DE2317295C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen des Umhüllungsmaterials von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen des Umhüllungsmaterials von queraxial geförderten stabförmigen Artikeln

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DE2317295C2
DE2317295C2 DE2317295A DE2317295A DE2317295C2 DE 2317295 C2 DE2317295 C2 DE 2317295C2 DE 2317295 A DE2317295 A DE 2317295A DE 2317295 A DE2317295 A DE 2317295A DE 2317295 C2 DE2317295 C2 DE 2317295C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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Description

23 Yl
Mit der DE-AS 12 95 443 ist zwar eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten bekannt geworden, bei weK eher die zu prüfenden Zigaretten mittels einer ringförmigen Kammer von außen einem Staudruck ausgesetzt sind, dessen Größe dem Druck des eigentlichen Prüfluftstromes entspricht Dabei wird jedoch die Füllung bzw. der Zugwiderstand der Zigaretten gemessen, welche über ihre gesamte Länge durch den Staudruck beaufschlagt werden, um einen Austritt von Prüfluft an schadhaften Stellen der Umhüllung zu verhindern. Dabei überdeckt die Staudruckkammer zwangsläufig auch die Stirnenden der Zigaretten, deren Stirnabdichtung an den Prüfanschlüssen aber mit keinem Wort erwähnt ist Bei der anschließenden Umhüllungsprüfung ist dann überhaupt kein Staudruck mehr vorgesehen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sich längs des Förderers mindestens eine mit einer Zuleitung für die Dichtluft versehene stationäre Staudruckkammer erstreckt die ausschließlich den Bereich der Anschlußstelle des Abdichtmittels am Ende des Artikels umfaßt und daß zwischen der Staudruckkammer und dem Förderer ein Druckverluste begrenzendes enges Spiel einstellbar ist
Diese Staudruckkammern sind zweckmäßigerweise beide» Enden der zu prüfenden Artikel zugeordnet um die Druckverluste des Prüfluftstromes bei der beidseitigen Einleitung kleinzuhalten.
Es ist nicht notwendig, daß die Staudruckkammer sich über die ganze Länge des Förderweges der Artikel auf der Prüfvorrichtung erstreckt d. h. bei Verwendung einer Prüftrommel, daß die Staudruckkammer sich nicht über den gesamten Umfang der Prüftrommel erstrekken muß. Um unvermeidbare Druckverluste an den Übergangsstellen zwischen der Staudruckkammer und dem Förderer kieinzuhaiten, erstreckt sich jede Staudruckkammer in Förderrichtung der Artikel im wesentlichen nur über einen einzigen sich in Meßstellung befindlichen Artikel.
Je höher die Maschinengeschwindigkeit und damit die Geschwindigkeit des Prüfförderers ist desto mehr verlagert sich das Problem des Druckverlustes zu der Schwierigkeit, innerhalb kurzer Zeit einen ausreichend hohen Druck aufbauen zu können. Dies wird mit Hilfe einer alternativen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß jede Staudruckkammer von einer Abdeckung gebildet ist, die mehrere in aufeinanderfolgenden Aufnahmen liegende Artikel gleichzeitig überdeckt so daß erheblich mehr Zeit für den Druck?ufbau zur Verfugung steht
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ordnungsgemäß hergestellte Zigaretten, die bisher aufgrund ungenügender Abdichtung an den Dichtelenienten der Prüfeinrichtung ausgeworfen wurden, nicht mehr ausgeworfen werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Filteransetzmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig 2 einen Schnitt durch die obere Hälfte einer Prüf trommel der Filteransetzmaschine der F i g. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Prüftrommel entlang der Schnittlinie 11I-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Prüftrommel entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2,
F i g. 5 eine Variante, bei der der zu prüfende Artikel mit einem Ende an einer glatten Fläche ohne Abdichtmittel anliest und
Fig.6 bis 11 verschiedene Varianten von Schaltungen zur Erzeugung und Verteilung der Dichtluft und dtr Prüfluft
In der tabakverarbeitenden Industrie werden auf FiI-teransetzmaschinen (F i g. 1) vorgefertigte Filter mit Zigaretten verbunden und die entstehenden Filterzigaretten auf die Dichtigkeit ihrer Umhüllungen geprüft Eine Füteransetzmaschine übernimmt auf einer Ablegertrommel t die auf einer Zigarettenherstelhnaschine produzierten Zigaretten und übergibt sie an zwei Staffeltrommeln 2, Diese entStaffeln die gestaffelt zugeführten Zigaretten und geben diese in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 3 ab. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei Staffeltrommeln 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen gestaffelt von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche Lage ausgerichtet von einer Zv-.schentrarnmel 11 einer Beschleunigertrommel Yi zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 3 abgelegt Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Obergabetrommel 13 übernommen. Ein Belagpapier wird von einer Belagpapierbobine 14 mittels Abzugswalze 16 und Andrückwalze 17 abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 18 beleimt und auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigaretten-Filter-Gruppen auf der Übergabetrommel 13 angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels einer Rollhand 23 um die Zigaretten-Filter-Gruppen herumgerollt Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten laufen über eine Zwischentronimc! 24 auf eine Schneidtrommel 26, auf der sie durch mittiges Schneiden durch die Filterstopfen hindurch zu Einzelfilte-zigaretten konfektioniert werden. Eine Wendetrommel 27 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die ungewendete Reihe. Über eine Zwischentrommel 28 gelangen die Filterzigaretten zu einer Prüftrommel 29. Eine Ablegertronimel 31 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 32.
