DE2550536A1 - Zigarettenpruefvorrichtung - Google Patents

Zigarettenpruefvorrichtung

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DE2550536A1
DE2550536A1 DE19752550536 DE2550536A DE2550536A1 DE 2550536 A1 DE2550536 A1 DE 2550536A1 DE 19752550536 DE19752550536 DE 19752550536 DE 2550536 A DE2550536 A DE 2550536A DE 2550536 A1 DE2550536 A1 DE 2550536A1
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Eryk Stefan Doerman
John Loxham
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Molins Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

? 5 5 Π -S 3 6
Molins Limited
2, Evelyn Street
Deptford, London SE8 5DH Anwaltsakte M-3720
ENGLAND 4. November 1975
Zigarettenprüfvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen.
Derartige Vorrichtungen weisen üblicherweise einen Förderer auf, durch den die Zigaretten nacheinander durch einen Prüfbereich hindurchgetragen werden. Im Prüfbereich wird ein Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Zigarette eingestellt und hierdurch wird ein Strömen von Luft durch die Hülle der Zigarette hervorgerufen. Ein Druckfühler ist vorgesehen, um solche Zigaretten zu erkennen,die unzulässig große Leckstellen aufweisen und somit einen großen Luftstrom zulassen.
Durch die vorliegende Erfindung wird zum ersten eine Zigaretten-
prüfvorrichtung geschaffen, die Mittel aufweist, die während des Prüfens für jede der Zigaretten eine ähnliche Prüfkammer bilden,
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wobei die Prüfkammer zum Teil durch die Hülle der Zigarette begrenzt ist, die eine Druckquelle aufweist, die bei einer ersten Station nacheinander mit einer jeden der Prüfkammern verbunden wird, um in diesen einen vorgegebenen Anfangsdruck einzustellen, und die einen Druckfühler aufweist, der den in jeder der Kammern verbliebenen Druck bei einer zweiten Station ermittelt, die in Bewegungsrichtung der Zigaretten gesehen hinter der ersten Station liegt.
Eine derartige Prüfvorrichtung arbeitet im wesentlichen nach dem Prinzip, daß die Größe des in jeder der Prüfkammern herrschenden Druckes (sei dies ein Unterdruck oder ein Überdruck) sich nach dem Verlassen der ersten Station durch die entsprechende Zigarette (d.h. nach Abtrennen der Druckquelle) zunehmend an den atmosphärischen Druck annähert, da Strömungsmittel durch die Hülle der Zigarette durchleckt. Der Druck, der in der Prüfkammer beim Ankommen der Zigarette bei der zweiten Station, d.h. nach einer vorgegebenen Zeitspanne, zurückbleibt, hängt von der Qualität der Hülle der Zigarette ab. Eine Hülle mit einem ausgeprägten Leck führt anders gesagt dazu, daß bei der zweiten Station ein verhältnismäßig geringer Druck gemessen wird. Eine Zigarette, die einen unterhalb eines vorgegebenen Grenzwertes ' liegenden Druck erzeugt, kann automatisch ausgestoßen werden. '
Der für den Druckabbau in der Prüfkammer zur Verfügung gestellte · aeitraum wird vorzugsweise derart gewählt, daß der maximale Un- ;
terschied zwischen dem Prüfkammerdruck für eine gute Zigarette j
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und dem Prüfkammerdruck für eine gerade noch akzeptable Zigarette erhalten wird, wobei unter dem Prüfkammerdruck der bei der zwei- [ ten Station gemessene Druck zu verstehen ist.
Die für jede der Zigaretten vorgesehene Prüfkammer kann die Zigarette umgeben, und in diesem Falle wird eine oder werden beide Enden der Zigarette atmosphärischem Druck oder einem anderen vorgegebenen Druck ausgesetzt. Stattdessen kann die Prüfkammer für eine jeder der Zigaretten durch deren Inneres zusammen mit einer zugeordneten Kammer gebildet sein, die ein Volumen hat, das vorzugsweise zumindest von gleicher Größe als der Zigarette hat; dabei ist diese Kammer in dem die Zigaretten während des Prüfens tragenden Förderer ausgebildet und steht mit dem Inneren der zugeordneten Zigarette in Verbindung. Eine solche Prüfvorrichtung : weist ferner Stirndichtungen auf, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen dem Inneren der Zigarette und der Atmosphäre sehr klein halten oder ganz ausschließen, während die äußere Oberfläche der Zigarette der Atmosphäre ausgesetzt ist.
Durch die Erfindung wird zum zweiten eine Zigarettenprüfvorrichtung (insbesondere eine solche, die im wesentlichen gemäß der i ersten, oben beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung aus- j
I gebildet ist) geschaffen, die Mittel zum Einstellen eines Druck- ! Unterschiedes zwischen dem Inneren und Äußeren einer jeden aufeinanderfolgender Zigaretten aufweist und die einen Druckfühler aufweist, der so angeordnet ist, daß er auf einen Prüfdruck an- , spricht, der vom Ausmaß des Leckstromes an Luft durch die Zigaret tenhülle abhängt, wobei der Druckfühler eine federnd expandier-
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bare Balgeinrichtung aufweist, deren Innenraum mit dem Prüfdruck beaufschlagt ist. Die Balgeinrichtung kann z.B. einen elektrischer Kontakt tragen, der in Anlage an einen feststehenden Kontakt gebracht wird oder von einem feststehenden Kontakt abgehoben wird, wenn der überwachte Druck jenseits einer vorgegebenen Grenze liegt.
