DE2324055A1 - Vorrichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Vorrichtung zum pruefen von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3418—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means
Description
Bergedorf, den 9. Mai 1973 Patent Dr. H/Sch
Vorrichtung zum Prüfen von stabförraigen Artikeln der
tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
während deren queraxialer Förderung in Aufnahmen eines trommeiförmigen Förderers, der um eine erste Achse umläuft
und dem an einer seiner Stirnseiten ein synchron zum Förderer umlaufender Träger mit den Aufnahmen augeordneten
Prüfmitteln benachbart ist.
Bei der Herstellung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie sind ständige Zwischenprüfungen auf die Dichtigkeit der Umhüllungen notwendig. Zu diesem
Zwecke kann beispielsweise Prüfluft in die stabförmigen Artikel eingeleitet werden. Falls in der Umhüllung eine
Leckstelle vorhanden ist, entsteht an dieser ein Druckverlust, der beispielsweise zur Abgabe eines Steuersignals
benutzt werden kann, mit dem die Aussonderung des Artikels gesteuert wird.
Bisher wurden der Dichtigkeitsprüfung Artikel unterzogen, die die doppelte Länge der Endprodukte, beispielsweise einer
Filterzigarette, aufwiesen. Dabei wurden die doppelt langen Filterzigaretten beispielsweise in Mulden einer Trommel
gefördert. Zur Vornahme der Dichtigkeitsprüfung wurden Dichtmittel in Form von Tuben an die Zigarettenenden herangefahren.
Nach Beendigung der Dichtigkeitsprüfung wurden die Tuben von den Zigarettenenden wieder wegbewegt. Die
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Steuerung der Tubenbewegung erfolgt zweckmäßigerweise über Steuerkurven. Die dabei auftretenden Steuerprobleme sind konstruktiv
gelöst.
Bei der Prüfung von doppelt langen Filterzigaretten werden die beiden gleichzeitig der Prüfung unterzogenen Filterzigaretten
auch dann als Ausschuß ausgesondert, wenn die Umhüllung nur einer Filterzigarette eine Leckstelle aufweist. Die dadurch
entstehenden hohen Ausschußzahlen vermindern die Wirtschaftlichkeit
des Herstellungsverfahrens in erheblichem Maße. Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit kommt es daher entscheidend
darauf an, Einzelzigaretten der Prüfung unterziehen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Herstellungsverfahrens
von Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie durch Prüfung von Einzelartikeln zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Prüfmittel als Dichtmittel zum Abdicht en jeweils einer
Stirnseite der Artikel gegenüber dem Äußeren ihrer Umhüllung ausgebildet und über Kanäle im Träger mit Prüfluft beaufschlagbar
sind und daß der Träger um eine zweite Achse umläuft, die sich mit der ersten Achse des Förderers schneidet, so daß die
Ro tat ionsebenen von Förderer und Träger antiparallel sind und
die Dichtmittel während des Umlaufens von Förderer und
Träger einmal auf die Aufnahmen zu und von ihnen weg bewegt werden.
Der Träger und der Förderer drehen sich mit der gleichen Drehzahl.
Daher werden keine Steuermittel zur drehzahlabhängigen Steuerung der Trägerbewegung in Richtung auf den zu prüfenden
Artikel benötigt.
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Aufgrund seiner antiparallelen Anordnung führt der Träger die Dichtmittel in Schräglage auf die Stirnseiten der Artikel
zu. Diese müssen sich zur Herbeiführung einer Abdichtung dieser Schräglage anpassen und können dabei verformt werden.
Sie verlieren dadurch ihre äußere Form, wodurch ihr Gebrauchsund Verkaufswert beeinträchtigt wird. Um eine gute Abdichtung
bei weitgehender Schonung der Artikel herbeizuführen, sind daher die Dichtmittel zweckmäßigerweise derart ausgebildet,
daß eine Dichtfläche der Dichtmittel ihre Lafre zum Träger verändern kann. Auf diese Weise kann sich die Dichtfläche
der jeweiligen Lage des zu prüfenden Artikels anpassen.
