DE2833795A1 - Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. - Google Patents

Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl.

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DE2833795A1
DE2833795A1 DE19782833795 DE2833795A DE2833795A1 DE 2833795 A1 DE2833795 A1 DE 2833795A1 DE 19782833795 DE19782833795 DE 19782833795 DE 2833795 A DE2833795 A DE 2833795A DE 2833795 A1 DE2833795 A1 DE 2833795A1
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DE
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valve
valve according
housing
mouthpiece
valve housing
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DE19782833795
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Inventor
Karl Eibel
Michael Hoenigs
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Eibel Karl Co KG GmbH
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Eibel Karl Co KG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

β j "*
Ing. Karl Eibel KG
Fabrik f. Schlauchleitungen
und Armaturen
Jungenstraße
5403 Mülheim-Kärlich
Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl.
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl., bestehend aus einem Ventilgehäuse mit einem Mundstück einerseits und einer Anschlußtülle andererseits, einem Ventilsitz und einem damit zusammenwirkenden Ventilkörper mit einem Ventil-
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stößel, wobei der Ventilstößel mit seinem freien Ende bis in das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans eindrückbar ist.
Derartige Ventile sollen sowohl das Aufblasen von Schwimmkörpern wie Schlauchbooten od. dgl. von Mund als auch das Entlüften derselben im Rettungsfalle ermöglichen.
Es ist ein derartiges Ventil aus Kunststoff bekannt. Dieses ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Einmal sitzt der Ventilstößel so tief im Mundstück, daß er nur mit Hilfe eines Spezialteiis, z.B. einem Fortsatz an einer Verschlußkappe erreichbar ist, was für Gefahrensituationen eine bedenkliche Erschwernis bedeutet. Erfahrungsgemäß erfolgt nämlich in solchen Situationen die vorgesehene Handhabung nicht mit der gewünschten Konzentration und Sicherheit und kann beim Mißlingen überdies auch noch zu weiteren Beunruhigungen beitragen. Das gilt um so mehr, als eine Handhabung nicht nur mit bloßen Fingern in Betracht kommt, sondern (wie beispielsweise beim Absprung eines Piloten über Wasser) auch mit Handschuhen. Zum andern läßt sich das bekannte Ventil nur umständlich auf seine Funktionstüchtigkeit hin überprüfen. Abgesehen davon, daß es im wesentlichen voll aus Kunststoff besteht und verhältnismäßig klobig und unhandlich geformt ist, ist es so konzipiert, daß es im Bedarfsfalle am Schwimmkörper selbst überprüft oder aber von diesem insgesamt abgezogen werden muß.
Es sind auch Ventile aus Kunststoff etwas anderer Art bekannt, welche Erleichterungen für das öffnen vorsehen. Dabei kann das Ventilgehäuse zum Ablassen von Luft einfach zusammengeschoben werden. Auf der anderen Seite erfordert diese Konstruktion eine zusätzliche Sicherung
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gegen ungewolltes öffnen des Ventils, d.h. das Ventil muß in geschlossenem Zustand arretierbar sein. Das wiederum zieht nach sich, daß nachprüfbar sein muß, ob die Arretierstellung bereits erreicht ist oder nicht, Γη der Regel ist das nur optisch feststellbar, was jedoch für manche Gefahrensituationen ungeeignet ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Ventil zum Aufblasen eines Schlauchbootes od. dgl. wie beim Ablassen von Luft zusammengeschoben sein muß. Im übrigen sind diese Art Ventile wiederum sehr klobig und lassen sich nur sehr umständlich auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen. Das gilt um so mehr, wenn sie zur leichteren Handhabung beim Entlüften noch mit einem Kragen versehen sind, wie ihn Varianten der vorgenannten Ventilart vorzugsweise in ovaler Form aufweisen.
