DE2121366A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie

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DE2121366A1 DE19712121366 DE2121366A DE2121366A1 DE 2121366 A1 DE2121366 A1 DE 2121366A1 DE 19712121366 DE19712121366 DE 19712121366 DE 2121366 A DE2121366 A DE 2121366A DE 2121366 A1 DE2121366 A1 DE 2121366A1
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Uwe 2050 Hamburg; Grasse Hans Jochen 2057 Wentrorf. A24b 15-00 Heitmann
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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Description

Ot(UUUf WERKE KORBER & CO. KG. HAMBURC - *- ^* U ^
Bergedorf, den 28. April 1971 Patent Ha/Sch
Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdiehten-Ringdüse Hauni-Akte 1150
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie durch längsaxiales Einleiten eines Prüfluftstromes in die Artikel und Messen dieses Prüfluftstromes, bei dem Dichtelemente, durch die der Prüfluftstrom in die Artikel j geleitet wird, mit den Stirnflächen der Artikel zusammengebracht werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines Förderers liegenden stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie durch Einleiten eines Prüfluftströmes durch Stirnflächen der Artikel mittels an den Enden der Aufnahmen des Förderers angeordneten, die Artikel während des Förderns abdichtenden Dichtelementen, die mit einer Anordnung zum Messen der Prüfluft verbunden sind und mit Steuermitteln zum Zusammenbringen der Stirnflächen der Artikel mit den Dichtelementen.
Während der Produktion von stabförmigen Artikeln in der tabak- " verarbeitenden Industrie werden die Artikel auf Dichte der Füllung und Unversehrtheit der Umhüllung geprüft. Dabei werden unter "stabförmigen Artikeln" z.B. Zigaretten, Zigarillos, Zigarren und Filterstäbe verstanden.
Im folgenden soll anhand der Zigaretten ein Problem dieses Prüfvorganges näher beschrieben werden. Die Zigaretten werden in bekannter Weise für ein serienmässiges Prüfen in Aufnahmen eines Förderers abgelegt und die Stirnflächen mit axial bewegbaren Dichtelementen in Verbindung gebracht. Danach wird durch die Dichtelemente ein Prüfluftstrom durch die Zigaretten geleitet. Wenn Löcher im Zigarettenpapier oder am Filteransatz vorhanden sind,
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Eingdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
ergibt das einen Druckabfall in den Leitungen des Prüfluft-Ieitungssystems. Dieser Druckabfall wird an eine nachfolgende Auswurfvorrichtung signalisiert und steuert diese zum Auswerfen der entsprechenden Zigaretten. Da auf einer Zigarettenherstellmaschine Zigaretten nicht immer ganz gerade abgeschnitten werden, ist es problematisch, diese Zigaretten auf dem 'Förderer stirnflächig so abzudichten, daß keine Prüfluft an den Stirnflächen austreten kann. Ist die Zigarette nur etwas schräg angeschnitten, so kann Prüfluft austreten, und es besteht die Möglichkeit, daß bei einem bestimmten Druckabfall im PrüfluftIeitungssystern die Zigarette ausgeworfen wird, obwohl diese nicht defekt ist, also kein Loch im Papier aufweist.
In der DOS 1.532.189 wird· eine Abdichtung beschrieben, die zwar sehr gut abdichtet., jedoch Versofleißersche inungen aufweist und mechanischen Aufwand erfordert. Jedes Dichtelement dieser Prüfvorrichtung weist ein elastisches ringförmiges Abdichtglied auf, das durch eine Luftquelle beim Einführen des Zigarettenendes aufgeblasen wird und somit das Zigarettenende während des Prüfvorganges vollkommen abdichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe einer guten Abdichtung der Stirnflächen der stabförmigen Artikel ohne dabei anfallende Verschleißerscheinungen zugrunde, damit nicht mehr nicht defekte Artikel ausgeworfen werden. Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß auf den Umfang der mit den Dichtelementen verbundenen Enden der Artikel jeweils ein Dichtluftstrom geleitet wird.
Der Dichtluftstrom, der auf den Umfang der Enden der Zigaretten wirkt, soll dem Druck des Prüfluftstromes in diesen Bereichen der Zigaretten entsprechen, damit nicht durch Austreten von Prüfluft zwischen den Stirnflächen der Zigaretten und den Dichtelementen ein Druckabfall der Prüfluft eintritt, und diese Zigareiten dadurch ausgeworfen werden.