Der Förderer und der Träger müssen mit gleicher Drehzahl umlaufen.
Bei verschiedenen Antrieben für den Förderer einerseits und dem Träger andererseits bedarf es daher einer aufwendigen
und teueren Synchronisationseinrichtung. Zur Verbilligung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es daher am
günstigsten, daß der Träger und der Förderer gemeinsam antreibbar sind.
Dem Träger kann die* Prüfluft während des gesamten Umlaufes zugefühtrt
werden. In diesem Falle treten am rotierenden Träger AbdichtproÜeme auf. Außerdem muß die Zufuhr der Prüfluft
zum zu prüfenden Artikel im Zeitpunkt der Abdichtung
gesteuert werden. Es hat sich daher als zweckmäßig herausgestellt!
dem Träger die Prüfluft nur im PrüfZeitraum zuzuführen.
Zu diesem Zwecke wird der Träger an einem mit einem Steuerschlitz versehenen ortsfesten Steuersegment zum zeitweiligen
Beaufschlagen der Kanäle des Trägers mit Prüfluft vorbeigeführt.
Die im Träger vorgesehenen Öffnungen zur Einleitung der Prüfluft in den zu prüfenden Artikel beaufschlagen diesen
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nur in einem sehr kurzen Zeitraum, während, dem die Prüf luft
in den Artikel eingeleitet werden muß. Es kommt also einerseits darauf an, die Abdichtung so vorzunehmen, daß
auch bei kurzen Berührungszeiten kein Druckverlust an der
Einleitstelle entstehen kann. Andererseits müssen die Abdichtmittel so beschaffen sein, daß durch die Aufbringung
des Abdichtdruckes die zu prüfenden Artikel nicht beschädigt werden. Zu diesem Zwecke münden die Kanäle des Trägers
zweckmäßigerweise in Düsen, die von den als flexible Kragen ausgebildeten Abdichtmitteln umgeben sind, die eine
als Abdichtfläche ausgebildete Stirnfläche mit einer Öffnung für den Durchtritt von Prüfluft aufweisen. An dem flexiblen
Kragen kommen die Enden der zu prüfenden Artikel zu einer weichen Anlage, die unabhängig von der jeweiligen
Lage des geprüften Artikels eine beschädigungslose Abdichtung ermöglichen. Besonders zweckmäßig ist die Herstellung
der Stirnfläche aus einem hochelastischen Material. Auf diese Weise erfolgt der Angriff des Abdichtdruckes auf die
Enden des zu prüfenden Artikels besonders schonend.
Die von der Zigarettenindustrie herzustellenden Artikel sind von unterschiedlicher Länge. Es gibt beispielsweise lange
und kurze Zigaretten, die in gleicher Weise auf die Dichtigkeit ihrer Umhüllung geprüft werden müssen. Um trotzdem einen
jeweils gleichen Abdichtdruck an den Zigarettenenden gewährleisten zu können, ist der Träger auf einer konzentrisch
zur Achse des Förderers angeordneten Achse hinsichtlich des Abstandes zur Stirnfläche des Förderers verstellbar angeordnet.
Er kann daher bei kurzen Zigaretten an die Stirnfläche des Förderers herangerückt und bei langen Zigaretten von
dieser entfernt werden.
Die Prüfung der Zigaretten kann in der Weise erfolgen, daß die Prüfluft von einer Seite oder von beiden Seiten in die
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Zigarette eingeleitet wird. Bei der einseitigen Einleitung von Dichtluft kann die zu prüfende Zigarette sich während
der Aufbringung des Abdichtdruckes mit ihrer anderen Seite an einer ebenen Wandung abstützen. Dabei ist allerdings die
Gefahr gegeben, daß an dieser Wandung Druckverluste entstehen. Es ist also in beiden Fällen - sowohl bei der einals
auch bei der zweiseitigen Einleitung von Prüfluft zv/eckmäßig,
daß an beiden Stirnflächen des Förderers Träger mit Dichtmitteln angeordnet sind.
