DE481582C - In der Staulage drehbares Waelzwehr - Google Patents

In der Staulage drehbares Waelzwehr

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DE481582C
DE481582C DEF59778D DEF0059778D DE481582C DE 481582 C DE481582 C DE 481582C DE F59778 D DEF59778 D DE F59778D DE F0059778 D DEF0059778 D DE F0059778D DE 481582 C DE481582 C DE 481582C
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Germany
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weir
rotatable
waelzwehr
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stowage
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Expired
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DEF59778D
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Siemens Bauunion GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • In der Staulage drehbares Wälzwehr Die Erfindung betrifft ein in der Staulage drehbares Wälzwehr mit festem Aufsatz für veränderlichen Stau.
  • Bei den zum Anstauen des Wassers in Flüssen bisher bekannten Wehren ohne Eisklappen ist das Ablassen des Eises und anderer Schwimmstoffe so-,vie die Fortführung von Sinkstoffen meist mit großem Wasserverlust verbunden. Gewöhnlich werden die vor dem Wehr sich ansammelnden Körper, wie Holz und Eis oder Sinkstoffe, dadurch abgelassen, daß das Wehr verhältnismäßig weit geöffnet bzw. hochgezogen wird, wodurch dann sowohl Schwimmkörper wie Sinkstoffe fortgeschwemmt werden.
  • Bei dieser Art .der Abschwemmun,g fließt unter dem Druck der über der Ausflußöffnung stehenden Wassersäule das Wasser mit großer Geschwindigkeit ab, und. es gehen hierdurch beträchtliche Mengen Wasser nutzlos verloren.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist es, durch besondere Ausbildung des Wehres das Ablassen der Schwimm- und Sinkstoffe mit möglichst .geringem Wasserverlust zu bewirken. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an. dem Wälzwehr ein Aufsatz artgebracht ist, der eine ebene Staufläche aufweist. Diese Staufläche wird zur geneigten Gleitfläche für abzuführende Schwimmstoffe, sobald bei Drehung des Wehres die z tiefste Staulage überschritten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Abb. r zeigt das Wälzwehr im Flußbett von der Seite, Abb. z eine Ansicht des Wälzwehres: Der dargestellte Staukörper hat im Querschnitt Ähnlichkeit mit dem Querschnitt einer Birne, deren Stielende nach oben gerichtet ist. Vermöge seiner eigenartigen Gestaltung kommt das Wälzwehr bei einer Drehung nach der Unterwasserseite zu von a nach c in die punktierte Lage der Abb. r, wobei dann der oberwasserseitige gerade Teil des Wehres wagerecht liegt, so daß Eis- und Schwimmkörper zum Abfluß kommen. Nach dem Ablassen des Eises wird das Wehr in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht.
  • Bei einer Drehung des Staukörpers nach der Oberwasserseite zu, also bei Verlegung des oberen Endes von a nach b, wie in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet, werden bei gleich hohem Oberwasserspiegelstande durch die beulenartigen Vertiefungen am Unterteil des Wehrkörpers Öffnungen am Wehrboden frei, durch die die auf und vor dem Wehrboden lagernden Sinkstafe mit geringem Wasserverlust abgespült werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In der Staulage drehbares Wälzwehr mit festem Aufsatz für veränderlichen Stau, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz eine ebene Staufläche aufweist, die zur geneigten Gleitfläche für abzuführende Schwimmstoffe wird, sobald bei Drehung des Wehres die tiefste Staulage überschritten ist.
DEF59778D In der Staulage drehbares Waelzwehr Expired DE481582C (de)

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