DE1657265A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen von mit Mundstueck versehenen Zigaretten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Untersuchen von mit Mundstueck versehenen ZigarettenInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3418—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means
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- Y10S209/905—Feeder conveyor holding item by suction
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
15 425
R.J. REYNOLDS SOBJLOCO COMPAITT
Winston Salem, Tf.Ü. / USA
Winston Salem, Tf.Ü. / USA
"Verfahren und Torrichtung sum Untersuchen von mit
Mundstück versehenen Zigaretten"
Sie Erfindung besieht eich auf ein Terfehren und eine Torrichtung
Bum Prüfen von alt Mundstück oder Spitze versehenen Zigaretten,
deren Mundatüekspitzenteil «it einem Tabakatäbchentoll
verbunden 1st, wobei Sigaretten mit schwacher Terblndungsstelle
zwieohen Spitze und Tabaketähchen ernittelt und ausgesondert
werden sollen.
Bei der Herstellung Ton alt Spitzen versehenen Zigaretten, die
MQndetück-Illter und/oder andere Einrichtungen aufweisen, ist
es sllgeaeltt ttblloh, eine Anordnung doppelter Lange herzustellen,
diese auf Undichtigkeiten su prüfen und dann die Ein·* heit la ie* Hüfte durchzuschneiden, wodurch awei identische
alt Mundstück (la weiteren auoh Spitze genannt) versehene Zl-
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garetten gebildet werden. Me übliche Herstellungsart besteht
nun darin» swel Zigarettenet&behen der gewünschten Länge und
einen Mundsttick-Spitzen-lbschnitt doppelter Länge, der gefwtShnllch
das filtermaterial enthält, aufeinander aussuriohten, wobei
letsterer swleohen den beiden Zigarettenetäbchen angeordnet
wird. BIe Enden der beiden Zlgarettenstttbchen werden bo
mieara&engebraeht, daß sie a?it dem Miradetück-Splteen-Abschnitt
aneinander stofien. Ein Sand aua Abdlohtungspapier oder eines
anderen geeigneten Material wird dann un den Abschnitt der
Wunflatück-Spitae gebracht, wobei die Bender dee Bandes die
Enden der Zlgarettenst&behen überlappen« Diese überlappenden
Binder werden dann an die 21garettenstttbohen gebunden oder alt
diesen rerbanden, im allgemeinen unter Verwendimg ψ&η Klebstoff
oder eine« anderen klebenden Bindemittel» woduroh eine Doppeleinheit bestellend ans ewei Sügarettafot&behen Tlt eint»
Hundetüok-Spiteett-Absehnitt doppelter LHnge Merswle9^e& g&MT
det wird« Sie Doppeleinheit wird quer sur Mitte gesohnlttr/'
was su swel einzelnen, «it SpI tee rersehenen 2i garet ti ΐ
Aufgrund der mechanischen Schwierigkeiten, die den Probl
bei der Herstellung einer guten Bindung swisohen dem
papier an der Terbicdungsstelle swischen !fimdstttok-Spltse und
Zigarette anhaften. Insbesondere bei modernen Produktionagesohwlndiglceiten
τοη 1500 bis 3000 Zigaretten j»ro Minute und
hOher, passiert ee manchmal, £a3 eine Undichtigkeit eloh an
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Verbindungsstelle einstellt oder deB die Htmdstaek-Spitse sioh
▼on dem Zigarettenst&behen la Gebrauch löst. Eine schlechte
oder sehwaohe Verbindung der Mundatttck-Spitze alt dem Zigarettenat&bohen
kann beispielsweise dann auftreten, wenn das Zigarettenst&bohen
etwas kleines* als die HandetUok-Spitce 1st, wenn
der tabak in des Verbindungsende des Zigarattensiftbohene en
weich ist ?der wenn nicht-passender Klebstoff aufgebracht ward·.
Soloh eine UnsulBnglichkelt isS aber bei den hohen benutsten
Produktionegeschwindigkeiten schwierig festzustellen. ^
Es sind aehrore Verfahren eum Untersuchen ton Undichtigkeiten
in Zigaretten bekannt geworden, wie beispielsweise in der ^•Patentschrift 2 951 364 vom 6. Septeaber 1960 beschrieben
(entsprechend )$ bei solchen
Verfahren wird jedooh eine axiale Druckkraft auf die Enden
der Zigarettenanordnung ausgeübt, wobei aber eine ausreichend feste Verbindung nooh als Qualitatssigarette —nohwal durchgehen
kann, selbst wenn die Verbindung nicht sichtig retklabt
ist· ^Laher werden sanehe sehwaoh gebundenen Verbindungsstellen
Ton Spitse alt Zigarettenstftbchen nach den üblichen Unters«-
chungsverfahren nicht gefunden. Xs ist aber wünschenswert,
BÜmtllohe solcher Zigaretten wit fehlerhaften Verbindungsstellen
aus des HerstellungsTerfahren tor de« Tarpacken aa eliminieren.
Biersu ist es wansohenswert» jede Zigarette auf dl« Festigkeit
der Verbindungsstelle «wischen Spitse und Sigarettenstttbohen
untersuchen und diese aus deu HarstelXungsablauf eu entnehaen,
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wenn eich eine schwache Verbindungsstelle z
Soweit der Anmelfiorin bekannt, let kein koasnerEiell b^auehbures
Verfahren sum Lokalisieren solcher schwacher Verbindung jstellen
außer der visuellen 'Inspektion bekanntgeworden, um
Anordnungen herauszufinden, die eich voneinander geUSat haben.
Dien ist aber offensichtlich ungenügend, da das überlappende
Dlohtungspapier eine gewisse Festigkeit der Verbindungsstelle
verleiht, selbst wenn nicht genügend Klebstoff vorhanden ist. Solch eine fehlerhafte Verbindungsstelle, ,die cchwach genug ist,
um die Zigarette vom Standpunkt des Verbrauchers unerwünscht
scheinen su lassen, die aber stark genug ist, um die visuelle
Inspektion zu passieren und auch die gewöhclicl e Handhabung
während der Herstellung Und wMlirend des Verpack ens auo zuhalten,
bleibt so verborgen und wird nicht eraittelt. VSJirenfi des gesamten
Verfahrene der Herstellung, Handhabung und Verpackung sind die Vorgänge der übergabe und der Förderung der Zigaretten,
β erbot bsi hohen Geschwindigkeiten, aus den konkaven Rinnen
einer Übergabe trommel zu der der anderen Trommel weich und ohne größere Beanspruchungen. Sie Z.lgaretteneinheiten werden noraa-
!erweise auf den Rinnen durch Saugwirkung gehalten, wodurch
die U1OiIe der Einheiten eher susammengehalten werden. Werden
XrSfte aufgebracht, so handelt es sich gewShnlloh um axiale _ '
Sruokkräfte, wie sie bei der Überführung von Zigaretten in
•üiscn- oder MaasenfSrderersvstemen auftreten. In wirtsohaftlicher
^eiße l»t *« bei der Hoch^eschwindigkeltsherstellung unnög-
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Iioh, eine sorgfältige visuelle Inspektion vorzunehmen; erst
recht ist es nicht möglich Jede Zigarette so zu handhaben,
daS ausreichende !festigkeit der Verbindungsstelle von Spitze
und Zigarettenstäbchen feststellbar sind.
