DE19807576A1 - Abdeckvorrichtung an einem Schwimmbecken - Google Patents
Abdeckvorrichtung an einem SchwimmbeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung an einem
Schwimmbecken gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
AT-A-379638 bekannt. In einem im Boden des Schwimmbeckens
angeordneten Aufnahmeraum ist auf einer antreibbaren Wickel
vorrichtung eine Abdeckung angeordnet. Am äußeren Ende ist
die Abdeckung mit einem Schwimmkörper verbunden, der einer
seits als Deckel zum Verschließen des Aufnahmeraumes dient
und andererseits zum Ausziehen der Abdeckung. Bis an die
Wasseroberfläche wirkt der Auftrieb des Schwimmkörpers und zum
horizontalen Überfahren des Schwimmbeckens ist der Schwimm
körper mit einem eigenen Antrieb ausgestattet.
Diese Abdeckvorrichtung weist verschiedene Nachteile auf. Der
Schwimmkörper ist durch den eigenen Antrieb und die hierzu
erforderliche elektrische Zuleitung relativ kompliziert und
wegen des im Wasser befindlichen elektrischen Antriebes und der
elektrischen Zuleitung auch gefährlich. Außerdem kann der
Schwimmkörper nur eine Abdeckung und nur in einer Richtung
ausfahren. Der Aufnahmeraum kann nicht unabhängig vom Aus-
bzw. Einfahren der Abdeckung geöffnet bzw. verschlossen
werden. Weiter begrenzt der Schwimmkörper die Ausgestaltungs
möglichkeit der Form des Schwimmbeckens, wobei nur eine Anord
nung der Abdeckvorrichtung am Rand des Schwimmbeckens möglich
ist. Am Übergang der Abdeckung von der Horizontalen in die
Vertikale ist ein exakter Abschluß nicht möglich, da die
Abdeckung im Übergangsbereich zur Abwanderung gegen den zie
henden Schwimmkörper neigt. In diesem Übergangsbereich besteht
ein höherer Wärmeverlust durch die ungenaue Überdeckung des
Schwimmbeckens sowie die Gefahr des Verschmutzens des Wassers.
Die DE-C-30 32 277 beschreibt eine andere Abdeckvorrichtung an
einem Schwimmbecken, bei der in einem im Boden des Schwimm
beckens vorhandenen Aufnahmeraum eine Welle angeordnet ist,
au:f der eine aufwickelbare schwimmfähige Abdeckung angeordnet
ist. Der Aufnahmeraum ist nach dem Beckenraum zu mit einem
Deckel versehen, welcher mittels einer pneumatischen Vorrich
tung zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung
verschwenkbar ist. Die Anordnung ist relativ kompliziert, da
auf einer Seite des Deckels ein aufblasbares Luftkissen vor
handen ist, das über eine Luftleitung mit einem an der Außen
seite des Schwimmbeckens angeordneten Kompressors in Verbin
dung steht. Ferner ist der Deckel an einer Beckenseite mittels
eines Scharniers befestigt. Weiter sind an dieser Beckenseite
noch Arretiermittel vorhanden, die den aufgeklappten Deckel
arretieren. Diese Arretierung kann mittels eines am oberen
Beckenrand angeordneten Handhebels gelöst werden. Die Anord
nung des Deckels und der Arretiervorrichtung stellen Bauteile
dar, die an der Beckenwand vorstehen und deshalb einerseits
eine Verletzungsgefahr für den Benutzer bedeuten und anderer
seits die Abdeckvorrichtung zwingen, die Abdeckung mit einem
entsprechenden Abstand von der Wand des Schwimmbeckens zu
führen. In dem dadurch bedingten Spalt ist keine wärmeschüt
zende Abdeckung vorhanden, was zu entsprechendem Wärmeverlust
des Wasserinhaltes des Schwimmbeckens führt.