Diese Balgeinrichtung sollte vorzugsweise ein möglichst kleines Volumen haben. Sie kann z.B. durch zwei dünne Metallscheiben ähnlichen Durchmessers gebildet sein, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind und jeweils leicht gewölbte Form aufweisen, so daß ihre mittigen Abschnitte voneinander entfernt sind. Dabei i wird der Prüfdruck über einen Kanal zu dem zwischen den Scheiben
eingeschlossenen Raum geleitet, der ein feststehendes Teil durch-;
i setzt, an dem der mittige Abschnitt einer der Scheiben befestigt !
ist. ;
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die ',
i Balgeinrichtung so angeordnet, daß sie eine Aufeinanderfolge von j
Zigaretten überwacht, und der Innenraum der Balgeinrichtung wird j zur Vorbereitung der Messung mit einer Hilfsdruckquelle verbun- \ den, die einen Druck bereitstellt, dessen Größe im wesentlichen gleich dem von einer gerade zufriedenstellenden Zigarette erzeugten Druck ist, bevor er mit einer Leitung verbunden wird, die zu der jeweils zu prüfenden Zigarette führt. Vorzugsweise sind zwei derartige Balgeinrichtungen vorgesehen, die so ange-
jeweils
ordnet sind,daß sie/jede zweite der Zigaretten prüfen. Jede der Balgeinrichtungen kann vor der Verbindung mit der zu einer zu
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prüfenden Zigarette führenden Leitung zur Vorbereitung der Prüfung mit einer Hilfsdruckquelle verbunden werden, was über eine
Leitung erfolgt, die der unmittelbar vorhergehenden Zigarette benachbart ist.
Durch die Erfindung wird zum dritten eine Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen geschaffen (insbesondere eine solche Vorrichtung, die gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist), welche eine erste Druckquelle aufweist, die entweder nacheinander mit einer eine jede der Zigaretten umgebende Kammer verbunden wird oder nacheinander mit einem Ende einer jeden der Zigaretten verbunden wird, so daß zwischen dem Inneren und Äußeren einer jeden der Zigaretten der Reihe nach ein Druckunterschied aufgebaut wird, und die einen Druckdetektor aufweist, der so angeordnet ist, daß er auf einen Prüfdruck anspricht, der vom Ausmaß des Durchleckens von Luft durch die Zigarettenhülle abhängt, und die gekennzeichnet ist durch eine zweite Druckquelle, die so angeordnet ist, daß sie zwischen aufeinanderfolgenden Zeitspannen, in denen der Druckdetektor auf den von aufeinanderfolgenden Zigaretten her erhalte-; j nen Prüfdruck anspricht, mit dem Druckdetektor in Verbindung : steht, wobei die zweite Druckquelle einen kleineren Druck bereit-< ' stellt als die erste Druckquelle. j
Anstatt der Balgeinrichtungen kann eine einzige, flexible Membran,
verwendet werden, die längs ihres Umfanges an einem starren Träger befestigt ist.
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; Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbexspielen I und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher er- ' läutert. In dieser zeigen: '
Figur 1 eine seitliche Ansicht einer erfxndungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen, teilweise im Schnitt;
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles der Prüftrommel· der in Figur 1 dargesteilten Vorrichtung, wobei ein Abschnitt als Schnitt längs der Linie II-II von Figur 3 gezeigt ist;
Figur 3 einen Schnitt durch die in Figur 2 dargeste^te Prüftrommel· l·ängs der Linie III-III;
Figur 4 eine Ansicht eines Teiies der in Figur 2 darge-
ste^ten Prüftrommel in vergrößertem Maßstabe, in der die Balgexnrichtungen näher gezeigt sind; ;
Figur 4A eine andere Ausführungsform des Druckfühlers; ■ Figur 5 eine ebene Abwicklung der inneniiegenden Ober- ;
fiäche der Prüftrommel· und der außeniiegenden Oberfiäche einer innerhaib der Prüftrommel· angeordneten stationären Hüise;.
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Figur 6 eine graphische Darstellung des Druckabbaus in den ' Balgeinrichtungen für unterschiedliche Zigaretten;
Figur .7 einen schematisehen Schnitt, durch eine weitere
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen.
Die in Figur 1 dargestellte Prüfvorrichtung weist eine Prüftrommel 20, eine übergaberolle 21, die einen Strom transversal zu ihrer Längsachse bewegter Zigaretten 22 zur Prüftrommel 20 fördert, und eine Obergaberolle 23 auf, der die Zigaretten nach dem Prüfen von der Prüftrommel 20 zugeführt werden. Zigaretten, die als fehlerhaft erkannt worden sind, werden automatisch durch einen in ! axialer Richtung gerichteten Luftstrahl ausgestoßen, der von einem Rohr 24 abgegeben wird. Zufriedenstellende Zigaretten werden durch einen weiteren, nicht dargestellten Förderer von der Obergaberolle 23 abgenommen.
Das Prüfen der Zigaretten erfolgt unter Verwendung einer Anzahl ; von Schließteilen, die zu einem Förderer 25 gehören, der um frei-, laufende Rollen 26 und 27 umläuft. Der Förderer 25 wird durch auf der Prüftrommel 20 vorgesehene Zahnräder angetrieben, die mit ; Zähnerwcämmen, die auf den einzelnen von dem Förderer 25 getrage- i nen Schließteilen ausgebildet sind, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist die Prüftrommel 20 um eine stationäre Hülse 28 drehbar, die ihrerseits von einem Rahmen 29
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getragen ist. Ein in Figur 1 weggelassener Stirnring 28A ist an
der Hülse 28 befestigt, so daß die Prüftrommel auf der stationären Hülse gehalten wird.
Während des Prüfens ist jede der Zigaretten zwischen der Prüftrommel 20 und einem Schließteil 30 eingeschlossen. Das Schließteil 3 0 ist in der Nähe seiner Enden von halbzylindrisch ausgenommenen Abschnitten 2OA und 3OA der Prüftrommel 20 bzw. des
Schließteiles 30 getragen. Der Förderer 25 und das Schließteil j
I 3Ό bilden zusammen eine Prüfkammer 31, die zum größten Teil durch;
eine in der Prüftrommel in der Nachbarschaft der Zigarette 22 !
i ausgebildete Ausnehmung und zum kleineren Teil durch eine in dem j
Schließteil 30 ausgebildete Ausnehmung 3OB gebildet ist. Die ' Prüfkammer erstreckt sich somit ganz um den Umfang der Zigarette herum. Die Seiten des Schließteiles 30 sind (vergleiche Figur 2)
zum Teil über federnde Dichtstreifen 2OB abgestützt, die in in j axialer Richtung verlaufende Nuten in der Prüftrommel 20 einge- ■ setzt sind.
