DE19503087A1 - Wasserlaufschuh - Google Patents

Wasserlaufschuh

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es sind schon einige Vorrichtungen bekannt geworden, die das direkte Gehen bzw. Laufen des Menschen auf der Was­ seroberfläche (im flüssigen Zustand) betreffen. Derartige Geräte benötigen allerdings bei ihrer Anwendung meist zusätzliche schwimmfähige Körper zur stabilen Abstützung auf dem Wasser. Um auf dem Wasser frei, d. h. nur zweibei­ nig abgestützt (ohne zusätzliche Abstützung) gehen zu können, ist ein speziell für diesen Zweck konstruierter Schuh erforderlich.
Mit dem "Wasserschuh" (DE 41 43 271 A1) wurde ein derart spezieller Schuh bereits konzipiert. Dieser weist jedoch den Nachteil auf, daß mit ihm ein Gehen auf dem Wasser höchstens für körperlich äußerst geschickte Menschen mög­ lich ist. Denn er gewährleistet keinesfalls eine Stabili­ tät in horizontaler und vertikaler Richtung eines auf dem Wasser aufrecht stehenden oder gehenden Menschen. Dieser Schuh stellt einen schwimmfähigen Kasten dar, der selbst­ verständlich auf dem Wasser ins Schwanken kommt, wenn sich ein aufrecht stehender Mensch darin befindet. Da sich der Körperschwerpunkt relativ weit über der Kasten­ auflagefläche befindet, führt jedes stärkere Schwanken leicht zum Kentern einer diesen Schuh benutzenden Person. Dies läßt sich höchstens bei einem sehr groß dimensio­ nierten Kasten vermeiden, wodurch jedoch verständlicher­ weise ein praktikables Gehen ausgeschlossen wird. Außer­ dem ist durch eine fehlende Reibung auf der Wasserober­ fläche mit diesem Wasserschuh ein ausreichendes Vorwärts­ kommen kaum möglich.
Dem im Patentanspruch 1 angegebenen Wasserlaufschuh liegt die Aufgabe zugrunde, eine für das freie, d. h. nur zwei­ beinig abgestützte Gehen einer Person auf dem Wasser aus­ reichende Stabilität in der Weise zu gewährleisten, daß sich eine den Wasserlaufschuh benutzende Person ohne gro­ ßes Geschick aufrecht stehend oder gehend auf dem Wasser halten kann. Weiterhin soll zum Zwecke des Vorwärtskom­ mens durch Gehbewegungen auf dem Wasser ein "Reibungs"wi­ derstand zwischen Wasserlaufschuh und umgebendem Wasser erreicht werden.
Dieses Problem wird folgendermaßen gelöst: Der Wasser­ laufschuh weist gemäß Anspruch 1 Wasserantriebspropeller auf, die über einen im Schuh integrierten Motor betrieben werden. Die Stabilität einer aufrecht auf dem Wasser ste­ henden oder gehenden Person, bei der zwei Wasserlaufschu­ he an den Füßen befestigt sind, wird nun dadurch er­ reicht, daß während des Betriebs
  • - mindestens ein Wasserantriebspropeller im Bereich der Schuhspitze einen personenbezüglich nach hinten (bzw. nach vorne) gerichteten Antrieb,
  • - mindestens ein Wasserantriebspropeller im Bereich der Schuhfersenseite einen personenbezüglich nach vorne (bzw. nach hinten) gerichteten Antrieb,
  • - mindestens ein Wasserantriebspropeller im Bereich der Schuhunterseite vorne am Schuh einen personenbezüglich nach oben gerichteten Antrieb,
  • - und mindestens ein Wasserantriebspropeller im Bereich der Schuhunterseite hinten am Schuh einen personenbezüg­ lich nach oben gerichteten Antrieb ausüben.
Damit eine ausgeglichene Stabilität einer auf dem Wasser aufrecht stehenden oder gehenden Person tatsächlich rea­ lisiert wird, sind der im Bereich der Schuhspitze ange­ ordnete Propeller mit nach hinten (bzw. nach vorne) ge­ richtetem Antrieb und der im Bereich der Schuhfersenseite angeordnete Propeller mit nach vorne (bzw. nach hinten) gerichtetem Antrieb im Betriebszustand in jedem Fall
  • - mit entgegengesetzter Antriebsrichtung
  • - gleichzeitig
  • - und mit gleichem Drehmoment in Funktion, wie im Neben­ anspruch 2 beschrieben wird. Dabei gilt, falls im Bereich der Schuhspitze und/oder im Bereich der Schuhfersenseite mehr als ein Propeller zur Anwendung kommen, jeweils das gesamte Drehmoment, das im Bereich der Schuhspitze und der Schuhfersenseite gleich stark und entgegengerichtet sein muß. Weiterhin kommt hierdurch ein künstliches Träg­ heitsmoment zustande, das dem Reibungswiderstand zwischen Schuh und Boden beim Gehen auf festem Untergrund analog ist.