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
Dies wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß durch das Leiten des Diohtluftstromes auf den Umfang eines mit einem Dichtelement verbundenen Endes eines Artikels ein dem Druck des Prüfluftstromes im Inneren des Artikels zumindest annähernd entsprechender Druck außerhalb des Artikels im Bereich seiner Enden aufgebaut wird. In einer -vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Dichtluftströme im wesentlichen senkrecht auf die Oberflächen der Artikel geleitet. Die ersten zwei bis drei Millimeter einer Zigarette werden beim Anzünden sofort verbrannt. Es wirkt sich also beim Rauchennicht negativ aus, wenn in diesem Bereich ein Loch vorhanden ist. Damit Zigaretten mit Löchern in diesem Bereich nicht ausgeworfen werden, werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Dicht luftströme mit einer horizontalen Komponente auf die Oberflächen der Artikel geleitet. Ein erstes Verfahren zum Prüfen von Zigaretten besteht gemäß einem weiteren Merkmal ddr Erfindung darin, daß die Prüfluftströme durch Stirnflächen durch die Artikel geleitet und hinter den Artikeln eine pneumatische Größe der Prüfluftströme gemessen wird. Ein zweites Verfahren zum Prüfen von Zigaretten besteht gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung darin, daß beide Stirnflächen eines Artikels mit Prüfluft beaufschlagt werden und der bei Fehlern auftretende Druckabfall in einer gemeinsamen Zuleitung gemessen wird.
Zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient die vorgenannte Vorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Artikeln, in dem die Dichtelemente außerhalb der Dichtfläche jeweils mindestens eine Zuleitung zum Lenken eines Dichtluftstromes auf den Umfang der mit den Dichtelementen verbundenen Enden der Artikel aufweisen.
Damit der Diohtluftstrom den ganzen Umfang des Zigarettenendes abdichtet, ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Zuleitung als eine ein Dichtelement ringförmig umschließende Düse ausgebildet.
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
Der Dichtluftstrom, der auf den Umfang der Enden der Zigarette wirkt, soll dem Druck des Prüfluftstromes in diesen Bereichen der Zigaretten entsprechen, damit nicht ein Druckabfall der Prüfluft eintritt. Dies wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung-der Erfindung dadurch erreicht, daß der Druck eines Dichtluftstromes auf den Umfang eines mit einem Dichtelement verbundenen Endes eines Artikels dem Druck des Prüfluftströmes im Inneren des Artikels im Bereich seiner Enden zumindest annähernd gleich ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in vorteilhafter Ausgestaltung die Düsen im wesentlichen senkrecht auf die Oberflächen der Artikel gerichtet. Die ersten zwei "bis drei Millimeter an einer Zigarette werden "beim Anzünden sofort verbrannt. Es wirkt sich also nicht negativ aus, wenn in diesem Bereich ein Loch vorhanden ist. Damit Zigaretten mit löchern in diesem Bereich nicht ausgeworfen werden, weist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung die Richtung der Düsen eine horizontale Komponente zu diesem Artikel auf. Eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten auf Unversehrtheit der Umhüllung und. Dichte der füllung besteht nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung darin, daß ein Dichtelement an der einen Stirnfläche eines Artikels eine Zuleitung für Prüfluft und ein Dichtelement an der zweiten Stirnfläche des Artikels eine Ableitung für die Prüfluft zu einer Meßanordnung zum Messen einer pneumatischen Größe der Prüfluft aufweisen. Eine zweite Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten auf Unversehrtheit der Umhüllung und Dichte der lüllung besteht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß die Dichtelemente an beiden Stirnflächen des Artikels eine gemeinsame Zuleitung für Prüfluft aufweisen und daß in der Zuleitung eine Meßanordnung zum Messen des Druckabfalles angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - Α1150 Bergedorf, den 28. April 1971
Figur 1 einen Teil einer Prüftrommel in einem Schnitt durch die Prüfstelle mit Dichtelementen, die ringförmige Düse aufweisen zum senkrechten Leiten eines Dichtluftstromes auf die Oberfläche der Artikel mit einer an "beide Stirnflächen des Artikels führenden Prüfluftleitung,
Figur 2 einen Teil einer Prüftrommel in einem Schnitt durch die Prüfstelle mit Dichtelementen, die ringförmige Düsen für Dichtluft mit horizontaler Komponente aufweisen und mit einer Zu- und Ableitung für Prüfluft,
Figur 3 ein Dichtelement der Figur 1 in vergrößertem Maßstab,
Figur 4 ein Diohtelement der Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 ein pneumatisches Leitungsschema für Prüf- und Dichtluft zum beiderseitigen Beaufschlagen des Artikels mit Prüf- und Dichtluft,
Figur 6 eine Variante der Figur 5, Figur 7 ein pneumatisches Leitungsschema für Prüf- und Dichtluft zum einseitigen Beaufschlagen der Artikel mit Prüfluft und beidseitigen Abdichten mittels Dichtluft,
Figur 8 eine Variante der Figur 7, Figur 9 eine Variante zu Figuren 7 und 8.
