DE2833795A1 - Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. - Google Patents
Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/24—Arrangements of inflating valves or of controls thereof
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
β j "*
Ing. Karl Eibel KG
Fabrik f. Schlauchleitungen
und Armaturen
Jungenstraße
5403 Mülheim-Kärlich
Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl., bestehend aus einem Ventilgehäuse
mit einem Mundstück einerseits und einer Anschlußtülle andererseits, einem Ventilsitz und einem
damit zusammenwirkenden Ventilkörper mit einem Ventil-
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stößel, wobei der Ventilstößel mit seinem freien Ende
bis in das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans eindrückbar ist.
Derartige Ventile sollen sowohl das Aufblasen von Schwimmkörpern wie Schlauchbooten od. dgl. von Mund
als auch das Entlüften derselben im Rettungsfalle ermöglichen.
Es ist ein derartiges Ventil aus Kunststoff bekannt. Dieses ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet.
Einmal sitzt der Ventilstößel so tief im Mundstück, daß er nur mit Hilfe eines Spezialteiis, z.B.
einem Fortsatz an einer Verschlußkappe erreichbar ist, was für Gefahrensituationen eine bedenkliche Erschwernis
bedeutet. Erfahrungsgemäß erfolgt nämlich in solchen Situationen die vorgesehene Handhabung nicht mit der
gewünschten Konzentration und Sicherheit und kann beim Mißlingen überdies auch noch zu weiteren Beunruhigungen
beitragen. Das gilt um so mehr, als eine Handhabung nicht nur mit bloßen Fingern in Betracht kommt, sondern
(wie beispielsweise beim Absprung eines Piloten über Wasser) auch mit Handschuhen. Zum andern läßt sich das
bekannte Ventil nur umständlich auf seine Funktionstüchtigkeit hin überprüfen. Abgesehen davon, daß es im
wesentlichen voll aus Kunststoff besteht und verhältnismäßig klobig und unhandlich geformt ist, ist es so
konzipiert, daß es im Bedarfsfalle am Schwimmkörper selbst überprüft oder aber von diesem insgesamt abgezogen werden
muß.
Es sind auch Ventile aus Kunststoff etwas anderer Art bekannt, welche Erleichterungen für das öffnen vorsehen.
Dabei kann das Ventilgehäuse zum Ablassen von Luft einfach zusammengeschoben werden. Auf der anderen Seite erfordert
diese Konstruktion eine zusätzliche Sicherung
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gegen ungewolltes öffnen des Ventils, d.h. das Ventil
muß in geschlossenem Zustand arretierbar sein. Das wiederum zieht nach sich, daß nachprüfbar sein muß,
ob die Arretierstellung bereits erreicht ist oder nicht, Γη der Regel ist das nur optisch feststellbar, was jedoch
für manche Gefahrensituationen ungeeignet ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Ventil zum
Aufblasen eines Schlauchbootes od. dgl. wie beim Ablassen von Luft zusammengeschoben sein muß. Im übrigen
sind diese Art Ventile wiederum sehr klobig und lassen sich nur sehr umständlich auf ihre Funktionstüchtigkeit
hin überprüfen. Das gilt um so mehr, wenn sie zur leichteren Handhabung beim Entlüften noch mit einem
Kragen versehen sind, wie ihn Varianten der vorgenannten Ventilart vorzugsweise in ovaler Form aufweisen.
Darüber hinaus ist auch ein Ventil aus Metall bekannt, welches vergleichsweise kompakt ausgebildet ist. Aber
auch dabei ist die Funktionsprüfung umständlich und schwierig, da nur das gesamte Ventil an ein Prüfgerät
angeschlossen werden kann und umfaßt werden muß. Zum Aufblasen eines Schwimmkörpers muß das Ventilgehäuse
ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ventilart zusammengeschoben werden. Ebenso ist eine Arretierung notwendig.