Außer der Prüfung der Zigaretten auf die Luftdichtigkeit ihrer Umhüllung wird üblicherweise auch noch eine weitere
Prüfung auf ausreichende Füllung der Umhüllung durchgeführt.
Diese erfolgt in der Weise, daß ein Tastmittel die Festigkeit der Füllung an der Stirnseite prüft. Da jede Prüfung einen
gesonderten Arbeitsablauf erforderlich macht und damit den Ablauf der Zigarettenherstellung zeitlich belastet, ist es
zv/eckmäßig, beide Prüfungen während eines Umlaufs des Förderers durchzuführen. Zu diesem Zwecke sind der einen Stirn fläche
des Förderers ein Träger mit Dichtmitteln und mit Kanälen zum Beaufschlagen der Dichtmittel mit Prüfluft und
der anderen Stirnfläche des Förderers ein synchron zum Förderer umlaufender Träger mit Tastmitteln zum Prüfen der
Köpfe der Artikel auf ausreichende Füllung der Umhüllung benachbart .
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Filteransetzmaschine mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil
eines Förderers für Einzelzigaretten mit beidseitig angeordneten Trägern und Dichtmitteln,
Figur 3 einen Teilauerschnitt durch den oberen Teil
eines Förderers entlang der Schnittlinie III-III in Figur 2,
Figur 4 eine Variante zu dem in Figur 2 dargestell
ten Längsschnitt,bei der die Prüfluft
durch den zu prüfenden Artikel hindurchgeleitet wird,
Figur 5 eine Variante zur Darstellung in Figur 4»
bei der die Prüfluft nur in das Brandende einer Filterzigarette eingeleitet wird,
Figur 6 einen Teilauerschnitt durch den oberen
Teil eines Förderers entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Figur 5,
Figur 7 eine Variante der in Figur 6 dargestellten
Haltemittel zur Beaufschlagung der Zigaretten mit strömender Halteluft und
Figur 8 eine Variante der Figur 5 mit einem auf
dem rechten Träger angeordneten Abdichtmittel und einer auf dem linken Träger angeordneten
Kopfabtasteinrichtung.
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In der tabakverarbeitenden Industrie werden auf Filteransetzmaschinen
(Fig. 1) vorgefertigte Filter mit Zigaretten verbunden und die entstehenden Filterzigaretten auf die
Dichtigkeit ihrer Umhüllungen geprüft. Eine Filteransetzmaschine übernimmt auf einer Ablegertrommel 1 die auf
einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten und übergibt sie an zwei Staffeltrommeln 2. Diese entstaffeln
die gestaffelt zugeführten Zigaretten und geben diese in Reihen zu Je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen
den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 ab. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel
6, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter
Gebrauchslänger geschnitten, auf drei Staffeltrommeln
8 zu einer Reihe hinterexnanderliegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche Lage ausgerichtet,
von einer Zvischentrommel 11 einer Beschleunigertrommel 12 zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen
auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen
werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden
sie von einer Übergabetrommel 13 übernommen. Ein Belagpapier wird von einer Belagpapierbobine 14 mittels Abzugswalze 16
und Andrückwalze 17 abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 18 beleimt und auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel
21 geschnitten. Die geschnittenen Bel^gblättchen werden
an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels einer Rollhand 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt. Die
fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten laufen über eine Zwischentrommel 24 auf eine Schneidtrommel 26, auf der sie
durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilterzigaretten konfektioniert werden. Eine Wendetrommel
27 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt
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sie gleichzeitig in die ungewendete Reihe. Über eine Zwischentrommel
28 gelangen die Filterzigaretten zu einer Prüftrommel 29· Eine Ablegertrommel 31 legt die Filterzigaretten
auf ein Ablegerband 32.