Die Figur 1 zeigt eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der Unversehrtheit der Umhüllung und der Dichte der Füllung von Zigaretten. Die Prüfeinrichtung wird aus einer Prüftrommel 1 und angeschlossenen pneumatischen Leitungen (Fig. 5) gebildetr Die Prüftrommel 1 besteht aus einem l'rommelkörper 2, der auf einer nicht gezeigten ortsfesten Achse drehbar gelagert ist und an dieser Achse befestigten Trommeldeokeln 3 und 4. Der l'rommelkörper 2 besteht aus einem Zylinder 6, an dessen Stirnflächen Ansohlußringe 7 und 8 befestigt sind.
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
Der Zylinder 6 weist am Umfang gleichmäßig verteilte Gruppen von axial ausgerichteten Stegen 12 auf, die mit als Aufnahmen für zu prüfende Zigaretten dienenden Mulden 13 versehen sind. Die Anschlußringe 7 und 8 haben ein U-förmiges Profil mit radialen Schenkeln 7a,·7b bzw. 8a, 8b. In den Schenkeln ist je Mulde 13 einei mit dieser fluchtende achsparallele Bohrung, in der Dichtelemente in Form von rohrförmigen Ansohlußstücken 14 und 16 gelagert sind. Außerdem sind in den Anschlußringen 7 und 8 Zuleitungen in Form von Kanälen 9 und 11 zum Zuführen, von Dichtluft angeordnet. Im Bereich zwischen den Schenkeln 7a, 7b und 8a, 8b haben die Anschlußstüoke 14 bzw. 16 Rezesse 17 bzw. 18,-in die Gabeln 19 bzw. 21 greifen. Um die Ansohlußstücke 14 und 16 herum sind Druckfedern 22 bzw. 23 angeordnet, die sich einerseits an je einem Bund 24 bzw. 26 der Anschlußstücke 14 bzw. 16 und andererseits an den Gabeln 19 bzw. 21 abstützen. Die Gabeln 19 und 21 sind an Steuerstiften 27 bzw. 28 befestigt, die ebenfalls achsparallel in den Schenkeln der Anschlußringe 7 bzw. 8 gelagert sind. Um die Steuerstifte 27 und 28 herum sind Druckfedern 29 bzw. 31 angeordnet, die sich einerseits an den Gabeln 19 bzw. 21 und andererseits an einem Schenkel der Anschlußringe 7 bzw. 8 abstützen. EinEnde der Steuerstifte 27 und 28 ist durch die trommeldeckelseitigen Schenkel 7b bzw. 8b hindurchgeführt. An diesem Ende der Steuerstifte und 28 sind je eine Rolle 32 bzw. 33 gelagert, die durchdie Druckfeder 29 bzw. 31 gegen die Kurvenfläohen von an den Irornme !de ekeln 3 bzw. 4 befestigten Steuerkurvenringen 34 bzw. 36 gedrückt werden. Stirnseitig sind an den Anschlußringen 7 und 8 weitere Ringe 37 bzw. 38 beistigt, die je Anschlußstücke 14 bzw. 16 achsparallele Bohrungen 39 und 41 bzw. 42 und 43 aufweisen, die mit denen der Ansohlußstücke 14 bzw. fluchten. In den !'ramme!deckeIn 3 und 4 sind Steuerringe 44 bzw. 46 gelagert, die durch Stifte 47 bzw. 48 gegen Verdrehen gesichert sind. An den Steuerringen 44 und 46 sind Gleitringe 49 bzw. 51 befestigt. Die Steuerringe werden durch