Zur Vermeidung eines Umkippens und Sinkens einer den Was­ serlaufschuh benutzenden Person auf dem Wasser sind die im Bereich der Schuhunterseite vorne und hinten am Schuh angeordneten Propeller mit jeweils nach oben gerichtetem Antrieb im Betriebszustand
  • - gleichzeitig
  • - und mit gleichem Drehmoment in Funktion, wie im Neben­ anspruch 3 beschrieben wird. Dabei gilt, falls vorne und/ oder hinten mehr als ein Propeller zur Anwendung kommen, jeweils das gesamte Drehmoment, das im Bereich der Schuh­ unterseite vorne und hinten gleich stark sein muß.
Der Vorteil eines derartigen Wasserlaufschuhs ist darin zu sehen, daß bei seiner paarweisen Befestigung an den Füßen einer Person im Betriebszustand eine recht hohe Stabilität beim freien, aufrechten Stehen oder Gehen auf der Wasseroberfläche zustande kommt, wobei diese Stabili­ tät durch Wasserantriebspropeller mit definierter An­ triebsrichtung und -stärke erreicht wird. Durch diese Propellerkonstellation wird im Betriebszustand einem Kip­ pen und Sinken der Person entgegengewirkt und ein als "Reibungs"widerstand wirkendes künstliches Trägheitsmo­ ment des Schuhs hervorgerufen. Der Tatsache, daß ein Mo­ tor im Schuh untergebracht ist, steht der Vorteil entge­ gen, daß der Schuh nicht sehr groß dimensioniert und nicht aus schwimmfähigem Material sein muß, da er für seine Funktion nicht das Wasserverdrängungs- und Auf­ triebsprinzip eines Schiffes bzw. Bootes benötigt.
Nach Anspruch 4 ist zur weiteren Stabilitätserhöhung fa­ kultativ mindestens ein Wasserantriebspropeller im Be­ reich der Außenseite des Wasserlaufschuhs mit im Be­ triebszustand personenbezüglich nach innen gerichtetem Antrieb vorgesehen. Dadurch wird bei paarweiser Befesti­ gung des Wasserlaufschuhs einem Auseinanderspreizen der Beine seitwärts entgegengewirkt. Weil u. a. unterschiedli­ che Personengewichte zu kompensieren und u. a. zweckmäßige Propellerantriebskräfte zu erreichen sind, sind gemäß Anspruch 5 die Drehmomente der Propeller im Betriebszu­ stand durch ein Reglermodul einstellbar.
Die Propeller sollten so ausgelegt sein, daß sie sowohl im Wasser als auch in der Luft, ohne Schaden zu nehmen, voll in Funktion sein können, wie im Anspruch 6 darge­ stellt. Dies ist aufgrund des intermittierenden Eintau­ chens und Herausziehens der Schuhe aus dem Wasser beim Gehen erforderlich. Der nach Anspruch 7 integrierte Motor ist von beliebiger und zweckmäßiger Art, sollte möglichst klein und leicht sein und außerdem soll er über ein Kraftübertragungsmodul genügend Kraft auf die Propeller übertragen, so daß eine Person in zweckmäßiger Weise über Wasser gehalten werden kann. Falls der Motor, wie im An­ spruch 8 beschrieben, mit einem Treibstoff versorgt wird, kann der Treibstoffbehälter als Tankrucksack oder als Tank am bzw. im Bereich des Wasserlaufschuh(s) ausgeführt sein. Hierbei sollten gemäß Anspruch 9 die Art der Ener­ gieversorgung für das freie Gehen auf dem Wasser zweckmä­ ßig sein.
Den Ansprüchen 10 und 11 zufolge kann das Propeller- und Motorsystem aus Sicherheitsgründen von einem Schutzgitter oder einem anderen wasserdurchlässigen Gegenstand umhüllt sein, wobei zum Gehen auf festem Grund eine sohlenartige Unterfläche vorhanden sein kann.
Nach dem Nebenanspruch 12 erleichtert eine vollständige schwimmfähige Bekleidung der den Wasserlaufschuh benut­ zenden Person das unproblematische Aufstehen nach einem eventuellen Hinfallen auf dem Wasser.
Außerdem können dem Anspruch 13 zufolge, anstelle der oder zusätzlich zu den Wasserantriebspropeller(n) beim Wasserlaufschuh auch andere Wasserantriebsmodule zur An­ wendung kommen.