Diese ist dabei mittels einer Oberwurfrändelmutter ralisiert, deren Betätigung jedoch zu umständlich
für den Rettungsfall ist. Außerdem bestehen die Außen- und damit Berührungsflächen aus Metall, was .eine
besondere Gefahrenquelle (Haftenbleiben mit dem Mund oder den Fingern) bei Kälte bedeutet.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß sich dieses einfacher und sicherer betätigen läßt, beispielsweise auch bei Kälte und wenn
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die Beweglichkeit der Finger durch Handschuhe eingeschränkt ist. Ferner soll sich das Ventil besonders einfach
auf seine Funktionstüchtigkeit und Betriebssicherheit hin überprüfen lassen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
die Anschlußtülle lösbar mit dem übrigen Ventilgehäuse verbunden ist, wobei die Anschlußtülle und das übrige
Ventilgehäuse aus Metall bestehen und das Ventilgehäuse als Rohrstück mit einem Kunststoffüberzug ausgebildet
ist, und daß der Ventilstößel mit seinem freien Ende erst im Bereich des Mündungsrandes des Mundstückes
endet.
Das erfindungsgemäße Ventil vereinigt sowohl die Vorteile der kompakten und stabilen Bauweise eines Ventils
aus Metall als auch die Vorteile der gefahrlosen Ausführung und teilweise vereinfachten Handhabung verschiedener
Ventile aus Kunststoff in sich. Der Gesamtaufbau ist einfach und übersichtlich und kaum störanfällig.
Der Ventilstößel ist ohne Hilfswerkzeug von Hand auch mit Handschuhen erreichbar, jedoch nur so,
daß kein unbeabsichtigtes Betätigen erfolgt. Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Ventil den besonderen
Vorteil, daß es sich auf ausgesprochen schnelle und bequeme Art und Weise auf seine Funktionstüchtigkeit
und Betriebssicherheit hin überprüfen läßt. So kann die an das Schlauchboot od. dgl. angeschlossene Anschlußtülle
während sämlticher Prüfvorgänge damit verbunden bleiben. Statt des gesamten Ventils wird nur der Teil
des Ventils entfernt, an welchem einmal eine Störung auftreten könnte. Dazu läßt sich dieser Teil im Gegensatz
zu der Anschlußtülle, die naturgemäß in einer besonders schwer zu lösenden Verbindung zu dem Schlauchboot
stehen soll, mühelös abnehmen.
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Vorteilhaft weist die Anschlußtülle ein Verbindungsstück auf, dessen Außendurchmesser an den Außendurchmesser des
Ventilgehäuses angepaßt ist, Dadurch ergibt sich eine durchgehende Oberfläche und läßt sich besonders leicht
und sicher eine Handpumpe anschließen oder aber auch ein Prüfgerät, wenn einmal eine Oberprüfung des Ventils am
Schwimmkörper erfolgen soll.
Zweckmäßigerweise ist das Verbindungsstück über ein Feingewinde
mit dem Ventilgehäuse verschraubbar.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist am
Ende des Ventilgehäuses am Übergang zum Verbindungsstück der Anschlußtülle ein Dichtelement, vorzugsweise
ein O-Ring, vorgesehen. Ein O-Ring hat den besonderen
Vorteil, daß er eine radiale und gleichzeitig axiale
Dichtwirkung besitzt.
Nach einem anderen Vorschlag weist das Verbindungsstück
einen in das Ventilgehäuse ragenden rohrförmigen Fortsatz auf, welcher im Abstand zur Innenwand des λ'βηΐίΐ-gehäuses
verläuft.
Zweckmäßigerweise ist der Fortsatz als Anschlag für den Ventilkörper ausgebildet. Damit wird auch der Hub des
Rückstellorgans begrenzt, was für den Fall einer Feder bedeutet, daß es zu keinem Verklemmen, Verkanten od.ä.
durch übermäßiges Stauchen kommen kann.
Auch in Anschlagstellung oder für .den Fall, daß der
Fortsatz an seinem Ende in axialer Richtung für Dauer verschlossen ist, ist ein freier Durchgang durch das
Ventil gewährleistet, wenn der Fortsatz gemäß einem weiteren Vorschlag radiale Durchtrittsöffnungen aufweist.
Zweckmäßigerweise bildet das Verbindungsstück außen einen Anschlag für die Anschlußtülle.