Darüber hinaus ist auch ein Ventil aus Metall bekannt, welches vergleichsweise kompakt ausgebildet ist. Aber auch dabei ist die Funktionsprüfung umständlich und schwierig, da nur das gesamte Ventil an ein Prüfgerät angeschlossen werden kann und umfaßt werden muß. Zum Aufblasen eines Schwimmkörpers muß das Ventilgehäuse ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen Ventilart zusammengeschoben werden. Ebenso ist eine Arretierung notwendig. Diese ist dabei mittels einer Oberwurfrändelmutter ralisiert, deren Betätigung jedoch zu umständlich für den Rettungsfall ist. Außerdem bestehen die Außen- und damit Berührungsflächen aus Metall, was .eine besondere Gefahrenquelle (Haftenbleiben mit dem Mund oder den Fingern) bei Kälte bedeutet.
Hier setzt nun die Erfindung an. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich dieses einfacher und sicherer betätigen läßt, beispielsweise auch bei Kälte und wenn
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die Beweglichkeit der Finger durch Handschuhe eingeschränkt ist. Ferner soll sich das Ventil besonders einfach auf seine Funktionstüchtigkeit und Betriebssicherheit hin überprüfen lassen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Anschlußtülle lösbar mit dem übrigen Ventilgehäuse verbunden ist, wobei die Anschlußtülle und das übrige Ventilgehäuse aus Metall bestehen und das Ventilgehäuse als Rohrstück mit einem Kunststoffüberzug ausgebildet ist, und daß der Ventilstößel mit seinem freien Ende erst im Bereich des Mündungsrandes des Mundstückes endet.
Das erfindungsgemäße Ventil vereinigt sowohl die Vorteile der kompakten und stabilen Bauweise eines Ventils aus Metall als auch die Vorteile der gefahrlosen Ausführung und teilweise vereinfachten Handhabung verschiedener Ventile aus Kunststoff in sich. Der Gesamtaufbau ist einfach und übersichtlich und kaum störanfällig. Der Ventilstößel ist ohne Hilfswerkzeug von Hand auch mit Handschuhen erreichbar, jedoch nur so, daß kein unbeabsichtigtes Betätigen erfolgt. Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Ventil den besonderen Vorteil, daß es sich auf ausgesprochen schnelle und bequeme Art und Weise auf seine Funktionstüchtigkeit und Betriebssicherheit hin überprüfen läßt. So kann die an das Schlauchboot od. dgl. angeschlossene Anschlußtülle während sämlticher Prüfvorgänge damit verbunden bleiben. Statt des gesamten Ventils wird nur der Teil des Ventils entfernt, an welchem einmal eine Störung auftreten könnte. Dazu läßt sich dieser Teil im Gegensatz zu der Anschlußtülle, die naturgemäß in einer besonders schwer zu lösenden Verbindung zu dem Schlauchboot stehen soll, mühelös abnehmen.
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Vorteilhaft weist die Anschlußtülle ein Verbindungsstück auf, dessen Außendurchmesser an den Außendurchmesser des Ventilgehäuses angepaßt ist, Dadurch ergibt sich eine durchgehende Oberfläche und läßt sich besonders leicht und sicher eine Handpumpe anschließen oder aber auch ein Prüfgerät, wenn einmal eine Oberprüfung des Ventils am Schwimmkörper erfolgen soll.
Zweckmäßigerweise ist das Verbindungsstück über ein Feingewinde mit dem Ventilgehäuse verschraubbar.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist am Ende des Ventilgehäuses am Übergang zum Verbindungsstück der Anschlußtülle ein Dichtelement, vorzugsweise ein O-Ring, vorgesehen. Ein O-Ring hat den besonderen Vorteil, daß er eine radiale und gleichzeitig axiale Dichtwirkung besitzt.
Nach einem anderen Vorschlag weist das Verbindungsstück einen in das Ventilgehäuse ragenden rohrförmigen Fortsatz auf, welcher im Abstand zur Innenwand des λ'βηΐίΐ-gehäuses verläuft.
Zweckmäßigerweise ist der Fortsatz als Anschlag für den Ventilkörper ausgebildet. Damit wird auch der Hub des Rückstellorgans begrenzt, was für den Fall einer Feder bedeutet, daß es zu keinem Verklemmen, Verkanten od.ä. durch übermäßiges Stauchen kommen kann.
