DE2442962A1 - Verfahren und vorrichtung zum pruefen von zigaretten oder anderen stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum pruefen von zigaretten oder anderen stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Bergedorf, den 9. .Okt. 1973
patent Hi/Sch
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie auf fehlerhafte Umhüllungen, die jeweils einen eine Füllung aufweisenden Innenraum der Zigarette umschließen.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden
Industrie auf fehlerhafte Umhüllungen, die jeweils einen eine Füllung aufweisenden Innenraum umschliessen,
mit einem Zigaretten aufeinanderfolgend fördernden Prüfförderer.
Unter dem Begriff "stabförmige Artikel der tabakverarbeitenden Industrie" werden stabförmige Artikel verstanden, bei
denen eine Umhüllung, z.B. aus Papier, Tabak oder dergleichen, eine Füllung,z.B. aus rauchfähigem Stoff wie Tabak
oder Filtermaterial, umgibt. Derartige Artikel sind also Zigaretten
und Zigarillos mit und ohne Filter sowie Filterstäbe.
Bekannte Prüfverfahren für Zigaretten arbeiten mit Prüfluft,
die in die Zigaretten unter einem von der Atmosphäre abweichenden Druck eingeleitet wird oder die den die Zigaretten
umgebenden Raum beaufschlagt. Fehler in einer Zigarettenhülle,
z.B. ein Loch, verändern eine pneumatische Größe der Prüfluft (Menge, Druck), wodurch ein fehlerabhängiges Prüfsignal
gewonnen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist ein neues Verfahren für die Ziga~
rettenprüfung, das ohne Prüfluft arbeitet, die aus unterschiedlichen Gründen unerwünscht sein kann.
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
Bergedorf, den 9. Oktober 1973
Die Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Innenraum einer Zigarette oder der die Zigarette umgebende Raum
Schallwellen ausgesetzt wird und daß durch Umhüllungsfehler
hervorgerufene Änderungen der Schallwellen als Prüfwert erfaßt werden.
Unter dem Begriff "Schallwellen1· werden Schwingungen der"
Luft im Innern einer Zigarette oder in dem die Zigarette unmittelbar umgebenden Raum verstanden.
Die durch die fehlerhafte Stelle, z.B. ein Loch im Zigarettenpapier,
tretenden Schallwellen, werden als Prüfwert
erfaßt und ggf. zu einem Fehlersignal verarbeitet. Eine Möglichkeit hierzu besteht gemäß der Erfindung darin, die
durch die Löcher hindurchgelangenden Schallwellen direkt zu erfassen, was bedeutet,daß derjenige Raum auf das Auftreten der
Schallwellen überwacht werden muß, der dem Raum benachbart ist, dem die Schallwellen zugeführt werden. Wird also der
Innenraum einer Zigarette mit Schallwellen beaufschlagt, so wird der durch einen Urahüllungsfehler, z.B. ein Loch im
Zigarettenpapier, gelangende Schallanteil in dem die Zigaretten umgebenden Raum erfaßt und in Abhängigkeit davon ein
Fehlersignal gebildet; wird hingegen der die Zigarette umgebende Raum mit Schallwellen beaufschlagt, dann wird der durch
einen Umhüllungsfehler gelangende Schallanteil in dem Zigaretteninnern
erfaßt. Bine andere Möglichkeit der Bildung eines Prüfwertes und eines entsprechenden Prüf-· bzw. Fehler-
signals besteht gemäß einer anderen Ausgestaltung der Brfindu
ng'darin, die Schwächung des Schalls im Innern einer Zigarette oder dem die zigarette umgebenden Raum festzustellen.
Eine derartige Schwächung rührt daher, daß ein Anteil der Schallwellen dem beaufschlagten und überwachten Raum
dadurch verlorengeht, daß Schallwellen durch Fehlerstellen der Umhüllung hindurchtreten.
Der Durchtritt von Schallwellen durch Umhüllungsfehler kann
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch unterstützt
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'Stw.: Zigarettenorüfen-Schallmessung - A 1280
Bergedorf, den 3. Sept. 1974 \
werden, daß dsm Raum, der dem beschallten Raum benachbart
und von ihm durch die Umhüllung getrennt ist, Schallwellen zugeführt werden, deren Phasenlage gegenüber den Schallwellen
in dem beschallten Raum verschoben ist, vorzugsweise um 180°. Man kann damit den durch die Fehlerstellen,
z.B. Löcher, hindurchtretenden Schallanteil verstärken.
Für die Prüfung der Umhüllungen von Zigaretten eignen sich besonders Schallwellen, deren Frequenz in dem Bereich
zwischen 200 und 600 Hz liegt. Eine besonders vorteilhafte Prüfung ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
dann möglich, wenn die Zigaretten während eines stetigen Fördervorganges den Schallwellen ausgesetzt wer- ·
den und wenn während dieses Fördervorganges ein Prüfsignal gebildet wird, das den Auswurf einer fehlerhaften Zigarette
aus ihrer Förderbahn steuert.
Bei der Prüfung der Umhüllungen von Zigaretten ist man oft
daran interessiert, bestimmte kritische Bereiche mit erhöhter Empfindlichkeit zu prüfen, z.B. die Verbindungsstelle
zwischen einer Zigarette und einem Zigarettenfilter, die
durch einen Umhüllungsstreifen realisiert ist. Andererseits " sollen andere Bereiche, z.B. gewollte Perforationen oder
die Zigarettenenden, mit geringerer Empfindlichkeit geprüft werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Schallwellen über der Länge der Zigaretten unterschiedliche Intensitäten aufweisen.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß einer elektrisch angeregten Schallquelle eine entsprechende elektrische Erregerspannung
zugeführt wird, die z.B. aus der Überlagerung von mehreren Spannungen erzeugt ist. · '
Die vorgenannte Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Schallquelle,
die dem Innenraum einer Zigarette auf dem Prüfförderer oder dem die Zigarette umgebenden Raum Schallwellen zuführt und
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
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sie ist außerdem gekennzeichnet durch einen Schallempfänger, der durch Umhüllungsfehler hervorgerufene Änderungen der
Schallwellen als Prüfwert erfaßt.