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- ίο -
Besonders vorteilhaft ist, wenn das Ventilgehäuse als glattes Rohrstück ausgebildet ist und der Kunststoffüberzug
unverlierbar mit dem Verbindungsstück verbunden ist. Dadurch wird eine unbeabsichtigte, insbesondere
unbefugte Demontage des Ventils erschwert und letztlich verhindert.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das Verbindungsstück mit einem Bördelrand zum Festklemmen
des Kunststoffüberzuges versehen.
Um das Ein- oder Ansetzen eines Werkzeuges zu ermöglichen, ist das Ventilgehäuse am Mündungsrand des Mundstückes
mit radialen Schlitzen versehen.
Zweckmäßigerweise sind dabei zwei Schlitze in diametraler Anordnung vorgesehen.
Vorteilhaft steht der Kunststoffüberzug etwas über den Mündungsrand des Mundstückes über.
Nach einem weiteren Vorschlag weist der Ventilstößel nahe seinem freien Ende radiale Führungsrippen oder
-Stege auf. Diese können sich bei Bedarf gegen die Innenwand des Ventilgehäuses abstützen. Gleichzeitig erlauben
sie eine leichtere Betätigung des Ventilstößels. Weiterhin können sie als Angriffspunkte für das Rückstell^
organ, beispielsweise eine Feder, dienen.
Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung, insbesondere zur Ausbildung einer umlaufenden Dichtlinie ist der Ventilsitz
konisch, der Ventilkörper jedoch kugel- oder ellipsoidförmig
ausgebildet.
Vorteilhaft ist der Ventilkörper als auswechselbares Kunststoff- oder Gummiformteil ausgebildet. Mit dieser Maß-
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nähme wird berücksichtigt, daß der Ventilkörper ein Verschleißteil
darstellt, und ist ggf. ein einfaches und preiswertes Auswechseln des Ventilkörpers möglich. Der ;
Ventilkörper kann im einfachsten Falle in einem Klemmsitz am Ventilstößel gehalten werden.
Nach einem weiteren Vorschlag beträgt die zwischen Ventilstößel
und Ventilsitz nach außen freiliegende und dem Außendruck ausgesetzte Fläche des Ventilkörpers
weniger als die Hälfte seiner davon abgewandten, dem Innendruck ausgesetzten Fläche. Diese Maßnahme besitzt
beispielsweise für den Absprung eines Piloten ins Wasser Bedeutung, wo eventuell von außen ein stärkerer
Wasserdruck anstehen kann. Diesem wirkt dann eine von innen über die wesentlich größere "Fläche aufgebaute,
stärkere Kraft entgegen, welche ein ungewolltes öffnen
des Ventils verhindert.
Zweckmäßigerweise ist das Rückstellorgan eine Kegelfeder
oder konisch gewickelte Feder. Diese zeichnen sich durch besondere Zuverlässigkeit aus, da sie kein Verklemmen,
Verkanten od. ä. aufkommen lassen. Das gilt insbesondere auch im Zusammenwirken mit dem zuvor erwähnten Anschlag
in Form des Fortsatzes sowie den Führungsrippen.
Die Erfindung ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung dargestellt und soll daran näher erläutert werden. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes
Ventil im Längsschnitt.
Das Ventil besteht im einzelnen aus einem Ventilgehäuse 1
mit einem Mundstück 2 und einer Anschlußtülle 3 mit einem Verbindungsstück 4, wobei sämtliche Teile aus Metall gefertigt
sind. Das Ventilgehäuse 1 mit seinem Mundstück 2 ist als äußerlich glattes Rohrstück ausgebildet, ebenso
das Verbindungsstück 4 der Anschlußtülle 3, wobei sich bei
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einander angepaßten Außendurchmessern eine durchgehende Oberfläche ergibt. Diese ist von einem Kunststoffüberzug
5 bedeckt. Der Kunststoffüberzug 5 steht etwas über den Mündungsrand des Mundstücks - über und reicht andererseits
bis zu einem Bördelrand 6 am Verbindungsstück 4 und zwar dort, wo dieses einen Anschlag für die Anschlußtülle
3 bildet. Ober den Bördelrand 6 ist der Kunststoffüberzug 5 unverlierbar am Verbindungsstück 4 gehalten.
