DE145552C - - Google Patents
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- DE145552C DE145552C DE1902145552D DE145552DA DE145552C DE 145552 C DE145552 C DE 145552C DE 1902145552 D DE1902145552 D DE 1902145552D DE 145552D A DE145552D A DE 145552DA DE 145552 C DE145552 C DE 145552C
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- DE
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- air
- air pump
- filling
- vacuum dryer
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- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 12
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 5
- 239000011800 void material Substances 0.000 claims 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/04—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
- F26B5/041—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying flowable materials, e.g. suspensions, bulk goods, in a continuous operation, e.g. with locks or other air tight arrangements for charging/discharging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um zu verhindern, daß bei Beschickung eines Vakuumtrockners Luft mit dem Gut
zusammen eintritt, und das Vakuum im Trockner beeinträchtigt, wird, wie in der.
Patentschrift 32252 beschrieben, ein größerer Fülltrichter angewendet, der nach Auffüllung
mit Trockengut mittels gesonderter Rohrleitung unter Vakuum gestellt wird, worauf
die Ausfüllung nach dem Trockner beginnt.
Diese Einrichtung eignet sich nicht für dauernden, ununterbrochenen Betrieb, weil
nach jedesmaliger Leerung des Fülltrichters das Vakuum in demselben behufs seiner
Wiederauffüllung mit Gut unterbrochen werden muß. Es ist andrerseits schon durch
Patentschriften, z. B. 49905 bekannt geworden, die Beschickungs- und Entleerungs-Vorrichtungen
an Vakuumtrocknern mit mehreren beweglichen, übereinander liegenden
Schiebern oder Scheiben (Luftschleusen) zu versehen, um ein selbsttätiges Ein- und Ausfüllen
des Gutes unter möglichstem Luftabschluß zu erzielen. Diese Einrichtungen arbeiten aber insofern mangelhaft, als sie
* 25 nicht verhindern, daß beim Eintritt des Trockengutes aus der Atmosphäre in den
Vakuumtrockner sowohl wie auch beim Austritt des Trockengutes aus den evakuierten
• Räumen in die Atmosphäre Luft in den
Vakuumtrockner eintreten kann, wodurch die Trocknung einen Aufenthalt erleidet, weil das
Vakuum bei jedesmaligem Zutritt der in den Hohlräumen der sich drehenden Platten enthaltenen
Luft für einen kurzen Zeitraum fällt, um dann allerdings im Augenblicke des luftdichten Abschlusses dieser Platten,
welcher bei fortgesetzter Drehung vorübergehend erzielt wird, wieder zu steigen und
dann wieder zu fallen, wenn die Platten das mit Luft vermischte Trockengut in den
Apparat einschütten bezw. wenn die in ihren Hohlräumen mit Luft angefüllte Entleerungsplatte
die Verbindung mit dem Vakuumraum herstellt, wodurch Luft in diesen eintritt.
Infolge dieser Arbeitsweise der Einrichtung ist die Höhe des im Trockner erzielten Vakuums
nicht beständig gleich und daher erfolgt auch die Verdampfung des Wassers aus dem Trockengut nicht ruhig, gleichmäßig
und schnell genug bei hohem Vakuum. -
Diese Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, welcher dadurch
erreicht wird, daß sowohl an der Ein-, wie an der Ausfüllseite des Vakuumtrockners
ein oder mehrere unter Luftleere zu stellende Zwischenkörper zwischen Abschlußmittel beliebiger
Art eingeschaltet werden, beispielsweise zwischen je zwei oder mehreren der erwähnten Luftschleusen.
Das Wesen der Erfindung besteht somit nicht in der bestimmten Art der Abschlußmittel,
sondern in deren gruppenweiser Anordnung derart, daß zwischen ihnen die erwähnten
Zwischenkörper gebildet werden. In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Vorrichtung
C dar, welche zum Einfüllen des Trockengutes in den Vakuumtrockner dient,
Fig. 2 eine Ausfüllvorrichtung und Fig. 3 eine Trockenanlage mit den neuen Einrichtungen.