Besonders vorteilhaft gemäß der Erfindung ist eine stationäre Schallquelle, deren Schallwellen dem Prüfförderer über
Anschlußmittel derart zuführbar sind, daß sie die Zigaretten aufeinanderfolgend zur Prüfung beaufschlagen, da
hierdurch eine Vielzahl von Schallquellen vermieden wird. In ähnlicher Weise ist es vorteilhaft, einen stationären
Schallempfänger vorzusehen, dem von Fehlern in den Umhüllungen beeinflußte Schallwellen von dem Prüfförderer über
Anschlußmittel derart zuführbar sind, daß sie aufeinanderfolgende Prüfsignale erzeugen. Um eine fehlerhafte Beeinflussung
des Prüfwertes auszuschließen, die von Schallanteilen
herrührt, die direkt von dem Innern der Zigarette, etwa an deren Kopf, in den die Zigarette umgebenden Raum
(oder umgekehrt) gelangt, wird der Prüfförderer gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung als Prüftrommel mit Aufnahmen für die Zigarette ausgebildet; den Aufnahmen sind
dann Abdichtmittel zugeordnet, die den von den Schallwellen beaufschlagten Raum abdichten. Dieser von den Schallwellen
beaufschlagte Raum kann der Innenraum einer Zigarette oder der die Zigarette umgebende Raum sein. Entsprechend wird dann
eine Verbindung zwischen dem Innern einer Zigarette oder dem eine Zigarette umgebenden Raum und dem Schallempfänger
vorgesehen. Die Schallquelle ist bevorzugt so ausgelegt, daß die Frequenz der von ihr ausgehenden Schallwellen zwischen
20Ό und 600 Hz liegt. Eine bevorzugte Verwendung der · Prüfsignale besteht in dem Aussondern von fehlerhaften Zigaretten,
wozu der Schallempfänger mit einer Steuereinrichtung zum Entfernen von fehlerhaften Zigaretten von ihrer
Förderbahn verbunden ist,
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
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Die Schallquelle läßt sich bezüglich der zu prüfenden Zigaretten oder einer festen Begrenzungsfläche so anordnen, daß
sich eine stehende Welle ausbildet. Der Verlauf dieser stehenden Welle wird mit der Form der Erregerspannung für
die Schallquelle so abgestimmt, daß die größte intensität in dem Bereich der Zigarette liegt, in dem.die höchste Meßempfindlichkeit
erwünscht ist und umgekehrt. Unter dem Begriff "höchste Intensität" wird verstanden, daß die Differenz
zwischen maximalem und minimalem Druck der Schal1-schwingungen
am größten ist.
Anstatt einzelne elektrische Erregerspannungen zur Bildung einer resultierenden elektrischen Wechselspannung zu überlagern,
die dann einem einzigen Schallgeber zugeführt wird, können auch mehrere, jeweils von einer Schallquelle erzeugte
Schallwellen einander überlagert werden, so daß Stellen größerer und kleinerer Intensitäten entstehen.
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
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Die Erfindung wird -anhand der Ausführungsbeispiele enthaltenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
schematisch eine Produktionsmaschine für Filterzigaretten mit einer Prüftrommel, auf der
die Zigaretten nach dem.. Verfahren gemäß
der Erfindung geprüft v/erden, einen Einzelheiten der Prüftrommel darstellenden Teilschnitt in vergrößertem Maßstab
und ein Prüfschema für durch das Zigaretteninnere geleitete Schallwellen, eine Variante zu Figur 2 mit abweichender
Verarbeitung der den Schallwellen entsprechenden elektrischen Schwingungen, ein Prüfschema für durch das Zigaretteninnere
geleitete Schallwellen und ein phasenverschobenes Schallwellenfeld in dem die Zigaretten
umgebenden Raum,
ein Prüfschema für dem Zigaretteninnern durch beide Zigarettenenden zugeleitete Schallwellen,
die durch Fehlerstellen%zu dem die Zigaretten
umgebenden Raum und zu dem Schallempfänger geführt werden,
ein Prüfschema für dem die Zigarette umgebenden Kaum zugeführte Schallwellen, die durch
Fahlerstellen und die Stirnenden der Zigarette zu zwei Schallempfängern geführt werden,
ein Prüfschema für dem die Zigarette umgebenden Raum zugeführte Schallwellen, die durch
Fehlerstellen und durch ein einzelnes Stirnende au einem Schallempfänger geführt werden,
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-Jg-
•Stw.: Zigarettenprüfen-i-Schallmessung - A 1280
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Figur 9
Figur 10
Figur 11
Figur 8 ein Prüfschema für einseitig über ein Zigarettenende dem Innern zugeführte Schallwellen,
die durch Fehlerstellen in den die Zigarette umgebenden Raum und zu dem Schallempfänger
gelangen, -
ein Prüfschema für dem die Zigarette umgebenden Raum zugeführte und von diesem zu dem
Schallempfänger geführte Schallwellen, ein Prüfschema für dem die Zigarette umgebenden
Raum zugeführte Schallwellen mit bau- \ lieh vereinigtem Lautsprecher und Mikrophon
,
ein Prüfschema entsprechend Figur 10, mit
Piezzokristallen .als Schallgeber und Empfänger,
Figuren 12 bis 16 eine Variante der Prüftrommel mit
über Zwischenförderer umlaufenden Aufnahmenteile für die zu prüfenden Zigaretten,
das Prüfschema mit entsprechend schematisch, gezeichneter Trommel,
einen Teilschnitt nach Linie XIII-XIII in Figur 12,
eine Ansicht entsprechend Pfeil A in Figur 13,
weitere Einzelheiten der Prüftrommelanordnung
der Figur 12,
eine weitere Variante für die Abdichtung zwi«
, sehen dem Innern einer Zigarette und dem die / Zigarette umgebenden Raum,
eine Anordnung zum Erzeugen von Schallvellen, deren Intensitäten über die Länge einer Zigarette
variiert.
Figur 12
Figur 13
Figur 14
Figur 15, Figur 16
Figur 17
Figur 18
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: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
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In Figur 1 ist eine* Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten
dargestellt, die unter dem Namen MAX in der Zigarettenindustrie bekannt und bezüglich ihrer wichtigsten
Funktionsgruppen nachfolgend beschrieben ist. Eine Ablegertrommel 1 übergibt die auf einer Zigarettenherstellmaschine
produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln
2, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln
und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel
3 abgeben. Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 4 auf eine Schneidtrommel 6, werden von zwei Kreismessern 7 zu
Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei ti t äff el trommeln 8 zu einer Reihe hintereinanderliegender
Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 9 auf gleiche Lage ausgerichtet, von einer Zwischentrommel 11 einer
Beschleunigertrommel 12 zugeführt und von dieser in die'Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel
3 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht
an dicht liegen. Anschließend werden sie von einer Übergabetrommel 13 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 14 wird von einer
Belagpapierbobine 15 mittels Abzugswalze 16 und Andrückwalze 17 abgezogen, von einer Beleimvorrich'tung 18 beleimt und
auf einer Belagwalze 19 von einer Messertrommel 21 geschnitten. Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigarettenfiltergruppen
auf der Übergabetrommel 13 angeheftet und auf einer Rolltrommel 22 mittels einer Rollhand 23 um
die Zigarettenfiltergruppen herumgerollt. Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden von einer Schneidtrommel
24» der sie über eine Zwischentrommel 25 zugeführt werden, mittig geschnitten, so daß zv/ei Reihen von Filterzigaretten
entstehen. Eine Wendetrommel 26 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die
ungewendete k^ihe. Über eine Prüftrommel 27 für die Erfas-
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sung von Fehlern im· Zigarettenpapier gelangen die Filterzigaretten
zu einer Kopfabtasttrommel 28. Eine Ablegertrommel
29 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 31. Im Förderweg der Zigaretten nach der Prüfung auf der
Trommel 27 ist eine durch Fehlersignale steuerbare Blasdüse vorgesehen, die Blasluft zum Entfernen der Zigaretten
abgeben kann.
