DE1047703B - Einrichtung zum Erleichtern des Absaugens der Luft aus einer luftdicht abschliessbaren beutelartigen Packung - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Erleichtern des Absaugens der Luft aus einer luftdicht abs chließbaren beutelartigen Packung Die Erfindung befaßt sich mit dem bekannten Problem, wie bei einer luftdicht abschließbaren Packung mit Wänden aus nachgiebigem, sauerstoffdichten Werkstoff die Luft vor dem Verschließen der Packung aus dem Beutelinnern schnell und sicher abgesaugt werden kann.
• Eine bekannte Lösung dieses Problems besteht darin, daß das Mundstück der Saugeinrichtung in das übliche, offene Beutelende eingreift. Nachteilig ist hierbei, daß Luft um das Mundstück herum ins Beutelinnere eindringen kann. Weiter ist nachteilig, daß der Atmosphärendruck die in der Nachbarschaft des Mundstückes befindlichen Beutelwände aufeinanderdrückt und dadurch das Absaugen der Luft erschwert bzw. verlängert.
• Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, um eine in einer Beutelwand angebrachte besondere Absaugöffnung herum in wenigstens einer Beutelwand oder -zwischenlage Vorsprünge vorzusehen. Diese bewirken, daß zwischen benachbarten Vorsprüngen beim Absaugen Zwischenräume freibleiben, durch die die abzusaugende Luft nachströmen kann. Ungünstig ist hierbei jedoch die Anbringung eines besonderen Absauglochs in einer Beutelwand.
• Diesen Mangel vermeidet der Erfindungsgegenstand.
• Ihm liegt die Erkenntnis zugrunde, daß dann, wenn die beim Gegenstand des älteren Vorschlages vorgesehenen Vorsprünge innen in der Nähe des offenen Beutelendes vorgesehen sind, die besonderen Absauglöcher wegfallen können.
• Die Erfindung besteht also bei einer Einrichtung zum Erleichtern des Absaugens der Luft aus einer luftdicht abschließbaren, beutelartigen Packung, die aus einem nachgiebigen sauerstoffdichten Werkstoff besteht und bei der zum Verhindern eines Zusammenlegens gegenüberliegender Beutelinnenwände beim Absaugen der Luft im Werkstoff wenigstens einer Beutelinnenwand- oder -zwischenlage Vorsprünge vorgesehen sind, darin, daß bei bekannter Benutzung der Einfüllöffnung des Beutels als Absaugöffnung die Vorsprünge in der Nähe des offenen Beutelendes vorgesehen sind.
• Eine derartige Einrichtung, die mit einer Absaugvorrichtung zusammenarbeitet, von der zwei Backen das offene Beutelende umgreifen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Backen eine an die Vakuumquelle anschließbare Ausspairung in der Nachbarschaft des offenen Beutelendes aulfweist.
• Weitere Merkmale und Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
• In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
• Fig. 1 bis 4 zeigen in vergrößertem Maßstabe einige denkbare Formen der Vorsprünge jeweils im Schnitt.
• Fig. 1 veranschaulicht einen halbkugelförmigen Fortsatz oder eine Rippe 1, die durch Pressen des in Filmform vorliegenden Werkstoffs 2 zwischen Matrizen hergestellt wird.
• Fig. 2 zeigt einen ebenfalls halbkugelförmigen Fortsatz oder eine Rippe3, der bzw. die durch Walzen oder Pressen des in Filmform vorliegenden Werkstoffs 2 hergestellt ist.
• Die Fig. 3 und 4 zeigen den Fig. 1 und 2 ähnliche Anordnungen, jedoch mit pyramidenförmiger Gestalt der Ansätze 4 oder Rippen 5 von dreieckigem Profil.
• Die Fig. 5 bis 13 sind rein schematische beispielsweise Darstellungen von verschiedenen denkbaren Anordnungen der Vorsprünge nach der Erfindung, ohne daß diese etwa auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt wäre.
• Jede dieser Figuren zeigt das offene Ende eines Beutels 6, der durch Miteinanderverbindung von zwei Abschnitten aus in Filmform vorliegendem Werkstoff bei 7 im Bereich von deren Kanten hergestellt worden ist. Diese beiden Werkstoffabschnitte können voneinander getrennt oder auch die beiden Hälften eines entsprechend gefalteten einteiligen Abschnitts sein.
