DE94201C - - Google Patents

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DE94201C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0203Seating or securing beads on rims using axially extending bead seating, i.e. the bead and the lower sidewall portion extend in the axial direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbad.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1896 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung an Radreifen zum Befestigen der die Luftreifen umgebenden Schutzmäntel. Durch die vorliegende Erfindung wird bezweckt, die Verbindung zwischen Schutzmantel und Radreifen verläfslicher zu gestalten, das Umlegen und Abnehmen des Schutzmantels zu erleichtern, den Luftreifen besser zugänglich zu machen und diesen wie den Schutzmantel vor Beschädigung durch den Radreifen zu bewahren.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung zur Veranschaulichung gebracht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch den Radreifen, den Luftreifen und Schutzmantel und" die Befestigungsvorrichtung für letzteren.
Fig. 2 veranschaulicht eine etwas abgeänderte Form des Radreifens und der Befestigungsvorrichtung.
Fig. 3 zeigt einen hölzernen Radreifen -mit Befestigungsringen im Querschnitt.
Fig. 4 erläutert die Querschnittsform des Schutzmantels.
Fig. 5 zeigt einen Radreifen mit Schutzeinlage, welche das Beschädigen des Luftreifens und -des Mantels verhindern soll.
Fig. 6 erläutert die Anbringung eines aus mehreren Theilen oder Abschnitten bestehenden Schutzmantels.
Besteht der Radreifen aus Metall, so hat er einen U-förmigen Querschnitt, wie bei a in Fig. ι und 5 gezeigt, oder aber die U-förmigen Seiten sind an einander gerückt, so dafs der Radreifen die in Fig. 2 gezeigte -Form aufweist, die sich besonders für kleine und leichte Fahrräder eignet. Die äufseren Ränder des Radreifens sind in der Weise umgebogen und aufgebogen, dafs der Radreifen die in der Zeichnung gezeigte Flügelform α α1 α2 aufweist. Der Hohlraum zwischen den U-förmigen Schenkeln des Radreifens ist mit einer weichen Einlage c (Fig. 1) aus Hanf, Gummi oder dergl. angefüllt, damit der Luftreifen nicht durch die Speichenenden beschädigt werden kann.
Die Enden e des Schutzmantels E (Fig. 4) sind in zweckmäfsiger Weise am besten durch Einlegen eines biegsamen, aber seinen Querschnitt bei Einwirkung von Zug nicht verändernden Materials verstärkt. Diese verstärkten Enden e werden in die durch Umbiegen der Radreifenränder geschaffenen ringförmigen Nuthen oder Rinnen in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise eingelegt und durch Ringe D in diesen Stellungen gehalten.
Ist der Radreifen aus Holz gefertigt, so weist er die in Fig. 3 gezeigte massive Form auf, während die Befestigungsringe die Gestalt von massiven Holzreifen D haben, wie in Fig. 3 angegeben.
Bei schwerer Belastung des Fahrrades besteht die Gefahr, dafs die seitlichen Umbiegungen, oder Ränder aB des Radreifens nach aüfsen hin auseinander- und niedergedrückt werden könnten, was leicht ein Beschädigen bezw. Durchschneiden des Luftreifens und des Schutzmantels zur Folge haben würde. Zur Verhütung dieses Uebelstandes sind die seitlichen Wölbungen a3 und der Hohlraum des Rad-
reifens mit einem genügend dicken Gummiband F von der in Fig. 5 gezeigten Form überdeckt. In diesem Falle kann davon abgesehen werden, den Radreifen noch mit einem besonderen Füllmaterial c auszufüllen.
Bis jetzt war es üblich, die Schutzmantelränder auf der Innenseite der Radreifen zu befestigen. Wenn bei einer solchen Befestigungsweise der unter der Last des Fahrers zusammengedrückte Luftreifen sich nach aufsen ausbauchte (s. punktirte Stellung Fig. 1), so wurde der Schutzmantel von oben her gegen die Kanten des Radreifens gedrückt und scheuerte sich nach und nach an diesen Kanten durch. Werden dagegen die Schutzmantelränder oder Kanten der vorliegenden Anordnung gemäfs auf der Aufsenseite des Radreifens befestigt, so hat das durch Zusammendrücken bewirkte Ausbauchen des Luftreifens die Wirkung, dafs der Schutzmantel und der Luftreifen von den Rändern des Radreifens abbewegt werden, und zwar gegen die Strich-Punkt-Linie (Fig. 1) hin. Da bei der vorliegenden Anordnung ein Zug in Richtung des Umfanges auf die Ränder des Schutzmantels nicht ausgeübt wird, so kann man letzteren auch aus einer Reihe von Abschnitten oder Theilen f (Fig. 6) zusammensetzen, die einander überlappen. Diese Anordnung ermöglicht ein schnelles Auswechseln etwa beschädigter Manteltheile.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Befestigung von Luftreifen-Schutzmänteln mit verdickten Rändern, dadurch gekennzeichnet, dafs an der Innenseite der, Felgen Ringnuthen vorgesehen sind, in welchen die eingelegten, verdickten Ränder des Schutzmantels mit Hülfe von geschlossenen, an beiden Seiten in achsialer Richtung einschiebbaren Ringen gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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