Durch die Erfindung wird die Prüftrommel 29 in ihrer Funktionsweise
wesentlich verbessert. Auf ihr werden die Filterzigaretten auf die Luftdichtigkeit ihrer Umhüllungen
hin überprüft. Die als Förderer 40 ausgebildete Prüftrommel 29 (siehe Figuren 2 und 3) weist auf ihrer Mantelfläche
Mulden 41 auf, in denen die stabförmigen Artikel 42 von einem Unterdruck festgehalten werden. Dabei liegen die Artikel 42
auf Scheiben 39 auf, die an den Stirnflächen des Förderers 40 angeordnet sind. Zu diesem Zwecke sind in den Scheiben
39 Ausnehmungen 38 ausgebildet, in denen die Artikel 42 liegen.
Der Unterdruck wird von einer nicht dargestellten Unterdruckauelle
erzeugt und pflanzt sich über Kanäle 43» 44 bis in die Mulden 41 fort.Die Kanäle 44 verlaufen radial im zylindrischen
Körper des Förderers 40 und münden im Bereich der Nabe in dem Kanal 43, der durch eine ortsfeste Hohlachse 46
axial nach außen verläuft. Innerhalb der Hohlachse 46 dreht sich in Lagern 47 eine Antriebswelle 48, die über ein ringförmiges
Verbindungsstück 49 und Schrauben 51 mit dem Förderer
40 fest verbunden ist. Eine an einer Aufhängung 36 befestigte Abdeckung 37 ist über dem Förderer 40 angeordnet
und dient zum Schutz gegen von vor— oder übergeordneten Förderern herabrieselnden Tabakstaub. Die Abdeckung 37 ist
hochklappbar (vgl. Figur 3)·
Auf der Hohlachse 46 einerseits und auf einer auf der Welle 48 gelagerten und mittels eines am Maschinenrahmen befestig-
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ten Hebels 45 festgehaltenen Buchse 50 andererseits sind
mit Federverbindungen 52 Lagerringe 53 befestigt, auf denen
schräg zur Längsachse der Antriebswelle 48 beidseits des
Förderers 40 Lagersitze 54 vorgesehen sind* Sie neigen sich in Richtung auf den Förderer 40, so daß die auf ihnen angebrachten
Lager 57 in Ebenen verlaufen, die auf einer Seite des Förderers 40 spitzwinklig aufeinander zu- und auf der
gegenüberliegenden Seite auseinander verlaufen. Die Neigung der Lagersitze 54 ist auf beiden Seiten des Förderers 40
gleich groß.
Die Lager 57 dienen zur Lagerung von Trägern 58 t die in
den beschriebenen, schräg zur Antriebswelle geneigten Ebenen verlaufen» Sie werden von Steuersegmenten 59 beaufschlagt,
die mit den ortsfesten Lagerringen 53 über einen Verbindungssteg 61 fest verbunden sind. Die Steuersegmente
59 liegen über Dichtflächen 62 an den Trägern 58 an. Zur
Fein justierung cter Träger 58 können die Lagerringe 53
in ihrer Lage gegenüber der Hohlachse 46 auf den Federver— bindungen 52 verschoben werden. Dadurch werden die Träger
58 je nach der Länge der zu prüfenden Artikel mehr oder minder nahe in Richtung auf den Förderer 40 verschoben. Nicht
gezeigte Klemmittel dienen zum Fixieren der Lagerringe 53 auf der Hohlachse 46 bzw. der Buchse 50.
Zur Einleitung von Prüfluft in äen zu prüfenden Artikel 42
sind an jedem Träger 58 Abdichtmittel 64 vorgesehen. Diese
umgeben kragenformig der Luftzuleitung dienende Düsen
66, die über Prüfluftkanäle 67 mit Prüfluft versorgt werden.
Diese verlaufen durch die Steuersegmente 59* auf denen ein
Prüfluftanschluß 68 befestigt ist. Sie münden in einem Anschlußkanal
69, über den die Prüfluft in die Düse 66 einge-
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speist wird. In der Dichtfläche 62 des Steuersegmentes 59
ist am übergang vom Prüf luftkanal 67 in den Anschlußkanal
ein bohnenförmiger Steuerschlitz 70 vorgesehen, der kurzer als der Abstand zweier aufeinanderfolgender Mulden 4I auf
dem Förderer 40 ist« Er erstreckt sieh auf der vom Anschlußkanal
69 beschriebenen Kreisbahn und steuert den Einlaß der Prüfluft in die Düse 66.