Durch die Erfindung wird die Prüftrommel 29 in ihrer Funktionsweise wesentlich verbessert. Auf ihr werden die Filterzigaretten auf die Luftdichtigkeit ihrer Umhüllungen hin überprüft. Die als Förderer 40 ausgebildete Prüftrommel 29 (siehe F i g. 2) weist auf ihrer Mantelfläche Mulden 41 auf, in denen die stabförmigen Artikel 42 von einem Unterdruck festgehalten werden. Dieser wird von einer nicht dargestellten Unterdruckquelle erzeugt urd pflanzt sich über Kanäle 43, 44 bis in die Mulden 41 fort. Die Kanäle 44 verlaufen radial im zylindrischen Körper dtj Förderers 40 und müntten im Bereich der Nabe in dem Kanal 43, der durch eine ortsfeste Hohlachse 46 axial nach außen verläuft. Innerhalb der Hohlachse 46 dreht sich in Lagern 47 eine Antriebswelle 48, die über ein ringförmiges Verbindungsstück 49 und Schrauben 51 mit dem Förderer 40 fest verbunden ist.
Auf der Hohlachse 46 einerseits und auf einer auf der Welle 48 gelagerten und mittels eines am Maschinenrahmen befestigten Hebels 45 festgehaltenen Buchse i'O andererseits sind mit Federverbindungen 52 Lagerringe 53 befestigt auf denen schräg zur Längsachse der Antriebswelle 48 beidseits des Förderers 40 Lagersitze 54 vorgesehen sind. Sie neigen sich in Richtung auf den Förderer 40, so daß die auf ihnen angebrachten Lager 67
in Ebenen verlaufen, die auf einer Seite des Förderers 40 spitzwinklig aufeinander zu- und auf der gegenüberliegenden Seite auseinander verlaufen. Die Neigung der Lagersitze: 54 ist auf beiden Seiten des Förderers 40 gleich groß. s
Die Lager 67 dienen zur Lagerung von Prüfringen 58, die in den beschriebenen, schräg zur Antriebswelle geneigten Ebenen verlaufen. Sie werden von Steuersegmenten 59 beaufschlagt, die mit den ortsfesten Lagerringen 53 übi;r einen Verbindungssteg 61 fest verbunden sind. Die Si:euersegmente 59 liegen über Dichtflächen 62 an den Prüfringen 58 an. Zur Feinjustierung der Prüfringe 58 können die Lagerringe 53 in ihrer Lage gegenüber der Hohlachse 46 auf den Federverbindungen 52 verschoben werden. Dadurch werden die Prüfringe 58 je nach der Länge der zu prüfenden Artikel mehr oder minder nahe in Richtung auf den Förderer 40 verschoben. Nich; gezeigte Kicmmittc! dienen zurr. Fixieren der Lagerringe 53 auf der Hohlachse 46 bzw. der Buchse 50.