Im folgenden werden nun Verfahren und Vorrichtungen sun automatischen
Untersuchen von mit Spitsen versehenen Zigaretten mit einem Mundstück-Spitaen-Teil, und alt einem Zigarettenst&behentell
beschrieben, um Zigaretten mit einer schwachen Verbindungsstelle von Spitze und Zigarettenst&bchen au ermitteln und aus*
jBUseheiden. Es wird eine Anwendung dieses Versuches auf M.1-terspitaen-Zigaretten
beschrieben und die Anwendung auf doppelte ZigarettQneinheiten, bevor sie auseinandergesohnitten
werden, gezeigt. Selbstverständlich können das hier erläuterte Untersuchungsverfahren sowie die zugehörige Vorrichtung genausogut
auf Einheiten angewendet werden, die mit anderen Ifundstüöken
an der Spitze ausgestattet aind und «war sowohl auf mit
Spitze versehene einzelne Zigaretteneinheiten wie auf Mehrfaoheinheiten.
Wird der Versuch an Doppeleinheiten durchgeführt, so wird jedoch die Anzahl der notwendig werdenden Untersuchungen
üb die Hälfte vermindert.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Untersuchen von mit Spitze versehenen Zigaretten mit einem MundstUok-Spitzenteil,
der alt einem Tabakstäbehönteil verbunden ist, zur Ermittlung und 'Aussehe.!dung von Zigaretten mit schwacher Verbindung
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Spit se und Tabake bäbehen, ohne unterbrechung dea
Busses der guten Zigaretten ISngs lhror noraelen Bahn. DJLe
Erfindung seichnet aioh dadurch, aus, daß jode 5ig&reite in dieser
Bahn einer Spannung im wesentlichen lange ihrer Achse ausgesetst
wird, die ausreicht, damit eine Relativbewegung von Spitze und Tabakstäbehen nur an schwachen Verbindungsstellen
»it einer Festigkeit kleiner als die vorbtstlsmtte Festigkeit
hervorgerufen wird und Zigaretten mit schwachen Verbindungsstellen
aus ihrer normalen Bahn abgelenkt werden.
Sine "aufgetrennte" Verbindung, wie sie im folgenden genannt*
werden wird, 1st eine Verbindungsstelle, bei der eine Axialbewegung Ton Spitse relativ sum Tabakstäbc"*en vorhanden ist.
Sie Bewegung braucht nicht groß genug sein, davit Spitze und
Stäbchen sich völlig voneinander trennen, sie muß nur genügend
groß- sein, damit eine schwache Verbindungsstelle durch Austritt
von- Luft (pneumatisch) oder sonst ermittelt werden kann. Sine
"gelöst*· Verbindung ist auch eine "aufgetrennte1* Verbindung,
«o*St*lioh in einer "gelüsten" verbindung ist aber genügend
Bev«funfc vorhanden, so dall die Teile nicht mehr in Kontakt miteinander
stehen -
Die Maxiaalgröße der aufeuwendenden Spannung muß natürlich unterhalb der Größe sein, die su einer Beschädigong der Zigaretten
mit einer brauchbar gute,a Verbindung führen würde. Die erforderliche Spannung mir Auftra^nung einer Verbindungsstelle mit keines
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oder nur wenig Klebstoff ist relativ schmal» eine untere
se xilr diesen Spannungewert wäre daher bedeutungslos« Sie
fahrung hat geneigt, daß eine praktische obere (irenze det au.C
gute Zigaretten anzuwendenden Spannung bis zu 40 Unzen beträgt»
Bei hohen SroauktionsgeeohWiiidigkeiten nag die Bindung der Verbindungsstelle
nicht die rolle festigkeit in der Seit zwischen
Herstellung der Verbindung und Untersuchung erreicht haben, beispielsweise veil eine nieht-ausreiehenäe Aueh&riezeit für
den Klebstoff zur Verfügung stand; in diesem Fall Ssann die mit-*
zuwendende Spannung auf 5 bis 24 Unzen gesenkt werden. Dieser untere Maximalwert der PrUfspannung reicht gewöhnlich «us»
nicht verklebte oder schlecht verklebte verbindungen «a.
reicht jedoch normalerweise nicht aus, ua richtig gebildete Verbindungen zu trennen, obwohl die sjxiiiale Festigkeit noch
nicht erreicht sein vag. Die besondere bein Prüfen einer besonderen Verbindungsstelle zu benutztende Frttfspannung hingt τοη
den Charakteristiken der Verbindungsstelle selbst» dem 1*1»
oder anderem Klebstoff und den ixten der rerwendet*n Papiere
ab. Offensichtlich 1st eis sehnell~hlrt«a&«r Klebstoff wansehenswert,
so. daß ein UberaAßlg langes Stück aa Produktion·-
basid zwischen der Zigarettenmaschine und der Untersuchung der
Verbindungsstellen nach dem Verfahren nach der Erfindung nicht
notwendig ist.
£rfindungsgeoäß wird auch eine Vorrichtung zur automatischen
!Prüfung τοη sit Spitzer ver&^men Zigaretten vorgeschlagen,
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Jed* defekte Verbindung τοη Spitee eu Zigarettenetabchen
ermittelt wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet eich aus durch Greifereinrichtung^ sum Ergreifen einer mit
Spitze versehenen Zigarette, und zum Aufbringen τοη Spannung
auf die Verbindung in einer L&ngeriehtung im wesentlichen
ltfngs der Achse der Zigarette, durch Mittel eu-i Feststellen,
oh die Verbindung eich gelöst hat und zum Zurückweisen jeder
Zigarette mit einer gelüsten Verbindungsstelle. Bevorzugt ist
eine Aueftthrungsfoxm der Vorrichtung nach der Erfindung, die
daruberhisaus Mittel sum Vorführen eines Zigarettenetroaes
ling· einer normalen Bahn aufweist, «ist· und zweite federnde
Oreifexnittel, die jede Zigarette in 4er Balm auf beiden Selten
einer Verbindungsstelle ergreifen, und durch Kraftaufbringende Mittel, dl« eo eingerichtet Bind, daß sie die ersten und «weiten
Greiferjdttel voneinander wegdrücken und eine vorbeetimte
Äaxi*alkraft auf die Verbindungsstelle in einer Richtung im
wesentlichen lings der Längsachse der ergriffenen Zigarette
ausüben. Sine berorssugte federnde Greifereinrichtung besteht
aus einen flexiblen eigarettenuagreifenden Element, das &o eingerichtet
ist, daß es sich gogvn einen !Dell einer hierin eingeführten
Zigarette kontrahiert und die Zigarette ergreift.
Diese Art von Greifereinrichtung ergibt leicht einen guten Griff und dient auch als la wesentlichen gasdichte Abdichtung, so daß
Druckluft zur untersuchung gelöster Verbindungsstellen vexwen·»
det werden Jcsnn.
