AT120928B - Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen. - Google Patents

Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen.

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AT120928B
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Leopold Josef Windholz
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Leopold Josef Windholz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen. 



   Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen, welches die Luftkanäle aller Zellen unmittelbar und gleichzeitig absperrt bzw. freigibt. 



   Das wesentliche Merkmal des Ventils gemäss der Erfindung besteht in der Anordnung eines mit Kanälen versehenen Ventilunterteils, in welchem die   Gummisehläuehe   sämtlicher Luftreifenzellen münden, und eines an der hoch-und niedersehraubbaren Ventilspindel angeordneten Kissens od. dgl. zum Absperren der Mündungen der Ventilunterteilkanäle. 



   Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung dar, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 3-7 verschieden ausgebildete Luftreifenventile im lotrechten Schnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1. 



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus dem mit Kanälen 1 versehenen Ventilunterteil 2, in welchem mittels einer Mutter 3 ein aus zwei Teilen bestehender Ring 4 festgelegt wird. Zwischen letzterem und einer Beilagscheibe 5 od. dgl. ist der Ventilunterteil 2 am Luftreifenschlauch 6 festgeklemmt. Von jeder Zelle des in mehrere Zellen unterteilten Luftreifensehlauehes führt ein   Gummischlauch   7 zu dem Ring 4 und ist in diesem mittels einer   Schraubbüehse   8 derart festgelegt, dass eine Verbindung zwischen den   Gummischläuchen   7 und den zugehörigen Kanälen 1 des Ventilunterteiles 2 hergestellt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist jedem Gummisehlauch 7 ein eigener Kanal 1 zugeordnet. 



   Die Kanäle 1 münden in den Hohlraum 9 des Ventilunterteils   2,   in welchem eine in der Höhenrichtung verstellbare, unten mit einem Gummikissen 10 od. dgl. ausgestattete hohle   Ventilspindel   gelagert ist. In der Wand der letzteren ist ein Loch   12,   das durch einen auf der Ventilspindel aufgeschobenen Gummischlauch 13 verdeckt ist.

   Soll der in mehrere Zellen unterteilte Luftreifenschlauch 6 aufgepumpt werden, so wird durch Hochschrauben der Ventilspindel 11 das zum Absperren der Luftkanäle 1 dienende Gummikissen 10 in die dargestellte Lage hochgezogen, so dass nunmehr die durch die hohle Ventilspindel 11   eingepumpte, durch   das Loch 12 in der Ventilspindelwand unter Wegdrängen des Gummischlauches   13,   in den Hohlraum 9 des Unterteiles 2 eintretende Luft in die Kanäle 1 und daher   : lurch   die   Gummisehläuehe   7 in die einzelnen Zellen des Luftreifensehlauehes 6 gedrückt bzw. gepumpt wird.

   Nach gewünschtem Aufpumpen des letzteren wird die Ventilspindel 11 so lange   niedergeschraubt,   
 EMI1.1 
 mtleert werden, so wird die Ventilspindel 11 und daher gleichzeitig das Gummikissen 10 hochgeschraubt ind der über die Ventilspindel 11 geschobene   Gummischlauch   13 hochgezogen, bis er das Loch 12 freigibt. Die Luft kann nunmehr ungehindert aus sämtlichen Zellen des Schlauches 6 ins Freie entweichen, 
 EMI1.2 
 Ventilspindelloch 12 und Hohlraum der Ventilspindel 11. 



   Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die   Gummisehläuehe   7 der einzelnen Schlauchzellen mittels der Sehraubbüchsen 8 unmittelbar in dem mit den Kanälen 1 ausgestatteten Ventilunterteil 2 verschraubt. Sämtliche Gummischläuche 7 durchsetzen einen nach innen ragenden   3-ummiflansch   6'des Radreifenschlauches 6. Die Betätigung dieses Ventils erfolgt in der gleichen Weise vie bei dem Ventil gemäss den Fig. 1 und 2. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform werden die freien Enden    der Gummischläuche   7 zwischen dem Flansch 14 einer hohlen   Aussenspindel 15 und   dem Flansch 16 einer in letzterer auf-und 

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 abschraubbaren hohlen Ventilspindel 17 festgeklemmt. Jedem Gummischlauch 7 ist ein aus Gummi bestehendes   Rückschlagventil ? zugeordnet.   