Ein Ende der zu prüfenden Zigarette - in Figur 3 das linksgelegene Ende - ist über einen Kanal 32, der zwischen der Prüftrommel
und dem Schließteil ausgebildet ist, mit der Atmosphäre verbunden1. Das andere Ende der Zigarette ist durch gut aufeinandergepaßte
Teile der Prüftrommel und des Schließteiles verschlossen, kann
jedoch stattdessen auch der Atmosphäre ausgesetzt sein. Die
Zigarette 22 liegt vorzugsweise so in der Prüfkammer, daß ihr
Filterende dem Kanal 32 benachbart ist, wie ebenfalls aus Figur
3 ersichtlich ist.
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Wie Figur 2 zeigt, sind an gegenüberliegenden Enden der Prüf-
' trommel 20 zwei Ringzahnräder 33 angebracht, welche Zähne 33A
aufweisen. Diese Zähne kämmen mit Zähnen 34A, die auf mit den ■ Schließteilen 30 fest verbundenen Stirnteilen 34 ausgebildet sind, wobei jedes der bei jedem der Enden der Prüftrommel angeordneten Stirnteile 34 einen Zahn 34A trägt. Die Teillinie der zueinanderpassenden Zähne liegt bei einem solchen Radius, daß die Achsen der geprüften Zigaretten durch diesen hindurchgehen. Die Schließteile 30 sind von zwei parallelen Bändern 35 getragen, wobei jedes Schließteil durch eine Kappe 36 auf den Bändern 3 5 fixiert ist, die fest mit dem Schließteil 30 verbunden ist, so daß die Bänder 35 zwischen Schließkappe 30 und und Kappe 3 6 eingespannt sind. Der die Schließteile 30 und die Bänder 3 5 aufweisende Förderer wird somit durch die Prüftrommel mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Prüftrommel ist, wobei jedes der Schließteile während des Prüfens mit einer Zigarette fluchtet.
Das Prüfen einer jeden der Zigaretten erfolgt dadurch, daß die . entsprechende Prüfkammer 31 mit einer Unterdruckquelle über eine Leitung 38 (vergleiche Figur 2) verbunden wird, die zu einer in der Oberfläche der Hülse 28 ausgebildeten Ausnehmung 37 hin offeni
! ist. Die Ausnehmung 37 dient als Prüfdruckverteilerleitung. Beim ' Boden einer jeden der Prüfkammern 31 ist ein Schlitz 39 vorgesehen, über den die Prüfkammer 31 mit der Ausnehmung 37 in Strömungsverbindung steht. Aufeinanderfolgende der Schlitze 39 sind jeweils in einer von zwei verschiedenen, senkrecht zur Ach-
j se der Prüftrommel stehenden Ebene angeordnet und fluchten je-
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weils mit einer von zwei Balgeinrichtungen und 41 . Der in Figur 3 gezeigte der Schlitze 3 9 fluchtet mit der Balgeinrichtung 40.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Prüfvorrichtung unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 5 und 2 beschrieben. In diesen Figuren ist die Stellung von 12 Zigaretten durch 12 Radiusstrahlen 1 bis 12 gekennzeichnet, die durch die Zigaretten hindurchlaufen. Dabei stellt der Radiusstrahl 11 die Prüfstation dar, bei der jede der aufeinanderfolgenden Zigaretten mit der ersten 40 oder zweiten 41 der Balgeinrichtungen verbunden wird. Der Teil A von Figur 5 ist eine ebene Abwicklung des interessierenden Teiles der außenliegenden Oberfläche der stationären Hülse 28, im Teil B von Figur 5 ist dagegen eine ebene Abwicklung eines Teiles der innenliegenden Oberfläche der Prüftrommel dargestellt. Die mit den Bezugszeichen 1 bis 12 gekennzeichneten Linien sind die den Radiusstrahlen 1 bis 12 von Figur 2 zugeordneten Mantellinien.
Wie insbesondere in Figur 5 dargestellt ist, überdeckt die als Prüfdruckverteilerleitung dienende Ausnehmung 37 in etwa die Linien 2 bis 4 und hat eine derartige Breite, daß ein jeder Schlitz 39 in Verbindung mit der Ausnehmung 37 stehen kann, so daß die zugeordnete Prüfkammer 31 mit dem Prüfunterdruck beaufschlagt wird. Nachdem der Schlitz 3 9 an der Linie 4 vorbeigelaufen ist, wird die Unterdruckbeaufschlagung einer jeden der Prüfkammern 31 beendet. Bei der Linie 11 steht jeder der Schlitze 39 der Reihe nach mit einem Kanal 42, der zu einem Balg 40 führt,
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oder mit einem Kanal 43, der zu einem Balg 41 führt in Verbindung^ ! je nachdem zu welchem der Sätze der Schlitze 39 der betrachtete ' ' Schlitz gehört. Der Aufbau der Balge 40 und 41 ist im einzelnen ; in Figur 4 gezeigt und wird später genauer beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß zum vollen Verstehen des Arbeitens der Prüftrommel die Teile A und B von Figur 5 übereinandergelegt werden sollten. Der Einfachheit halber sind jedoch zwei der Schlitze 39 gestrichelt im Teil A von Figur 5 dargestellt. Im Teil A von Figur 5 sind auch zwei Nuten 44 gestrichelt dargestellt, die benachbarten Zigaretten zugeordnet sind.Diese Nuten !