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Sie Erfindung: soll nun genauer anhand der beiliegenden Zeieh·
nnngen erläutert werden, in denen
Figur 1 perspektivisch die Hauptteile einer Ausftlhrungsform
einer ZigarettenprülN-orrichtung nach der Erfindung zeigt, wobei gewisse Teile aus GrUndon der Klarheit fortgelassen wurden;
Figur 2 zeigt einen Teil einer ZigarottenherstelletraBe mit
einer t^berföhrungatrcmmel £iaa Tragen von Zigarettesranordnungen
und Überführen an eine Jirttft^oinsel, «um Zurückweisen unbrauohbarer
Zigaretten und zum Transport guter Zigaretten länge der Heretellungestraße;
Figur 3 eeigt «ine erfaßte Zigarettenanordnung, deren defekt«
Verbindung aich als Ergebnis der auf die Anordnung aufgebrachten
Spannung gelbst hat, wobei das Vorhandensein einer gelösten Verbindung mittels Druckluft ermittelt wird;
Figur 4- ist «ine vereinfachte Darstellung einer alternativen
mechanischen Prüfvorrichtung sum Untersuchen gelöster Verbindungen;
Figur 5 ist ein Teilsohnitt lSngs der Linie V-V Ib Figur 1
und eeigt genauer eine bevorzugte AusfUhrungsfore einer federnden
greifereinrichtung, die sich an der erfinduncegta&Ben Vorrichtung anwenden läßt, wobei die Greifereinrichtung geeeigt
ist, während sie eine Zigarette umgreift;
Figur 6 ist ein anderer Teilsohnitt lange der Linie VI-VI in
Figur 1 und geigt die Greifereinrichtung in nurüokgeaogener
Stellung, bereit um nach innen vorgeführt zu werden, «ine Zigarette
eu umfassen und, wie in Figur 5 geneigt, su umgreifen!
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- ίο -
Figur 7 zeigt einen der Flanscheehuh von unten, lSnge der
Idnle YII-VII in Figur 1;
Figur 8 ist ein Teilschnitt durch ein Ende einer Prüf trommel ähnlich der in Figur 1 gezeigten Prliftrosrcael, wobei Jedoch alternatiTe
Greif einrichtungen und alternative Mittel zur Herstellung einer abgedichteten Druckverbindung mit dem Inneren
der su untersuchenden Zigaretten zur Erzeugung eines Prüf signals vorgesehen sind;
Figur 9 zeigt eine teilweise Stirnansicht dor Prüftroaael
nach Figur 8, wobei die alternative Greifeinrichtung genauer dargestellt Ibti ·
Figur 10 ist eine Stirnaneicht einer Ausftthrungsfora von Zigarettenendendichtungselem
<*nten? die be? der in Figur 8 dargestellten
Vorrichtung Anwendung finden, um ein© Druckverbindung mit dem Inneren der Zigarette herzustellen, während die Zigarettenpapi
err Öhre gegen einen merklichen Auetritt zur Atmosphäre hin abgedichtet wird;
Figur 11 ist ein Schnitt durch das Dichtungselement nach
Figur 10 längs der Linie XI-XI; und
Figur 12 1st eine Darstellung eines alternativen Verfahrene und Mitteln zur Ermittlung gelöster Verbindungen und zum Zurückweisen
falscher Zigaretten aus dem Produktionsablauf.
Die Ausdrucke "Handstück1*, "Spitze", oder "Mundstück-Spitze",
wie sie hier verwandt werden, sind allgemeine Aue drücke und
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sollen gewöhnliche Filterstopfan aus irgendeines Filtermaterial
oder Materialien umfassen, genauso wie offene Hundstüokabeehnltte»
reit oder ohne Filtermaterial hierin» t&eohanlaohe
Filtereinrichtungan mit Öffnungen, Platten etc. und Zigarren-Biundstücke
oder Röhrchen und IgI. Bor hier benutzte Ausdruck
"Zigarette" ist oi» allgemeiner Ausdruck und umfaßt eine nit
Filterspitze versehene Zigarette oder eine Zigarette» die nit
irgendeinen mit dem Tabakstäbohen verbundenen Kund&tUok Terse·
hen ist sowie eine Zigarette einfacher oder doppelter IBnge.
Der Ausdruck soll auch jeden selbsttragenden Eauch&rtikel «it
umfassen, beispielsweise eine mit Hundstüok-Spitee versehene
Zigarre» die erfindungsgem&S ebenfalls untersucht werden kann.
Die Ausdrücke "aufgetrennt*1 und "gelöst" wurden oben bereits definiert.
In Figur 1 ist eine FördeivPrttftrommel 10 dargestellt Kit einer
Tielsahl hierauf gelagerter alt Spitsen versehener Zigaretten
11 doppelter Länge» von denen jede auf Verbindungafestigfceit
untersucht werden soll· Jede Zigarette alt doppelter Spits« besteht in typischer Veise aus mit Tabak gefüllten Zigarettenotäbohenteilen
11a und 11b« die an den Enden durch einen Mundüttickabschnitt
11c doppelter L&nge voneinander getrennt sind»
Üblicherweise einen Fllterabschoitt, der in der !litte vorgesehen ist und v.obei die gegenseitige Befestigung durch lbindetttokpapior
und Siebstoff erfolgt. Sas Kundetückpav&er über*
deckt gewöhnlich der«, sssaat^n Munap^ckabschnitf. Wzd. überlappt
109846/0328 " bad
jedes Zigarettenst&bchen etwa um 4 mm. Hernach wird jede Zigarette doppelter länge in der Mitte des Spitae?iabeohnittea
11c durchgeschnitten, wodurch zwei mit Spitzen versehene Zigaretten
erzeugt verden.
Die Troranel&nordnung 10 wird in der nieht-dargestellten Lageranordnung getragen, die dazu dient, die Anordnung an ein niohtfiargestelites
Gestell eu lagern. Die drehbare Trommel 10 wird
kontinuierlich über einen nicht~dea»g<a8tellten Antrieb gedreht.
Sie Trommel 10 trägt eine Vielzahl von Reihen von Gabeln oder
Wiegen 13, wobei die Reihen um den Umfang der T'.oeeüsI auf der
Außenfläche angeordnet sind» Kur drei Reihen Ton Gabeln 15
wurden au*; Gründen der Übersichtlichkeit dargestellt; selbstverständlich
umgeben aber Reihen von Gabeln den tfoiang der
Trommel 10 und lagern jede öor in Figur 1 gezeigten Zigarettenanor&nungen
oder dgl., während die Trommel sich dreht. Jede Gabel
13 ist vorzugsweise konkav und halbzvlindriiich ausgebildet,
so daß ein Teil der zylindrischen Fläche* ainer der auf der
Trommel getragenen Zigaretten 11 wiogenartig aufgenommen wird. Das Hittelpaar von Gabeln oder Wissen 13 in jeder Reihe ist
unter Bildung einer lfingliohen Wiege miteinander verbunden,
file die zylindrische Pläche la wesentlichen der; ganzes Kunaettiekteilee
11c der Zigarette mit doppelter länge r.ufniiant.
Der Zweck besucht hierin, eine Saugkammer derartig or Ausbildung
zu flöhe ff en, daß ein Widerstand gegen Längsbewegung des
Spitssenabschnirttea 11c während des 3pannungever3uok«e herbeige-
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führt wird. Wiegen 13 tragen jeden fabakstäbohenabechnitt 11a
und 11b, eo daß ein Einseiteil steuerbar durch die Trommel gelagert
wird, selbst wenn dieser vom Rest der Zigarettenanordnung dadurch getrennt wird, daß eine Verbindung während des Spannungsvereuches
versagt.