In Fig. 1 wird ein Beispiel eines Wasserlaufschuhs von der Seite und in Fig. 2 von vorne gezeigt: Hier befinden sich ein Propeller (Fig. 1,1; 2,1) im Bereich der Schuh­ spitze (Fig. 1,2; 2,2), einer (Fig. 1,3) im Bereich der Schuhfersenseite (Fig. 1,4), einer (Fig. 1,5; 2,3) im Be­ reich der Schuhunterseite vorne (Fig. 1,6; 2,4), einer (Fig. 1,7) im Bereich der Schuhunterseite hinten (Fig. 1,8) und einer (Fig. 2,6) im Bereich der Schuhaußenseite (Fig. 2,7) am Schuh. Die Propeller sind drehbar über Pro­ pellerachsen (Fig. 1,15; 2,13) mit einem Kraftübertra­ gungs- und Reglermodul (Fig. 1,11; 2,9) verbunden.
Während im Betriebszustand die Antriebsrichtung der im Bereich der Schuhspitze (Fig. 1,2; 2,2) und im Bereich der Schuhfersenseite (Fig. 1,4) liegenden Propeller entgegen­ gesetzt bei gleichzeitiger Funktion und gleichem Drehmo­ ment ist, wirken beide an der Schuhunterseite vorne (Fig. 1,6; 2,4) und hinten angeordneten Propeller gleichzeitig und bei gleichem Drehmoment mit einer Antriebsrichtung nach oben, d. h. dem Gewicht der den Wasserlaufschuh be­ nutzenden Person entgegengesetzt. Der Propeller im Be­ reich der Schuhaußenseite (Fig. 2,7) wirkt mit einer An­ triebskraft nach innen dem Nach-Außen-Spreizen der Beine entgegen.
Die Kraft zum Betreiben der Propeller wird von einem un­ ter dem Kraftübertragungs- und Reglermodul liegenden Mo­ tor (Fig. 1,9; 2,5) erzeugt und über das Kraftübertra­ gungsmodul auf die Propeller übertragen. Der Motor wird mit flüssigem Treibstoff (z. B. Benzin) gespeist, der aus dem am Schuhrücken befestigten Tank (Fig. 1,12; 2,10) in den Motor gelangt. Der Start des Motors erfolgt durch Ziehen an einer Starterschnur (nicht dargestellt).
Die Stärke der Propellerantriebskräfte wird über Regel­ schalter (Fig. 1,10; 2,8) am Kraftübertragungs- und Reg­ lermodul eingestellt. Die Propeller und der Motor sind aus Sicherheitsgründen von einem wasserdurchlässigen Schutzgitter (Fig. 1,13; 2,11) mit sohlenartiger Unterlage (Fig. 1,14; 2,12) umgeben. Als Fußbindungsvorrichtung, der den menschlichen Fuß aufnimmt und den Fuß fest mit dem Wasserlaufschuh verbindet, dient in diesem Beispiel ein schuhförmiger Gegenstand (Fig. 1,16; 2,14).

Claims (13)

1. Wasserlaufschuh, der im Normalfall paarweise an den Füßen bzw. Fußbekleidungen von Personen über zweckmäßige Bindungsvorrichtungen befestigt wird, im Betriebszustand dem freien, d. h. nur beidbeinig abgestützten Gehen von Personen auf der Wasseroberfläche (im flüssigen Zustand) dient und die Gestalt eines konventionellen Schuhs bzw. Stiefels aufweisen kann (aber nicht muß), dadurch gekenn­ zeichnet, daß er
  • - mindestens einen Wasserantriebspropeller (Fig. 1,1; 2,1) im Bereich der Schuhspitze (Fig. 1,2; 2,2) mit im Be­ triebszustand personenbezüglich nach hinten (bzw. nach vorne) gerichtetem Antrieb,
  • - mindestens einen Wasserantriebspropeller (Fig. 1,3) im Bereich der Schuhfersenseite (Fig. 1,4) mit im Betriebs­ zustand personenbezüglich nach vorne (bzw. nach hinten) gerichtetem Antrieb,
  • - mindestens einen Wasserantriebspropeller (Fig. 1,5; 2,3) im Bereich der Schuhunterseite vorne am Schuh (Fig. 1,6; 2,4) mit im Betriebszustand personenbezüglich nach oben gerichtetem Antrieb,
  • - mindestens einen Wasserantriebspropeller (Fig. 1,7) im Bereich der Schuhunterseite hinten am Schuh (Fig. 1,8) mit im Betriebszustand personenbezüglich nach oben ge­ richtetem Antrieb aufweist,
  • - wobei die Wasserantriebspropeller über einen im Wasser­ laufschuh integrierten Motor (Fig. 1,9; 2,5) betrieben werden und von zweckmäßiger Art und Größe sind.
2. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der (bzw. die) Wasserantriebspropeller (Fig. 1,1; 2,1) im Bereich der Schuhspitze mit im Betriebszu­ stand personenbezüglich nach hinten (bzw. nach vorne) gerichtetem Antrieb und der (bzw. die) Wasserantriebspro­ peller (Fig. 1,3) im Bereich der Schuhfersenseite mit im Betriebszustand personenbezüglich nach vorne (bzw. nach hinten) gerichtetem Antrieb im Betriebszustand in jedem Fall
  • - mit einer im Bereich der Schuhspitze und der Schuhfer­ senseite entgegengesetzten Antriebsrichtung,
  • - gleichzeitig
  • - und im Bereich der Schuhspitze und der Schuhfersenseite mit gleichem Gesamtdrehmoment (d. h. Gesamtkraft) in Funk­ tion sind,
  • - wobei im Bereich der Schuhspitze und der Schuhfersen­ seite jeweils ein gleich starkes und entgegengerichtetes Gesamtdrehmoment (d. h. Gesamtkraft) zustandekommt.
3. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der (bzw. die) Wasserantriebspropeller (Fig. 1,5; 2,3) im Bereich der Schuhunterseite vorne am Schuh und der (bzw. die) Wasserantriebspropeller (Fig. 1,7) im Bereich der Schuhunterseite hinten am Schuh mit jeweils im Betriebszustand personenbezüglich nach oben gerichte­ tem Antrieb im Betriebszustand in jedem Fall
  • - gleichzeitig
  • - und im Bereich der Schuhunterseite vorne und hinten mit gleichem Gesamtdrehmoment (d. h. Gesamtkraft) in Funktion sind,
  • - wobei im Bereich der Schuhunterseite vorne und hinten am Schuh jeweils ein gleich starkes, nach oben gerichte­ tes Gesamtdrehmoment (d. h. Gesamtkraft) zustandekommt.
4. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß er fakultativ zusätzlich mindestens einen Was­ serantriebspropeller (Fig. 2,6) im Bereich der Schuhau­ ßenseite (Fig. 2,7) mit im Betriebszustand personenbezüg­ lich nach innen gerichtetem Antrieb aufweist.
5. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kraft bzw. das Drehmoment der Wasseran­ triebspropeller durch Regelschalter (Fig. 1,10; 2,8) eines Reglermoduls (Fig. 1,11; 2,9) eingestellt wird.
6. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserantriebspropeller technisch so ausge­ legt sind, daß sie sowohl im Wasser als auch in der Luft voll in Funktion sein können, ohne Schaden zu nehmen.
7. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Motor (Fig. 1,9; 2,5)
  • - von beliebiger zweckmäßiger Art ist,
  • - am oder im Bereich des Wasserlaufschuh(s) untergebracht ist,
  • - möglichst klein dimensioniert ist,
  • - möglichst leicht ist
  • - und über ein Kraftübertragungsmodul (Fig. 1,11; 2,9) ausreichend viel Kraft auf die Propeller überträgt, so daß eine aufrecht stehende oder gehende Person vollstän­ dig über Wasser gehalten werden kann.
8. Wasserlaufschuh nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Energieversorgung des Motors mit Treibstoff der Treibstoffbehälter
  • - als Tankrucksack auf dem Rücken einer den Wasserlauf­ schuh benutzenden Person
  • - und/oder als Tank (Fig. 1,12; 2,10) am oder im Bereich des Wasserlaufschuh(s) ausgeführt sein kann.
9. Wasserlaufschuh nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Art der Energieversorgung für das freie Laufen auf dem Wasser zweckmäßig ist.
10. Wasserlaufschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wasserantriebspropeller ggf. einschließlich Motor von einem zweckmäßig gestalteten Schutzgitter (Fig. 1,13; 2,11) oder einer anderen wasserdurchlässigen Vor­ richtung umgeben sind.
11. Wasserlaufschuh nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter oder die wasser­ durchlässige Vorrichtung nach Anspruch 10 eine sohlenar­ tige Unterfläche (Fig. 1,14; 2,12) zum Gehen auf festem Grund aufweist.
12. Wasserlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Wasserlaufschuh be­ nutzende Person vollständig, d. h. einschließlich der Bei­ ne mit einer schwimmfähigen Bekleidung bzw. Umhüllung (z. B. aus aufblasbarem Material) ausstaffiert sein kann zum Zwecke des unproblematischen Aufstehens nach einem eventuellen Hinfallen auf dem Wasser.
13. Wasserlaufschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wasserlaufschuh anstelle der oder zusätzlich zu den Wasserantriebspropeller(n) auch andere Wasserantriebsmodule (z. B. Gasschubkraftdüsen usw.) zur Anwendung kommen können.
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