Zur Einleitung von Prüfluft in den zu prüfenden Artikel 42 sind an jedem Prüfring 58 Abdichtmittel 64 vorgesehen. Diese umgeben kragenförmig der Luftzuleitung dienende Düsen 66, die über Prüfluftkanäle 57 mit Prüfiuft versorgt werden. Diese verlaufen durch die Steuersegmente 59, auf denen ein Prüfluftanschluß 68 befestigt ist. Sie münden in einem Anschlußkanal 69, über den diie Prüfluft in die Düse 66 eingespeist wird. In der Dichtfläche 62 des Steuersegmentes 59 ist am Obergang vom Prüfluftkanal 57 in den Anschlußkanal 69 ein bohnenfönniger Steuerschlitz 70 vorgesehen, der kürzer als der Abstand zweier aufeinanderfolgender Mulden 41 auf idem Förderer 40 ist Er erstreckt sich auf der vom Anschlußkanal 69 beschriebenen Kreisbahn und steuert den Einlaß der Prüfluft in die Düse 66.
Die Abdiichtmittel 64 bestehen zweckmäßigerweise aus einem weichen, flexiblen Material, über das ein sanfter Abdichtdruck auf die Enden 71 der zu prüfenden Artikel 42 ausgeübt werden kann. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Gummimanschette handeln, die nach den Enden 71 der Artikel 42 hin mit Abdichtflächen 72 versehen sind. Diese sind in dem von den Enden 71 beaufschlagten Bereich mit Luftöffnungen 73 perforiert, so daß einerseits eine gute Abdichtung der Enden gegenüber den Düsen 66 erreicht wird und andererseits genügend Prüfluft in den zu prüfenden Artikel 42 eintreten kann.
Die Abdichtmittel 64 und die Enden 71 der Artikel 42 sind von einer Staudruckkammer 77 (siehe auch F i g. 3 und 4) umgeben, in die über einen Stutzen 78 Dichtluft eingeleitet wird. Die Staudruckkammer 77 wird von einer Abdeckung 79 gebildet die mit der Maschinenwand der Filteransetzmaschine fest verbunden ist Die Abdekkung 79 ragt mit einer die hintere Begrenzung bildenden Wandung 81 bis unmittelbar an die Oberkante des Prüfringes 58 heran, so daß lediglich ein schmaler, keinen wesentlichen Druckverlust erzeugender Spalt 82 entsteht E>ie der hinteren Wandung 81 gegenüberliegende Vorderwand 83 ragt bis unmittelbar an die von den Mulden 41 unterbrochene Mantelfläche des Förderers 40 herab, so daß auch hier lediglich ein schmaler, das Entstellen eines großen Druckverlustes verhindernder Spalt 84 entsteht In der Staudruckkammer 77 wird ein Staudruck aufgebaut der dem Druck des Prüfluftstromes in diesem Bereiche des zu prüfenden Artikels entspricht Dadurch wird einerseits verhindert, daß der Prüfluftstrom durch Undichtigkeiten am Abdichtmittel 64 entweichen kann. Andererseits tritt auch die gestaute Dichtluft nicht in die ggf. schadhafte Umhüllung des zu prüfenden Artikels ein. Durch ein solches Vermischen des Prüfluftstromes mit eingedrungener Abdichtluft würde das Meßergebnis verfälscht so daß kein exaktes Kriterium für die Auswahl beschädigter Umhüllungen gegeben wäre. Die Prüfringe 58 sind über Kupplungsbolzen 74 mit dem Förderer 40 verbunden. Diese ragen mit ihren freien Enden in Ausnehmungen 75 des Förderers 40, die so groß bemessen sind, daß die Enden der Kupplungsbolzen 74 sich beim pendelnden Umlauf der Prüfringe 58 frei in ihnen bewegen können.