Jede Wiege 13 bis auf die mittlere längliche Wiege besitzt eine
zentrale Haltebffnung,. die durch 13a in Figur 1 dargestellt und
bezeichnet wurde, die sich unterhalb der Zigarette in der Wiege
Offnet. «Tede der zentralen länglichen Wiegen besitzt ein Paar
solcher Öffnungen; dies 1st jedoch nicht kritisch. Ein oder mehr Öffnungen oder ein Schlitz können ebenfalls benutzt werden.
Jede Reihe von Wiegen auf der Trommel 10 ist mit solchen Öffnungen
versehen, lunenkanäle 32 (Figur 5 und 6) innerhalb der
Trommel 10 verbinden selektiv die Halteöffnungen (durch eine geeignete Ventil- und Kanalvirlning, die später beschrieben
wird) mit einer Vakuumquelle und zu gegebenen Zeitpunkten eit
einer Bruckgasquelle (insbesondere Luft), wodurch die Zigaretten
aus der Trommel ausgeworfen werden, indes sie entweder
eurüokgewieaen oder zu einer weiteren Trotaoel Überführt werden.
So ist jede Zigaretten oder ein Seil hiervon auf den Wiegen durch das an die Öffnungen gelegte Vakuua gehalten oder wird
aus den Wiegen 13 durch an die Öffnungen gelegten Oaaüberdruok
ausgeworfen.
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-u-
Prttftrosnel 10 in den Zigarettenheretellungaablanf eingebaut
let. BIe SroMselanordnung 10 ist geeignet, eine Reihe von
Zigaretten von einer Trommelanordmmg 14 aufzunehmen, die «it
Wiegen und öffnungen ähnlich denen der Trounel .10 ausgestattet
ist. Die SroBQ&elanordnung 10 dreht eich la Uhrzeigersinn, wie
durch den Pfeil 16 angedeutet, «ehrend die Troraielanordnung
al oh, wie durch den Pfeil 17 angedeutet, in Gegenuhrzeigersinn
dreht. Die Oberflächen der Ircnmelanordnungen verlaufen tangential
in der Nähe voneinander an einer ZigarettenttberfOhrungezone
18, die Zigaretten werden von der Srowelanordnung 14 sur
£roamelanorndung 10 durch Anwendung von Druckgas auf dl* Öffnungen der TrooBel 14 überfuhrt, die innerhalb der ttberfHhrungszone
18 liegen, wobei gleichzeitig Tafcui * an den öffnungen dar
!Trommel 10 angelegt wird, die sich ebenfalls Innerhalb dar Oberführungazone
18 befinden. Die zur Tronmelanordnung 10 Überfahrten Zigaretten werden hiera&oh untersuoht, wie welter unten beschrieben, während sie durch die Prüf zone 19 wandern
und werden entweder als defekt, dargestellt durch eine ausgeworfene Zigarette 21, «urüokgewieeen oder auf der froa—1 f·-
halten· Me defekte Zigarette wird aus der darunter befindlichen öffnung durch Blasen, mittels Oases ausgeworfen. Die auf
der Tromnel zurückgehaltenen Zigaretten werden hiernaoh m
einer weiteren Troomelanordnung 22 tiberführt, thnlleh dar
TronBelanordnung 14, die 1« Gegeaurhzeigersinn, wie duroh dem
Pfeil 13 gezeigt, sieh dreht. ZMLe Zigaretten werden rar Tiu—1-anordnung
22 in der ÜberfUhzungscono 24 duroh Anwendung von *
Druckgas an den Öffnungen der Sromelanorfaung 10 -transportiert/
109846/0328 - " >
die sich in der Überführungeeone 24 befinden, unter gleichseitiger
Anlegung von Vakuum an die Öffnungen der Trommelanordnung
22, die sich ebenfalle in der ÜberfUhrungszone 24 befinden.
Sie Oberflächen der Trommelanoränungen 14 und 22 sind in ähnlicher Weise mit Wiegen und Offnungen ausgestattet, ähnlich
denen der Trommelanordnung 10, um die Zigaretten surüelosuahlten
oder die Zigaretten aue den Wiegen auszuwerfen. Bei den
in 31gur 2 dargestellten System wird jede Zigarette auf der
Trommel H bei Eintritt in die überfunrungseone 18 eines
svangsveisen Qasdruok ausgesetst, der die Zigarette an« den
Wiegen auf der Trommel auf die Wiegen auf der Trommel 10 Mn auswirft. Gleichseitig sind die öffnungen in der Wiege 13 auf
der Trommel 10 innerhalb der überfuhrungseone 18 eines Vakuum
ausgesetzt und nehmen die Zigaretten von der Trommel 14 auf und halten die überführte Zigarette auf der Oberfläche der
CrooBtel 10 in den Wiegen 13· Zn ahnlicher Welse sind die Off-
* ■
nungen auf der Trommel ,10, vexm sie sich in der. Überführung·-
Bone 24 befinden, einem positiven Gasdruck ausgesetzt und
die öffnungen in den Wiegen auf der Trommel 22 sind de« Vakuum
unterworfen, wodurch die Zigaretten von der Trommel 10 «ur
Trommel 22 überfuhrt werden.
Wie in Figur 1 dargestellt, uiafaSen die flanschtelle 25a und 25b
der Trommel 10 eine Vielzahl von Greiferelementen 26, die in.
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einer Linie mit jeder Reihe von Baltern 13 angeordnet sind.
Jedes Greif ereleiaent ist hin- und herbeweglich in eine» entsprechendem
Kanal gelagert und wird durch einen Antrieb außerhalb der Troiasaplköpfo hin- und herbewegt. Dar Antriöbsraechönisrauo
besteht aus einer Vielfcuhl von Greifereleaenten 26, von
denen jeder einen iToekenetßiielrolle 30 trägt, die in der Lage
ist, die Hocke 35 eu berühren, die duroh den Rahmen getragen
wird und äle jedes Graiferalement nach innen gegen eine Zigarretto
an einer Stelle 35a gegen die feder 29 {Figur 5 und 6)
drückt, dis rjedoc Greifer®!eaent nach außen drücken. Di© Pgdem
29 sind kalibrierte Federn, die in der Lage sind, die Greiferelemente
nach außen mit einer Kraft in der Größenordnung von 140 - 400 gr (5 bie 32 Uhsen) ssu drücken. Sämtliche Federn 29
sind im wesentlichen identisch, so daß gleichbleibende Spannungekräfte
auf jede Zigarette ausgeübt worden. Kurs gesagt s
Vfcnn ein© 25igarotte -van der iroiaael 14 sur Prüf trommel 10 in dar
oben beschriebenen Weise überführt wird, so befinden eich die
in der ÜborführungBeone 18 angeordneten Greiferelsmente 26
(figur 2) in aurückg©eog«n*r Stellung. Vaehdea die Zigarette
auf eine Tronnel 10 überführt ist und auf den Haltern 19 durch
Vakuum Über die Leitung 44, die öffnung 45 in efaea Sndaohug
62 und einen Tromsaelkanal 46 in Verbindung mit der Öffnung 13*
gehalten ist, werden die Greiferelemente 26 . nach innen ixx Ihre
voll ausgefahrene Lage bewegt, wodurch sie die Otebalcstäbchenteile
11a und 11b einer zur Trommel 10 Verführten Zigarette 11 ura-
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fassen. Während die Greiferelemente 26 eich in der auegefahrenen
Lage befinden und den Endteil des Zigarettenstabes umfassen? werden entsprechende flexible federnde Elemente 31 (Figur 5 und
6) von der Kut 33 expandiert und gegen das Zigarettenstäbchen
durch Anwendung von Druckgas (insbesondere Luft) über die Öffnung
32 kontrahiert. Vorzugsweise wird Vakuum kurz über die
öffnung 32 zur Anwendung gebracht, während die Greiforelemente
26 gedehnt werden, wodurch die Offnungen in den federnden Sie- inenten
31 für den freien Eintritt der Zigarettenstäbchen 11a (Figur 6) expandiert werden. Das flexible Greiferelement 31 ist
eine geeignet toroidförmige Gummi blase, die innerhalb der !Tut
33 im Element 26 eingepaßt 1st, wobei dl« Blase in Stronungsverbindung
alt der öffnung 32 steht. Alternativ kann es sich beim
flexiblen Greifereievent um ein hohles zylindrisches Band aus
Kautschuk oder aeinem anderen geeigneten νerechieißbeständigen
flexiblen Material handeln, das unter Abdichtung in der Hut 33« wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, gehalten wird.