Aus der EP-B-0 369 038 ist eine weitere Abdeckvorrichtung an
einem Schwimmbecken bekannt, die mit Abstand von einer Becken
wand einen im Boden des Schwimmbeckens angeordneten Aufnahme
raum aufweist, in dem eine Welle angeordnet ist, auf der zwei
aufwickelbare schwimmfähige Abdeckungen parallel zueinander
aufgewickelt sind. Die Öffnung des Aufnahmeraumes ist mit
einem aufklappbaren Deckel verschlossen. Die Abdeckungen sind
den Grundrissformen der zugehörigen Beckenteile angepaßt, um
auch bei komplizierten Formgebungen der Öffnung des Beckens
eine vollständige Abdeckung der entsprechenden Beckenteile zu
erreichen. Beim Abwickeln steigen die beiden Abdeckungen
zunächst vertikal auf und werden dann in entgegengesetzten
Richtungen an der Oberfläche des Wasserspiegels weiter ge
führt. Der aufklappbare Deckel ragt in den Raum des Schwimm
beckens hinein und stellt somit eine Verletzungsgefahr für den
Benutzer dar. Ferner ist es nachteilig, daß die beiden Abde
ckungen an ihren innen liegenden Enden miteinander verbunden
sind und nur gemeinsam auf- und abgewickelt werden können.
Damit ist eine individuelle Anpassung an unterschiedliche
Beckenformen erschwert, insbesondere wenn die Beckenteile
unterschiedliche Längen aufweisen. Da die Umlenkung der Abdec
kungen an der Wasseroberfläche ausschließlich durch deren
Formgestaltung erreicht wird, kann es zu Störungen bei der
Umlenkung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckvorrichtung der
eingangs genannten Art zu verbessern.
Bei einer gattungsgemäßen Abdeckvorrichtung der eingangs
genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Dadurch, daß
der die Öffnung des Aufnahmeraumes abschließende, als
Schwimmkörper ausgebildete Deckel, mittels einer eigenen im
Aufnahmeraum angeordneten Rückholvorrichtung aus der
Schließstellung in die Offenstellung und umgekehrt bringbar
ist, ergibt sich eine sehr einfache und flexible Konstruktion
der Abdeckvorrichtung und der Rückholvorrichtung. Die bewegten
Teile der Rückholvorrichtung sind auf ein Minimum reduziert
und liegen im Aufnahmeraum, wobei die Antriebsmittel vorzugs
weise außerhalb des Schwimmbeckens angeordnet sind. Der
schwimmende Deckel lenkt die Abdeckung beim Ausfahren durch
die Umlenkfläche auf seiner Unterseite optimal in die hori
zontale Richtung um, wodurch die Funktion und die Handhabung
der Abdeckvorrichtung weiter verbessert wird. Durch den in der
Offenstellung an der Wasseroberfläche des Beckens schwimmenden
Deckel ist visuell erkennbar, daß der Aufnahmeraum im Boden
des Schwimmbeckens nicht geschlossen sondern offen ist, wo
durch bereits optisch eine Gefahrensituation signalisiert
wird. Der aufschwimmende Deckel schließt auch einen Spalt
zwischen einer ausgefahrenen Abdeckung und einer Beckenwand
beziehungsweise bei zwei Abdeckungen den Spalt zwischen den
beiden ausgefahrenen Abdeckungen. Dadurch wird eine besonders
geschlossene Ausbildung der Abdeckung in einem Schwimmbecken
erreicht, wodurch Energieverluste verringert werden. Die
Abdeckung wirkt auch optisch ansprechend und verhindert über
dies das Eindringen von Schmutz in einen solchen Spalt zwi
schen der Abdeckung und einer Beckenwand beziehungsweise einer
benachbarten Abdeckung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Abdeckvorrichtung sind in den
abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
Die Umlenkfläche kann verschiedene Neigungswinkel oder ver
schiedene Formen, so zum Beispiel eine nach innen gekrümmte
Fläche aufweisen. Besonders einfach und dennoch wirksam ist
insbesondere eine Ausbildung nach Anspruch 2. Die geneigten
ebenen Umlenkflächen können gleichzeitig auch als Führungen
dienen, die beim Einsetzen des Deckels in die Öffnung des
Aufnahmeraumes eine Führung und Zentrierung des Deckels
bewirken. Dabei ist eine Weiterbildung nach Anspruch 3 beson
ders zweckmäßig, da die Gleitschienen die Umlenkflächen vor
Verschleiß und Beschädigung schützen. Außerdem vermindern
sie den Reibungswiderstand beim Umlenken der Abdeckung.