Außerdem sind Druckfedern 76 vorgesehen, über die sich die Prüfringe 58 bei ihrer Pendelbewegung gegenüber dem Förderer 40 abstützen. Diese werden im Bereich der weitesten Annäherung der Prüfringe 58 an dem Förderer 40 zusammengedrückt und dehnen sich im Bereich der weitesten Entfernung.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 2 bis 4: Über einsü nicht dsrgesteüten Antrieb wird die Antriebswelle 48 in Umdrehung versetzt. Sie treibt über das Verbindungsstück 49 den Förderer 40 an. der sich mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle 48 dreht Nun wird über den in der Hohlachse 46 verlf ufenden Kanal 43 die Luft aus den Kanälen 44 abgesaugt. Mit dem auf diese Weise in den Mulden 41 erzeugten Unterdruck werden die zu prüfenden Artikel 42 auf dem Förderer 40 festgehalten. Diese werden von der Zwischentre >unel 28 in die Mulden 41 in dem Augenblick eingelegt in dem die Prüfringe 58 sich voneinander und von dem Förderer 40 aufgrund ihrer Schräglage entfernt haben. Während der Umdrehung des Förderers 40. bei der die Prüfringe 58 über die Kupplungsbolzen 74 mitgenommen werden, bewegen sich diese aufeinander zu, so daß die Abdichtmittel 64 die Enden 71 der Artikel 42 mit dem benötigten Abdichtdruck beaufschlagen. In dieser Stellung wird die Prüfluft ohne wesentliche Leckverluste in den zu prüfenden Artikel 42 eingeleitet so daß ggf. innerhalb des Artikels 42 auftretende Druckverluste als genaues Maß für die Dichtigkeit der Umhüllung angesehen werden kann.
Die Enden 71 der Artikel 42 werden von der in der Staudruckkammer 77 vorhandenen Dichtluft beaufschlagt Auf diese Weise wird verhindert, daß Prüflufi zwischen den Enden 71 und den Abdichtflächen 72 entweichen kann, wenn sich z. B. ein Tabakpartikel auf der Abdichtfläche 72 festgesetzt hat
Der Einwirkungsbereich des Staudruckes auf die Enden 71 ist so gewählt daß auch Undichtigkeiten in unmittelbarer Nachbarschaft der Enden 71 nicht zum Aussortieren des zu prüfenden Artikels 42 führen. Derartige Undichtigkeiten in den Umhüllungen an den Enc.n 71 der Artikel 42 vermindern deren Qualität nicht da die Endzonen der Artikel 42 entweder — im Mundstückbereich — beim Rauchen von den Lippen des Rauchers abgedeckt werden oder — im Anzündungsbereich — bereits beim Anzünden des Artikels verbrannt werden.
Bei der weiteren Umdrehung des Förderers 40 entfernen sich die Prüfringe 48 im Bereich der Abdichtmittel 64 wieder voneinander und geben dabei die Enden 71 frei. Wenn sich der geprüfte Artikel 42 der Ablegertrommel 31 genähert hat, wird der in der Mulde 41 wirkende Halteunterdruck abgeschaltet so daß der Artikel 42 übergeben werden kann. Falls die Prüfung ergeben hat daß die Dichtigkeit der Umhüllung den zu stellenden Ansprüchen nicht genügt, wird der als fehlerhaft erkannte Artikel 42 mittels einer automatisch gesteuerten Ausblasvorrichtung aus der Mulde 41 ausgeblasen und aus dem weiteren Produktionsgang ausgeschieden. Außer mit Prüfdruckluft kann zur Prüfung des Arti-
kels 42 auch Prüfsaugluft Verwendung finden. Diese wird über die Abdichtflächen 72 aus den Enden 71 gesaugt. Dabei ist es denkbar, beide Enden 71, und in diesem Falle auch die Staudruckkammer 77, 177, mit Saugluft zu beaufschlagen. Die Saugluft kann allerdings auch nur über ein Ende 71 eingeleitet werden, während das atuiite Ende gegen eine entsprechende Abdichtfläche 72 gedruckt wird.
Die Prüfung kann gemäß F i g. 5, in der Teile, die mit denen der Fig.2 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet sind, auch in der Weise vorgenommen werden, daß in den zu prüfenden Artikel 142 nur einseitig Prüfluft eingeleitet wird und das andere Ende 171 gegen eine Abdichtfläche 186 eines Dichtringes 187 gedrückt wird. Diese kann luftundurchlässig sein, so daß beim Einleiten der Luft in den zu prüfenden Artikel 142 ein Staudruck erzeugt wird, der ein Maß für die Dichtigkeit der Umhüllung darstellt. Li diesen Fällen kann es auch ausreichen, einen pendelnden Prüfring 158 nur auf der einen Seite des Förderers 140 anzuordnen. Dieser drückt mit ausreichender Kraft gegen das ihm benachbarte Ende 171 und erzeugt auf diese Weise auch am gegenüberliegenden Ende des Artikels 142 eine ausreichende Abdichtung. Ein einseitig angebrachter Prüfring 158 kann auch ausreichen, wenn zur Prüfung ein Luftstrom durch den zu prüfenden Artikel 142 geleitet wird, wozu der gegenüberliegende Prüfring entsprechende Bohrungen aufweisen muß. Auch in diesen Fällen reicht der auf den Artikel 142 einseitig ausgeübte Druck aus, um an beiden Enden 71 eine ausreichende Abdichtung herbeizuführen.