Ein genaueres Verständnis der Wirkungsweise der Aueführungsform der in Figur 1 dargestellten Pruftroneel 10 ergibt sich aus dem
Zusammenhang der Figuren 1 alt den Figuren 5, 6 und 7. Vie oben beschrieben, sind die Greiferelemente 26 hin- und herbeweglich in Flanschen 25a und 25b einer Irosanel 10 gelagert und
reichen durch diese hindurch und werden nach außen gegen diezurückgezogene
Lage der Schraubenfedern 29 gedrückt. Sie Federn sind gewöhnlich so ausgelegt, daß sie eine Kraft von etwa 340 gr
(12 Unzen) erzeugen. Bei Drehung dor trommel 10 kontaktieren die
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ffockenetSfielrollen 30 nacheinander die Nock β und werden nach
innen am Punkte 35a durch die Nooke gedrückt, wodurch die Greiferelemente
26 in eine die Zigarette umgebende ausgefahren· Lage bewegt Tfigur 6, bei der es eich um einen Teilschnitt lange
der Linie VI-VI in Figur 1 handelt, und zwar in Richtung der Pfeile, seigt die Bedingungen, die an typischen Greifereleeent
26 existieren, kurz bevor dieses In eine die Zigarette ausgebende Stellung ausgefahren wird. Der Durchlas 32 (Figur 6) ist auf
die Vakuumöffnung 61a des otationären Sammelfeitungesohuhea 62
ausgerichtet, der auf dem nlcht-dargestellten Rahmen (wie in
Figur 1 erläutert, gelagert lot. Vakuumdurchlässe 6ta und 61b
sind mit einer nicht-dargestellten Vakuumquelle über die Leitung
63 verbunden. Vakuumöffnungen 61a 61b un'. eine Drucköffnung 64
sind in den Endechuh 62 eingearbeitet, so daß die Offnungen
32 auf jeder Seite der greiferelemente 26 nacheinander mit
den Öffnungen des Endsohuhes 62 fluchten, wahrend die Trommel
10 sich dreht. Jede öffnung 32 steht mit Hüten 33 im Greiferelement
26 in Verbindung, so daß dann, wenn Vakuum an den
DurehlaB 32 gelegt wird, die zigarettenaufnehmende öffnung
im flexiblen Element 31 vergrößert wird, wodurch ein Zigaretten— stäbchen leicht eintreten kann. Die längliche Vakuumöffnung 61a
verbleibt in Ausrichtung mit dor öffnung 32 während dem Teil der
Drehung der Trommel 10, die die ffockenstößeirolle 30 veranlaßt,
nach innen auf der Hocke 35 (Figur 1) zu laufen und das Greiferelement in jsine in Figur 5 dargestellte, die Zigarette umfassende Lage aussufahren. An dieser Stelle wird der Durchlas 32 hinter
die Vakuumöffnung 61a (Flgu? 1) geführt und tritt in Auerlch—
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165726S
tong mit de« Bruokdurchlaß 64, der über die Leitung 66 alt eisev
nioht-dargeetellten Druokgasquelle verbunden ist, Sin Gasdruck
-von etwa 1,5 peig 1st normalerweise geeignet» eelbetverstlndlioh
abhängig von den benutzten flexiblen Material und dessen Hache. Der Greif erdrück und die Xlaone des flexiblen Elemente·
31 sollten in Besiehung zueinander stehen, so daß das Element
31 weder auf der Zigarette gleitet nooh diese zermalmt. ,
Wie in figur 5 gezeigt, tritt, nachdem die Öffnung 32 mit einer
Siruckgasquelle ( Durchlaß 64 in Figur 1 ) auegefluchtet ist« das Druckgas in die Nut 33 ein und läßt das flexible Element
31 sioh gegen den Griff des Slgarettenstäbchöns kontrahieren·
in der Stelle 35b (Figur 1)wölbt sioh die Nooke 55 von der
lookenstttfielrolle 30 aus dem Kontakt Mt dem Nockenstößtel fort
und erlaubt es den Federn 29» die Greiferelemente 26 naoh coBen
en drücken, wodurch die Doppelzlgsxette und damit deren Terbindung
unter Spannung gesetzt werden.
Sie Zigaretteneinheit wird auf Undichtigkeiten untersucht, wlh«·
rend sie sioh in diesem Zustand befindet. Sind die Verbindungen gut, so befindet sioh die Einheit unter Spannung. Venn natürlich die Einheit aufgrund einer fehlerhaften Verbindung auflöst,
wodurch die Greiferelemente 26 teilweise durch die Pedexn 29 surftokgezogen werden, bis die !Tudkenetößel 30 die Nooke 35 berühren, so herrscht keine Spannung mehr und dieser Zustand wird
als Undichtigkeit ermittelt. Die Nooke 33 verhindert es, daß die
109846/0328 Bmcmsifi.
teeiferelenente 26 si oh roll eurtlekeienen, so daß «ine Insrieb-*
tong «nf die weiter eu besohrelbenden Prtif durchlässe aufreoht
erhalten wird.
Ist eine oder sind beide Verbindungsstellen der Zigarette 11 defekt,
so wird die defekte .Verbindung vom entsprechenden Zigartttenstftbehenteil
getrennt, in den sie relativ sum Kandstttafe*
.absohnitt 11c durch teilweise» Zurttokeiehen der Greif ereleaente
26 bevegt wird.