Die Abdichtmittel 64 bestehen zweckmäßigerweise aus einem weichen, flexiblen Material, über das ein sanfter Abdicht—
druck auf die Enden 71 der zu prüfenden Artikel 42 ausgeübt
v/erden kann. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Grummimansehette handeln, die nach den Enden 71 der Artikel
42 hin mit Abdicht flächen 72 versehen sind. Diese sind in dem von den Enden 71 beaufschlagten Bereich mit Luftöffnun—
gen 73 perforiert, so daß einerseits eine gute Abdichtung
der Enden gegenüber den Düsen 66 erreicht wird und andererseits genügend Prüfluft in den zu prüfenden Artikel 42 eintreten
kann.
Die Prüf ringe 58 sind über Kupplungsbolzen 74 mit dem Förderer
40 verbunden. Diese rag en mit ihren freien Enden in Ausnehmungen 75 des Forderers 40» die so grofcß bemessen
sind, daß die Enden der Kupplungsbeiken 74 sich beim pendelnden
Umlauf der Prüfringe 58 frei in ihnen bewegen können.
Außerdem sind Druckfedern 76 vorgesehen, über die sich die
Prüf ringe 58 bei ihrer Pendelbewegung gegenüber dem Förderer
40 abstützen· Sie schieben sich im Bereich der weitesten Annäherung der Prüf ringe 58 an dem Förderer 40 zusammen
und ziehen sich im Bereich der weitesten Entfernung aus einander*
Die Prüfluftanschlüsse 68 sind mit einer Prüfluftleitung
verbunden. In dieser liegt ein Manometer 78 hinter einer
Drossel 79 zur Festlegung und Bestimmung des Druckes. Ein Ventil 81 dient zum Absperren der Prüfluft, die über
die beiden Prüfluftanschlüsse 68 beidseits in den zu prüfenden
Artikel 42 eintritt.
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Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figuren 2 und 3J
Über einen nicht dargestellten Antrieb vdrd die Antriebswelle
48 in Umdrehung versetzt. Sie treibt über das Verbindungsstück
49 den Förderer 40 an, der sieh mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle 48 dreht. Nun wird über den
in der Hohlachse 46 verlaufenden Kanal 43 die Luft aus den Kanälen 44 abgesaugt. Mit dem auf diese Weise in den Mulden
41 erzeugten Unterdruck werden die zu prüfenden Artikel
42 auf dem Förderer 40 festgehalten. Dabei werden die tiefen
Mulden 41, die die auf den Scheiben 39 liegenden Artikel
42 nicht berühren, von der Saugluft beaufschlagt. Diese strömt an den Artikeln 42 vorbei in die Mulden 41,
so daß das Festhalten der Artikel 42 durch die strömende Luft erfolgt. Der geringe Abstand zwischen den Artikefa 42
und den Seitenwänden der Mulde 41 hat eine Drosselwirkung auf die strömende Halteluft. Dadurch stellt sich ein Druckgefälle
zv/ischen der dem Förderer 40 zugewandten Unterseite
und der ihr gegenüberliegenden Oberseite des Artikels 42 ein, durch das diese in den Ausnehmungen 38 festgehalten
werden.
Die Artikel 42 werden von der Zwischentrommel 29 auf die Ausnehmungen 38 in dem Augenblick gelegt, in dem die Prüfringe
58 sich voneinander und von dem Förderer 40 aufgrund
ihrer Schräglage entfernt haben. Während der Umdrehung des
Förderers 40, bei der die Prüfringe 58 über die Kupplungsbolzen 74 mitgenommen werden, bewegen sich diese aufeinander
zu, so daß die Abdichtmittel 64 die Enden 71 der Artikel 42 mit dem benötigten Abdichtdruck beaufschlagen. In
dieser Stellung wird die Prüfluft ohne wesentliche Leckverluste in die beiden Enden 71 des zu prüfenden Artikels
eingeleitet, so daß ggf. aus dem Artikel 42 austretende
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Luft und damit ein Absinken des Druckes am Manometer 78 als
genaues Maß für die Dichtigkeit der Umhüllung angesehen v/erden kann.