• Gemäß Fig. 5 sind Vorsprünge in Gestalt von halbkugel artigen Ansätzen 1 vorgesehen, die einen Bereich überdecken, der sich von dem offenen Ende des Beutels aus nach innen erstreckt und im Abstand von den Seitenkanten desselben endet. Erwünschtenfalls können sich die Ansätze 1 auch seitlich bis zu den Seitenkanten des Beutels erstrecken und/oder an einer im Abstand von dem offenen Ende des Beutels liegenden Stelle beginnen. Gemäß den Fig. 6, 7 und 8 besitzen die Vorsprünge die Form von in Reihen angeordneten pyramidenförmigen Ansätzen 4. Diese Reihen verlaufen gemäß den Fig. 6 und 7 diagonal und gemäß der Fig. 8 parallel zu den Kanten des Beutels. Gemäß den Fig. 9 bis 13 haben die Vorsprünge die Form von Rippen 8, die gemäß Fig. 9 geradlinig parallel zu den Seitenkanten des Beutels, gemäß Fig. 10 zickzackförmig, gemäß Fig. 11 radial, gemäß Fig. 12 je zweimal rechtwinklig umgebogen und gemäß Fig. 13 gewellt verlaufen. An Stelle der dargestellten Anordnung der Vorsprünge kann auch jede beliebige andere vorgesehen werden, durch die Luftkanäle vom Inneren des Beutels nach einer dessen offenem Ende benachbarten Stelle hin gebildet werden.
• Die Erfindung bezieht sich ferner auf Vorrichtungen, mittels deren Luft durch das innen mit Vorsprüngen versehene offene Ende eines Beutels abgesaugt werden kann und die es ermöglichen, in an sich bekannter Weise den Beutel zwischen seinem offenen Ende und seinem Inhalt nach vollkommener oder teilweiser Evakuierung dicht zu verschließen.
• In den Fig. 14 bis 22 sind verschiedene Ausführungsformen von diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen veranschaulicht.
• Fig. 14 ist eine perspektivische Darstellung, teilweise weggebrochen, einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Diese weist eine untere Auflage bzw. Backe 9 auf, in deren oberer Fläche sich eine Aussparung 10 befindet, die über ein Rohr 11 mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht, ferner eine obere Backe, die aus einer Tafel 12 aus federnd nachgiebigem Werkstoff besteht, in dessen unterer Fläche eine Aussparung 13 vorgesehen ist, und die an einer mit Anschlagschrauben 15 versehenen Platte 14 befestigt ist. Bei Verwendung dieser Vorrichtung wird der Beutel zwischen die beiden Backen eingebracht, und diese werden dann geschlossen, so daß das offene Ende des Beutels zwischen den beiden Aussparungen 10 und 13 liegt und demzufolge mit der Vakuumquelle in Verbindung steht.
• Das Rohr 11 ist mit einem geeigneten Ventil ausgerüstet, durch das die Aussparung 10 bis nach dem Schließen der Backen gegen die Vakuumquelle abgesperrt werden kann. Das Schließen der Backen kann durch Bewegung, sei es der unteren Backe nach oben, sei es der oberen Backe nach unten oder auch beider Backen aufeinanderzu, erfolgen. Die Schrauben 15 werden so eingestellt, daß, sobald die Backen aufeinander gepreßt werden, der durch die federnd nachgiebige Tafel 12 an der Backe 9 ausgeübte Druck ausreicht, um sicherzustellen, daß keine Luft zwischen ihnen um den Beutel herum in die Aussparungen 10 und 13 eindringen kann, jedoch nicht so groß ist, daß ein Abflachen der Vorsprünge innerhalb der Beutelöffnung erfolgen könnte.
• Nachdem der Beutel in dem gewünschten Grade evakuiert worden ist, wird er durch übliche Abschlußvorrichtungen und in üblicher Weise z. B. durch Einwirkung von Wärme und Druck verschlossen. Die diesem Zwecke dienenden Vorrichtungen können, sei es in der einen oder der anderen, oder auch in beiden Backen vorgesehen werden.