Figur 2 zeigt einen Teilschnitt der Prüftrommel 27 mit folgenden
Hauptbaugruppen: einer Schallquelle 36, einer Zuleitung 37 für die Schallwellen.zu einer Zigarette Z, einer
Abdichtung 38, einer Aufnahme 39 für die Zigaretten Z, einer weiteren Abdichtung 41, einer Zuleitung 42 für die
aus der Zigarette Z .austretenden Schallwellen zu einem Schallempfänger 43 und einer Steuereinrichtung 44 zum Umsetzen
des Prüfwertes in die Form eines Prüfsignales und zu seinem
Auswerten, was durch Auswerfen einer fehlerhaften Zigarette erfolgen kann. .
Die Schallquelle 36 hat die Form eines Lautsprechers 46, der über einen Verstärker 47 von einem elektrischen Oszillator
48 mit Spannungsimpulsen einer Frequenz zwischen 200 und
600 Hz gespeist ist. Die von dem Lautsprecher 46 ausgehenden. Schallwellen werden fortgeleitet in der Zuleitung 37» die
gebildet wird von einer an einem stationären Schleifschuh
51 endenden Rohrleitung 49, einem Kanal 52 in einem auf der Prüftrommel 27 befestigten und mit dieser rotierenden Scimbventilflansch
53» einem Kanal 54 in einem mit dem Schub-· ventilflansch 53 axial bewegbaren Schubventilschieber 56
und einer Bohrung 57 in einem Steuerkolben 58. Unter dem Schubventilschieber 56 ist eine Druckfeder 59 angeordnet,
die sich einerseits am Schubventilflansch 52 und andererseits an einem Knaggen am Schubventilschieber 56 abstützt.
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Durch ihre Spannkraft wird der axial ausgerichtete Schubventilschieber
56 nach außen geschoben. Er stützt sich mit einem Leitrad 61 au einer ortsfesten Steuerkurve 62
ab. Durch diese und die Druckfeder 59 wird die axiale Bewegung des Schubventilschiebers 56 gesteuert. Dem Schubventilschieber
56 ist der Steuerkolben· 58 zum Betätigen eines Abdichtgliedes 64 der Abdichtung 38 zugeordnet, welcher
über ein Leitrad 66 und eine Steuerkurve 67 in dem Schubventilschieber 56 bewegbar ausgestaltet ist. Eine
Druckfeder 68 dient zum Andrücken des Steuerkolbens 58 über das Leitrad 66 an die Steuerkurve 67. In dem Steuerkolben
58 befindet sich die Bohrung 57, die mit der Bohrung 54 des Schubventil schwer s 56 in Verbindung steht. Die oben beschriebenen
Abdichtelemente sind jeder Aufnahme 39 der Prüftrommel 27 zugeordnet. Die Abdichtung 41 enthält im wesentlichen
ein Abdichtelement 64, dessen Bohrung 69 mit der Bohrung 57 des Steuerkolbens 58 in Verbindung steht. Der Steuerkolben
58 dient zum Öffnen eines Innendurchmessers 71 über eine flanschartige Druckfläche 72 und über eine als Lamelle 73
ausgebildete elastische ringförmige Verbindungsfläche .des Abdichtelementes 64.
Figur 2b zeigt eine Vergrößerung des'Abdichtelementes 64.
Figur 2c zeigt eine axiale Ansicht des Abdichtelementes 64 von der Seite der Zigarette Z in vergrößertem Maßstab,
auf dem eine ringförmige elastische Abdichtlippe 74 zu er kennen ist, die zur Erhöhung ihrer Elastizität -gezähnt ist.
Eine zylindrische Außenfläche 76 (Figur 2b) ist in dem Schubventilschieber 56 eingeklebt, während der Steuerkolben
58 frei beweglich ist.
Eine Aufnahme 39 der Prüftrommel weist außer der Abdichtung
38 und der Abdichtung 41 zwei Stege 81 auf, die über Kanäle
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82, eine entsprechende Bohrung 79 und einen nicht dargestellten Steuerschlitz in einem Steuerring mit einer nicht dargestellten
Saugluftquelle verbunden ist.
Die Abdichtung 41 ist symmetrisch zu der Abdichtung 38 ausgebildet;
ihre Einzelelemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen und im einzelnen nicht mehr erläutert.
Die Zuleitung 42 von der Zigarette Z zu dem Schallempfänger' 43 besteht wieder aus einem stationären Schleifschuh 83,
von dem eine Rohrleitung 84 zu dem Schallempfänger 43 führt. Dieser besteht im wesentlichen aus einem geeigneten Mikrophon
86, das die aufgefangenen Schallwellen in entsprechende
eleketrische Schwingungen umsetzt. Über einen Verstärker
87 und einen Selektiv-Filter 88, der nur die Schwingungen in einem erwünschten Frequenzbereich, etwa zwischen 200 Hz
und 600 Hz, passieren läßt, ist das Mikrophon 86 mit einem Schwellenwertglied
89 (z.B. einem Schmitt-Trigger) verbunden, dem eine Torschaltung 90 und ein Verzögerungsglied in Form eines
Schieberegisters 91 zum maschinentaktabhängigen Verzögern des vom Schwellenwertglied 89 abgegebenen Signals nachgeschaltet
ist. Bin Taktimpulsgeber 80 in Form einer mit Magneten 92 besetzten
Scheibe 93, die synchron zu dem Maschinenantrieb läuft,
und einem Näherungsinitiator 94» der bei jedem Vorbeilauf eines Magneten 92 einen Taktimpuls abgibt,, ist mit der Torschaltung
90 und dem Schieberegister 91 verbunden. Zwischen dem Näherungsinitiator 94 und der Torschaltung 90 ist noch
ein monostabiler Multivibrator 95 geschaltet. Ein derartiges elektronisches Element ist ein Zeitglied, das nach der Beaufschlagung
seines Eingangs mit einem Steuerimpuls unabhängig von dessen Dauer während einer genau definierten Zeit
ein Ausgangssignal abgibt, das im vorliegenden Fall die
Torschaltung 90 während einer genau definierten Zeit öffnet, so daß das Ausgangssignal des Schwellenwertgliedes 89 in
dieser Zeit zu dem Schieberegister 91 gelangen kann. Die
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Öffnungszeit des monostabilen Multivibrators 95 ist durch
die Anordnung der Scheibe 93 so gewählt, daß die zu prüfende Zigarette sich dann genau in ihrer Prüfstellung befindet.