Bei der weiteren Umdrehung des Förderers 40 entfernen sich die Prüfringe 48 im Bereich der Abdichtmittel 64 wieder
voneinander und geben dabei die Enden 7I frei. Wenn sich
der geprüfte Artikel 42 der Ablegertrommel 31 genähert hat,
wird der in der Mulde 4I wirkende Halteunterdruck abgeschaltet,
so daß der Artikel 42 übergeben v/erden kann. Falls die Prüfung ergeben hat, daß die Dichtigkeit der Umhüllung
den zu stellenden Ansprüchen nicht genügt, wird der als fehlerhaft erkannte Artikel 42 mittels einer automatisch gesteuerten
Auäolasvorrichtung aus der Mulde 4I ausgeblasen
und aus dem weiteren Produktionsgang ausgeschieden.
Zur Prüfung des Artikels 42 kann gemäß Figur 4, in der Teile, die mit denen der Figur 2 übereinstimmen, mit denselben
Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet sind, auch durchströmende Prüfluft verwendet werden. Dazu wird über
die Prüfluftleitung 177 an dem einen Prüfluftanschluß
Prüfluft zugeführt. Diese durchströmt den zu prüfendenArtikel
142 und verläßt ihn über den anderen Prüfluftanschluß 168.
Die Zuleitung der Luft erfolgt am Brandende und die Ableitung am Filterende der zu prüfenden Zigarette. Der Druck
der abströmenden Luft wird vom Manometer I78 gemessen, das
vor einer Drossel 179 liegt. Der von diesem gemessene Druckunterschied zwischen Artikeln 142 mit unbeschädigter
Umhüllung und solchen mit schadhafter Umhüllung löst bei diesem den Impuls zum Aussondern aus.
Der Förderer I40 unterscheidet sich von dem der Figur 2
durch die Ausbildung der Haltevorrichtungen für die Artikel 142. Diese ruhen auf muldenförmigen Stegen 182, die sich auf
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der Oberfläche des Förderers 140 erheben. In diese münden die Unterdruckkanäle 144, die von dem aufliegenden
Artikel 142 abgeschlossen werden. Diese werden also durch den statischen Unterdruck gehalten.
Die Prüfung kann gemäß Figur 5» in der Teile, die mit denen der Figur 4 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen,
vermehrt um 100, bezeichnet sind, auch in der V/eise vorgenommen werden, daß in den zu prüfenden Artikel 242 nur einseitig
Prüfluft eingeleitet wird und das andere Ende 271 offen ist.Bei dieser Varianten wird nur einseitig der Druckabfall
in der Prüfluftleitung 277 gemessen. Zu diesem Zwecke ist zwischen zwei Drosseln 283, 284 das Manometer
278 angeordnet· Der zu prüfende Artikel 242 wird mit seinem
Brandende 271 gegen die Abdichtfläche 272 des Abdichtmittels 264 gedrückt. Dabei wird der zu prüfende Artikel
durch statischen Unterdruck in seiner Lage gegen den vom Abdichtmittel 264 aufgebrachten Abdichtdruck gehalten.
Dieser Unterdruck bildet sich aus in einer oder mehreren Kammern 288, in die die Unterdruckkanäle 244 münden. Diese
Kammern 288 werden von Stegen 289 einerseits und der Oberfläche des zu prüfenden Artikels 242 andererseits gebildet,
der auf den Stegen 289 aufliegt (vgl. Figur 6). Insbesondere die Querstege 289 sind von großer Wichtigkeit für diese
Ausführungsform, weil sie ein Verschieben der Artikel beim Heranführen der Dichtmittel in axialer Richtung verhindern.
