DE453342C - Entlastetes Dampfeinlassventil fuer Injektoren - Google Patents

Entlastetes Dampfeinlassventil fuer Injektoren

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DE453342C
DE453342C DEF61962D DEF0061962D DE453342C DE 453342 C DE453342 C DE 453342C DE F61962 D DEF61962 D DE F61962D DE F0061962 D DEF0061962 D DE F0061962D DE 453342 C DE453342 C DE 453342C
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steam
valve
inlet valve
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cross
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Expired
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DEF61962D
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FRIEDMANN ALEX FA
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FRIEDMANN ALEX FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/468Arrangements of nozzles with provisions for priming

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Entlastetes Dampfeinlaßventil für Injektoren. Bei den Einlaßorganen für Injektoren wird das Hauptventil, welches zum Einlassen des Dampfes zum Injektor dient, in der Weise entlastet, daß noch ein zweites innerhalb des vom Hauptventil beherrschten Querschnitts angeordnetes Ventil vorgesehen ist, das jedoch einen kleineren Querschnitt aufweist und das derart angeordnet ist, daß der Betätigungshebel zunächst das kleinere Ventil erfaßt und öffnet, so daß der eintretende Dampf, welcher durch die Injektordüsen nicht rasch genug abströmen kann, vermöge des Rückstaues eine Entlastung des Hauptventils herbeiführt, das bei weiterem Niederdrücken des Hebels nunmehr leicht angehoben werden kann. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß eine ziemlich beträchtliche Dampfmenge durch das Entlastungsventil eingelassen wird, die das leichte und sichere Anspringen des Injektors beeinträchtigt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, welche den erwähnten Nachteil dadurch zu beheben gestattet, daß bei Beginn der Eröffnung eine derartige Bemessung des zum Injektor gelassenen Dampfes erfolgt, daß ein leichtes Anspringen desselben gewährleistet ist, wobei jedoch die zugelassene Menge noch immer eine solche ist, daß eine genügende Entlastung des Hauptventils eintritt. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Dampfweg zwischen dem vom Entlastungsventil freigegebenen Querschnitt und dem Injektor ein Querschnitt bestimmter Größe eingeschaltet wird, durch welchen der Dampf beim Anheben des Entlastungsventils hindurchströmen muß, wodurch die zum Injektor strömende Dampfmenge begrenzt wird. Es wird dadurch erzielt, daß eine übermäßige Dampfmenge beim Einlaß durch die Betätigung des Entlastungsventils nicht zugelassen wird, während anderseits die Größe des erwähnten Querschnittes so bemessen ist, daß durch dieselbe mehr Dampf hindurchgehen kann, als durch die Injektordüse abströmt. Der zwischen Entlastungsventil und Dampfdüse sich bildende Rückdruck ist nur ein Bruchteil des Kesseldruckes, der ein leichtes Anspringen des Injektors gestattet; er bewirkt jedoch noch immer eine nennenswerte Entlastung, die ausreicht, die der Betätigungsvorrichtung für das Einlaßorgan entgegenwirkenden Kräfte so weit herabzumindern, daß sie leicht überwunden werden können.
  • Der zur Begrenzung der Dampfmenge beim Einlassen dienende Querschnitt wird der Erfindung gemäß vorteilhaft durch Öffnungen gebildet, die sich in dem Ventilkörper eines der beiden den Dampfeinlaß gestattenden Ventile befinden, so daß nach erfolgtem Anheben des Hauptventils die Begrenzungsvorrichtung für die Dampfmenge außer Wirksamkeit gesetzt ist. Diese Öffnungen werden entweder im Hauptventil oder im Entlastungsventil (etwa in achsialer Richtung) angeordnet, oder der zur Begrenzung der Dampfmenge dienende Querschnitt kann zwischen den beiden Ventilen in der Weise gebildet werden, daß ein ringförmiger Querschnitt von entsprechender Größe zwischen den beiden Ventilkörpern für die Durchströmung des Dampfes verbleibt.
