DE1411646A1 - Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material - Google Patents

Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material

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Publication number
DE1411646A1
DE1411646A1 DE19621411646 DE1411646A DE1411646A1 DE 1411646 A1 DE1411646 A1 DE 1411646A1 DE 19621411646 DE19621411646 DE 19621411646 DE 1411646 A DE1411646 A DE 1411646A DE 1411646 A1 DE1411646 A1 DE 1411646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sack
closure element
bag
filling opening
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621411646
Other languages
English (en)
Inventor
Gerber Kenneth George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crown Packaging UK Ltd
Original Assignee
Metal Box PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metal Box PLC filed Critical Metal Box PLC
Publication of DE1411646A1 publication Critical patent/DE1411646A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall

Description

  • Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material0 Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material, dessen FUllung durch eine Füllöffnung erfolgt, die durch ein flache; an der Sackinnenseite anliegendes Verschlusselement abgeschlossen wird, das mit der Sackwand einen Füllkanal bildet, der in einer von der Füllöffnung entfernten Stell in den Sack mündet, und das bei gefülltem Sack gegen die Sackwand anliegt, um die Füllöffnung zu vrschliessen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten mit einem Verschlusselement versehenen Beutel oder Sack zu schaffen, welcher einerseits durch seine vereinfachte Ausbildung das Herstellungsverfahren erleichtert und andererseits gegenüber bekannten Ausführungen eine grössere Sicherheit des Verschlusses gewährleistet.
  • Der Beutel oder Sack ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnnet, dass das Verschlusselement an dem der Füllöffnung abgewandten Ende zwei parallele Kantenabschnitte aufweist, die nicht wie der Ubrige Teil des VerschlussstUcks mit der Sackwand verschweisst sind, so dass der dabei gebildete Endabschnitt eine freie Klappe bildet, die als Ventil wirkt, un, den durch das Verschlusselement und der anliegenden Sackwand gebildeten Kanal zu verschliessen, und dass die verschweisste Oberkante des Verschlusselements im Abstand zum anliegenden Sackrand angeordnet ist, so dass nie mehr als zwei Folienlagen an einer Stelle miteinander verschweisst sind.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird die Gefahr, dass Material durch den Füllkanal wieder nach aussen gelangt, durch die freic Klappe gegenüber Anordnungen, die nur einen an drei Seiten völlig verschweissten Verschlusskanal aufweisen, erheblich verinindert* Die freie Klappe bildet dank ihrer Verschiebbarkeit einen sichereren Abschluss als er ohne ihre Anwesenheit möglich wäre (DAS 1 168 329 oder deutsches Gbm 1 844 971).
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit der beiliegenden schematischen Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemässen Beutels oder Sackes,' Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie II-II in Fig Fig. 3 ebenfalls eins Ansicht im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, welche jedoch die Lage der Elemente des Beutels oder Sackes beim Füllen desselben darstellt und Fig. 4 sine Ansicht im Schnitt, welche die Art und Weise zeigt, in welcher der Beutel oder Sack nach seinem Füllen geschlossen wird.
  • Der in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemässe Beutel oder Sack, nachfolgend als Sack bezeichnet, ist aus synthetischem thermoplatischem Material. wie Polyäthylen, hergestellt und besteht aus zwei Seiten d und 2 von im wesentlichen rechtwi@keliger Gestalt, wobei die Ränder der Seiten miteinander heißgesiegelt sind, wie durch die Schraffierung 3 angegeben. Zugang zum Inneren des Sackes besteht nur durch eine Füllöffnung 4 die durch eiae Öffnung, welche aus der Seite 1 an einer @@@@-le im Abstand von den Rändern des Sackes herausgeschnitt@@ ist. Ein flaches Verschlußelement 5, das aus einer Folie aus synthetischem thermoplastisches Material, wie Polyäthylen, hergestellt ist, bedeckt die Füllöffnung, wie in Fig. 1 gezeigt, und ist an der Innenfläche der Seite 1 des Sackes a@ Steilen befestigt, die sich von den Rändern des Sack in Abstand befinden, so daß sie mit der Seite 1 einen Füllkamal @ bildet (Fig. 3), der in den Sack an einer in Fig. 1 mit 7 bezeichneten @ Stelle mündet, die der Füllöffnung 4 abgewandt ist0 Wenn der Sack gefüllt ist, liegt das Element 5 ge@@@ Innenfläche der Seite 1 an, um den Füllkanal 6 zu verachli@@@@@ Die Füllöffnung 4 befindet sich, wie in Pig. 1 ersichtlich ist. benachbart der einen Ecke des Sackes und das Verschlußelement 3 ist eine längliche rechteckige Folie, deren längere @@@@@@ sich in der Längsrichtung der kürzeren Ränder 9 des Sackes erstrecken. Die längeren Randteile der Folie 5 sind teilweise mit der Seite t heißgesiegelt, wie bei 10 in Fig. 1 angegeben, und der eine kürzere Rand der Folie 5, der der Füllöffnung 4 am nächsten gegen ist, ist mit der. Seite 1 des Sackes bei 1,1 heißgesiegelt. Der Endteil 12 des Verschlußelementes 5 ar dem in den Beutel oder Sacke mündenden Ende des Füllkanals ist nicht an der Seite 1 des Sackes befestigt und bildet eine Klappe, die mit der Folie 5 aus einem Stück besteht und frei in und außer Anlage an der Seite 1 beweglich ist.
  • Wann der Sack gefüllt werden soll, wird ein, nicht gezeigtes Füllrohr durch die Füllöffnung 4 längs des Kanals 6 eingesetzt und das Füllgut des Sackes durch das Füllrohr in den Sack eingeführt. Nachdem die gewünschte Menge gut, in den Sack eingefüllt worden ist, wird das Füllrohr aus dem Sack herausgenom-@en und dieser aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung umgekehrt, so daß das Füllgut des Sacks das Verschlußelement und insbesondere den flachen Teil 12 desselben gegen die Seite 1 des Sackes drückt, wodurch der Füllkanal sicher verschlossen wird, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Wie ersichtlich, hat der vorangehend in Verbindung mit der bei liegenden Zeichnung beschriebene Sack an keiner Stelle mehr als zwei aufenanderliegende Materialdicken, die miteinander @@@@@usiegeln sind, und weist der Sack keine Naht auf, die zerr@@@en kann, so daß die Sicherheit der Verpackung beeinträchtigt wird.
  • Das Verschlußelement 5 kann leicht durch Heißsisgeln in der @orangehend beschriebenen Weise an der Seite 1 des Sackes befestigt werden, bevor die in Fig. t obere Siegelung 3 3 durch geführt wird, und es entsteht kein Materialverlust, wie dem manchmal bei den bekannten Sackformen der Fall und durch die Notwendigkeit bedingt ist daß das Ventilelement ausreichend Material hat, damit es von Hand auf sich selbst gedreht werden kann, um das Schließen des Ventils nach dem Füllen des Sackes zu bewirken.
  • Gegebenenfalls kann statt die Längsränder des Sackes h@@@@@ sieeln, der Sack aus einem mit Zwickeln versehenen Sch@@@chnaterial hergestellt werden. In diesem Falle befindet sich die Heißsiegelung 11 im Abstand von dem inneren Rand eines der Zwickel, während sonst die Anordnung der Klappe und die Arbeitaweise derselben wie vorangehend beschrieben ist.
  • Im. Vorangehenden wurde die Öffnung 4 als ein aus der Seite 1 herausgeschnittenes Loch beschrieben. Gegebenenfalls kann die Öffnung jedoch aus einem in der Seite 1 vorgesehenen S@@@@@z bestehen, der gerade oder gekrümmt sein kann.
  • Ferner kann die Elappe 12 und gegebenenfalls die Folie 5 im an sich bekannter Weise als Prägefolie zur Bildung kleiner Kenäle hergestellt werden, durch welche die im Sack eingeschlossene Luft entweichen kann.

