DE2150186A1

DE2150186A1 - Vorrichtung zum pruefen von in aufnahmen eines foerderers liegenden zigaretten oder aehnlichen stabfoermigen gegenstaenden

Info

Publication number: DE2150186A1
Application number: DE19712150186
Authority: DE
Inventors: Anton Baier
Original assignee: Hauni Werke Koerber and Co KG
Current assignee: Koerber AG
Priority date: 1971-10-08
Filing date: 1971-10-08
Publication date: 1973-04-12
Also published as: GB1398571A; FR2155359A5; US3769832A; IT968576B

Description

WUUUUl WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG 2150186

Bergedorf, den 6. Oktober 1971 Patent Ha/Sch

Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz Hauni-Akte 553

Vorrichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines Förderers liegenden Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen

Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 15 32 189.<9)

Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines Förderers liegenden Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen durch Einleiten eines Luftstromes in Stirnenden der Zigaretten mit an den Enden der Aufnahmen des Förderers angeordneten, die Zigaretten während des Förderns abdichtenden Dichtelementen und mit Steuermitteln zum Ineingriffbringen der Dichtelemente mit den Zigaretten, sowie mit über eine Prüfstrecke des Förderers wirkenden, in jedem Dichtelement des Förderers angeordneten, elastischen, ringförmigen Abdichtgliedern und mit an diese Abdichtglieder angreifenden Druckelementen zum Verändern des Innendurchmessers der Abdichtglieder sowie mit innerhalb der Prüfstrecke des Förderers wirkenden Steuermitteln für die Druckelemente.

In der Hauptanmeldung sind Abdichtglieder dargestellt, die aus einem elastischen Schlauch bestehen und in einer ringförmigen Kammer angeordnet sind. Beim Prüfvorgang wird die Kammer mit dem Schlauch über ein Zigarettenende geschoben und der Schlauch mit Druckluft beaufschlagt, so daß dieser sich um das Zigarettenende legt und dieses abdichtet. Durch das vielmalige Aufblasen des Schlauches wird er einer derartigen Wechselbelastung unterworfen, daß das Schlauchmaterial schnell ermüdet, so daß die Schläuche häufig ausgewechselt werden müssen. Aufgrund der kleinen Bauweise der ringförmigen Kammer ist dies nicht ganz einfach und erfordert eine für die Produktion verlorene, nicht unerhebliche Montageze it.

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Stw.: PrüftronHael-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - A 553 Bergedorf, den 6. Oktober 1971

Auch wird durch den relativ hohen Druck, der benötigt wird, um den Schlauch aufzublasen, das Zigarettenende leicht eingeschnürt, was zu einer dauernden Deformierung des Zigarettenendes führen kann und dadurch das Aussehen einer fertigen Zigarette beeinträchtigt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verschleißfestes und leicht auswechselbares Abdiohtglied herzustellen, von welchem das Zigarettenende durch den Prüfvorgang nicht deformiert wird.

Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Ab dichtglieder in Ruhestellung der Druckelemente kleinere Innendurchmesser aufweisen als die Durchmesser von zu prüfenden Zigaretten, sofern sie keine Zigaretten umgeben, und bei Vorhandensein von Zigaretten an deren Umfang unter einer durch die Elastizität der Abdichtglieder hervorgerufenen Kraft anliegen und daß das Druckelement in seiner Arbeitsstellung vor und nach einem Prüfvorgang eine Kraft axial auf das Abdichtglied ausübend ausgebildet ist derart, daß der Innendurchmesser des Abdichtgliedes sich zum Zuführen und Entfernen der Zigaretten vergrößert. Zum Zwecke einer einfachen Konstruktion der Prüfvorrichtung weist das Druckelement· eine Zuführung für Prüfluft auf. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Druckelement als Steuerkolben ausgebildet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Abdichtglied eine ringförmige elastische Abdichtfläche auf, die über eine ringförmige elastische Verbindungsfläche mit einer flanschartigen Druckfläche verbunden ist, wobei die Verbindungsfläche axiale und radiale Richtungskomponenten aufweist.

Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

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Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformöar-Zusatz - A 553 Bergedorf, den 6. Oktober 1971

Figur 1 einenleil einer Prüf-trommel in einem Schnitt

durch die Prüfstelle mit Dichtelementen sowie mit Prüfluftanschlüssen, die den Dichtelementen zugeordnet sind,

Figur 2 einen Teil einer Prüftrommel in einem Schnitt

durch die Prüfstelle mit einem Dichtelement und einer fest mit der Prüftrommel verbundenen Abdichtfläche, die zum Abdichten des dem Dichtelement gegenüberliegenden Zigarettenendes dient,

Figur 3 θ in Dichtelement der Figuren 1 und 2 in ver

größertem Maßstab in einer Seitenansicht im Schnitt (3a) und in einer Frontansicht (3b),

Figur 4 ein pneumatisches Leitungsschema zum beider

seitigen !Beaufschlagen der Zigaretten mit Prüfluft,

Figur 5 ein pneumatisches Leitungsschema zum Prüfen

der Zigaretten mittels Saugluft, wobei die Luft durch beide Enden der Zigaretten gesaugt wird,

Figur 6 ein pneumatisches Leitungsschema zum einsei

tigen Beaufschlagen der Zigaretten mit Prüfluft,

Figur 7 eine Variante zu Figur 6, wobei die Prüfluft

durch die Zigaretten gesaugt wird,

Figur 8 ein pneumatisches Leitungsschema zum einsei

tigen Beaufschlagen der Zigaretten mit Prüfluft entsprechend der Figur 2,

Figur 9 eine Variante zu Figur 8, wobei die Prüfluft

durch die Zigaretten gesaugt wird.

Auf dem umfang eines Förderers in Form einer Prüftrommel 1 der Figur 1 sind axial ausgerichtete Aufnahmen 2 befestigt, die ale Aufnahmen für zu prüfende doppeltlange Zigaretten 8 dienen. In jeder Aufnahme 2 endet eine Saugluftbohrung 3,

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Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - A StS2 .Berge d or f ,den 6. Oktober 1971

die andererseits in einen achsparallel verlaufenden Saugluftkanal 4, der über einen nicht gezeigten Steuerring und über ein Ventil, das in Abhängigkeit -vom Prüf wert der geprüften doppeltlangen Zigaretten 8 gesteuert wird, mit einer Saugluftquelle verbunden ist, mündet. Auf dem Umfang der Prüftrommel 1 enden, zugeordnet zu den Aufnahmen 2, Druckluftbohrungen 6, die über einen Druckluftkanal 7 ebenfalls mit dem Steuerring und über ein Ventil mit einer Druckluftquelle verbunden sind. Auf jedes Ende der Prüftrommel 1 ist ein Schubventilflansch 9 aufgesetzt, in dem axial bewegbare, mit den Aufnahmen 2 fluchtende, als Dichtelemente dienende Schubventilschieber 11 gelagert sind. Unter jedem Schubventilschieber 11 ist eine Druckfeder 12 angeordnet, die sich einerseits am Schubventilflansch 9 und andererseits an einem Knaggen am Schubventilschieber 11 abstützt. Durch ihre Spannkraft werden einander gegenüberliegende, axial ausgerichtete Schubventilschieber 11 auseinandergeschoben. Die Schubventilschieber 11 stützen sich mit einem im Schubventilschieber 11 gelagerten Leitrad 13 an einem ortsfesten Steuermittel in Form einer Steuerkurve 14 ab. Durch die Steuerkurve 14 und die Druckfeder 12 wird die axiale .Bewegung des Schubventilschiebers 11 gesteuert. Auf dem Schubventilflansch 9 gleitet ein ortsfester Luftanschlußschuh 16, dessen auf dem Schubventilflansch 9 gleitende Seite einen Steuerschlitz aufweist, der mit einer Bohrung 17 im Schubventilflansch 9 in Verbindung steht. Dem Schubventilschieber 11 ist ein Druckelement, das als Steuerkolben 18 ausgebildet ist, zum Betätigen eines Abdichtgliedes 19 zugeordnet, welcher über ein Leitrad 21 und ein Steuermittel in Form einer Steuerkurve 22 in dem Schubventilschieber 11 bewegbar ausgestaltet ist. Eine Druckfeder 23 dient zum Andrücken des Steuerkolbens 18 über das Leitrad 21 an die Steuerkurve 22. In dem Steuerkolben 18 befindet sich eine Zuführung für Prüfluft in Form einer Bohrung 24, die mit der Bohrung 17 des Schubventilschiebers 11 und einer Bohrung