• Fig. 15 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform, bei welcher die untere Backe 9 mit ihrer Aussparung 10 und der Saugleitung 11 ähnlich wie die untere Backe gemäß Fig. 14 ausgebildet ist, jedoch die obere Backe aus einer Platte 16 mit einer Aussparung 17 besteht, deren eine Kante weggeschnitten ist und einen Streifen 18 aus elastischem Werkstoff, wie Kautschuk, aufnimmt, der daran in geeigneter Weise befestigt ist. An Stelle oder zusätzlich zu der Saugleitung 11 kann eine ähnliche Saugleitung 11' wie durch gestrichelte Linien angedeuet, in der oberen Backe vorgesehen sein. Fig. 16 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, gemäß welcher die obere Backe durch eine eine Aussparung aufweisende Platte 19 und die untere Backe durch eine mit einer Aussparung versehene Platte 20 aus federnd nachgiebigem Werkstoff gebildet wird, wobei in diesem Falle das Saugrohr in die mittlere Aussparung zwischen den Backen eingeführt ist, die zu diesem Zweck in geeigneter Weise ausgeschnitten sind. Erwünschtenfalls kann auch die Platte 19 aus federnd nachgiebigem Werkstoff bestehen. Wahlweise können, falls der notwendige Evakuierungsgrad nicht hoch ist, auch beide Platten 19 und 20 aus nicht federnd nachgiebigem Werkstoff bestehen.
• Die Fig. 17 und 18 veranschaulichen in Aufsicht auf die untere Backe und im Schnitt gemäß Linie 18-18 der Fig. 17 eine der beiden Backen bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Beide Backen sind genau gleich gestaltet. Jede der Backen besteht aus einer Tafel 22 aus federnd nachgiebigem Werkstoff, die eine Mehrzahl von Aussparungen 23 aufweist, die in einem Winkel gegenüber den Kanten der Tafel verlaufen und ferner mit einem Anschluß rohr 24 ausgerüstet sind, das mit einer der Aussparungen 23 in Verbindung steht. Die beiden Backenkörper können identische Formstücke aus Kautschuk oder anderem federnd nachgiebigen plastischen Werkstoff sein. Sobald die Backen zusammengebracht werden, schneiden die Aussparungen der einen Backe die in der anderen Backe, wie dies in Fig. 17 in gestrichelten Linien angedeutet ist, so daß, wenn das eine oder das andere der Rohre 24 an eine Vakuumquelle, wie eine Vakuumpumpe, angeschlossen ist, das Vakuum auf sämtliche Aussparungen wirkt. Der zu evakuierende Beutel wird zwischen die Backen so eingelegt, daß sein offenes Ende und damit die in dessen Nähe liegenden Vorsprünge längs einer zwischen den Enden der Aussparungen verlaufenden Linie liegen.
• Falls in den evakuierten Beutel eine kleine Menge eines anderen Gases, wie von Kohlensäure, eingeführt werden soll, kann das eine der Rohre 24 mit einer Zuführung für ein solches anderes Gas und das andere Rohr 24 mit einer Vakuumquelle verbunden werden, so daß nach Evakuierung des Beutels in dem erwünschten Grade ein Ventil in dem nach der Vakuumquelle führenden Rohr 24 geschlossen und ein Ventil in dem nach der Gaszuführung führenden Rohr 24 geöffnet und derart die gewünschte Menge an Gas zugeführt werden kann. Die Einführung von Gas kann auch vor der Evakuierung oder zwischen zwei Evakuierungsstufen erfolgen. In diesem letzteren Falle wird die kleine Menge an Restsauerstoff, die nach der ersten Evakuierungsstufe verblieben ist, durch das eingeführte andere Gas derart verdünnt, daß die nach der zweiten Evakuierung verbleibende Menge an Sauerstoff außerordentlich klein ist. In einer bzw. an einer der Backen 22 längs deren Vorderkante können übliche, durch Wärme wirkende Verschlußvorrichtungen vorgesehen werden. Die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß der auf denBeutel ausgeübteDruck gleichmäßiger verteilt wird als bei den Ausführungsformen bei den Fig. 14 und 16 und dementsprechend geringere Gefahr besteht, daß die Vorsprünge abgeflacht werden.
• Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung, teilweise weggebrochen, einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die untere Backe 9 eine Aussparung 10 und einen Saugrohranschluß 11 wie in Fig. 14 aufweist, die obere Backe jedoch durch ein Blatt aus nachgiebigem Werkstoff, wie Kautschuk, ersetzt ist, welches nach unten auf die Backe 9 und auf das offene Ende des auf diese unter der Saugwirkung des Rohres 11 aufgelegten Beutels gezogen wird.
• Die Fig. 20 und 21 sind eine Aufsicht und eine Endansicht einer weiteren, der nach Fig. 19 ähnlichen Ausführungsform der Vorrichtung. Die in diesen Figuren dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Platte 26 mit einer kreisförmigen Aussparung 27 in ihrer oberen Fläche, mit der eine Saugleitung 28 in Verbindung steht. Längs einer Kante der Platte 26 ist an dieser mittels Schrauben 30 ein Blatt 29 aus biegsamen Werkstoff befestigt. Auf die Platte 26 wird ein Beutel 6 mit offenem Ende, der längs seiner beiden Seitenkanten bei 7 und längs Teilen seiner Vorderkante bei 31 dicht verschlossen und mit Reihen von Ansätzen 1 versehen ist, in solcher Stellung aufgelegt, daß sein offenes Teil über der Aussparung 27 liegt und die Ansätze 1 sich über die Kante der Platte 26 in Richtung von der Aussparung 27 weg erstrecken.
• Dann wird die federnde Zunge 29, wie aus der Abbildung ersichtlich, über den Beutel gelegt und mittels des Anschluß rohres 28 Unterdruck zur Einwirkung gebracht. Die Saugwirkung zieht die Zunge 29 nach unten, so daß diese die Platte 26 und den Beutel 6 dicht umfaßt und damit verhindert, daß atmosphärische Luft in die Aussparung eingesaugt wird. Durch die Kanäle zwischen den Ansätzen 1 kann die Luft innerhalb des Beutels zwecks Evakuierung desselben nach der Aussparung 27 strömen.
• In Fig. 22 ist, und zwar in perspektivischer Darstellung, eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, bei welcher das offene Ende des zu evakuierenden Beutels 6 zwischen zwei Zungen bzw. Lappen aus nachgiebigem Werkstoff eingelegt wird. Das Ende des Rohres 32 ist durch Platten 33 und Schrauben 34 mit einem sich verjüngenden kanalförmigen Körper 35 verbunden, an den ein Rohr 36 angeschlossen ist. Durch dieses Rohr wird Unterdruck zur Einwirkung gebracht und hierdurch das freie Ende des biegsamen Rohres 32 dicht auf den Beutel 6 aufgezogen, den es derart gegen die Atmosphäre abdichtet. Die Vorsprünge an dem Beutel, seinem offenen Ende benachbart, bilden Kanäle, über welche die Luft aus dem Beutel abgesaugt werden kann.
• Im Falle der Verwendung einer mit einer Aussparung versehenen Vorrichtung wird der zu evakuierende Beutel so angeordnet, daß sein offenes Ende wenigstens bis zu der Kante der Aussparung, vorzugsweise etwas über diese hinaus, in die Aussparung hineinreicht.
• Wenn die Vorsprünge sich nicht bis zu der Kante des Beutels erstrecken, muß dieser so eingelegt werden, daß wenigstens die Vorsprünge die Kante der Aussparung erreichen. Die Länge der Aussparung kann entweder kleiner, gleich oder auch größer sein als die Breite des offenen Endes des Beutels.
• Die Nachgiebigkeit der in Kontakt mit dem Beutel kommenden federnd nachgiebigen Fläche der Backen kann größer sein als deren übriger Teil. Als geeigneter Werkstoff hierfür kommen Schwammkautschuk, schmale Streifen von Kautschuk oder auch Rautschukrohre, in die Luft eingeblasen sein kann, in Frage.