Dem Schieberegister 91 zum maschinentaktabhängigen Verzögern der Prüfsignale ist eine Steueranordnung zum
Aussondern fehlerhafter Zigaretten von ihrer Weiterverarbeitung in Form eines Elektromagnetventils 96 nachgeschaltet,
das in einer Blasluftleitung 97 angeordnet ist, durch die Blasluft von einer Druckluftquelle 97 zu einer Abblasdüs.
99 gelangen kann. Die Lage der Abblasdüse 99 ist an
sich beliebig; sie kann an jeder geeigneten der Prüfstelle
nachgeordneten Stelle auf dem Förderweg der Zigaretten vorgesehen sein. Das Elektromagnetventil 96 kann auch zusammen
von einem Fehlersignal der Kopfabtasttrommel 28 beaufschlagt sein, so daß an der Aüssonderungsstelle alle fehlerhaften
Zigaretten, also solche mit schadhafter Umhüllung und solche mit fehlerhaften, d.h. zu schlecht mit Tabak gefüllten
Köpfen, ausgesondert werden. Es ist aber auch möglich, die Zigaretten direkt von der Prüftrommel 27 abzublasen. Hierzu kann, diese beispielsweise mit besonderen Blasluftkanälen,(
etwa entsprechend den gestrichelt angedeuteten Bohrungen 85, versehen sein, bei denen, gesteuert von einer Steueranordnung
etwa entsprechend 96, an einer geeigneten Stelle, an der
die Zigaretten von den Abdichtmitteln 38 und 41 freigegeben sind, Blasluft strömt und die Zigaretten gegen die Wirkung
der Saugluft an den Kanälen 82 von der Trommel 27 entfernt*
Anstelle des Lautsprechers 46 kann natürlich jede andere ge eignete Schallquelle treten, z.B. ein piezzoelektrischer
Schallgeber. Das gleiche gilt für das Mikrophon 86, das eben falls durdh einen piezzoelektrischen Umsetzer ersetzt sein
kann. Bei den Piezzokristallen kann es sich um natürliche
oder künstlich erzeugte Kristalle handeln.
»v.
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Wirkungsweise der Prüfanordnung nach den Figuren 1 und 2:
Die zu prüfenden Zigaretten Z werden aufeinanderfolgend von
der Wendetrommel 26 in die Aufnahmen 39 der Prüftrommel 27
übernommen, in denen sie von der Saugluft in den Kanälen 82 gehalten werden. Hierbei sind die Schubventilschieber
56, gesteuert durch die Steuerkurven 62, ganz nach' außen geschoben, d.h. in Ruhestellung, so daß die Zigaretten Z
ohne Berührung der Abdichtglieder 64 in die Aufnahmen 39 gelangen können. Während der weiteren Drehung der Prüftrommel
27 werden die Schubventilschieber 56 bzw. die Steuerkolben 58 von den Steuerkurven 62 und 67 auf die Zigaretten
Z zu bewegt. Dabei drücken die Steuerkolben 58 auf die Lamellen 73 der Abdichtglieder 64 (Arbeitsstellung), wodurch
diese die Dichtlippi.a 74 spreizen und den Innendurchmesser
71 vergrößern. Während der weiteren Drehung der Prüftrommel 27 werden die Schubventilschieber 56 durch die Steuerkurven
62 soweit an die Zigaretten Z herangefahren, daß die Dichtlippen
74 der Abdichtglieder 64 die Zigarettenenden umgeben. Von den Steuerkurven 67 und den Druckfedern 68 werden die
Steuerkolben 58 sodann nach außen bewegt, wodurch der Druck von den Lamellen 7 3 genommen wird und die Dichtlippen 74
sich zusammenziehen können, so daß sie die Zigarettenenden fest umschließen« Hierdurch wird das'Zigaretteninnere gegen
den die Umhüllung umgebenden Raum abgedichtet. Wenn auf diese
Weise die Abdichtung der Enden der Zigaretten bewerkstelligt ist, d„h. deren von der Umhüllung eingeschlossener
Innenraum von dem die Zigaretten bzw. deren Umhüllung umgebenden, d.h. benachbarten Raum R getrennt ist, können die
von der Schallquelle 36 ausgehenden Schallwellen über die Zuleitung 37» die Abdichtung 38, die Zigarette Z, die Abdichtung
41 und die Zuleitung 42 zu dem Schallempfänger 43 gelangen, in dem sie in elektrische Schwingungen umgesetzt
werden.' Diese elektrischen Schwingungen gelangen nach Verstärkung
im Verstärker 87 zu dem Selektiv-Filter 88, den
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nur Schwingungen des geeigneten Frequenzbereiches passieren können, die das Schwellenwertglied 89 beaufschlagen. Dort
wird geprüft, ob die Schallwellen einen bestimmten Standard überschreiten, der von Löchern in der Umhüllung der geprüften
Zigarette Z beeinflußt ist und ein entsprechendes Fehlersignal abgegeben. Der Taktimpulsgeber 80 sorgt über das
von dem Näherungsinitiator 94 zum richtigen Zeitpunkt abgegebene Signal, daß der monostabile Multivibrator 95 genau
dann ein kurzzeitiges Öffnen der Torschaltung 90 bewirkt, wem. sich die Zigarette Z in ihrer Prüfstellung befindet,
in der die Schallwellen von der Schallquelle 36 über die Zigarette Z zu dem Schallempfänger 43 gelangen können,. Ein
während der kurz definierten Öffnungszeit der Torschaltung von dem Schwellenwer.tglied 89 abgegebenes Fehlersignal
wird in das Schieberegister 91 übernommen, durch dessen einzelne' Stufen es in Abhängigkeit von den von dem Taktgeber 80
abgegebenen Steuerimpulsen geschoben wird, synchron mit der Förderung der fehlerhaften Zigarette zu deren Aussönderungssteile,
an der die Blasdüse 99 angeordnet ist. Ist die Zigarette an dieser Stelle angelangt, so gibt die letzte
Schiebestufe des Schieberegisters 91 (evtl* nach entsprechender
Verstärkung) ein Steuersignal an das Elektromagnetventil 96$b, das einen Blasluftimpuls aus Düse 99 freigibt, der
die.fehlerhafte Zigarette aus ihrer Bahn bläst. Gemäß einer Modifikation der Erfindung kann die Blasluft auch aus den
Bohrungen 85 kommen und die fehlerhafte Zigarette gegen die Wirkung der Saugluft in den Kanälen 82 entfernen.