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,. 20 984 5/053 5 original inspected
Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A II50
Bergedorf, den 28. April 1971
nicht gezeigte ledern, die sich an den Irommeldekeln 3 und 4 abstützen, mit den Gleitringen 49 "bzw. 51 gegen die Stirnflächen der Ringe 37 bzw. 38 gedrückt. In den Steuerringen 44
und 46 und den Gleitringen 49 bzw. 51 sind Prüfschiltze 52
bzw. 53 angeordnet, die der Länge des Prüfbereiches entsprechen und mit den Bohrungen 39 bzw. 42 zeitweise in Verbindung stehen sowie Schlitze 54 bzw. 56 zur Steuerung des Dichtluftstromes, die ebenfalls der länge des Prüfbereiches entsprechen und mit den Bohrungen 41 bzw. 43 in zeitweiser Verbindung stehen. An den Steuerringen 44 und 46 sind außerdem
Prüfluftleitungen 57 bzw. 58 sowie Dichtluftieitungen 59 bzw. λ
61 befestigt. Auf den Anschlußringen 7 und 8 sind Nockenringe 62 bzw. 63 aufgesetzt, die einerseits den Raum zwischen
den Schenkeln der Anschlußringe 7 bzw. 8 abdecken und andererseits mit den Irommeldeekeln 3 bzw. 4 eine Labyrinthdichtung zwischen den stehenden und den laufenden 'feilen der
Prüftrommel 1 bilden. Außerdem weisen die Nockenringe 62 und 63 je Aufnahme je einen Nocken 64 bzw. 66 auf, die mit einem nicht gezeigten ortsfesten Näherungsinitiator als Taktgeber
verwendet werden.
Das Anschlußstück 14, 16 ist in Figur 3 vergrößert dargestellt und weist einen ringförmigen Kanal 67 auf, der sich in vertikaler Richtung zu einem Artikel in Form einer Zigarette 68 zu einer ringförmigen Düse 69 verengt. Eine Bohrung 71 stellt I
eine Zuleitung zu dem Kanal 67 her, durch die der Dichtluftstrom eintreten kann. Das Anschlußstück 14, 16 wird durch
einen Ring 72, der einen Zylinder 73 einschließt, und eine
kreisförmige Platte 74 gebildet. In dem Zylinder 73 ist eine Bohrung 75 für den Prüfluftstrom angeordnet.
Figur 5 zeigt ein Leitungssohema für Prüf- und Dichtluft für die Prüfeinrichtung der Figur 1.
Den Prüfluftieitungen 57 und 58 sind ein Druckmanometer 76
und eine Drossel 77 zugeordnet. Den DichtluftIeitungen 59 und
61 sind ein Druckmanometer sowie Drosseln 78 und 80 zugeordnet. Einer Luftquelle 79 ist ein einstellbares Ventil 81 und
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Stw.: Zigarettenprüfeη-Endeη abdiohten-Eingdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
ein Druc!manometer 82 naehgeordnet. An einer Abzweigung teilt sick eine Druckluft leitung 84 in die Prüfluftieitungen
57 und 58 und in die Dicht luf tleitungen 59 und 61.