Zu diesem Zwecke können die AuflagefJächen der Stege zusätz-lich mit einem Reibbelag, z.B. Silikonkautschuk,
beschichtet sein.
Es ist aber auch möglich, die zu prüfenden Artikel 242 mit Hilfe von strömender Luft gegen den Abdichtdruck und die
Zentrifugalkräfte in ihrer Lage zu halten (vgl. Figur 7).
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In diesem Falle weisen die Stege 289 Ausnehmungen 291 für
das Durchtreten von Halteluft auf. Die Stege 89 sind in tiefen Mulden 241 des Förderers 240 vorgesehen, in denen auch die
auf den Stegen 289 liegenden Artikel 242 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 291 üben die Funktion einer Drossel aus,
so daß ein Druckgefälle zwischen dem von den Stegen begrenzten unteren Teil der Mulden 241 und dem diesem gegenüberliegenden
oberen Teil entsteht. Dieses Druckgefälle hält die Artikel 242 auf den Stegen 289 fest.
Die einseitige Einleitung von Prüfluft kann auch gemäß Figur 8, in der Teile, die mit denen der Figur 5 übereinstimmen,
mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet sind, am Filterende des Artikels 342 erfolgen. In
diesem Falle ist ein Träger 358 auf der rechten Seite des
Artikels 342 angeordnet. Auch dieser läuft auf einem Lager
357» dessen Umlaufebene gegenüber der des Förderers 340 geneigt ist. Die Zuführung der Prüf luft erfolgt über
ein Steuersegment 359» in dem ein PrüfluftanSchluß 368
befestigt ist.
Gegenüber dem Träger 358 ist ein zweiter schräg gelagerter Träger 392 an der anderen Stirnseite des Förderers 340 vorgesehen.
In dieser ist eine Kopfabtasteinrichtung 393 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem federbelasteten
Stift 394 besteht, der sich senkrecht zur Drehebene des Trägers 392 auf den Artikel 342 zu bewegt. Seine Position
wird während des Prüfvorganges von einem Näherungsinitiator 395 erfaßt. Der Stift 394 wird unter dem Druck der
Feder in Richtung gegen das Brandende bei der Prüfung des Artikels 342 bewegt. Dringt er dabei zu tief in das Brandende
ein, so ist der Artikel 342 unzureichend gestopft, weil z.B. im Verlaufe der Festigung Tabak aus dem Brandende
gefallen ist. Der Näherungsinitiator 395 gibt dann ein Feh-
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lersignal ab, wenn der Stift 394 nicht ausreichend weit zurückgeschoben wird. Bei dieser Ausführungsform kann außer
der Umhüllung auf demselben Förderer 340 auch der Kopf des Artikels 342 geprüft werden.
Die Kopfabtastung und Prüfung der Umhüllung finden zu verschiedenen
Zeiten statt. Zu diesem Zwecke sind die Achsen der beiden Träger 392 und 358 in Ebenen bezüglich dem
Förderer 340 geneigt, die gegeneinander versetzt sind. Die beiden Ebenen schließen also einen Winkel zwischen sich
ein. Durch die zeitliche Verschiebung der beiden Prüfungen können die Fehlersignale aufgrund der Kopfabtastung von
denen aufgrund der Umhüllungsprüfung voneinander unterschieden werden. Es ist also möglich, bei einer Serie von Fehlersignalen
und damit verbundenen Aussonderungen von Artikeln 342 den Grund für die Abgabe der Signale schnell zu lokalisieren
und zu beseitigen.
Durch die schräge Anordnung der Träger 58, 158, 258, 358
wird eine sanfte,aber gut abschließende Abdichtung zwischen
den Dichtflächen 72, 172, 272, 372 und den Umhüllungen der Artikel 42, 142, 242, 342 herbeigeführt. Die Führung und
Steuerung der Abdichtmittel 64, 164, 264» 364 ist dadurch einfach und sehr genau. Die verschiedenen Prüfsysteme der
Prüfluftzuleitung können angewendet v/erden. Gleichzeitig kann auf die gleiche Weise eine Kopfabtastung vorgenommen
werden, bei der getrennte Signale für die verschiedenen Fehlerquellen
aufgrund von unzureichender Stopfung oder schadhafter Umhüllung erhalten verden können.