Vereagen die Verbindungsstellen nicht, so greifen die flexiblen
Elemente 31 weiterhin um das Zigarettenstäbchen, ohne daß ein Sohadaan diesen entsteht« während gleichzeitig das Innere, des
Oreifereleaentes und das Innere der in StrSmungsverbindung stehenden Zigarette abgedichtet wird, ohne daß ein beachtlicher Auetritt sur AtBosphare stattfindet; die Verbindungsstellen werden
unter Spannung geeetat. Bwohdem die Zigarette unter Spannung
gesetst wird, wird der Detektor fttr die gelüsten Verbindungsstellen
ausgelöst. Vie in Figur 3 dargestellt, wird eine aufgelöste
Verbindungsstelle ermittelt, in dem beide Enden der Zigarette
11 einem über druckgas (insbesondere Luft) vor allem einen
Druck von etwa 25 on Wassersäule (10 ") ausgesetzt werden und
der Druck innerhalb der Zigarette bestimmt wird. Tritt Loft über Undichtigkeiten aus einer gelüsten Verbindungsstelle aus '
oder auch aus irgendeiner anderen defekten Stelle, was su einen Sruokverluat bestimmter Größe, insbesondere einem Druckverlust
von etwa 1,25 bis 15,3* cm Wassersäule (0,5 bis 6,0 ") ftthrt,
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wob·! dieser lall, wie la der hieralt «uaewnetthMngendcn Tatest-
anmeldung (entsprechend
anaaldung 155 162 Tom 18. Mal 1966) ermittelt und ein
über ein übliches Speichersystem gesendet, wodurch die
Zigarette τοη der Üfromel 10 nach einer völligen ZurttekslclniDg
der Elemente 26 bei weiterer Drehung der Xromel to surttokee-Viesen
vird.
1)ma pnetnaatlsehe Detektoreyeten let in Figur 1 erläutert, wobei
Luft -von einer KonstantdruclcQuelle (nicht geneigt) über eine
Leitung 58 s& einen Zeitgeber-ltoiekerBexiger-, Detektor«- end
Speiohereyatem 5? gefUhr^~vooei dieses Syetee ähnlich dem in
der Torbesehriebenen JLntreldung ist. Ein pneumatischer Prttfdruok
wird über die Leitungen 56 und 36a sn die etationlrea
?laneob*chuhe 5? und 57a gegeben» dia an deia nioht-dareeetellten
Rahaen gelagert sind· Bine Druntereioht unter den Schuh 371 der
dem Fleneeh 25a gegenübersteht» ist in Hgur 7 gesaigt· Der
Sohtth 57 ist einer Lage angeordnet* in di&r er auf einen hierin
befindlichen Schiit» 38 ausgerichtet ist» wobei die Innenreihe
τοη öffnungen 39 Ia ÜBfang des Hansohes 25a'die pneumatische
Druckluftströerang Bit dea Durchlas 40 (Hgur 5) und damit mit
der Zigarette 11a verbindet und über die ähnlichen vom flansch
25b getragenen Öffnungen baw. Durchlese* eine Verbindung mit
dem Zigarettenstftbehen 11b schafft. Der Schuh 57a ist selbst*
Yeret&ndlioh so ähnlich oder genauso ausgebildet· Alternativ
kann Luft in nur ein Ende* der Zigarette gegeben werden und der gegebenenfalls sieh einstellende Aufbau bsv. Verlust an Druck v
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as anderen Ende ermittelt werden. Auch kann genthisohtsnfall m
dl« Außenseite der Zigarette TerMinderteia Brück (Yaktmm) mm~
geaetst werden und jede Verhinderung Is Druck innerhalb der
Zigarette, beruhend auf einer aufgelösten Verbindungsstelle oder einer Undichtigkeit an eines oder beiden Enden der Zigarette
ermittelt werden« wodurch dme Signal "defekte Zigarette" eraeugt
wird.
Sine bevorzugte Aueführungeform eines Undichtigkeltedetektorsyatese
zur Terwenäung bei der Erfindung umfaßt einen pneuaatiechen
Xreie unter Verwendung von pneu^atiaohen oder hydraul! sehen Yerstlrkem·
Bas System arbeitet damn nit einem Schmitt-trigger
!■pul·» der abhängig voe Druck In den Lel4-3ngen 36 und 36« ist,
der sieh nach etna to milliaekunden YensBgerung einstellt, dl·
für den Aufbau den Druckes in der an untersuchenden Zigarette
bis nt etwa 25 oe Wassersäule (10 ") ermöglicht wird. Der Schmitttrigger-lBpula
regelt ein Baax von lOR-Gattern, die ihrerseits
ein erstes WLip-FLop steuern. Bin Ausgange-Plip-Flop alt eines
Ausgang als tea erst« Plip-Jlop vizd hierdurch gesteuert
stellt entweder auf Austragblasen oder gibt dieses Signal als
"Ialachsigarette-3ignaln an ein Speidiereyatea, was epftter ein
verzögertes ZigaretteneurÖckweieange-Signal fiber die Leitung 51
schickt, woduroh «Ine Hocke 52 oder eine andere geeignete JKnriohtung
betätigt wird» dia ihrerseits ein Tentil 55 steuert,
wodurch das Takuu» in der «um Durchlaß 55 führendes Leitung
54- durch Brack eraetet wird· Baa epelohersystem bestißt seitlich
: 109846/0328
— 85 ·· . · K^ ■'■;■ -'"'■'%
56 im Hanson 25a (Figuren 5 und 6) fluchtat und dieser Durchlaß
mit den Öffnungen 13a (Figur 1) unter dar fehlerhaften Zigarette in Verbindung steht, wodurch diese surüokgewiesen wird,
indem sie ana den Rinnen 13, wie bei 21 in Figur 2 geselgt,
. harausgeblasen wird« Dae Ventil 53 wird mit Vakuum Über die
Zweigleitung 44 und mit Druck über die Leitung 65 aus nicht . gesaigten Quellen beaufschlagt. Ermittalt das Detektorsjstem
einen erheblichen Oaedruckrorluat aua einer Zigarette oder
minen Druckrorlust kleiner als ein bestimmter Vsrt, so verbleibt das Ventil 53 in seiner normalen Stellung und htlt das
Vakuum in dem Durchlas 55 aufrecht, so daß die guten Zigaretten weiter tat die Trommel 10 herum sum weiteren Srensport entlang
des Herstellungebandes getragen werden. Ham Saitgeber-, Druekerseugungs-,
Detektor- und Speicherayatem ist in Figur 1 mit
57 beseiohnet. Das System wird mit Gasdruck über eine Leitung
58 von einer nioht-dargeatellten Konatentdruokquelle beliefert·
Un alternatives mechanisches System sum Srseugen eines einer
aufgelösten Verbindung entsprechenden Signals ist in vereinfachter Weise in Figur 4 dargestellt. Sin unter Fedeto
stehender Fühler 41 iat über jeder dieser Verbindungsstellen der Zigaretten 11 angeordnet, wahrend diese über die Untereuohungssone
hinaus geführt werden. Die beiden Kühler (von denen nur eiser geseigt ist) sind leicht außerhalb der Enden des mundetüek-Absohnittes
11o angeordnet, so daß, wihrend einer auf ge-
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INSPECTED
165720b ψ*
trennten Verbindungsstelle, Beispielsweise 42» die in di<
Ml weit geaag voneinander getrennt ist, demit die Seile
ender eioh lSeen lassen, unter dem Fühler durchgeführt werden,
■ο wird dieser nioht angehoben, wi· dies bei Durchgang einer
guten ZigarettenTerbindung der Fall ware tmd XUr diesen fehlerfall
wird über geeignete Sehaltmittel ein "Defekte-Zigarette-Signal"
erzeugt und wird daraufhin sat den iuswurfsystem für
defekte Zigaretten geführt·
Wahrend die Zigaretten 11 über die Untersuohungseone 19 hinausgeführt werden, wird der Gaadruolr as flexiblen Element 31 über
den Durchlaß 32 aufgehoben und Vakuum über die Durchlasse 61b und 32 sub Viederuffnen des flexiblen Elementes 31 angelegt.