Die Einfüllvorrichtung C besitzt eine ,Einfüllöffnung
a. In dieser befindet sich die
Claims (1)
- bekannte Einrichtung der feststehenden oberen Platte g mit Ausschnitt s, der drehbaren Mittelplatte h mit Ausschnitte S1 und der unteren, feststehenden Platte i mit Ausschnitt S2.An dieses Plattensystem schließt sich ein Körper b an, welcher einen oder mehrere Luftpumpenstutzen / besitzt. Der untere Teil dieses Körpers b ist wiederum durchίο ein gleiches Plattensystem abgeschlossen, wie oben beschrieben.Fig. ι veranschaulicht die Stellung der sich drehenden Platte h des oberen Einfüllsystems in dem Augenblick, in welchem das Trocken-'gut aus der Einlauföffnung α in den Ausschnitt S1 fällt. Bei weiterer Drehung um über 900 ist die Platte h mit ihrem Ausschnitt S1 über demjenigen S2 der feststehenden Platte i angelangt, demzufolge das in S1 an-gehäufte Trockengut in den Zwischenkörper b durch die Öffnung S2 fällt, wobei auch gleichzeitig die mit dem Gut zugeführte Luftmenge in b eintritt.In diesem Augenblick ist die Verbindung des Körpers b jedoch mit dem Vakuumtrockner A (Fig. 3) durch die Stellung der sich drehenden Platte Zz1 des unteren Plattensystems, welche den Körper b luftdicht vom Vakuumtrockner abschließt, unterbrochen, so daß die mit dem Trockengut zugeführte Luftmenge nicht in den Vakuumtrockner A gelangen kann.Der Körper b steht durch den Luftpumpenstutzen / mit einer Luftpumpe in Verbindung, welche am besten unabhängig von derjenigen Luftpumpe wirkt, die den Trockenraum evakuiert. Die erstere Luftpumpe nun entfernt die in b eingetretene Luft, während die Platte It1 ihre Drehung fortsetzt und sichAusschnitt si mit dem inzwischen luftbefreiten Trockengut anfüllt, welches dann bei weiterer Drehung durch. Ausschnitt S5 in.den Vakuumtrockner entleert wird.Um eine gute Wirkung zu erzielen, d. h.um die Luft möglichst vollständig aus dem Körper b innerhalb des Zeitraumes zu entfernen, in welchem die Platten h und H1 etwa Y2 Drehung machen, ist es natürlich erforderlich, die · Luftpumpe entsprechend leistungsfähig zu bemessen. Die Ausfüllvorrichtung C1 (Fig. 2) hat die Aufgabe, das getrocknete Gut aus dem Vakuumraum in die. Atmosphäre zu entleeren, ohne daß Luft in den Vakuumtrockner A (Fig. 3) eintritt und besitzt die gleiche Einrichtung, wie die vorbeschriebene Einfüllvorrichtung mit oberem Plattensystem, Zwischenkörper b und unterem Plattensystem. Auch aus diesem Zwischenkörper b saugt die Luftpumpe die Luft, welche nach Entleerung des Ausschnittes S4 in b bei weiterer Drehung der Platte /I1 eintritt, fort, bevor sie durch Ausschnitt s.2 S1 und s in den Vakuumtrockner eintreten kann. Durch die beschriebene Einrichtung ist es ermöglicht, ein beständig gleich hohes Vakuum im Vakuumtrockner zu erzielen.Fig. 3 stellt eine Trockenanlage dar, bei welcher beispielsweise Getreide oder ein anderes Trockengut durch die vorbeschriebene •Einfüllvorrichtung C luftfrei und selbsttätig in den Vakuumtrockner eingefüllt und durch die Aüsfüllvorrichtung C1 daraus entleert wird, während der Luftpumpenzylinder P den Vakuumtrockner und Luftpumpenzylinder P1 die beiden Zwischenkörper b evakuiert. Es kann hierbei noch die Einrichtung getroffen werden, daß die Luftpumpe P1 bei genügend großen Abmessungen eine Luftleere hinter dem Ventilgehäuse oder den Schiebern der Luftpumpe F erzeugt, wodurch eine Verbundwirkung, d. h. eine höhere Luftleere im Vakuumtrockner A erzielt wird.Natürlich kann man an der Ein- und Ausfüllseite auch mehr als je zwei der bekannten .Schleusen übereinander anordnen und alle Hohlräume zwischen je zwei benachbarten Schleusen zusammen, oder besser gesondert unter Vakuum stellen. Das Absaugen der Luft aus den Zwischenkörpern kann durch Luftpumpen oder andere geeignete Vorrichtungen erfolgen.Patent-A ν Spruch:Selbsttätige, ununterbrochen wirkende Ein- oder Ausfüllvorrichtung an Vakuumtrocknern, gekennzeichnet durch die Anordnung je eines oder mehrerer mit einer Luftpumpe oder einer anderen luftabsaugenden Vorrichtung verbundener Zwischenkörper (b) an der Ein- oder Ausfüllstelle des . Trockners zwischen zwei oder mehreren Luftschleusen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT16527D AT16527B (de) | 1902-10-11 | 1903-11-17 | Selbsttätige, ununterbrochen wirkende Beschickungs- oder Entleerungsvorrichtung an Vakuumtrockern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE145552C true DE145552C (de) |
Family
ID=412885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902145552D Expired - Lifetime DE145552C (de) | 1902-10-11 | 1902-10-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE145552C (de) |
-
1902
- 1902-10-11 DE DE1902145552D patent/DE145552C/de not_active Expired - Lifetime
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