44 sind in Figur 3 deutlicher dargestellt. Jede der Nuten 44 ermöglicht dem entsprechenden Balg) in Verbindung mit einer von zwei1
45,46 ;
als Verteilerleitungen dienenden Ausnehmungen zu treten, die über eine Leitung 45A bzw. 46A mit einer Unterdruckquelle geringeren Drucks als des der Ausnehmung 37 zugeführten Prüfunterdrucks verbunden sind. Der der als Verteilerleitung dienenden Ausnehmung 37 übermittelte Prüfunterdruck kann z.B. 125 mm Wassersäule betragen, während der Druck, mit dem die Ausnehmungen 45 und 46 j beaufschlagt werden, z.B. 50 mm Wassersäule betragen kann. Durch ; die ünterdruckbeaufschlagung der Ausnehmungen 45 und 46 werden die Balge für das Prüfen vorbereitet. Hierzu sollte der in den Ausnehmungen 45 und 4 6 herrschende Unterdruck vorzugsweise im wesentlichen gleich dem Unterdruck sein, der in den Prüfkammern 31 im Falle gerade noch zufriedenstellender Zigaretten verbleibt.; Der Wert von 50 mm Wassersäule ist nur als Beispiel angeführt, der wirklich erforderliche Wert kann ein anderer sein und für eine bestimmte Anordnung durch Versuch ermittelt werden.
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Bevor der Balg 40 und der Balg 41 mit einer Prüfkammer | , 31 verbunden wird, wird er dadurch auf den PrüfVorgang vorbe- i reitet, daß er über die der vorhergehenden Zigarette benachbarte Nut 44 mit dem zur Vorbereitung verwendeten Unterdruck beaufschlagt wird, der in den als Verteilerleitungen dienenden Ausnehmungen 45 und 46 herrscht. Als Beispiel sei z.B. der Prüfvorgang der bei der Linie 11 liegenden Zigarette betrachtet, d.h.
der Zigarette, die von dem Balg 40 über den Kanal 42 geprüft wirdL
■ !
Bevor der dieser Zigarette zugeordnete (39') der Schlitze 3 9 bei dem Kanal 42 ankam, war die der vorhergehenden Zigarette züge- i ordnete Nut 44' über den Kanal 42 mit dem in der Ausnehmung 46 '■ herrschenden Vorbereitungsunterdruck beaufschlagt worden, solange,
ί sie sich im Bereich der Linie 11 befand. Hierdurch wurde der Balg'
40 für die Messung vorbereitet. Eine entsprechende Folge von i
ι Schritten wird für die Zigaretten durchgeführt, die von dem Balg j
41 geprüft werden. Bei der in Figur 5 gezeigten Stellung von Prüftrommel und stationärer Hülse 28 ist der Balg 41 über die i Nut 44'' und den Kanal 43 mit dem in der Ausnehmung 45 herrschen-;
den Vorbereitungsunterdruck beaufschlagt, wodurch er zum Prüfen einer zu diesem Zeitpunkt bei der Linie 10 liegenden Zigarette vorbereitet wird.
Durch die Vorbereitung der Balge für jeden PrüfVorgang, bei der die Balge mit dem Vorbereitungsunterdruck beaufschlagt werden, wird die erforderliche Bewegung der Balge so klein wie möglich gehalten. Damit braucht nur eine minimale Menge Luft in die Balge oder aus den Balgen zu strömen, um den Innendruck der Balge auf den in der Prüfkammer 31 herrschenden Pegel zu bringen. Es
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sei darauf hingewiesen, daß das Volumen des von den Balgen bein der ;
grenzten Luftraumes zusammen mit dem Volumen der/in der Hülse 28 ausgebildeten, zu den Balgen führenden Leitung befindlichen ; Luft viel kleiner ist als das Volumen der Prüfkammer 31. Z.B. beträgt dieses Volumen nicht mehr als etwa ein Hunderstel des Volumens der Prüfkammer. Durch die direkte Anbringung der Balge an der Hülse 28 (anstatt ihrer Anbringung an einer weiter entfernten Stelle außerhalb der Prüftrommel) ist die Länge des Weges von der Prüfkammer zu den Balgen so kurz wie nur möglich gehalten. Damit kann jeder Balg rasch und verläßlich auf die in aufeinanderfolgenden Prüfkammern herrschenden Druckwerte ansprechen.
Das Volumen einer jeden der Prüfkammern ist wesentlich größer ; als das innere Volumen einer jeden Zigarette. Dies ist deshalb von Vorteil, da im entgegengesetzten Fall der in der Prüfkammer herrschende Druck zu rasch abgebaut würde und die Taktsteuerung für die Prüfung des in der Prüfkammer herrschenden Druckes, d.h. des bei der zweiten Station herrschenden Druckes, zu kritisch würde. ;
Die als Verteilerleitungen dienenden Ausnehmungen 45 und 46 haben eine solche Länge, daß sie die Linien 7 bis 11 überdecken. : Stattdessen können sie auch kürzer ausgebildet sein, so daß sie z.B. nur die Linien 10 und 11 überdecken.
In Figur 4 ist der Aufbau des Balges 40 deutlicher gezeigt; der Balg 41 weist ähnlichen Aufbau auf.
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Wie aus Figur 4 ersichtlich, weist der Balg 40 zwei kegelstumpfformige Scheiben 50 und 51 auf, die an ihrem Rand miteinander verbunden sind und deren mittige Abschnitte voneinander entfernt sind. Die Scheibe 50 trägt einen Schaltkontakt 52, der in Anlage an einen einstellbaren, feststehenden Schaltkontakt 53 gebracht werden kann. Der letztere ist in eine Isolierhülse 54 eingeschraubt, die ihrerseits von einem an der Hülse 28 befestigten Teil 54A getragen ist. Die Scheibe 51 ist auf einem Rohr 55 angebracht, das in der dargestellten Weise auf ein Rohr 56 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise ist der Balg 40 sicher an der Hülse 28 befestigt.. Der Innenraum des durch die Scheiben 50 und 51 gebildeten Balges steht so mit dem Kanal 42 in Verbindung, der zu dem in der Zeichnung dargestellten Zeitpunkt seinerseits mit einem der Schlitze 39 in Verbindung steht..