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Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - A Bergedorf, den 6. Oktober 1971

26 des Abdichtgliedes 19 in Verbindung steht. Der Steuerkolben 18 dient zum öffnen eines Innendurchmessers 27 über eine flanschartige Druckfläche 25 und über eine als lamellen 28 ausgebildete elastische, ringförmige 'Verbindungsfläche des Abdichtgliedes 19.

In den !Figuren 3a und 3b ist das Abdichtglied 19 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Eine ringförmige, elastische Abdichtfläche in Form einer Dichtlippe 29 ist von innen und außen zum Zwecke der Elastizität gezahnt. Eine zylindrische Außenfläche 31 ist in den Schubventilschieber 11 (Fig. 1) eingeklebt, während der Steuerkolben 18 in einer Bohrung 32 des Abdichtgliedes 19 frei bewegbar ist»

Figur 4 zeigt ein Leitungsschema für Prüfluft für die Prüftrommel 1 der Figur 1. An die Luftanschlußscbuhe 16 sind Prüfluftleitungen 33 angeschlossen, denen ein Druckmanometer 34 und eine Drossel 36 zugeordnet sind. Eine Luftquelle ist über ein einstellbares Ventil 38 mit den Prüfluftleitungen 33 verbunden.

Wirkungsweise der Prüftrommel gemäß den Figuren 1, 3 und 4: Während der Phase, in der die Zigaretten 8 an die Prüftrommel 1 übergeben werden, sind die Schubventilschieber 11, gesteuert durch die Steuerkurve 14? ganz nach außen gefahren, d.h. in !Ruhestellung, so daß die Zigaretten 8, ohne die Abdiohtglieder 19 zu berühren, in die Aufnahmen 2 gelegt werden, in denen sie mittels S&ugluft durch die Saugluftbohrungen 3 gehalten werden. Während der weiteren Drehung der Prüftrommel 1 werden durch die Steuerkurven 14 und 22 die Sohubventilsohieber 11 bzw. die Steuerkolben 18 auf die Zigaretten 8 au bewegt. Dabei drüoken die Steuerkolben 18 auf die Lamellen 28 der Abdichtglieder 19 (Arbeitsstellung), wodurch diese die Diohtlippen 29 spreizen und den Innen-

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Stw.: Prüftrommel-Anschlußstüeke-verformbar-Zusatz - A 553 Bergedorf, den 6. Oktober 1971

durchmesser 27 vergrößern. Während der weiteren Umdrehung der Prüftrommel 1 werden die Schubventilschieber 11 durch die Steuerkurve 14 soweit an die Zigaretten 8 herangefahren, daß die Dichtlippen 29 der Abdichtglieder 19 die Zigarettenenden umgeben. Durch die Steuerkurven 22 und die Druckfedern 23 werden die Steuerkolben 18 nach außen bewegt, wodurch der Druck von den Lamellen 28 genommen wird und sich die Dichtlippen 29 der Abdichtglieder 19 zusammenziehen und die Zigarettenenden fest umschließen und abdichten. Von der Luftquelle 37 (Fig. 4) wird, gesteuert über den nicht dargestellten Steuerring, Prüfluft über die Prüfluftleitungen 33, die Luftanschlußschuhe 16 und die Bohrungen in den Schubventilschieber 11 in die Bohrungen 24 der Steuerkolben 18 gedrückt, von wo sie durch die Bohrungen 26 der Abdichtglieder 19 axial durch die Zigaretten 8 gedrückt wird. Befindet sich ein Loch in einer Zigarette 8, so wird der dadurch hervorgerufene Druckabfall von dem Druckmanometer 34 registriert, und über einen nicht gezeigten Meßwertwandler wird am Ende der Prüfstrecke, an dem die Abdichtglieder 19 in umgekehrter Weise wie oben beschrieben von den Zigaretten 8 abgezogen worden sind, die defekte Zigarette 8 mittels Blasluft aus den Druckluftbohrungen 6 aus den Aufnahmen 2 herausgeblasen. Dabei ist der Druck der Blasluft größer als der der Saugluft in den Saugluftbohrungen 3, die zum Halten der Zigaretten 8 in den Aufnahmen 2 dient.