F i g. 6 zeigt ein Leitungsschema für Prüf- und Dichtluft für die Prüfeinrichtung der F i g. 2.
In Prüfluftleitungen 257 und 258 liegen ein Druckmanometer 276 und eine Drossel 277. In Dichtluftleitungen 259 und 261 befinden sich Drosseln 278 und 280. Einer l.uftquelle 279 ist ein einstellbares Ventil 281 und ein Druckmanometer 282 zugeordnet An einer Abzweigung 283 teilt sich eine Druckluftleitung 284 in die Pmfluftlcitungen 257 und 258 und in die Dichtluftleitungen 259 und 261.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt:
Von der Luftquelle 279 über die Druckluftleitung 284 wird Druckluft in die Prufluftleitung 257 und 258 und in die Dichtluftleitun6en 259 bzw. 261 geleitet Ein Prüflufistrom strömt in den zu prüfenden Artikel 242, und über die Dichtluftleitungen 261 und 259 wird in den Staudruckkammern (Fig.2 bis 5) ein Staudruck erzeugt- Mit dem Ventil 281 wird konstanter Druck in den Druckluftleitungen 284 eingestellt, der auf dem Druckmanometer 282 angezeigt wird. Die Drosseln 278 und 280 sind so gewählt daß der Druck der Dichtluft in den Staudruckkammern dem Druck des Prüfluftstromes in den Prüfluftleitungen 257 bzw. 258 gleich ist Befindet sich ein Loch in der Umhüllung des Artikels 242, so wird der dadurch hervorgerufene Druckabfall von dem Druckmanometer 276 registriert, und über einen nicht gezeigten Meßwertwandler wird eine Auswurfvorrichtung betätigt
Die Prüfeinrichtung gemäß der F i g. 7 unterscheidet sich von der der Fig.6 dadurch, daß dem einen Ende 371 des Artikels 342 eine Zuleitung und dem anderen Ende 371 eine Ableitung für die Prüfluft aufweisen. Alle Teile der F i g. 7, die gleichartigen Teilen der F i g. 6 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern vermehrt um 100, versehen und nicht weiter erläutert
Den Dichtluftleitungen 359 und 361 ist eine Luftquelle 303 vorgeordnet Zum Einstellen des Dichtluftstromes dienen Ventile 304 und 306, denen Druckmanometer 307 bzw. 308 nachgeordnet sind. Der Prüfluftzuleitung 357 ist ein Ventil 309 zum Einstellen des Prüfdruckes mit einem Druckmanometer 311 vorgeordnet. Zwischen diesem und dem Abdichtmittel 364 ist eine Drossel 312 mit einem Druckmanometer 313 angeordnet. Dem Auslaßkanal 369 ist ein Druckmanometer 314 und eine Drossel 316 nachgeordnet. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt:
ίο Sobald der Artikel 342 in einer Mulde abgelegt worden ist, wird von der Luftquelle 303 über die Dichtluftleitungen 359 und 361 ein Staudruck in den Staudruckkammern erzeugt. Dieser dichtet einen eventuellen Spalt an den Ab dichtstellen gegen den Prüfluftstrom ab. Der Druck des Prüfluftstromes nach der Drossel 312 ist erheblich höher als vor der Drossel 316, da der dazwischen liegende Artikel 342 einen Widerstand bildet und den Druck des durchgeleiteten Prüfluftstromes vermindert. Durch die Ventile 304 und 306 wird der Druck in den Staudruckkammern annähernd auf den Druck des Prüfluftstromes nach bzw. vor den Drosseln 312 und 316 eingestellt. An den Manometern 307 und 308 ist dieser Druck abzulesen. Über die Prüfluftleitungen 357, auf einen bestimm- ten Druck durch das Ventil 309 eingestellt, gelangt die Prüfluft durch die Drossel 312 in den Artikel 342. In der Prüfluftleitung 369 wird ein Druckabfali durch das Manometer 314 des durch den Artikel 342 geschickten Prüfluftstromes registriert. Ist dieser Druckabfall, verur- sacht durch ein größeres Loch in der Umhüllung des Artikels 342, zu groß, wird dieser an einer anderen Stelle ausgeworfen.