Die Außen- und Berührungsfläche des erfindungsgemäßen
Ventils besteht damit aus Kunststoff und stellt auch bei Kälte keine Gefahrenquelle dar. Die glatte und kompakte
" Bauweise erlaubt ohne weiteres auch das Aufziehen einer Handpumpe oder eines Prüfgerätes.
Wie weiter ersichtlich, sind die Anschlußtülle 3 mit dem Verbindungsstück 4 und das übrige Ventilgehäuse 1 als
zwei getrennte Teile ausgeführt, die voneinander lösbar sind. Beide Teile besitzen ein Feingewinde, das einerseits
ein sicheres Verbinden und andererseits ein müheloses Lösen gewährleistet. Beide Teile schließen zwischen
sich ein Dichtelement 7 in Form eines O-Ringes ein. ·
Das Verbindungsstück 4 weist ferner einen in das Ventilgehäuse
1 ragenden rohrförmigen Fortsatz 8 auf, welcher im Abstand zur Innenwand des Ventilgehäuses 1 verläuft
und radiale Durchtrittsöffnungen 9 besitzt. Der Fortsatz wirkt gleichzeitig als Anschlag für einen Ventilköroer
Der Fortsatz 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an
seinem Ende in axialer Richtung verschlossen. Dadurch ist eine störungsfreie Bewegung des Ventilkörpers 10 auch bei
hohem Innendruck, wie z.B. im Falle von Schlauchbooten, gewährleistet.
Der Ventilkörper 10 ist ein Gummi formt eil, xvelches auf
einen Ventilstößel 11 mit einem unteren Bördelrand aufgepreßt
ist und sich gegen einen Ventilsitz 12 abstützt.
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Der Ventilstößel 11 verläuft dabei durch das Mundstück
und endet im Bereich dessen Mündungsrandes, und zwar so,
daß das Ventil auch dann noch nicht öfnnet, wenn es einmal versehentlich mit seiner Mündung auf einer Auflage j
Wand od. dgl. aufgesetzt wird. An seinem freien Ende weist der Ventilstößel 11 Führungsrippen 13 auf, welche
radial von dem Ventilstößel 11 zur Innenwand des Ventilgehäuses 1 verlaufen. Zwischen den Führungsrippen 13 und
dem Ventilsitz 12 ist ein Rückstellorgan 14 in Form einer konisch gewickelten Feder angeordnet.
Während der Ventilsitz 12 im wesentlichen konisch geformt
ist, ist der Ventilkörper 10 in seinem mit dem Ventilsitz 12 zusammenwirkenden Bereich in etwa kugelförmig
ausgebildet. Zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ventilstößel
11 bleibt von dem Ventilkörper 10 eine Fläche frei, auf die der Außendruck einwirken kann. Diese Fläche ist
wesentlich kleiner als die davon abgewandte, im vorliegenden Ausführungsbeispiel abgeflachte Fläche, auf die
der Innendruck einwirkt. So bleibt selbst für den Fall, daß der Außendruck einmal den Innendruck übersteigen sollte,
das Ventil noch geschlossen.
Schließlich sind am Mündungsrand des Mundstückes 2 Schlitze 15 vorgesehen, die radial verlaufen und hier
diametral zueinander angeordnet sind. Sie erlauben ein leichteres Herausschrauben des Ventilgehäuses 1 unter
dem Kunststoffüberzug 5 mittels eines dafür bestimmten Werkzeuges. Diese Maßnahme besitzt insofern erhebliche
Bedeutung, als einerseits die ordnungsgemäße Prüfung-. erleichtert und andererseits eine unbefugte Demontage
erschwert ist.