  • Diese Einrichtung hat noch den weiteren Vorteil, daß man das gleiche Organ für verschiedene Injektorgrößen verwenden kann, und daß es nur erforderlich ist, die Durchgangsquerschnitte dem jeweiligen Fall entsprechend anzupassen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb, i und 2 eine Ausführungsform eines solchen Injektors mit entlastetem Einlaßventil, wobei Abb. i das Ventil in geschlossener Stellung und Abb. 2 das Dampfventil mit angehobenem Entlastungsventil beim Angehen des Inj;ektors darstellt. Abb.3 zeigt einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Entlastungsventils. Abb. ¢ zeigt ebenfalls im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, besteht das Dampfeinlaßorgan aus dem Hauptventil i, das aus dem mit dem Kesseldampf in Verbindung stehenden Raum in einen Raum 8 führt, welcher mit der Frischdampfdüse 6 des Injektors in Verbindung steht. Das Ventil i erhält eine zentrale Bohrung, in welcher sich das Entlastungsventil 2 befindet. Die Ventile werden durch den Handhebel q. mittels der Spindel 5 betätigt, welche an ihrem oberen Ende einen Kopf aufweist, der zunächst gegen das Entlastungsventil- 2 und erst bei weiterer Betätigung des Hebels gegen das Hauptventil i stößt und dieses anhebt. In dem Körper des Hauptventils sind in der Ausführungsform gemäß Abb. i und 2 Öffnungen 3 angebracht, durch die bei angehobenem Entlastungsventil e der Dampf entlang der Führung des Hauptventils in den Raum 8 >strömen kann. Diese Öffnungen 3 sind so bemessen, daß nur eine bestimmte Dampfmenge beim Anheben des Ventils 2 in den Raum 8 gelangt. 'Wird der Hebel q. betätigt, so wird die Spindel 5 in die Höhe gehoben und öffnet zunächst das Entlastungsventil 2, das im oberen Teile des Hauptventils i seinen Sitz hat und dem Dampf den Eintritt in die zentrale Bohrung des Hauptventils gestattet. Diese wird unten durch einen kolbenartigen Ansatz an der Spindel des Entlastungsventils 2 geschlossen gehalten. Von da gelangt der Dampf durch die Löcher 3 und den Kanal 8 zur Injektordüse 6. Da die zur Injektordüse fließende Dampfmenge von dem Querschnitt der Löcher 3 abhängig ist, so kann bei geeigneter Bemessung der Löcher die Dampfmenge so gewählt werden, daß der Injektor leicht und sicher anspringt. Da dennoch der Querschnitt der Löcher 3 größer ist als der Querschnitt der Düse 6 in ihrem engsten Teile, so tritt ein gewisser Rückstau ein, der auf die Unterseite des Ventils i wirkt und dadurch im Raum 8 einen Druck erzeugt, der größer ist als der Atmosphärendruck, wenngleich er nur einen Bruchteil des Kesseldruckes beträgt. Nichtsdestoweniger bedeutet der Druck im Raum 8, welcher auf die Unterseite des Ventils wirkt, eine Entlastung für dasselbe, so daß nunmehr, wenn der Handhebel in der Stellung gemäß Abb. 2 angelangt ist, das Anheben des Hauptventils finit wesentlich verringerter Kraft möglich ist.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform ist der Körper des Ventils i nicht mit Löchern versehen, sondern der Durchtritt des Dampfes, der vom Entlastungsventil-- in den Raum 8 eingelassen wird, erfolgt durch einen ringförmigen Raum 3, der zwischen der zentralen Bohrung oder einem vorspringenden Ringansatz des Hauptventils und einem entsprechend bemessenen Bund oder Ring 7 des Entlastungsventils entsteht. Der Querschnitt des Ringraumes 3 ist in -der oben angegebenen Weise zu bemessen. -Bei der weiteren Ausführungsform gemäß Abb. q. ist das Entlastungsventil 2 mit einem zylindrischen Führungsteil versehen, welcher in der zentralen Bohrung des Ventils i gleitet, und in diesem Führungsteil sind achsiale Löcher 3 vorgesehen, durch welche beim Anheben des Entlastungsventils 2 der Dampf strömt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entlastetes Dampfeinlaßventil für Injektoren, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Dampfweg zwischen dem vom Entlastungsventil (2) freigegebenen Querschnitt und der Dampfdüse (6) ein Querschnitt bestimmter Größe eingeschaltet ist, durch welchen der Dampf beim Anheben des Entlastungsventils (2) hindurchströmen muß und in seiner Menge begrenzt wird.
  2. 2. Dampfeinlaßventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Begrenzung der Dampfmenge beim Anlassen dienende Querschnitt durch Öffnungen (3) gebildet wird, die- in dem Ventilkörper des Haupteinlaßventils (i) oder des Entlastungsventils (2) so angeordnet sind, daß nach erfolgtem Anheben des Hauptvezitüs #(i) die Begrenzung für die Dampfmenge außer Wirksamkeit tritt.
  3. 3. Dampfeinlaßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnungen (3) in der Wandung eines rohrförmigen Fortsatzes des Haupteinlaßventils (i) befinden, der das Entlastungsventil (2) und den auf seiner Spindel sitzenden unteren Abschlußkolben umschließt. q.
  4. Dampfeinlaßventil nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dampfmenge begrenzende Querschnitt durch einen Ringquerschnitt zwischen der zentrischen Bohrung des Hauptventils (z) und der Spindel des darin angeordneten Entlastungsventils (2) gebildet wird.
  5. 5. Dampfeinlaßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (3) in dem kolbenartigen Ansatz an der Spindel des Entlastungsventils (2) angeordnet sind.
DEF61962D 1926-08-22 1926-08-22 Entlastetes Dampfeinlassventil fuer Injektoren Expired DE453342C (de)

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