Das pneumatische Leitungsschema der F i g. 8 unterscheidet sich von dem der F i g. 6 dadurch, daß anstelle der Drosseln in der Dichtluftleitung Ventile verwendet werden und daß die Prüfluftleitung durch ein Ventil separat einstellbar ist Alle Teile der F i g. 8, die gleichartigen Teilen der Fig.6 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen und nicht weiter erläutert.
Der Abzweigung 483 ist in der Dichtluftleitung 459 ein Ventil 426 mit einem nachgeschalteten Druckmanometer 427 nachgeordnet und in der Druckiuftleitung 461 ein Ventil 428 mit einem nachgeschalteten Druckmano meter 429 nachgeordnet Der Drossel 477 ist ein Ventil 431 vorgeordnet. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist wie folgt:
Die Luftqueile 479 erzeugt Druckluft, die an der Abzweigung 483 zu den Dichtluftleitungen 459 und 461 sowie zu den Prüfluftleitungen 457 und 458 geleitet wird. Mit dem Ventil 431 wird der gewünschte Prüfluftdruck eingestellt, der am Druckmanometer 476 abzulesen ist Der Druck der Dichtluft in den Staudruckkammern wird durch die Ventile 428 und 426 in den Dicht- luftleitungen 459 bzw. 461 so eingestellt daß er dem
Druck des Prüfluftstromes in den Anschlußstücken
gleich ist An den Druckmanometern 427 und 429 kann dieser Druck abgelesen werden.
Das pneumatische Leitungsschema der F i g. 9 unter-
scheidet sich von dem der Fig.7 dadurch, daß für ein Ventil in der Dichtluftleitung eine Drossel verwendet wird. Alle Teile der F i g. 9, die gleichartigen Teilen der Fig.7 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 200, versehen und nicht weiter erläutert
Der Luftqueile 503 ist ein Ventil 336 zum Einstellen des Dichtluftdruckes nachgeordnet Diesem ist in der Dichtluftleitung 561 eine Drossel 537 nachgeordnet Wirkungsweise der Schaltung der F i g. 9:
Der Prüfluftstrom wird von der Prüfluftleitung 557 durch den zu prüfenden Artikel 542 in den Auslaßkanal 569 geleitet Dabei entsteht durch den Widerstand des zu prüfenden Artikels ein Druckabfall im Auslaßkanal 569. Mit dem Ventil 536 wird der Dichtluftdruck in der dem PrüflufteinlaB zugeordneten Staudruckkammer an den Druck in de Prüfluftzuleitung 557 nach der Drossel 512 angeglichen. Die Drossel 537 mindert den Druck in der Dichtluftleitung 561 soweit ab, daß in dieser derselbe Druck herrscht wie im Ausiaßkanal 569, der einen to niedrigeren Druck als die Prüfluftzuleitung 557 aufweist
Das pneumatische Leitungsschema der F i g. 10 unterscheidet sich von dem der F i g. 7 dadurch, daß eine gemeinsame Luftquelle für den Prüf- und Dichtluftstrom den Prüf- und Dichtluftleitungen vorgeordnet ist. Alle Teile der Fig. 10, die gleichartigen Teilen der Fig.7 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 300, versehen und nicht weiter erläutert Den Dichtluftleitungen 659 und 661 sowie der Prüfluftieitung 657 ist eine Luftquelle 641 mit einem Ventil 642 vorgeordnet. Die Dichtluftleitung 659 weist eine Drossel 643 auf, die die gleiche ist wie die Drossel 612. In der Dichtluftleitung 661 ist eine Drossel 644 angeordnet, die den Dichtluftdruck auf den Druck des Prüfluftstromes am Druckmanometer 614 reduziert
Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 10:
Die Luftquelle 641 fördert Druckluft in die Dicht- und Prüfluftleitungen. Der Druck des Prüf- und Dichtluftstroms wird durch das Ventil 642 eingestellt Das Mano- meter 611 ist nur noch zur Kontrolle (z. B. Verstopfungen in den Leitungen) vorhanden.