Auch in Anschlagstellung oder für .den Fall, daß der Fortsatz an seinem Ende in axialer Richtung für Dauer verschlossen ist, ist ein freier Durchgang durch das Ventil gewährleistet, wenn der Fortsatz gemäß einem weiteren Vorschlag radiale Durchtrittsöffnungen aufweist.
Zweckmäßigerweise bildet das Verbindungsstück außen einen Anschlag für die Anschlußtülle.
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Besonders vorteilhaft ist, wenn das Ventilgehäuse als glattes Rohrstück ausgebildet ist und der Kunststoffüberzug unverlierbar mit dem Verbindungsstück verbunden ist. Dadurch wird eine unbeabsichtigte, insbesondere unbefugte Demontage des Ventils erschwert und letztlich verhindert.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist das Verbindungsstück mit einem Bördelrand zum Festklemmen des Kunststoffüberzuges versehen.
Um das Ein- oder Ansetzen eines Werkzeuges zu ermöglichen, ist das Ventilgehäuse am Mündungsrand des Mundstückes mit radialen Schlitzen versehen.
Zweckmäßigerweise sind dabei zwei Schlitze in diametraler Anordnung vorgesehen.
Vorteilhaft steht der Kunststoffüberzug etwas über den Mündungsrand des Mundstückes über.
Nach einem weiteren Vorschlag weist der Ventilstößel nahe seinem freien Ende radiale Führungsrippen oder -Stege auf. Diese können sich bei Bedarf gegen die Innenwand des Ventilgehäuses abstützen. Gleichzeitig erlauben sie eine leichtere Betätigung des Ventilstößels. Weiterhin können sie als Angriffspunkte für das Rückstell^ organ, beispielsweise eine Feder, dienen.
Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung, insbesondere zur Ausbildung einer umlaufenden Dichtlinie ist der Ventilsitz konisch, der Ventilkörper jedoch kugel- oder ellipsoidförmig ausgebildet.
Vorteilhaft ist der Ventilkörper als auswechselbares Kunststoff- oder Gummiformteil ausgebildet. Mit dieser Maß-
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nähme wird berücksichtigt, daß der Ventilkörper ein Verschleißteil darstellt, und ist ggf. ein einfaches und preiswertes Auswechseln des Ventilkörpers möglich. Der ; Ventilkörper kann im einfachsten Falle in einem Klemmsitz am Ventilstößel gehalten werden.
Nach einem weiteren Vorschlag beträgt die zwischen Ventilstößel und Ventilsitz nach außen freiliegende und dem Außendruck ausgesetzte Fläche des Ventilkörpers weniger als die Hälfte seiner davon abgewandten, dem Innendruck ausgesetzten Fläche. Diese Maßnahme besitzt beispielsweise für den Absprung eines Piloten ins Wasser Bedeutung, wo eventuell von außen ein stärkerer Wasserdruck anstehen kann. Diesem wirkt dann eine von innen über die wesentlich größere "Fläche aufgebaute, stärkere Kraft entgegen, welche ein ungewolltes öffnen des Ventils verhindert.
Zweckmäßigerweise ist das Rückstellorgan eine Kegelfeder oder konisch gewickelte Feder. Diese zeichnen sich durch besondere Zuverlässigkeit aus, da sie kein Verklemmen, Verkanten od. ä. aufkommen lassen. Das gilt insbesondere auch im Zusammenwirken mit dem zuvor erwähnten Anschlag in Form des Fortsatzes sowie den Führungsrippen.
Die Erfindung ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und soll daran näher erläutert werden. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Ventil im Längsschnitt.
