DE225012C - - Google Patents

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DE225012C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
GEORGES ALBERT BUISSON in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft die bekannte schnell und sicher wirkende Kuppelung für die luftdichte Verbindung von Luftpumpen mit den Ventilen an Pneumatikreifen, bei welcher zwei gegeneinander verstellbare Teile mit einer inneren Gummidichtung angeordnet sind.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende besondere Ausführungsform der Kuppelung besteht in der Hauptsache aus einer äußeren,
ίο unten nach innen geflanschten Metallhülse und einer inneren, die Gummidichtung aufnehmenden Hülse, die durch einen Exzenterhebel, der an der äußeren Hülse drehbar gelagert ist, schnell und leicht niedergedrückt werden kann und dadurch die Gummidichtung gegen den Ventilstutzen preßt. Bei einem Ineinander-, d. h. Zusammenschieben beider Hülsen wird die nachgiebige Kautschukeinlage zusammengedrückt. In dem Bestreben, seitwärts auszuweichen, preßt sie sich gegen den Schraubkopf des in die Kupplung eingeführten Ventils und bildet so einen luftdichten Abschluß. In der Zeichnung ist Fig. 1 ein teilweiser Schnitt durch die Kuppelung vor der Arbeitsstellung, Fig. 2 eine seitliche Ansicht, Fig. 3 derselbe Schnitt wie Fig. 1, aber in der Arbeitsstellung. Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der Kuppelung dar.
Die Kuppelung besteht aus der äußeren Hülse a, die an ihrem unteren Ende den kreisrund ausgebildeten Flansch b zeigt. Auf diesem liegt ein zweimal gebördelter, also im Querschnitt S-förmiger kreisrunder Ring c, dessen oberer Flansch d eine kleine Kautschukröhre oder mehrere Kautschukringe entsprechender Stärke trägt, die sich mit ihrem oberen Ende genau anschließend an den gut bearbeiteten Flansch d1 einer Metallhülse f anlegen. Die Hülse f gleitet unter leichter Reibung in der Hülse a. Der Boden der Hülse α ist so ausgekehlt, daß die vollständige Einführung des Ventilschraubenkopfes in die Kuppelung möglich wird. Hierbei legt sich der Ring h gegen den Flansch d des Ringes c. Oben an der Hülse α dicht über dem Flansch d1 der Hülse f ist auf der Innenseite ein Bügel * angegliedert, dessen Schenkel unten an den Drehpunkten exzentrische Verdickungen j aufweisen. Wird (Fig. 1) der Bügel i umgelegt, so drückt die exzentrische Verdickung j die Hülse f nach unten. Dadurch verschieben sich die Hülsen ineinander, so daß eine Zusammenpressung des Kautschukringes erzielt wird. Dieses Zusammenpressen der Kautschukröhre in der Höhenrichtung hat notwendigerweise ein seitliches Ausweichen und festes Anlegen der Kautschukmasse an den Ventilkopf und die Wände der Kuppelung zur Folge, womit die luftdichte Verbindung erzielt ist.
Die innere Hülse f hat an ihrem oberen Ende einen als Schraubkopf ausgebildeten hohlen Ansatz k, auf welchem der Pumpenschlauch aufgeschraubt wird. Es kann aber auch dieser Teil der Hülse f in beliebiger anderer passender Weise ausgebildet sein, um eine Verbindung mit der Luftpumpe oder mit dem Organ, das man anschließen will, zu erzielen, sei es, daß man die Hülse f und das
betreffende Organ aus einem Stück herstellt, sei es durch eine luftdichte Verbindung zwischen beiden. Die in Fig. 4 im Längsschnitt dargestellte abgeänderte Ausführungsform macht es möglich, den Anfangsdurchmesser der Kautschukröhre durch Kompression derselben zwischen einem festen und einem beweglichen Flansch der Kuppelung zu regeln.
Die Hülse α ist bei dieser Ausführungsform in einer Hülse a1 verschraubbaf, wobei der Ring c auf dem Flansch b1 der Hülse a1 aufliegt, ähnlich wie bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Konstruktion, und der Ring c, der auf seinem oberen Flansch d die Kautschuk röhre e trägt, sich auf den Flansch b1 der Hülse a1 aufsetzt. Im übrigen ist diese Ausführungsform ähnlich der gemäß Fig. 1 bis 3. Es ist klar, daß beim Umlegen des Hebels i die Daumen j durch Vermittlung der Zwischenscheibe m auf die bewegliche Hülse f wirken, derart, daß dieselbe nach unten gleitet und zwischen die den Flanschen d1 und c liegende Kautschukhülse zusammendrückt, wodurch ein luftdichter Anschluß des in die Kuppelung eingeführten Rohrendes oder Ventilkopfes erzielt wird.
Bei dieser Anordnung nach Fig. 4 kann man den durch mehr oder weniger starke Zusammenpressung bestimmbaren inneren Durchmesser des Kautschukringes e im voraus dadurch regeln, daß man die Hülse α etwas mehr oder weniger tief in die Hülse a1 hineinschraubt, denn von dieser Einstellung ist der auf den Kautschukring mit Hilfe des Ringes c ausgeübte Anfangsdruck abhängig.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehende Schlauchkuppelung mit innerer Gummidichtung für Radreifenventile, gekennzeichnet durch zwei ineinander achsial verschiebbare Hülsen (a, f), von denen die äußere feststehende einen mit einer Exzenterbacke (j) ausgerüsteten drehbaren Bügelhebel (i) trägt, mittels welchem die innere mit der Gummidichtung
(e) versehene Hülse (f) schnell und sicher niedergedrückt und gegen den Ventilstutzen abgedichtet werden kann.
2. Schlauchkuppelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) verschiebbar in einer Hülse (a1) gelagert ist, zum Zwecke, durch die Verstellung der Hülse (a) in achsialer Richtung auch den Drehpunkt des Hebels (i) mit Bezug auf die innere Hülse (f) verstellen und damit den Anpressungsdruck der letzteren regeln zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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