Zur Freigabe der Zigarette v/erden de Elemente der Abdichtungen 38 und 41 in umgekehrter Weise, wie oben beschrieben,
von den Zigaretten Z abgezogen.
Die Zigaretten können nunmehr auf die folgende Trommel übernommen und zu ihrer Weiterverarbeitung (bei guten Umhüllungen)
oder Aussonderung (bei fehlerhaften Umhüllungen) abgefördert werden.
Figur 3 zeigt eine Variante zu Figur 2, bei der zwischen dem von dem Verstärker 187, der seine Signale von dem nicht dar-
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gestellten Schallempfänger erhält, gespeisten Selektiv-Filter
188 und dem Schwellenwertglied 189 ein Integrationsglied 150 vorgesehen ist, das die den Schallwellen entsprechenden
elektrischen Schwingungen zu einem einem Integrationswert entsprechenden Signal umwandelt; das Ausgangssignal
des Schwellenwertgliedes 189 wird dann über eine Verzögerungsschaltung 191 einer Steueranordnung 196 zum Entfernen
der fehlerhaften Zigarette zugeführt. Das Integrationsglied 150 kann im einfachsten Fall als einfaches RC-Glied
ausgebildet sein. Es kann aber auch eine entsprechende Rechenschaltung Verwendung finden. Das Integrationsglied 150
wird von einem mnnostabilen Multivibrator 195 so gesteuert,
daß die während der Prüfzeit (in der die Schallquelle und
der Schallempfänger über die zu prüfende Zigarette miteinander in Verbindung Stehen) anfallenden elektrischen Signale
exakt integriert werden. Das danach dem Schwellenwertglied 189 zugeführte, dem Integrationswert entsprechende Signal
wird dann wieder daraufhin überprüft, ob es einem bestimmten
Standard entspricht. Anderenfalls, wenn also der Umhüllungsfehler
zu groß war, wird vom Schwellenwertglied 189 ein Feh~
lersignal abgegeben und verzögert, d.h. im Maschinentakt (abgegeben vom Taktgeber 180) zu dem Elelctromagnetventil
196 geschoben). '
Figur 4 unterscheidet sich von der Prüfanordnung der Figur 2 '
vor aliem dadurch, daß zusätzlich zu den das Zigaretteninnere
beaufschlagenden Schallwellen der die Zigarette umgebende •Raum R mit Schallwellen beaufschlagt wird, die phasenverschoben
sind, vorteilhafterweise um 180° gegenüber den dem Zigaretteninnern zugeführten Schallwellen. Hierzu sind zwei
Oszillatoren 248 und 248a vorgesehen, die elektrische Schwingungen mit um 180° verschobener Phasenlage nach Verstärkung
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280 Bergedorf, den 3. September J974
über Verstärker 247 bzw. 247a den Schallquellen 236 bzw.
236a zuführen. Die Schallquellen senden entsprechend phasenverschobene Schallwellen aus. Die Schallwellen der
Schallquelle 236 werdenüber eine Zuleitung 237 dem Innern der Zigarette Z zugeführt, während der phasenverschobene
Welienzug der Schallquelle 236a dem die Zigarette Z umgebenden Raum R zugeführt wird. Mit 238 und 241 sind Abdichtungen
für den dem Zigaretteninnern sowie dem die Zigarette umgebenden Raum R zugeleiteten Schall bezeichnet. Infolge
der um 180 verschobenen Schallwellen werden die von Fehlern in den Zigarettenumhüllungen herrührenden Schallverluste im
Zigaretteninnern verstärkt und der durch die Zuleitung 242 zu dem Schallempfänger 243 gelangende Schallanteil verringert
.
Figur 5 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von zwei Schallquellen 336 und 336a, die über einen Verstärker 347 und einen
Oszillator 348 erregt werden, ausgehenden Schallwellen über Zuleitung 337 und 337a zu den beiden Stirnseiten der
Zigarette Z zugeführt werden, an der sie in das Innere der Zigarette eintreten. Die durch Fehler (z.B. Löcher) in der
Zigasttenumhüirung in den die Zigarette Z umgebenden Raum R
austretenden Schallwellen sind über Zuleitung 342 dem Schallempfänger
343 zugeführt» der sie in elektrische Schwingungen umsetzt, so daß sie als Maß für die Umhüllungsfehler
in der oben beschriebenen Weise weiterverarbeitet werden können* 338 und 341 sind wieder Abdichtungen und bedeuten,
daß sie das Zigaretteninnere und den die Zigarette umgebenden Raum R abdichten.
Figur 6 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von einer Schallquelle
436, die über einen Verstärker 447 von einem Oszillator' 448 erregt wird, ausgehenden Schallwellen über eine
- 16 -
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S.tw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280 9 A Δ. 9 Q R
Bergedorf, den 3. September t1 974 .- £. H H _£. Ό Ό £.
Zuleitung 437 zu dem die Zigarette Z umgebenden Raum R geführt v/erden α Die durch Fehler in der Zigarettenumhullung
tretenden Schallwellen gelangen durch die Stirnenden der Zigarette Z und über Zuleitungen 442 bzw. 442a zu Schallempfängern
443 bzw. 443a, deren elektrische Ausgangssignale zwecks Weiterverarbeitung in der oben beschriebenen Weise
vereinigt werden. Mit 438 und 441 sind Abdichtungen angedeutet, die das Zigaretteninnere und den die Zigaretten umgebenden
Raum R abdichten.
Figur 7 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von einer Schallquelle 536, die über einen Verstärker 547 van einem Oszillator
548 erregt wird, ausgehenden Schallwellen über eine Zuleitung 537 dem die Zigarette Z umgebenden Raum R zugeführt
werden. Durch Fehler in der Zigarettenumhüllung tretende Schallwellen gelangen durch ein Stirnende der Zigarette (in
der Figur das rechte) und Zuleitung 542 zu einem Schallempfänger 543, dessen elektrische Ausgangssignale in der oben be-.
schriebenen Weise weiterverarbeitet werden. Das linke Stirnende der Zigarette ist geschlossen (durch Anlage an■eine
Wand 560). Mit 538 und 541 sind wiederum Abdichtungen angedeutet, die das Zigaretteninnere und den die Zigarette umgebenden
Raum R abdichten.