Das pneumatische Leitungsschema der F i g. 11 unterscheidet sich von den Schemata 6 bis 10 dadurch, daß statt des Prüf- und Dichtluftdruckes ein entsprechender Sog zur Prüfung der Dichtigkeit der Umhüllung aufgebracht wird. Mti Hilfe einer Säugiuiiqüciic 741 wird in den Dichtluftleitungen 759 bzw. 761 ein zum Abdichten der Enden des zu prüfenden Artikels 742 ausreichender Unterdruck erzeugt Mit einer weiteren Unterdruckquelle 751 wird Unterdruck in Prüfluftleitungen 757 erzeugt und über diese in den zu prüfenden Artikel 742 eingeleitet Den Unterdruckquellen 741 und 751 sind Ventile 752 bzw. 753 vorgeordnet Mit Hilfe dieser Ventile 752, 753 wird in der Prüfluftieitung 757 und den Dichtluftleitungen 759 ein gleicher Unterdruck eingestellt. Ein Manometer 754, das an einer Abzweigstelle
756 zweier Arme der Prüfluftieitung 757 liegt stellt den Unterdruck in den beiden Armen der Prüfluftleitung
757 fest An diesem Manometer 754 wird abgelesen, wenn aufgrund einer Undichtigkeitsstelle in der Umhüllung des Artikels 742 Luft in die Prüfluftieitung 757 eindringt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
steuert wird.
Patentansprache: Bei den stabförmigen Artikeln der Zigarettenindu
strie — insbesondere bei Zigaretten !>nd Filtern —
1. Verfahren zum Prüfen des Unhüllungsmateri- hängt die Güte wesentlich von der Dichtigkeit des Umals von queraxial geförderten, stabförmigen Artikeln 5 hüUungsmaterials ab. Diese wird während der Produktider tabakverarbeitenden Industrie durch längsaxia- on auf ihre Dichtigkeit hin überprüft Wenn sich herausles Einleiten eines Prüfluftstromes in die Artikel und stellt, daß die Umhüllung undicht ist, wird der Artikel Messen dieses Prüfluftstromes, der über Abdichtmit- aussortiert und als Ausschuß behandelt
tel in wenigstens ein Ende der Artikel eingeleitet Die Prüfung der Dichtigkeit erfolgt vorzugsweise mit
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein io Prüfluft, die einseitig oder beidseitig in die Enden des zu
ausschließlich den Bereich der Anschlußstelle des prüfenden Artikels eingeleitet wird. Der während des
Abdichtmittels am Ende des Artikels unmittelbar Durchströmens des zu prüfenden Artikels auftretende
umhüllender Bereich mit einer im Druck dem Prü- Druckverlust ist ein Maß für die Dichtigkeit der Umhül-
fluftstrom angepaßten Dichtluft beaufschlagt wird. äing. Falls also bei der Einleitung der Prüfluft in den zu
2. Vorrichtung zum Prüfen des Umhüllungsmate- 15 prüfenden Artikel Druckverluste auftreten, werden dierials von in Aufnahmen eines Förderers liegenden se von den Drucksensoren als eine Undichtigkeit der stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden In- Umhüllung interpretiert, so daß der Artikel, der dieser dustrie durch Einleiten eines Prüfluftstromes in we- Messung zugrundegelegen hat, als Ausschuß aussortiert nigstens ein F.nde der Artikel über Abdichtmittel, die wird.
während dt£ Prüfens das Ende des Artikels beauf- 20 Es sind vielerlei Versuche unternommen worden, die schlagen und mit einer Anordnung zum Messen des Abdichtung am Eintritt der Prüfluft in den zu prüfenden Prüfluftdruckes verbunden sind, dessen Einleitung in Artikel zu verbessern. Der zu erzielenden Dichtigkeit das Ende des Artikels von Steuermitteln gesteuert sind dadurch Grenzen gesetzt daß der Dichtdruck auf wird, zur Durchführung des Verfahrens nach An- die Enden des zu prüfenden Artikels dessen Empfindspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich längs des 25 lichkeit angepaßt sein muß. Auf diese Weise können Förderers (40; 140) mindestens eine mit einer Zulei- Unebenheiten, die auf der Dichtfläche liegen, nicht austung (78; 178) für die Dichtluft versehene stationäre geglichen werden.