Die Rückholvorrichtung kann die verschiedensten Ausgestaltun
gen aufweisen, so kann sie beispielsweise senkrecht angeordne
te Schraubspindeln enthalten, die mit Gewinden im schwimmenden
Deckel zusammenwirken und diesem eine positive Ausfahr-/Rück
holbewegung verleihen. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine
Ausgestaltung nach Anspruch 4, wobei im einfachsten Fall bei
einem sehr kurzen Deckel ein mittig angeordnetes Zugorgan wie
eine Kette oder ein Seil genügt. Im allgemeinen werden jedoch
zwei oder mehrere Zugorgane über die Länge verteilt vorzusehen
sein. Um eine Beschädigung der Wickelvorrichtung einerseits
und/oder eine Verletzungsgefahr für Benutzer des Schwimm
beckens zu vermeiden, ist die Wickelvorrichtung gemäß An
spruch 5 mit einer Sicherungsvorrichtung ausgestattet. Eine
solche kann beispielsweise in einer Drehmomentkupplung
bestehen, die beim Überschreiten eines bestimmten Antriebs
drehmomentes den Antrieb der Rückholvorrichtung unwirksam
macht. Dadurch wird, wenn die Antriebskraft eine bestimmte
Größe überschreitet, der Antrieb unwirksam, so daß die Wic
kelvorrichtung Gegenstände und/oder Personen, die sich im
Schließbereich des Deckels befinden, vor Beschädigungen
beziehungsweise Verletzungen bewahrt.
Der Aufnahmeraum kann in einem Aufbaukasten, in einer Stufe
oder vorzugsweise gemäß Anspruch 6 im Boden angeordnet sein.
Obwohl die Abdeckvorrichtung selbst bei nur einer Abdeckung
bereits zahlreiche Vorteile für sich geltend machen kann,
trifft dies in verstärktem Masse für die Ausbildung nach
Anspruch 7 zu, da hier keine einseitige Ausbildung und Bela
stung der Bauteile der Abdeckvorrichtung gegeben ist, sondern
sich symmetrische Ausbildungen und Belastungen ergeben, die
nicht nur den Aufbau der Abwicklungsvorrichtung positiv beein
flussen sondern insbesondere auch deren Funktion und optische
Ausgestaltung. So begünstigt der Deckel nicht nur die seitli
che Umlenkung der ausfahrenden Abdeckungen, sondern verhindert
einen Energieverlust und vermittelt der ausgefahrenen Abdeck
vorrichtung ein geschlossenes Bild, da der Spalt zwischen den
Abdeckungen geschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben,
dabei zeigen:
Fig. 1 die Abdeckvorrichtung, in vertikalem
Schnitt quer zur Längsrichtung, wobei
die linke Hälfte die eingefahrene und
die rechte Hälfte die ausgefahrene
Stellung zeigen; und
Fig. 2 die Abdeckvorrichtung im Ausschnitt
und in Ansicht quer zur vertikalen
Längsmittelebene.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Abdeckvorrichtung an einem
Schwimmbecken im Ausschnitt. Das Schwimmbecken 2 enthält in
seinem Boden 4 einen Aufnahmeraum 6, in dem spiegelbildlich zu
einer Vertikalebene 8 zwei Wellen 10 und 10a angeordnet sind,
die mit einer nicht näher dargestellten Antriebsvorrichtung
versehen sind. Auf diese Wellen sind jeweils eine Abdeckung
12, 12a aufwickelbar, die schwimmfähig sind und beispielsweise
in Form eines Rolladens mit Hohlprofilleisten ausgebildet
sind. In der Offenstellung sind die Abdeckungen 12, 12a auf die
Wellen 10, 10a aufgewickelt und die Öffnung 14 des Aufnahme
raumes 6 durch einen Deckel 16 abgeschlossen. Eine Rückholvor
richtung 18 läßt den schwimmfähigen Deckel 16 entweder in der
ausgefahrenen Stellung, das heißt in der in der rechten
Hälfte der Fig. 1 gezeigten Offenstellung auf der Wasserober
fläche 20 aufschwimmen oder hält den Deckel 16 in der in der
linken Hälfte Fig. 1 gezeigten Schließstellung, in der die
Öffnung 14 des Aufnahmeraumes 6 mit der Bodenfläche bündig
abgeschlossen ist.