Wirkungsweise, der Prüf trommel nach Figuren 1» 3 und 5 J Die Zigaretten 68 werden aufeinanderfolgend an einer Übergabestelle in je eine Mulde 13 der Prüftrommel 1 abgelegt. An dieser Stelle sind die entsprechenden Ansohlußstücke und 16 soweit zurückgefahren, daß deren Stirnflächen mit den Stirnflächen der AnschluBringe 7 bzw. 8 eine Ebene bilden. Während der Rotation der Prtiftrommel 1 werden durch die Steuerkurvenringe 34 und 36, die Steuerstifte 27 bzw. 28 und die G-abeln 19 bzw. 21, die als Bewegungssteuermittel dienen, sowie durch die Druckfedern 22 bzw. 23 die Anschluß-Stücke 14 bzw. 16 in Richtung auf die Zigarette 68 geschoben und dichten dabei die Zigarette an den Stirnflächen ab. Liegen die Stirnflächen der Zigarette gegen die Stirnflächen der Zylinder 73, so haben die Anschlußstücke 14 und 16 ihre Endlage erreicht. Durch die weiteren Bewegungen, die entsprechend den Kurven der Steuerkurvenringe 34 und 36 von den Steuerstiften 27 und 28 und den Gabeln 19 bzw. 21 durchgeführt werden, werden lediglich die Federn 22 bzw. 23 zusammengedrückt. Die Stärke der Druckfedern 22 und 23 bestimmt dabei die Kraft, mit der die Anschlußstüoke 14 bzw. 16 an die Stirnenden der Zigarette gedrückt werden. Die Längendifferenzen der Zigaretten werden durch ein etwas geringeres oder etwas stärkeres Zusammendrücken der Druckfedern 22 und 23 ausgeglichen. Von der Luftquelle 79 (Fig. 5) über die Druckluftleitung 84 wird Druckluft in die Prüfluftleitung 57 und
58 und in die Dichtluftleitungen 59 bzw. 61 geleitet. Die Kanäle 9 und 11 sowie die Bohrungen 39 bzw. 42 werden durch die Schlitze 54 bzw. 56 und durch die Prüfschlitze 52 bzw. 53 freigegeben, so daß ein Prüfluftstrom in die Zigarette und ein Dichtluftstrom auf die Oberfläche der Enden der Zigarette strömen kann. Mit dem Ventil 81 wird konstanter
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Druck in der Druckluftleitung 84 eingestellt, der auf dem Druokmanometer 82 angezeigt wird. Sie Drosseln 78 und 80 sind so gewählt, daß der Druck des Diobtluftstromes an den Düsen 69 der Anschlußstüoke 14 bzw. 16 dem Druck des Prüfluftstromes in den Prüfluftleitungen 57 bzw. 58 gleich ist. Der Prüfluftstrom wird stirnseitig durch die Anschlusstüok· 14 und 16 in die Zigarette 68 geleitet. Damit bei schräg abgeschnittenen Zigaretten, die eine schlechte Abdichtung aufweisen, keine Prüfluft an den Diohtstellen austreten kann, denn dieses würde einen Druckabfall in den Prüfluftleitungen 57 bzw. 58 bedeuten und eine Auswurfvorrichtung betäti- ( gen, wird über die Druokluftleitungen 59 bzw. 61 durch die Bohrungen 71, die Kanäle 67 und die Düsen 69 ein Dichtluftstrom auf den Umfang der mit den Ansohlußstücken 14 bzw. 16 verbundenen Enden der Zigarette 68 gegeben. Dieser Diohtluftstrom, der senkrecht auf die Oberfläche der Enden der Zigarette 68 geleitet wird, hindert die Prüfluft am Austreten und bildet somit eine Abdichtung, die dafür sorgt, daß diejenige Zigarette, die durch die Ansohlufistüoke 14, 16 nicht gut abgedichtet wurde, nicht mehr durch ein Austreten der Prüfluft ausgesondert wird. Befindet sich ein iooh in der Zigarette 68, so wird der dadurch hervorgerufene Druckabfall von dem Druokmanometer 76 registriert, und über einen nicht | gezeigten Heßwertwandler wird eine Auswurfvorrichtung betätigt. Hach der Prüfung werden durch die Steuerkurven der Steuerkurvenringe 34 und 36 und die Druckfedern 29 bzw. 31 die Ansohlußstücke 14 bzw. 16 wieder in ihre Ausgangslage zurüokbewegt und die Zigaretten 68 aus den Mulden 13 abgenommen. Dabei werden die Zigaretten entsprechend dem Prüfergebnis weiterbewegt oder ausgesondert.
Die Prüfeinrichtung der Figuren 2, 4 und 7 unterscheidet sich von der Prüfeinrichtung der Figuren 1, 3 und 5 dadurohr daß die Prüftrommel nur ein bewegbares Diohtelement in form eines Anschlußstüokes aufweist, daß die Richtung der
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Düse des Anschlußstüokes eine horizontale Komponente aufweist und daß die Ansohlußstüoke an der einen Stirnfläche der Zigarette eine Zuleitung und an der anderen Stirnfläche eine Anleitung für die Prüfluft aufweisen. Alle !eile der Figuren 2, 4 und 7, die gleichartigen Teilen der Figuren 1, 3 und 5 entsprechen, sind mit gleichen Bezugs ziffern, vermehrt um 100, versehen und nicht' weiter erläutert.