Sie Slemente 26 sind darm völlig τοη den Enden der Zigaretten
11 über Tedern 25 surtiekgosogen, wenn der XfoäkenstSSel 30
über die Hocke 35 hinausläuft. TAs su rerhindern, daß Ib Qrelferelenent
26 irgendein Zlgarettenatäbchenteil 11a oder 11b Ter*
bleibt, die sich Tom Ktindetüekabaohnitt 11o während der Prüfung
m9glieherwelse gelöst haben; und dann mit dem entsprechenden
Hement 26 surüekgeführt würden oder daß Staub, Tabakitüokohen
etc. hierin gefangengehalten werden, wird eis kurzer Gesstoß
duroh das Greiferelement 26 über den Durchlaß 40 (figur 6) gerichtet« Dieser Gasetoß eSubert jedes Greif erolement, da jeder
der Durohlttsse 43 in der auSenseitigen Reihe τοη Öffnungen in
den Planschen 25a und 25b mit den stationären Schuhen 59* und
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59b (Jigur 1, 5 und 6) ausgerichtet wird. Gas aus einer nicht«
dargestellten Quelle strömt über die Zeitungen 60a und 60b
durch die stationären Schuhe 59a und 59b jeweils, die Ähnlich vie die obenbeaohriebenen Schuhe 37 und 37a ausgebildet sind
und strömt dann über die !Durchlässe 40· Sie Durchlässe 40 stehen
in Verbindung mit Durchlässen 43» wenn die Greiferelemente sich in ihrer zurückgezogenen lage befinden, was leicht bei.
,Gegenüberstellung der Figuren 5 und 6 deutlich wird.
Bei fortgesetzte? Drehung de? !Trommel 10 werden defekte Zigaretten aus der Tieomnsl 10 ausgeschleudert, während jede Öffnung
56 am Entlsohiah 55 in der obenbQsnhriebenen Weise vorbeigeführt
wird; gute Zigarettenanordnungen werden sur Xroanel 22 transportiert und dort weiter in der Verarbeitungestra6« aufbereitet,
indem Gasdruck aufgebracht wird, dar die öffnungen 13a fiber die
Leitung 46, den DurohlaB 47 im lindschuh 62 und den Durchlas 56
kurzzeitig in Ausrichtung gegeneinander hält, wobei letEterer mit der öffnung 13a in Verbindung steht.
Alternative Greiferelemente und alternatire Mittel sur Erstellung
einer abgedichteten Druckverbindung mit dem Inneren der auf aufgelöste Verbindungsstellen und/oder Undichtigkeiten versehene zu untersuchende Zigaretten werden weiter unten mit Besug
auf die Figuren 8 bis 11 beschrieben. Nach dieser Ausftthrungsforai
nimmt eine Prüf trommel 10a Zigaretten cuf, trägt
sie raid überführt sie in der gleichen Weise wie oben mit Besug
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auf Trommel 10 erläutert.
Sie federnden Greiferelemente 101 nach dieser Auaftihruneaforn
umfassen Haltebltfcke 102a und 102b, von denen jeder alt einer
guerverlauf enden haibaylindrisehen Öffnung versehen 1st, die
so eingerichtet ist, daß sie um ein Zigarettenatäbehen herum
sich schließt und dieses ergreift, wenn die Blöcke zueaasaengebracht
werden; das untere Greifereloraent ist in 71gur 9 verdeutlicht. Jeder Block wird durch eine Blattfeder 103 getragen,
die auf dem Greiferrahmen 100 gelagert ist und'so eingerichtet
1st, daß sie die Blöcke in geschlossene lage drückt, so daß
auf diese Aueführungsform der Ausdruck "federnd" zutrifft«
•Die Blattfedern 103 sind um J β dos Ende der frooael 10a angeordnet, so daß ein Paar von Greiforelemcnten jedes Ende einer
auf die Halter dor Trommel überführtan Zigarette ergreift.
Tor dem Transport der Zigaretteneinheit auf der Trommel ermöglicht es eine Hocke 104» daß die Greiferelemente nach außen
surüokgesogen werden, wodurch sie frei eine Zigarette 11, die an ihrem Ort auf der rechten Seite der Hgur 8 geselgt ist,
aufnehmen. Baohdem jede Zigarette sich an ihren Ort befindet,
sorgt die Hocke 104 dafür, daß der KookenstSßel 106 entsprechend
der Greiferelemente 101 nach innen gegen die lütte der Trommel
10a entgegen der Kraft dor Blattfedern 107 drückt, durch die
die Greiferrahmen 100 auf dar Troancel 10a getragen werden. Dies
ist auf der linken Seite der Figur 8, verdeutlicht. Sie Greiferelemente
werden durch einon Hebel 108 offengehalten, der den auf
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der Nooke 111 reitenden Hockenstößtel 109 tragt und durch diesen
betätigt wird. Haehden sich jede Zigarette an ihres Ort befindet, nehmen die Greiferelevente ihre innere Lage ein und die
Trommel 10a aetzt ihre Drehung bis in eine untere Stellung der
flocke 111 fort, der . nockenstößel folgt der Hocke naoh unten
und bewegt den Hebel 108, wodurch die Greif erblBoke 102a und 102b die Enden der Zigarette ergreifen; das untere Greiferelenent
ist in figur 9 dargestellt.
Bei fortgesetster Drehung der Trommel 10a wölbt sich die Hocke
104 vom Nockenstößel 106 fort und erlaubt ee den Blattfedern
eine naoh außen gerichtete Kraft auf den entsprechenden, die Qreiferelemente tragenden Grelferrahuen 100 auesuSben »wobei die
Greiferelenente jede· Ende der Zigarette erfassen und die Zigarette
unter Spannung setzen. Blattfedern 107» die unter Berüokslohtigung
praktischer Bedürfnisse so ahnlieh vlo abglich aus»
gestaltet werden, sind so ausgelegt, daß sie eine Kraft mit einer Spannung -von etwa 5 bis 52 Unzen auf die Zigaretten ausüben.
Ebenfalls von des Greiferrahmen 100 getragen werden Endabdlchtttngaelemente
112, die außerhalb der Enden Jeder auf der Troamel
10a getragenen Zigarette angeordnet sind und genauer in Ilen Tiguren
10 und 11 dargestellt wurden. Jedes End- oder Stiraabdiohtungseleaent
iet alt einer den Zigarettenende gegenüberstehenden
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Aussparung 113 rersehen, über dl· unter Abdiohtung «In flexlblee
Diaphragma 114. aus Kautschuk oder ähnliche« Material angeordnet
let. Da« Diaphragma 114 1st alt einer zentralen Öffnung
116 versehen, die so angeordnet let» daß ale mit des Inneren
einer Zigarette in Verbindung steht, deren Papierröhrchenuahüllung
in abdichtende Verbindung mit dem Diaphragma gebracht wird, wenn ein Anpressen gegen das Ende der Zigarette erfolgt.