Die Prüfeinrichtung der Figuren 2, 3 und 8 unterscheidet sich von der Prüfeinrichtung der Figuren 1, 3 und 4 dadurch, daß die Prüftrommel nur ein bewegbares Abdichtglied aufweist, und daß die Zigaretten nur von einer Seite mit Prüfluft beaufschlagt werden. Alle Teile der Figuren 2, 3 und 8, die gleichartigen Teilen der Figuren 1, 3 und 4 entsprechen·, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht weiter erläutert.

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Stw.: Prüftroimel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - A Bergedorf, den 6. Oktober 1971

Die Prüftrommel 141 entspricht in ihrem Aufbau einer Hälfte der Prüf trommel 1 der Figur 1 und dient zum Prüfen von einfaohlangen Zigaretten 142. Im Prinzip kann man mit dieser Prüfeinrichtung auch doppeItlange Zigaretten prüfen. Die Prüftrommel 141 weist einen Rezeß 143 auf, gegen den die Zigaretten 142 mittels der sie umschließenden Abdicbtglieder 119 durch die Steuerkurve 114 gedruckt und somit stirnseitig abgedichtet werden. Die Zigaretten 142 werden in gleicher Weise wie bei Figur 1 auf die Prüftrommel 141 übergeben. Sind die Zigaretten 142 an einem Ende von den Abdichtgliedern 119 und am anderen Ende von dem Rezeß 143 abgedichtet, so gelangt Prüfluft, gesteuert durch eine nicht dargestellte Steuerscheibe, von der Luftquelle 137 über das einstellbare Ventil 138 und die Drossel 136 zu dem Luftanschlußschuh 116. Durch die Zigaretten 142 wird axial Prüfluft geleitet, wobei das Druckmanometer 134 einen eventuellen Druckabfall durch ein loch im Zigarettenpapier registriert und die Blasluft über einen Meßwertwandler zum Herausblasen der defe'kten Zigarette 142 steuert.

Das pneumatische Leitungsschema der Figur 5 unterscheidet sich VDn dem der Figur 4 dadurch, daß anstelle von Druckluft Saugluft als Prüfluft verwendet wird. Alle Teile der Figur 5 entsprechen den Teilen der Figur 4, sind mit denselben Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen und nicht weiter erläutert.

Dieses Leitungsschema ist ebenfalls an die Prüftrommel 1 der Figur 1 anschließbar. Das pneumatische Leitungsschema der Figur 6 unterscheidet sich von dem der Figur 5 dadurch, daß die Prüfluft einseitig durch die Doppelzigaretten gedrückt wird und daß auf der gegenüberliegenden Seite der Prüfluftdmek gemessen wird. Alle Teile der Figur 6, die gleichartigen Teilen der Figur 5 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht weiter erläutert.

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Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - 1 Bagedorf, den 6. Oktober 1971

Zwischen der Drossel 336 und dem einstellbaren Ventil 338 ist ein Druckmanometer 346 angeordnet, an dem man den eingestellten Prüfdruck ablesen kann. Ein Druckmanometer 347 vor der doppeltlangen Zigarette 308 und ein Druckmanometer 348 hinter der doppeltlangen Zigarette 308 dienen zum Erfassen des Druckabfalles des durch die Zigarette 308 geleiteten Prüfluftströmes. Befindet sich ein Loch im Zigarettenpapier, so zeigt das Druckmanometer 348 einen niedrigeren Wert als das Druckmanometer 347 an. Dem Druckmanometer 348 ist eine Drossel 349 nachgeordnet.