Der soeben beschriebene durch Balg und Schaltkontakte gebildete Druckfühler arbeitet wie folgt: Eine akzeptable Zigarette, d.h. eine Zigarette mit einer Hülle, die keinen zu großen Leckstrom hindurchläßt, führt zu einem solchen in der entsprechenden Prüf- ; kammer 31 zurückbleibenden Unterdruck, der dazu ausreicht, den '. zugeordneten Balg in einem zusammengedrückten Zustand zu halten, bei dem der Schaltkontakt 52 von dem feststehenden Schaltkontakt 53 entfernt ist. Liegt dagegen eine Zigarette mit einer S fehlerhaften Hülle vor, so kann der in der entsprechenden Unter- j druckkammer 31 herrschende Unterdruck so weit schwinden, daß der Schaltkontakt 52 des entsprechenden Balges in Anlage an den feststehenden Schaltkontakt 53 gebracht wird. Hierdurch wird ein elektrischer Schaltkreis geschlossen, zu dem auch die Hülse 28 j
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und eine Leitung 57 gehören, und damit wird ein Fehlersignal erzeugt, das bewirkt, daß die fehlerhafte Zigarette durch den von dem Rohr 24 (vergleiche Figur 1) ausgestoßenen Luftstrahl ausgestoßen wird,wie schon ausgeführt worden ist.
Jede der Scheiben des Balges kann aus einem wärmebehandelten Beryllium-Kupfer-Material mit einer Dicke von 0,015 mm gefertigt sein, wobei der Scheibendurchmesser z.B. 12,5 mm betragen kann.
Der Zeitraum, der für den Abbau des Unterdruckes in jeder der Prüfkammern 31 vor der Prüfung selbst vorgesehen wird, läßt sich wie nachstehend beschrieben ermitteln. Für irgendeinen vorgegebe-1 nen Zigarettentyp wird unter Verwendung eines Prüfaufbaus der : Druck in der Prüfkammer nach Ablauf unterschiedlicher Zeitintervalle gerechnet vom Zeitpunkt des Abtrennens der Prüfunterdruckquelle aufgetragen. Eine typische Druck-Zeitkurve einer guten Zigarette ist in Figur 6 mit A bezeichnet. In gleicher Weise ■ wird die Druck-Zeitkurve für eine gerade noch annehmbare Zigarette aufgetragen, d.h. für eine Zigarette, bei der der Leckstrom durch die Hülle gerade noch hingenommen werden kann. Eine derartige Kurve ist in Figur 6 mit B bezeichnet. Bei dem gezeigten Beispiel ist der Unterschied zwischen den Kurven A und B über den mit T1 bezeichneten Zeitraum am größten; der Mittelpunkt dieses Zeitraumes liegt um eine Zeitspanne T2 hinter dem Zeitpunkt, zu dem die Prüfunterdruckquelle abgetrennt wurde. Aus Figur 6 läßt sich ersehen, daß das Feststellen des in der Prüfkammer verbliebenen Druckes irgendwo innerhalb der Zeitspanne T1 erfolgen kann und am besten nach einer Zeitspanne T2 vorge-
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— ι o—
noinmen wird, so daß in beiden Richtungen für die Taktgebung die- J ser Druckmessung ein Spielraum bleibt. j
Bei unterschiedlichen Zigaretten kann es notwendig sein, daß vor der Druckmessung auch eine unterschiedliche Zeitspanne verstrei- , chen muß. Dies kann z.B. bei Zigaretten der Fall sein, die aus einem Hüllpapier mit unterschiedlicher Grundporosität gefertigt sind. Das Zeitintervall kann dadurch einstellbar gemacht werden, daß die Ausnehmung 37 als in Umfangsrichtung einstellbarer Ein- \ satzkörper ausgebildet wird. Stattdessen kann den Eigenschaften unterschiedlicher Zigaretten dadurch Rechnung getragen werden, daß der Druck der Prüfdruckquelle eingestellt wird.
Die halbzylindrischen Abschnitte 2OA und 3OA, die von der Prüftrommel bzw. den Schließteilen 30 getragen sind, sollten vorzugweise eine im wesentlichen luftdichte Dichtstelle um jedes der Enden der Zigaretten herum bilden. Hierzu können die Abschnitte 2OA und 3OA flexible oder aufblasbare Einsätze oder andere Mittel zum Ergreifen der Zigaretten unter leichtem Druck aufweisen. Zwischen den Abschnitten 2OA und 3OA sowie den Zigaretten kann jedoch auch ein kleiner Zwischenraum vorgesehen werden, wodurch jedes Risiko einer Beschädigung der Zigarette vermieden wird; in diesem Falle wird jedoch für eine Kompensation des Leckstromes durch die Dichtstellen gesorgt. Dies kann auf folgende Weise geschehen: Bevor jede der Prüfkammern 31 über die Ausnehmung 37 mit dem Prüfunterdruck beaufschlagt wird, wird jede der Prüfkammern 31 kurzzeitig über eine Drosselstelle mit Un-
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terdruck beaufschlagt, und der hierdurch erhaltene Unterdruck in der Prüfkammer 31, dessen Größe vom Leckstrom durch die Dichtstellen abhängt, wird als Kompensationsdruck verwendet, der in eine Kammer geleitet wird, die die Balge 40 bzw. 41 umgeben in der Hülse 28 ausgebildet sind.
Der Spalt zwischen den von den Balgen getragenen Schaltkontakten 52 und den benachbarten, feststehenden Schaltkontakten 53 kann z.B. 0,01 mm betragen, wenn die Balge mit dem zur Vorbereitung einer Messung verwendeten Unterdruck (z.B. 50 mm Wassersäule)beaufschlagt werden .
In Figur 4A ist eine Abwandlung des in Figur 4 dargestellten Druckfühlers gezeigt, bei der der Balg durch eine flexible Membran 60 ersetzt ist. Teile, die schon in Figur 4 gezeigten Teilen gleichen oder im wesentlichen entsprechen, tragen dieselben Bezugszeichen unter Anfügung eines Apostrophen.