,Jedes Diaphragma wird gegen das Ende einer Zigarette gepreßt» wenn der entsprechende Greiferrahmen 100 nach innen durch die
Hocke 104 in der oben mit Bezug auf Figur 8 beschriebenen Veistf bewegt wird.
Die Sndabdichtungselemente 112 an jedem Ende jeder auf der ünterauchungstrommel
10a getragenen Zigarette werden zur Verbindung nlt dem Inneren dor Zigaretten baautst, um Signale für gute
Zigaretten oder fehlerhafte Zigaretten zu erzeugen. Die Signal· werden in der gleichen Weise, wie oben alt Bezug auf die andere
berorzugte Aueführungefoni erzeugt. Eine Verbindung zwischen
der zu untersuchenden Zigarette und dem Zeitbemessungs-, Druckaufbringungs-,
Detektor- und Speichersystem wird über eine Leitung 116 erreicht, die in StrOKungsverbindung mit dem stationären
Schuh 117 steht, der am nioht-dargestellten Rahmen gelagert
und dazu eingerichtet ist, alt den Durchlas 118 der Endabdiohtungaelemente
112 zu fluchten, wahrend jedes dieser Elemente durch die
in Pigur 2 dargestellte Uhtersuchungszone geführt wird. Fehlerhafte Zigaretten werden Ton der Trommel 10a durch Mittel, die
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Fachleuten aus der vorstehenden Beschreibung einleuchtend sind, zurückgewiesen, indem beispielsweise eine ITooke zur Öffnung
der Greif ereinrichtungen veranlaßt wird und !Druckluft durch die Offnungen unterhalb der fehlerhaften Zigarette zum Ausblasen
aus der Trommel heraus aufgebracht wird.
Bach einer anderen Ausföhrungeform der Erfindung kann aber auch
so vorgegangen werden, das sur Ermittlung aufgelöster Yerbindungsstellen
Spannung an den Enden dar Einheiten unter ausreichender Bewegung aufgebracht wird, so daß jede schwache Verbindungsstelle
abgetrennt wird. 5üx die meisten noratalen Verbindungestellen
betrSgt die notwendige Axialbewegung für jede Verbindungsstelle etwa 4 ras· Die Zigaretteneinhedten werden dann von der Spannungs-Vorrichtung
freigegeben und, beispielsweise unter Einwirkung der Schwerkraft oder eines mechanischen Momentes veranlaßt,
über Schienen, wie in Figur 12 dargestellt, geführt zu werden,
die so eingerichtet sind, daß sie als gut befundene Einheiten
121, 122, 123 und 124 in der Nähe ihrer Enden lagern und ei·
weiter längs der Verarbeitungsstraße fördern. Sie Stück« fehlerhafter Einheiten ait aufgelösten Verbindungen fallen «wischen
den Sohienen 126a und 126b durch, wie bei 127 und 128 angedeutet und verden so aus dem normalen Herstellungeablauf ausgeschieden.
im Hinblick auf eine knappe Darstellung erläutert; alles für die
Patentansprüche 109846/0328
Claims (10)
1i) Verfahren zum Untersuchen von mit Mundstück versehenen
Zigaretten, deren MundatÜck-Spitse-Teil mit einem Tabakstäbchenteil
verbunden ist, zur Ermittlung und Zurückweisung von Zigaretten mit einer schwach gebundenen Verbindungsstelle zwischen
Spitze und Tabakstäbchen ohne Unterbrechung des Stromes guter Zigaretten längs ihrer normalen Bahn, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zigarette in dieser Bahn einer ausreichenden Spannung im wesentlichen längs der Achse derart ausgesetzt wird, daß
eine Relativbewegung von Mundstück und Tabakstäbchen nur bei schwachen Verbindungsstellen mit einer Festigkeit kleiner als
eine bestimmte !Festigkeit hervorgerufen wird, und daß Zigaretten
mit schwachen Verbindungsstellen aus der normalen Transport bahn abgelenkt werden. .
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarette untersucht Wird, indem sie auf beiden Seiten der
Verbindungsstelle erfaßt wird, eine Spannung bis zu einem vorbestimmten Maximalwert auf die Verbindungsstelle ausgeübt wird
und selektiv aus der Bahn Zigaretten mit schwachen Verbindungen stellen abgelenkt werden und die guten Zigaretten welter längs
ihrer normalen Bahn vorgeführt werden·
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung in diesem Bereich bis zu 40 Unzen beträgt·
4·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während/der Aufbringung von Spannung auf
die Verbindungsstelle ein pneumatischer Undiehtigkeitsversuch
an der Zigarette vorgenommen wird.
5.) Torrichtung sur Durchführung dee Verfahrens nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch $rei£ereinrlehtungen (26) zum
Erfassen einer Zigarette (11) und zum Aufbringen von Spannung
auf die Verbindungsstelle in Längsrichtung im wesentlichen längs der Achse der Zigarette; und durch Einrichtungen zum
Feststellen (29; 30; 35), ob die Verbindungsstelle sich gelöst hat und sum Zurückweisen jeder Zigarette mit aufgetrennter
Verbindungsstelle.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch Einrichtungen sum Vorführen eines Stromes von Zigaretten längs
einer normalen Bahn, wobei die Greifereinrichtungen (26) erste und zweite federnde Mittel (29; 33) aufweisen, die jede Zigarette
in der Bahn auf beiden Seiten der Verbindungsstelle eriacsen,
wobei !Hinrichtungen zum Aufbringen von Sraft (30) mit
v/enigstans einem der federnden Greiferelomente (33) verbunden
sind und erste und zweite Greiferelemente voneinander fortdrUcken
und eine Kraft auf die Verbindungsstelle in einer Richtung im wesentlichen längs der Achse der erfaßten Zigarette ausüben.
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7.) Vorrichtung nach Anspruch β, daduroh gekennzeichnet,
daß vrenigstens eine der ereten und zweiten federnden Einricfi«
tungen (35) auo einem flexiblen, die Zigarette umfassenden Element
"besteht, das so eingerichtet ist, daß es gegen einen OJail
der hierin eingeführten Zigarette kontrahierbar ist und die Zigarette erfaßt·
8·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daS die Einrichtungen sum feststellen und zum Zurückweisen
von Zigaretten aus einem Paar im Abstand
zueinander angeordnet er. Schienen (126a; 126b) bestehen,
über die die Zigaretten geführt werden und zwischen.denen
Zigaretten mit aufgelösten Verbindungsstellen hindurch fallen.
9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet
durch Betektoreinriehtungen (41? 57) sum Poststellen,
ob eine Verbindungsstelle sich durch die Spam? mg aufgelöst hat
und zum Erzeugen eines entsprechenden Signales; und durch Zurüclcvreisungseinrichtungen«
die das Signal empfangen und jede
Zigarette mit.einer aufgetrennten Verbindungsstelle (21) zurückweisen.
. .
10.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigotens eines der ersten und zweiten federnden Mittel'ein
Paar von Blöcken (102a; 102b) uicfaSt, von denen jeder mit einer
halbzylindrischen Queraussparung versehen ißt, die mit der Aussparung
des Gilderen Blockes beim Srfasoon der Zigarette zussasnenpaßtj
und durch wenigstens ein Federeleiaont (103), das wenigstens
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BAD
einen der Blöcke gegen den anderen drückt,
109848/0328
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