Das pneumatische Leitungsschema der Figur 7 unterscheidet sich von demder Figur 6 dadurch, daß anstelle von Druckluft Saugluft als Prüfluft verwendet wird. Alle Teile der Figur 7 entsprechen den Teilen der Figur 6, sind mit denselben Bezugsziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht mehr weiter erläutert.

Die vorgenannten Leitungsschemata sind an die Prüftrommel anschließbar.

Das pneumatische Leitungsschema der Figur 9 unterscheidet sich von dem der Figur 8 dadurch, daß anstelle von Druckluft Saugluft als Prüfluft verwendet wird. Alle Teile der Figur 9 entsprechen den Teilen der Figur 8, sind mit denselben üezugsziffern, vermehrt um 500, versehen und nicht mehr weiter erläutert.

Dieses Leitungssehema ist an die Prüftrommel 141 der Figur anschließbar.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der Elastizität des Abdichtgliedes das Zigarettenende mit einem definierten Druck vollkommen abgedichtet wird, ohne daß dabei das Zigarettenende beschädigt wird. Ein zweiter Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Abdichtung des Zigarettenendes selbsttätig durch das Abdichtglied vorgenommen wird, wobei das Abdichtglied sehr verschleißfest und leicht auswechselbar ist. „ _{Q g g} ^ ^

Claims

Stw.: Prüftrommel-Anschlußstücke-verformbar-Zusatz - A jBergedorf, den 6. Oktober 1971 - 9- Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines Förderers liegenden Zigaretten oder ähnlichen stabförmigen Gegenständen durch Einleiten eines Luftstromes in Stirnenden der Zigaretten mit an den Enden der Aufnahmen des Förderers angeordneten, die Zigaretten während des Förderns abdichtenden Dichtelementen und mit Steuermitteln zum Ineingriffbringen der Dichtelemente mit den Zigaretten, sowie mit über eine Prüfstrecke des Förderers wirkenden, in jedem Dichtelement des Förderers angeordneten elastischen, ringförmigen Abdichtgliedern und mit an diese Abdichtglieder angreifenden Druckelementen zum Verändern des Innendurchmessers der Abdichtglieder sowie mit innerhalb der Prüfstrecke des Förderers wirkenden Steuermitteln für die Druckelemente, Zusatz

zu Patent (Patentanmeldung P 15 32 189.Θ vom

23.1.1965), dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtglieder (19, 119) in Ruhestellung der Druckelemente (18, 118) kleinere Innendurchmesser (27, 127) aufweisen als die Durchmesser von zu prüfenden Zigaretten (8, 142), sofern sie keine Zigaretten '(8, 142) umgeben, und bei Vorhandensein von Zigaretten (8, 142) an deren Umfang unter einer durch die Elastizität der Abdichtglieder (19, 119) hervorgerufenen üraft anliegen und daß das Druckelement (18, 118) in seiner Arbeitsstellung vor und nach einem Prüfvorgang eine Kraft axial auf das Abdichtglied (19, 119) ausübend ausgebildet ist derart, daß der Innendurchmesser (27) des Abdichtgliedes (19, 119) sich zum Zuführen und Entfernen der Zigaretten (8, 142) vergrößert.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (.18» 118) eine Zuführung (24, 124) für Prüfluft aufweisen.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente als Steuerkorben (18, 118) ausgebildet sind.

4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtglied (19, 119) eine ringförmige elastische Abdichtfläche (29) aufweist, die über eine ringförmige elastische Verbindungsfläche (28, 128) mit einer flanschartigen Druckfläche (25) verbunden ist, wobei die Verbindungsfläche (28, 128) axiale und radiale Richtungskomponenten aufweist.

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