Der schwimmfähige Deckel 16 weist im Querschnitt die Form
eines vorzugsweise rechtwinklig gleichschenkligen Dreiecks
auf, das auf der Spitze steht. Eine Bodenplatte 22 des Deckels
16 liegt in der eingefahrenen Stellung des Deckels auf Absetz
winkeln 24 auf, die in der Öffnung 14 des Aufnahmeraumes 6
angeordnet sind. In dieser Stellung schließt die Bodenplatte
22 die Öffnung 14 im Boden 4 des Schwimmbeckens bündig ab. An
die Bodenplatte 22 schließen sich nach unten zwei Umlenkflä
chen 26, 28 an, die vorzugsweise unter einem Winkel von 45°
geneigt angeordnet sind und nach unten zusammenlaufen. Die
Umlenkflächen 26, 28 sind mit quer zur Längsrichtung des
Deckels verlaufenden Gleitschienen 30 bestückt, auf denen die
Abdeckungen 12, 12a gleitend aufliegen und beim Ausfahren der
Abdeckungen nach außen umgelenkt werden. Der Deckel 16 ist
mit hohlen Auftriebskörpern 32 versehen, die den Auftrieb und
die Schwimmfähigkeit des Deckels 16 sicher stellen.
Die Rückholvorrichtung 18 für den Deckel 16 wird gebildet
durch eine Wickelvorrichtung 34, die eine von einem Motor 36
mit Getriebe 38 antreibbare Welle 40 aufweist, auf der mit
Abstand voneinander Zugorgane, vorzugsweise Seile 42 auf- und
abwickelbar sind. Diese Seile 42 sind mit dem Deckel 16 ver
bunden. Eine Sicherungsvorrichtung 44 in Form einer im Seil
verlauf oder zwischen dem Seil und dem Deckel zwischengeschal
teten Zugfeder 46 verhindert eine starre Verbindung und damit,
daß zwischen dem Deckel und der Öffnung befindliche Gegen
stände beschädigt oder Personen verletzt werden. Gegebenen
falls kann es zweckmäßig sein, den Deckel 16 an hinteren Ende
mit einem nicht näher dargestellten starren Ansatz zu verse
hen, an dem die Zugorgane beziehungsweise Seile angeordnet
sind, um einer Kipptendenz des Deckels entgegenzuwirken.
Die Abdeckvorrichtung wird vorzugsweise so betrieben, daß bei
eingefahrener Abdeckung 12, 12a und geschlossenem Aufnahmeraum
6 zuerst der Deckel 16 durch Abwickeln der Rückholvorrichtung
18 angehoben und dann die Abdeckungen 12, 12a ausgefahren
werden. Der Deckel 16 taucht an die Wasseroberfläche auf und
schwimmt. Wenn die Abdeckungen 12, 12a von den Wellen 10, 10a
synchron abgewickelt werden, dann schwimmen sie ebenfalls
durch ihre Schwimmfähigkeit nach oben auf, wobei sie beim
Auftreffen auf die Umlenkflächen 25, 26 des Deckels 16 aus der
vertikalen Bewegung in die horizontale Bewegung umgelenkt
werden. Die horizontale Bewegung findet ein Ende, wenn die
Beckenwände erreicht sind. Das Einfahren der Abdeckungen
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Es sind noch zahlreiche Abwandlungen der Abdeckvorrichtung
möglich.