- Patentansprüche -
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Claims (9)
- .: Prüftrommel-Taumelscheibe - Hauni-Akte 1251 Bergedorf, den 9. Mai 1973Pat entansprücheVorrichtung zum Prüfen von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie während deren Dueraxialer Förderung in Aufnahmen eines trommeiförmigen Förderers, der um eine erste Achse umläuft und dem an einer seiner Stirnseiten ein synchron zum Förderer umlaufender Träger mit den Aufnahmen zugeordneten Prüfmitteln benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfmittel als Dichtmittel (64» 164» 264» 364) zum Abdichten jeweils einer Stirnseite der Artikel (42, 142, 242, 342) gegenüber dem Äußeren ihrer Umhüllung ausgebildet und über Kanäle (69» 169» 269» 369) im Träger (58, I58, 258, 358) mit Prüfluft beaufschlagbar sind und daß der Träger (58, 158, 258, 358) um eine zweite Achse umläuft, die sich mit der ersten Achse des Förderers (40, 140,'240, 340) schneidet, so daß die Rotationsebenen von Förderer (40, 140, 240, 340) und Träger (58, 158, 258, 358) antiparallel sind und die Dichtmittel (64» 164» 264» 364) während des Umlaufens von Förderer (40, HO, 240, 340) und Träger (58, 158, 258, 358) einmal auf die Aufnahmen zu und von ihnen weg bewegt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmittel (64» 164» 264» 364) derart ausgebildet sind, daß eine Dichtfläche (72, 172, 272, 372) der Dichtmittel (64, 164, 264, 364) ihre Lage zum Träger (58, I58, 258, 358) verändern kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58, I58, 258, 358) gemeinsam mit dem Förderer (40, HO, 240, 340) antreibbar ist.409848/0602Stv/.: Prüftrommel-Taumelscheibe - Hauni-Akte 1251 Bergedorf, den 9. Mai 1973
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (53,158, 258, 358) an einem ortsfesten Steuersegment (59,159, 259, 359) mit einem Steuerschlitz (70, I70, 270, 370) zum zeitweiligen Beaufschlagen der Kanäle (69, 169, 269, 369) des Trägers (58, 158, 258, 358) mit Prüfluft vorbeigeführt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (69, 169, 269, 369) des Trägers (58, I58, 258, 358) in Düsen (66, 166, 266, 366) münden, die von den als flexible Kragen ausgebildeten Abdichtmitteln (64, 164, 264, 364) umgeben sind, die eine als Abdichtfläche (72, 172, 272, 372) ausgebildete Stirnfläche mit einer Öffnung (73, 173, 273, 373) für den Durchtritt von Prüfluft aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Kragen aus einem hochelastischen Material hergestellt ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (58, I58, 258, 358) auf einer konzentrisch zur Achse des Förderers (40, 140, 240, 340) angeordneten Achse hinsichtlich des Abstandes zur Stirnfläche des Förderers (40, 140, 240, 340) verstellbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnflächen des Förderers (40, I40) Träger (58, I58) mit Dichtmitteln (64, 164) angeordnet sind.409848/06024tStw.: Prüftrommel-Η Taumelscheibe - Hauni-Akte 1251 Bergedorf, den 9. Mai 1973
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß einer Stirnfläche des Förderers (340) ein Träger (358) mit Dichtmitteln (364) und mit Kanälen (369) zum Beaufschlagen der Dichtmittel (364) mit Prüfluft und der anderen Stirnfläche des Förderers (340) ein synchron zum Förderer (340) umlaufender Träger (392) mit Tastmitteln (393) zum Prüfen der Köpfe der Artikel (342) auf ausreichende Füllung der Umhüllung benachbart sind.409848/0602Leerseite
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