Auf dem Umfang eines Anschlußflansches 186 sind stationäre Ansohlußstüoke 202, fluchtend zu den Mulden 113, angeordnet. In Bohrungen 187, die mit Mulden 113 fluchten, münden radiale Bohrungen 188. Auf die eine Mantelfläche 189 bildenden Ansohlußstüoke 202 wird mittels.Federn ein ortsfester Anschlußsohuh 191 gedrückt, der im Prüf bereich die Mantelfläche 189 bedeckt. Der Ansohlußsehuh 191 weist an der; mit der Mantelfläche 189 in Verbindung stehenden Fläche eine Kammer 192 auf, deren Länge der Länge des Prüfbereiches entspricht, und die zeitweise mit den Bohrungen 188 in Verbindung steht. In der Kammer 192 endet eine am Anschlußsehuh befestigte Prüfluftieitung 193. Eine Diohtluftleitung 161 ist an einem Anschlußsehuh 194 befestigt. Der Ansohlußschuh 194 weist an der mit der Mantelfläche 189 in Verbindung stehenden Fläche eine Kammer 196 auf, deren Länge der Länge des Prüfbereiches entspricht und die zeitweise mit Bohrungen 222 der Anschlußstüoke 202 in Verbindung steht. Die Bohrungen 222 münden in axiale Kanäle 219, die sich zu einer kreisförmigen Düse 221 verengen. Den Diohtluftleitungen 159 und 161 ist eine Luftquelle 203 (Figur 7) vorgeordnet. Zum Einstellen des Dichtluftstromes dienen Ventile 204 und 206, denen Druokmanometer 207 bzw. 208 nachgeordnet sind. Der Prüfluftieitung 157 ist ein Ventil zum Einstellen des Prüfdruckes 209 mit einem Druokmanometer 211 vorgeordnet. Zwischen dem Druckmanometer 211 und dem Ansohlußstück 201 ist eine Drossel 212 mit einem Druckmanomettr 213 angeordnet. Der Prüfluftieitung 193 ist ein Druckmanometer 214 und eine Drossel 216 nachgeordnet.
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Die Ansohlußstüoke 201, 202 setzen sich aus einem Zylinder (fig. 4) und einem den Zylinder umgebenden Ring 218 zusammen. Diese bilden einen ringförmigen Kanal 219, der sich zu einer mit einer horizontalen Komponente verlaufenden Düse 221 verengt. Eine Bohrung 222 dient zum Anschluß an eine Diohtluftleitung 161 bzw. 159.
Wirkungsweise der Figuren 2, 4 und 7: Sobald die Zigarette 168 in eine Mulde 113 abgelegt worden ist, wird durch den Steuerkurvenring 134· den Steuerstift 127 und die Gabel 119, die als Bewegungssteuermittel dienen, sowie durch die Druckfeder 122 das Anschlußstüok 201 in Richtung auf die Zigarette 168 geschoben und schiebt dabei die Zigarette 68 gegen das Anschlußstüok 202. liegt die Stirnfläche der Zigarette 68 gegen die Stirnfläche des Anschlußstüokes 202 an, so hat das Anschlußstüok 201 seine Endlage erreicht. Von der luftquelle 203 wird ein Diohtluftstrom über die Dichtluftieitungen 159 und 161 zu den Düsen 221 der Anschlußstüoke 202 bzw. 201 geleitet. Dieser Diohtluftstrom dichtet einen eventuellen Spalt an den Abdichtstellen gegen den Itüf luft strom ab. Der Druck des Prüfluftstromes ist nach der Drossel 212 erheblich höher, als vor der Drossel 216, da die dazwischenliegende Zigarette 168 einen Widerstand bildet und den Druck des durchgeleiteten Prüfluftströmes vermindert. Durch die Ventile 204 und 206 wird der Druck des Dichtluftstromes annähernd auf den Druck des Prüfluftströmes nach bzw. vor den Drosseln 212 und 216 eingestellt. An den Manometern 207 und 208 ist dieser Druck abzulesen. Über die Prüfluftleitung 157, auf einen bestimmten Druck durch das Ventil 209 eingestellt, gelangt die Prüfluft durch die Drossel 212 und die Bohrung 187 in die Zigarette 168. In der Prüfluftieitung 159 wird ein Druckabfall durch das Manometer 214 des durch die Zigarette 168 geschickten Prüfluftstromes registriert. Ist dieser Druckabfall,'verursacht durch ein größeres Loch in der Umhüllung der Zigarette 168, zu groß, wird die Zigarette an einer anderen Stelle
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Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Blngdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. april 1971
ausgeworfen.
