DE178347C - - Google Patents

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DE178347C
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rim
wheel
wheel tire
tire
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178347 KLASSE 63 e. GRUPPE
JOSEPH BUTLER in ALTRINCHAM, Engl.
Luft radreifen mit Luftschlauch und Laufmantel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1905 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 10. November 1904 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftradreifen mit Luftschlauch und Laufmantel, Welcher hauptsächlich für Motorwagen oder Motorräder anwendbar ist, welcher aber auch für Fahrräder und leichte Wagen Anwendung finden kann. Gemäß der Erfindung besitzt der Lauf mantel auf jeder Seite der Felge zwei Ringwulste, Welche in Umbiegungen der Felge eingreifen und wobei auf jeder Seite eine Umbiegung am Rande und die andere Umbiegung an der Grundfläche der Felge vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung, welche Ausführungsformen der Erfindung darstellt, ist Fig. 1 ein Schnitt durch einen Radreifen und eine Felge der Erfindung, wobei ein beweglicher und entfernbarer Radfelgenkranzring vorgesehen ist. Fig. 2 ist eine abgeänderte' Ausführungsform, bei welcher anstatt des Ringes ein Segment oder Segmente für den Radfelgenkranz verwendet werden. Fig. 3 ist ebenfalls eine abgeänderte Ausführungsform, welche sowohl für einen Radreifen mit oder ohne einen Luftschlauch verwendet werden kann.
Gemäß der Erfindung kommt der Luftschlauch α innerhalb des Radfelgenkranzes zu liegen oder wenigstens zum großen Teil, so daß der Luftschlauch vollkommen oder zum großen Teil in dem Radfelgenkranz eingebettet und geschützt liegt. Durch Aufblasen des Luft-Schlauches α drückt sich derselbe nach außen und preßt die sich vollkommen ringsherum erstreckende Lauffläche b3 der Mänteldecke b nach außen.
Die Lauffläche b3 der Manteldecke b ist derartig geformt und besitzt eine solche Stärke 3^ von Gummi oder anderen Materialien, daß im Falle einer Beschädigung des eingeschlossenen Luftreifens α noch ein genügender Teil der Lauffläche δ3 sich über die Kante des Radfelgenkranzes erstreckt, um den letzteren von dem Erdboden fern zu halten. Durch eine derartige starke Ausführung der Manteldecke wird der Übelstand einer Beschädigung des Radfelgenkranzes vermieden, welcher bisher leicht dadurch eintreten konnte, daß der Luftschlauch > zerrissen oder beschädigt wurde.
Zur Befestigung des Luftschlauches α und der Manteldecke b werden an zwei Punkten innerhalb des Radfelgenkranzes und auf jeder Seite des Radreifens Befestigungsmittel angewendet. Die zu diesem Zwecke verwendete Felge c besitzt hakenförmige Ausbildungen c1, c2 auf jeder Seite des Radreifens, und die Manteldecke b ist mit zwei dementsprechenden ringförmigen Vorsprüngen b1, b2 ausgesatttet, welche, im Falle der Radreifen sich in seiner Richtung befindet, mit den beiden vorspringenden Teilen cJ, c2 auf jeder Seite des Radreifens in Eingriff treten. Diese eingreifenden Kanten gewähren eine sichere Befestigung der Manteldecke in dem Radfelgenkranze und verhindern ein Herausdrücken des Radreifens.

Claims (1)

  1. Um den Radreifen und die Manteldecke b
    an dem Radfelgenkranze anbringen zu können, besitzt der letztere einen abnehmbaren Ring s (Fig. i), welcher auch aus einzelnen Teilen bestehen kann, wobei dieser abnehmbare Ring oder die einzelnen Teile des Ringes vermittels Bolzen d an der Felge des Rades befestigt werden.
    An Stelle des Ringes s können auch ein oder
    ίο mehrere abnehmbare Segmente sx von geeigneter Größe zur Anwendung kommen, welche, falls dieselben entfernt sind, den Radreifen für diese Strecke freilegen. Die entfernbaren Segmente s x werden passend an dem Radfelgenkranze angebracht und besitzen eine entsprechende Gestalt, wobei diese ebenfalls vermittels geeigneter Bolzen mit Muttern d festgehalten werden.
    Der Radreifen der vorliegenden Erfindung ist nicht nur anwendbar für einen Radreifen mit Luftschlauch, sondern auch für einen Radreifen ohne Luftschlauch, wie ein solcher in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist, in welcher ein Schnitt durch einen derartigen Radreifen und den Radfelgenkranz dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die aufeinanderstoßenden Kanten δ4 der Manteldecke δ ausgekehlt oder geriefelt und die aneinanderstoßenden Kanten überlappen sich, so daß hierdurch ein guter Verschluß für den Radreifen erzielt wird, so daß der Radreifen ohne Luftschlauch ausgebildet werden kann. Gewöhnliche Schmier- oder Kaliseife oder dergl. kann an der Verbindungsstelle der Kanten bl noch angewendet werden, um einen guten Verschluß an dieser Verbindungsstelle zu erzielen,
    ■ Patent-Anspruch: ·
    Luftradreifen mit Luftschlauch und Laufmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf mantel (b) auf jeder Seite der Felge zwei Ringwulste (b1, b2) aufweist, welche in Umbiegungen (c1, c2) der Felge (c) eingreifen, wobei auf jeder Seite eine Umbiegung (c1) am Rande und die andere fc2) an der Grundfläche der Felge vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT178347D 1904-11-10 Active DE178347C (de)

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GB359354X 1904-11-10

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FR359354A (fr) 1906-03-24

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