Staudruckkammer (77; 177) erstreckt die aus- Da in der tabakverarbeitenden Industrie überall Taschließlich den Bereich der Anschlußstelle (72; 172) bakpartikel auftreten, muß mit ihnen auch auf den des Abdichünittcls (64; 164) am Ende des Artikels 30 Dichtflächen an der Einleitung der Prüfluft in die zu (42; 142) umraßt und daß zwischen der Staudruck- prüfenden Artikel gerechnet werden. Hier genügt bekammer un/i dem Förderer eji Druckluftverluste reits eine kleine Tabakfaser, um einen Druckverlust herbegrenzendes enges Spie! einstellbar ist vorzurufen, der zum Aussortieren des geprüften Arti-
3. Vorrichtung nach Anspruch ΐ dadurch gekenn- kels führen würde.
zeichnet daß die Staudruckkammern (77; 177) bei- 35 Mit der DE-OS 15 32 189 ist eine Prüfvorrichtung be-
den Enden (71; 171) der zu prüfenden Artikel (42; icannt geworden, welche die Enden der zu prüfenden
142) zugeordnet sind. Artikel ringförmig umfassende, unter Drucklufteinwir-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder kung anlegbare elastische Dichteiemente aufweist
3, dadurch gekennzeichnet daß sich jede Staudruck- Außerdem ist es gemäß der DEOS 21 21 366 be-
kammer (77; 177) in Förderrichtung der Artikel (42; 40 kannt die Enden der Artikel mit einem Luftstrom zu
142) im wesentlichen nur über einen einzigen sich in beaufschlagen, der queraxial auf den zu prüfenden Arti-
Meßstellung befindlichen Artikel erstreckt kel trifft Es hat sich aber herausgestellt daß zur Erzeu-
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gung des Abdichtstromes eine beachtliche Energieleigekennzeichnet daß jede Staudruckkammer (77; stung zur Verfügung stehen muß. Außerdem ist dieses 177) von einer Abdeckung (79; 179) gebildet ist die 45 Verfahren bei großen Produktionsleistungen nicht mehrere in aufeinanderfolgenden Aufnahmen (41; schnell genug. Es dauert eine gewisse Zeit bis sich der 141) liegende Artikel (42; 142) gleichzeitig über- Abdichtluftstrom aufgebaut hat Bei den heute üblichen deckt hohen Drehzahlen moderner Prüftrommeln für die Prüfung von Einzelzigaretten ist nicht gewährleistet daß
50 der erzeugte Dichtluftstrom die erwünschte Abdichtung
bringt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen des fahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs bezeichne-
Umhüllungsmaterials von queraxial geförderten, stab- ten Art anzugeben, mit deren Hilfe die Abdichtung an
förmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie 55 den Enden der zu prüfenden Artikel so gut und schnell
durch längsaxiales Einleiten eines Prüfluftstromes in die gelingt, daß nur solche Artikel aus der Produktion als
Artikel und Messen dieses Prüfluftstromes, der über Ausschuß ausgesondert werden, bei denen die Umhül·
Abdichtmittel in wenigstens ein Ende der Artikel einge- lung schadhaft ist
leitet wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung 60 daB ein ausschließlich den Bereich der Anschlußstelle
zum Prüfen des Umhüllungsmaterials von in Aufnah- des Abdichtmittels am Ende des Artikels unmittelbar
men eines Förderers liegenden stabförmigen Artikeln umhüllender Bereich mit einer im Druck dem Prüfluft-
der tabakverarbeitenden Industrie durch Einleiten eines strom angepaßten Dichtluft beaufschlagt wird.
Prüfluftstromes in wenigstens ein Ende der Artikel über Auf diese Weise wird ein Staudruck innerhalb einer
Abdichtmittel, die während des Prüfens das Ende des 65 größeren Kammer erzeugt welche die Enden aufeinan-
Artikels beaufschlagen und mit einer Anordnung zum derfolgender Artikel durchlaufen. Dieser einmal aufgc-
Messen des Prüfluftdruckes verbunden sind, dessen Ein- baute Staudruck braucht also nur noch aufrechterhalten
leitung in das Ende des Artikels von Steuermitteln ge- zu werden.
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