Das pneumatische Ieitungsschema der Figur 6 unterscheidet sich von dem der Figur 5 dadurch, daß anstelle der Drosseln in der Dichtluftleitung Ventile verwendet werden und daß die Prüfluftleitung durch ein Ventil separat einstellbar ist. Alle Teile der Figur 6, die gleichartigen Teilen der Figur entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen und nicht weiter erläutert.
Der Abzweigung 283 ist in der Dichtluftieitung 259 ein Ventil
326 mit einem nachgeschalteten Druokmanometer 327 naohgeordnet und in der Druckluftleitung 261 ein Ventil 328 mit einem naohgeschalteten Druckmanometer 329 nachgeordnet. Der Drossel 277 ist ein Ventil 331 vorgeordnet.
Wirkungsweise der Figur 6:
Die luftquelle 279 erzeugt Druckluft, die an der Abzweigung 283 zu den Dichtluftleitungen 259 und 261 sowie zu den Prüfluftleitungen 257 und 258 geleitet wird. Mit dem Ventil 331 wird der gewünschte Prüfluftdruck eingestellt, der am Druckmanometer 276 abzulesen ist. Der Druck des Dichtluftstromes in den Düsen der Anschlußstücke wird durch die Ventile 328 und 326 in den Dichtluftleitungen 259 bzw. 261 so eingestellt, daß er dem Druck des Prüfluftstromes in den Anschlußstücken gleich ist. An den Druckmanometern
327 und 329 kann dieser Druck abgelesen werden.
Das pneumatische Ieitungsschema der Figur 8 unterscheidet sich von dem der Figur 7 dadurch, daß für ein Ventil in der DichtluftIeitung eine Drossel verwendet wird. Alle Teile der Figur 8, die gleichartigen Teilen der Figur 7 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsζiffern, vermehrt um 300 versehen und nicht weiter erläutert.
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Stw.: Zigarettenprüfen-33nden äbdichten-Itingäüse A 1150 Berge dorf, den 28. April 1971
Der Luft<iuelle 503 ist ein Ventil 536 zum Einstellen des Druckes des Dichtluftstromes naohgeordnet. Diesem ist in der Diohtluf tie itung 461 eine Drossel 537 naohgeordnet.
Wirkungsweise der Figur 8:
Der Prüf luft strom wird iron der Prüfluftieitung 457 durch die Zigarette in die Prüfluftleitung 493 geleitet. Dabei entsteht duroli den Widerstand der Zigarette ein Druckabfall in der Prüfluftieitung 493. Mit dem Ventil 536 wird der Diehtluftdruck in dem Anschlußstück, das an die Prüfluftieitung 457 angeschlossen ist, an den Druck in der Prüfluftieitung angeglichen. Die Drossel 537 mindert den Druck in der Diohtluftleitung 461 so weit ab, daß in der DiohtluftIeitung 461 derselbe Druck herrscht wie in der Prüfluftieitung 493, die einen niedrigeren Druck als die Prüfluftieitung 457 aufweist.
Das pneumatische Iieitungssohema der Figur 9 unterscheidet sich von dem der Figur 7 dadurch, daß eine gemeinsame luftquelle für den Prüf- und Dichtluftstrom den Prüf- und Dichtluftleitungen vorgeordnet ist. Alle Teile der Figur 9, die gleichartigen Teilen der Figur 7 entsprechen, sind mit gleiohen Bezugziffern, vermehrt um 400 versehen und nicht weiter erläutert. Den Dichtluftleitungen 559 und 561 sowie der Prüfluftleitung 557 ist eine Luftquelle 641 mit einem Ventil 642 vorgeordnet. Die Dichtluftieitung 559weist eine Drossel 643 auf, die die gleiche ist wie die Drossel 612. In der Dichtluftleitung 561 ist eine Drossel 644 angeordnet, die den Dichtluftstrom auf den Druck des Prüfluftstromes am Druckmano meter 614 reduziert.
Wirkungsweise der Figur 9:
Die Iiuftquelle 641 fördert Druckluft in die Dicht- und Prüfluftleitungen. Der Druck des Prüf- und Dichtluftetromes wird durch das Ventil 642 eingestellt. Das Manometer 613 ist nur noch zur Kontrolle (z.B. Verstopfungen in den Leitungen) vorhanden. _.,
209845/0535
Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdiehten-Ringdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
Der Vorteil der Erfindung "besteht darin, daß ordnungsgemäß hergestellte Zigaretten, die bisher aufgrund ungenügender Abdichtung an den Dichtelementen der Prüfeinrichtung ausgeworfen wurden, nicht mehr ausgeworfen werden.