Das Ventil besteht im einzelnen aus einem Ventilgehäuse 1 mit einem Mundstück 2 und einer Anschlußtülle 3 mit einem Verbindungsstück 4, wobei sämtliche Teile aus Metall gefertigt sind. Das Ventilgehäuse 1 mit seinem Mundstück 2 ist als äußerlich glattes Rohrstück ausgebildet, ebenso das Verbindungsstück 4 der Anschlußtülle 3, wobei sich bei
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einander angepaßten Außendurchmessern eine durchgehende Oberfläche ergibt. Diese ist von einem Kunststoffüberzug 5 bedeckt. Der Kunststoffüberzug 5 steht etwas über den Mündungsrand des Mundstücks - über und reicht andererseits bis zu einem Bördelrand 6 am Verbindungsstück 4 und zwar dort, wo dieses einen Anschlag für die Anschlußtülle 3 bildet. Ober den Bördelrand 6 ist der Kunststoffüberzug 5 unverlierbar am Verbindungsstück 4 gehalten. Die Außen- und Berührungsfläche des erfindungsgemäßen Ventils besteht damit aus Kunststoff und stellt auch bei Kälte keine Gefahrenquelle dar. Die glatte und kompakte " Bauweise erlaubt ohne weiteres auch das Aufziehen einer Handpumpe oder eines Prüfgerätes.
Wie weiter ersichtlich, sind die Anschlußtülle 3 mit dem Verbindungsstück 4 und das übrige Ventilgehäuse 1 als zwei getrennte Teile ausgeführt, die voneinander lösbar sind. Beide Teile besitzen ein Feingewinde, das einerseits ein sicheres Verbinden und andererseits ein müheloses Lösen gewährleistet. Beide Teile schließen zwischen sich ein Dichtelement 7 in Form eines O-Ringes ein. ·
Das Verbindungsstück 4 weist ferner einen in das Ventilgehäuse 1 ragenden rohrförmigen Fortsatz 8 auf, welcher im Abstand zur Innenwand des Ventilgehäuses 1 verläuft und radiale Durchtrittsöffnungen 9 besitzt. Der Fortsatz wirkt gleichzeitig als Anschlag für einen Ventilköroer Der Fortsatz 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an seinem Ende in axialer Richtung verschlossen. Dadurch ist eine störungsfreie Bewegung des Ventilkörpers 10 auch bei hohem Innendruck, wie z.B. im Falle von Schlauchbooten, gewährleistet.
Der Ventilkörper 10 ist ein Gummi formt eil, xvelches auf einen Ventilstößel 11 mit einem unteren Bördelrand aufgepreßt ist und sich gegen einen Ventilsitz 12 abstützt.
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Der Ventilstößel 11 verläuft dabei durch das Mundstück und endet im Bereich dessen Mündungsrandes, und zwar so, daß das Ventil auch dann noch nicht öfnnet, wenn es einmal versehentlich mit seiner Mündung auf einer Auflage j Wand od. dgl. aufgesetzt wird. An seinem freien Ende weist der Ventilstößel 11 Führungsrippen 13 auf, welche radial von dem Ventilstößel 11 zur Innenwand des Ventilgehäuses 1 verlaufen. Zwischen den Führungsrippen 13 und dem Ventilsitz 12 ist ein Rückstellorgan 14 in Form einer konisch gewickelten Feder angeordnet.
Während der Ventilsitz 12 im wesentlichen konisch geformt ist, ist der Ventilkörper 10 in seinem mit dem Ventilsitz 12 zusammenwirkenden Bereich in etwa kugelförmig ausgebildet. Zwischen dem Ventilsitz 12 und dem Ventilstößel 11 bleibt von dem Ventilkörper 10 eine Fläche frei, auf die der Außendruck einwirken kann. Diese Fläche ist wesentlich kleiner als die davon abgewandte, im vorliegenden Ausführungsbeispiel abgeflachte Fläche, auf die der Innendruck einwirkt. So bleibt selbst für den Fall, daß der Außendruck einmal den Innendruck übersteigen sollte, das Ventil noch geschlossen.
Schließlich sind am Mündungsrand des Mundstückes 2 Schlitze 15 vorgesehen, die radial verlaufen und hier diametral zueinander angeordnet sind. Sie erlauben ein leichteres Herausschrauben des Ventilgehäuses 1 unter dem Kunststoffüberzug 5 mittels eines dafür bestimmten Werkzeuges. Diese Maßnahme besitzt insofern erhebliche Bedeutung, als einerseits die ordnungsgemäße Prüfung-. erleichtert und andererseits eine unbefugte Demontage erschwert ist.