Figur 8 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von einer Schallquelle
636, die über einen Verstärker 647 von einem Oszillator 648 erregt wird, ausgehenden Schallwellen über eine Zuleitung
637 zu einer Stirnseite einer Zigarette Z (in der Figur links) geführt werden, während das andere Stirnende (rechts)
durch Anlegen an eine Wand 660 abgedichtet ist. Die durch Umhüllungsfehler in dem die Zigarette umgebenden Raum R gelangenden
Schallwellen beaufschlagen über eine Zuleitung
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
Bergedorf, den 3. September 1974
den Schallempfänger 643, dessen elektrische Ausgangssignale
in der oben beschriebenen Weise weiterverarbeitet werden. Mit 638 und 641 sind wieder Abdichtungen angedeutet, die
das Zigarettenende und den die Zigarette umgebenden Raum -R abdichten.
Figur 9 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von einer Schallquelle
736, die über einen Verstärker 747 von einem Oszillator 748 erregt wird,·ausgehenden Schallwellen über eine
Zuleitung 737 dem die Zigarette Z umgebenden Raum R zugeführt werden. Die Schallwellen in diesem Raum, die von Fehlern
in der Zigarettenumhüllung beeinflußt werden, werden über eine Zuleitung 742 zu dem Schallempfänger 743 geführt,
dessen Ausgangssignale in der oben beschriebenen Weise weiterverarbeitet werden. Mit 738 und 741 sind wieder Abdichtungen
aigedeutet, die das Zigaretteninnere und den die Zigarette umgebenden Raum R abdichten.
Figur 10 zeigt ein Prüfschema, bei dem die von einer Schallquelle
836, die über einen Verstärker 847 von einem Oszillator 848 erregt wird, ausgehenden Schallwellen über eine
Zuleitung 837 zu dem die Zigarette Z umgebenden Raum R geführt werden. Bin Schallempfänger 843 überwacht die von Fehlern
in der Zigarettenumhüllung hervorgerufenen Schalländerungen in dem Raum R und gibt im Fehlerfall ein entsprechendes
Signal ab, das wie oben beschrieben verarbeitet werden kann. Der Schallgeber 836 ist als Lautsprecher ausgebildet, während
der mit ihm baulich vereinigte Schallempfänger 843 als Mikrophon ausgebildet ist. Mit 838 und 841 sind wieder Abdichtungen
angedeutet, die den die Zigarette Z umgebenden Raum R abdichten.
Figur 11 zeigt ein Prüfschema,?das weitgehende Ähnlichkeit
mit dem Prüfschema der Figur 10 hat. Im Unterschied zu dem
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- rf -
Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - Λ 12S0
Bergedorf, den 9. Oktober 1973
zuletzt genannten Schema werden dem die Zigarette Z umgeben
den Raum R in Figur 11 Schallwellen von einem Piezzo—Kristall
936 zugeführt. Die Überwachung der Schallwellen in dem
Raum R wird ebenfalls von einem Piezzo-Kristall 943 übernommen. 948 ist ein Oszillator, 947 ein Verstärker, während
die Abdichtungen mit 938 und 941 bezeichnet sind.
Die Figuren 12 bis 16 zeigen eine Prüftrommelanordnung zum
Ausüben des Prüfverfahrens gemäß der Erfindung mit der besonderen Eigenart, daß Teilaufnahmen von der eigentlichen
Prüf trommel ablaufen und ihr wieder zugeführt werden. ·-.-·'
Die Prüftrommel 1027 ist mit Aufnahmen 1002· für die Zigaretten Z versehen, die jeweils einen fest mit der Prüftrommel
verbundenen, aus ein.em elastischen Stoff wie Gummi bestehen- ■
den Aufnahmeteil 1003'und einem aus Eisen (oder einem anderen ferromagnetischen Material) bestehenden bewegbaren Aufnahmeteil 1004 bestehen. In dem Aufnahmeteil 1003 der ?rüftrommel 1001 sind Kanäle 1006 vorgesehen, die über senkrecht
zur Zeichenebene verlaufende Bohrungen 1007 mit einem Steuer— '■ '
schlitz 1008 in einem feststehenden Steuerring'1009 (Figur --■■
13) in Verbindung gebracht werden können. Der Steuerschlitz ;
1008 steht über eine Leitung 1011 mit einel Meßgerät:1012 J.
entsprechend der Erfindung in Verbindung, die sowohl Schall- : '
geber 1036 als auch Schallempfänger' 1043 enthält und etwa den Prüf Schemen der Figuren 10 und 11 entspricht. In der :■; . ■
Leitung 1011 mündet eine weitere Leitung 1013» die zu:einer ; '
Saugluftquelle 1014, z.B, der Saugquelle eines Ventilators,,
führt. Die Länge des Steuerschlitzes 1008 erstreckt sich .'' ; ;-
von einer Übernahmestelle B, an der die zu prüf enden ZjL ga·* ■-:\
retten Z und die Aufnahmeteile 1004 von einer Zwi sehen trom-· !■·
mel 1016 übernommen werden, zu einer Abgabestelle C, an der \
die Aufnahmeteile 1004 an eine weitere Zwischentrommel 1017 \
abgegeben werden. :
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Die Prüftrommel 1027 weist außerdem noch Kanäle 1018 (Figur
13) auf, die über Bohrungen 1019 mit einem Steuerschlitz 1021 in dem stationären Steuerring 1009 verbindbar sind. Der
Steuerschlitz 1021, der über eine Leitung 1022 mit einer Saugluftquelle 1023 in Verbindung steht, erstreckt sich von der
Abgabestelle C für die Aufnähmeteile 1004 bis zu einer Abgabestelle
D für die Zigaretten, an der diese in die Mulden 1024 der Kopfabtanttrommel 1028 überführt werden. In den
Aufnahmeteilen 1004 befinden sich Kanäle 100$ (Figur 13), die auf einer Zwischentrommel 1016 mit Kanälen in Verbindung
stehen, die etwa wie die Kanäle 1018 in der Trommel 1027 ausgebildet sind und die gleiche Fiinktion (Halten
der Zigaretten) haben.
Die Z v/i sch en trommel 1016 hat der Form der Aufnahmeteile 1004 angepaßte Ausnehmungen 1025, in denen Kanäle 1030 münden,
die über Bohrungen 1020 mit einem Steuerschlitz 1031 in Verbindung stehen, der sich von einer Aufnahme-Übernahmesteile
E bis zu einer Aufnahme-Abgabestelle B erstreckt. Die Kanäle 1030 sind mit den Kanälen 1006 der Trommel 1027 vergleichbar,
denn die Saugluft wirkt nur auf die Aufnahme-teile 1004 ein.