Anstelle der zwei Abdeckungen kann die Abdeckvorrichtung auch
nur mit einer Abdeckung und einer Welle versehen sein, wobei
dann der Deckel 16 der Fig. 1 nur bis zur Vertikalebene 8
reicht und die zweite Hälfte der Abdeckvorrichtung durch eine
Wand des Schwimmbeckens ersetzt ist, an der sich der Deckel
beim Aus- und Einfahren gleitend abstützt.
Als Sicherungsvorrichtung der Rückholvorrichtung kann das
Getriebe mit einer Überlastkupplung ausgestattet sein, die
jeweils dann wirksam wird, wenn die Rückholkraft eine vorgege
bene Kraft übersteigt.
Die ebenen Umlenkflächen können unter verschiedenen Winkeln
von beispielsweise 30° bis 60° vorzugsweise 45° geneigt sein.
Anstelle der ebenen Umlenkflächen können konkav gekrümmten
Umlenkflächen das Umlenken der Abdeckungen verbessern.
2
Schwimmbecken
4
Boden
6
Aufnahmeraum
8
Vertikalebene
10
Welle
10
a Welle
12
Abdeckung
12
a Abdeckung
14
Öffnung
16
Deckel
18
Rückholvorrichtung
20
Wasseroberfläche
22
Bodenplatte
24
Absetzwinkel
26
Umlenkfläche
28
Umlenkfläche
30
Gleitschiene
32
Auftriebskörper
34
Wickelvorrichtung
36
Motor
38
Getriebe
40
Welle
42
Seile
44
Sicherungsvorrichtung
46
Zugfeder
Claims (7)
1. Abdeckvorrichtung an einem Schwimmbecken, mit einem unter
der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens (2) angeordneten
Aufnahmeraum (6), der eine mittels eines als Schwimmkörper
ausgebildeten Deckels (16) verschließbare Öffnung (14)
aufweist und in der eine auf einer Welle (10, 10a) aufwic
kelbare schwimmfähige Abdeckung (12, 12a) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (16) mittels einer
im eigenen Aufnahmeraum (6) angeordneten Rückholvorrich
tung (18) aus der die Öffnung des Aufnahmeraumes (6)
verschließenden Schließstellung in eine Offenstellung
und umgekehrt bringbar ist, wobei der Deckel (16) auf
seiner Unterseite eine Umlenkfläche (26, 28) aufweist, um
die Abdeckung (12, 12a) beim Ausfahren aus einer vertikalen
Bewegung in die horizontale Schwimmlage umzulenken.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkfläche (26, 28) eine ebene vorzugsweise 45°
geneigte Fläche ist.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Umlenkfläche (26, 28) mindestens eine quer zur
Längsrichtung des Deckels (16) verlaufende Gleitschiene
(30) für die Abdeckung (12, 12a) angeordnet ist.
4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtung (18)
eine im Aufnahmeraum (6) angeordnete Wickelvorrichtung
(34) für mindestens ein Zugorgan, vorzugsweise ein Seil
(42) aufweist, welches mit dem Deckel (16) verbunden ist.
5. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelvorrichtung (34) eine auf Überlastung
ansprechende Sicherungsvorrichtung (44), vorzugsweise eine
im Seil (42) angeordnete Zugfeder (46) aufweist.
6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (6) im Boden
(4) des Schwimmbeckens (2) angeordnet ist.
7. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sie im Aufnahmeraum (6) eine
zweite gegenläufig zur ersten Welle (10) antreibbare Welle
(10a) für eine zweite schwimmfähige Abdeckung (12a)
aufweist, die miteinander zugekehrten Oberflächen vorzugs
weise synchron aus- und einfahrbar sind, wobei der Deckel
(16) bezüglich seiner vertikalen Längsmittelebene (8) zwei
spiegelbildlich symmetrisch angeordnete Umlenkflächen
(26, 28) für die Abdeckungen (12, 12a) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=4197615
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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