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Claims (18)

Ing. Karl Eibel KG Fabrik f. Schlauchleitungen und Armaturen Jungenstraße 5403 Mülheim-Kärlich Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl. Ansprüche
1. Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten od. dgl., . bestehend aus einem Ventilgehäuse mit einem Mundstück einerseits und einer Anschlußtülle andererseits, einem Ventilsitz und einem damit zusammenwirkenden Ventilkörper mit einem Ventilstößel, wobei der Ventilstößel mit seinem freien Ende bis in das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans eindrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtülle ( 3 ) lösbar mit dem übrigen Ventilgehäuse C 1 ) verbunden ist, wobei die Anschlußtülle ( 3 ) und das übrige Ventilgehäuse C-I) aus Metall bestehen und das Ventilgehäuse C 1 ) als Rohrstück mit einem Kunststoffüberzug (S) ausgebildet ist, und daß der Ventilstößel ( 11 ) mit seinem freien Ende erst im Bereich des Mündungsrandes des Mundstückes ( 2 ) endet.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtülle ( 3 ) ein Verbindungsstück ( 4 ) aufweist, dessen Außendurchmesser an den Außendurchmesser des Ventilgehäuses ( 1 .") angepaßt ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück ( 4 ) über ein Feingewinde mit dem Ventilgehäuse ( 1 ) verschraubbar ist.
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4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Ventilgehäuses ( 1 ) am Obergang zum Verbindungsstück ( 4 ) der Anschlußtülle ( 3 ) ein Dichtelement ( 7 ), vorzugsweise ein O-Ring, vorgesehen ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ( 4 ) einen in das Ventilgehäuse C 1 ) ragenden rohrförmigen Fortsatz [ 8 ) aufweist, welcher im Abstand zur Innenwand des Ventilgehäuses ( 1 ) verläuft.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz ( 8 ) als Anschlag für den Ventilkörper C 10 ) ausgebildet ist.
7. Ventil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz ( 8 ) radiale Durchtrittsöffnungen ( 9 ) aufweist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ( 4 ] außen einen Anschlag für die Anschlußtülle ( 3 ) bildet.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ( 1 ) als glattes Rohrstück ausgebildet ist und der Kunststoffüberzug C 5 ) unverlierbar mit dem Verbindungsstück ( 4 ) verbunden ist.
10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ( 4 ) mit einem Bördelrand ( 6 ) zum Festklemmen des Kunststoffüberzuges ( 5 ) versehen ist.
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11. Ventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug ( 5 ) etwas über den Mündungsrand des Mundstückes ( 2 ) übersteht.
12. Ventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ( 1 ) am Mündungsrand des Mundstückes ( 2 ) mit radialen Schlitzen ( 15 ) zum Ansetzen eines Werkzeuges versehen ist.
13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze C 15 ) in diametraler Anordnung vorgesehen sind.
14. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß der Ventilstößel (11 ) nahe seinem freien Ende radiale Führungsrippen ( 13 ) aufweist, welche sich bei Bedarf gegen die Innenwand des Ventilgehäuses ( 1 ) abstützen.
15. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz ( 12 ) konisch, der Ventilkörper ( 10 ) jedoch kugel- oder ellipsoidförmig ausgebildet ist.
16. Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper C 10-) als auswechselbares Kunststoff- oder Gummiformteil ausgebildet ist. .
17. Ventil nach einem der Ansprüche 1, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Ventilstößel (11 ) und Ventilsitz (. 12 ) nach außen freiliegende und dem Außendruck ausgesetzte Fläche des Ventilkörpers ( 10 ) weniger als die Hälfte seiner davon abgewandten, dem Innendruck ausgesetzten Fläche beträgt.
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18. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellorgan ( 14 ) eine Kegelfeder oder konisch gewickelte Feder ist.
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DE19782833795 1978-08-02 1978-08-02 Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. Ceased DE2833795A1 (de)

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