Außerdem hat die Zwischentrommel 1016 noch Kanäle, die den
Kanälen 1018 der Trommel 1027 in ihrer Funktion gleichen und nur auf dfc an der Übernahmestelle F übernommenen Zigaretten
Z auf deren Weg von F nach B wirken, um sie au halten.
Die Z..ischentrommel 1017 weist ebenfalls der Form der Aufnahmeteile
1004 angepaßte Ausnehmungen 1029 auf, unter denen sich jeweils Drehmagnete 1031 aus permanent-magnetischem
Werkstoff befinden, von denon Figuren 15 und 16 Einzelheiten zeigen. Die Zwischentrommel 1017 ist, zumindest zwischen
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den Drehmagneten 10.31 und den Aufnahm et eil en 1004, unmagnetisch.
Die Drehmagnete 1031 sind um eine Achse 1032 drehbar, wenn sie mit einem Winkelhebel 1033 an einem feststehenden
Steuernocken 1034 (a, b) vorbeilaufen. Zwischen den Zwischentrommeln 1017 und 1016 befindet sich
eine weitere Zwischentrommel 1038,die Ausnehmungen 1039 aufweist,
deren Form der Form der Teilaufnahmen 1004 ebenfalls angepaßt ist. Unter jeder Aufnahme 10 39 befindet sich
ebenfalls ein Drehmagnet 1041, der mittels Winkelhebel 1042 von stationären Steuernoclcen 1044 (a, b) drehbar ist.
Die Prüf trommel 10 2'/ und die Zwischentrommeln 1016, 1017 und 1038 sind in Richtung der Pfeile antreibbar.
Wirkungsweise der Anordnung der Figuren 12 bis 16:
Die von der Wendetrommel 1026 iüjKKcj an der Stelle F in die
Teilaufnahmen 1004 der Zwischentrommel 1016 übergebenen
zu prüfenden Zigaretten Z werden in den Aufnahmen von Saugluft gehalten. Das gluiche gilt für die Teilaufnahmen 1004 in
den Ausnehmungen 1025 der Trommel 1016. Kurs vor. der Stelle ß wird die die Teilaufnahmen 1004 haltende Saugluft unterbrochen
und Aufnahmen mit Zigaretten uuf die Prüftrommel 1027
übernommen derart, daß die Teilaufnahmen 1003 und 1004 die Zigaretten Z nach außen abdichten. Der durch die Bohrungen
1007 und die Kanäle 1006 erzeugte relativ leichte unterdruck hält die Teilaufnahmen 1004 in ihrer Stellung. Auf dem Weg
zu der Stolle C v/erden die Zigaretten Z durch Zuleiten von
Schallwellen von der Schallquelle 1036 zu dem die Zigaretten umgi.uenden Ratlin R und Überwachen der Schallwellen mittels
des Schallempfängers 1043 auf fehlerhafte Umhüllungen geprüft, Die ei gen blichen Fehlersignale werden gebildet durch Prüfen
der von dem Schallempfänger 1043 abgegebenen elektrischen Signale auf Abweichen von einem bestimmten Standard mittels
eines Schwellenwertgliedos während eines definierten Zeitabschnittes.
An dor Stolle C endet dl e Sangluft 5 v\ den
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Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - Λ 1280 ο/
Bergedorf, den 9. Oktober 1p7 3 . <^ 42962
1006, während Saugluft an die Kanäle 1013 gelegt v/ird. Dadurch
werden die Zigaretten Z festgehalten, bis an der Stelle D die Saugluft verschwindet und die Zigaretten in die
Mulden 1024 der Trommel 1023 übergeben werden. Die Teilaufnahmen 1004 werden an der Stelle C in die Ausnehmungen
1029 der Zwischen trommel 1017 übernommen, in denen sie von
den Drehmagneten 1031 gehalten werden. Bei Erreichen einer übergabeteile E verden die Drehmagneten 1031 von dem stationären
Steuernocken 1034a aus ihrer Wirkstellung in die gezei mete Stellung gedreht, in der sie die Teilaufnahmen
1004 nicht mehr zu halten vermögen, so daß letztere in die Ausnehmungen 1039 der Zwischentrommel 1038 übergeben werden,
in denen sie von den Drehmagneten 1041 gehalten werden. Bei Erreichen einer Übergabestelle H werden die Drehmagnete
1041 durch einen stationären Steuernoclcen 1044a aus ihrer Wirkstellung in die gezeichnete Stellung gedreht, in der
sie die Teilaufnahmen I004 nicht mehr zu halten vermögen,
so daß letztere in die Ausnehmungen 1025 der Zwischentrommel 1016 übergeben werden.
Das Rückdrehen der Drehmagnete 1031 und 1041 in ihre Wirk*
Stellungen besorgen die stationären Steuernoclcen 1034b bzw. 1044b.
Der Auswurf der fehlerhaften Zigarette kann an einer geeigneten Stelle erfolgen.
Anstelle der magnetischen Haltemittel können die Zwischentrommeln
1041 und 1038 auch mit Haltesaugluft versehen sein. Die Prüftrommelanordnung der Figuren 12 bis 16 eignet sich
im Prinzip auch für eine Prüfung der Zigaretten mit Prüfluft.
Hierbei kann während dar Förderung der Zigaretten auf der eigentlichen Prüftrommel 1027 der die Zigarette umgebende
Raum mit einem Unterdruck beaufschlagt v/erden. Ein stirnseitig an die Zigaretten angeschlossenes Unterdruckmeßgerät
PP
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•Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
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erfaßt dann den infolge von Fehlerstellen in der Zigarettenumhüllung
in das Innere einer Zigarette übertragenen Unterdruck. Derartige rein pneumatisch arbeitende Prüfverfahren
sind zwar an sich bekannt, doch erlaubt die besondere Ausgestaltung gemäß den Figuren 12 bis 16 eine vorteilhafte
Abdichtung des die Zigaretten umgebenden Raumes von dem Zigaretteninnern über eine größere Wegstrecke, den
die Zigarette auf einer Prüftrommel zurücklegt.
Figur 17 zeigt eine Variante der Abdichtung einer Zigarette Z zum Trennen des Innenraumes von dem sie umgebenden Raum
mittels elastischer Membranen 1046 und 1047, die von einer Druckluftquelle 1048 über Leitungen 1049 mit relativ geringem
Überdruck bewegbar sind, so daß die Membrane sich gegen die Stirnseiten der Zigaretten Z anlegen. Der rechten
Stirnseite Za der Zigarette Z sind Schallwellen von einem Schallgeber 1050 zuführbar, defen Beeinflussung durch Fehler
in der Zigarettenumhüllung von einem Schallempfänger 1051 überwacht wird. Die Erregung des Schallgebers kann wieder ·
von einem Oszillator, die Weiterverarbeitung der von dem Schallempfänger abgegebenen elektrischen Schwingungen in
der vorher beschriebenen Weise erfolgen.