   Der Luftreifensehlaueh 6 ist zwischen dem Flansch 14 und der unter der Einwirkung der Klemmmutter 3 stehenden Beilagscheibe 5 festgeklemmt. In der veranschaulichten Stellung kann Luft in die zweckmässig eine Einheit mit dem   Luftreifensehlaueh   6 bildende, unmittelbar unterhalb des Ventils ausgebildete   Luftkammer. ? gepumpt   werden und gelangt von hier durch die Rückschlagventile 18 und die   Gummischläuche   7 in die einzelnen Zellen des   Luftreifensehlauehes   6. Soll   letzterei   entlüftet werden, so wird die Ventilspindel einwärts geschraubt und dadurch die   Gummischlauchenden   7'freigegeben, so dass nunmehr die Luft aus den   Gummisehäuchen   7 in die Luftkammer 19 und von hier durch die hohle Ventilspindel 17 ins Freie entweicht. 



   Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel münden die   Gummisch1äuche   7 in einen gemeinsamen, zweiteiligen Ring   20,   der mit einer der Anzahl der   Gummisehläuehe f angepassten Anzahl   von Luftkanälen 21 und   Rückschlagventilen   22 versehen ist. Der   Flansch ; ?   der hohlen   Ventilspindel J7     verschliesst   die Mündungen der Luftkanäle 21 bzw. gibt diese frei. 



   In Fig. 6 münden die freien Enden der Zellengummischläuche 7 in einen mit Luftkanälen 23 versehenen, am Luftreifensehlaueh 6 befestigten Ring   24,   dessen innere abgeschrägte Fläche 24'mit dem entsprechend   abgeschrägten,   mit Dichtungsmaterial 25 belegten, kopfartigen Unterteil 26 der hohlen   Ventilspindel H zusammenwirkt,   wenn die letztere hochgeschraubt ist. Hiedurch ist ein Entweichen der Luft aus dem Reifen   unmöglich.   Soll die in letzterem enthaltene Luft entweichen, so wird die Ventil-   spindel 11 nach einwärts   in die dargestellte Lage geschraubt, der Ventilspindelsehlauch 13 wird hochgeschoben und die Luft entweicht ins Freie. Der Radreifenschlauch 6 ist zwischen dem Flansch 27 der Aussenhülse 15 und der Beilagseheibe 5 festgeklemmt. 



   Die   Ausführungsform   gemäss Fig. 7 unterscheidet sich von dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das freie Ende 7'jedes Zellenschlauches 7 sowie der Luftreifensehlaueh 6 zwischen   dem Flansch 16,   der Ventilspindel 17 und der Beilagscheibe 5 festgeklemmt werden. 
 EMI2.1 
 
1. Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen, welches die Luftkanäle, Gummi-   schläuche   od. dgl. aller Zellen unmittelbar und gleichzeitig absperrt bzw. freigibt, gekennzeichnet durch einen mit Kanälen   (1)   versehenen Ventilunterteil (2), in welchem die Gummischläuche (7) sämtlicher Luftreifenzellen münden, und ein an der hoch- und niederschraubbaren Ventilspindel.

   (11) angeordnetes Kissen   (10)   od. dgl. zum Absperren der Mündungen der   Ventilunterteilkanäle.  

Claims (1)

  1. 2. Absperrventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Ventilunterteil (2) gelagerten, zweckmässig zweiteiligen Ring (4), in den die Gummisch1äuche (7) aller Luftreifenzellen münden (Fig. 1).
    3. Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gummischlauch ein Rückschlagventil (18) zugeordnet ist, welches nur den Lufteintritt, jedoch nicht den Luftaustritt gestattet (Fig. 4 und 7). EMI2.2
AT120928D 1929-11-16 1929-11-16 Absperrventil für in mehrere Zellen unterteilte Luftreifen. AT120928B (de)

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