DE446199C - In Schiffe einzubauende Anlage zum Gefrieren von Fischen - Google Patents

In Schiffe einzubauende Anlage zum Gefrieren von Fischen

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DE446199C
DE446199C DEM89765D DEM0089765D DE446199C DE 446199 C DE446199 C DE 446199C DE M89765 D DEM89765 D DE M89765D DE M0089765 D DEM0089765 D DE M0089765D DE 446199 C DE446199 C DE 446199C
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/08Freezing; Subsequent thawing; Cooling with addition of chemicals or treatment with chemicals before or during cooling, e.g. in the form of an ice coating or frozen block
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23B4/06Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23B4/062Freezing; Subsequent thawing; Cooling the materials being transported through or in the apparatus with or without shaping, e.g. in the form of powder, granules or flakes

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Description

  • In Schiffe einzubauende Anlage zum Gefrieren von Fischen. Die Erfindung bezieht sich auf eine in Schiffe einzubauende Fischgefrieranlage, bei welcher -das Gefriergut in ununterbrochenem Arbeitsgang mit Hilfe einer Kälteflüssigkeit eingefroren und weiterbefördert wird. Man kennt bereits derartige Einrichtungen, bei diesen werden die Fische im ununterbrochenen, Arbeitsgange in Zellen durch die Kälteflüssigkeit hindurchgeführt und dann an eine Förderanlage abgegeben. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung ha der Anwendung eines Zellenrades, in dessen Zellen das zu gefrierende Gut mit der Kälteflüssigkeit behandelt wird. Die Zellenwände bestehen aus je zwei gegeneinander verschiebbaren Siebblechen, die während der Drehung des Rades so gesteuert werden, daß im unteren Teil des Rades die Sole durchtreten kann, während oben die Schlitze geschlossen sind. Hierdurch wird verhindert, daß bei schlingerndem Schiffe der Wasserspiegel die Schiffsbewegung mitmacht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar in Abb. r im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt.
  • a ist das Zellenrad, dessen einzelne Zellen b1 und b2 usw. aus je zwei Siebblechen gebildet sind, von denen das eine fest, das andere beweglich angeordnet ist. Die Siebbleche sind gegeneinander verschiebbar, wobei die Verstellung der Siebe gegeneinander durch im Gehäuse feststehende Anschläge cl und c2 bewirkt wird, und zwar derart, daß beim Herabgehen im Sinne des Pfeiles i die Siebbleche durch den Anschlag cl so zueinander verschoben werden, daß die Öffnungen übereinanderliegen, die Sole also hindurchtreten kann. Die Fische werden dann der Gefrierwirkung der Sole ausgesetzt, bis sie das Niveau des Solespiegels erreicht haben. Beim weiteren Aufwärtsdrehen bewirkt der Anschlag c2 ein Verschieben der Siebbleche gegeneinander, so daß sie sich verdecken, die Sole bei Neigungen des Schiffes also nicht darüber hinaustreten kann, sie muß im unteren Teil des Zellenrades verbleiben und kann das Schlingern des Schiffes nicht 'mitmachen. Die so von der Kälteflüssigkeit befreiten Fische werden mit dem Zellenrad höher befördert, bis sie durch die Öffnung d auf die Rutsche e. fallen und von hier in einen Behälter oder sonst zum Verstauen in die Lagerräume entleert werden.
  • Die Höhe des Wasserspiegels ist so festgesetzt, daß der Verdampfer immer voller Sole ist.
  • Der zur Einrichtung gehörige Verdampfer zur Erzeugung der Kälteflüssigkeit ist aus Abb. i ersichtlich. Seine Konstruktion ist für die Erfindung belanglos.
  • Das Zellenrad läuft auf Rollen. Die Zellenkammern sind innen durch- eine Klappe g begrenzt, die während des Umlaufes an die Zellenwände gedrückt und so geschlossen gehalten wird, während am oberen Ende des Gehäuses beim Entleeren durch geeignete Führung die Klappe sich öffnet und ein sanftes- Abgleiten der gefrorenen Fische ermöglicht. Diese Anordnung gewährleistet auch, daß die Fische am inneren Umfange des Gefrierbehälters nicht gescheuert werden.
  • Der Umlauf der Sole im Gefrierbehälter und Verdampfer in der durch Pfeile (Abb. z ) angegebenen Richtung wird durch eine beliebige Solepumpe bewirkt. Zu einer Anlage gehören neben dem Gefrierbehälter auch Vorrichtungen zum Reinigen usw. der Kälteflüssigkeit mit zugehöriger Pumpe. Die Einriohtung kann querschiffs oder Längsschiffs angebracht werden oder auch zu beiden Seiten des Querschottes zwischen Haupt- und Reservefischraum.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I: In Schiffe einzubauende Anlage zum Gefrieren von Fischen, bei welcher das zu gefrierende Gut in ununterbrochenem Arbeitsgange durch eine .Kälteflüssigkeit eingefroren wird, gekennzeichnet durch ein drehbares Zellenrad, dessen Zellenwände aus je zwei gegeneinander verschiebbaren Siebblechen bestehen, von denen das eine während der Drehung des Rades durch im Gehäuse angeordnete Anschläge (c1, c2) so gesteuert wird, daß im unteren Teil des Rades beide Siebbleche mit ihren Öffnungen übereinanderliejen, die Sole also durchtreten kann, während im oberen Teil ein Sieb das andere verdeckt.
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