DE2933057C2 - - Google Patents
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/12—Emergency outlets
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0208—Separation of non-miscible liquids by sedimentation
- B01D17/0211—Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles
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- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/24—Feed or discharge mechanisms for settling tanks
- B01D21/2444—Discharge mechanisms for the classified liquid
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/006—Water distributors either inside a treatment tank or directing the water to several treatment tanks; Water treatment plants incorporating these distributors, with or without chemical or biological tanks
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/02—Aerobic processes
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- E03F5/10—Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
- E03F5/105—Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices
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- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/14—Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
- E03F5/16—Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/10—Biological treatment of water, waste water, or sewage
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Regen- oder
Klärbecken mit einer sich über die
Breite des Beckens erstreckenden Tauchwand zur Rückhaltung
von im Oberflächenbereich des Wassers schwimmenden Verunrei
nigungen.
Ein bekanntes Regen- oder Klärbecken mit darin fest angeordne
ter Tauchwand ist in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden
Zeichnung dargestellt.
Neben der Aufnahme von Schmutzwasser muß ein
Regen- oder Klärbecken auch Meteorwasser von Straßen und Plätzen
schlucken. Bei plötzlichen heftigen Niederschlägen werden
Verunreinigungen und Rückstände in das Klärbecken ge
schwemmt, dessen Wasserspiegel-Niveau rasch ansteigt. Infolge der Strö
mung konzentrieren sich die im Oberflächenbereich des
Wassers schwimmenden Verunreinigungen im vorderen Abschnitt
des Klärbeckens. Erst wenn das Wasser über das Niveau der
Unterkante der Tauchwand gestiegen ist, werden die Verunrei
nigungen durch die letztere zurückgehalten. Das sich im
vorderen Abschnitt befindliche Material gelangt ungereinigt
in den Vorfluter, was sehr nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die
unabhängig vom Füllzustand des Beckens immer verhindert,
daß die Verunreinigungen in den Vorfluter gelangen können.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Vor
richtung für Regen- oder Klärbecken mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Anhand der beiliegenden Figuren, von denen, wie
bereits erwähnt worden ist, die Fig. 1 und 2 ein bekann
tes Klärbecken mit fest angeordneter Tauchwand darstellen, wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Klärbecken mit einer
bekannten, fest angeordneten Tauchwand,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch das Klär
becken gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines Klärbeckens gemäß der Erfindung im Schnitt, wobei die
schwenkbare Tauchwand in der unteren Lage gezeigt
ist,
Fig. 4 den Beckenteil gemäß Fig. 3 mit der Tauchwand in
einer mittleren Stellung,
Fig. 5 den Beckenteil gemäß Fig. 3 mit der Tauchwand in
ihrer oberen Stellung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Becken mit der Tauch
wand gemäß Fig. 3,
Im Klärbecken 1 gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine
nach unten ragende, sich über die Breite des Beckens 1 er
streckende Tauchwand 2 fest an der Decke angeordnet. Das
Niveau H1 der Unterkante 4 der Tauchwand 2 liegt tiefer als
das Niveau H2 der Überströmkante 5 der oberen Ausflußöff
nung 6 des Beckens 1. Durch die Tauchwand 2 wird das Becken
1 in einem langen Hinterabschnitt 7 und einen kurzen Vorder
abschnitt 8 unterteilt.
Das zuströmende Schmutzwasser 9 fließt über die
Eingangsleitung 10 in das Klärbecken 1 und gelangt über die
Ausgangsleitung 11 in eine nicht näher dargestellte Kläran
lage. Bei schwachem Regen vermag die Ausgangsleitung 11 die
zusätzliche Meteorwassermenge auch noch zu schlucken. Bei
Hochwasser, z. B. nach kurzen heftigen Niederschlägen,
genügt die Ausgangsleitung 11 aber nicht mehr, um die
zuströmende Wassermenge abfließen zu lassen.
Der Wasserspiegel steigt an. Die durch das Regen
wasser von Straßen, Plätzen, usw. mitgeschwemmten Verunrei
nigungen und Gegenstände, wie z. B. Holz, Laub, Papier, Tier
kadaver und Öl, werden ins Klärbecken transportiert und
infolge der Strömung gegen den vorderen Abschnitt 8 bewegt.
Die Konzentration der Verunreinigungen ist daher im Vorder
abschnitt 8 wesentlich größer als im Hinterabschnitt 7.
Erst wenn das Niveau des Wassers höher steigt als
H1, d. h. höher als die Unterkante 4 der Tauchwand 2, werden
die Verunreinigungen durch die letztere zurückgehalten. Das
Wasser steigt nun weiter an, bis es überläuft und durch die
obere Öffnung 6 in den Ablaufkanal 13 gelangt, welcher zum
nicht näher dargestellten Vorfluter führt. Dabei werden die
im Vorderabschnitt 8 angesammelten Verunreinigungen mitge
rissen.
Um dies zu verhindern, wird nun vorgeschlagen,
eine bewegliche Tauchwand 14 vorzusehen, die über zwei seit
liche Arme 15 mit Verstärkungsstreben 17 an den Seitenwänden
16 des Beckens 1 verschwenkbar gelagert sind. Die Tauchwand
14 und die an der Hinterkante 18 derselben befestigten Arme
15 schließen einen Winkel von etwa 90° miteinander ein.