Der Umfang der Membran 60 ist durch einen Klemmring 62 an einem starren Ringträger 61 festgelegt. Beim Zusammenbau des Druckfühlers wird die unbelastete Membran eingeklemmet und danach wird ein Spannring 63 in Anlage an dem Klemmring 62 liegend festge- ■>
i macht. Der Spannring 63 biegt die Membran in der dargestellten i
Weise nach oben, wodurch sie gespannt wird. ;
j Die Membran kann aus dünnem Blech gefertigt sein (z.B. aus j
wärmebehandeltem Beryllium-Kupfermaterial mit einer Dicke von
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etwa 0,1 mm) oder sie kann aus einem flexiblen Plastikmaterial (z.B. dem unter dem Handelsnamen "Melinex" bekannten Material) gefertigt sein, das auf einer Seite mit einer Beschichtung aus Silber oder einem anderen elektrisch leitenden Material versehen ist. Die Membran befindet sich stetig in Abstand von einem als Schraube ausgebildeten metallischen Körper 53' entfernt. Eine Meßschaltung ermittelt die Kapazität des durch die Membran und das metallische Teil 53' gebildeten Kondensators. Der Kondensator kann z.B. in einen Arm einer Meßbrücke geschaltet sein, wobei in einen anderen Arm derselben ein einstellbarer Kondensator eingefügt ist. Die Meßschaltung ist so ausgelegt, daß sie ein Ausschußsignal erzeugt, wenn die Kapazität zwischen Membran und metallischem Teil 53' größer ist als die des einstellbaren Kondensators. Der Druckgrenzwert, d.h. der Wert des in der Prüfkammer herrschenden Druckes, unterhalb dessen eine Zigarette aus Ausschuß ausgestoßen werden soll, läßt sich durch Einstellen des einstellbaren Kondensators vorgeben.
Es versteht sich, daß ein Balg wie der in Figur 4 gezeigte, in ähnlicher Weise als kapazitiver Geber verwendet werden kann, wobei das Teil 52 ständig in Abstand von dem feststehenden Teil bleibt.
Zur weiteren Verkürzung des Abstandes zwischen der Prüfkammer und!
dem Balg oder einem anderen Druckfühler kann jeder der Balge oder! jeder andere Druckfühler (z.B. ein Membranfühler wie der in Figur!
i 4A dargestellte) ganz oder zum größten Teil innerhalb einer
in der Hülse 28 ausgebildeten Bohrung angeordnet werden.
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_ 1 Q _
Figur 7 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine weitere Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen.
Diese Vorrichtung nach Figur 7 weist eine Prüftrommel auf, die mit Flanschen 70 und 71 versehen ist/ zwischen denen eine Hülse 72 angeordnet ist. Auf die Prüftrommel werden Zigaretten 74 aufgegeben, was z.B. unter Verwendung einer übergaberolle wie der in Figur 1 dargestellten übergaberolle 21 erfolgen kann; jede der Zigaretten findet auf der Prüftrommel in teilzylinderformxgen Ausnehmungen Aufnahme, die in in radialer Richtung überstehenden Teilen 75,76 ausgebildet sind, die von der Hülse 72 getragen sind, über Kanäle 75A und 7 6A, die in den Teilen 75 und 7 6 ausgebildet sind, werden die Zigaretten mit Unterdruck beaufschlagt, uiq sie auf der Prüftrommel zu halten. Eine geeignete Synchronisierung der Unterdruckbeaufschlagung erfolgt unter Verwendung einer stationären Ventilhülse 77, die in der Prüftrommel angeordnet ist.
Der Flansch 70 ist mit einer Mehrzahl in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneter Bohrungen versehen, die als Tauchkolben ausgebildete Dichtstopfen 78 zum Verschließen des benachbarten Endes einer jeden Zigarette während des Prüfens enthalten.
Jeder der Dichtstopfen 78 ist mit einem mit einer Ausnehmung
! versehenen äußeren Ende 78A ausgebildet,in dem der Endabschnitt j der zugeordneten Zigarette Aufnahme findet. Die genannte Aus- , nehmung hat einen zur Zigarette parallelen inneren Abschnitt, j
der die Zigarette unter sehr kleinem Abstand umgibt, und einen i kelchförmigen äußeren Abschnitt, durch den das Eintreten der j Zigarette in die Ausnehmung erleichtert wird. !
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Ein jeder der Dichtstopfen 78 läßt sich durch einen Tauchkolben 79 über eine Feder 80 und eine Schraube 81 bewegen. Die Schraube 81 liegt an dem Dichtstopfen 78 an und läßt zu, daß sich der Tauchkolben 79 bis zu einem vorgegebenen maximalen Abstand von dem Dichtstopfen 78 wegbewegen kann. Die Feder 80 stellt sicher, daß die Kraft, die der Tauchkolben 7 9 auf den Dichtstopfen 78 ausüben kann, auf einen praktikablen Wert begrenzt ist, und damit auch die auf die Zigarette ausgeübte Kraft.
Von jedem der Tauchkolben 79 ist eine Rolle 82 mittels eines Stiftes 83 drehbar getragen. Die Rolle 82 wird über eine Druckfeder 85, die einerseits am Flansch 70 und andererseits an einem auf dem Tauchkolben 79 ausgebildeten Flansch 79A abgestützt ist, an eine Nocke 84 angedrückt. Die Nocke 84 erstreckt sich längs eines Teiles der von den Tauchkolben durchlaufenen Bahn und ist so geformt, daß jeder der Tauchkolben durch die Druckfeder 85 in den Flansch 70 zurückgezogen werden kann, bevor eine Zigarette eingebracht wird, daß der Tauchkolben dann zur Vorbereitung der Prüfung auf eine eingebrachte Zigarette zubewegt wird (in dieser Stellung ist er in Figur 7 gezeigt),und daß der Tauchkolben dann wieder zurückgezogen wird, damit die Zigarette nach dem Prüfen von der Prüftrommel abgenommen werden kann.
Das rechtsgelegene Ende einer jeden Zigarette (vorzugsweise das j Filterende) wird durch den Dichtstopfen 78 in eine konische , Ausnehmung 86 hineingedrückt, die im Flansch 71 ausgebildet ist. j
Am Boden einer jeden der Ausnehmungen 86 ist eine öffnung 87 vorgesehen, die zu einer zylindrischen Kammer 88 führt. Die letztere
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ist an ihrem äußeren Ende durch einen Stopfen 92 verschlossen. Eine öffnung 89 erstreckt sich zwischen der Kammer 88 und der benachbarten Stirnfläche der Prüftrommel,gegen die ein bogenförmiger, stationärer Schleifkörper 90 angedrückt wird. In dem Schleifkörper 90 ist ein bogenförmiger Schlitz 91 ausgebildet, der über einen vorgegebenen Drehwinkel der Prüftrommel hinweg in Verbindung mit der öffnung 8 9 steht. Der Zweck dieser Anordnung wird untenstehend noch beschrieben.