• Wie bereits erwähnt, kann die Vorrichtung mit besonderen oder damit zusammengebauten Verschlußvorrichtungen für den Beutel ausgerüstet sein. Als solche Verschlußvorrichtungen kommen miteinander zusammenwirkende Werkzeuge in Betracht, deren eines oder auch beide erhitzt werden können und die den Beutel zwischen dem offenen Ende und seinem Inhalt greifend erfassen, und derart die Wandungen des Beutels dicht miteinander verbinden. Bei mit Backen ausgerüsteten Evakuierungsvorrichtungen können die Verschlußvorrichtungen an den Backen angeordnet sein.
• Die Vorrichtung kann ferner auch mit Einrichtungen zum Spannen des offenen Endes des Beutels 9 zu einem beliebigen Zeitpunkt vor seinem Verschließen zur Verhinderung der Bildung von Falten oder Knitterstellen und zum Halten des Beutels in gespanntem Zustande, bis er verschlossen worden ist, ausgerüstet sein. Dies kann z B durch greifendes Erfassen des Beutels in der Nachbarschaft seines offenen Endes durch Kautschukflächen die dann selbst gespannt werden, beide werden.
• Ferner kann die Vorrichtung auch mit Einrichtungen ausgerüstet sein, mittels deren die Vorsprünge in Kontakt mit einer anderen Innenfläche des den Beutel bildenden Werkstoffs zwischen dessen Inhalt und der Stelle des Verschlusses entweder vor oder gleichzeitig mit der Einwirkung des Vakuums auf den Beutel gebracht werden können.
• Schließlich kann dieVorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sie die an sich bekannte Einführung von Gas in den Beutel mit oder ohne vorherige und/oder folgende Evakuierung desselben ermöglicht.
• PATENTANSPROCHE: 1. Einrichtung zum Erleichtern des Absaugens der Luft aus einer luftdicht abschließbaren Beutel artigen Packung, die aus einem nachgiebigen sauerstoffdicliten Werkstoff besteht und bei der zum Verhindern eines Zus ammeni egens gegenüberliegender Beutelinnenwände beim Absaugen der Luft im Werkstoff wenigstens einer Beutelinnenwand oder -zwi&chenlage Vorsprünge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Benutzung der Einfüllöffnung des Beutels als Absaugeöffnung die Vorsprünge in der Nähe des offenen Beutelendes vorgesehen sind.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, die mit einer Absaugevorrichtung zusammenarbeitet, von der zwei Backen das offene Beutelende umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Backen (z. B. 9, 12 in Fig. 14) eine an die Vakuumquelle anschließbare Aussparung (10) in der Nadhbarschaft des offenen Beutelendes aufweist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 2, gckennzeichnet durch eine federnd nachgiebige Stirnfläche an wenigstens einem Teil wenigstens einer der Backen.

   4. Einrildhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Backen (12) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff besteht.

   5. Eintiohtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (12) aus einer aus elastischem Werkstoff bestehenden Tafel (22) hergestellt ist, die eine Mehrzahl von winkelig zu den Kanten der Tafel verlaufenden Aussparungen (23) aufweist (Fig. 17, 18).

   6. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Platte (9) mit einer darin angeordneten Aussparung (10), die an die Vakuumquelle (11) anschließbar ist, und durch ein diese Aussparung abdeckendes, über die Platte gelegtes Blatt (25) aus nachgiebigem Werkstoff (Fig. 19).

   7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Blatt (29) an einer Ecke der Platte (26) befestilgt ist und eine biegsame Zunge bildet (Fig. 21).

   8. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Lappen bzw, Zungen (32) aus bieg- samem Werkstoff, die an dem vom Beutel (6) abgewandten Ende (33-35) mit Abstand voneinander gehalten und an diesem Ende an die Vakuumquelle (36) an,schließbar sind (Fig. 22).

   9. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8,gekennzeichnet durch ihre Kombination mit Vorrichtungen zum Spannen des offenen Endes des Beutels vor dem Verschließen.

   10. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, gekennzeichnet durch damit kombinierte Vorrichtungen zur bekannten Einführung eines anderen Gases in den Beutel.

   In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 429 832, 931 699; USA.-Patentsohrift Nr. 2281187.