An den Enden 19 der Arme 15 befinden sich
Kugelgelenke, die an den Seitenwänden 16 befestigt sind. Da
die Tauchwand 14 durch den Fließdruck 23 auf Biegung bean
sprucht wird, sind zusätzliche Streben 24 notwendig. Um die
Biegebeanspruchung der Tauchwand zu minimalisieren, hat es
sich als zweckmäßig erwiesen, die Befestigungsstellen 25
der Streben 24 so anzuordnen, daß folgendes Abstandsver
hältnis mindestens annähernd eingehalten ist:
a/b 0,35 oder etwa 1/3,
wobei a der Abstand der Befestigungsstellen 25 von den Enden der Tauchwand ist und b der Abstand der beiden Be festigungsstellen 25 voneinander ist. Die Gesamtlänge der Tauchwand beträgt dann 2a + b.
a/b 0,35 oder etwa 1/3,
wobei a der Abstand der Befestigungsstellen 25 von den Enden der Tauchwand ist und b der Abstand der beiden Be festigungsstellen 25 voneinander ist. Die Gesamtlänge der Tauchwand beträgt dann 2a + b.
Die Tauchwand 14 besteht zweckmäßigerweise aus
einem rechteckigen, brettförmigen Hohlkörper, der schwimm
fähig ist. Die Tauchwand könnte aber auch aus mehreren
zusammengesetzten brettförmigen Hohlkörpern bestehen, die
nicht näher dargestellt sind. Um das Eindringen von Wasser
in den bzw. die Hohlkörper zu verhindern, könnte dieser bzw.
diese auch ausgeschäumt sein. Statt aus einem oder mehreren
Hohlkörpern zu bestehen, könnte die Tauchwand aus leichtem
Material gefertigt sein und/oder mit Auftriebsschwimmern
versehen sein.
Wenn nur Schmutzwasser, gegebenenfalls mit wenig
Regenwasser vermischt, über die Leitung 10 in das Klärbecken
1 fließt und über die Abflußleitung 11 das Becken wieder
verläßt, liegt das Wasserniveau H₂ unterhalb des unteren Rands
20 der Tauchwand 14. Diese hängt unter ihrem Eigengewicht
nach unten und der untere Rand 20 liegt an der Stirnwand 21
des Beckens an (Fig. 3).
Auch wenn das bei Hochwasser steigende Niveau des
Beckenwassers das Niveau H₃ des unteren Rands 20 noch nicht
erreicht hat, können keine Verunreinigungen 12 in den Vor
derabschnitt 8 des Beckens 1 gelangen, denn die Ausfluß
öffnung 6 ist durch die Tauchwand 14 vom hinteren Raum 7
des Beckens 1 abgetrennt.
Bei weiter steigendem Wasser über die Höhe H4
hinaus wird die schwimmfähige Tauchwand 14 infolge des Auf
triebes angehoben, wobei sie sich um den Drehpunkt 19 ver
schwenkt (Fig. 4), bis sie etwa senkrecht steht (Fig. 5).
In dieser Lage wirkt die bewegliche Tauchwand 14 genau
gleich wie die vorstehend beschriebene bekannte, feste
Tauchwand 2. Die Eindringtiefe der Tauchwand ins Wasser ist
mit 22 bezeichnet und entspricht der Differenz H4-H3.
Durch die schwenkbare Ausbildung der schwimmenden
Tauchwand 14 wird erreicht, daß diese bei allen Füllzustän
den des Beckens die im Oberflächenbereich des Wassers
schwimmenden Verunreinigungen zurückhält. Diese können nie
in den Vorfluter, wohl aber über die Leitung 11 in die Klär
anlage gelangen.
Claims (7)
1. Vorrichtung für Regen- oder Klärbecken
mit einer sich über die Breite des Beckens erstreckenden
Tauchwand zur Rückhaltung von im Ober
flächenbereich des Wassers schwimmenden Verunreinigungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tauchwand (14) schwimmmfähig ausgebildet ist und zwischen
einer unteren (Fig. 3) und einer oberen (Fig. 5) Lage verschwenkbar
im Becken (1) montiert ist, daß sie bei tiefem Wasserniveau in ihrer
unteren Lage mit ihrem unteren Rand (20) an der ablaufseitigen Stirnwand
(21) auf der Innenseite des Beckens (1) unterhalb der Überströmkante
(5) des Auslasses (6) zum Vorfluter
anliegt, und daß sie bei steigendem Wasser durch den Auftrieb in
ihre obere, zwischen der Stirnwand (21) und der Vorderseite der
Tauchwand (14) einen Vorderabschnitt (8) freigebende Lage schwenk
bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tauchwand (14) seitliche Arme (15)
aufweist, deren Enden (19) allseitig gelenkig mit den
Seitenwänden (16) des Beckens (1) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei
Streben (24), deren Befestigungsstellen (25) an der
Tauchwand (14) im Mittelabstand (b) voneinander und im
Endabstand (a) von den Tauchwandenden angeordnet sind,
wobei das Verhältnis des Endabstandes (a) zum Mittel
abstand (b) etwa 1/3 beträgt (a/b ≃ 1/3).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tauchwand (14) als rechteckiger Hohlkörper
oder aus mehreren miteinander verbundenen Hohlkörpern
ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Hohlkörper ausgeschäumt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tauchwand mit Schwimmern versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tauchwand (14) in ihrer oberen Lage etwa
senkrecht nach unten ragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH182379A CH634371A5 (en) | 1979-02-23 | 1979-02-23 | Apparatus with downflow baffle for stormwater tanks or clarification tanks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH634371A5 (de) |
DE (1) | DE2933057A1 (de) |
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- 1979-02-23 CH CH182379A patent/CH634371A5/de not_active IP Right Cessation
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1980
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