Jeder der Kammern 88 bildet zusammen mit dem Inneren der zugeordneten Zigarette die Prüfkammer, mit der die Zigarette erfindungsgemäß geprüft wird. Jede der Kammern 88 und der Innenraum der Zigarette wird bei einer ersten Station der Prüftrommel über den Schlitz 91 mit Druck beaufschlagt. Hat sich die Prüftrommel an den Schlitz 91 vorbeigedreht t:, so" wird die Kammer 88 von der Druckquelle (vorzugsweise einer Unterdruckguelle) getrennt und der Druck in der Kammer beginnt zu zerfallen, was auf das Durchlecken von Strömungsmittel durch die Zigarettenhülle zurückzuführen ist. Während dieser Zeit ist die öffnung 89 durch einen nicht mit einem Schlitz versehenen Teil des Schleifkörpers 90 verschlossen. Bei der zweiten Station der Prüftrommel wird die öffnung 89 schließlich über einen anderen im Schleifkörper 90 ausgebildeten Schlitz mit einem nicht dargestellten Druckfühler verbunden. Vorzugsweise ist der Druckfühler so nahe wie möglich bei der Prüftrommel angeordnet, um die Länge oder genauer gesagt das innere Volumen der Leitung möglichst klein zu halten, durch welche der Schleifkörper 90 mit dem Druckfühler verbunden ist. :
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Folgende Abwandlung der oben beschriebenen Prüfvorrichtung ist möglich. Die öffnungen 89 für aufeinanderfolgende Zigaretten können auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sein, so daß der in den ihnen zugeordneten Kammern 88 verbleibende Druck durch zwei getrennte Druckfühler festgestellt werden kann, die jeweils mit einem von zwei unterschiedlichen Schlitzen im Schleifkörper 90 verbunden sind. In diesem Falle wird vorzugsweise eine gemeinsame Druckquelle verwendet, und der Schleifkörper 90 ist mit zwei getrennten Schlitzen 91 versehen, durch welche eine Verbindung zu jeweils einem der beiden Sätze von öffnungen 89 hergestellt wird. Damit können längere Schlitze verwendet werden. Die beiden Schlitze eines jeden Paares können sich in Umfangsrichtung überlappen, so daß die Druckquelle und/oder jeder der Druckfühler mit einer jeden der Kammern 88 über einen längeren Zeitraum verbunden sein kann.
Gemäß dem im einzelnen für die in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung beschriebenen Maßnahmen können wiederum Vorkehrungen getroffen werden, um den Druckfühler oder bei mehreren Druckfühlern jeden derselben zwischen Messungen mit einer Druckquelle zu verbinden, deren Druck im wesentlichen dem Druck entspricht, der in den Kammern 88 in Höhe der zweiten Station bei gerade noch zufriedenstellenden Zigaretten verbleibt, d.h. bei nahe an der Grenze zum Ausschuß liegenden Zigaretten.
Anstelle des beschriebenen Dichtstopfens 78 können auch andere
Anordnungen, z.B. flexible Dichtungen verwendet werden, und eine j konische Ausnehmung 86 kann vorgesehen sein, um eine Dichtstelle L
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bei oder in der Nähe der Enden der Zigaretten zu bilden.
Das Volumen einer jeden der Kammern 88 kann z.B. durch Verwendung von Stopfen 92 unterschiedlicher Gestalt einstellbar gewählt werden, wodurch den Eigenschaften unterschiedlicher Zigaretten, z.B. mit unterschiedlicher Porosität des Hüllpapieres, Rechnung getragen werden kann.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Prüfen der Hülle von Zigaretten auf Leckstellen, mit einem Förderer, der die Zigaretten nacheinander durch einen Prüfbereich trägt, in dem zwischen dem inneren und dem äußeren der Zigarette ein Druckunterschied eingestellt wird, so daß ein Luftstrom durch die Hülle der Zigarette erzeugt wird, und mit einem Druckfühler, mit dem eine zu große Leckstelle in einer Zigarette festgestellt werden kann; dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (20,30;78,86,71) vorgesehen sind, die während des Prüfens für jede der Zigaretten (22;74) eine ähnliche Prüfkammer (31;88) bilden; daß eine Druckquelle (36; 91) vorgesehen ist, die bei einer ersten Station (3) nach-! einander mit jeder der Prüfkammern (31;88) verbunden wird, um in diesen einen vorgegebenen Anfangsdruck einzustellen; und
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    daß der Druckfühler (40;41;53',60) den Druck ermittelt, der in einer in Bewegungsrichtung der Zigaretten gesehen hinter der ersten Station (3) liegenden zweiten Station (11)noch vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen einer jeden der Prüfkammern (31;88) wesentlich größer als das Volumen einer jeden der Zigaretten (22;74) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Prüfkammern bei der zweiten Station (11) mit dem Druckfühler (40;41;53',60) durch eine Leitung (42;43) verbunden ist, deren Biinenvolumen zusammen mit dem Binnenvolumen des Druckfühlers wesentlich kleiner ist als das Volumen einer jeden der Prüfkammern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Druckquelle (45;46), die einen kleineren Druck als die erste Druckquelle (36;91) bereitstellt und so angeordnet ist, daß sie mit dem Druckfühler zwischen den Zeitspannen in Verbindung steht, über die hinweg der Druckfühler mit aufeinanderfolgenden Prüfkammern verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Zigaretten durch zwei getrennte Druck- ;
    fühler (40,41) geprüft werden, und daß in der Nachbarschaft
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    einer jeden der Zigaretten eine Leitung (44) angeordnet ist, über die die zweite Druckquelle (45,46) und der Druckfühler miteinander verbunden werden, kurz bevor der Druckfühler mit der Prüfkammer der unmittelbar nachfolgenden Zigarette verbunden wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der zweiten Druckquelle (45;46) bereitgestellte Druck im wesentlichen gleich dem Druck ist, der in der Prüfkammer bei der zweiten Station herrscht, wenn Zigaretten mit gerade noch zufriedenstellender Qualität vorliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkammer (31,30B) für eine jede der Zigaretten die Hülle der Zigarette umgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zigaretten während des Prüfens tragende Förderer eine Trommel (20) ist und daß jede der Prüfkammern (31,30B) zum Teil durch auf einem endlosen Bandförderer (25) angeordnete Schließteile (30) begrenzt ist, wobei sich der Förderer (25) über einen Teil des Umfangs der Trommel (20) erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Schließteile (30) so angeordnet sind, daß zumindest j ein Ende einer jeden Zigarette mit atmosphärischem Druck |
