AT109558B - Frischdampfzusatzventil für Injektoren. - Google Patents

Frischdampfzusatzventil für Injektoren.

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AT109558B
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Inventor
Richard David Metcalfe
James Croxon Metcalfe
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Richard David Metcalfe
James Croxon Metcalfe
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Description


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    ; Frischdampfzusatzventil fir Injektoren.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Injektoren, deren Betätigung hauptsächlich durch den Abdampf einer Maschine erfolgt, wobei die Wirkung des Abdampfes durch Frischdampf ergänzt wird, um den bei der Austrittsdüse notwendigen Druck zwecks Überwindung des im Kessel herrschenden Druckes sicherzustellen. In der Praxis hat es sich herausgestellt, dass unter normalen Arbeitsverhältnissen die. 



  Speisung des Injektors nur mit sehr wenig oder einer fast nicht in Betracht kommenden Menge von   Zusatzfrischdampf   notwendig ist und dass es nur nötig ist, die Zusatzfrischdampfzufuhr ganz zu öffnen, wenn gewisse kritische Momente auftreten. Es hat sieh auch herausgestellt, dass der die Maschine be- 
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 als die notwendige Menge an Frischdampf verbraucht wird. Daher arbeitet der Injektor nicht wirtschaftlieh. 



     Zw   eek der Erfindung ist die Schaffung einer Regelvorriehtung für einen Injektor der oben erwähnten Art, mittels welcher die beste und wirtschaftlichste Betätigung des Injektors gesichert ist. 



   Ein   erfindungsgemässes   Ausführungsbeispiel ist aus den Zeichnungen ersichtlich, u. zw. zeigt Fig. 1 die Regelvorrichtung mit einem Abdampfinjektor in teilweisem Schnitt. Die Fig. 2,3 und 4 veranschaulichen Einzelheiten der Regelvorrichtung in grösserem Massstab, u. zw. stellt Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht und teilweisem Schnitt dar, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4 und letztere Figur ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3. 



   Die Regelvorrichtung ist an einen Injektor 10 angeschlossen. Letzterer besteht aus einer Hauptdampfdüse   11,   einer   Verbindungsdüse 72,   einer Austrittsdüse 13 und einer   Zusatzfrischdampfdüse   14. 



  Abdampf gelangt in den Injektor durch den Abdampfeinlass   16,   der mit einem Ventil 17 ausgestattet ist. welches durch den Druck des Abdampfes auf seinem Sitz gehalten wird und entgegen diesem Druck durch eine mittels Dampfdruck betätigte Vorrichtung 18 von seinem Sitz abgehoben wird. 



   Die Regelvorrichtung besteht aus einem mit einem Einlass 21 versehenen Ventilgehäuse 20, an welches ein Rohr 22 angeschlossen ist, welches zu irgendeiner geeigneten Frischdampfquelle, z. B. dem Dampfdom des Kessels, führt. Eine mit einem geeigneten Gewinde versehene, an dem Gehäuse 20 befestigte Stopfbüchse 23 wird von einer Ventilspindel 24 durchsetzt, die durch einen am Aussenende der letzteren befestigten Griff 25 von Hand-aus betätigt werden kann. Das innere Ende der Ventilspindel ist drehbar an das Hauptventil 26 angeschlossen, welches aus zwei drehbar verbundenen Ventilteilen 26a und 26b besteht.

   Der Ventilteil 26a regelt den Dampfdurchgang aus der Eintrittskammer 27 des Ventilgehäuses 20 nach den seitlich sich erstreckenden Kanälen 28. die in den Auslassstützen 29 münden, der mittels des Rohres 30 mit dem Injektor   10,   zwecks Zuführung von Frischdampf in die Zusatzfrischdampfdüse 14. verbunden ist. Das innere Ende des Ventilteiles 26a ist mit Führungen 26e ausgestattet, die in der Gestalt von radialen Rippen angeordnet und zwischen denen Kanäle gebildet sind, damit der Frischdampf dem Ventilteil 26b zugeführt werden kann. Der Ventilteil 26b regelt den Durchfluss   des Frischdampfes von   dem Kanal   81   nach einer im Ventilgehäuse vorgesehenen Kammer 32, in der ein selbsttätig wirkendes Ventil   : 33   vorgesehen ist.