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Claims (18)
1. Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl., . bestehend aus einem Ventilgehäuse mit einem Mundstück
einerseits und einer Anschlußtülle andererseits, einem Ventilsitz und einem damit zusammenwirkenden
Ventilkörper mit einem Ventilstößel, wobei der Ventilstößel mit seinem freien Ende bis in
das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans eindrückbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußtülle ( 3 ) lösbar mit dem übrigen Ventilgehäuse C 1 ) verbunden ist, wobei
die Anschlußtülle ( 3 ) und das übrige Ventilgehäuse C-I) aus Metall bestehen und das Ventilgehäuse
C 1 ) als Rohrstück mit einem Kunststoffüberzug (S) ausgebildet ist, und daß der Ventilstößel
( 11 ) mit seinem freien Ende erst im Bereich des Mündungsrandes des Mundstückes ( 2 ) endet.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtülle ( 3 ) ein Verbindungsstück ( 4 )
aufweist, dessen Außendurchmesser an den Außendurchmesser des Ventilgehäuses ( 1 .") angepaßt ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück ( 4 ) über ein Feingewinde
mit dem Ventilgehäuse ( 1 ) verschraubbar ist.
030008/0068 original inspected
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ventilgehäuses ( 1 ) am Obergang zum
Verbindungsstück ( 4 ) der Anschlußtülle ( 3 ) ein
Dichtelement ( 7 ), vorzugsweise ein O-Ring, vorgesehen
ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück ( 4 ) einen in
das Ventilgehäuse C 1 ) ragenden rohrförmigen Fortsatz
[ 8 ) aufweist, welcher im Abstand zur Innenwand des Ventilgehäuses ( 1 ) verläuft.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz ( 8 ) als Anschlag für den Ventilkörper
C 10 ) ausgebildet ist.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz ( 8 ) radiale Durchtrittsöffnungen ( 9 )
aufweist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück ( 4 ] außen einen Anschlag für die Anschlußtülle ( 3 ) bildet.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ( 1 ) als
glattes Rohrstück ausgebildet ist und der Kunststoffüberzug C 5 ) unverlierbar mit dem Verbindungsstück ( 4 )
verbunden ist.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ( 4 ) mit einem Bördelrand ( 6 )
zum Festklemmen des Kunststoffüberzuges ( 5 ) versehen ist.
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11. Ventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug ( 5 ) etwas über den
Mündungsrand des Mundstückes ( 2 ) übersteht.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ( 1 ) am Mündungsrand
des Mundstückes ( 2 ) mit radialen Schlitzen ( 15 ) zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen
ist.
13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze C 15 ) in diametraler Anordnung vorgesehen
sind.
14. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß
der Ventilstößel (11 ) nahe seinem freien Ende radiale Führungsrippen ( 13 ) aufweist, welche sich
bei Bedarf gegen die Innenwand des Ventilgehäuses ( 1 ) abstützen.
15. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilsitz ( 12 ) konisch, der Ventilkörper ( 10 )
jedoch kugel- oder ellipsoidförmig ausgebildet ist.
16. Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper C 10-) als auswechselbares Kunststoff- oder Gummiformteil ausgebildet
ist. .
17. Ventil nach einem der Ansprüche 1, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Ventilstößel (11 )
und Ventilsitz (. 12 ) nach außen freiliegende und dem Außendruck ausgesetzte Fläche des Ventilkörpers ( 10 )
weniger als die Hälfte seiner davon abgewandten, dem Innendruck ausgesetzten Fläche beträgt.
030008/0068
18. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rückstellorgan ( 14 ) eine Kegelfeder oder konisch gewickelte Feder ist.
030008/0068
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833795 DE2833795A1 (de) | 1978-08-02 | 1978-08-02 | Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. |
DE19792930916 DE2930916A1 (de) | 1978-08-02 | 1979-07-30 | Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833795 DE2833795A1 (de) | 1978-08-02 | 1978-08-02 | Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833795A1 true DE2833795A1 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=6045984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833795 Ceased DE2833795A1 (de) | 1978-08-02 | 1978-08-02 | Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833795A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN101758915B (zh) * | 2009-12-17 | 2012-04-11 | 侯圣春 | 翻船事故船舱急救充气装置 |
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1978
- 1978-08-02 DE DE19782833795 patent/DE2833795A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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