In Figur 18 liagt eint Zigarette Z zwischen einem Schallgeber
1136 und einem Schallempfänger 1143. Mit 1137 und 1142 sind die Leitungen für die Schallwellen zu bzw. von der Zigarette
Z, mit 1138 und 1141 die Abdichtungen angedeutet.
Der Schallquelle 1136 ist eine Erregerspannung über einen Verstärker 1147 zuführbar. Diese Erregerspannung ist durch
überlagerung von Einzel-Wechselspannuncjen, die von Einzel-Spannungsquellen
(Oszillatoren) 1148a, 1148b ... 1148n abgegeben und in einem Überlagerungsglied 1145 zu einer resultierenden
Erregerwechselspannung überlagert werden, ge-
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509817/070 3
Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung - A 1280
Bergedorf, den 3. September 1974
Bergedorf, den 3. September 1974
wonnen. Die Entfernung von dem Schallgeber 1136 bis zu dem
Schallempfänger 1143 ist so gewählt, daß sich eine stehende Welle ausbildet, deren Intensität j(jeweilige Differenz
zwischen Schall-Maxima und Schall-Minima) über die Länge
der Zigarette Z variiert. Im Ansatzbereich des Filters Ze ist di Intensität am höchsten. Selbstverständlich kann die Intensität auch anders verteilt sein, z.B. so, daß sie über dem Umfang der Zigarette groß ist und gegen die Enden hin
schnell abnimmt.
zwischen Schall-Maxima und Schall-Minima) über die Länge
der Zigarette Z variiert. Im Ansatzbereich des Filters Ze ist di Intensität am höchsten. Selbstverständlich kann die Intensität auch anders verteilt sein, z.B. so, daß sie über dem Umfang der Zigarette groß ist und gegen die Enden hin
schnell abnimmt.
- Patentansprüche -
5098 17/0703
Claims (3)
- Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung-Zusammenfassung Bergedorf, den 3. September 1974 - A 1280Patentansprüche••"*™S mmwma TnntTn-iii na -i ι- ii« ί m ι ι - ■■■■■■ im aiu—ifff-M r ii mm Tm-MMJi-M-Hiy-'erfahren zum Prüfen von Zigaretten oder anderen stabförmige]! Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie auf fehlerhafte Umhüllungen, die jeweils einen eine Füllung aufweisenden Innenraum der Zigarette umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum einer Zigarette oder der die Zigarette umgebende Raum Schallwellen ausgesetzt wird und daß durch Umhüllungsfehler hervorgerufene Änderungen der Schallwellen als Prüfwert erfaßt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Umhüllungsfehler hervorgerufene Schwächung der den Innenraum einer Zigarette oder dem die Zigarette umgebenden Raum zugeführten Schallwellen als Prüfwert erfaßt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Fehler der Umhüllung hindurchtretende Anteil der Schallwellen als Prüfwert erfaßt wird.4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum einer Zigarette von Schallwellen beaufschlagt wird.5o Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zigarette umgebende Raum von Schallwellen beaufschlagt wird.509817/0703Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung-Zusammenfassung Bergedorf, den 3. September 1974 - A 12806. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Raum, der von dem beschallten Raum durch die Umhüllung getrennt ist, Schallwellen zugeführt werden, deren Phasenlage verschoben ist, vorzugsweise um 180°.7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Schallwellen zwischen 200 und 600 Hz liegt.8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten während ihrer stetigen Förderung den Schallwellen ausgesetzt werden.9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von dem Prüfwert ein Prüfsignal gebildet wird, das das Entfernen einer fehlerhaften Zigarette von ihrer Förderbahn steuert.9a. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Schallwellen in Längsrichtung der Zigarette unterschiedlich ist (Figur 18).10. Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten oder anderen stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie auf fehlerhafte Umhüllungen, die jeweils einen eine Füllung aufweisenden Innenraum umschließen, mit einem die Zigaretten aufeinanderfolgend fördernden Prüfförderer, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung, gekennzeichnet durch eine Schallquelle (36), die dem Innenraum einer Zigarette (Z) auf dem Prüfförderer (27) oder dem die Zigarette umgebenden Raum (R) Schallwellen zuführt und gekennzeichnet durch einen Schallempfänger (43), der durch" Umhüllungsfehler hervorgerufene Änderungen der Schallwellen als Prüfwert erfaßt.509817/0703Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung-Zusammenfassung Bergedorf, den 3. September 1974 - A 1280 944? Q-R11. Vorrichtung nach Anspruch 10,- gekennzeichnet durch eine stationäre Schallquelle (36), deren Schallwellen dem Prüfförderer (27) über Anschlußmittel (49) derart zufuhrbar sind, daß sie die Zigaretten (z) aufeinanderfolgend zur Prüfung beaufschlagen.12^ Vorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11,* gekennzeichnet durch einen stationären Schallempfänger (43), dem von Fehlern in den Umhüllungen beeinflußte Schallwellen von dem Prüfförderer (27) über Anschlußmittel (84) derart zuführbar sind, daß sie aufeinanderfolgende Prüfsignale erzeugen.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfförderer als Prüftrommel (27) mit Aufnahmen (35) für die Zigaretten (z) ausgebildet ist und daß den Aufnahmen Schallabdichtmittel(64) zugeordnet sind, die den von den Schallwellen beaufschlagten Raum (Innenraum einer Zigarette oder die Zigaretteimg-ebender Raum R) abdichten.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (49, 52, 54» 57) zwischen der Schallquelle (36) und dem Innenraum einer Zigarette (Z) auf dem Prüfförderer (27) vorgesehen ist.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13# dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen der Schallquelle (436) und dem eine Zigarette (Z) umgebenden Raum (R) vorgesehen ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (57» 54, 52, 84) zwischen dem Inneren einer Zigarette (Z) und dem Schallempfänger (43) vorgesehen ist.509817/0703Stw.: Zigarettenprüfen-Schallmessung-Zusammenfassung ,Bergedorf, den 3. September 1974 - A 128017. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (342) zwischen dem eine Zigarette (z) umgebenden Raum (.R) und dem Schallempfänger (343) vorgesehen ist.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzbereich der Schallwellen zwischen 200 und 600 Hz liegt.19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallempfänger (43) mit einer Steuereinrichtung (96) zum Entfernen einer fehlerhaften Zigarette von ihrer Förderbahn verbunden ist.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Schallwellen in Längsrichtung der Z^rette unterschiedlich ist (Figur 18).509817/0703Leerseite
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