Claims (2)

  1. N e u e P a t e n t a n s p r ü c h e 10 Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material, dessen Füllung durch eine Füllöffnung erfolgt. die durch ein flaches, an der Sackinnenseite anliegendes Verschlusselement abgeschlossen wird, das mit der Sackwand einen Füllkanal bildet, der in einer von der Füllöffnung entfernten Stelle in den Sack mündet, md das beigefülltem Sack gegen die Sackwand anliegt, um die Füllöffnung zu verschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (5) an dem der Füllöffnung (4) abgewandten Ende zwei parallele Kantenabschnitte aufweist, die nicht wie der Ubrige Teil des Verschlussstücks ilt der Sackwand verschweisst sind, so dass der dabei gebildete Endabschnitt eine freie Klappe (12) bildet, die als Ventil wirkt, u@@ den durch das Verschlusselement und der anliegenden Sackwand gebildeten Kanal au verschliessen, und dass die verschweisste Oberkante (10) des Verschlusselements im Abstand zum anliegenden Sackrand angeordnet ist, so dass nie mehr als zwei Folienlagen an einer Stelle miteinander verschweisst sind.
  2. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (12) oder du Verschlusseleient mit an sich bekannten Lufteintrittsöffnungen versehen ist.
DE19621411646 1961-09-14 1962-09-11 Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material Pending DE1411646A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3305261A GB946617A (en) 1961-09-14 1961-09-14 Improvements in or relating to bags or sacks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1411646A1 true DE1411646A1 (de) 1968-10-10

Family

ID=10347888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621411646 Pending DE1411646A1 (de) 1961-09-14 1962-09-11 Beutel oder Sack aus synthetischem thermoplastischem Material

Country Status (4)

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DE (1) DE1411646A1 (de)
GB (1) GB946617A (de)
MY (1) MY6400122A (de)
NL (1) NL283230A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223886A1 (de) * 1984-06-29 1987-06-03 Courtaulds Packaging Australia Limited Verformbarer Behälter
US4672688A (en) * 1984-06-29 1987-06-09 Wrightcel Limited Flexible container with internal filling chute

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223886A1 (de) * 1984-06-29 1987-06-03 Courtaulds Packaging Australia Limited Verformbarer Behälter
US4672688A (en) * 1984-06-29 1987-06-09 Wrightcel Limited Flexible container with internal filling chute

Also Published As

Publication number Publication date
GB946617A (en) 1964-01-15
NL283230A (de)
MY6400122A (en) 1964-12-31

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