    beaufschlagt ist. I
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, j daß die Trommel (20) mit in Umfangsrichtung in Abstand aufeinanderfolgenden Ausnehmungen (31) versehen ist, die den größeren Teil der Prüfkammern bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfühler oder ein jeder einer Mehrzahl von Druckfühlern in einer stationären Hülse (28) innerhalb der Trommel (20) angeordnet ist und mit aufeinanderfolgenden Testkammern über in der Trommel ausgebildete, in radialer Richtung verlaufende Kanäle in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfühler oder ein jeder einer Mehrzahl von Druckfühlern eine Balgeinrichtung (40) aufweist, die sich gemäß dem in aufeinanderfolgenden Prüfkammern (31,30B) bei der zweiten Station herrschenden Druck ausdehnt oder zusammenzieht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfühler oder ein jeder einer Mehrzahl von Druckfühlern eine flexible Membran (60) aufweist, die an ihrem Rand festgemacht ist und auf einer Seite dem in aufeinan- ! derfolgenden Prüfkammern (31,30B) bei der zweiten Station i herrschenden Druck ausgesetzt ist. i
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich-j net, daß der Druckfühler einen Teil einer variablen !
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    Kapazität darstellt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Bandförderer (25) durch von der Trommel (20) getragene Zähne (33A) angetrieben wird, welche mit von den Schließteilen (30) getragenen Zähnen (34A) kämmen.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schließteile (30) halbzylindrische Ausnehmungen (30A) bei jedem seiner Enden aufweist, welche mit halbzylindrischen Ausnehmungen (20A) in der Trommel (20) zusammenarbeitend Dichtungen um die Enden der zugeordneten Zigarette (22) bilden.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfkammer für eine jede der Zigaretten den Innenraum der Zigarette und eine zugeordnete Kammer (88) umfaßt, wobei die letztere im die Zigaretten beim Prüfen tragenden Förderer (70,71,72) ausgebildet ist und mit dem Inneren der zugeordneten Zigarette in Verbindung steht, und daß die Prüfkammer Stirndichtungen (78,86) aufweist, durch welche die Verbindung zwischen dem Innern der Zigarette und der Atmosphäre sehr klein gehalten oder unterbrochen wird, und daß die äußere Oberfläche der Zigarette der Atmosphäre ausgesetzt ist.
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  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17 zum Prüfen von Zigaretten mit Filtermundstücken, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern (88) über das Filterende der Zigarette mit dem Innern der entsprechenden Zigarette in Verbindung steht, während das andere Ende der Zigarette verschlossen ist, und daß die Druckquelle eine Unterdruckquelle ist.
  19. 19. Vorrichtung zum Prüfen der Hüllen von Zigaretten auf Leckstellen,mit Mitteln zum Aufbau eines Druckunterschiedes zwischen dem Inneren und dem Äußeren einer jeden aufeinanderfolgender Zigaretten und mit einem Druckfühler, der auf einen Prüfdruck anspricht, der vom Ausmaß des Durchleckens von Luft durch die Zigarettenhülle abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfühler eine federnd expandierbare Balgeinrichtung (40) aufweist, deren Inneres mit dem Prüfdruck beaufschlagt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgeinrichtung (40) zwei dünne Metallscheiben (50,51) ähnlichen Durchmesser aufweist, die an ihrem Rand miteinander befestigt sind und jeweils etwas gewölbte Gestalt haben, so daß ihre mittigen Abschnitte voneinander entfernt sind, und daß der zwischen den Scheiben eingeschlossene Raum über einen Kanal mit dem Prüfdruck beaufschlagt wird, der ein feststehendes Teil (55) durchsetzt, an dem der mittige Abschnitt einer der Scheiben (51) befestigt ist.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der Scheiben (50) einen elektrischen Kontakt
    (52) trägt oder als solcher dient oder als Platte einer Kapazität dient.
  22. 22. Vorrichtung zum Prüfen der Hüllen von Zigaretten auf Leckstellen, mit einer ersten Druckquelle, die nacheinander mit einer jeden aufeinanderfolgender, die Zigaretten umgebenden Kammern verbunden ist oder nacheinander mit einem Ende einer jeden aufeinanderfolgender Zigaretten verbunden ist, um zwischen dem Inneren und dem Äußeren einer jeden aufeinanderfolgender Zigaretten einen Druckunterschied aufzubauen, und mit einem Druckfühler, der so angeordnet ist, daß er auf einen Prüfdruck anspricht, der vom Ausmaß des Durchleckens von Luft durch die Zigarettenhülle abhängt, gekennzeichnet durch eine zweite Druckquelle (45,46), die so angeordnet ist, daß sie mit dem Druckfühler (40;41;60) zwischen solchen aufeinanderfolgenden Zeitspannen in Verbindung steht, über die hinweg der Druckfühler gemäß den von den aufeinanderfolgenden Zigaretten erhaltenen Prüfdruck arbeitet, und daß die zweite Druckquelle einen kleineren Druck als die erste Druckquelle bereitstellt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ι
    die Größe des von der zweiten Druckquelle bereitgestellten ;
    Druckes im wesentlichen dem Prüfdruck entspricht, der vom j
    Druckfühler bei Zigaretten gerade noch ausreichender Quali-j tat festgestellt wird.
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