- Patentansprüche -
209845/0535

Claims (13)

  1. Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 115U Bergedorf, den 28« April 1971
    Patentansprüche
    1J Verfahren zum Prüfen von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie durch längsaxiales Einleiten eines Prüfluftstromes in die Artikel und Messen dieses Prüfluftstromes, bei dem.Dichtelemente, durch die der Prüfluftstrom in die Artikel geleitet wird, mit den Stirnflächen der Artikel zusammengebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Umfang der mit den Dichtelementen (14, 16, 201, 202) verbundenen Enden der Artikel (68) jeweils ein Dichtluftstrom geleitet wird. f
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Leiten des Dichtluftstromes auf den Umfang eines mit einem Dichtelement (14, 16, 201, 202) verbundenen Endes eines Artikels (68) ein dem Druck des Prüfluftstromes im Inneren des Artikels (68) zumindest annähernd entsprechender Druck außerhalb des Artikels (68) im Bereich seines Endes aufgebaut wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtluftströme im wesentlichen senkrecht auf
    die Oberflächen der Artikel (68) geleitet werden. λ
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtluftströme mit einer horizontalen Komponente auf die Oberflächen der Artikel (68) geleitet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfluftströme durch Stirnflächen durch die Artikel (68) geleitet und hinter den Artikel (68) eine pneumatische Größe der Prüfluftströme gemessen wird.
    209845/053S
    21213R6 Ab
    Stw« : Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 1150 Bergedorf, den 28. April 1971
  6. 6. Verfahrea nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß beide Stirnflächen eines Artikds (68) mit Prüfluft beauf» schlagt werden und der bei Fehlern auftretende Druckabfall in einer gemeinsames Zuleitung (57, 58, 257, 258) gemessen wird. . : ■
  7. 7. Vorrichtung zum Prüfen von in Aufnahmen eines Förderers liegenden stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie durch Einleiten eines Prüfluftstromes durch Stirnflächen άΘΤ Artikel mittels an den Enden der Aufnahmen des Förderers angeordneten, die Artikel während des Förderns abdichtenden Dichtelemente, die mit einer Anordnung zum Messen der Prüfluft verbunden sind und mit Steuermitteln zum Zusammenbringen der Stirnflächen der Artikel mit den Dichtelementenj insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (14, 16, 201, 202) außerhalb der Dichtflächen jeweils mindestens eine Zuleitung (69, 221) zum lenken eines Dichtluftstromes auf den Umfang der mit den Dichtelementen (14, 16, 201, 202) verbundenen Enden der Artikel (68) aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung als eine ein Dichtelement (14, 16, 201, 202) ringförmig umgebende Düse (69, 221) ausgebildet ist.
  9. 9. Vomchtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck eines Dichtluftstromes außerhalb eines Artikels (68) im Bereich seiner Enden dem Druck des Prüfluftstromes im Inneren des Artikels (68) im Bereich seiner Enden zumindest annähernd gleich ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (69) im wesentlichen senkrecht auf die Oberflächen der Artikel (68) gerichtet sind.
    209845/0535
    QRfG INSPECTED
    Stw.: Zigarettenprüfen-Enden abdichten-Ringdüse - A 1150 $Bergedorf, den 28. April 1971
  11. 11. .Vorrichtung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die- Richtung der Düsen (221) eine horizontale Komponente zu den Artikeln (68) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtelement (201) an der einen. Stirnfläche eines Artikels (68) eine Zuleitung für Prüfluft (157, 457, 557) und ein Dichtelement (202) an der zweiten Stirnfläche des Artikels (68) eine Ableitung (193, 493, 593) für die Prüfluft zu einer Meßanordnung (214, 514, 614) zum Messen einer pneumatischen Größe der Prüfluft aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (14, 16) an beiden Stirnflächen des Artikels (68) eine gemeinsame Zuleitung (57, 58, 257, 258) für Prüfluft aufweisen und daß der Zuleitung (57, 58, 257, 258) eine Meßanordnung (76, 276) zum Messen eines Druckabfalls zugeordnet ist.
    20984S/0S35
    Lee rseste
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