   Das Ventil   33   ist mit einem oberen und einem   unteren Sitz : 33a und : 33b versehen, die mit Ventilsitzen 34a bzw. 34b des Ventilgehäuses zusammenwirken können (Fig. 4). Ein auf den Dampfdruck reagierendes, zweckmässig als Ventil ausgebildetes Organ 36   

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 ist unmittelbar Über dem selbsttätigen Ventil. 3. 3 gleitbar in einer geeigneten   Büchse   35 gelagert. Ein unmittelbar über dem Organ   36   mit dem Ventilgehäuse 20 verbundenes, mit dem Innenraum des letzteren in Verbindung stehendes Rohr 27 führt zum Abdampfrohr der Maschine. Unterhalb des unteren Ventil- 
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   Auslassstutzen 39   in Verbindung, von dem das Rohr 40 nach dem Injektor führt, um denselben mit Zusatzdampf zu speisen. 



   Zwischen dem oberen Ventilsitz 34a und dem   Dampfdruckorgan : J6   ist ein erweiterter Kanal 44 
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 und dient unter bestimmten, später beschriebenen Umständen dazu, den Dampf dem in der   Klammer 4-3   verschiebbar gelagerten Dampfdruckorgan 18 zuzuführen. An den radialen   Führungen 26c   des Ventilteiles 26a ist eine dieselben umgebende Hülse 45 befestigt   (Fig. 3),   die bei vollständigem Aufschrauben der Ventilspindel 24 sich über den zum   Auslassstutzen   29 des Zusatzfrischdampfes führenden seitlichen Kanal 28 legt und diesen abschliesst. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise :
Soll der Injektor in Tätigkeit gesetzt werden, so werden mittels des Griffes 25 die   Teile : ? 6a und 26b   des Hauptventiles nach links verstellt (Fig. 3), wobei der Ventilteil 26a von seinem Sitz abgehoben wird   und   den Durchgang des aus der Eintrittskammer 27 kommenden Frischdampfes   durch den Kanal 2. S   gegen den Ventilteil   26b   zu gestattet. Während der   Anfangsbewegung   der Ventilstange verbleibt der 
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 26b vorgesehenen toten Ganges (wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist).

   Ein Teil des Dampfes gelangt durch den seitlichen Kanal 28 in den   Auslassstutzen 29 und hierauf durch   das   Rohr.'10   in die   Zusatzfriseh-   dampfdüse 14 des Injektors, wodurch in letzterem ein Dampfstrom entsteht. Bei weiterem Aufschrauben der Ventilspindel 24 wird der Ventilteil 26b von seinem Sitz abgehoben, ein Teil des Dampfes strömt vom Kanal 28 in den Kanal   81   und hierauf in die Kammer 32 des selbsttätigen Ventils. Abdampf zur Betätigung des Injektors ist vorhanden und das selbsttätige Ventil wird durch den   Teil. 36 auf   seinem unteren Sitz.   34b   gehalten, wenn im   Rohr. 37   Dampf unter Druck vorhanden ist.

   Unter diesen Umständen strömt der in die Kammer 32 eintretende Dampf aufwärts in den erweiterten Ringkanal   41,   von dem er durch das Rohr 42 in die Kammer 4. 3 des Injektors strömt und die Vorrichtung 18 anhebt. Das obere Ende der durch den Dampf angehobenen Vorrichtung 18 wirkt mit dem Abdampfventil 17 zusammen, hebt dieses von seinem Sitz und der Abdampf strömt durch den Injektor. Ist im Rohr 37 kein Dampf unter Druck vorhanden, so hebt der in die Kammer   32   eintretende   Frisehdampf   das selbsttätige Ventil 
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   lassstutzen. 39   und hierauf durch das Rohr 40 in den Injektor. 



   Sollte bei der mit der Hülse 45 ausgestatteten Vorrichtung der die Maschine bedienende Arbeiter, dem natürlichen Trieb folgend, den Injektor ganz öffnen, so stellt er dadurch das Ventil unabsichtlich in die wirtschaftlichste Stellung ein. Hat aber der Arbeiter den   Ventilgriff zu   weit geöffnet, so dass der Dampf von der Zusatzdüse gänzlich abgeschlossen ist, dann übersprudelt der Injektor durch den Überlauf und muss mittels des Handgriffes in seine richtige Stellung eingestellt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Frischdampfzusatzventil für Injektoren, die'hauptsächlich durch Abdampf betätigt werden und mit einer Frischdampfzufuhr verbunden sind, um die Wirkung des Abdampfes zu   erhöhen,   dadurch   gekennzeichnet, dass   es mit einer den Eintritt des Frischdampfes drosselnden Vorrichtung zusammen-   wirkt. wenn   es vollständig geöffnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Frischdampfzusatzventil nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm eine Hülse befestigt ist, welche diese Drosselung bewirkt.
AT109558D 1925-08-12 1926-06-19 Frischdampfzusatzventil für Injektoren. AT109558B (de)

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