankheit des Kegels kann das Verhältnis von Ventilabhub zum Ventilkörperhub etwa ι : 12 und mehr betragen, wobei 1 : 12 etwa dem normalen Hahnkegel 1 : 6 entspricht.
Infolge dieser Eigenschaft ist man imstande, mit dem feinsten Fingerspitzengefühl Menge und Geschwindigkeit des Wassers bis auf Null herab zu regulieren, eine Eigenschaft, die der Gärtner zu schätzen weiß. Da eine derartige Regelung von größter Bedeutung ist, der Daumen aber bei langer Arbeitszeit ermüdet und infolgedessen — wenn die Hubhöhe nicht veränderlich ist — die Schwebestellung nicht zu halten vermag, so ist eine leicht zu betätigende Veränderlichkeit des Ventilhubes durch Verstellung einer Hubbegrenzung erforderlich.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung wird die Hubveränderung durch Hoch- oder Niederschrauben des Druckstiftes i erreicht, der dann mit der Plattet auf der Buchse m anschlägt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brausestrahlrohr mit regelbarem Selbstschlußventil für Gartenschläuche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (f) eine dem Hahnküken ähnliche Form besitzt und daß die Durchflußöffnungen (d, te) in dem als entsprechend langer Hohlkegel ausgebildeten Ventilsitz im Gehäuse (α) liegen.
2. Strahlrohr mit regelbarem Selbstschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum öffnen des Ventils dienende Druckstift (i) mit Gewinde in den Ventilkegel (/) eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW86757D 1931-08-20 1931-08-20 Brausestrahlrohr Expired DE577488C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW86757D DE577488C (de) 1931-08-20 1931-08-20 Brausestrahlrohr

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DEW86757D DE577488C (de) 1931-08-20 1931-08-20 Brausestrahlrohr

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DE577488C true DE577488C (de) 1933-05-31

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ID=7612451

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